DD205452A1

DD205452A1 - METHOD AND DEVICE FOR DELIVERING DUST-SOUND MATERIALS IN RESPONSE TANGES

Info

Publication number: DD205452A1
Application number: DD24057282A
Authority: DD
Inventors: Jens Lahr; Klaus Scheidig; Rolf Guether; Gerhard Engel; Wolf Beck; Manfred Vogel; Guenter Froemer; Manfred Schingnitz; Peter Goehler; Horst Kretschmer; Guenter Tietze
Original assignee: Jens Lahr; Klaus Scheidig; Guenther Rolf; Gerhard Engel; Wolf Beck; Manfred Vogel; Guenter Froemer; Manfred Schingnitz; Peter Goehler; Horst Kretschmer; Guenter Tietze
Priority date: 1982-06-09
Filing date: 1982-06-09
Publication date: 1983-12-28
Also published as: DE3312449A1

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Zufuehrung staubfoermiger Materialien in Reaktionsgefaesse, insbesondere von Braunkohlenstaub in das Gestell von Hochoefen zur Roheisenerzeugung. Durch das erfindungsgemaesse Versetzen der im Unterteil eines bekannten Dosierbehaelters befindlichen Staubschuettung in Vibration wird erreicht, dass auch bei relativ geringen Foerdermengen mit entsprechend geringem Foerdergasdurchsatz die Staubschuettung ausreichend aufgelockert wird, um das Einstroemen des fluidisierten staubfoermigen Materials in die in bekannter Weise in den Unterteil des Dosierbehaelters hineinragende Foerderleitung zu gewaehrleisten. Die Vibration der staubfoermigen Materialien wird durch unterschiedliche Vorrichtungen erzeugt. Erfindungsgemaess werden der Dosierbehaelter, dessen Unterteil oder die Foerderleitung mit Vibrationsquellen verbunden. Ferner wird eine Vibrationsquelle unmittelbar im Unterteil des Behaelters montiert. Schliesslich wird die Vibration der Staubschuettung erzeugt, indem der Druck im Dosierbehaelter erfindungsgemaess mittels bekannter technischer Vorrichtungen zur Vibration gebracht wird.The invention relates to a method and a device for feeding dust-like materials into reaction vessels, in particular brown coal dust, into the frame of high furnaces for the production of pig iron. The inventive displacement of the dust in the lower part of a known Dosierbehaelters vibration is achieved that even at relatively low Foerdermengen with correspondingly low Foerdergasdurchsatz the dust is sufficiently loosened to the Einstroemen the fluidized dusty material in the known manner in the lower part of the Dosierbehaelters to guarantee a projecting conveyor line. The vibration of the dusty materials is generated by different devices. According to the invention, the dosing container, its lower part or the conveying line are connected to vibration sources. Furthermore, a vibration source is mounted directly in the lower part of the container. Finally, the vibration of Staubschuettung is generated by the pressure in Dosierbehaelter invention is brought by means of known technical devices to vibrate.

Description

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Erfindunginvention

Verfahren und Vorrichtung zur Zuführung staubförmiger Materialien in ReaktionsgefäßeMethod and device for supplying dusty materials in reaction vessels

Anwendungsgebiet der Erfindung Application area of the invention

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Zuführung staubförmiger Materialien in Reaktionsgefäße, insbesondere von Braunkohlenstaub in das Gestell von Hochöfen zur Roheisenerzeugung·The invention relates to a method and a device for feeding pulverulent materials into reaction vessels, in particular brown coal dust, into the frame of blast furnaces for the production of pig iron.

Charakteristik der bekannten technischen LösungenCha characteristics of the known technical solutions

In verschiedenen Bereichen der Technik, insbesondere in der metallurgischen und der chemischen Industrie, werden staub-» förmige Materialien Reaktionsgefäßen zugeführt. So wird zum Beispiel Kohlenstaub in das Gestell eines Hochofens zur Roheisenerzeugung eingeblasen, um hochwertige gasförmige, flüssige bzw. feste Brennstoffe zu ersetzen und/oder den spezifischen Verbrauch von metallurgischem Koks zu verringern.In various fields of technology, especially in the metallurgical and chemical industries, dust-like materials are fed to reaction vessels. For example, coal dust is blown into the frame of a blast furnace hot blast furnace to replace high grade gaseous, liquid or solid fuels and / or to reduce the specific consumption of metallurgical coke.

In der DE - OS - 2 243 439 werden ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Forderung von Kohlenstaub in einen Hochofen beschrieben. Der Kohlenstaub wird über eine pneumatische Förderleitung aus alternierend betriebenen Druckgefäßen den Windformen des Hochofens zugeführt. In der Patentschrift werden der technologische Ablauf und die Steuervorgänge für die Ein-DE - OS - 2 243 439 describes a method and a device for pulverizing coal dust in a blast furnace. The coal dust is fed via a pneumatic conveying line of alternately operated pressure vessels to the tuyeres of the blast furnace. The patent specifies the technological process and the control procedures for the

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führung des Kohlenstaubes in die Förderleitung ausführlich dargestellt» Jedoch werden keine Lösungen angeführt, die es ermöglichten, einen stetigen Kohlenstaubzufluß zum Hochofen |)ei alternierender Zuschaltung der Druckgefäße, einen verschleißarmen und damit funktionssicheren Betrieb der pneumatischen Förderleitung, möglichst geringe Fördergasmengen sowie eine gleichmäßige Aufteilung der Kohlenstaubmenge auf die einzelnen Windformen zu gewährleisten. ~ .However, no solutions are given, which made it possible, a steady Kohlenstaubzufluß to blast furnace | ii alternating connection of the pressure vessels, a low-wear and thus functionally reliable operation of the pneumatic conveying line, the lowest possible quantities of gas and a uniform distribution of To ensure coal dust quantity on the individual tuyeres. ~.

Des weiteren wird in DE - OS - 1 433 327 ein Verfahren zur Einführung von festem Material in eine Reaktionsζone, beispielsweise in einen Hochofen, beschrieben. Dieses Verfahren schließt einige der erwähnten ungelösten Probleme aus, erreicht jedoch nicht eine wesentliche Reduzierung des Fördergasbedarfes für den pneumatischen Transport, die zu einer Verminderung des Verschleißes der Förderleitung führen würde. Der in der OS 1 433 327 offenbarte Zyklonabsoheider am Ende der Förderleitung, unmittelbar über der Einführungsstelle in den Hochofen, gewährleistet zwar eine wesentliche Reduzierung der in den Hochofen eintretenden Fördergasmenge, erfordert aber unweigerlich zusätzliche aufwendige Anlagen, wie die Druckregulierung im Zyklon und eine Staubreinigung für das Abgas.Furthermore, DE - OS - 1 433 327 describes a process for introducing solid material into a reaction zone, for example into a blast furnace. This method eliminates some of the unsolved problems mentioned, but does not achieve a substantial reduction in the conveying gas requirement for the pneumatic transport, which would lead to a reduction in the wear of the delivery line. Although the Zyklonabsoheider disclosed in the OS 1 433 327 at the end of the delivery line, directly above the introduction point in the blast furnace, ensures a substantial reduction in the amount of conveying gas entering the blast furnace, but inevitably requires additional complex equipment, such as the pressure control in the cyclone and a dust cleaning the exhaust.

Von den aufgeführten Literaturstellen unterscheidet sich die in der DD - PS - 139 271 beschriebenen Verfahren und Vorrichtung zur Zuführung staubförmiger Materialien in das Gestell von Schachtofen. Durch Einblasen eines Trägergases wird im Unterteil eines Dosierbehälters eine auf einem Anströmboden lagernde Staubschüttung in eine partielle Wirbelschicht überführt, so daß das staubförmige Material in hoher Dichte unter Wirkung des zwischen Dosierbehälter und Schachtofen bestehenden Differenzdruckes in die Förderleitung einfließt, deren Anfang in die partielle Wirbelschicht eintaucht. Dabei werden Beladungsverhältnisse von Feststoff zu Trägergas von über 300 kg/m^ Trägergas im Betriebszustand erreicht, was das 15-Of the cited references, the method and apparatus for feeding dusty materials described in DD - PS 139 271 differs in the frame of shaft furnace. By blowing in a carrier gas, a dust bed stored on a distributor plate is transferred to a partial fluidized bed in the lower part of a dosing, so that the dust-like material flows under high pressure under the effect of existing between dosing and shaft furnace differential pressure in the feed line, the beginning of which dips into the partial fluidized bed , In this case, loading ratios of solid to carrier gas of over 300 kg / m.sup.-1 carrier gas are achieved in the operating state, which is the

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bis 30-fache der mit herkömmlichen Technologien in der Rege}, erreichten Werte darstellt. Die mit 2-12 m/s entsprechend niedrigen Geschwindigkeiten des Staub-TrSgergas-Gemisclies in der Förderleitung gewährleisten einen praktisch Verschleißfreien Betrieb. Der Nachteil dieser Fördertechnologie besteht darin, daß die Durchsatzmenge für jede konkrete Anlage nach unten begrenzt ist. Das heißt, daß es im Unterschied zu den Verfahren nach den BRD - OS - 2 243 439 und 1 433 327 nicht möglich ist, das Reaktionsgefäß mit relativ kleinen Staubmengen au beaufschlagen, was jedoch für die Führung der Prozesse im Reaktionsgefäß, insbesondere für den Wärmehaushalt des Hochofens, erforderlich ist.up to 30 times that achieved with conventional technologies). The correspondingly low speeds of 2-12 m / s of the dust-gas mixture in the delivery line ensure practically wear-free operation. The disadvantage of this conveyor technology is that the throughput is limited downwards for each specific plant. This means that it is not possible, in contrast to the method according to FRG - OS - 2 243 439 and 1 433 327, the reaction vessel act on relatively small amounts of dust au, but this for the management of the processes in the reaction vessel, in particular for heat balance of the blast furnace, is required.

Aim of the invention;

Das Ziel der Erfindung sind ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Einbringen von staubförraigen Materialien in Reaktionsgefäße, insbesondere in das Gestell von Hochöfen, die eine optimale Dosierung der staubförmigen Materialien ermöglichen.The object of the invention is a method and an apparatus for introducing dust-like materials into reaction vessels, in particular in the frame of blast furnaces, which enable optimal dosing of the dust-like materials.

Darlegung des Wesens der Erfindung Loan of the essence of the invention

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, beim Einbringen staubförmiger Materialien in Reaktionsgefäße, insbesondere in das Gestell von Hochöfen zur Roheisenerzeugung, bei hoher Dosiergenauigkeit, geringem Energiebedarf für Einspeisung und Transport der staubförmigen Materialien und geringer Beaufschlagung des Reaktionsgefäßes mit dem Trägergas mit ein und derselben Förderanlage den Transport relativ kleiner Staubmengen zu verwirklichen.The invention is based on the object when introducing dust-like materials in reaction vessels, in particular in the frame of blast furnaces for pig iron production, high dosing accuracy, low energy requirements for feeding and transport of the dusty materials and low loading of the reaction vessel with the carrier gas with one and the same conveyor Transport of relatively small amounts of dust to realize.

Die bisher bekannten technischen Lösungen beruhen auf Verfahrensprinzipien entweder der pneumatischen Fördertechnik, die die Zuführung der staubförmigen Materialien mittels mechanischer Zuteiler oder mittels unter dem Druck eines Gases stehender Gefäßschleusen zu einer pneumatischen Förderleitung und den Transport mit Hilfe eines Fördergasstromes zum Reaktionsge-The hitherto known technical solutions are based on process principles of either the pneumatic conveyor technology, the supply of the dust-like materials by means of mechanical allocators or standing under the pressure of a gas vascular locks to a pneumatic conveying line and the transport by means of a conveying gas flow to the reaction

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faß "bei Beladungsverhältnissen in der Größenordnung von 20 kg/nr Trägergas im Betriebszustand beinhaltet, oder der DichtStromfördertechnik nach der DD - PS - 139 271, die Be- ^adungsverhältnisse von über 300 kg/nr Trägergas ermöglicht. Letztere hat neben einer Reihe von Vorteilen gegenüber der pneumatischen Fördertechnik den Nachteil, daß die Fördermen«» ge nur bis zu einer bestimmten unteren Grenze gesenkt werden kann. Das Einblasen noch kleinerer Staubmassen in Reaktionsgefäße ist jedoch,insbesondere beim Einblasen von Kohlenstaub in das Gestell von Hochöfen zur Roheisenerzeugung,in Abhängigkeit von der Betriebssituation oftmals eine Notwendigkeit. Dieser Umstand führt zu einer Einschränkung der Anwendungsmöglichkeiten der bekannten Dichtstromfördertechniko Deshalb ist es erforderlich, die untere Grenze der förderbaren Staubmenge zu senken.at loading conditions of the order of 20 kg / nr of carrier gas in operating condition, or the dense phase conveying technology according to DD - PS 139 271, which permits loading ratios in excess of 300 kg / nr of carrier gas, the latter having a number of advantages The drawback with respect to pneumatic conveying technology is that the delivery rate can only be reduced to a certain lower limit., However, the injection of even smaller dust masses into reaction vessels is particularly dependent upon the injection of pulverized coal into the frame of blast furnaces for pig iron production This circumstance leads to a limitation of the applications of the known Dichtstromfördertechniko Therefore, it is necessary to lower the lower limit of the amount of dust to be conveyed.

Erfindungsgemäß wird die gestellte Aufgabe wie folgt gelöst: In bekannter Weise wird ein staubförmiges Material aus einem Vorratsbunker in einen mit Druck beaufschlagbaren Dosierbehälter gefördert und in dessen Unterteil von einem Trägergas durchdrungen. Das im Unterteil befindliche staubförmige Material wird zur Vibration gebracht. Durch Vibration und Durchgasung wird die Staubschüttung soweit aufgelockert, daß das staubförmige Material in eine Förderleitung einfließt, die in bekannter Weise im Unterteil des Dosierbehälters beginnt. Die Auflockerung der Staubschüttung kann bis zur Bildung einer auf den Unterteil des Behälters beschränkten partiellen Wirbelschicht führen.According to the invention the stated object is achieved as follows: In a known manner, a dust-like material is conveyed from a storage bunker in a pressurizable dosing and penetrated in the lower part of a carrier gas. The dusty material in the lower part is caused to vibrate. By vibration and Durchgasung the dust bed is loosened so far that the dust-like material flows into a feed line, which begins in a known manner in the lower part of the dosing. The loosening of the dust bed can lead to the formation of a limited to the lower part of the container partial fluidized bed.

Mit der erfindungsgemäßen Verfahrensweise wird erreicht, daß, insbesondere bei der Förderung relativ kleiner Staubmengen, bei Aufrechterhaltung hoher Beladungsverhältnisse, was relativ kleine Trägergasmengen und somit entsprechend geringe Geschwindigkeiten des Trägergasstromes im Dosierbehälter zur Folge hat, eine ausreichende Fluidisierung der Staubschüttung im Unterteil des Dosierbehälters gewährleistet wird.With the method according to the invention it is achieved that, in particular in the promotion of relatively small amounts of dust, while maintaining high loading conditions, which has relatively small amounts of carrier gas and thus correspondingly low speeds of the carrier gas flow in the dosing results in sufficient fluidization of the dust in the lower part of the dosing ,

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Erfindungsgemäß wird das im Unterteil des Dosierbehälters befindliche staubförmige Material in der Vertikalen und/oder pa der Horizontalen zur Vibration gebracht.According to the invention located in the lower part of the metering dust-like material in vertical and / or is brought pa horizontal to vibration.

Bei der erfindungsgemäßen Verfahrensweise betragen die Amplitude der Vibration 0,1 bis 4 nun, vorzugsweise 0,5 bis 1 mm und die Frequenz 5 bis 100 Hz, vorzugsweise 30 bis 60 Hz.In the procedure according to the invention, the amplitude of the vibration is 0.1 to 4 mm, preferably 0.5 to 1 mm and the frequency 5 to 100 Hz, preferably 30 to 60 Hz.

Die Vibration des staubförmigen Materials im Unterteil des Dosierbehälters wird auf verschiedene V/eise erreicht. So wird erfindungsgemäß der Druck im Dosierbehälter zur Pulsation gebracht. Es hat sich dabei als vorteilhaft erwiesen, den Druck im Dosierbehälter mit einer Amplitude pulsleren zu lassen, die das 0,005- bis 0,05-fache, vorzugsweise das 0,01- bis 0,02-fache, des Druckunterschiedes zwischen dem Dosierbehälter und dem Ende der Förderleitung beträgt. Die Druckpulsation wird mit bekannten technischen Mitteln, wie Pulsationsventilen, Lochscheibenzuführung u.a. realisiert. Weiterhin wird die Pulsation des staubförmigen Materials erfindungsgemäß dadurch erzeugt, daß der Dosierbehälter mit einer entsprechenden Vlbrationsquelle gekoppelt ist. Die Vibrationsquelle versetzt den Dosierbehälter und dieser wiederum die gesamte Staubschüttung in Vibration. Ferner ist es vorteilhaft, den Unterteil des Dosierbehälters mit der Vibrationsquelle zu koppeln. Dabei wird erfindungsgemäß der Unterteil durch einen Kompensator mit dem Oberteil des Dosierbehälters verbunden, wodurch erreicht wird, daß keine starre Bindung zwischen Ober- und Unterteil besteht. Die Vibrationsquelle versetzt dadurch lediglich den Unterteil des Dosierbehälters und damit den im Unterteil des Dosierbehälters befindlichen Teil der Staubschüttung in Vibration. Die aus der Anwendung des !Compensators resultierende Komplizierung der Konstruktion wird dadurch ausgeglichen, daß wesentlich geringere Massen in Vibration versetzt werden müssen.The vibration of the dusty material in the lower part of the dosing is achieved in various ways. Thus, according to the invention, the pressure in the dosing container is brought to pulsation. It has proven to be advantageous in this case to let the pressure in the dosing container pulsate with an amplitude which is 0.005 to 0.05 times, preferably 0.01 to 0.02 times, the pressure difference between the dosing container and the End of the support line is. The pressure pulsation is by known technical means, such as pulsation valves, perforated disk feed u.a. realized. Furthermore, the pulsation of the dust-like material according to the invention is generated in that the metering container is coupled to a corresponding Vlbrationsquelle. The vibration source causes the dosing tank to vibrate the entire dust fill. Furthermore, it is advantageous to couple the lower part of the dosing with the vibration source. In this case, according to the invention, the lower part is connected by a compensator with the upper part of the dosing, whereby it is achieved that there is no rigid bond between the upper and lower part. The vibration source thereby causes only the lower part of the dosing and thus the located in the lower part of the dosing of the dust bed in vibration. The complexity of the construction resulting from the use of the! Compensator is compensated by the fact that much smaller masses must be vibrated.

Ferner wird die Staubschüttung im Unterteil des Behälters inFurthermore, the dust fill in the lower part of the container in

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Vibration versetzt, wenn die in bekannter Weise hier beginnende Förderleitung erfindungsgemäß außerhalb des Dosierbehälters mit einer Vibrationsquelle gekoppelt ist und in den Dosierbehälter mittels eines eine starre Bindung ausschließenden !Compensators eingeführt wird. Dabei überträgt das vibrierende Rohr die Vibration auf die es umgebende Staubschüttung.Vibration is offset when the delivery line starting in a known manner according to the invention is coupled to a vibration source outside the dosing tank and is introduced into the dosing tank by means of a compensator which excludes a rigid bond. The vibrating tube transmits the vibration to the surrounding dust fill.

Schließlich wird die Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Vibrationsquelle, wie z. B. ein elektromagnetischer oder mechanischer Rüttler, unmittelbar in den Unterteil des Dosierbehälters eingebaut wird und die staubförmigen Materialien unmittelbar in Vibration versetzt.Finally, the object is achieved in that a vibration source such. As an electromagnetic or mechanical vibrator is installed directly in the lower part of the dosing and the dust-like materials immediately vibrated.

Ausführungsbeispieleembodiments

Das erfindungsgemäße Verfahren und die Vorrichtungen werden nachfolgend an Hand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen erläutert. In der Zeichnung zeigen;The method and the devices according to the invention are explained below with reference to exemplary embodiments illustrated in the drawing. In the drawing show;

Pig. 1: Schema eines Dosierbehälters mit Regelung zur Erzeugung eines pulsierenden Behälterdruckes,Pig. 1: Diagram of a dosing container with regulation for generating a pulsating container pressure,

Pig. 2: Schema eines Dosierbehälters, der mit Vibrationsquellen gekoppelt ist,Pig. 2: Diagram of a dosing tank coupled with vibration sources,

Pig. 3* Schema eines Dosierbehälters, dessen Unterteil mit Vibrationsquellen gekoppelt ist und mit dem Oberteil durch einen Kompensator verbunden ist,Pig. 3 * Diagram of a dosing tank, the lower part of which is coupled to vibration sources and which is connected to the upper part by a compensator,

Pig. 4: Schema eines Dosierbehälters mit vibrierender Förderleitung,Pig. 4: Diagram of a dosing container with vibrating conveyor line,

Pig. 5: Schema eines Dosierbehälters mit im Unterteil eingebauter Vibrationsquelle.Pig. 5: Diagram of a dosing tank with a vibration source installed in the lower part.

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Bei den Ausführungsformen des Verfahrens nach den Pig. 1 bis 5 wird das zur Einspeisung in ein Reaktionsgefäß vorgesehene staubförmige Material durch eine verschließbare Behälteröffnung 1 aus einem Vorratsbunker, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung von zwei wechselweise betriebenen Druckschleusenbehältern, einem Dosierbehälter 2 zugeführt. Durch die Wirkung der Schwerkraft rutscht das staubförmige Material in den mit geringerem Durchmesser ausgeführten Unterteil 3 des Dosierbehälters 2. Es wird eine Ausführungsform der Erfindung erläutert, bei der im Dosierbehälter 2 nur eine Förderleitung 4 mit staubförmigen Materialien beaufschlagt wird. Damit sie in die Förderleitung 4 einfließen können, wird über eine Zuleitung 5 einem aus porösem Material, wie z. B. Pilz,bestehenden Anströmboden 6 ein Trägergas zugeführt und die Staubschüttung in Vibration versetzt. Bei der Ausführungsform des Verfahrene nach der Mg, 1 wird letzteres erreicht, indem der Druck im Dosierbehälter 2 durch eine Vorrichtung 7 zur Erzeugung von Druckpulsationen, wie z. B. ein Pulsationsventil, gesteuert wird. Pig. 2 zeigt eine Ausführungsform des Verfahrens nach der die Staubschüttung in Vibration versetzt wird, da der gesamte Dosierbehälter 2 mit Vibrationsquellen 8 und 9 vertikale bzw. horizontale Vibration erzeugt. Bei Anwendung der Vibrationsquelle 10 wird die Staubschüttung sowohl in der Horizontalen, als auch in der Vertikalen zur Vibration gebracht. Nach der Ausführungsform des Verfahrens, die die Pig. 3 darstellt, wird mittels der Vibrationsquellen 11, 12 oder 13 nur der Unterteil 3 des Dosierbehälters 2 in Vibration versetzt, da der Unterteil 3 des Dosierbehälters mit dessen Oberteil durch einen Kompensator 14 verbunden ist, der eine übertragung der Schwingungen auf das Oberteil des Do s i erb ehält er s 2 verhindert/Bei der Ausführungsform des Verfahrens nach Pig. 4 wird die im Unterteil 3 des Dosierbehälters 2 befindliche Staubschüttung in Vibration versetzt, wobei die Förderleitung 4 außerhalb des Dosierbehälters 2 mit der Vibrationsquelle 15 verbunden ist, die die Förderleitung 4 in der Vertikalen und/oder der Horizontalen zur Vibration bringt. Um eine Übertragung der Schwin-In the embodiments of the method according to the Pig. 1 to 5, the provided for feeding into a reaction vessel dusty material through a closable container opening 1 from a storage bunker, optionally with the interposition of two alternately operated pressure lock containers, a dosing 2 is supplied. By the action of gravity, the dust-like material slips into the lower diameter running part 3 of the dosing 2. It is an embodiment of the invention explained in which in the dosing 2 only one feed line 4 is acted upon with dusty materials. So that they can flow into the delivery line 4, via a feed line 5 from a porous material such. As mushroom, existing distributor plate 6 is supplied to a carrier gas and the dust bed vibrated. In the embodiment of the method according to the Mg, 1, the latter is achieved by the pressure in the dosing 2 by a device 7 for generating pressure pulsations, such as. B. a pulsation valve is controlled. Pig. 2 shows an embodiment of the method according to which the dust bed is vibrated, since the entire metering tank 2 with vibration sources 8 and 9 generates vertical or horizontal vibration. When using the vibration source 10, the dust bed is vibrated both horizontally and vertically. According to the embodiment of the method that the Pig. 3, only the lower part 3 of the dosing container 2 is vibrated by means of the vibration sources 11, 12 or 13, since the lower part 3 of the dosing container is connected to the upper part by a compensator 14, which transmits the vibrations to the upper part of the Do si he holds s 2 prevented / In the embodiment of the method according to Pig. 4, the dust bed located in the lower part 3 of the metering container 2 is vibrated, wherein the delivery line 4 is connected outside of the metering container 2 with the vibration source 15, which causes the delivery line 4 in the vertical and / or horizontal vibration. In order to transfer the

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gungen auf den Dosierbehälter 2 zu unterbinden, ist zwischen der Förderleitung 4 und dem Dosierbehälter 2 ein Kompensator 16 angeordnet. Schließlich zeigt Pig. 5 eine Ausführungsform des Verfahrens, bei dem die Vibration der staubförmigen Materialien im Unterteil 3 des Dosierbehälters 2 dadurch erzeugt wird, daß in die Staubschüttung im Unterteil 3 ein Vibrationserzeuger 17» wie z. B. ein elektromagnetischer oder mechanischer Rüttler, eingebaut ist.Conditions to prevent the dosing 2, a compensator 16 is disposed between the delivery line 4 and the dosing 2. Finally, Pig shows. 5 shows an embodiment of the method in which the vibration of the dust-like materials in the lower part 3 of the dosing 2 is generated by the fact that in the dust fill in the lower part 3, a vibration generator 17 »such. As an electromagnetic or mechanical vibrator is installed.

Claims

240 572 0 inventionaanapruch;

1. A method for feeding bulky materials in Reale tidnsgefäße, in particular lignite dust in the frame of blast furnaces for pig iron production, the inflow of the dusty material in a sealed against the environment dosing as quasi-resting bed by gravity in the lower part of the dosing , The injection of a gaseous medium as a carrier gas in the lower part of the dosing and the entry of highly laden with dusty material carrier gas in one or more delivery lines, which begin in the lower part of the dosing, takes place, characterized in that the located in the lower part of the dosing dusty material is put into vibration.

2. The method according to item 1, characterized in that the located in the lower part of the dosing dusty

• Material is vibrated vertically.

3. The method according to item 1, characterized in that the dust-like material located in the lower part of the dosing is made to vibrate in the horizontal.

4. The method according to item 1, characterized in that the dust-like material located in the lower part of the dosing is vibrated both in the vertical, as well as in the horizontal,

5. The method according to any one of items 1 to 4, characterized in that the amplitude of the vibration 0.1 to 4 mm, preferably 0.5 to 1 mm, and the Irequenz 5 to 100 Hz, preferably 30 to 60 Hz amount.

6. The method according to item 1, characterized in that the. Pressure in the dosing is brought to pulsation.

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7. The method according to item 6, characterized in that the amplitude of the pressure pulsation is 0.005 to 0.05 times, preferably 0.01 to 0.02 times, the pressure difference between the dosing tank and the end of the Promotion line amounts.

8. Apparatus for carrying out the method according to any one of items 1 to 5, characterized in that the dosing container (2) with one of the vibration sources (8-10) is coupled.

9 · Device according to one of the points 1 to 5, characterized in that the lower part (3) of the dosing container by a compensator (14) connected to the upper part and the lower part (3) with one of the vibration sources (.11-13) is coupled ,

10. Device according to one of the items 1 to 5, characterized in that the delivery line (4) by means of a compensator (16) connected to the metering container (2) and outside of the dosing with a vibration source (15) is coupled.

11. Device according to one of the points 1 to 5 »characterized in that in the lower part (3) of the dosing container (2) has a vibration source (17) is installed.

"For this 3 pages drawings"