Die Funktion der pneumatischen Spannvorrichtung wird im folgenden beschrieben.The function of the pneumatic tensioner will be described below.
Das zu bearbeitende Werkstück wird auf der Aufspannfläche positioniert. Dabei überdeckt das Werkstück einen Teil des Nutensystems der Aufspannfläche, ohne es vakuumdicht zu verschließen. Die Aufspannfläche muß so groß sein, daß das Werkstück nicht die gesamte Aufspannfläche einnehmen kann. Es ist unbedingt notwendig, daß ein Teil des Nutensystems frei bleibt.The workpiece to be machined is positioned on the clamping surface. In this case, the workpiece covers part of the groove system of the clamping surface without sealing it in a vacuum-tight manner. The clamping surface must be so large that the workpiece can not occupy the entire clamping surface. It is essential that part of the groove system remains free.
Nachdem das Werkstück auf der Aufspannfläche positioniert ist, wird auf die Auflagefläche des Aufsatzes der Rahmen mit dem Spanngummi aufgelegt. Es folgt der Spannprozeß. Dazu wird die Unterdruckkammer an eine Vakuumpumpe angeschlossen. In der Spannvorrichtung baut sich ein Unterdruck auf.After the workpiece is positioned on the clamping surface, the frame is placed on the support surface of the attachment with the clamping rubber. It follows the tensioning process. For this purpose, the vacuum chamber is connected to a vacuum pump. In the tensioning device, a negative pressure builds up.
Durch die Nuten wird die Luft aus dem vom Spanngummi, vom Werkstück, vom Aufsatz und von der Aufspannfläche begrenzten Raum evakuiert. Dadurch wird der Spanngummi durch den äußeren Luftdruck auf die vom Werkstück freien Teile der Aufspannfläche gedrückt. Der Spanngummi legt sich fest an das Werkstück, die Aufspannfläche und den Aufsatz und bildet somit eine formschlüssige Verbindung, die das Werkstück in seiner Lage fixiert. Durch die Arbeitsöffnung, die der Spanngummi auf dem Werkstück aufweist, kann das Werkstück bearbeitet werden. Nach dem Bearbeitungsvorgang wird der Unterdruck entfernt, der Spanngummi entspannt sich, und der Rahmen und das Werkstück können entfernt werden.Through the grooves, the air is evacuated from the space bounded by the clamping rubber, the workpiece, the attachment and the clamping surface. As a result, the clamping rubber is pressed by the external air pressure on the workpiece-free parts of the clamping surface. The clamping rubber lays firmly on the workpiece, the clamping surface and the attachment and thus forms a positive connection that fixes the workpiece in its position. Through the working opening, which has the clamping rubber on the workpiece, the workpiece can be edited. After the machining operation, the vacuum is removed, the tension rubber relaxes, and the frame and the workpiece can be removed.
Ausführungsbeispielembodiment
Anhand der Figuren wird eine mögliche Ausführungsform der pneumatischen Spannvorrichtung beschrieben. Figur 1 zeigt einen Schnitt der Spannvorrichtung im nichtgespannten Zustand. Figur 2 zeigt die Draufsicht der in Figur 1 dargestellten Spannvorrichtung. In Figur 3 ist eine Spannvorrichtung im gespannten Zustand dargestellt. Der Grundkörper 1 besitzt eine ebene Grundfläche, mit der die Spannvorrichtung auf den Tisch der Maschine, auf dem die Bearbeitung stattfindet, aufgelegt wird. Der Grundkörper 1 besitzt eine erhöhte Randzone 2, auf der die Werkstückaufnahme 3 angeordnet ist. Zwischen dem Grundkörper 1 und der Werkstückaufnahme 3 befindet sich die Unterdruckkammer 4. Über den Unterdruckanschluß 11 kann die Unterdruckkammer 4 mit einer Vakuumpumpe verbunden werden. Auf der Oberfläche der Werkstückaufnahme 3 befindet sich über der Unterdruckkammer 4 die Aufspannfläche 5. Die Aufspannfläche 5 ist vom Nutensystem 7 durchzogen. Die Nuten des Nutensystems 7 sind durch Bohrungen 12 mit der Unterdruckkammer 4 verbunden. Auf der Aufspannfläche wird das zu bearbeitende Werkstück 6 positioniert. Die Aufspannfläche 5 wird vom Aufsatz 8 begrenzt, der auf den Rand der Werkstückaufnahme 3 aufgesetzt ist. Am Rahmen 9 ist der Spanngummi 10 befestigt. Der Rahmen 9 wird auf die Auflagefläche 15 des Aufsatzes 8 aufgelegt. Der Spanngummis 10 liegt außen auf der Auflagefläche 15 des Aufsatzes 8 und innen auf Teilen des Werkstückes 6, die sich in der Ebene des Spanngummi befinden.A possible embodiment of the pneumatic tensioning device will be described with reference to the figures. Figure 1 shows a section of the clamping device in the non-tensioned state. FIG. 2 shows the plan view of the tensioning device shown in FIG. FIG. 3 shows a tensioning device in the tensioned state. The main body 1 has a flat base, with which the clamping device is placed on the table of the machine on which the processing takes place. The main body 1 has an elevated edge zone 2, on which the workpiece holder 3 is arranged. The vacuum chamber 4 is located between the main body 1 and the workpiece holder 3. The vacuum chamber 4 can be connected to the vacuum chamber 4 by means of a vacuum pump. On the surface of the workpiece holder 3 is located above the vacuum chamber 4, the clamping surface 5. The clamping surface 5 is traversed by the groove system 7. The grooves of the groove system 7 are connected through holes 12 with the vacuum chamber 4. On the clamping surface, the workpiece 6 to be machined is positioned. The clamping surface 5 is limited by the attachment 8, which is placed on the edge of the workpiece holder 3. On the frame 9, the clamping rubber 10 is attached. The frame 9 is placed on the support surface 15 of the attachment 8. The clamping rubber 10 is located on the outside of the support surface 15 of the attachment 8 and inside on parts of the workpiece 6, which are located in the plane of the clamping rubber.
Zum Spannen wird über den Unterdruckanschluß 11 die Luft aus der Unterdruckkammer 4 und über die Bohrungen 12 aus dem Nutensystem 7 evakuiert. Durch den Unterdruck legt sich der Spanngummi 10 an das Werkstück 6, den Aufsatz 8 und die vom Werkstück freien Teile der Aufspannfläche 5 an. Der Spanngummi 10 bildet somit ein formschlüssiges Element, daß das Werkstück in seiner Lage fixiert.For clamping, the air is evacuated from the vacuum chamber 4 and via the holes 12 from the groove system 7 via the vacuum port 11. Due to the negative pressure, the clamping rubber 10 applies to the workpiece 6, the attachment 8 and the workpiece-free parts of the clamping surface 5 at. The clamping rubber 10 thus forms a positive-locking element that fixes the workpiece in its position.
In der Figur 3 ist ein Werkstück 6 dargestellt, das ein Werkstückteil 13 aufweist, welches über die ansonsten ebene Fläche des Werkstückes herausragt. An der Stelle dieses Teiles muß der Spanngummi eine Öffnung aufweisen. An der zu bearbeitenden Stelle der Werkstückes 6 weist der Spanngummi 10 die Arbeitsöffnung 14 auf.In the figure 3, a workpiece 6 is shown, which has a workpiece part 13 which protrudes beyond the otherwise flat surface of the workpiece. At the location of this part of the rubber band must have an opening. At the point to be machined of the workpiece 6, the clamping rubber 10 on the working opening 14.
In Betracht gezogene Druckschriften: DE-AS 1923833 (B23 Q, 3/02)Documents considered: DE-AS 1923833 (B23 Q, 3/02)