CH95057A - Method and device for testing electrical machines. - Google Patents

Method and device for testing electrical machines.

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CH95057A
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German (de)
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Aktiebolaget Allman Elektriska
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Asea Ab
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  • Tests Of Circuit Breakers, Generators, And Electric Motors (AREA)

Description

  

  Verfahren und Vorrichtung zum Prüfen elektrischer Maschinen.    Die wichtigste der Prüfungen einer elek  trischen Maschine ist die Vollast- oder Tem  peraturprüfung, bei der man die Maschine  so lange unter Vollast laufen lässt, wie es  mit Rücksicht auf die beabsichtigte Verwen  dung nötig ist, um die höchste normal vor  kommende Erwärmung zu erzielen. Diese  Prüfung bezweckt hauptsächlich die Eigen  schaften der Maschine in bezug auf Erwär  mung zu kontrollieren, kann aber auch als  Kontrolle ihrer übrigen Belastungseigenschaf  ten dienen.  



  Die vollständige Vollastprüfung erfordert  jedoch nach bisher bekannten Verfahren das  Vorhandensein einer andern Maschine der  selben Grössenordnung wie die der zu prü  fenden Maschine, welche damit mechanisch  gekuppelt werden kann, um die letztere ent  weder als Generator anzutreiben oder von  derselben als Motor angetrieben zu werden.  Besonders bei grösseren Maschinen ist es ver  hältnismässig selten, dass man eine solche  Hilfsmaschine besitzt, und selbst wenn es  so wäre, kann die mechanische Kupplung    auf unübersteigliche Schwierigkeiten stossen,  zum Beispiel bei senkrechten Maschinen. Man  musste sich daher in solchen Fällen mit teil  weisen Belastungsaufnahmen begnügen, zum  Beispiel mit einer Leerlaufaufnahme, gege  benenfalls bei etwas erhöhter Erregung, in  Verbindung mit einer Kurzchlussaufnähme  bei normalem Strom.

   Solche Aufnahmen  können jedoch nur unter gewissen Voraus  setzungen eine genaue Vorstellung der Ma  schineneigenschalten bei Vollast geben und  nehmen ausserdem eine bedeutende Zeit in  Anspruch.  



  Die vorliegende Erfindung betrifft ein  Verfahren, durch welches eine Maschine von  praktisch jeder Grössenordnung ohne mecha  nische Kupplung mit einer andern Maschine  einer gültigen Vollastprüfung unterworfen  werden kann. Das Verfahren besteht allge  mein darin, dass die Maschine abwechselnd  als Motor und als Generator in so schneller  Wechselfolge angetrieben wird; dass ihre ro  tierende Masse die elektrische Energie auf  nehmen     bezw.    liefern kann, welche im Durch-      schnitt der gewünschten Strombelastung ent  spricht. Beim Lauf als Motor ohne äussere  Last hat die Maschine die Neigung, sich zu  beschleunigen und ihre Bewegungsenergie zu  vermehren.

   Bevor die Geschwindigkeit in  dieser Weise einen bestimmten Wert über  schritten hat, kann die aufgedrückte Span  nung derart in bezug auf Grösse, Frequenz  oder Phase geändert werden, dass die Ma  schine als Generator zu arbeiten anfängt  und ihre Geschwindigkeit vermindert wird,  worauf man die Spannung aufs neue ver  ändert usw. Die Verhältnisse in der Ma  schine können natürlich, je nach deren Art  wechseln, ob sie eine synchrone oder asyn  chrone Wechselstrommaschine, eine Gleich  strommaschine usw. darstellt, aber das Ver  fahren bleibt im Grunde dasselbe.  



  Die periodische Änderung der aufgedrück  ten Spannung kann in verschiedener Weise  erfolgen. Eine Weise ist eine Regelung im  Felde der Antriebsmaschine, eine andere ist  die Einschaltung in Reihe mit der eigent  lichen Antriebmaschine, von einer     Zusatz-          nraschine,    deren Spannung abwechselnd in  beiden Sinnen gerichtet werden kann. Eine  einfache, in der Praxis bewährte Weise zur  Ausführung des letzterwähnten Prinzips  ist, die als Wechselstrommaschine ausge  führte Zusatzmaschine mit solcher Geschwin  digkeit anzutreiben, dass ihre Periodenzahl  etwas von der der Hauptmaschine bezw. von  Null, falls die Hauptmaschine Gleichstrom  liefert, abweicht.

   Wenn es sich zum Beispiel  um die Prüfung einer 50-periodigen Wech  selstrommaschine handelt, so wird in Reihe  mit einer 50-periodigen Antriebsmaschine eine  kleine Maschine geschaltet, die zum Beispiel  mit 55 Perioden angetrieben wird. Die Span  nung der ersteren Maschine soll der normalen  Leerlaufspannung der zu prüfenden Maschine  gleich sein, während die Spannung der Zu  satzmaschine bei einer synchronen Prüfungs  maschine von derselben Grössenordnung wie  der normale Spannungsabfall der Maschine  von Leerlauf bis Vollast sein soll. Die zu  prüfende Maschine wird im angegebenen Bei  spiel fünfmal in der Sekunde vom Motor-    zum Generatorbetrieb und ebenso vielmal  umgekehrt übergehen. Die Periodenzahl der  Zusatzmaschine soll bei Wechselstrom am  besten höher als die der Hauptmaschine sein.

    Ist die zu prüfende Maschine eine Gleich  strommaschine, so soll die Hauptantriebs  maschine Gleichstrom und die Zusatzmaschine  eine niedrigperiodige Wechselspannung liefern,  beispielsweise in Analogie mit dem eben er  wähnten Beispiel eine 5-periodige, in wel  chem Falle das Resultat für die zu prü  fende Maschine analog wird.    Ist die zu prüfende Maschine eine asyn  chrone Wechselstrommaschine, so soll die  Frequenz der aufgedrückten Spannung um  eine Zahl, die in gewissem Verhältnis zur  normalen Schlüpfung der Maschine steht,  schwanken, während die Grösse der Spannung  dann von weniger Bedeutung ist. Die ge  wünschte Schwankung der Frequenz kann  beispielsweise durch den Antrieb der An  triebsmaschine mittelst eines Gleichstrom  motors, dessen Erregung bei konstanter, auf  gedrückter Spannung periodisch geändert  wird, erzielt werden.

   Die für synchrone Ma  schinen beschriebene Anordnung mit zwei  in Reihe geschalteten Antriebsmaschinen mit  etwas verschiedener Frequenz kann jedoch  auch hier verwendet werden, obgleich ihre  Wirkungsweise etwas abweichend wird.  



  Hat die Hauptmaschine beispielsweise 50  Perioden und die Zusatzmaschine 56 Perio  den und etwa einen Drittel der Spannung  der Hauptmaschine, so kann man die resul  tierende Spannung als zwischen 51,5 und  47, mit Rücksicht auf die Spannungsabfälle  annähernd zwischen 52 und 48 Perioden  schwankend auffassen. Ihre Grösse schwankt  gleichzeitig ziemlich bedeutend, aber dies  wird in erheblichem Masse durch den Span  nungsabfall in Maschinen und Leitungen aus  geglichen und spielt übrigens bei asynchronen  Maschinen eine nicht zu bedeutende Rolle.  Es ergibt sich hieraus, dass die Asynchron  maschine abwechselnd     rnit    positiver und ne  gativer     Schlüpfung,    d. h. abwechselnd als     No-          tor    und als Generator läuft.

        Die erforderliche Periodenzahl der Bela  stungsschwankungen der zu prüfenden Ma  schine, d. h. der Unterschied zwischen den  Periodenzahlen der beiden in Reihe geschal  teten Antriebsmaschinen, hängt von der Grösse  der zu prüfenden Maschine, dem Gewicht  von deren Schwungmasse usw. ab, aber kann  übrigens für dieselbe Maschine innerhalb  ziemlich weiter Grenzen, z. B. von 1 bis.10  pro Sekunde, schwanken. Bei der Wahl der  selben kann man auch auf die Möglichkeit  der Erzielung eines scharfen Ablesens der  Instrumente, deren Zeiger im allgemeinen mit  der doppelten Periodenzahl schwingen, Rück  sicht nehmen. Falls die Periodenzahl zu nie  drig ist, wird das Ablesen erschwert, aber  schon bei wenigen Perioden pro Sekunde  bietet es praktisch gar keine Schwierigkeiten  dar.

   Anderseits darf die Periodenzahl nicht  so hoch sein, dass daraus bedingte beträcht  liche Zusatzverluste infolge Hysteresis, Wir  belströme und dergleichen in der zu prüfen  den Maschine entstehen. Als ein zweckmä  ssiger Mittelwert für mittelgrosse Maschinen  kann das oben angegebene Beispiel (5 w pro  Sekunde) dienen.  



  In der Zeichnung sind Fig. 1 und 2 Vek  tordiagramme, die das gegenseitige Verhält  nis der Spannungen bei einer für Wechsel  strom bestimmten Schaltung der letztbeschrie  benen Art darstellen sollen. Fig. 3 zeigt ein  Beispiel der Schaltung selbst, einschliesslich  der Anordnung der Messinstrumente. Fig. 4  ist ein Stromdiagramm für die zu prüfende  Maschine. Fig. 5 und 6 zeigen Schaltungs  schemas für die Messung der Wirkleistung  und der Blindleistung, und Fig. 7 und 8 die  entsprechenden Vektordiagramme. Fig. 9 zeigt  ein Schaltungsschema für die gleichzeitige  Prüfung zweier Maschinen von etwa derselben  Grösse, und Fig. 10 ein entsprechendes-Span  nungsdiagramm.  



  In Fig. 1 ist O1, O2 der Spannungsvektor  der Hauptmaschine, welcher als stillstehen  der aufgefasst werden kann, während die  Zeitlinie mit einer der Periodenzahl entspre  chenden Geschwindigkeit rotiert. Die Span  nung der Zusatzmaschine wird dann durch    einen Vektor dargestellt, der um Punkt 02  entgegengesetzt der Zeitlinie mit einer dem  Unterschied zwischen ihrer Periodenzahl und  der der Hauptmaschine entsprechenden Ge  schwindigkeit rotiert. Falls die beiden Pe  riodenzahlen 55 und 50 sind, nimmt der  letztgenannte Vektor also während 1/5 Se  kunde nacheinander die Stellungen O2A,  O2B, O2C und O2D ein. Der resultierende,  auf die Maschine aufgedrückte Spannungs  vektor würde also, falls kein Spannungsabfall  in Generatoren und Leitungen stattfände,  nacheinander die Werte O1A, O1B, O1C und  O1D in Fig. 1 annehmen.

   Mit Rücksicht auf  die eintretenden Spannungsabfälle erhalten  die Vektoren aber tatsächlich die durch die  in gleicher Weise bezeichneten Linien in  Fig. 2 angegebenen Werte. Die auf die zu  prüfende Maschine aufgedrückte Spannung  erhält also eine annäherungsweise konstante  Grösse, während ihre Phase und ihre Um  laufsfrequenz schwanken. Die Schwankungen  der ersteren werden besonders bei einer syn  chronen und die Schwankungen der letzteren  bei einer asynchronen Maschine von Bedeu  tung, wie oben beschrieben wurde.  



  In dem in Fig. 3 dargestellten Schema  einer Schaltung zum Ausführen des Ver  fahrens ist 1 der Hauptgenerator und 2 der  Zusatzgenerator. 3 ist ein zwischen diesen  Generatoren und der zu prüfenden Maschine  4 eingeschalteter Transformator, welcher oft  nötig ist, um einen geeigneten Mittelwert  der aufgedrückten Spannung zu erhalten. 5  sind Spannungswandler und 6 Stromwandler  für die Einschaltung der Messinstrumente,  welche zweckmässig aus zwei Stromzeigern  7 und 8, zwei Leistungszeigern 9 und 10,  einem Spannungszeiger 11 und einem Fre  quenzzeiger 12 bestehen. Zwischen den bei  den letzteren und den Spannungsspulen der  Leistungszeiger einerseits und den Spannungs  wandlern anderseits ist ein Umschalter 13  vorgesehen. Der Zweck dieser Anordnung  wird im folgenden näher ,beschrieben.  



  Wie schon erwähnt, schwankt die zu  prüfende Maschine zwischen Motor- und     Ge-          neratorwickung.    Da ihre Erregung während      der ganzen Zeit etwa gleich erhalten wird,  sei sie in der Maschine selbst erzeugt, wie  in einer synchronen Maschine, oder von  aussen genommen, wie in einer asynchronen  Maschine, erhält das Stromdiagramm etwa  den aus Fig. 4 hervorgehenden Anblick. OE  ist hier die EMK der Maschine und OIc der  darauf senkrechte, konstante Komponent des  Stromres. Der Stromvektor schwingt mit seiner  Spitze ungefähr einer mit dem Spannungs  vektor parallelen Geraden entlang zwischen  den beiden Grenzlagen O1a und O1d. Sein  wirksamer Mittelwert wird durch OIb dar  gestellt.  



  Soll die Maschine mit Rücksicht auf Er  wärmung mit Vollast laufen, so soll offen  bar OIb gleich deren normalem Strom sein.  Da OIb den auf den Stromzeigern abgele  senen Wert darstellt, bietet es keine Schwie  rigkeiten dar, eine solche Einstellung vorzu  nehmen, dass dieser Strom die richtige Grösse  erhält. Es ist aber auch wichtig, den watt  losen Komponenten des Maschinenstromes zu  kennen, um die Eigenschaften der Maschine  mit Rücksicht auf Erregung zu kontrollieren,  und zu diesem Zweck ist der Spannungsum  schalter 13 angeordnet. Die Wirkungsweise  dieser Anordnung geht am besten aus den  Fig. 5-8 hervor.  



  Fig. 5 zeigt ein vereinfachtes Schema  für die Einschaltung der beiden Leistungs  zeiger in das Netz bei der ausgezogenen  Lage des Umschalters 13. 14 und 15 sind  hier die Stromspulen, 16 und 17 die Span  nungsspulen. Die Spannungen und Ströme  werden im Diagramm (Fig. 7) dargestellt.  Die Phasenspannungen des Netzes sind OE1,  OE2, OE3; die Ströme OI1, OI2 und OI3.  Die Hauptspannungen E1E2 und wir  ken auf die Spulen 16 und 17, während die  Ströme OI1 und OI3 die Spulen 15 durch  laufen. Der Ausschlag des einen Leistungs  zeigers wird der Projektion von OI1 auf E1E2  proportional, der Ausschlag des andern der  Projektion von OI3 auf E2E3 proportional.  Die Summe der beiden Ausschläge wird, wie  man leicht findet, gleich der gesamten Wirk  leistung, d. h. im vorliegenden Falle der    Leistung, die zugeführt werden muss, um die  Maschinenverluste zu decken.

   Dies ist das  gewöhnliche 2-Wattmeterverfahren, welches  hier nur zur Vergleichung mit dem in Fig. 6  und 8 dargestellten Verfahren beschrieben  wurde.  



  Die Schaltung nach Fig. 6 entspricht der  punktierten Lage des Spannungsumschalters  in Fig. 3 und stellt im Vergleich mit Fig. 5  den Unterschied dar, dass die äussern Span  nungsverbindungen gekreuzt sind. Hierdurch  werden die Ausschläge proportional der Pro  jektion von OI1 auf E2E3 und von OI3 auf  E1E2. Da E2E3 auf OEl und E1E2 auf OE3  senkrecht stehen, werden die oben genannten  Projektionen offenbar jede für sich propor  tional dem Blindstrom in der betreffenden  Phase. Hierdurch kann man die gesamte  Blindleistung unmittelbar ablesen, welche,  wie man leicht findet, der Summe dieser  beiden Wattablesungen, mit
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   multipliziert  (bei symmetrischer Belastung) gleich wird.  



  Durch die beschriebene Schaltung kann  man also teils den Mittelwert der Strombe  lastung der Maschine, welche für die Er  wärmung massgebend ist, teils ihre aufge  nommene oder abgegebene Blindleistung bei  gewisser Erregung und gewisser aufgedrück  ter Spannung, teils endlich ihre Gesamtver  luste unter diesen Verhältnissen kontrollieren.  Man erhält also eine vollständige Kenntnis  der Haupteigenschaften der Maschine.  



  Es ist besonders zu beachten, dass in  einer asynchronen Maschine, wo die Kurve,  auf welcher die Spitze des Stromvektors sich  bewegt, im allgemeinen mehr von der Gera  den als bei synchronen Maschinen abweicht  (beide Kurven sind tatsächlich Kreisbögen,  und derjenige der asynchronen Maschine hat  im allgemeinen den kleineren Durchmesser),  der auf dem Leistungszeiger abgelesene Wert  der Blindleistung irr der Tat einen Zwischen  wert zwischen den während einer vollstän  digen     Belastungsperiode    herrschenden     Werten     darstellt. In der     Praxis    wird dieser Mittel  wert fast     genau    gleich der Blindleistung bei  Vollast, weshalb der normale Leistungsfaktor      der Maschine in dieser Weise leicht gemes  sen werden kann.  



  Die beschriebene Einschaltung der Lei  stungszeiger kann natürlich derart abgeän  dert werden, dass die Stromspulen anstatt  der Spannungsspulen umgeschaltet werden,  obgleich dies im allgemeinen etwas umständ  lich infolge der höheren Stromstärke in den  umgeschalteten Verbindungen wird. Selbst  verständlich soll man, falls eine derartige  Umschaltung vorgenommen wird, die ge  wöhnliche Vorsichtsmassregel beachten, die  Sekundärkreise der Stromwandler nicht zu  unterbrechen, weshalb der Umschalter dann  ohne Unterbrechung ausgeführt werden soll.  



  Um nur die Blindleistung zu messen, ist  es bei symmetrischer Verteilung derselben  (welche im allgemeinen vorhanden ist) offen  bar nicht notwendig, die beiden Leistungs  zeiger zu verwenden, da ja diese, wie aus  dem Obigen hervorgeht, denselben Ausschlag  geben. Wesentlich ist nur, dass der oder die  verwendeten Leistungszeiger mit der Strom  spule in einer Zuleitung zur Maschine und  mit der Spannungsspule zwischen die beiden  übrigen eingeschaltet sind.  



  Wenn zwei Maschinen von genau oder  beinahe derselben Grösse gleichzeitig geprüft  werden können, kann eine Schaltung nach  Fig. 9 verwendet werden. 1 ist hier die  Hauptantriebsmaschine und 2 die Hilfsma  schine, wie vorher, während 41 und 42 die  zu prüfenden Maschinen sind. Die Wicklung  der Hilfsmaschine 2 ist in zwei gleiche, in  Reihe geschaltete Teile 21 und 22 unterteilt,  und die Klemmen der Maschine 1 sind an die  Verbindungsleitungen zwischen den genann  ten Teilen angeschlossen. Das entsprechende  Vektordiagramm ist in Fig. 10 gezeichnet.  O1O2 ist hier die Spannung der Hauptantriebs  maschine, O2P1 und O2P2 diejenigen der bei  den Teile der Hilfsmaschine.

   Wenn die Ma  schine 41 eine verminderte, nacheilende oder  niedrigperiodige aufgedrückte Spannung er  hält und also als Generator arbeitet, so er  hält die Maschine 42 gleichzeitig eine er  höhte, voreilende oder hochperiodige Span  nung und arbeitet als Motor. Der Belastungs-    strom wird zwischen den Maschinen 41 und 42  pendeln und die Maschine 1 praktisch unberührt  lassen. Die letztere Maschine kann also in  diesem Falle von bedeutend niedrigerer Strom  kapazität sein als erforderlich ist, wenn die  Schaltung nach Fig. 3 verwendet wird.  



  Beim Beginn der Prüfung geht man zweck  mässig so vor, dass die Zusatzmaschine, die  während des Anlassens der Maschinen 1 und  4 bezw. 41 und 42 in Synchronismus mit  der grösseren Antriebsmaschine getrieben  (bezw. bei Gleichstrom, stillstehend erhalten)  wurde, zunächst in die höhere (Geschwindig  keit aufgezwungen und darnach vorsichtig  erregt wird, indem man beachtet, dass ihre  Geschwindigkeit annähernd gleich gehalten  wird.  



  Ausser dem Vorteil, eine Vollastprüfung  von Maschinen zu ermöglichen, an welchen  dies bisher unmöglich war, bietet das vor  liegende Verfahren auch denjenigen, die Prü  fung solcher Maschinen bedeutend zu er  leichtern, wo eine Vollastprüfung gemäss bis  her bekannten Verfahren möglich wäre. Eine  derartige Prüfung macht nämlich, wie schon  erwähnt, die mechanische Verbindung der zu  prüfenden Maschine mit einer andern Ma  schine derselben Grössenordnung notwendig.  Diese Verbindung muss wenigstens bei grö  sseren Maschinen im allgemeinen durch Di  rektkupplung erfolgen, da man gewöhnlich  nicht Riemenscheiben und Riemen von  hinreichenden Dimensionen zur Verfügung  hat. Die Direktkupplung setzt indessen eine  zeitraubende Aufrichtung der Maschine vor  aus, und ein genügender Raum muss immer  für die koachsiale Aufstellung der Maschine  vorhanden sein.

   Die vorliegende Erfindung  bietet deshalb auch in den Fällen, wo sie  nicht die einzige Möglichkeit zur     Vollastprü-          fung    darstellt, so grosse Möglichkeiten zur  Ersparnis von Zeit, Raum und Kosten, dass  sie auch in diesen Fällen einen erheblichen  technischen Vorteil bedeutet.



  Method and device for testing electrical machines. The most important of the tests on an electrical machine is the full load or temperature test, in which the machine is left to run under full load for as long as is necessary, taking into account the intended use, in order to achieve the highest normal temperature rise. The main purpose of this test is to check the properties of the machine with regard to heating, but it can also be used to check its other load properties.



  The full load test, however, requires the presence of another machine of the same order of magnitude as that of the machine to be tested, which can be mechanically coupled to either drive the latter as a generator or to be driven by the same as a motor. Particularly with larger machines, it is relatively rare to have such an auxiliary machine, and even if it were, the mechanical coupling can encounter insurmountable difficulties, for example with vertical machines. In such cases, therefore, one had to be content with partial load absorption, for example with an idle absorption, possibly with a slightly increased excitation, in connection with a short-circuit absorption with normal current.

   However, such recordings can only give a precise idea of the machine's own switching at full load under certain conditions and also take up a considerable amount of time.



  The present invention relates to a method by which a machine of practically any size can be subjected to a valid full load test without mechanical coupling with another machine. The method generally consists in that the machine is driven alternately as a motor and as a generator in such rapid alternation; that their rotating mass take up the electrical energy or. can deliver which corresponds on average to the desired current load. When running as a motor without an external load, the machine has a tendency to accelerate and increase its kinetic energy.

   Before the speed has exceeded a certain value in this way, the voltage applied can be changed in terms of size, frequency or phase in such a way that the machine starts to work as a generator and its speed is reduced, whereupon the voltage is increased new changes, etc. The conditions in the machine can of course change depending on the type of machine, whether it is a synchronous or asynchronous AC machine, a DC machine, etc., but the process basically remains the same.



  The periodic change in the imprinted voltage can be done in various ways. One way is a regulation in the field of the prime mover, another is the connection in series with the actual prime mover by an additional machine, the voltage of which can be directed alternately in both senses. A simple, proven in practice way of executing the last-mentioned principle is to drive the additional machine out as an alternating current machine with such Geschwin speed that its number of periods is somewhat different from that of the main machine. deviates from zero if the main machine supplies direct current.

   If it is, for example, the test of a 50-period AC machine, a small machine is connected in series with a 50-period drive machine, which is driven, for example, with 55 periods. The voltage of the former machine should be equal to the normal open circuit voltage of the machine to be tested, while the voltage of the additional machine in a synchronous test machine should be of the same order of magnitude as the normal voltage drop of the machine from no load to full load. In the example given, the machine to be tested will switch from motor to generator mode five times a second and vice versa just as many times. The number of cycles of the additional machine should ideally be higher than that of the main machine with alternating current.

    If the machine to be tested is a direct current machine, the main drive machine should supply direct current and the auxiliary machine should supply a low-period alternating voltage, for example in analogy to the example just mentioned, a 5-period, in wel chem case the result for the machine to be tested is analogous becomes. If the machine to be tested is an asynchronous alternating current machine, the frequency of the voltage applied should fluctuate by a number that is in some proportion to the normal slip of the machine, while the size of the voltage is then of less importance. The desired fluctuation in the frequency can be achieved, for example, by driving the prime mover by means of a direct current motor, the excitation of which is periodically changed at a constant voltage applied to it.

   The arrangement described for synchronous Ma machines with two drive machines connected in series with slightly different frequencies can, however, also be used here, although their mode of operation is somewhat different.



  For example, if the main machine has 50 periods and the additional machine 56 periods and about a third of the voltage of the main machine, the resulting voltage can be interpreted as fluctuating between 51.5 and 47, taking into account the voltage drops, approximately between 52 and 48 periods. At the same time, their size fluctuates quite significantly, but this is compensated to a considerable extent by the voltage drop in machines and cables and, incidentally, does not play a significant role in asynchronous machines. It follows from this that the asynchronous machine alternates with positive and negative slip, i.e. H. alternately runs as a notor and as a generator.

        The required number of periods of load fluctuations in the machine to be tested, d. H. the difference between the number of periods of the two drive machines connected in series depends on the size of the machine to be tested, the weight of its flywheel, etc., but can incidentally for the same machine within fairly wide limits, e.g. From 1 to 10 per second. When choosing the same one can also take into account the possibility of achieving a clear reading of the instruments, the pointers of which generally vibrate with twice the number of periods. If the number of periods is too low, it is difficult to read, but even with a few periods per second it is practically no problem at all.

   On the other hand, the number of periods must not be so high that it causes considerable additional losses due to hysteresis, eddy currents and the like in the machine to be tested. The example given above (5 watts per second) can serve as a useful mean value for medium-sized machines.



  In the drawing, Fig. 1 and 2 are vector diagrams that are intended to represent the mutual ratio of the voltages in a circuit intended for alternating current of the last described enclosed type. Fig. 3 shows an example of the circuit itself, including the arrangement of the measuring instruments. Figure 4 is a current diagram for the machine under test. FIGS. 5 and 6 show circuit diagrams for measuring the active power and reactive power, and FIGS. 7 and 8 show the corresponding vector diagrams. FIG. 9 shows a circuit diagram for the simultaneous testing of two machines of approximately the same size, and FIG. 10 shows a corresponding voltage diagram.



  In Fig. 1, O1, O2 is the voltage vector of the main machine, which can be understood as standing still, while the time line rotates at a speed corresponding to the number of periods. The voltage of the auxiliary machine is then represented by a vector which rotates at point 02 opposite the time line with a speed corresponding to the difference between its number of periods and that of the main machine. If the two period numbers are 55 and 50, the last-mentioned vector thus takes positions O2A, O2B, O2C and O2D one after the other for 1/5 of a second. The resulting voltage vector imposed on the machine would, if there was no voltage drop in generators and lines, successively assume the values O1A, O1B, O1C and O1D in FIG.

   In view of the voltage drops which occur, the vectors are actually given the values indicated by the lines denoted in the same way in FIG. The voltage impressed on the machine to be tested is thus approximately constant, while its phase and frequency fluctuate. The fluctuations in the former become particularly important in a synchronous machine and the fluctuations in the latter in an asynchronous machine, as described above.



  In the scheme of a circuit shown in Fig. 3 for executing the process, 1 is the main generator and 2 is the auxiliary generator. 3 is a transformer connected between these generators and the machine 4 to be tested, which is often necessary in order to obtain a suitable mean value of the applied voltage. 5 are voltage converters and 6 are current converters for switching on the measuring instruments, which expediently consist of two current indicators 7 and 8, two power indicators 9 and 10, a voltage indicator 11 and a frequency indicator 12. Between the power indicator in the latter and the voltage coils on the one hand and the voltage converters on the other hand, a switch 13 is provided. The purpose of this arrangement is described in more detail below.



  As already mentioned, the machine to be tested fluctuates between the motor and generator windings. Since their excitation is maintained approximately the same throughout the entire time, be it generated in the machine itself, as in a synchronous machine, or taken from the outside, as in an asynchronous machine, the current diagram is approximately as shown in FIG. Here OE is the EMF of the machine and OIc is the constant component of the current that is perpendicular to it. The current vector oscillates with its tip approximately along a straight line parallel to the voltage vector between the two limit positions O1a and O1d. Its effective mean value is represented by OIb.



  If the machine is to run at full load, taking into account the heating, then OIb should obviously be the same as its normal current. Since OIb represents the value read on the current indicators, there is no difficulty in making such a setting that this current is of the correct size. But it is also important to know the wattless components of the machine current in order to control the properties of the machine with regard to excitation, and for this purpose the voltage switch 13 is arranged. The operation of this arrangement is best shown in Figs. 5-8.



  Fig. 5 shows a simplified scheme for the connection of the two power pointers in the network with the extended position of the switch 13. 14 and 15 are the current coils, 16 and 17 are the voltage coils. The voltages and currents are shown in the diagram (Fig. 7). The phase voltages of the network are OE1, OE2, OE3; the currents OI1, OI2 and OI3. The main voltages E1E2 and we ken on the coils 16 and 17, while the currents OI1 and OI3 run through the coils 15. The deflection of one output pointer is proportional to the projection from OI1 to E1E2, the deflection of the other is proportional to the projection from OI3 to E2E3. As is easy to find, the sum of the two deflections is equal to the total active power, i.e. H. in the present case, the power that must be added to cover the machine losses.

   This is the usual 2-watt meter method, which has only been described here for comparison with the method shown in FIGS. 6 and 8.



  The circuit according to FIG. 6 corresponds to the dotted position of the voltage changeover switch in FIG. 3 and, compared with FIG. 5, shows the difference that the external voltage connections are crossed. This makes the deflections proportional to the projection from OI1 to E2E3 and from OI3 to E1E2. Since E2E3 are perpendicular to OE1 and E1E2 to OE3, the projections mentioned above are apparently each proportional to the reactive current in the relevant phase. This allows you to read off the total reactive power directly, which, as you can easily find, is the sum of these two watt readings
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   multiplied (with symmetrical loading) becomes equal.



  With the circuit described, you can partly control the mean value of the current load on the machine, which is decisive for the heating, partly the reactive power it has absorbed or emitted with a certain level of excitation and a certain voltage applied, partly its total losses under these conditions. So you get complete knowledge of the main characteristics of the machine.



  It is particularly important to note that in an asynchronous machine, where the curve on which the tip of the current vector moves, generally deviates more from the straight line than in synchronous machines (both curves are actually circular arcs, and that of the asynchronous machine has generally the smaller diameter), the value of the reactive power read on the power pointer actually represents an intermediate value between the values prevailing during a complete load period. In practice, this mean is almost exactly the same as the reactive power at full load, which is why the normal power factor of the machine can easily be measured in this way.



  The described activation of the power indicator can of course be changed in such a way that the current coils are switched instead of the voltage coils, although this is generally a little awkward due to the higher current in the switched connections. Of course, if such a changeover is made, the usual precautionary rule should be observed not to interrupt the secondary circuits of the current transformers, which is why the changeover switch should then be carried out without interruption.



  In order to measure only the reactive power, it is obviously not necessary to use the two power indicators with symmetrical distribution of the same (which is generally available), since, as can be seen from the above, they give the same deflection. It is only essential that the power indicator (s) used are switched on with the current coil in a supply line to the machine and with the voltage coil between the other two.



  If two machines of exactly or nearly the same size can be tested at the same time, a circuit of Figure 9 can be used. 1 is the main drive machine and 2 is the auxiliary machine, as before, while 41 and 42 are the machines to be tested. The winding of the auxiliary machine 2 is divided into two equal parts 21 and 22 connected in series, and the terminals of the machine 1 are connected to the connecting lines between the named parts. The corresponding vector diagram is drawn in FIG. O1O2 is the voltage of the main drive machine, O2P1 and O2P2 those of the parts of the auxiliary machine.

   If the machine 41 is a reduced, lagging or low-period voltage he holds and thus works as a generator, he keeps the machine 42 at the same time he increased, leading or high-period voltage and works as a motor. The load current will oscillate between machines 41 and 42 and leave machine 1 practically unaffected. The latter machine can thus be of significantly lower current capacity in this case than is required when the circuit of FIG. 3 is used.



  At the beginning of the test, it is advisable to proceed so that the additional machine, respectively, during the start-up of machines 1 and 4. 41 and 42 driven in synchronism with the larger drive machine (or with direct current, kept stationary), first in the higher (speed imposed and then carefully excited, taking into account that their speed is kept approximately the same.



  In addition to the advantage of enabling a full load test of machines on which this was previously impossible, the present method also offers those who significantly facilitate the testing of such machines where a full load test according to previously known methods would be possible. As already mentioned, such a test requires the mechanical connection of the machine to be tested with another machine of the same order of magnitude. In the case of larger machines, at least, this connection must generally be made by direct coupling, since pulleys and belts of sufficient dimensions are usually not available. The direct coupling, however, requires a time-consuming erection of the machine, and sufficient space must always be available for the coaxial installation of the machine.

   The present invention therefore offers such great possibilities for saving time, space and costs even in those cases where it is not the only possibility for full-load testing that it also means a considerable technical advantage in these cases.

 

Claims (1)

PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zur Prüfung elektrischer Ma schinen, dadurch gekennzeichnet, dass die Maschine abwechselnd als Motor und als Ge nerator in so schneller Wechselfolge an getrieben wird, dass ihre rotierende Masse die elektrische Energie aufnehmen, bezw. liefern kann, die im Durchschnitt der gewünschten Strombelastung entspricht, aber nicht so schnell, dass die Umkehrung der Wirkungsweise beträchtliche Zusatz verluste verursacht. II. Anordnung zur Ausführung des Verfah rens nach Patentanspruch I, gekennzeich net durch mindestens eine der zu prü fenden Maschine elektrisch angeschlossene Maschine. UNTERANSPRÜCHE 1. PATENT CLAIMS: 1. A method for testing electrical Ma machines, characterized in that the machine is driven alternately as a motor and as a generator in such rapid alternation that its rotating mass absorb the electrical energy, respectively. can deliver, which corresponds to the desired current load on average, but not so quickly that the reversal of the mode of action causes considerable additional losses. II. Arrangement for the execution of the procedural rens according to claim I, marked by at least one of the machine to be tested electrically connected machine. SUBCLAIMS 1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die auf die Maschine aufgedrückte Spannung zum Pendeln um einen Mittelwert mit Rücksicht auf Grösse, Periodenzahl oder Phase gebracht wird. 2. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die auf die Maschine aufgedrückte Spannung aus zwei Spannungen zusam mengesetzt ist, deren Periodenzahlen von einander etwa tun 1-10 pro Sekunde ab weichen. 3. Verfahren nach Patentanspruch I und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die eine der beiden Spannungen der Leerlaufspannung der Maschinen bei normalen Betriebsverhält nissen entspricht, während die andere, welche die höhere Periodenzahl hat, etwa dem Spannungsabfall in der Maschine gleichkommt. 4. Method according to claim 1, characterized in that the voltage impressed on the machine is made to oscillate around an average value with regard to size, number of periods or phase. 2. The method according to claim I and dependent claim 1, characterized in that the voltage imposed on the machine is composed of two voltages, the number of periods of which differ from each other about 1-10 per second. 3. The method according to claim I and the dependent claims 1 and 2, characterized in that one of the two voltages corresponds to the open-circuit voltage of the machines under normal operating conditions, while the other, which has the higher number of periods, is about the same as the voltage drop in the machine . 4th Anordnung nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass der zu prüfen den Maschine zwei in Reihe geschaltete Maschinen angeschlossen sind, welche mit solcher Geschwindigkeit angetrieben wer den, dass sie verschiedene Periodenzahlen liern. 5. Anordnung nach Patentanspruch II, zur Prüfung einer dreiphasigen Maschine, da durch gekennzeichnet, dass zwecks Mes sung der Blindleistung ein Leistungszeiger mit der Stromspule in einer Zuleitung der Maschine und mit der Spannungsspule zwischen den beiden übrigen eingeschal tet ist. 6. Arrangement according to claim II, characterized in that the machine to be tested is connected to two machines connected in series, which are driven at such a speed that they let different numbers of periods. 5. Arrangement according to claim II, for testing a three-phase machine, characterized in that for the purpose of measuring the reactive power, a power pointer with the current coil in a supply line of the machine and with the voltage coil between the other two is switched on. 6th Anordnung nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass zwecks Mes sung der Blind- und der Wirkleistung zwei Leistungszeiger mit einem Umschal ter verbunden sind, mittelst welchem Spu lenanschlüsse der ersteren so vertauscht werden können, dass wahlweise die Schaltung nach Unteranspruch 5 oder die normale Zweiwattmeterschaltung herge stellt werden kann. 7. Anordnung nach Patentanspruch II und den Unteransprüchen 4 und 6, für die gleichzeitige Prüfung zweier annähernd gleicher Maschinen, dadurch gekennzeich net, dass die mit der niedrigeren Perioden zahl angetriebene Maschine mit Wick lungsmittelpunkten der hochperiodigen Ma schine verbunden ist, deren Klemmen mit den zu prüfenden Maschinen verbunden sind. Arrangement according to patent claim II, characterized in that for the purpose of measuring the reactive and active power, two power indicators are connected to a switch, by means of which coil connections of the former can be swapped so that either the circuit according to dependent claim 5 or the normal two-watt meter circuit can be produced. 7. Arrangement according to claim II and the dependent claims 4 and 6, for the simultaneous testing of two approximately the same machines, characterized in that the machine driven with the lower number of periods is connected with Wick center points of the high-period Ma machine, the terminals of which are connected to testing machines are connected.
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