Anordnung zur Erhöhung der Kühlwirkung elektrischer Maschinen mit Eigenbelüftung. Es ist häufig erwünscht, bei elektrischen Maschinen mit Eigenbelüftung, die durch die normale Belüftung und Eigenbelüftung vor geschriebene Temperaturgrenze heraufzuset zen und so beispielsweise durch stärkere Be lüftung die Maschine höher belasten zu kön nen. Man hat versucht, die stärkere Belüftung dadurch zu erreichen, dass man in den Luft weg der Eigenbelüftung eine Fremdlüftung, etwa einen Ventilator, einschaltete, den man mit der Eigenbelüftung gewissermassen in Reihe schaltete.
Es hat sich herausgestellt, class dann hinter dem Eigenbelüfter ein sehr hoher Druck auftritt, der durch erhöhte Energiezufuhr zum Eigenbelüfter zwar über wunden werden könnte; da dies aber bei der fertigen Maschine nicht möglich ist, zu Wir- belungen und sonstigen Störungen Anlass gibt, so dass es bei der Hintereinanderschaltung von Fremdbelüftung und Eigenbelüftung nicht möglich ist, eine wesentlich grössere Luft menge durch- die Maschine zu treiben, als der Eigenlüfter allein fördert.
Man kann nun diesen Übelstand dadurch vermeiden, dass der Erfindung gemäss die Fremdluft nicht mehr, wie seither üblich, vor den Eigenlüfter in den Luftweg ein geschaltet wird, sondern indem man die Fremdluft unmittelbar hinter dem Eigenlüfter zuführt.
Ein Ausführungsbeispiel gemäss der Er findung ist in der Zeichnung veranschaulicht. bedeutet den Turbogenerator mit zwei seitiger Belüftung. Die auf dem Läufer sitzenden Eigenventilatoren v saugen durch ihre Lufthose h Kühlluft aus dem Zuluft- kanal k an und drücken sie in die Seiten schilder s, in der die Wicklungsköpfe liegen, und von dort aus in das Wirksame Material <I>g</I> des Generators.
Die Fremdlüfter<I>f,</I> die zweckmässig durch besondere Ventilatoren angetrieben werden und unter Umständen nur in Perioden starker Belastung zu laufen brau chen, saugen aus dem Zuluftkanal ihrerseits Luft an und drücken sie unmittelbar hinter dem Eigenventilator in die Seitenschilder s. Der Druck, der sich nunmehr in den Seiten schildern hinter dem Eigenventilator einstellt; ist ein mässiger. Es ist in der Tat möglich, nunmehr erheblich grössere Luftmengen durch die Maschine zu treiben, ohne class dazu ein wesentlicher Mehrbetrag an Energie von Fremdhiften aufgewendet werden müsste.
Es ist zweclzm < issig, den Druck der Fremdluft etwas höher zu wählen, als der des Eigen- lüfters im Normalzustande beträgt, damit der Eigenlüfter nicht Luft durch den Fremdlüfter zurückdrückt.
Die Luftmengen beider Ventilatoren ver einigen sich beim Strömen durch. das wirk same Material. und werden durch den Abluft kanal a aus der Maschine abgeführt. Es ge nügt im allgemeinen, auf diese Weise Fremd luft in die Seitenschilder des Generators zu pressen * und nicht auch in das Innere des Läufers, weil die vermehrte Luftmenge ja auch den Luftspalt zwischen Ständer und Läufer durchströmt und dabei die schnell bewegte Läuferoberfläche wirksam kühlt.
Ein weiterer Vorteil der Anordnung gegenüber der Reihenschaltung von. Fremd belüftung und Eigenbelüftung besteht darin, dass die teuern Vorrichtungen, die für Aus- schaltung der Fremdbelüftung erforderlich sind, entfallen. Zur Abschaltung der Fremd luft genügt es, die Motoren abzustellen und gegebenenfalls das Zuführungsrohr durch eine Klappe abzuschliessen.
In der Zeichnung ist die Anordnung für eine doppelseitig belüftete Maschine dar gestellt. Es ist aber ohne weiteres möglich, die Erfindung auch für beliebig anders aus geführte Maschinen zu verwenden. Ebenso ist auch die Bauart der Eigenlüfter und Fremd lüfter gleichgültig, wenn nur -die Fremd belüftung unmittelbar hinter dem Eigenlüfter zugeführt wird.
Arrangement to increase the cooling effect of electrical machines with self-ventilation. In electrical machines with self-ventilation, it is often desirable to increase the temperature limit prescribed by normal ventilation and self-ventilation and thus, for example, to be able to put a higher load on the machine through stronger ventilation. Attempts have been made to achieve greater ventilation by switching on external ventilation, such as a fan, in the air path of the self-ventilation, which is connected in series with the self-ventilation.
It has been found that a very high pressure then occurs behind the self-aerator, which could indeed be overcome by increased energy supply to the self-aerator; However, since this is not possible with the finished machine, it gives rise to eddies and other malfunctions, so that when external ventilation and internal ventilation are connected in series, it is not possible to drive a significantly larger amount of air through the machine than the internal fan alone promotes.
This inconvenience can now be avoided in that, according to the invention, the external air is no longer switched into the airway in front of the internal fan, as has been the case since then, but by supplying the external air directly behind the internal fan.
An embodiment according to the invention He is illustrated in the drawing. means the turbo generator with two-sided ventilation. The internal fans v sitting on the runner suck in cooling air from the supply air duct k through their air pants h and press it into the side plates s, in which the winding heads are located, and from there into the active material <I> g </ I > of the generator.
The external fans <I> f, </I>, which are expediently driven by special fans and may only need to run during periods of heavy load, in turn suck in air from the supply air duct and press it into the side plates immediately behind the internal fan s. The pressure that now appears in the pages behind the internal fan; is a moderate one. Indeed, it is now possible to drive considerably larger amounts of air through the machine without having to use a substantial additional amount of energy from external lifters.
It is necessary to select the pressure of the external air somewhat higher than that of the internal fan in the normal state so that the internal fan does not push air back through the external fan.
The air volumes of both fans agree as they flow through. the real material. and are discharged from the machine through the exhaust duct a. In general, it is sufficient to press external air into the side shields of the generator * and not also into the interior of the rotor, because the increased amount of air also flows through the air gap between the stator and the rotor and effectively cools the rapidly moving rotor surface.
Another advantage of the arrangement compared to the series connection of. Forced ventilation and self-ventilation mean that the expensive devices required to switch off external ventilation are not required. To switch off the external air, it is sufficient to switch off the motors and, if necessary, close the supply pipe with a flap.
In the drawing, the arrangement for a double-sided ventilated machine is shown. However, it is easily possible to use the invention for any other machine. The design of the internal fan and external fan is also irrelevant, if only external ventilation is supplied directly behind the internal fan.