Selbstinduktionsspulen-Anordnung zur Belastung duplizierbarei# Viereradern von Fernsprechkabeln nach dem Pupinsystem. In dem Schweiz.
Patent Nr. 83196 ist eine Anordnung von Selbstinduktionsspulen für duplizierbare Fernsprechdoppelleitungen beschrieben, durch die es möglich sein soll, mit demselben Spulenpaar zugleich zwei Stammleitungen und die aus diesen gebildete Duplexleitung mit Selbstinduktion zu belasten, ohne dass die Spulen Induktionsstörungen zwischen benachbarten Leitungen verursachen. Die Ausführung solcher Spulen hat aber ge zeigt, dass tatsächlich Streufelder entstehen, die, obzwar schwach,
doch nicht schwach genug sind gegenüber der grossen Induktions- enipfindlichkeit der in Betracht kommenden Stromkreise. Es handelt sich dabei uni stürende Streufelder zweierlei Art;
uni innere Streu felder, die innerhalb des Spulenpaares ver laufen und daherInduktionsstöi-iingeci zwisclieii den beiden Stammleitungen bezw. zwischen diesen und der Duplexleitung verursachen, und um äussere Streufelder, die in Nachbar spulenpaare übertreten und dadurch benach barte Leitungen stören. In Fig. 1 ist der Bezeichnungsweise wegen ein solches Spiilenpaar dargestellt, das zur Belastung einer aus zwei Stammleitungen gebildeten Viererader dient.
Spule 1 belastet die Staininleitung a, b, Spule die Stamm leitung c, d. Durch das in der Duplex schaltung in den beiden in \Virldichkeit aufeinanderliegenden Spulen entstehende ge meinsame Feld wird die Duplexleitung a, <I>b,</I> c, d belastet.
Die Spulen sind bekanntlich so angeschlossen, dass je eine um die Hälfte eines ringförmigen Eisenkerns gelegte Wielz- lung in einen Zweig einer Stammleitung eingeschaltet ist, derart, dass der Eisenkern von den in den Zweigen der Stammleitung in untgegengesetztei# Richtung fliessenden Strömen ohne Pole magnetisiert wird, während durch die in den Zweigen der Stammleitungen je gleichgerichteten Ströme der Duplex schaltung an den Stossstellen 1,
S der Wick lungen Pole erzeugt werden. Dadurch, dass die beiden Spulen so aufeinandergelegtSind, dass ungleichnamige Pole aufeinanderliegen, tritt das Duplexfeld vor) einer Spule zur andern über. Es verläuft in jeder Spule von Pol stelle zu Polstelle, indem es sich in zwei gleich starken Teilen auf die Spulenhälften verteilt. Die dadurch in den Wicklungshälften der Stammleitungen induzierten Spannungen sind bei genauer Abgleichung der Wicklungen gleich und so gerichtet, dass sie sich für die Stammleitungen aufheben.
Diese bleiben da her von dem Duplexfeld unbeeinflusst. Für das Duplexfeld liegt der weitaus grösste Teil des magnetischen Widerstandes in den Über gangsstrecken von einer zur andern Spule. Z'm dein Duplexfelde die erforderliche Stärke zu geben, werden daher nach einem bekanrrtenVor- schlage (deutsch. Patent '?88342) diese Cber- gängedurchentsprechend dimensionierte eiserne Stege überbrückt.
Damit diese Stege angebracht werden können, dürfen die Eisenkerne da, wo sie durch die Stege verbunden werden sollen, nichtvonderWicklungbedeektsein. DieWick- lungshälften müssen daher verkürzt werdet).
Dies ist eine der Ursachen für die oben- e ihriten inneren Störungsfelder. Dadurch rw.
nämlich, dass die Wicklungsbälften nicht mehr anstossend gewickelt sind, ist die Bewicklung der Spulenkerne keine kontinuierliche mehr, sondern sie ist aufgelöst in zwei voneinander getrennte Solenoide mit halbkreisförmiger Achse. Diese Solenoide magnetisieren zwar den Eisenkern bei Benützung der Stamm leitungen nach wie vor pollos, sie selbst bilden aber, wenn auch nur sehr schwache Pole,
von denen aus rings um den M'icklungsurnfang magnetische Streulinien in der Luft verlaufen, wie in Fig. 2 für eine Ebene durch die Linie s angedeutet ist. Sind zwei derartige Spulen, wie in vorliegendem Falle die beiden durch Stege verbundenen Spulen, dicht benachbart, so treten diese Streulinien in die Wicklungs- hälften der benachbarten Spule ein und in duzieren in diesen elektromotorische Kräfte. die so gerichtet sind, dass sie sich in der Stammleitung addieren und daher Ober sprechen zwischen den beiden Stammleitungen) verursachen.
Eine zweite Ursache innerer Störungsfelder ergibt sich aus Folgenden) : Wenn die mag- netischen Widerstände der Kernhälften einer Spule und die von den Wicklungshälften er zeugten magnetomotorischen Kräfte je unter sich genau gleich sind, tritt, wenn die Spule von Stammleitungsströmen durchflossen wird, durch die Stege kein magnetisches Feld in die andere Spule über. Praktisch ist aber vollkommene Gleichheit nicht zu erreichen.
Zunächst, weil eine Abgleichung auf Bruch teile einer Windung (die meistens erforderlich wäre) nicht möglich ist, und dann, weil die Ströme in den beiden Zweigen der Stamm leitung infolge der kleinen Kapazitätsunter schiede der einzelnen Adern nicht genau gleich stark sind. Tatsächlich sendet daher die eine Stammleitung ein Streufeld durch die Stege in die Spule der andern Stammleitung. Dieses Streufeld verteilt sich auf die Hälften dieser Spulen entsprechend den magnetischen Wider ständen ihrer Kernhälften und induziert in deren Wicklungen elektromotorische Kräfte, die in beiden Zweigen der Stammleitung dieser Spule gleiche Richtung haben.
Da sie unter sich annähernd gleich sind, heben sie sich somit zwar in ihrer Wirkung auf die Stammleitung auf, erzeugen dagegen einen Strom in der Duplexleitung. Durch die Stege entsteht daher Mitsprechen der Duplexleitung aus den Stammleitungen.
Um diese Störungsfelder unschädlich zu machen, kann ihre Vernichtung durch Wirbel strombildung in eisernen oder allgemein metallenen Schutzhüllen nicht in Betracht kommen. weil auch die Störungsfelder von den Nutzströmen erzeugt werden und daher durch die Wirbelströme der wirksame Wider- stand der Spulen erhöht würde. Im Falle des zweiten Störungsfeldes würde eine solche Abschirmung ohne eine Beeinträchtigung dis Duplexfeldes auch kaum möglich sein.
Die Entstehung der Störungsfelder zu verhindern, ist gleichfalls unmöglich. Durch die Erfindung- soll erreicht werden, dass die Störungsfelder, ohne dafä dadurch die nutzbaren Felder be einträchtigt werden, wirbelstromfrei so ab gelenkt werden; dass sie in die zu schützende Spule nicht oder nur in verschwindendem Masse eintreten.
Nach der Erfindung wird dies erreicht durch die nachfolgend beschriebene und in Fig. 3 durch ein Ausführungsbeispiel veran schaulichte neue Anordnung. Bei ihr sind die beiden Spulen in gleicher Weise wie oben beschrieben, zueinander orientiert. Sie sind aber durch die Stege nicht mehr direkt mit einander verbunden, sondern befinden sieh beiderseits einer ringförmigen Scheibe Z aus unterteiltem Eisen und stehen nun mit dieser durch Stege in magnetischer Verbindung.
Durch diese Anordnung wird zunächst an den nutzbaren Feldern nichts geändert. Für die Stammleitungen ist dies ohne weiteres klar. In der Duplexschaltung stehen sich die Spulen an den Stegstellen mit Polen gleicher Stärke aber ungleichen Vorzeichens gegen über. Für sich allein würde daher jede Spule <B>ein</B> Feld in der Seheibe erzeugen, das, von Stegstelle zu Stegstelle in zwei Teilen durch die Scheibenhälften verlaufend, dem der andern Spule gleich, aber entgegengerichtet wäre. Tatsächlich entstellt daher kein derartiges Feld.
Die Scheibe wird nur an den Steg stellen von dein Duplexfeld durchsetzt, ohne aber einen magnetischen Nebenschluss für dieses zu bilden. Das Duplexfeld fliesst somit nach wie vor ausschliesslich durch die beiden Spulen. Dies ist von Bedeutung, da die l.,emeinsairr- keit des Duplexfeldes für beide Spulen die (gewähr ist,
dali auch bei verschiedenem Altern der beidem Spulenkerne die Selbstin- duktionsbelastung der Duplexzweige merklich gleich bleibt.
Während somit die Scheibe für die Nutz felder keine rlriderung bedingt, ist dies anders bei den Störungsfeldern. Die bisherige Bahn der von den Wicklungspolen ausgehenden Luftstreulinien wird nun, bevor sie die Wick lungen der anderen Spulen erreicht, von der Scheibe Z durchschnitten, die einen Weg weit ;geringeren magnetischen Widerstandes dar bietet als die Luft.
Auf ihre ist das ma gnetische Potentialgefälle des Streufeldes so gering, dafä <B>nur</B> ein verschwindender Teil des Feldes von ihm abzweigt und in die andere Spule eintritt.
Ebenso findet das andere innere Störungsfeld, das bisher durch die Stege von der einen zur andern Spule über trat, nun über die Scheibenhälften einen Aus gleiehsweg weit geringeren magnetischen Widerstandes als durch die hinter der Scheibe liegende Spule, wo das Stegepaar dieser Spule finit seinen vier StoIJ)stellen den grössten Teil des Widerstandes bildet. An diesem Aus gleich durch die Seheibe ist das Streufeld im Gegensatz zum Duplexfeld nicht durch eine Gegenwirkung der andern Spule gehindert,
da es nur durch die störende Spule allein erregt wird.
Damit die beschriebene Schutzwirkung eintritt, mufi die Scheibe den Spulenquer- schnitt in der Höhenrichtung nach aussen und innen genügend überragen, um den bisher zwischen den beiden Spulen verlaufenden Teil des Luftstreufeldes abzufangen; ausserdem muss sie durch entsprechende Dicke genügend kleinen magnetischen Widerstand bieten.
In Fig. 3 sind Spulen, die von der Erfinderin ausgeführt wurden. in richtigen AIafäverhält- nissen dargestellt, die beispielsweise für ein Spulenpaar genügen, durch das die Stamm leitungen mit 0,16 Henry und die Duplex leitung mit 0,05 Henry belastet werden. Die Scheibe ist. dabei aus gleichem Material wie die Spulenkerne hergestellt.
Damit die in die Scheibe abgelenkten Stiirungsfelder praktisch wirbelstroinfrei sind, muh die Scheibe in solchem Grade unterteilt sein; dah der wirksame Widerstand der Spulen in beiden Schaltungen keine merkliche Zu- nahme durch das Vorhandensein der Scheibe aufweist.
Die Unterteilung kann in einer für den Zusammenbau der Spulen besonders geeigneten Weise dadurch erreicht werden, dal; die Scheibe. wie in Fig. 3 für Schnitt angedeutet: ans dünnem Eisenband unter Verwendung eines klebenden Lackes aufgewickelt ist. -W'oeres und inneres Ende des Bandes sind durch Verlöten oder Vernieten mit der Scheibe befestigt. Es können aber natürlich auch andere Formen der L uterteilung, wie z. B.
Aufwickeln aus dünnem Draht, zur An wendung kommen. Die zu Beginn der Beschreibung der bis her bekannten Spulenanordnung als störende Streufelder zweiter Art hervorgehobenen, sind die äusseren Störungsfelder.
Sie entstehen durch die in der Duplex schaltung auftretenden magnetischen Pole. Dadurch, dass die beider: Spulen mit ungleich- namigen Polen aufeinandergelegt und an den Polstellen durch eiserne Stege verbunden sind, soll zwar durch die gegenseitige Aufsaugung der beiden Spulenfelder das entstehende Duple x- feld vollständig in dem so gebildeten ge schlossenen Eisenpfad verlaufen.
Tatsächlich entstehen aber, wie Versuche gezeigt haben, doch Streulinien in der Luft, die noch in recht beträchtlicher Entfernung von dein Spulenpaar lnduktionsstürungen in anderen Spulenpaaren desselben Kastens verursachen. Der Verlauf dieser Streufelder ist in F ix. 3 durch Linien . angedeutet. Sie sind haupt sächlich auf die durch die Längsachse der Spulenstege gelegt zrr denkende Ebene (die Zeichenebene des Schnittes in Fig. 3) und deren Nachbarschaft symmetrisch konzentriert.
Da auch diese Streufelder vom Nutzstrom erzeugt werden; so kommen; um sie unschäd lich zu machen, die gleichen Gesichtspunkte in Betracht, wie bei den innern Streufeldern. Auch sie müssen, ohne dass dadurch das Duplexfeld merklich beeinflusst wird, wirbel- stronifrei so abgelenkt werden, dass sie in benachbarte Spulenpaare nicht oder nicht merklich eintreten.
Fig. 4 zeigt eine hiefür geeignete An ordnung. Sie ist gekennzeichnet durch einen Rahmen geringen magnetischen Widerstandes aas unterteiltem Eisen, der das Spulenpaar in Richtung der Streufeldebene und syln- metriseh zu dieser unter Einhaltung eines Luftzwrschenraunres urngrbt und von solcher Höhe ist; dass er die Polstellen der Spulen überdeckt.
Der Rahmen nimmt, da er die auf;erhalb seines Umfangs gelegenen Teile der bisherigen Streufeldbalrnen durch Strecken weit geringeren magnetischen Widerstandes ersetzt, diese Teile der Streufelder in sich auf und bringt sie auf diesen Strecken mit so kleinen magnetischem Potentialgefälle zum Ausgleich, dass nur eine verschwindende An zahl Streulinien von ihrn nach aussen abzweigt.
Dazu muss er; wie erwähnt, die Polstellen dar Spulen in genügender Breite überdecken und durch entsprechenden Querschnitt genügend kleinen magnetischen Widerstand besitzen.
Andererseits muss der magnetische Gesamt widerstand der Streufeldbahnen möglichst gross gehalten werden; damit der Streufluss trotz der Verkleinerung des Widerstandes in den Schutzstrecken nicht allzu merklich verstärkt wird; zunächst wegen des geforderten kleinen magnetischen Potentialgefälles im Schutz rahmen und ferner, weil die Streufelder, auch wenn sie ausserhalb des Rahmens beseitigt sind, noch dadurch nachteilig sind, dass sie Teile des Duplexfeldes bilden,<B>die nicht durch</B> beide Spulen gemeinsam fliessen.
Da der magnetische Gesamtwiderstand irn weseilt- liehen durch die Luftstrecken gebildet wird, die innerhalb des Rahmens zwischen diesem und den Spulenpolen liegen, darf daher der, Rahmen die Spulenpole nicht dicht, sondern mir unter Einhaltung eines genügenden Luft zwischenraumes umschliessen.
Geeignete Mass verhältnisse ergeben sich beispielsweise aus Fig. 4, in der für das Spulenpaar der Fig. 3 ein von der Erfindung ausgeführter Rahmen dargestellt ist.
Die L nterteilu g des Rahmens muss von solchem Grade sein, dass der wirksame Wider stand des Spulenpaares in Duplexschaltung keine in Betracht kommende Zunahme auf weist. Eine vorteilhafte Herstellungsweise des Rahmens besteht erfindungsgemäss darin, dass der Rahmen aus dünnem Eisendraht unter Verwendung eines klebenden Lackes aufgewickelt und dann, solange er noch weich ist, in die in Fis. 4 gezeichnete Forrn ge presst wird.
Self-induction coil arrangement for the loading of duplicable four-wire lines of telephone cables according to the pupin system. In Switzerland.
Patent No. 83196 describes an arrangement of self-induction coils for duplicable telephone double lines, by means of which it should be possible to load two trunk lines and the duplex line formed from them with self-induction at the same time with the same pair of coils, without the coils causing induction interference between adjacent lines. However, the design of such coils has shown that stray fields actually arise which, although weak,
but are not weak enough compared to the great induction sensitivity of the circuits in question. There are two kinds of interfering stray fields;
uni internal stray fields that run within the coil pair and therefore induction interference between the two main lines respectively. cause between these and the duplex line, and to external stray fields, which pass into neighboring coil pairs and thereby disrupt neigh bored lines. In Fig. 1, for the sake of the notation, such a pair of games is shown, which is used to load a quadruple formed from two trunk lines.
Coil 1 loads the Staininleitung a, b, coil the trunk line c, d. The common field that arises in the duplex circuit in the two coils lying on top of one another is loaded onto the duplex line a, <I> b, </I> c, d.
As is well known, the coils are connected in such a way that a coil placed around half of an annular iron core is switched on in a branch of a trunk line so that the iron core is magnetized by the currents flowing in the branches of the trunk line in opposite directions without poles , while the rectified currents of the duplex circuit at the joints 1,
S of the winding poles are generated. Because the two coils are placed on top of each other in such a way that poles of different names lie on top of each other, the duplex field passes in front of one coil to the other. It runs in each coil from pole to pole by dividing it into two equally strong parts on the coil halves. The voltages thus induced in the winding halves of the trunk lines are the same if the windings are precisely matched and are directed in such a way that they cancel each other out for the trunk lines.
These therefore remain unaffected by the duplex field. For the duplex field, by far the largest part of the magnetic resistance lies in the transition sections from one coil to the other. In order to give your duplex field the necessary strength, according to a well-known proposal (German patent? 88342) these transitions are bridged by appropriately dimensioned iron webs.
So that these webs can be attached, the iron cores must not be defective by the winding where they are to be connected by the webs. The winding halves must therefore be shortened).
This is one of the causes of the above-mentioned internal disturbance fields. As a result, rw.
namely, that the winding halves are no longer wound in abutment, the winding of the coil cores is no longer continuous, but is broken up into two separate solenoids with a semicircular axis. These solenoids still magnetize the iron core when the trunk lines are used, but they themselves form poles, even if only very weak ones.
from which magnetic stray lines run in the air around the circumference of the winding, as indicated in Fig. 2 for a plane by the line s. If two such coils, as in the present case the two coils connected by webs, are closely adjacent, then these scatter lines enter the winding halves of the adjacent coil and induce electromotive forces in them. which are directed in such a way that they add up in the trunk line and therefore cause over-talk between the two trunk lines).
A second cause of internal interference fields arises from the following): If the magnetic resistances of the core halves of a coil and the magnetomotive forces generated by the winding halves are exactly the same, this occurs when the coil is traversed by trunk line currents, through the webs no magnetic field into the other coil. In practice, however, complete equality cannot be achieved.
First, because an adjustment to fractions of a turn (which would be necessary in most cases) is not possible, and then because the currents in the two branches of the trunk line are not exactly the same due to the small differences in capacitance of the individual wires. In fact, one trunk line sends a stray field through the webs into the coil of the other trunk line. This stray field is distributed over the halves of these coils according to the magnetic resistances of their core halves and induces electromotive forces in their windings, which have the same direction in both branches of the main line of this coil.
Since they are approximately the same, they cancel each other out in their effect on the trunk line, but generate a current in the duplex line. The bridges therefore result in the duplex line having a say from the trunk lines.
In order to render these interference fields harmless, their destruction by the formation of eddy currents in iron or generally metal protective covers cannot be considered. because the interference fields are also generated by the useful currents and therefore the effective resistance of the coils would be increased by the eddy currents. In the case of the second interference field, such a shield would also hardly be possible without impairing the duplex field.
It is also impossible to prevent the disturbance fields from occurring. The invention is intended to ensure that the disturbance fields are deflected in such a way that they are free of eddy currents without affecting the usable fields; that they do not enter the coil to be protected or only to a negligible extent.
According to the invention this is achieved by the new arrangement described below and illustrated in FIG. 3 by an exemplary embodiment. With her, the two coils are oriented towards one another in the same way as described above. However, they are no longer directly connected to one another by the webs, but are located on both sides of an annular disk Z made of divided iron and are now in magnetic connection with this by webs.
This arrangement initially does not change anything in the usable fields. This is readily apparent to the trunk lines. In the duplex circuit, the coils face each other at the bridge points with poles of the same thickness but of different polarity. On its own, each coil would therefore generate a field in the disc which, running from web point to web point in two parts through the disk halves, would be the same as that of the other coil, but in the opposite direction. In fact, therefore, such a field does not distort.
The disc is only penetrated by the duplex field at the web, but without forming a magnetic shunt for this. The duplex field thus still flows exclusively through the two coils. This is important because the first, unity of the duplex field for both coils is guaranteed
The self-induction load of the duplex branches remains noticeably the same even with different ages of the two coil cores.
While the disk therefore does not cause any interference for the useful fields, this is different for the interference fields. The previous path of the air scattering lines emanating from the winding poles is now before it reaches the windings of the other coils, cut by the disk Z, which offers a way; lower magnetic resistance than the air.
On their side, the magnetic potential gradient of the stray field is so small that <B> only </B> a vanishing part of the field branches off from it and enters the other coil.
Likewise, the other internal interference field, which so far passed through the webs from one coil to the other, now finds an equilibrium path over the disc halves that is far less magnetic than through the coil behind the disc, where the pair of webs of this coil finitely its four stoIJ ) make up most of the resistance. In contrast to the duplex field, the stray field is not hindered from this compensation by the disc by a counteraction of the other coil,
since it is only excited by the interfering coil alone.
In order for the protective effect described to occur, the disk must protrude sufficiently outward and inward over the coil cross-section in the height direction to intercept the part of the air stray field that previously ran between the two coils; in addition, it must offer sufficiently small magnetic resistance due to its thickness.
In Fig. 3 are coils made by the inventor. shown in correct AIafa ratios, which are sufficient for a coil pair, for example, through which the trunk lines are loaded with 0.16 henry and the duplex line with 0.05 henry. The disc is. made from the same material as the coil cores.
So that the perturbation fields deflected into the disk are practically free of eddy currents, the disk must be subdivided to such a degree; therefore the effective resistance of the coils in both circuits does not show any noticeable increase due to the presence of the disk.
The subdivision can be achieved in a manner particularly suitable for the assembly of the coils in that; the disc. as indicated in Fig. 3 for section: is wound on the thin iron tape using an adhesive varnish. -Where and inner end of the tape are attached to the disc by soldering or riveting. Of course, other forms of distribution such as B.
Winding up from thin wire, come to use. The external interference fields highlighted at the beginning of the description of the coil arrangement known up to now as disturbing stray fields of the second type.
They are caused by the magnetic poles occurring in the duplex circuit. Because the two coils with different poles are placed on top of one another and connected at the pole points by iron webs, the resulting duplex field should run completely in the closed iron path formed in this way due to the mutual suction of the two coil fields.
In fact, as experiments have shown, stray lines arise in the air which, at a considerable distance from your coil pair, cause induction disturbances in other coil pairs in the same box. The course of these stray fields is in F ix. 3 by lines. indicated. They are mainly concentrated symmetrically on the thinking plane laid through the longitudinal axis of the coil webs (the plane of the drawing of the section in FIG. 3) and its vicinity.
Since these stray fields are also generated by the useful current; so come; in order to make them harmless, consider the same points of view as with the internal stray fields. Without the duplex field being noticeably influenced, they must also be deflected without vortex stroni in such a way that they do not or not noticeably enter adjacent coil pairs.
Fig. 4 shows an arrangement suitable for this. It is characterized by a frame of low magnetic reluctance aas divided iron, which the coil pair in the direction of the stray field plane and symmetrical to this, while maintaining an air gap and is of such height; that it covers the poles of the coils.
The frame, since it replaces the parts of the previous stray field baluns located outside of its circumference with stretches of far lower magnetic resistance, absorbs these parts of the stray fields and balances them on these stretches with such small magnetic potential gradients that only a vanishing one A number of scatter lines branch off from it to the outside.
For this he must; As mentioned, the pole positions cover coils in a sufficient width and have a sufficiently small magnetic resistance due to the appropriate cross section.
On the other hand, the total magnetic resistance of the stray field paths must be kept as large as possible; so that the leakage flux is not increased too noticeably despite the reduction in resistance in the protective sections; First of all because of the required small magnetic potential gradient in the protective frame and also because the stray fields, even if they are eliminated outside the frame, are still disadvantageous in that they form parts of the duplex field that do not pass through both coils flow together.
Since the total magnetic resistance is essentially borrowed by the air gaps that lie within the frame between this and the coil poles, the frame must therefore not close the coil poles, but enclose me with sufficient air gap.
Suitable dimensional relationships emerge, for example, from FIG. 4, in which a frame implemented by the invention is shown for the coil pair of FIG. 3.
The division of the frame must be of such a degree that the effective resistance of the pair of coils in duplex circuit does not show any increase. According to the invention, an advantageous method of manufacturing the frame consists in that the frame is wound up from thin iron wire using an adhesive varnish and then, as long as it is still soft, in the in FIG. 4 drawn shape is pressed.