DD141430A1

DD141430A1 - DEVICE FOR COMMISSIONING DRIVING DUES STUNNING EQUIPMENT

Info

Publication number: DD141430A1
Application number: DD20942878A
Authority: DD
Inventors: Erich Mewes; Peter Kunstmann
Original assignee: Erich Mewes; Peter Kunstmann
Priority date: 1978-11-30
Filing date: 1978-11-30
Publication date: 1980-04-30

Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf Stauchkräuseleinrichtungen nach ■ dem Treibdüsenprinzip, die bei Chemiefaserherstellern oder Textilbetrieben eingesetzt sind. Das Ziel der Erfindung liegt in der wesentlichen Reduzierung des Abfalls beim Anfahren schnellaufender Texturiereinheiten und dem Wegfall des Bedie-naufwandes bei der erstmaligen Pfropfenbildung, wobei die Aufgabe zu lösen war, unter Nutzung der gegebenen Treibmedien die Pfropfenbildung des mit mehr als 1500 m/min einlaufenden Fadens sofort einzuleiten und in fließendem Übergang verwendungsfähige Kräuselfäden herzustellen. Die Aufgabe wird gelöst durch die Verbindung eines Mantelgehäuses, das den an sich zum Treibgasauslaß perforierten Teil der Stauchkammerhülse umgibt, mit einem pneumatischen Meßwertwandler, dessen Ausgang mit einem Endlagen-Stellventil oder einer Verschiebeeinrichtung für den Treibdüsenkonus zur TreibgasdruckSteuerung verbunden ist.The invention relates to Stauchkräuseleinrichtungen after ■ the Treibdüsenprinzip, which at manmade fiber manufacturers or textile companies are used. The object of the invention lies in the essential Reduction of waste when starting up fast Textural units and the elimination of the operating effort in the initial plug formation, the task was to be solved under Use of the given blowing media the grafting of with more as 1500 m / min incoming thread immediately initiate and in smooth transition produce usable Kräuselfäden. The object is achieved by the connection of a jacket housing, that is the per se perforated to the propellant gas outlet part of Surrounds the compression chamber sleeve, with a pneumatic transducer, its output with an end position control valve or a Displacement device for the motive nozzle cone for propellant gas pressure control connected is.

Description

Titel der Erfindung. Title of the invention .

Vorrichtung zur Inbetriebnahme von. Treibdüsen-Stauchkräusel· einrichtungenDevice for commissioning. Throttling nozzle crimping · devices

Field of application of the invention

Die Anwendung der Erfindung erfolgt zweckmäßig in der Chemiefaser- oder ihr nachgeordneten Textil-Industrie an Stauchkräuselmaschinen mit Treibdüsen,The application of the invention is expediently carried out in the manmade fiber or its subordinate textile industry at Stauchkräuselmaschinen with motive nozzles,

Characteristic of the known technical solutions

Bei bekannten Stauchkräuseleinrichtungen, die mit Treibdüsen ausgerüstet sind, wird im Betriebszustand, der zu kräuselnde Faden gegen einen in der.Stauchkammer befindlichen Fadenpfropfen bewegt. Das Vorhandensein des Fadenpfropfens ist unablässige Voraussetzung für die Punktionsfähigkeit solcher Vorrichtungen, Fehlt er, so bewegt der Gasstrom den ankommenden glatten Faden durch die Kammer hindurch, ohne daß es zu dem gewünschten Kräuseleffekt kommt. Zu der erforderlichen erstmaligen Bildung eines Fadenpfropfens während der Inbetriebnahme sind mehrere Ausführungen bekannt, die im wesentlichen darauf basieren, daß in der Stauchkammer oder an ihrem Ausgang Prallflächen dauernd oder zeitweilig einschwenkbar angeordnet sind, die der Einleitung der Pfropfenbildung dienen, in vielen Fällen auch nach der Pfropfenbildung die Kräuselpaketlänge durch regelbaren Gegendruck beeinflussen,-In known Stauchkräuseleinrichtungen, which are equipped with motive nozzles, is moved in the operating condition, the thread to be crimped against a befindlicher in der.Stauchkammer Fadenpfropfen. The presence of the thread graft is an indispensable prerequisite for the puncturing capability of such devices. If it is missing, the gas stream will move the incoming smooth thread through the chamber without the desired crinkling effect. To the required first formation of a thread graft during commissioning several embodiments are known, which are essentially based on the fact that in the stuffer box or at its output baffles are permanently or temporarily pivoted, which serve to initiate the plug formation, in many cases even after Plug formation influence the crimp packet length by means of controllable back pressure,

So wird im DD 127842 auf das Vorhandensein von Klemmscheiben, deren zylindrische Mantel sich fast berühren und. die am " * Stauchraumende angeordnet sind,, hingewiesen» Die Klemmscheiben werden nach erfolgter Pfropfenbildung zum Pfropfentransport mit konstanter Drehzahl angetrieben»For example, DD 127842 refers to the presence of clamping disks whose cylindrical mantle almost touches each other. which are arranged at the * end of the compression end, pointed out »The clamping disks are driven at constant speed after plug formation for graft transport»

Das DD 98957 beschreibt eine Vorrichtung, in d.er mit Hilfe einer in d.en Stauchraura hineinschwenkbären Klappe die Pfropfenbild.ung eingeleitet wird.. Außerd.em regelt diese Klappe unter d.er Wirkung der Pfropfenlast die Pfropfenlänge in Verbindung mit einer nachgeschalteten Gewind.igkeitsregelung d.er Abzugselemente.DD 98957 describes a device in which the Pfropfenbild.ung is initiated by means of einschwenkbären in the Stauchraura flap the Pfropfenbild.ung .. In addition, this flap under the effect of the plug load regulates the Pfropfenlänge in conjunction with a downstream thread Regulation of the Discharge Elements.

Nach der GB 1355986 liegt d.er gebildete Pfropfen in einer d.em Stauchraum nachgeschalteten Kammer auf kleinen Stahlkugeln auf, durch d.ie der Pfropfen bei entsprechender Pfropfenlänge hind.urchgedrückt wird.« Auch hier wird, durch die Kugeleinlage eine Pfropfenbild.ung eingeleiteteAccording to GB 1355986, the plug formed in a chamber located downstream of the swaging chamber rests on small steel balls, by which the plug is pushed along with a corresponding plug length. "Here, too, a plug image is introduced through the ball insert

In der DE 2339603 werd.en ein Verfahren und. eine Vorrichtung beschrieben, die eine Veränderung d.es Querschnitts d.er Pad.eneinlauföffnung zum Zwecke d.er Erhöhung der Ansaugwirkung zum Fad.enfangen beim Anfahren einer Treibdüse gestatten. Anschließend, wird, die Pa de neinlauf öffnung wieder manuell reduziert d.urch Rückstellung d.er aus ihrer Betriebslage gehobenen Verdrängerkörper» Diese Vorrichtung ist an sich geeignet, eine GasStromminderung zu bewirken. .In DE 2339603 werd.en a method and. a device is described which allows a change in the cross section of the Pad.en inlet opening for the purpose of increasing the suction effect Fad.enfangen when starting a driving nozzle. Subsequently, the trap is again manually reduced by resetting the displacer raised from its operating position. "This device is in itself capable of effecting gas flow reduction. ,

ITach der DE 2086556 wird, der Stauchraum von einem durch ein Mantelgehäuse'gebildeten Ringkanal umgeben, der.d.urch Bohrungen mit dem Stauchraum einerseits und. mit d.er Atmosphäre über ein Reduzierventil verbunden ist. Die Vorrichtung dient d.er Stabilisierung des Fadenpfropfens.According to DE 2086556, the compression space is surrounded by a ring channel formed by a jacket housing, which is connected to the compression space on the one hand and. is connected to the atmosphere via a reducing valve. The device serves to stabilize the thread graft.

Aus d.en letztgenannten Veröffentlichungen zum Stand, der Technik ist nicht zu entnehmen, daß die beschriebenen Vorrichtungselemente insbesondere d.er erstmaligen Pfropfenbildung dienen.It can not be inferred from the latter prior art publications that the device elements described serve in particular the initial plug formation.

Nachteilig wirkt sich bei allen bekannten Mitteln die komplizierte und störanfällige Mechanik aus, die insbesondere bei .Arbeitsgeschwindigkeiten-oberhalb'von 1500 m/min nicht mehr den Anforderungen genügen kann und, zumal noch eine manuelle Umstellung zum und nach dem Pfropfenbild.en erfolgen muß, zu erhöhtem Materialabfall beira Anfahren der"Einzelarbeitsstellen führt. Bereits bei 1500 m/min Einlaufgeschwindigkeit und. nur 3 Sekunden Umschaltzeit laufen 75 in multifiler Pad.en als unverwend.barer Abfall an einer von üblichen 24 Arbeitsstellen einer Maschine auf_e Da Arbeitsgeschwindigkeiten von 3000 m/min nicht außergewöhnlich sind., gehen ca. 3,6 km Faden bei nur einem Anfahren je Arbeitsstelle einer Maschine verloren.A disadvantage of all known means the complicated and failure-prone mechanics, which can not meet the requirements especially at .Working speeds -Über'von 1500 m / min and, especially since a manual conversion to and after the Pfropfenbild.en must take place, to increased material waste leads beira starting the "individual work stations. Even at 1500 m / min feeding speed and. 3 seconds changeover run 75 in multifilament Pad.en as unverwend.barer drop across a conventional 24 work stations of a machine on _e Because operating speeds of 3000 m / min are not exceptional., About 3.6 km of thread are lost with just one start per workstation of a machine.

Aim of the invention.

Die Erfindung verfolgt d.as Ziel, den Materialabfall bei d.er Inbetriebnahme von Stauchkräuseleinrichtungen mit Treibdüsen, die mit hohen Geschwindigkeiten oberhalb von 1500 m/min arbeiten, wesentlich zu senken bei gleichzeitiger Beseitigung d.es Bedienaufwand.es zur und nach d.er Einleitung der Pfropfenbildung.The invention pursues the goal of substantially reducing the material waste during the start-up of upsetting devices with driving nozzles which operate at high speeds above 1500 m / min, while at the same time eliminating the operating effort Initiation of plug formation.

Explanation of the nature of the invention

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Nutzung der an Stauchkräuselmaschinen mit Treibdüsen gegebenen Energieträger bei Arbeitsgeschwindigkeiten oberhalb von 1500.m/min im Anfahrmoment sowohl eine unverzüglich beim Fad.eneinlauf erfolgend.e Pfropfenbildung einzuleiten als auch nach Abschluß d.es Pfropfenbild.ungsvorganges einen verwendungsfähigen gekräuselten Pad.en zu erzeugen«The invention is based on the object under the use of Stauchkräuselmaschinen with motive nozzles given energy carriers at working speeds above 1500.m./min. In the starting moment both an instant Fad.eneinlauf stattgend.e initiate plug formation and after completion of the Pfropfenbild.ungsvorganges one to use usable crimped pads. «

Erfindungsgemäß wird die Aufgabe an Treibdüsen-Stauchkräuselkammern mit mindestens einem durch ein Mantelgehäuse gebildeten Ringkanal, der durch Bohrungen rait der Stauchkamraer verbunden ist," dadurch gelöst, daß einer der Ringkanäle mit einem pneumatischen Meßwertwandler verbunden ist, dessen mechanischer oder elektrischer Ausgang mit einer den Treibmitteldurchsatz beeinflussenden Stelleinrichtung, beispielsweise einem Stellventil_>mit elektrischem Antrieb, in Verbindung steht.According to the invention, the problem is solved by driving nozzle Stauchkräuselkammern with at least one annular channel formed by a jacket, which is connected by holes rait Stauchkamraer, "solved in that one of the ring channels is connected to a pneumatic transducer whose mechanical or electrical output with a blowing agent throughput influencing adjusting device, for example, a control valve _> with electric drive, is in communication.

Die Vorrichtung besteht dazu aus einer der Treibdüse unmittelbar nachgeschalteten Stauchkammerhülse, die im Bereich eines oberen und unteren Mantelgehäuses mit Bohrungen versehen ist. Aus dem oberen Mantelgehäuse führt eine Bohrung in die Atmosphäre, das untere·Mantelgehäuse steht mit einem pneumatischen Meßwertwandler in Verbindung, dessen elektrischer Ausgang in einer ersten V_ariante einem Stellventil mit elektrischem Antrieb in der Druckleitung für das Treibgas zusammengeschaltet ist.The device consists of one of the drive nozzle immediately downstream compression chamber sleeve, which is provided in the region of an upper and lower shell with holes. From the upper casing housing a bore leads into the atmosphere, the lower · jacket housing is a pneumatic transducer in conjunction whose electrical output in a first V _a riante a control valve with an electric drive in the pressure line for the propellant gas connected together is.

In einer zweiten Variante wird erfindungsgemäß bei Wegfall des unteren Mantelgehäuses die Zuleitung zum Meßwertwandler mit dem oberen Mantelgehäuse, das weiterhin mit einer Absaugvorrichtung in Verbindung steht, verbunden und das erzeugte elektrische Signal einer Verstelleinrichtung für den in der Treibdüse axial verschiebbaren Treibdüsenkonus aufgeschaltet.In a second variant, the supply line to the transducer with the upper shell, which is also connected to a suction device, connected in accordance with the invention and the electrical signal generated an adjusting device for the axially displaceable in the motive nozzle Treibdüsenkonus when the lower jacket.

Solange in der nach der ersten Variante aufgebauten Vorrichtung kein Fadenpfropfen gekräuselter Fäden in der Stauchkasmerhülse existiert, durchläuft sie der noch glatte Faden unter der V/irkung des vorerst gedrosselten Gasstroms und dieser erzeugt, in Abhängigkeit von seiner Stärke j einen Unterdruck von etwa 100 bis 1500 Pa-, der mit geringen Abweichungen sowohl in den beiden Mantelgehäusen als auch am Eingang des Meßwertwandlers anliegt. Der elektrische Ausgang des letzteren hat das Stellventil in die Drosselstelluns geschaltet. SobaldAs long as there is no thread grafting of crimped threads in the compression casing sleeve in the device constructed according to the first variant, it passes through the still smooth thread under the influence of the initially throttled gas flow and this generates, depending on its thickness j, a negative pressure of about 100 to 1500 Pa, which rests with slight deviations both in the two jacket housings and at the input of the transducer. The electrical output of the latter has switched the control valve in the Drosselstelluns. As soon as

' - 5 - '- 5 -

die Pfropfenbildung eingeleitet ist, strömt das nun gestaute Gas durch, die Bohrungen der Stauchkammerhülse in das obere Mantelgehäuse« D-er Unterdruck im unteren Mantelgehäuse geht verloren. Diese Druckänderung wird dem Meßwertwandler zugeführt, dessen Ausgangssignal eine Öffnung des bis dahin gedrosselten Stellventils bewirkt und damit⁰den Kräuselprozeß sofort auf das gewünschte Maß erhöht. Auch beim Auftreten eines Fadenbruches vor der Treibdüse arbeitet die erfindungsgeraäße Vorrichtung vorteilhaft. Ist der Kraus elfadenpfropfen aus der Stauchkamserhülse durch die nachgeordneten Wickeleinrichtungen abgezogen, strömt die dem Kräuselprozeß zugeord.nete Treibgasmenge ohne Stau d.urch die Stauchkammerhülse und, erzeugt einen Unterdruck, d.er über d.as untere Mantelgehäuse, den Meßwertwand.ler und d.essen Ausgangssignal eine Drosselung des Stellventils in Bruchteilen einer Sekunde . herbeiführt. Die Vorrichtung ist für ein erneutes Einleiten d.er Pfropfenbild.ung in Bereitschaft. Erfolgt eine Fadenzuführung zur Treibdüse, setzt die Pfropfenbild.ung sofort wieder ein und der Kräuselprozeß folgt unmittelbar, so d.aß auch bei hohen Arbeitsgeschwindigkeiten von mehr als 1500 m/min nur ein geringer Abfallanteil gegeben ist. Die Vorrichtung nach einer zweiten Variante verzichtet auf d.as untere Mantelgehäuse bzw. den durch dieses gebildeten Ringkanal und entnimmt d.en in der ,Stauchkammerhülse bei d.en unterschiedlichen Betriebszuständ.en herrschenden Druck aus d.era oberen Mantelgehäuse, das sowohl mit d.er Atmosphäre d.urch eine Bohrung als auch über diese Bohrung mit einer Absaugeinrichtung verbunden sein kann. In ersterem Falle entsteht bei gedrosselter Treibgaszuführung ein Unterdruck .in d.er Stauchkammerhülse und. die Pfropfenbild.ung wird, eingeleitet. Nach der Pfropfenbild.ung erfolgt ein plötzlicher Umschlag vom Unter- zum Überdruck. Über den Meßwertwand.ler erfolgt eine Umsteuerung vom gedrosselten zum vollen Kräuself ad.en erzeugenden Durchsatz.the plug formation is initiated, the now jammed gas flows through, the holes of the compression chamber sleeve in the upper jacket «D-er negative pressure in the lower jacket is lost. This change in pressure is supplied to the transducer, the output signal causes an opening of the until then throttled control valve and thus increases the crimping process ⁰ immediately to the desired level. Even when a thread break occurs in front of the drive nozzle erfindungsgeraäße device works advantageously. If the Kraus elfadenpfropfen withdrawn from the stuffer box through the downstream winding devices flows the Kräuselprozeß zugeord.nete propellant gas without congestion d.urch the Stauchkammerhülse and generates a negative pressure, d.er d.as lower shell housing, the Meßwertwand.ler and d .essen output signal a throttling of the control valve in fractions of a second. causes. The device is ready to re-initiate the plug formation. If a yarn feed to the motive nozzle, the Pfropfenbild.ung immediately sets in again and the crimping follows immediately, so that even at high operating speeds of more than 1500 m / min, only a small proportion of waste is given. The device according to a second variant dispenses with the lower jacket casing or the annular channel formed by it, and removes the pressure prevailing in the stuffer box sleeve under different operating conditions from the upper jacket casing, which is in contact with both d .er atmosphere d.urch a bore and can be connected via this bore with a suction device. In the former case arises at throttled propellant gas supply, a negative pressure .in the stuffer box and. the Pfropfenbild.ung is initiated. After Pfropfenbild.ung there is a sudden change from under pressure to overpressure. About the Meßwertwand.ler a reversal of the throttled to full Kräuself ad.en generating throughput.

Wurde im zweiten Pail das Mantelgehäuse mit. einer Absaugeinrichtung verbunden, so entsteht bei gedrosseltem Gasstrom ein Unterdruck von 1000 bis 30000 Pa, d.er sich im Moment derWas in the second Pail the shell with. Connected to a suction device, the result is a throttled gas flow, a negative pressure of 1000 to 30,000 Pa, which at the moment the

2 0942 82 0942 8

Pfropfenbildung auf 100 bis 5000 Pa vermindert. Diese Druckdifferenz wird, genutzt, um mit Hilfe des einstellbaren Meßwertwand.lers eine Umsteuerung auf den vollen Gasdurchsatz zu erreichen und. damit den gewünschten Kräuselprozeß zu beginnen«Grafting reduced to 100 to 5000 Pa. This pressure difference is used to achieve with the help of the adjustable Meßwertwand.lers a reversal to the full gas flow rate and. to start the desired curling process «

Es ist weiterhin vorteilhaft, wenn die Umsteuerung d.es Gasdurchsatzes in d.er Weise geschieht, daß der in axialer Richtung verschiebbare Treibdüsenkonus d.urch d.as elektrische Signal vom Ausgang d.es Meßwertwand.lers in Verbindung mit einer Verstelleinrichtung in eine der beid.en Erstellungen (Drosseloder Kräusel-Betrieb) gebracht wird» Da oftmals diese -Verschiebeeinrichtung aus and.eren technologischen Gründen ohnehin vorgesehen ist, kann mit geringem technischen Aufwand, die erfindungsgemäße Vorrichtung realisiert v/erden. Sie ist besond.ers vorteilhaft an Stauchkräuselmaschinen des Treibdüsenprinzips einsetzbar, die mit hohen Arbeitsgeschwindigkeiten oberhalb 1500 in/min betrieben werd.en, weil die Umstellung von d.er Kräuselpfropf enbildung zum Kräuselbetrieb ohne Arbeitsaufwand d.urch eine Bedienkraft innerhalb von Sekundenbruchteilen vor sich geht, dabei sehr wenig technologisch bedingter Abfall entsteht und keine zusätzliche.Wartung erforderlich ist.It is furthermore advantageous if the reversal of the gas flow rate is effected in such a way that the axially displaceable motive nozzle cone by means of the electrical signal from the output of the Meßwertwand.lers in conjunction with an adjustment in one of beid.en erections (throttling or crimping operation) is brought »Since often this -Verschiebeeinrichtung for and.eren technological reasons is provided anyway, can be realized with little technical effort, the inventive device v / earth. It is besond.ers advantageous to Stauchkräuselmaschinen the Treibdüsenprinzips used, which werd.en with high working speeds above 1500 in / min, because the conversion of d.E Kräuselpfropf education to Kräuselbetrieb without labor d.by an operator within fractions of a second is going on , there is very little technological waste and no additional maintenance is required.

Die erfindungsgemäße Lösung soll an zwei Beispielen näher erläutert werd.en.The solution according to the invention will be explained in more detail by means of two examples.

Dazu zeigt dieThis shows the

Fig. 1 - eine Treibdüse mit kurzer Stauchicammerhülse, die von zv/ei Mantelgehäusen umgeben ist und ein verstellbares Drosselventil besitzt*Fig. 1 - a driving nozzle with a short Stauchicammerhülse, which is surrounded by zv / ei shell casings and has an adjustable throttle valve *

2 - eine Treibdüse mit Verschiebeeinrichtung für d.en Treibdüsenkonus und. Stauchkammerhülse mit nur einem Mantelgehäuse, d.essen ummantelter Raum mit einer Absaugeinrichtung und. d.em Meßwertwandler, verbunden ist,2 - a driving nozzle with displacement device for the Treibdüsenkonus and. Stauchkammerhülse with only one jacket housing, d.essen sheathed space with a suction device and. the transducer, is connected,

Beispiel 1: · Example 1: ·

Wie in Figur 1 dargestellt, besteht die Kräuselvorrichtung, der der multifile.Faden 1 zugeführt wird, aus einer mit Treibgas versorgten Treibdüse 2, dem fest angeordneten Treibdüsenkonus 3 und einer Stauchkaramerhülse 4· Diese ist von einem oberen Mantelgehäuse 6 zur Ableitung des verwendeten Treibgases und von einem in Padenlaufrichtung hinter ihm befindlichen unteren Mantelgehäuse umgeben, welches über eine Zuleitung 9 mit einem Meßwertwandler 10 verbun-.den ist. Dem Mel3wertwandler 10 ist ein elektrisch zu betätigen- '.) des Stellventil 11 nachgeschaltet.As shown in Figure 1, the crimping device, which is fed to the multifilament yarn 1, consists of a propellant supplied with propellant 2, the fixed drive nozzle cone 3 and a Stauchkaramerhülse 4 · This is of an upper shell 6 for dissipation of the used propellant gas and surrounded by a Padenlaufrichtung located behind him lower jacket housing, which verbun via a supply line 9 with a transducer 10 is -den. The Mel3wertwandler 10 is an electrically actuated '.) Of the control valve 11 downstream.

Wird im Betrieb der Treibdüse 2 der zu, kräuselnde Faden aus Polyamid. 6 mit einer Endfeinheit von 300 tex zugeführt, so kommt es unmittelbar nach der Fadenzuführung zur Fadenpfropfenbildung in der Stauchkararaerhülse 4» wenn die Treibdüse 2 für eine Trei.bgasdurchsatzraenge von 13 m /h 1.Έ, bei 0,4 MPa eingestellt ist.Is the operation of the motive nozzle 2 to, curling thread of polyamide. 6 fed with a final fineness of 300 tex, so it comes immediately after the yarn feeding for Fadenpfropfenbildung in Stauchkararaerhülse 4 »when the motive nozzle 2 is set for a Trei.bgasdurchsatzraenge of 13 m / h 1.Έ, at 0.4 MPa.

Der so geformte Fadenpfropfen erzeugt in dem unteren Mantelgehäuse 8 durch Verschließen der Bohrungen 5 in der Stauchkammerhülse 4, die dem unteren Mantelgehäuse 8 zugeordnet sind, eine Druckänderung von 600 Pa Unterdruck auf praktisch O Pa. Diese Druckänderung bewirkt in Sekundenbruchteilen über den Meßwertwandler .10 eine Verstellung des Stellventils 11 in der J Art, daß die Treibdüse 2 nun mit einem Gasdruck von 0,7 MPa beaufschlagt wird.The yarn plug thus formed generates a pressure change of 600 Pa negative pressure in the lower casing 8 by closing the holes 5 in the Stauchkammerhülse 4, which are associated with the lower casing 8, to practically O Pa. This pressure change effected in fractions of a second on the Meßwertwandler .10 an adjustment of the control valve 11 in the J type that the motive nozzle 2 is now subjected to a gas pressure of 0.7 MPa.

Dabei läßt es 22 nr/h i.N. Treibgas passieren, woraus sich eine für den späteren Gebrauch des texturierten Fad.ens geeignete Einkräuselung ergibt,It leaves 22 nr / h i.N. Passing propellant gas, resulting in a suitable for subsequent use of the textured Fad.ens puckering,

Example 2:

In Figur 2 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Die Kräuselvorrichtung besteht aus einer Treibdüse 2 mit einem mechanisch verstellbaren Treibd.üsenkonus 3j einer 'Stauchkammerhülse 4, einem oberen Mantelgehäuse 6, das überFIG. 2 shows a further embodiment of the invention. The crimping device consists of a motive nozzle 2 with a mechanically adjustable Treibd.üsenkonus 3j a 'Stauchkammerhülse 4, an upper shell housing 6, the over

eine Absaugleitung 14 mit einer Absaugeinrichtung 15, über eine Zuleitung 9. mit einem Meßwert wandler 10 und. einer Verschiebeeinrichtung 16 für den Treibdüsenkonus 3 verbunden ist.a suction line 14 with a suction device 15, via a feed line 9 with a measured value converter 10 and. a displacement device 16 is connected to the Treibdüsenkonus 3.

Beim Fad.enpfropf enbildungszustand. ist die .Treibdüse 2 mit gespannter Heißluft mit einem Druck von 0,7 MPa beaufschlagt,When Fad.enpfropf enbildungszustand. is the .Treibdüse 2 charged with hot air at a pressure of 0.7 MPa,

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und d.er Treibd.üsenkonus 3 ist so eingestellt, daß 15 m /h i.H.' passieren können. Die Absaugeinrichtung 15 und der Gasstrom erzeugen dabei gemeinsam in d.em Mantelgehäuse 6 einen Unterdruck von 15000 Pa. Sobald der zugeführte Faden 1, bestehend aus einem End.losfaden aus Polyamid, d.er End.feinheit 170 tex, einen Fad.enpfropfen gebildet hat, wird, d.as Treibgas d.urch die Bohrungen 5 in d.er Stauchkammerhülse 4 in d.as Mantelgehäuse. 6 geführt und. dort verringert sich der Unterdruck plötzlich auf 3000 Pa. Diese Druckänderung bewirkt über die Zuleitung 9, d.en Meßwertwand.ler 10 und. die Verschiebeeinrichtung 16 eine Verstellung des Treibd.üsenkonus 3 ω 1,5 mm gegen die Fad.enlaufrichtung. Dadurch erhöht sich die die Treibdüse 2 passierend.e Heißluftmenge auf .24 m /h i.N«, wobei eine Einkräuselung von 11 %, nach d.er Wassermethod.e geprüft, und 25 %, nach der Luftmethode geprüft, erzielt wird..and the driving nozzle cone 3 is set to be 15 m / h in height. can happen. In this case, the suction device 15 and the gas flow together generate a negative pressure of 15,000 Pa in the outer casing 6. Once the supplied thread 1, consisting of a End.losfaden of polyamide, that end fineness 170 tex, has formed a Fad.enpfropfen, d.as propellant gas d.urch through the holes 5 in derstubkammerhülse 4 in d.as jacket housing. 6 led and. There, the negative pressure suddenly decreases to 3000 Pa. This pressure change effected via the supply line 9, d.messwertwand.ler 10 and. the displacement device 16 an adjustment of the Treibd.üsenkonus 3 ω 1.5 mm against the Fad.enlaufrichtung. As a result, the amount of hot air passing through the blowing nozzle 2 increases to .24 m / h, with a crimping of 11%, according to the method of water testing, and 25%, as tested by the air method.

Bei beiden, in'd.en Beispielen dargestellten Vorrichtungen, kommt es bei Aufhören der Existenz des Fad.enpfropf ens, beispielsweise d.urch Fadenbruch, zu einer Erhöhung des Unterd.rucks in d.em unteren Mantelgehäuse 8 bzw. d.em MantelgehäuseIn both apparatuses shown in the examples, when the existence of the thread grafting, for example due to a broken thread, ceases, the underpressure in the lower shell 8 or the jacket is increased

sogar über den Yifert beim Fad.enpfropfenbildungszustand.es hinaus. So wurde in d.em unteren Mantelgehäuse 8 ein Unterdruck von 900 Pa und in d.em Mantelgehäuse 6 ein Unterdruck von 15400 Pa gemessen. Dies ermöglichte in jedem Fall die störungsfreie Umschaltung vom Kraus el zustand auf den Fad.enpfropfehbild.ungszu~ stand. ·..·.-even beyond the yifert at the thread-grafting state. Thus, a negative pressure of 900 Pa was measured in the lower jacket 8 and a negative pressure of 15400 Pa was measured in the jacket 6. In each case, this enabled interference-free switching from the state of the rattle to the thread gape image. · .. · .-

Claims

invention claim

1 · Apparatus for the commissioning of motive nozzle upsetting gravel Seieinrichtungen whose Stauchkammerhülse is surrounded by at least a partial shell casing, whose sheathed space communicates through bores with the stuffer box and a system for gas discharge, characterized in that one of the jacket housing (6; ) is connected to "a pneumatic transducer (10) whose output (12) is in communication with a propellant choke (11;

2, device according Pkt · 1, characterized in that the propellant throttle from an axially displaceable Treibdüsenkonus (3), which is coupled to a displacement device (16), wherein the Treibdüsenkonus (3) arranged in each case an operational end position is ·

3 · Device according to item 1, characterized in that the jacket housing (6) is connected via a suction line (14) both to a suction device (15) and to the transducer (10) via the line (9).

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