DD206769A1 - Verfahren und einrichtung fuer signalisierende werkstueckuebergabestation - Google Patents
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Abstract
DIE ERFINDUNG BETRIFFT EIN VERFAHREN UND EINE EINRICHTUNG FUER SIGNALISIERENDE WERKSTUECKUEBERGABESTATION AN WERKZEUGMASCHINEN, INSBESONDERE AN SPANENDEN WERKZEUGMASCHINEN, BEI INTEGRIERTEM TUL-PROZESS, DIE BEI FERTIGUNGSZELLEN, INTEGRIERTEN FERTIGUNGSABSCHNITTEN UND/BZW. BEI FERTIGUNGSSYSTEMEN EINGESETZT WERDEN KANN. DAS ZIEL DER ERFINDUNG BESTEHT DARIN, MIT HILFE EINES ERFINDUNGSGEMAESSEN VERFAHRENS UND ERFINDUNGSGEMAESSEREINRICHTUNG MIT SIGNALISIERENDER INFORMATION UEBER DIE ECHTZEITBETRIEBLICHE AUSSAGE ZUR WERKSTUECKBE- UND- ENTSCHICKUNG AN DEN WERKZEUGMASCHINEN EINE MAXIMALE AUSLASTUNG DER HOCHPRODUKTIVEN WERKZEUGMASCHINEN ZU ERREICHEN.ERFINDUNGSGEMAESS WIRD EIN SPEZIELL AUSGEBILDETER ROLLENTISCH, AUSGERUSTET MIT 6 SPEICHERPLAETZENMIT AUTOMATISCHER INFORMATIONSERFASSUNG UND- WEITERLEITUNG UEBER DIE WERKSTUECKBESCHICKUNG UND- ENTSCHICKUNG FUER DIE WERKZEUGMASCHINE ALS BINDEGLIED ZWISCHEN DEM HOCHREGELLAGER UND DER JEWEILIGEN BEARBEITUNGSSTATION ANGEORDNET.
Description
-A-
240 23
Verfahren und Einrichtung für signalisierende Werkstückübergabestation
Anwendungsgebiet der Erfindung:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung für signalisierende Werkstückübergabestation an Werkzeugmaschinen, insbesondere an spanenden Werkzeugmaschinen bei integriertem TUL-Prozeß, die bei Fertigungszellen, integrierten Fertigungsabschnitten und/bzw. bei Fertigungssystemen eingesetzt werden kann.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen:
Bei integrierten gegenstandsspezialisierten Fertigungsabschnitter für die Klein- und Mittelserienfertigung erfolgt der Materialflui: der Werkstücke im allgemeinen über ein Hochregallager als zentraler Werkstückspeicher mit nichtzwangsgesteuertetn Transport. Ober Handeingabestellen wird vom Bediener der Werkzeugmaschine die Fertigstellung bearbeiteter Werkstücke bzw. die Anforderung von Werkstücken zur Bearbeitung der Dispatcherzentrale gemeldet. Der Zeitpunkt der Meldeauslösung wird damit ausschließlich durch den Bediener bestimmt und damit ist ein subjektiver Einfluß auf den Durchlauf der Werkstücke unvermeidbar. Erfolgt die Zählung der fertiggestellten Werkstücke ebenfalls über die Handeingabestelle, ist die kumulative Zählung dieser Werkstücke zwecks Soll-Ist-Vergleich gleichfalls von der Gewisset haftigkeit des Produktionsarbeiters abhängig. Infolge vorgenannter Einflußfaktoren wird der optimale liegezeitarme Werkstückdurchlauf beeinträchtigt, so daß wiederum die maximal mögliche Auslastung der hochproduktiven NC-Werkzeugmaschinen,
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Bearbeitungszentren usw. vermindert wird, und damit wird letztlich die Gesamtökonomie der Fertigungszelle, des integrierten Fertigungsabschnittes bzw. des Fertigungssystemes bei gleichzeitig reduziertem Werkstückausstoß pro Zeiteinheit beeinträchtigt.
Ziel der Erfindung'
Das Ziel der Erfindung besteht darin, die dargelegten Nachteile zu beseitigen und mit dem Einsatz eines Verfahrens und einer Einrichtung mit signalisierender Information über die echtzeitbetriebliche Aussage zur Werkstückbe- und -entschickung an den Werkzeugmaschinen eine maximale Auslastung der hochproduktiven Werkzeugmaschinen zu erreichen. Liegezeiten infolge unzureichender bzw. verzögerter Informationserfassung und -weiterleitung und damit beeinträchtigte Steuerung des Haterialflusses sowie auslastungsseitige Beeinträchtigungen der Bearbeitungsstationen auch bei manueller bzw. weitestgehend manueller Werkstückdisposition zu vermeiden.
Darlegung des Wesens der Erfindung:
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Werkstückbeschikkung und -entschickung der Werkzeugmaschinen in einer Fertigungszelle, einem integrierten Fertigungsabschnitt, einem Fertigungssystem bei nichtzwangsgeführten Werkstückfluß über spezielle Werkstückübergabestationen, vom Bereitstellungslager, z. 3. Hochregallager zu den Bearbeitungsstationen, an welcher ein Informationskreis für Echtzeitinformationen für die Dispatcherzentrale angekoppelt ist, durchzuführen.
Erfindungsgemäß wird eine speziell ausgebildete Transporteinrichtung, z. 8. Rollentisch, ausgerüstet mit mehreren Speicherplätzen, mit automatischer Informationserfassung und -weiterleitung über die Werkstückbeschickung und -entschickung für die Werkzeugmaschinen als Bindeglied zwischen dem Hochregallager und der jeweiligen Bearbeitungsstation angeordnet.
Die Belegung bzw. Nichtbelegung der einzelnen Speicherplätze der Transporteinrichtung, und zwar die eine Hälfte der Speicherplätze für die Beschickung und die andere Hälfte für die Entschickung, wird der Dispatcherzentrale signalisiert, wobei die Belegung dieser Speicherplätze so gesteuert wird, daß bei Freiwerden des Werkstückbeschickungsspeicherplatzes, der der jeweiligen Bearbeitungsstation am nächsten ist, automatisch die Werkstücke auf den beiden anderen Speicherplätzen zur Bearbeitungsstation hin auf den jeweils nächsten Speicherplatz vorgerückt werden. Sinngemäß, gilt dies auch für die Werkstückentschickungsspeicher von der Bearbeitungsstation zum Hochregallager hin.
Ausführungsbeispiel:
Die Werkstückübergabestation zwischen Bearbeitungsstation i und Hochregallager 2 ist als Rollentisch 3 mit sechs Speicherplätzen ausgebildet. Drei Speicherplätze 4 sind für die Werkstückbeschikfcung der Bearbeitungsstation 1 ausgebildet, d. h. die entsprechend« Werkstückbewegung 5 verläuft richtungsorientiert vom Hochregallager 2 zur Bearbeitungsstation 1.
Drei Speicherplätze 6 sind für die Werkstückentschickung der Bearbeitungsstation 1 ausgelegt. Diese entsprechende Werkstückbewegung 7 verläuft richtungsorientiert von der Bearbeitungsstation 1 zum Hochregallager 2. Die Belegung bzw. Nichtbelegung der sechs Speicherplätze 4; 6 des Rollentisches 3 wird über 3elegungsschalter 8 an einen Informationsschaltkreis 9 angekoppelt, der in der Dispatcherzentrale 10 durch eine entsprechende optische Anzeige 11 die Echtheit signalisiert.
Die Informationen der optischen Anzeige 11 dienen als Grundlage für die manuelle bzw. weitestgehend manuelle Entscheidung für die Werkstückbeschickung und -entschickung bzw. für die Belegung der Werkstückbeschickungsspeicherplätze 4; 6 des Rollentisches 3 bzw. für das Freimachen dieser, und damit zur Disposition des gesamten Materialflusses in der Fertigungszelle, im integrierten Fertigungsabschnitt bzw. im Fertigungssystem unter Einbeziehung des Hochregallagers 2 als zentralen Werkstückspeicher.
Claims (3)
1. Verfahren und Einrichtung für signalisierende Werkstückübergabestation zwischen Bearbeitungsstation und Hochregallager, dadurch gekennzeichnet, daß eine Transporteinrichtung 3 mit mehreren Speicherplätzen, davon die eine Hälfte 4 für die
Werkstückbeschickung und die andere Hälfte 6 für die Werkstückentschickung, der Bearbeitungsstation 1 zugeordnet ist, wobei die Belegung bzw. Nichtbelegung der einzelnen Speicherplätze 4; 6 der Transporteinrichtung 3 über Belegungsschalter 8 einen Infortnationsschaltkreis 9 in der Dispatcherzentrale 10 einer optischen Anzeige 11 echt signalisiert wird.
Werkstückbeschickung und die andere Hälfte 6 für die Werkstückentschickung, der Bearbeitungsstation 1 zugeordnet ist, wobei die Belegung bzw. Nichtbelegung der einzelnen Speicherplätze 4; 6 der Transporteinrichtung 3 über Belegungsschalter 8 einen Infortnationsschaltkreis 9 in der Dispatcherzentrale 10 einer optischen Anzeige 11 echt signalisiert wird.
2. Verfahren und Einrichtung für signalisierende Werkstückübergabestation nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einer mit automatischer Informationserfassung ausgerüstete Transporteinrichtung 3 mit richtungsorientierten Speicherplätzen 4; 6 ausgestaltet ist.
3. Verfahren und Einrichtung für signalisierende Werkstückübergabestation nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
eine Hälfte der Speicherplätze 4 richtungsorientiert nur
Werkstückbewegungen 5 für die Werkstückbeschickung und die andere Hälfte der Speicherplätze 6 nur Werkstückbewegung 7 für die Werkstückentschickung der Bearbeitungsstation 1 ausführen.
eine Hälfte der Speicherplätze 4 richtungsorientiert nur
Werkstückbewegungen 5 für die Werkstückbeschickung und die andere Hälfte der Speicherplätze 6 nur Werkstückbewegung 7 für die Werkstückentschickung der Bearbeitungsstation 1 ausführen.
Hierzu 1 Seiter Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD24023982A DD206769B1 (de) | 1982-05-28 | 1982-05-28 | Anordnung einer signalisierenden werkstueckuebergabestastion in integrierten gegenstandsspezialisierten fertigungsabschnitten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DD24023982A DD206769B1 (de) | 1982-05-28 | 1982-05-28 | Anordnung einer signalisierenden werkstueckuebergabestastion in integrierten gegenstandsspezialisierten fertigungsabschnitten |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DD206769A1 true DD206769A1 (de) | 1984-02-08 |
DD206769B1 DD206769B1 (de) | 1986-10-22 |
Family
ID=5538868
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DD24023982A DD206769B1 (de) | 1982-05-28 | 1982-05-28 | Anordnung einer signalisierenden werkstueckuebergabestastion in integrierten gegenstandsspezialisierten fertigungsabschnitten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DD (1) | DD206769B1 (de) |
-
1982
- 1982-05-28 DD DD24023982A patent/DD206769B1/de unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DD206769B1 (de) | 1986-10-22 |
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