Fliegenfangapparat.
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Fliegenfangapparat, bei welehem ein langsam um eine liegende Achse sich drehender Fangkörper in einem oben offenen Gehäuse gelagert ist, an dessen der aufw#rts sich be wegenden Seite des Fangkörpers näheren Seitenwand ein den Zwischpnraum zwischen derselben und dem Fangkörper überbrüekender . bstreifer gelagert ist, wobei für den Austritt von in das Gehäuse gelangten Fliegen eine in einen Käfig führende Öffnung vorhanden ist.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsfprm des Erfindungsgegenstan- des im Vertikalsehnitt dargestellt.
In dem oben offenen Gehäuse 1 sitzt auf einer liegenden Achse 2 ein im Querschnitt etwa quadratischer Körper 3, dessen Kanten abgerundet sind. Die Achse 2 wird mit dem Körper 3 durch ein auf der Zeichnung nicht ersichtliches Triebwerk, zum Beispiel ein Uhrwerk, langsam in der Pfeilrichtung gedreht. Der Zwischenraum zwischen der aufwärts sich bewegenden Seite des prismatischen Körpers 3 und der Seitenwand 4 des Gehäuses 1 ist dureh einen oben auf der Seitenwand 4 gelagerten Abstreifer 5 über- brückt, welcher mit einem abwärts gebogenen Längsrand 6 auf dem K#rper 3 aufliegt.
Die dem Abstreifer 5 gegenüberliegende, also der abwärts sich bewegenden Seite des Kör pers 3 nähere Seitenwand 7 des Gehäuses 1 ist aus Glas und der Bahn der abgerundeten Kanten des Körpers 3 entsprechend gebogen.
An seinen Längsseiten ist der Körper 3 mit einem flüssigen Lockstoff, zum Beispiel Zuckerwasser, angefeuchtet. Auf den Körper 3 sich setzende Fliegen erlaben sich am Locksto±f und werden in ihrer Aufmerksamkeit durch denselben abgelenkt, so dass sie infolge der Durchsichtigkeit der Wand 7 des Geh#uses nicht oder zu spät gewahr werden, dass sie durch den Korper 3 in einen geschlossenen Raum gefördert werden. Hat die in bezug auf die Bewegungsrichtung des Kör- pers hintere li : ante einer Fläche des Körpers 3 die Glaswand 7 erreicht, so k#nnen die Fliegen nicht mehr nach oben entweichen.
Befinden sie sich einmal unterhalb des Körpers 3, beziehungsweise im Innern des Ge h#uses 1, so können sie aus demselben nur durch eine Öffnung 8 austreten, die an der Seitenwand 4 des Gehäuses angebrachi ; ist.
Auf der Aussenseite der Seitenwand 4 liegt ein Fliegenkäfig 9 an, welcher mit dem Gehäuse 1 lösbar, zum Beispiel mittelst Haken, verbunden ist. Die am Gehäuse 1 anliegende Seitenwand des Fliegenkäfigs 9 ist mit einer sich mit der Öffnung 8 cleckenden C) ffnung 10 versehen, an welcher ein kegelstumpfformiges, beiderends offenes Drahtnetz 11 angeschlossen ist. Der Fliegenkäfig 9 ist auf der dem Gehäuse 1 gegen- überliegenden Seite und oben durent eine aus engmaschigem Drahtgeflecht bestehende Wand 12 geschlossen. Durch dieselbe hindurch kann Licht in die #ffnungen 10 und 8 dringen.
Durch dieses Licht angezogen,wol- len die Fliegen aus dem Innern des Ge liäuses 1 durch die Offnungen 8 und 10 hindurch entweichen. Dabei sind sie gezwungen, durch das Drahtnetz 11 hindurchzugehen und an der kleineren Öffnung desselben in den Käfig einzutreten. In demselben befindliche Fliegen können nicht in den freien Raum entweichen. Ein Teil des Bodens des Fliegen- lit. figes ist herausziehbar an den Stirnw#nden des letzteren gehalten, um die toten Fliegen aus dem liäfig nehmen zu können.
Fly trap.
The subject of the invention is a fly catching device, in which a catching body rotating slowly around a horizontal axis is mounted in a housing open at the top, on the side wall of which is closer to the upward moving side of the catching body a bridging space between the same and the catching body . bstreifer is stored, with an opening leading into a cage is provided for the exit of flies that have entered the housing.
In the drawing, for example, an embodiment of the subject matter of the invention is shown in vertical section.
In the housing 1, which is open at the top, sits on a horizontal axis 2 a body 3 which is approximately square in cross section and whose edges are rounded. The axis 2 is slowly rotated with the body 3 in the direction of the arrow by a drive mechanism not shown in the drawing, for example a clockwork. The space between the upwardly moving side of the prismatic body 3 and the side wall 4 of the housing 1 is bridged by a scraper 5 mounted on top of the side wall 4, which rests on the body 3 with a downwardly curved longitudinal edge 6.
The side wall 7 of the housing 1 which is opposite the wiper 5, ie the downward moving side of the body 3, is made of glass and the path of the rounded edges of the body 3 is bent accordingly.
On its long sides, the body 3 is moistened with a liquid attractant, for example sugar water. Flies that settle on the body 3 lose themselves on the attractant and are distracted in their attention by the same, so that, due to the transparency of the wall 7 of the housing, they are not aware, or only too late, that they are through the body 3 into one closed space. If the rear left ante of a surface of the body 3 with respect to the direction of movement of the body has reached the glass wall 7, the flies can no longer escape upwards.
Once they are below the body 3, or inside the Ge h # uses 1, they can only emerge from the same through an opening 8, which is attached to the side wall 4 of the housing; is.
On the outside of the side wall 4 there is a fly cage 9 which is detachably connected to the housing 1, for example by means of hooks. The side wall of the fly cage 9 resting on the housing 1 is provided with an opening 10 which splits into the opening 8 and to which a truncated conical wire mesh 11, open at both ends, is connected. The fly cage 9 is closed on the side opposite the housing 1 and at the top by a wall 12 consisting of a close-meshed wire mesh. Light can penetrate through it into the openings 10 and 8.
Attracted by this light, the flies want to escape from the interior of the housing 1 through the openings 8 and 10. In doing so, they are forced to pass through the wire mesh 11 and enter the cage at the smaller opening of the same. Flies located in it cannot escape into free space. Part of the bottom of the fly-lit. The figs are held on the forehead walls of the latter so that they can be pulled out so that the dead flies can be removed.