Sicherheitsvorrichtung für elektrische Plätteisen gegen Überhitzen derselben. Gegenstand der Erfindung ist eine Sicher heitsvorrichtung für elektrische Plätteisen gegen Überhitzen derselben; bei welcher ein Sperrglied, welches ein das Öffnen eines Schalters selbsttätig bewirkendes Schaltorgan in Schliessstellung hält, im Wirkungsbereich eines mit einem Plätteisen wärmeleitend in Verbindung zu bringenden Ausdehnungskör pers steht. Bei den im Hauptpatent darge stellten Ausführungsbeispielen besteht der Ausdehnungskörper aus einem verhältnis mässig langen und deshalb ausserhalb des Schaltergehäuses an einem Plätteisen anzu bringenden Stab.
Dies gibt der Vorrichtung ein sehwerfälliges Aussehen und setzt sach gemässe Anbringung derselben, sowie des Stabes, am Plätteisen voraus. Einer Ausfüh rung, bei welcher der Ausdehnungskörper innerhalb des Schaltergehäuses untergebracht ist, wäre daher der Vorzug zu geben. Ge mäss zusätzlicher Erfindung ist dies dadurch erreicht, dass der Ausdehnungskörper im In nerv eines den Schalter und sein Sperrglied aufnehmenden Gehäuses untergebracht ist.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs beispiel einer gemäss zusätzlicher Erfindung ausgebildeten Sicherheitsvorrichtung darge stellt. Fig. 1 ist eine Seitenansicht desselben, Fig. 2 ein Schnitt nach Linie II-II der Fig. 1, und Fig. 3 eine Druntersicht zu Fig. 1.
In dem aus Isoliermaterial gebildeten Steckerkörper 35 sind mit dem üblichen Zwischenraum voneinander zwei Kontakt stifthülsen 33, bezw. 34 eingebaut, von denen letztere. an einem seitwärts über den Stecker körper vorstehenden Lappen 40 eine nach oben ragende Kontaktblattfeder 43 trägt. Neben dem obern Ende derselben ragt mit Zwischenraum ein Kontaktlappen 41 eines über der Hülse 34 angeordneten Ansehluss- stückes 39 aus dem Steckerkörper 35 heraus.
Die Zuführung der Anschlussleitungen einer Steckerschnur zur Kontakthülse 33 und dem Teil 39 kann erfolgen durch eine oben im Steckerkörper 35 angebrachte, nach unten verzweigte Bohrung 38.
Zwecks Schliessung des Schalters 41, 43, bezw. des Stromkreises kann zwischen den beiden Kontakten 41 und 43 ein Metallring (Schaltorgan) 44 von oben eingeführt werden, indem ein denselben iso liert tragender, an einer Seitenwand des Schaltergehäuses 47 auf- und abwärtsschieb- bar geführter Drückerstab 45 entgegen der Wirkung der Schraubenfeder 48 in seine untere Endstellung gedrückt wird, in welcher er durch eine federnd au ihn angedrückte Sperrklinke 50 durch Eingreifen derselben in einen Aus,chnitt 51 des Drückerstabes 45 gehalten wird. Die Sperrklinke 50 hat unter halb ihrer Drehachse 52 einen kurzen Arm <B>53,</B> welcher in den Bereich eines Stabes 54 aus Material mit grossem Ausdehnungskoef fizienten, z. B.
Zink, ragt. Dieser Stab 54 ist längsverschiebbar auf dem Boden des Schaltergehäuses 47 in einem Ausschnitt 49 des Steckerkörpers 35 unmittelbar neben einem zweiten Stab 54' geführt, welcher aus gleichem Material besteht wie 54. An den der Sperrklinke 50 entgegengesetzten Enden ist im Ausschnitt 49 frei auf dem Boden des Schaltergehäuses liegend ein sichelförmiger (Wälz-)Hebel 57 angeordnet, welcher dazu dient, die durch Wärmesteigerung erzeugte Längenausdehnung des Stabes 54' auf den Nachbarstab 54 zu übertragen.
Damit die Wärmeübertragung von einem mit der Vor- richtung versehenen Plätteisen auf die Stäbe 54, 54', welche zusammen den Ausdehnungs körper bilden, unmittelbar stattfinden kann, ist im Boden des Schaltergehäuses 47 eitre längliche Öffnung 47' angebracht, durch welche an den Stäben 54, 54' auf der Unter seite derselben vorhandene Verstärkungen (Vorsprünge) 56 nach unten hindur#chragen, so dass sie mit denselben direkt auf den Plätteisenkörper aufzuliegen kommen, wenn der Steckerkörper richtig, d. h. vollständig auf die Steckerstifte des Plätteisens aufge steckt ist.
In der Verlängerung des Stabes 54' ist in der den Drückerstab 45 tragenden Seitenwand des Schaltergehäuses 47 eine Stellschraube 55 angebracht, mittelst welcher bestimmt werden kann, bei welcher Tem peratur der elektrische Strom ausgeschaltet, resp. der Schalter geöffnet werden soll. Hat der Ausdehnungskörper die der höchst zu lässigen Temperatur entsprechende Ausdeh nung erreicht, so gibt die Sperrklinke 50 den Drückerstab 45 frei, welcher hierauf so fort in die obere Endstellung springt. Da- durch kommt der Kontaktring 44 mit der Kontaktfeder 43 ausser Berührung und unter bricht infolgedessen den Strom.
Die Wieder einschaltung des Stromes beim Erkalten des Plätteisens, resp. des Wärmeausdehnungs- körpers erfolgt nicht automatisch, sondern muss von Hand durch Niederdrücken des Stabes 45 vorgenommen werden.
Durch Unterteilung des Wärmeausdeh- nungskörpers 54, 54' in zwei Stäbe (es könn ten natürlich auch mehr sein) ist es mög lich, denselben in einem kleinen Raum, d. h. im Innern des Schaltergehäuses unterzu bringen, Die vorbeschriebene Sicherheitsvor richtung kann somit als zusammenhängendes Ganzes in den Handel gebracht und von jedermann an eine Steckerschnur angebracht werden, wie ein gewöhnlicher Stecker. Auch wird das Aussehen eines Plätteisens durch die Vorrichtung gemäss der zusätzlichen Er findung nicht verunstaltet.
Die Erfahrung hat gezeigt, dass es nicht erforderlich ist, die den Ausdehnungskörper bildenden Stäbe durch eine im Boden des Schaltergehäuses' angebrachte Öffnung hin durchragen zu lassen. Es genügt vielmehr, die Stäbe auf dem Schaltergehäuseboden auf ruhen zu lassen, so dass sie unter Vermitt lung des letzteren mit dem Plätteisen wärme leitend in Verbindung stehen, wenn die Sicherheitsvorrichtung auf das Plätteisen aufgesetzt ist. Der Ausdehnungskörper ist. in diesem Falle vollständig im Schaltergehäuse eingeschlossen, von aussen also nicht zu gänglich.
Safety device for electric flat irons against overheating of the same. The invention relates to a safety device for electric flat irons against overheating of the same; in which a locking member, which holds a switching element automatically causing the opening of a switch in the closed position, is in the area of action of an expansion body to be brought into connection with a flat iron in a thermally conductive manner. In the embodiments shown in the main patent Darge the expansion body consists of a relatively long and therefore outside of the switch housing on a flat iron to be brought rod.
This gives the device a cumbersome appearance and requires proper attachment of the same, as well as the rod, to the flat iron. An execution in which the expansion body is housed within the switch housing would therefore be preferred. According to an additional invention, this is achieved in that the expansion body is accommodated in the nerve of a housing which accommodates the switch and its blocking element.
In the drawing, an embodiment example of a safety device designed according to an additional invention is Darge. 1 is a side view of the same, FIG. 2 is a section along line II-II in FIG. 1, and FIG. 3 is a bottom view of FIG. 1.
In the connector body 35 formed from insulating material, two contact pin sleeves 33, respectively, are with the usual space from each other. 34 installed, the latter of which. on a tab 40 protruding sideways over the plug body carries an upwardly projecting contact leaf spring 43. In addition to the upper end thereof, a contact tab 41 of a connection piece 39 arranged above the sleeve 34 protrudes from the plug body 35 with a gap.
The supply of the connecting lines of a plug cord to the contact sleeve 33 and the part 39 can take place through a downwardly branched bore 38 that is provided at the top in the plug body 35.
For the purpose of closing the switch 41, 43, respectively. of the circuit, a metal ring (switching element) 44 can be inserted from above between the two contacts 41 and 43 by inserting a pusher rod 45, which is insulated and carrying the same, can be pushed up and down on a side wall of the switch housing 47 against the action of the helical spring 48 in its lower end position is pressed, in which it is held by a pawl 50 which is resiliently pressed onto it by engaging the same in a cutout 51 of the push rod 45. The pawl 50 has under half of its axis of rotation 52 a short arm <B> 53 </B> which in the area of a rod 54 made of material with a large expansion coefficient, z. B.
Zinc, sticks out. This rod 54 is longitudinally displaceable on the bottom of the switch housing 47 in a cutout 49 of the plug body 35 directly next to a second rod 54 ', which is made of the same material as 54. At the ends opposite the pawl 50 is free in the cutout 49 on the floor A crescent-shaped (rolling) lever 57 is arranged lying on the switch housing and serves to transfer the linear expansion of the rod 54 ′ to the neighboring rod 54, which is generated by the increase in heat.
So that the heat transfer from a flat iron provided with the device to the rods 54, 54 ', which together form the expansion body, can take place directly, an elongated opening 47' is made in the bottom of the switch housing 47, through which the rods 54 , 54 'on the underside of the same existing reinforcements (projections) 56 protrude downwards, so that they come to rest with the same directly on the flat iron body when the plug body is correct, i. H. is completely attached to the plug pins of the flat iron.
In the extension of the rod 54 'in the side wall of the switch housing 47 carrying the push rod 45, an adjusting screw 55 is attached, which can be used to determine the temperature at which the electric current is switched off, respectively. the switch should be opened. If the expansion body has reached the expansion corresponding to the highest permissible temperature, the pawl 50 releases the pusher rod 45, which then immediately jumps into the upper end position. As a result, the contact ring 44 comes out of contact with the contact spring 43 and consequently breaks the current.
The re-activation of the current when the iron has cooled down, respectively. of the thermal expansion body does not take place automatically, but must be carried out by hand by pressing down the rod 45.
By dividing the thermal expansion body 54, 54 'into two rods (there could of course be more) it is possible to have the same in a small space, i.e. H. to accommodate inside the switch housing, the above Sicherheitsvor direction can thus be brought as a cohesive whole in the trade and attached to a cord by anyone, like an ordinary plug. The appearance of a flat iron is not defaced by the device according to the additional invention.
Experience has shown that it is not necessary to have the rods forming the expansion body protrude through an opening made in the base of the switch housing. Rather, it is sufficient to let the rods rest on the switch housing base, so that they are in a thermally conductive connection with the flat iron under mediation of the latter when the safety device is placed on the flat iron. The expansion body is. in this case completely enclosed in the switch housing, so not accessible from the outside.