CH95668A - Manufacturing process of a new phospho-organic fertilizer. - Google Patents

Manufacturing process of a new phospho-organic fertilizer.

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CH95668A
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Description

  

      Verfahren    zum Herstellen nichtgewebtem     Textilmaterial       Die Erfindung bezweckt, ein     nichtgewebtes    Textil  material zu schaffen, das hinsichtlich Weichheit, Griff  und Festigkeit einem in üblicher Weise, d. h. durch  Spinnen und Weben, hergestellten Textilmaterial ähn  lich ist.  



  Nichtgewebte Textilmaterialien sind in den     verschie-          densten    Ausführungen     bekannt.    üblich ist     beispielsweise     die Herstellung von     Vliesstoffen    durch Imprägnieren  eines Vlieses aus Textilfasern mit einem     Bindemittel.     Man hat auch schon verschiedentlich versucht, für die  Herstellung von nichtgewebtem Flächenmaterial Papier  fasern zu verwenden, weil diese wesentlich billiger sind  als     Textilfasern.    Dabei ist in der Regel eine Verstärkung,  z.<B>B.</B> mit Kunststoffen und/oder     Textilfasermaterial,    er  forderlich, wobei es schwierig ist,

   textilähnliche Eigen  schaften des Produktes zu     erzielen.     



  Aus den schwedischen Patentschriften     Nrn.    178 645  oder 178 646 ist es beispielsweise bekannt, mehrere  Schichten aus     Tissue-    oder     Vliespapier    mit Hilfe eines       Netzes    aus z. B. Nylondrähten zu     einem        Textilersatz-          material    zu vereinigen. Ein solches Material hat zwar  eine grössere Festigkeit als     Tissuepapier    allein, es be  sitzt jedoch im übrigen die Steifheit und 'das pras  selnde Geräusch von Papier.  



  Nach den schwedischen Patentschriften     Nrn.   <B>199</B> 787  und 205 231 kann man ein textilähnliches Material  aus einem mit     Plastisol    oder     Organosol        imprägnierten          Tissuepapier    herstellen. Das     Plastisol    oder     Organosol     besteht     dabei    aus einem     Vinylharz,    das mit einem Weich  macher ohne Anwesenheit von Wasser gemischt worden  ist.

   Man erhält so eine sehr hochviskose     Kunststoff-          mischung,    und die eingebrachte     Kunststoffmenge        ist     sehr gross, z. B. bis zum Achtfachen des Gewichtes  der Papierfasern, so dass das Material die Biegsamkeit  und Schwere des Kunststoffmaterials und einen kunst  stoffähnlichen Griff erhält und sich z.<B>B.</B> für Bettlaken  und Kleidungsstücke nicht eignet. Zudem ist die Fe-         stigkeit    eines solchen Materials trotz der grossen Kunst  stoffmenge für die meisten     Textilzwecke    ungenügend,  weil durch Wärmehärtung von     Vinylharz    und Weich  macher erzeugte Kunststoffbindemittel eine sehr  schlechte innere Festigkeit besitzen.

   Auch ergibt das       Wärmehärtungsverfahren    bei diesen grossen Kunststoff  mengen geringe Herstellungsgeschwindigkeiten und da  mit ein auch hinsichtlich seiner     Gestehungskosten    un  vorteilhaftes Material.  



  Um eine höhere Festigkeit, eine geringere Kunst  stoffmenge und damit einen weniger kunststoffähnlichen  oder papierartigen und mehr textilen Griff des Ma  terials sowie eine geringere Gesamtstärke und Schwere  des Materials zu erzielen, so dass das Material atmungs  fähiger, leichter und kühler beim Tragen wird, muss  ein völlig anderes Verfahren als die in den genannten  Patenten beschriebenen angewandt werden.  



  Es ist bekannt, dass Papierfasern aus     Zellulose,    die  mit Wasser in Berührung kommen, quellen und hydra  tisiert werden. Wenn die Faser dann getrocknet wird,  wird sie steif und liefert damit ein Material mit hoher  Steifheit und grosser Neigung zum Prasseln. Dem kann  bei der Herstellung von Papier auf     nassem    Wege da  durch     entgegengewirkt    werden, dass das Papier auf me  chanischem Wege durch Kreppen wieder weich gemacht  wird.

   Ein solches gekrepptes Papier, ein sogenanntes       Tissue-    oder     Vliespapier,    verliert beim     Nassmachen    mit       Wasser    erneut seine     Kreppung    und wird beim Trocknen  erneut steif und neigt zum     Prasseln.    Daher war es bis  her nicht möglich, Kombinationen zwischen in Wasser       dispergiertem    Kunststoff und gekrepptem     Tissuepapier     herzustellen, ohne dass eine bedeutende Versteifung auf  trat.  



  Es ist auch     bekannt,    dass, wenn Fasermaterial, z.<B>B.</B>  ein gekrepptes     Tissuepapier,    mit einer hohen Kunst  stoffmenge imprägniert wird, dieses Kunststoffmaterial  die einzelnen Fasern miteinander verbindet und die Be-           wegungsmöglichkeit    der einzelnen Fasern dadurch be  grenzt, was eine erhebliche Versteifung des imprägnier  ten Materials mit sich bringt.  



  Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Her  stellung von nichtgewebtem Textilmaterial, dadurch ge  kennzeichnet, dass man ein     Textilfaservlies    mit einer       wässrigen    Dispersion eines klebfähigen     Kunststoff-Ela-          stomers    imprägniert oder überzieht, so dass eine kleb  fähige Schicht gebildet wird, dass man das Wasser aus  der aufgebrachten Dispersion mindestens teilweise ent  fernt und dass man dann auf mindestens eine Seite  des     Textilfaservlieses    eine Deckschicht aus dehnbarem       Tissuepapier    oder aus Zellulose- oder Kunststoffasern  aufbringt und die Deckschicht bzw.

   Deckschichten mit  dem     Textilfaservlies        zusammenpresst.     



  Es sind allerdings auch schon Verfahren bekannt  geworden, nach welchen ein     Textilersatzmaterial    aus  einem     Textilfaservlies    und einer     Papierfaserschicht    her  gestellt wird. Ein Hauptunterschied zwischen diesen be  kannten Verfahren und dem erfindungsgemässen Ver  fahren besteht darin, dass in den bekannten Verfahren  sowohl das     Textilfaservlies    als auch die Papierfaser  schicht - in der Regel gemeinsam - imprägniert wer  den, während im erfindungsgemässen Verfahren nur das       Textilfaservlies    mit einer Dispersion imprägniert bzw.  überzogen wird und aus der Dispersion das Wasser  teilweise oder ganz entfernt wird, bevor die Deckschicht  bzw. Deckschichten aufgebracht werden.

   Deshalb ist  es im erfindungsgemässen Verfahren möglich, als Deck  schicht dehnbares     Tissuepapier    zu verwenden, ohne das  selbe durch das Wasser der Dispersion zu versteifen.  Nach der französischen Patentschrift Nr. 1 381404  wird ein     Faservlies    mit wenigstens einer Lage Papier  verbunden, wobei die beiden Schichten mit Bindemittel  imprägniert werden, vorzugsweise gemeinsam, d. h. nach  ihrem Zusammenbringen. Da auch die Papierschicht  imprägniert wird, ist das so hergestellte Material steif  und kaum atmungsfähig.

   Um die Menge des Binde  mittels nicht zu gross werden zu lassen, wird dieses  in Form einer Dispersion eingebracht; daher kann man  als Papierschicht kein dehnbares     Tissue-    oder     Krepp-          Papier    verwenden, weil dieses .durch das Wasser der  Dispersion noch mehr versteift     bzw,    die     Kreppung    zer  stört würde. Zwar könnte man anstelle der Dispersion  eine Lösung des Bindemittels in einem geeigneten Lö  sungsmittel verwenden; das     Arbeiten    mit solchen - oft  feuergefährlichen und/oder giftigen - Lösungsmitteln ist  jedoch teuer und umständlich.

   Nach der .schweizeri  schen Patentschrift Nr. 371 079 wird ein     Textilfaser-          vlies    mit Bindemittel behandelt und mit einer Papier  faserschicht versehen, worauf zur Verfestigung und Ver  bindung der Schichten erhitzt bzw. getrocknet wird. Vor  dem Verfestigen und Trocknen muss das Bindemittel  natürlich noch     flüssig    sein, so dass es in die Papier  faserschicht eindringt und diese versteift. Zudem wird  zweckmässig auch hier, aus den schon erläuterten Grün  den, das Bindemittel in einer Dispersion aufgebracht,  wodurch die erfolgreiche Verwendung von     Tissuepapier     verunmöglicht und die Papierfasern zusätzlich versteift  werden.  



  Im erfindungsgemässen Verfahren können dadurch,  dass das Wasser aus der auf das     Textilfaservlies    auf  gebrachten Dispersion mindestens teilweise entfernt  wird, bevor die Deckschicht     bzw.    Deckschichten auf  gebracht werden, die geschilderten Nachteile vermieden  werden. Zudem wird hier als Bindemittel ein kleb  fähiges     Kunststoff-Elastomer    verwendet, so dass nach    dem Zusammenbringen der Schichten kein Erhitzen er  forderlich ist, vielmehr das einfache Zusammenpressen  genügt.  



  Nachstehend werden     Ausführungsbeispiele    des er  findungsgemässen Verfahrens näher erläutert.  Vorzugsweise wird ein     Textilfaservlies    mit einer     wäss-          rigen    Dispersion eines klebrigen     Kunststoff-Elastomers     vom Typ weichgemachten Gummilatex,     Polyisobutylen,          Polyvinylester,        Polyacrylester    oder gleichwertigem     Poly-          merderivat    imprägniert oder überzogen, so dass eine  klebrige Schicht gebildet wird, die dann auf der einen  Seite oder auf beiden Seiten durch Zusammenpressen  z.

   B. mit dehnbarem     Tissuepapier,    vorzugsweise vom  Krepptyp mit einem     Kreppungsgrad    von     l0-50        %    be  deckt wird, wobei das Wasser aus der aufgebrachten  Dispersion vor dem Zusammenpressen mit dem ge  nannten     Tissuepapier    oder aufgebrachten Fasern ent  fernt wird, um ein Quellen der     Zellulosefasern    zu ver  hindern. Dadurch, dass man mit einer Kunststoffdisper  sion auf Wasserbasis arbeitet, kann man eine sehr nied  rige Viskosität erhalten, so dass es möglich ist, die auf  gebrachte Kunststoffmenge innerhalb von sehr weiten  Grenzen frei zu wählen. Der Kunststoff ist vorzugs  weise im getrockneten Zustand ein stark weichgemach  tes Elastomer mit hoher Klebfähigkeit.

   Die stark kleb  rige     Faservliesschicht,    in der die Fasern gleichzeitig  zu einem sehr durchlässigen und unerhört starken Ma  terial zusammengebunden sein können, kann zweck  mässig in kaltem Zustand dadurch mit Deckschichten  kombiniert werden, dass auf     beiden    Seiten ein     gekrepp-          tes        Tissuepapier    durch Zusammenpressen in einer Wal  zenpresse aufgebracht wird.  



  Durch dieses Verfahren können die Kunststoffmen  gen auf 15-20     g/m2    herabgesetzt werden gegenüber  Kunststoffmengen von 80-150     g!m=    bei     vorbekannten,     für Textilzwecke verwendeten Kombinationen von  Kunststoff und Papier. Infolge der grossen Auswahl an  Kunststoffsubstanzen auf     Wasserdispersionsbasis    kann  eine     Kunststoffdispersion    gewählt werden, die bei diesen  geringen     Applikationsmengen    eine grössere Festigkeit  ergibt als die grössere,     bei    bekannten Verfahren ange  wandte     Kunststoffmengc,        wobei    man an bestimmte Ty  pen von Kunststoff gebunden war.  



  Durch die     adhäsiven    Eigenschaften des Kunststoffs  und die Herabsetzung des Wassergehaltes vor dem Zu  sammenbringen mit dem gekreppten     Tissuepapier    wird  das Quellen und Versteifen der Zellulose verhindert. Der       Kreppungsgrad    des Papiers wird     ebenfalls    nicht ver  ändert, was mit Rücksicht auf die verbleibende Weich  heit des Papiers selbst wichtig ist.

   Im Augenblick des       Zusammenbringens    kann die klebrige Bindeschicht au  sserdem so fest sein, dass ein stärkeres Eindringen von  Kunststoff zwischen die einzelnen Papierfasern des     Tis-          suepapiers    nicht erfolgen und dort eine Beschränkung  der Beweglichkeit der einzelnen Fasern und somit eine  Versteifung des endgültigen Produktes     vermieden    wer  den kann.  



  Gemäss einer Abänderung kann das aufgebrachte  deckende     Tissuepapier    auf der einen Seite oder auf  beiden Seiten der klebrigen     Faservliesschicht    durch auf  geblasene oder in anderer Weise aufgebrachte und mit  der klebrigen Schicht     zusammengepresste    Fasern aus  Zellulose oder synthetischem Material     ersetzt    werden.  



  Das erfindungsgemässe Verfahren wird anhand der  nachstehenden     Ausführungsbeispiele    illustriert. Dabei  wird auf die Zeichnungen Bezug genommen, in denen      die     Fig.    1-3 schematisch drei für die     Durchführupg     des Verfahrens geeignete Vorrichtungen zeigen.  



  <I>Beispiel 1</I>  Eine Bahn eines einschichtigen     Textilfaservlieses    a,  welches ein Parallel- oder ein     Wirrfaservlies    sein kann,  aus Fasern von Rayon, Baumwolle, Nylon oder anderem  Material und mit einem Flächengewicht von 10-40     g/m2,     wird mit einem     adhäsiven    Elastomer in Form einer Was  serdispersion in einem Behälter     bi    imprägniert. Das  Elastomer kann z.

   B. die folgende Zusammensetzung  besitzen:       Naturgummilatex    (60     %ige    Wasserdispersion) 20 Li  ter, Petroleumharz (50     %ige    Wasserdispersion) 12 Li  ter,     Dioctylphthalat    (50     %ige    Wasserdispersion) 20 Li  ter,     Antioxydationsmittel    vom Typ     2,2'-Dihydroxy-3,3'-          di-(a-methylcyclo-hexyl)-5,5'-dimethylydiphenyl-methan,     entsprechend 2     %    der Menge an trockenem Naturgummi.  



  Als Petroleumharz ist bei den Versuchen eine      Pic-          copale        A-20 -Dispersion    der     Pennsylvania        Industrial          Chemical    Corporation verwendet worden.  



  Die     Faservliesbahn    wird dadurch imprägniert, dass  die Kunststoffdispersion mit der Walze b aufgebracht  und der     überschuss    darauf mittels einer     Luftrakel    ent  fernt wird, oder aber, wie durch     Fig.    1 illustriert wird,  dadurch, dass die Materialbahn in die Kunststoffdisper  sion eingetaucht und der     überschuss    dadurch     wegge-          presst    wird, dass das Faservlies zwischen einer Stahl  walze und einer Gummiwalze c gepresst wird.

   Die auf  genommene Menge soll für ein Faservlies mit 15     g/m'     etwa l5-20     g/m'    betragen, gerechnet nach der Menge  getrockneten klebfähigen Kunststoffmaterials.  



  Das Wasser der aufgebrachten Dispersion wird dar  auf in einem     Trocknungsofen    d weggetrocknet, worauf  das klebrige, mit Kunststoffelastomer     imprägnierte        Fa-          servlies    mit zwei gekreppten     Tissuepapieren,    z. B. von  10-30     g/m2,    und einem     Kreppungsgrad    von 10-50     9ö,     zusammengepresst (laminiert) wird. Eine gekreppte     Tis-          suebahn    e bzw. f wird auf jede Seite der klebfähigen  Mittelschicht aufgebracht.

   Das Zusammenpressen erfolgt  in einer Walzenpresse zwischen einer Stahlwalze g     und     einer Gummiwalze h. Das fertige Material wird bei i  aufgerollt.  



  <I>Beispiel 2</I>  In diesem Fall wird eine     Faservliesbahn    a in glei  cher Weise wie oben im Beispiel 1 beschrieben im  prägniert und in gleicher Weise getrocknet. Auf die    Oberfläche der klebrigen Mittelschicht werden entwe  der durch Aufblasen oder durch Karden     Papier-        oder     Textilfasern     e1    bis zu einem Flächengewicht von z. B.  10-15     g/m2    aufgebracht.

   Das Aufbringen kann ent  weder auf der einen Seite der klebrigen Mittelschicht  erfolgen, während die andere Seite mit einem dünnen  gekreppten     Tissuepapier    f     (Fig.    2) bedeckt wird, oder  auf beiden Seiten (siehe     e1    und     f1    in     Fig.    3) der  klebrigen Mittelschicht. Das Zusammenpressen des     La-          minates    erfolgt hier ebenso wie im Beispiel 1 durch  Durchlaufen durch eine Walzenpresse, die aus einer  Gummiwalze g und einer Stahlwalze h besteht, worauf  das Material bei i aufgerollt wird.



      Method of manufacturing non-woven textile material The object of the invention is to provide a non-woven textile material which, in terms of softness, hand and strength, has a conventional, i.e. H. textile material produced by spinning and weaving is similar.



  Nonwoven textile materials are known in the most varied of designs. For example, it is common to produce nonwovens by impregnating a nonwoven made of textile fibers with a binder. Attempts have also been made on various occasions to use paper fibers for the production of nonwoven sheet material, because these are much cheaper than textile fibers. Reinforcement, e.g. with plastics and / or textile fiber material, is usually necessary, although it is difficult to

   to achieve textile-like properties of the product.



  From the Swedish patent specification no. 178 645 or 178 646 it is known, for example, to make several layers of tissue or non-woven paper with the aid of a network of e.g. B. to combine nylon wires into a textile substitute material. Such a material has a greater strength than tissue paper alone, but it is also the stiffness and 'the crackling noise of paper.



  According to the Swedish Patent Nos. 199 787 and 205 231, a textile-like material can be produced from tissue paper impregnated with plastisol or organosol. The plastisol or organosol consists of a vinyl resin that has been mixed with a plasticizer without the presence of water.

   This gives a very highly viscous plastic mixture, and the amount of plastic introduced is very large, e.g. B. up to eight times the weight of the paper fibers, so that the material has the flexibility and weight of the plastic material and a plastic-like handle and is, for example, not suitable for sheets and items of clothing. In addition, despite the large amount of plastic, the strength of such a material is insufficient for most textile purposes, because plastic binders produced by thermosetting vinyl resin and plasticizers have very poor internal strength.

   In the case of these large amounts of plastic, the heat curing process also results in low production speeds and therefore a material which is also un advantageous in terms of its production costs.



  In order to achieve a higher strength, a lower amount of plastic and thus a less plastic-like or paper-like and more textile feel of the material as well as a lower overall thickness and weight of the material so that the material is more breathable, lighter and cooler to wear, a completely different methods than those described in the patents mentioned can be used.



  It is known that cellulose paper fibers that come into contact with water swell and become hydrated. When the fiber is then dried, it becomes stiff and thus provides a material with high stiffness and a great tendency to patter. This can be counteracted when producing paper by wet means that the paper is made soft again mechanically by creping.

   Such creped paper, a so-called tissue or fleece paper, loses its creping again when it is wetted with water and becomes stiff again when it dries and tends to patter. Therefore, it has not heretofore been possible to make combinations between water-dispersed plastic and creped tissue paper without significant stiffening occurring.



  It is also known that when fiber material, for example a creped tissue paper, is impregnated with a large amount of plastic, this plastic material connects the individual fibers to one another and thereby enables the individual fibers to move borders, which brings a considerable stiffening of the impregnated material with it.



  The invention relates to a method for producing non-woven textile material, characterized in that a textile fiber fleece is impregnated or coated with an aqueous dispersion of an adhesive plastic elastomer, so that an adhesive layer is formed that the water is removed the applied dispersion is at least partially removed and that a cover layer made of stretchable tissue paper or cellulose or plastic fibers is then applied to at least one side of the textile fiber fleece and the cover layer or

   Cover layers are pressed together with the textile fiber fleece.



  However, methods have also become known according to which a textile substitute material is made from a textile fiber fleece and a paper fiber layer. A main difference between these known methods and the inventive method is that in the known method both the textile fiber fleece and the paper fiber layer - usually together - impregnated, while in the inventive method only the textile fiber fleece is impregnated with a dispersion or is coated and some or all of the water is removed from the dispersion before the top layer or top layers are applied.

   It is therefore possible in the process according to the invention to use stretchable tissue paper as the top layer without stiffening the same by the water in the dispersion. According to French patent specification No. 1,381,404, a fiber fleece is bonded to at least one layer of paper, the two layers being impregnated with binding agent, preferably together, i.e. H. after bringing them together. Since the paper layer is also impregnated, the material produced in this way is stiff and hardly breathable.

   In order not to let the amount of binding agent become too large, it is introduced in the form of a dispersion; therefore you cannot use stretchable tissue or crepe paper as the paper layer, because this would stiffen even more or the creping would be destroyed by the water in the dispersion. It is true that a solution of the binder in a suitable solvent could be used instead of the dispersion; Working with such solvents, which are often flammable and / or toxic, is expensive and cumbersome.

   According to Swiss patent specification no. 371 079, a textile fiber fleece is treated with binding agent and provided with a paper fiber layer, whereupon the layers are heated or dried to solidify and bond. Before solidifying and drying, the binding agent must of course still be liquid so that it penetrates the paper fiber layer and stiffens it. In addition, for the reasons already explained, the binder is expediently applied in a dispersion, which makes the successful use of tissue paper impossible and the paper fibers are additionally stiffened.



  In the method according to the invention, the disadvantages outlined can be avoided by at least partially removing the water from the dispersion applied to the textile fiber fleece before the outer layer or outer layers are applied. In addition, an adhesive plastic elastomer is used here as a binding agent, so that after the layers have been brought together, no heating is required, rather simple pressing is sufficient.



  Embodiments of the method according to the invention are explained in more detail below. Preferably, a textile fiber fleece is impregnated or coated with an aqueous dispersion of a sticky plastic elastomer of the plasticized rubber latex, polyisobutylene, polyvinyl ester, polyacrylic ester or equivalent polymer derivative type, so that a sticky layer is formed which is then on one side or on top both sides by pressing z.

   B. with stretchable tissue paper, preferably of the crepe type with a creping degree of l0-50% be covered, the water from the applied dispersion before pressing with the tissue paper or applied fibers is removed ent to ver swelling of the cellulose fibers prevent. By working with a water-based plastic dispersion, a very low viscosity can be obtained, so that it is possible to freely choose the amount of plastic applied within very wide limits. The plastic is preferably, in the dried state, a highly plasticized elastomer with high adhesiveness.

   The very sticky fiber fleece layer, in which the fibers can be bound together to form a very permeable and incredibly strong material, can be combined with cover layers in a cold state by using a creped tissue paper on both sides by pressing them together in a whale Zen press is applied.



  With this method, the amount of plastic can be reduced to 15-20 g / m2 compared to plastic amounts of 80-150 g! M = with previously known combinations of plastic and paper used for textile purposes. As a result of the large selection of plastic substances based on water dispersion, a plastic dispersion can be selected which, with these small application amounts, gives greater strength than the larger amount of plastic used in known processes, whereby one was bound to certain types of plastic.



  The adhesive properties of the plastic and the reduction in the water content before it is brought together with the creped tissue paper prevents the cellulose from swelling and stiffening. The degree of creping of the paper is also not changed, which is important in view of the remaining softness of the paper itself.

   At the moment of bringing them together, the sticky binding layer can also be so strong that stronger penetration of plastic between the individual paper fibers of the tissue paper does not take place and there a restriction of the mobility of the individual fibers and thus a stiffening of the final product can be avoided .



  According to one modification, the applied covering tissue paper can be replaced on one side or on both sides of the tacky fiber fleece layer by fibers made of cellulose or synthetic material which are blown or applied in another way and compressed with the tacky layer.



  The method according to the invention is illustrated using the following exemplary embodiments. Reference is made to the drawings, in which FIGS. 1-3 schematically show three devices suitable for carrying out the method.



  <I> Example 1 </I> A web of a single-layer textile fiber fleece a, which can be a parallel or a random fiber fleece, made of fibers of rayon, cotton, nylon or other material and with a basis weight of 10-40 g / m2 Impregnated with an adhesive elastomer in the form of a water dispersion in a container bi. The elastomer can e.g.

   B. have the following composition: natural rubber latex (60% water dispersion) 20 liters, petroleum resin (50% water dispersion) 12 liters, dioctyl phthalate (50% water dispersion) 20 liters, antioxidants of the 2,2'-dihydroxy type 3,3'-di- (a-methylcyclo-hexyl) -5,5'-dimethylydiphenyl-methane, corresponding to 2% of the amount of dry natural rubber.



  A Piccopale A-20 dispersion from Pennsylvania Industrial Chemical Corporation was used as the petroleum resin in the experiments.



  The nonwoven web is impregnated by applying the plastic dispersion with roller b and removing the excess by means of an air knife, or, as illustrated by FIG. 1, by dipping the web of material into the plastic dispersion and thereby removing the excess is pressed away that the fiber fleece is pressed between a steel roller and a rubber roller c.

   The amount absorbed for a non-woven fabric with 15 g / m 'should be about 15-20 g / m', calculated according to the amount of dried adhesive plastic material.



  The water of the applied dispersion is then dried off in a drying oven d, whereupon the sticky fiber nonwoven impregnated with plastic elastomer is covered with two creped tissue papers, e.g. B. from 10-30 g / m2, and a creping degree of 10-50 90, is pressed (laminated). A creped tissue web e or f is applied to each side of the adhesive middle layer.

   The compression takes place in a roller press between a steel roller g and a rubber roller h. The finished material is rolled up at i.



  <I> Example 2 </I> In this case, a nonwoven web a is impregnated in the same manner as described above in Example 1 and dried in the same manner. On the surface of the sticky middle layer either by inflating or carding paper or textile fibers e1 up to a basis weight of z. B. 10-15 g / m2 applied.

   The application can be done either on one side of the sticky middle layer, while the other side is covered with a thin creped tissue paper f (Fig. 2), or on both sides (see e1 and f1 in Fig. 3) of the sticky middle layer. As in Example 1, the laminate is compressed by passing it through a roller press consisting of a rubber roller g and a steel roller h, whereupon the material is rolled up at i.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH I Verfahren zur Herstellung von nichtgewebtem Tex tilmaterial, dadurch gekennzeichnet, dass man ein Tex- tilfaservlies mit einer wässrigen Dispersion eines kleb fähigen Kunststoff-Elastomers imprägniert oder über zieht, so dass eine klebfähige Schicht gebildet wird, dass man das Wasser aus der aufgebrachten Dispersion min destens teilweise entfernt und dass man dann auf min destens eine Seite des Textilfaservlieses eine Deckschicht aus dehnbarem Tissuepapier oder aus Zellulose- oder Kunststoffasern aufbringt und die Deckschicht bzw. PATENT CLAIM I Process for the production of non-woven textile material, characterized in that a textile fiber fleece is impregnated or coated with an aqueous dispersion of an adhesive plastic elastomer, so that an adhesive layer is formed, that the water is extracted from the dispersion applied at least partially removed and that a cover layer made of stretchable tissue paper or cellulose or synthetic fibers is then applied to at least one side of the textile fiber fleece and the cover layer or Deckschichten mit dem Textilfaservlies zusammenpresst. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass man als Kunststoff-Elastomer weich gemachten Gummilatex, Polyisobutylen, Polyvinylester oder Polyacrylester verwendet. 2. Verfahren nach Patentanspruch 1 oder Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man auf min destens eine Seite des Textilfaservlieses eine Deckschicht aus Krepp-Papier mit einem Kreppungsgrad von 10-15 3@ aufbringt. ' 3. Cover layers are pressed together with the textile fiber fleece. SUBClaims 1. The method according to claim I, characterized in that plasticized rubber latex, polyisobutylene, polyvinyl ester or polyacrylic ester is used as the plastic elastomer. 2. The method according to claim 1 or sub-claim 1, characterized in that a cover layer of crepe paper with a creping degree of 10-15 3 @ is applied to at least one side of the textile fiber fleece. '3. Verfahren nach Patentanspruch 1 oder Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man auf min destens eine Seite des Textilfaservlieses durch Aufbla sen von Zellulose- oder Kunststoffasern eine Deck schicht aus Fasern aufbringt. PATENTANSPRUCH 11 Nach dem Verfahren gemäss Patentanspruch I her gestelltes Textilmaterial. Entgegengehaltene Schrift- und Bildwerke Schwei,-erische <I>Patentschrift Nr.<B>371079</B></I> <I>Französische Patentschrift Nr.<B>1381</B>404</I> Method according to claim 1 or sub-claim 1, characterized in that a cover layer of fibers is applied to at least one side of the textile fiber fleece by blowing cellulose or synthetic fibers. PATENT CLAIM 11 Textile material produced by the method according to claim I. Cited writings and images Schwei, -erische <I> Patent No. <B> 371079 </B> </I> <I> French Patent No. <B> 1381 </B> 404 </I>
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1116244B (en) * 1959-06-22 1961-11-02 Ludwig Engelhart Process for the production of non-dusting commercial fertilizers from organic and mineral fertilizers

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