DD142431A1

DD142431A1 - METHOD AND DEVICE FOR SEPARATING EXTRA-SUBSTANTIAL MATERIAL

Info

Publication number: DD142431A1
Application number: DD20250177A
Authority: DD
Inventors: Hans-Michael Beier; Heinz-Ulrich Hoeltge; Lutz Lubitz; Hans-Joachim Michael; Siegfried Scherschmidt
Original assignee: Beier Hans Michael; Hoeltge Heinz Ulrich; Lutz Lubitz; Michael Hans Joachim; Siegfried Scherschmidt
Priority date: 1977-12-09
Filing date: 1977-12-09
Publication date: 1980-06-25
Also published as: DE2852837A1; DD142431B1; GB2038675A

Description

Title of the invention

Verfahren und Vorrichtung zum Abtrennen von überschüssigem MaterialMethod and device for separating excess material

Field of application of the invention

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum mechanisierten Trennen von Speiser- und Anschnittelementen von komplizierten Gußstücken und komplexen Gußstückanordnungen, insbesondere bei Armaturenguß, mittels thermischer Trennverfahren, insbesondere des Plasmaschmelζschneidens.The invention relates to a method and an apparatus for the mechanized separation of feeder and gate elements of complex castings and complex casting arrangements, in particular in fitting casting, by means of thermal separation processes, in particular the Plasmaschmelζschneidens.

Characteristic of the known technical solutions

Für das Abtrennen des überschüssigen Materials vom Gußstück und das Herauslösen der einzelnen Stücke aus komplexen Gußstückanordnungen sind verschiedene Verfahren bekannt, die vom mechanischen Trennen mittels Sägen oder Trennschleifen über die Anwendung thermischer Trennverfahren bis hin zur Ausbildung von Bruchzonen zum Abbrechen der Speiser- und Anschnittelemente reichen. So wurde bereits eine Vorrichtung zum Abtrennen von Trichtern an Gußstücken dargestellt (DL AP 123 274), bestehend aus einem Drehtisch zum Aufspannen der Gußstücke und einem oder mehreren Schneidbrennern als Trennwerkzeuge, die von Hand oder automatisch gesteuert den'Trennschnitt ausführt.For the separation of the excess material from the casting and the dissolution of the individual pieces of complex casting arrangements, various methods are known, ranging from mechanical cutting by means of sawing or cutting loops on the application of thermal separation processes to the formation of fracture zones for breaking the feeder and gate elements. Thus, an apparatus for separating funnels on castings has already been shown (DL AP 123 274), consisting of a turntable for mounting the castings and one or more cutting torches as separating tools, which performs by hand or automatically controlled den'Trennschnitt.

Desweiteren ist ein Verfahren zur Herstellung von Metallgußteilen bekannt (DT OS 2 363 940), bei dem leicht undFurthermore, a method for the production of metal castings is known (DT OS 2 363 940), in the light and

sauber abtrennbare Speiser erreicht werden mittels Ausbildung einer verengten Verbindung zwischen Hauptteil des Speisers und Formhohlraum. clean separable feeders are achieved by forming a narrowed connection between the main part of the feeder and the mold cavity.

Der Einsatz der bekannten thermischen Trennverfahren, wie des Gasbrennschneidens bei unlegiertem und niedrig legiertem Stahlguß, des Elektroden-Lichtbogenschneidens bei hochlegiertem Stahlguß, des Pulverbrennschneidens bei hochlegiertem Stahlguß und Buntmetallen sowie des Plasmaschmelz--Schneidens, erfolgt überwiegend manuell. Nur für die Bearbeitung von Gußstücken mit einfacher geometrischer Gestalt sind mechanisierte thermische Trennverfahren bekannt.The use of the known thermal separation processes, such as gas flame cutting in unalloyed and low-alloy cast steel, electrode arc cutting in high-alloy cast steel, powder flame cutting in high-alloy cast steel and non-ferrous metals, and plasma-melt cutting, takes place mainly manually. Only for the machining of castings with a simple geometric shape mechanized thermal separation methods are known.

Im allgemeinen stellt sich die Mechanisierung des Trennvorganges von Speiser- und Anschnittelementen vom Gußstück so dar, daß vor dem eigentlichen Abtrennen des überschüssigen Materials das Gußstück aus der Gußstückanordnung an beliebiger Stelle innerhalb des Anschnittsystems vereinzelt und anschließend an definierter Stelle der Trennvorgang zwischen Gußstück und Speiser- bzw. Anschnittelernent durchgeführt wird. Bei den manuellen thermischen Trennverfahren dagegen werden die einzelnen Gußstücke sofort innerhalb der GußStückanordnung von den Speiser- und Anschnittelementen getrennt, ohne vorherige Vereinzelung. Mit den manuellen Trennverfahren wird eine ungenügende Qualität des Schnittes erreicht, begründet dadurch, daß bei der Führung des Brenners von Hand kein genau definierter Schnitt durchgeführt werden kann. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit einer nachfolgenden mechanischen Bearbeitung der Trennflächen, um ihre Resthöhe so zu gestalten, daß eine nachfolgende Bearbeitung auf mechanisierten und automatisierten Maschinen ermöglicht wird.In general, the mechanization of the separation process of feeder and gate elements from the casting so that before the actual separation of the excess material, the casting from the casting arrangement at any point within the gate system and then separated at a defined location of the separation process between the casting and feeder or beginners. In the manual thermal separation process, however, the individual castings are immediately separated within the GußStückanordnung from the feeder and gate elements, without prior separation. With the manual separation process an insufficient quality of the cut is achieved, justified by the fact that in the leadership of the burner by hand, no well-defined cut can be performed. This results in the need for subsequent mechanical machining of the parting surfaces to make their residual height such that subsequent machining on mechanized and automated machines is possible.

Bei der mechanisierten Form der thermischen' Trennverfahren wird die notwendige Qualität der Schnittfläche ohne mechanische: Nachbearbeitung erreicht. Nachteil der bekannten Verfahren ist die Notwendigkeit der vorherigen Vereinzelung,In the mechanized form of the thermal separation process, the necessary quality of the cut surface is achieved without mechanical post-processing. Disadvantage of the known methods is the necessity of prior singling,

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was zusätzliche Arbeit und damit Mehraufwand in der Fertigung bedeutet. Diese Notwendigkeit ist eine Folge der Positionierung der Gußstücke innerhalb der Gußstückanordnung, die nach gießtechnischen Bedingungen vorgenommen wird. Putztechnische und trenntechnische Erfordernisse werden dabei ungenügend berücksichtigt. Die Zentrierelemente für das Spannen zur mechanischen Bearbeitung befinden sich an den Gußstücken und können für' das Positionieren beim Trennvorgang nicht genutzt, werden, da dieses stets mit einer Über-•beStimmung verbunden ist. ' ·which means additional work and thus additional effort in production. This need is a consequence of the positioning of the castings within the casting assembly, which is done according to casting conditions. Putztechnische and separation requirements are considered insufficient. The centering elements for clamping for mechanical processing are located on the castings and can not be used for positioning during the separation process, since this is always associated with an over-regulation. '·

Die Mechanisierung des thermischen Trennens des überschüssigen Materials vom Gußstück erfordert den Einsatz einer entsprechenden Vorrichtung zum Positionieren der Gußstücke, um einen definierten Schnittverlauf zu garantieren.The mechanization of the thermal separation of the excess material from the casting requires the use of a corresponding device for positioning the castings in order to guarantee a defined cutting process.

Es ist bereits ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Bearbeitung von vorzugsweise gegossenen und unregelmäßig gestalteten Bauteilen bekannt (DL WP 75 216), bei dem die Bauteile zusammen mit einem sie verbindenden Rahmen herge-r. stellt werden, mit dessen Hilfe die Teile auf der Maschine gespannt werden.It is already a method and apparatus for processing preferably cast and irregularly shaped components known (DL WP 75 216), in which the components herge-r together with a connecting them. be used to clamp the parts on the machine.

Desweiteren wurde bereits eine Vorrichtung zum Stützen von Werkstücken zwecks maschineller Bearbeitung dargestellt. (DL AP 83 506), die aus in regelmäßigem Muster auf einer Palette angeordneten Befestigungsstellen besteht. Ein Rahmen für größere Gußstücke, insbesondere für Armaturenguß, würde einen erheblichen Mehreinsatz von Material bedeuten. Die in der Patentschrift DL AP 83 506 beschriebene Stützvorrichtung eignet sich nicht für den Einsatz beim thermischen Trennen. · .Furthermore, a device for supporting workpieces for the purpose of machining has already been presented. (DL AP 83 506), which consists of arranged in a regular pattern on a pallet mounting points. A frame for larger castings, especially for cast fittings, would mean a significant extra use of material. The support device described in the patent DL AP 83 506 is not suitable for use in thermal cutting. ·.

Ziel der Erfindung; - Aim of the invention; -

Ziel der Erfindung sind ein Verfahren und eine Vorrichtung zum mechanisierten Trennen des überschüssigen Materials vonThe aim of the invention is a method and an apparatus for mechanically separating the excess material from

Gußstücken und zum Herauslösen von Gußstücken aus komplexen Gußstückanordnungen mittels thermischer Trennverfahren, insbesondere des Plasmaschmelzschneidens, die an den Trennflächen nacharbeitsarme bzw. -freie und maßgerechte Gußstücke gewährleisten. Für das Herauslösen von Gußstücken aus komplexen GußStückanordnungen soll dieses ohne vorhergehende Vereinzelung ermöglicht werden.Castings and for the extraction of castings from complex casting arrangements by means of thermal separation processes, in particular the plasma fusion cutting, which ensure nacharbeitsarme or -freie and true to size castings at the separation surfaces. For the extraction of castings from complex GußStückanordnungen this should be possible without previous separation.

'Darlegung des Wesens der Erfindung Explanation of the essence of the invention

Der Erfindung liegt die Aufgabe der Entwicklung eines Verfahrens und einer Vorrichtung zugrunde, die das mechanisierte thermische Trennen, insbesondere mittels Plasmatrennschneiden, des überschüssigen Materials von Gußstücken und komplexen GußStückanordnungen ermöglichen, wobei nacharbeitsarme bzw. -freie und maßgerechte Trennflächen ohne vorheriges Vereinzeln der Gußstücke und ohne zusätzliche mechanische Nachbearbeitung erzielt werden.The invention is based on the object of developing a method and an apparatus that allow the mechanized thermal separation, in particular by means of plasma cutting, the excess material of castings and complex GußStückanordnungen, with nacharbeitsarme or -free and true to size separation surfaces without prior separation of the castings and without additional mechanical finishing can be achieved.

Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß das Speiser- und Anschnittsystem zur Positionierung und Zentrierung des Gußstückes bzw, der komplexen Gußstückanordnung mit speziellen Zentriereleraenten versehen und/ oder selbst als Zentrierelement ausgebildet ist, und eine Einheit Szentriervorrichtung eingesetzt wird, deren zwei Aufnahmeelemente die jeweils entgegengesetzte geometrische Gestalt zu den entsprechenden Zentrierelementen der Gußstückanordnung aufweisen, wobei eines der Aufnahmeelemente als Durchbruch und das zweite entsprechend der Querschnittsform des Speiser- und Anschnittsystems ausgebildet sind. Diese Vorrichtung ist auf einer Grundplatte schwimmend gelagert und vor dem Trennvorgang zu zentrieren. Der Trennvorgang selber erfolgt stets so, daß als letzter Schnitt der zwischen Gußstück und Zentrierstelle bzw* dem mit ihr verbundenen Speiser- und Anschnittelement ausgeführt wird. Die Positionierung und Zentrierung der Gußstücke bzw."GußStückanordnungenAccording to the invention this is achieved in that the feeder and gate system for positioning and centering of the casting or, the complex casting arrangement provided with special Zentriereleraenten and / or itself is designed as a centering, and a unit Szentriervorrichtung is used, the two receiving elements each opposite geometric Have shape to the corresponding centering of the casting assembly, wherein one of the receiving elements as an opening and the second are formed according to the cross-sectional shape of the feeder and gate system. This device is mounted floating on a base plate and to center before the separation process. The separation process itself always takes place so that the last cut between the casting and centering or * is connected to it connected feeder and gate element. The positioning and centering of the castings or "GußStückanordnungen

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erfolgt nur mittels der formschlüssigen Verbindung ihrer Zentrierelernente mit den entsprechenden Aufnahmeelementen der Vorrichtung und ihre Eigenmasse. Zusätzliche Spannkräfte von außen v/erden nicht eingesetzt.takes place only by means of the positive connection of their Zentrierelernente with the corresponding receiving elements of the device and its own mass. Additional external clamping forces are not used.

embodiments

Figur 1: Draufsicht auf ein erfindungsgemäß gestaltetes Speiser- und Anschnittsystem mit kreisförmigem QuerschnittFigure 1: Top view of an inventively designed feeder and gate system with a circular cross-section

Figur 2: Seitenansicht eines erfindungsgemäß gestalteten Speiser- und Anschnittsystems mit kreisförmigem QuerschnittFigure 2: side view of a inventively designed riser and gate system with a circular cross-section

Figur 3* Draufsicht auf ein erfindungsgemäß gestaltetes Speiser- und Anschnittsystem mit rechteckigem QuerschnittFIG. 3 is a plan view of a feeder and gate system having a rectangular cross section designed according to the invention

Figur 4-; Seitenansicht eines erfindungsgemäß gestalteten Speiser- und Anschnittsystems mit rechteckigem QuerschnittFigure 4-; Side view of a inventively designed feeder and Anschnittsystems with rectangular cross-section

Figur 5: Draufsicht auf ein erfindungsgemäß gestaltetes Speiser- und Anschnittsystem mit dreieckigem QuerschnittFigure 5: Top view of an inventively designed feeder and gate system with triangular cross-section

Figur 6: Draufsicht auf ein erfindungsgemäß gestaltetes Speiser- und Anschnittsystem, bei dem der Zu- . lauf gleichzeitig die Funktion des Speisers erfülltFigure 6: Top view of an inventively designed feeder and gate system in which the Zu-. run simultaneously fulfills the function of the feeder

Figur 7s Seitenansicht eines erfindungsgemäß gestalteten Speiser- und Anschnittsystems, bei dem der Zulauf gleichzeitig die Funktion des Speisers erfülltFigure 7s side view of a inventively designed feeder and gate system, wherein the inlet simultaneously fulfills the function of the feeder

Figur 8: Draufsicht auf ein erfindungsgemäß gestaltetes Speiser- und Anschnittsystern, bei dem der Zulauf selber nicht als Zentrierelement genutzt werden kannFigure 8: Top view of an inventively designed feeder and Anschnittsystern, in which the inlet itself can not be used as a centering

Figur 9i Seitenansicht eines erfindungsgemäß gestalteten Speiser- und Anschnittsystems, bei dem der Zulauf selber nicht als Zentrierelement genutzt werden kannFigure 9i side view of a inventively designed feeder and gate system, in which the inlet itself can not be used as a centering

Figur 10: Draufsicht auf ein erfindungsgemäß gestaltetes Speiser- und Anschnittsystern, bei dem eine Kernmarke die Zentrierstelle belegtFigure 10: Top view of an inventively designed feeder and Anschnittsystern in which a core mark occupies the centering

Figur 11: Seitenansicht eines erfindungsgemäß gestalteten Speiser- und Anschnittsystems, bei dem eine Kernmarke die Zentrierstelle belegtFigure 11: side view of a inventively designed feeder and gate system, in which a core mark occupies the centering

Figur 12: Schnittdarstellung einer erfindungsgemäßen ZentriervorrichtungFIG. 12: sectional view of a centering device according to the invention

Im Folgenden sollen die Ausführungsbeispiele im einzelnen näher erläutert werden.In the following, the embodiments will be explained in detail.

In Figur 1 und 2 ist eine erfindungsgemäße Ausführung der Zentrierung an einem Speiser- und Anschnittsystem mit kreisförmigem Querschnitt dargestellt. Der Einguß 1 ist dabei für die Zentrierung ohne Bedeutung,, Als Zentrierelemente werden der Zentrierzapfen 3 und der Zulauf 2 genutzt, wobei der Zentrierzapfen 3 i& einen entsprechenden Durchbruch 11 an der Vorrichtung (Figur 12) eingreift, während der Zulauf 2 mit kreisförmigem Querschnitt auf einem Prisma 10 gelagert wird. Der Zentrierzapfen 3 liegt in diesem Falle außerhalb des eigentlichen Speiser-r und Ans chnitt sy stems. Figur 3 und 4 zeigen eineIn Figures 1 and 2, an embodiment of the invention centering on a feeder and gate system is shown with a circular cross-section. The sprue 1 is for centering without meaning, as centering the centering pin 3 and the inlet 2 are used, the centering pin 3 i & a corresponding aperture 11 on the device (Figure 12) engages while the inlet 2 with a circular cross section a prism 10 is stored. The centering pin 3 is in this case outside the actual feeder r and Ans chnitt sy stems. Figures 3 and 4 show a

erfindungsgemäße Ausführung der Zentrierung an einem Speiserund Anschnittsystem mit rechteckigem Querschnitt. Der Zentrierzapfen 3 liegt in diesem Falle innerhalb des Speiser- und Anschnittsyatems und greift wieder in den entsprechenden Durchbruch 11 der Vorrichtung (Figur 12) ein. Die Lagerung des Zulaufes 2 erfolgt in diesem Fall in einem seiner Form entsprechenden Prisma anstelle des Prismas 10. - ' . . ...Inventive embodiment of the centering on a feeder and gate system with rectangular cross-section. The centering pin 3 is in this case within the feeder and Anschnittsyatems and engages again in the corresponding opening 11 of the device (Figure 12). The storage of the feed 2 takes place in this case in a prism corresponding to its shape instead of the prism 10. - '. , ...

Die Darstellung in Figur 5 zeigt analog zu dem in Figur 3 und 4 dargestellten Fall eine erfindungsgemäße Zentrierung, wobei der Zulauf einen dreieckigen Querschnitt aufweist, dessen Lagerung auf einem Walzenprisma anstelle des Prismas 10 der Vorrichtung (Figur 12) erfolgt.The illustration in FIG. 5 shows, analogously to the case shown in FIGS. 3 and 4, a centering according to the invention, wherein the inlet has a triangular cross section, the bearing of which is carried out on a roll prism instead of the prism 10 of the device (FIG. 12).

In Figur 6 und 7 ist eine erfindungsgemäße Ausführung einer Zentrierung an einem Speiser- und Anschnittsystem dargestellt, bei der der Zulauf 2 gleichzeitig die Funktion eines Speisers erfüllt. Der Zentrierzapfen 3 ist unterhalb des Zulaufes 2 angeordnet. Das Speiserund Anschnittsystem selbst kann in diesem Fäll nicht als zweites Zentrierelement genutzt v/erden, da bei der Doppelfunktion Zulauf und Speiser eine entsprechende Geometrie gießtechnisch nicht erreichbar ist. Aus diesem Grund ist unterhalb des Zulaufes 2 in einem entsprechenden Abstand zum Zentrierzapfen 3 ein. zusätzliches Zentrierelement 4 angeordnet, dessen Querschnitt in Abhängigkeit von der Querschnittsform des Zulaufes 2 kreisförmig, rechteckig oder dreieckig ausgeführt sein kann.FIGS. 6 and 7 show an embodiment according to the invention of a centering on a feeder and gate system, in which the inlet 2 simultaneously fulfills the function of a feeder. The centering pin 3 is arranged below the inlet 2. The feeder and gate system itself can not be used in this case as a second centering v / ground, since in the dual function inlet and feeder a corresponding geometry is not achievable by casting. For this reason, below the inlet 2 at a corresponding distance to the centering pin 3 a. additional centering element 4 is arranged, whose cross-section may be circular, rectangular or triangular depending on the cross-sectional shape of the inlet 2.

Figur 8 und 9 zeigen eine erfindungsgemäße Ausführung der Zentrierung, bei der analog der in Figur 6 und 7 dargestellten Art der Zulauf 2 selber nicht als Zentrierelement nutzbar ist. Das zusätzliche Zentrierelement 4- ist ,jedoch nicht unterhalb des Zulaufes 2,FIGS. 8 and 9 show an embodiment of the centering according to the invention, in which, analogously to the type shown in FIGS. 6 and 7, the inlet 2 itself can not be used as a centering element. The additional centering element 4- is, but not below the inlet 2,

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sondern in diesem Fall unterhalb des Speisers 5 angeordnet, wobei seine Querschnittsfοrm entsprechend der des Zulaufes ausgeführt ist.but arranged in this case below the feeder 5, wherein its Querschnittsf0rm is designed according to that of the feed.

Ein in der Praxis häufig auftretendes Problem ist in FigurA common problem in practice is shown in FIG

10 und 11 dargestellt. Desöfteren tritt der Fall ein, daß Modellteile die Zentrierstelle belegen. Die Darstellung in Figur 10 und 11 zeigt die erfindungsgemäße Ausführung der Zentrierung, Dazu wird die Kernmarke 7 so umgestaltet, daß sie im Unterkästen der Form teilweise verkürzt und im Kernkasten verschlossen wird, am Modell aber ausgebildet bleibt. Es wird vom Zulauf 2 aus angeschnitten, damit sich der Hohlraum 8 mit Metall füllt und als Zentrierstelle eingesetzt werden kann.10 and 11 shown. Often the case occurs that model parts occupy the centering point. The illustration in Figure 10 and 11 shows the embodiment of the invention the centering, For this, the core brand 7 is redesigned so that it is partially shortened in the lower boxes of the mold and sealed in the core box, but remains formed on the model. It is cut from the inlet 2, so that the cavity 8 fills with metal and can be used as a centering.

Figur 12 zeigt den erfindungsgemäßen Aufbau der Vorrichtung zum Zentrieren von GußStückanordnungen beim mechanisierten Trennen des überschüssigen Materials von den Gußstücken. Die Vorrichtung besteht aus der Grundplatte 9j die mittels der Lagerungen 12 auf der auf einem Rollenband umlaufenden Platte 13 aufgesetzt ist. Auf der Grundplatte 9 sind parallel zueinander zwei Aufnahmeelemente mit DurchbruchFigure 12 shows the construction of the apparatus according to the invention for centering castings in mechanized separation of excess material from the castings. The device consists of the base plate 9j which is placed by means of the bearings 12 on the circulating on a roller belt plate 13. On the base plate 9 are parallel to each other two receiving elements with breakthrough

11 und zwei Aufnahmeelemente in Form eines Prismas 10 angeordnet. Diese Parallelanordnung ermöglicht die gleichzeitige Bearbeitung von zwei Gußstückanordnungen.11 and two receiving elements arranged in the form of a prism 10. This parallel arrangement allows the simultaneous machining of two casting arrangements.

Die Prismen 10 sind in Abhängigkeit von der •Querscnnittsform· -des Zulaufes 2 bzw; des zusätzlichen Zentrierelementes 4 im konkreten Anwendungsfall durch anders gestaltete Aufnahmeelemente zu ersetzen.The prisms 10 are in dependence on the • Querersnnittsform - the inlet 2 and; replace the additional centering element 4 in concrete application by differently shaped receiving elements.

Für alle aufgezeigten Ausführungsbeispiele ergibt sich folgender allgemeiner verfahrenstechnischer Ablauf des Trennens des überschüssigen Materials bzw. des Herauslösens der Gußstücke aus einer komplexen Gußstückanordnung.For all embodiments shown, the following general procedural sequence of separating the excess material or the detachment of the castings results from a complex casting arrangement.

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Es werden je zwei Gußstückanordnungen, mit Hilfe ihres Zen trierzapfens 3 und ihres Zulaufes 2 bzw. eines zusätz lichen Zentrierelementes 4· an den Aufnahme elementen 10 und 11 auf der Vorrichtung positioniert, die umlaufende Platte 13 in den Arbeitsbereich der jeweiligen Brennschneidmaschine mittels Rollenförderer gebracht, die Vorrichtung zentriert und dann erfolgt das Trennen des gesam ten Speiser- und Anschnittsystems von den Gußstücken voll mechanisiert, da stets die gleiche Lage der komplexen GußStückanordnungen garantiert ist. Die Trennanlage ist dabei so zu programmieren, daß als letzter Schnitt der zwischen Gußstück und Zentrierstelle bzw. dem mit ihr verbundenen Speiser- und Anschnittelement ausgeführt wird. · -There are two Gußstückanordnungen, with the help of their Zen trier journal 3 and its inlet 2 or an additional union centering 4 · on the recording elements 10 and 11 positioned on the device, the rotating plate 13 brought into the workspace of the respective flame cutting machine by roller conveyor, the device centered and then the separation of the TOTAL th feeder and gate system is fully mechanized by the castings, as always the same position of the complex GußStückanordnungen is guaranteed. The separation system is to be programmed so that the final cut between the casting and centering point or the associated with it feeder and gate element is executed. · -

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Claims

invention claims

1. A method and apparatus for separating excess material, in particular for mechanized separation of feeder and gate elements of complex castings and complex GußStückanordnungen by thermal separation processes, preferably the plasma fusion cutting, characterized in that the feeder and gate system for positioning and centering of the Gußstückes (6) or the complex Guß- piece assembly with special centering (3j A-) is provided and / or itself is designed as a centering element, wherein the centering elements (3 / A-) can lie both inside and outside the gate system.

2. A method and apparatus for separating excess material according to item 1, characterized in that as centering a centering pin (3) »in which the ratio of diameter to length equal to 1: = 1, and the inlet (2) are provided in the Anschnittsystern ,

3. A method and apparatus for separating excess material according to item 2, characterized in that as the second centering instead of the inlet (2) an additional centering (A) below the inlet (2) or below the feeder (5) is provided.

4. A method and apparatus for separating excess material according to item 2, characterized in that for generating the second centering element through a model located on the core marks (7) formed and filled by the gate system with metal cavity (8) is used.

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Method and device for separating excess material according to items 1, 2, 3 and 4, characterized in that the cross-section of the gate system is circular, rectangular, triangular or trapezoidal.

6 "Method and device for separating excess material according to items 1, 2, 3" 4 and 5, characterized in that the device consists of a base plate (13) which is floatingly mounted by means of the bearing (12) on a plate (13) revolving on a roller belt ( 9), on the two mutually two Aufnähmeelemente with breakthrough (11) and two Aufnähmeelemente (10) which are designed according to the cross-sectional shape of the centering element (4) and the inlet (2) are arranged.

7. A method and apparatus for separating excess material according to item 6, characterized in that the receiving elements (10, 11) are arranged on the base plate (9) that two complex Gußstückanordnungen centered simultaneously and can be processed synchronously, wherein the centering the castings (6) or Gußstückanordnungeη only by means of the positive connection of the centering elements (3, 4) with the corresponding Aufnähmeelernenten (10, 11) of the device and with the aid of its own mass, so that additional clamping forces from the outside are not necessary.

8. A method and apparatus for separating excess material according to item 1 to 7> characterized in that the separation process between the casting (6) or complex casting assembly and feeder and gate system runs so that as the last cut always between the casting (6) and centering element - (3, 4 ·) or the associated feeder and gate element is executed »

Seften drawings