Claims (3)
Erfindungsanspruch:Invention claim:
1. Spannvorrichtung, insbesondere für Guß- und Schmiedestücke, die auf einer Takteinrichtung befestigt und bei der das Werkstück von Spannbacken erfaßt sowie in einer vorbestimmten Lage fixiert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung aus einem auf einer Grundplatte (2) befestigtem Lagerbock (3) mit unterem und oberem Spannhebel (4; 4'), zwischen denen auf einem Führungsstück (8) ein Schiebestück (9) mit Auflaufkeil (10) angeordnet ist, das in einer kraftbetätigten Druckeinheit (11) lagert, wobei werkstückseitig zwischen der schwenkbar ausgebildeten Spannbacke (5) und der linear verschiebbaren Spannbacke (5') der Spannhebel (4; 4') Seitenanschläge (15) vorgesehen sind, und einer Auflage (14) besteht.1. Clamping device, in particular for castings and forgings, which is mounted on a clock device and in which the workpiece is detected by clamping jaws and fixed in a predetermined position, characterized in that the clamping device consists of a on a base plate (2) fixed bearing block (3 ) with lower and upper clamping levers (4, 4 '), between which on a guide piece (8) a sliding piece (9) with casserole (10) is arranged, which in a power-operated pressure unit (11) superimposed, wherein the workpiece side between the pivotally formed Clamping jaw (5) and the linearly displaceable clamping jaw (5 ') of the clamping lever (4, 4') side stops (15) are provided, and a support (14).
2. Spannvorrichtung nach Pkt. 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenanschläge (15) z.B. aus seitlich angeordneten Seitenböcken (16; 16') mit zum Werkstück hin schwenkbaren Spannelementen (17; 17') gebildet sind.2. Clamping device according to item 1, characterized in that the side stops (15), e.g. from laterally arranged side blocks (16, 16 ') with clamping elements (17, 17') pivotable towards the workpiece.
Hierzu 2 Seiten ZeichnungenFor this 2 pages drawings
Anwendungsgebiet der ErfindungField of application of the invention
Die Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung, insbesondere für Guß- und Schmiedestücke, die auf einer Takteinrichtung befestigt und bei der das Werkstück von Spannbacken erfaßt sowie in einer vorbestimmten Lage fixiert ist.The invention relates to a clamping device, in particular for castings and forgings, which is mounted on a clock device and in which the workpiece is detected by clamping jaws and fixed in a predetermined position.
Charakteristik der bekannten technischen LösungenCharacteristic of the known technical solutions
Es sind ganz allgemein Spannvorrichtungen bekannt, die das Ausrichten von Werkstücken in maximal zwei Ebenen gewährleisten. So ist eine Werkstückspannvorrichtung nach DE 3149755 bekannt, bei der die Hebel einer Spannzange bei Betätigung einer Schnecke symmetrisch zu einer mittig zu den beiden Achsen verlaufenden Symmetrieebene bewegt werden. Des weiteren ist eine Spannvorrichtung für Werkstückzentrierung nach DD 206638 bekannt, die ein zentrisches Ausrichten des Werkstückes in zwei Ebenen dadurch erreicht, indem der Kraftfluß für die Werkstückspannung von einer kraftgetriebenen, linear geführten Spannbacke über einen längsverstellbaren Druckstößel und einer gleichschenkligen Wippe zu einer Ausgleichsspannbacke erfolgt.There are generally known clamping devices that ensure the alignment of workpieces in a maximum of two levels. Thus, a workpiece clamping device according to DE 3149755 is known in which the levers of a collet are moved symmetrically on actuation of a worm to a central plane extending to the two axes of symmetry. Furthermore, a clamping device for workpiece centering according to DD 206638 is known, which achieves a centric alignment of the workpiece in two levels by the power flow for the workpiece clamping of a power-driven, linearly guided clamping jaw via a longitudinally adjustable pressure ram and an isosceles rocker to a compensating jaw.
Beide beschriebenen Vorrichtungen haben den gemeinsamen Nachteil, daß Werkstücke nur in zwei Ebenen ausgerichtet und gespannt werden können. Damit ist es nicht möglich, allseitig zu bearbeitende Werkstücke, beispielsweise auf einer Takteinrichtung fixierte, exakt zu positionieren und zu spannen.Both devices described have the common disadvantage that workpieces can only be aligned and tensioned in two planes. Thus, it is not possible, all sides to be machined workpieces, for example, fixed on a clock device to position and tighten exactly.
Ziel der ErfindungObject of the invention
Ziel der Erfindung ist es, in Vermeidung der beschriebenen Nachteile eine Spannvorrichtung zu entwickeln, die bei Anwendung einer Mehrtaktanlage den Arbeitsprozeß rationalisiert und die Bearbeitung der Groß- und Schmiedestücke mit hohem Genauigkeitsgrad garantiert.The aim of the invention is to develop a clamping device in avoiding the disadvantages described, which rationalizes the working process when using a Mehrtaktanlage and guarantees the processing of large and forged pieces with a high degree of accuracy.
Darlegung des Wesens der ErfindungExplanation of the essence of the invention
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spannvorrichtung zu schaffen, mittels der Werkstücke in drei Ebenen ausgerichtet und fixiert sind, wobei ihre komplette Bearbeitung ohne Umspannung auf einer Teileinrichtung erfolgt. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, indem die Spannvorrichtung aus einem auf einer Grundplatte befestigtem Lagerbock mit unterem und oberem Spannhebel, zwischen denen auf einem Führungsstück ein Schiebestück mit Auflaufkeil angeordnet ist, das in einer kraftbetätigten Druckeinheit lagert, wobei werkstückseitig zwischen der schwenkbar ausgebildeten Spannbacke und der linear verschiebbaren Spannbacke der Spannhebel Seitenanschläge vorgesehen sind, und einer Auflage besteht. Es ist weiterhin erfindungsgemäß, daß die Seitenanschläge z. B. aus seitlich angeordneten Seitenböcken mit schwenkbaren Spannelementen gebildet sind.The invention has for its object to provide a clamping device, are aligned and fixed by means of the workpieces in three levels, with their complete processing takes place without re-tensioning on a sub-device. According to the invention the object is achieved by the clamping device of a mounted on a base plate bearing block with lower and upper clamping lever between which a sliding piece with Auflaufkeil is arranged on a guide piece, which is mounted in a power-operated printing unit, wherein the workpiece side between the pivotally shaped clamping jaw and the linearly displaceable jaw of the clamping lever side stops are provided, and there is a support. It is also according to the invention that the side stops z. B. from laterally arranged side blocks are formed with pivotable clamping elements.
Ausführungsbeispielembodiment
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. Die dazugehörigen Zeichnungen zeigen:The invention will be explained in more detail below using an exemplary embodiment. The accompanying drawings show:
Fig. 1: die Seitenansicht der Spannvorrichtung,1: the side view of the clamping device,
Fig.2: die Spannvorrichtung im Schnitt A-A nach Fig. 1,2 shows the clamping device in section A-A of FIG. 1,
Fig.FIG.
3: die Vorderansicht der Spannvorrichtung mit z. B. als Seitenböcke mit Spannelementen ausgebildeten Seitenanschlägen.3: the front view of the clamping device with z. B. designed as side blocks with clamping elements side stops.