CH92505A - Self-induction coil arrangement for loading duplicable four-core wires of telephone cables according to the pupin system. - Google Patents

Self-induction coil arrangement for loading duplicable four-core wires of telephone cables according to the pupin system.

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CH92505A
CH92505A CH92505DA CH92505A CH 92505 A CH92505 A CH 92505A CH 92505D A CH92505D A CH 92505DA CH 92505 A CH92505 A CH 92505A
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CH
Switzerland
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coil
coils
iron
self
duplex
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German (de)
Inventor
Actien-Gesellschaft Carlswerk
Original Assignee
Felten & Guilleaume Carlswerk
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Description

  

      Selbstinduktionsspulen-Anordnung    zur     Belastung        duplizierbarei#        Viereradern     von Fernsprechkabeln nach dem     Pupinsystem.       In dem Schweiz.

   Patent Nr. 83196 ist  eine Anordnung von Selbstinduktionsspulen  für     duplizierbare        Fernsprechdoppelleitungen     beschrieben, durch die es     möglich    sein soll,  mit demselben     Spulenpaar    zugleich zwei  Stammleitungen und die aus diesen gebildete  Duplexleitung mit     Selbstinduktion    zu belasten,  ohne dass die Spulen     Induktionsstörungen     zwischen benachbarten Leitungen     verursachen.     Die Ausführung solcher Spulen hat aber ge  zeigt, dass tatsächlich Streufelder entstehen,  die, obzwar schwach,

   doch nicht schwach  genug sind gegenüber der grossen     Induktions-          enipfindlichkeit    der in Betracht     kommenden          Stromkreise.    Es handelt sich dabei     uni        stürende     Streufelder zweierlei Art;

   uni innere Streu  felder, die innerhalb des     Spulenpaares    ver  laufen und     daherInduktionsstöi-iingeci        zwisclieii     den beiden Stammleitungen     bezw.    zwischen  diesen und der     Duplexleitung        verursachen,     und um äussere Streufelder, die in Nachbar  spulenpaare übertreten und dadurch benach  barte Leitungen stören.    In     Fig.    1 ist der Bezeichnungsweise wegen  ein solches     Spiilenpaar    dargestellt, das zur  Belastung einer aus zwei     Stammleitungen     gebildeten Viererader dient.

   Spule 1 belastet  die     Staininleitung        a,        b,    Spule          die Stamm  leitung c,     d.    Durch das in der Duplex  schaltung in den beiden in     \Virldichkeit          aufeinanderliegenden    Spulen     entstehende    ge  meinsame Feld wird die Duplexleitung     a,   <I>b,</I>  c,     d    belastet.

   Die Spulen sind     bekanntlich     so angeschlossen, dass je eine um die Hälfte  eines ringförmigen Eisenkerns gelegte     Wielz-          lung    in einen Zweig einer Stammleitung  eingeschaltet ist,     derart,        dass    der Eisenkern  von den in     den    Zweigen der Stammleitung  in     untgegengesetztei#    Richtung     fliessenden     Strömen     ohne    Pole magnetisiert wird,     während     durch die in den Zweigen der Stammleitungen  je     gleichgerichteten    Ströme der Duplex  schaltung an den Stossstellen 1,

       S    der Wick  lungen Pole erzeugt werden. Dadurch, dass  die beiden Spulen so     aufeinandergelegtSind,    dass       ungleichnamige    Pole     aufeinanderliegen,    tritt      das Duplexfeld vor) einer Spule zur andern  über. Es verläuft in jeder Spule von Pol  stelle zu Polstelle, indem es sich in zwei  gleich starken Teilen auf die     Spulenhälften     verteilt. Die dadurch in den     Wicklungshälften     der Stammleitungen induzierten Spannungen  sind bei genauer     Abgleichung    der Wicklungen  gleich und so gerichtet, dass sie sich für die  Stammleitungen aufheben.

   Diese bleiben da  her von dem Duplexfeld     unbeeinflusst.    Für  das Duplexfeld liegt der weitaus grösste Teil  des magnetischen     Widerstandes    in den Über  gangsstrecken von einer zur andern Spule.     Z'm          dein    Duplexfelde die erforderliche Stärke zu  geben, werden daher nach einem     bekanrrtenVor-          schlage    (deutsch. Patent '?88342) diese     Cber-          gängedurchentsprechend    dimensionierte eiserne  Stege überbrückt.

   Damit diese Stege angebracht       werden    können,     dürfen    die Eisenkerne da,  wo sie durch die Stege     verbunden    werden sollen,       nichtvonderWicklungbedeektsein.        DieWick-          lungshälften    müssen daher     verkürzt    werdet).  



  Dies ist eine der Ursachen für die     oben-          e        ihriten    inneren Störungsfelder. Dadurch       rw.     



       nämlich,    dass die     Wicklungsbälften    nicht mehr       anstossend    gewickelt     sind,    ist die     Bewicklung     der     Spulenkerne    keine kontinuierliche mehr,  sondern sie ist aufgelöst in zwei voneinander  getrennte     Solenoide    mit     halbkreisförmiger          Achse.    Diese     Solenoide        magnetisieren    zwar       den    Eisenkern bei Benützung der Stamm  leitungen nach wie vor pollos, sie selbst bilden  aber, wenn auch nur sehr schwache Pole,

   von  denen aus rings um den     M'icklungsurnfang     magnetische Streulinien in der Luft     verlaufen,     wie in     Fig.    2 für eine Ebene durch die Linie     s          angedeutet    ist. Sind zwei derartige Spulen,  wie in vorliegendem Falle die beiden     durch     Stege verbundenen Spulen, dicht benachbart,  so treten diese Streulinien in die     Wicklungs-          hälften    der benachbarten Spule ein und in  duzieren in diesen elektromotorische Kräfte.  die so gerichtet sind, dass sie sich in der       Stammleitung    addieren und daher Ober  sprechen zwischen den beiden Stammleitungen)  verursachen.  



  Eine zweite     Ursache    innerer Störungsfelder  ergibt sich aus Folgenden) : Wenn die mag-         netischen        Widerstände        der    Kernhälften einer  Spule und die von den Wicklungshälften er  zeugten     magnetomotorischen    Kräfte je unter  sich genau gleich sind, tritt, wenn die Spule  von     Stammleitungsströmen    durchflossen wird,  durch die Stege kein magnetisches Feld in  die andere Spule über. Praktisch ist aber  vollkommene Gleichheit nicht zu erreichen.

    Zunächst, weil eine     Abgleichung    auf Bruch  teile einer Windung (die meistens erforderlich  wäre) nicht möglich ist, und dann, weil die       Ströme    in den beiden Zweigen der Stamm  leitung infolge der kleinen Kapazitätsunter  schiede der einzelnen Adern nicht genau gleich  stark sind. Tatsächlich sendet daher die eine  Stammleitung ein Streufeld durch die Stege  in die Spule der andern Stammleitung. Dieses  Streufeld verteilt sich auf die Hälften dieser  Spulen entsprechend den magnetischen Wider  ständen ihrer     Kernhälften    und     induziert    in  deren Wicklungen elektromotorische     Kräfte,     die in beiden Zweigen der Stammleitung  dieser Spule gleiche Richtung haben.

   Da sie  unter sich annähernd gleich sind, heben sie  sich somit zwar in ihrer     Wirkung    auf die       Stammleitung    auf, erzeugen dagegen einen       Strom    in der     Duplexleitung.    Durch die Stege  entsteht daher Mitsprechen der Duplexleitung  aus den Stammleitungen.  



  Um diese Störungsfelder unschädlich zu       machen,    kann ihre Vernichtung durch Wirbel  strombildung in     eisernen    oder     allgemein     metallenen Schutzhüllen nicht in     Betracht     kommen. weil auch die     Störungsfelder    von  den Nutzströmen erzeugt werden und daher  durch die Wirbelströme der wirksame     Wider-          stand    der     Spulen    erhöht würde. Im Falle  des zweiten     Störungsfeldes    würde eine solche  Abschirmung ohne eine     Beeinträchtigung        dis     Duplexfeldes auch kaum möglich sein.

   Die  Entstehung der Störungsfelder zu verhindern,  ist gleichfalls unmöglich. Durch die     Erfindung-          soll    erreicht werden, dass die Störungsfelder,  ohne     dafä    dadurch die nutzbaren Felder be  einträchtigt werden,     wirbelstromfrei    so ab  gelenkt werden; dass sie in die zu schützende  Spule nicht oder nur in     verschwindendem          Masse    eintreten.

        Nach der Erfindung wird dies erreicht  durch die nachfolgend beschriebene und in       Fig.    3 durch ein Ausführungsbeispiel veran  schaulichte neue     Anordnung.    Bei ihr sind  die beiden     Spulen    in gleicher Weise wie oben  beschrieben, zueinander orientiert. Sie sind  aber durch die Stege nicht mehr direkt mit  einander verbunden, sondern befinden sieh  beiderseits einer ringförmigen Scheibe Z     aus     unterteiltem Eisen und stehen nun mit dieser  durch Stege in magnetischer Verbindung.  



  Durch diese Anordnung wird zunächst an  den nutzbaren Feldern nichts geändert. Für  die Stammleitungen ist dies ohne weiteres  klar.     In    der Duplexschaltung stehen sich die  Spulen an den     Stegstellen    mit Polen gleicher  Stärke aber ungleichen Vorzeichens gegen  über. Für sich allein würde daher jede Spule  <B>ein</B> Feld in der Seheibe erzeugen, das, von       Stegstelle    zu     Stegstelle    in zwei Teilen     durch     die     Scheibenhälften    verlaufend, dem der     andern     Spule gleich, aber     entgegengerichtet    wäre.  Tatsächlich entstellt daher kein derartiges  Feld.

   Die Scheibe wird nur an den Steg  stellen von     dein    Duplexfeld durchsetzt, ohne  aber einen magnetischen     Nebenschluss    für dieses  zu bilden. Das Duplexfeld fliesst somit nach  wie vor ausschliesslich durch die beiden     Spulen.     Dies ist von     Bedeutung,    da die     l.,emeinsairr-          keit    des Duplexfeldes für beide Spulen die  (gewähr ist,

       dali    auch bei     verschiedenem     Altern     der        beidem        Spulenkerne    die     Selbstin-          duktionsbelastung    der Duplexzweige merklich  gleich bleibt.  



  Während somit die Scheibe für die Nutz  felder keine     rlriderung    bedingt, ist dies anders  bei den     Störungsfeldern.    Die bisherige Bahn  der von den     Wicklungspolen        ausgehenden          Luftstreulinien    wird nun, bevor sie die Wick  lungen     der     anderen Spulen erreicht, von der  Scheibe Z     durchschnitten,    die einen Weg weit       ;geringeren        magnetischen    Widerstandes dar  bietet als die Luft.

   Auf ihre ist das ma  gnetische     Potentialgefälle    des Streufeldes so  gering,     dafä   <B>nur</B> ein     verschwindender    Teil des  Feldes von ihm abzweigt und in die andere       Spule    eintritt.

   Ebenso findet das andere  innere Störungsfeld, das bisher durch die    Stege von der     einen    zur     andern    Spule über  trat, nun über die     Scheibenhälften    einen Aus  gleiehsweg weit geringeren magnetischen  Widerstandes als durch die hinter der Scheibe  liegende Spule, wo das     Stegepaar    dieser Spule       finit        seinen    vier     StoIJ)stellen    den grössten Teil  des Widerstandes     bildet.    An diesem Aus  gleich durch die Seheibe ist das Streufeld im  Gegensatz zum Duplexfeld nicht durch eine       Gegenwirkung    der andern Spule gehindert,

    da es     nur    durch die störende Spule allein  erregt wird.  



  Damit die beschriebene Schutzwirkung  eintritt,     mufi    die Scheibe den     Spulenquer-          schnitt    in der     Höhenrichtung    nach aussen und  innen genügend überragen, um den bisher       zwischen    den beiden Spulen verlaufenden Teil  des     Luftstreufeldes        abzufangen;    ausserdem  muss sie durch entsprechende Dicke genügend  kleinen magnetischen Widerstand bieten.

   In       Fig.    3 sind Spulen, die von der Erfinderin  ausgeführt wurden. in richtigen     AIafäverhält-          nissen    dargestellt, die beispielsweise für ein       Spulenpaar        genügen,    durch das die Stamm  leitungen mit 0,16     Henry    und die Duplex  leitung mit     0,05        Henry    belastet werden. Die  Scheibe ist. dabei aus gleichem Material wie  die     Spulenkerne    hergestellt.  



  Damit die in die Scheibe     abgelenkten          Stiirungsfelder    praktisch     wirbelstroinfrei    sind,       muh    die     Scheibe    in     solchem    Grade unterteilt  sein;     dah    der wirksame     Widerstand    der Spulen  in beiden Schaltungen keine merkliche     Zu-          nahme    durch das Vorhandensein der Scheibe  aufweist.  



  Die     Unterteilung    kann in einer für den       Zusammenbau    der Spulen besonders geeigneten  Weise dadurch     erreicht    werden,     dal;    die  Scheibe. wie in     Fig.    3 für Schnitt angedeutet:  ans     dünnem        Eisenband    unter Verwendung  eines klebenden Lackes aufgewickelt ist.       -W'oeres    und inneres Ende des Bandes sind  durch Verlöten oder Vernieten mit der Scheibe  befestigt. Es     können    aber natürlich auch  andere     Formen    der     L        uterteilung,    wie z. B.

         Aufwickeln    aus dünnem Draht, zur An  wendung     kommen.         Die zu Beginn der Beschreibung der bis  her bekannten     Spulenanordnung    als störende  Streufelder zweiter Art hervorgehobenen, sind  die äusseren     Störungsfelder.     



  Sie entstehen durch die in der Duplex  schaltung auftretenden magnetischen Pole.  Dadurch, dass die beider: Spulen mit     ungleich-          namigen    Polen aufeinandergelegt und an den  Polstellen durch eiserne Stege verbunden sind,  soll zwar durch die gegenseitige Aufsaugung       der    beiden     Spulenfelder    das entstehende     Duple        x-          feld    vollständig in dem so gebildeten ge  schlossenen Eisenpfad verlaufen.

   Tatsächlich  entstehen aber, wie Versuche gezeigt haben,  doch Streulinien in der Luft, die noch in  recht beträchtlicher Entfernung von dein       Spulenpaar        lnduktionsstürungen    in anderen       Spulenpaaren    desselben Kastens     verursachen.     Der Verlauf dieser Streufelder ist in F     ix.    3  durch Linien . angedeutet. Sie sind haupt  sächlich auf die     durch    die Längsachse der       Spulenstege    gelegt     zrr    denkende Ebene (die  Zeichenebene des Schnittes in     Fig.    3) und  deren Nachbarschaft symmetrisch konzentriert.  



  Da auch diese Streufelder vom Nutzstrom  erzeugt werden; so kommen; um sie unschäd  lich zu machen, die gleichen Gesichtspunkte  in Betracht, wie bei den innern Streufeldern.  Auch sie müssen, ohne dass     dadurch    das  Duplexfeld merklich beeinflusst wird,     wirbel-          stronifrei    so abgelenkt werden, dass sie in  benachbarte     Spulenpaare        nicht    oder nicht  merklich eintreten.  



       Fig.    4 zeigt eine     hiefür        geeignete    An  ordnung. Sie ist gekennzeichnet durch einen  Rahmen geringen magnetischen     Widerstandes          aas    unterteiltem Eisen, der das     Spulenpaar     in Richtung der     Streufeldebene    und     syln-          metriseh    zu dieser unter Einhaltung eines       Luftzwrschenraunres        urngrbt        und    von     solcher     Höhe ist; dass er die Polstellen der Spulen  überdeckt.

   Der     Rahmen    nimmt, da er die       auf;erhalb    seines Umfangs gelegenen     Teile     der bisherigen     Streufeldbalrnen    durch Strecken  weit geringeren magnetischen Widerstandes  ersetzt, diese Teile der Streufelder in sich  auf und bringt sie auf diesen Strecken mit  so kleinen     magnetischem    Potentialgefälle zum    Ausgleich, dass nur eine     verschwindende    An  zahl Streulinien von     ihrn    nach     aussen    abzweigt.

    Dazu     muss    er; wie     erwähnt,    die Polstellen dar  Spulen in genügender Breite     überdecken    und  durch     entsprechenden        Querschnitt    genügend  kleinen magnetischen Widerstand besitzen.

    Andererseits muss der magnetische Gesamt  widerstand der     Streufeldbahnen    möglichst gross  gehalten werden; damit der     Streufluss    trotz  der Verkleinerung des Widerstandes in den       Schutzstrecken    nicht allzu merklich verstärkt  wird; zunächst wegen des geforderten kleinen  magnetischen Potentialgefälles im Schutz  rahmen und ferner, weil die Streufelder, auch  wenn sie ausserhalb des Rahmens beseitigt  sind, noch dadurch nachteilig sind, dass sie  Teile des     Duplexfeldes    bilden,<B>die nicht durch</B>  beide Spulen     gemeinsam    fliessen.

   Da der       magnetische        Gesamtwiderstand        irn        weseilt-          liehen    durch die Luftstrecken gebildet wird,  die innerhalb des Rahmens zwischen diesem  und den     Spulenpolen    liegen, darf daher der,       Rahmen    die     Spulenpole    nicht dicht, sondern  mir unter Einhaltung eines genügenden Luft  zwischenraumes umschliessen.

       Geeignete    Mass  verhältnisse ergeben sich beispielsweise aus       Fig.    4, in der für das     Spulenpaar    der     Fig.    3  ein von der Erfindung ausgeführter Rahmen  dargestellt ist.  



  Die L     nterteilu g    des     Rahmens    muss von       solchem        Grade    sein, dass der wirksame Wider  stand des     Spulenpaares    in Duplexschaltung  keine in Betracht     kommende    Zunahme auf  weist. Eine vorteilhafte Herstellungsweise  des     Rahmens    besteht erfindungsgemäss darin,       dass    der Rahmen aus dünnem Eisendraht  unter Verwendung eines klebenden Lackes  aufgewickelt und dann, solange er noch weich  ist, in die in Fis. 4 gezeichnete     Forrn    ge  presst wird.



      Self-induction coil arrangement for the loading of duplicable four-wire lines of telephone cables according to the pupin system. In Switzerland.

   Patent No. 83196 describes an arrangement of self-induction coils for duplicable telephone double lines, by means of which it should be possible to load two trunk lines and the duplex line formed from them with self-induction at the same time with the same pair of coils, without the coils causing induction interference between adjacent lines. However, the design of such coils has shown that stray fields actually arise which, although weak,

   but are not weak enough compared to the great induction sensitivity of the circuits in question. There are two kinds of interfering stray fields;

   uni internal stray fields that run within the coil pair and therefore induction interference between the two main lines respectively. cause between these and the duplex line, and to external stray fields, which pass into neighboring coil pairs and thereby disrupt neigh bored lines. In Fig. 1, for the sake of the notation, such a pair of games is shown, which is used to load a quadruple formed from two trunk lines.

   Coil 1 loads the Staininleitung a, b, coil the trunk line c, d. The common field that arises in the duplex circuit in the two coils lying on top of one another is loaded onto the duplex line a, <I> b, </I> c, d.

   As is well known, the coils are connected in such a way that a coil placed around half of an annular iron core is switched on in a branch of a trunk line so that the iron core is magnetized by the currents flowing in the branches of the trunk line in opposite directions without poles , while the rectified currents of the duplex circuit at the joints 1,

       S of the winding poles are generated. Because the two coils are placed on top of each other in such a way that poles of different names lie on top of each other, the duplex field passes in front of one coil to the other. It runs in each coil from pole to pole by dividing it into two equally strong parts on the coil halves. The voltages thus induced in the winding halves of the trunk lines are the same if the windings are precisely matched and are directed in such a way that they cancel each other out for the trunk lines.

   These therefore remain unaffected by the duplex field. For the duplex field, by far the largest part of the magnetic resistance lies in the transition sections from one coil to the other. In order to give your duplex field the necessary strength, according to a well-known proposal (German patent? 88342) these transitions are bridged by appropriately dimensioned iron webs.

   So that these webs can be attached, the iron cores must not be defective by the winding where they are to be connected by the webs. The winding halves must therefore be shortened).



  This is one of the causes of the above-mentioned internal disturbance fields. As a result, rw.



       namely, that the winding halves are no longer wound in abutment, the winding of the coil cores is no longer continuous, but is broken up into two separate solenoids with a semicircular axis. These solenoids still magnetize the iron core when the trunk lines are used, but they themselves form poles, even if only very weak ones.

   from which magnetic stray lines run in the air around the circumference of the winding, as indicated in Fig. 2 for a plane by the line s. If two such coils, as in the present case the two coils connected by webs, are closely adjacent, then these scatter lines enter the winding halves of the adjacent coil and induce electromotive forces in them. which are directed in such a way that they add up in the trunk line and therefore cause over-talk between the two trunk lines).



  A second cause of internal interference fields arises from the following): If the magnetic resistances of the core halves of a coil and the magnetomotive forces generated by the winding halves are exactly the same, this occurs when the coil is traversed by trunk line currents, through the webs no magnetic field into the other coil. In practice, however, complete equality cannot be achieved.

    First, because an adjustment to fractions of a turn (which would be necessary in most cases) is not possible, and then because the currents in the two branches of the trunk line are not exactly the same due to the small differences in capacitance of the individual wires. In fact, one trunk line sends a stray field through the webs into the coil of the other trunk line. This stray field is distributed over the halves of these coils according to the magnetic resistances of their core halves and induces electromotive forces in their windings, which have the same direction in both branches of the main line of this coil.

   Since they are approximately the same, they cancel each other out in their effect on the trunk line, but generate a current in the duplex line. The bridges therefore result in the duplex line having a say from the trunk lines.



  In order to render these interference fields harmless, their destruction by the formation of eddy currents in iron or generally metal protective covers cannot be considered. because the interference fields are also generated by the useful currents and therefore the effective resistance of the coils would be increased by the eddy currents. In the case of the second interference field, such a shield would also hardly be possible without impairing the duplex field.

   It is also impossible to prevent the disturbance fields from occurring. The invention is intended to ensure that the disturbance fields are deflected in such a way that they are free of eddy currents without affecting the usable fields; that they do not enter the coil to be protected or only to a negligible extent.

        According to the invention this is achieved by the new arrangement described below and illustrated in FIG. 3 by an exemplary embodiment. With her, the two coils are oriented towards one another in the same way as described above. However, they are no longer directly connected to one another by the webs, but are located on both sides of an annular disk Z made of divided iron and are now in magnetic connection with this by webs.



  This arrangement initially does not change anything in the usable fields. This is readily apparent to the trunk lines. In the duplex circuit, the coils face each other at the bridge points with poles of the same thickness but of different polarity. On its own, each coil would therefore generate a field in the disc which, running from web point to web point in two parts through the disk halves, would be the same as that of the other coil, but in the opposite direction. In fact, therefore, such a field does not distort.

   The disc is only penetrated by the duplex field at the web, but without forming a magnetic shunt for this. The duplex field thus still flows exclusively through the two coils. This is important because the first, unity of the duplex field for both coils is guaranteed

       The self-induction load of the duplex branches remains noticeably the same even with different ages of the two coil cores.



  While the disk therefore does not cause any interference for the useful fields, this is different for the interference fields. The previous path of the air scattering lines emanating from the winding poles is now before it reaches the windings of the other coils, cut by the disk Z, which offers a way; lower magnetic resistance than the air.

   On their side, the magnetic potential gradient of the stray field is so small that <B> only </B> a vanishing part of the field branches off from it and enters the other coil.

   Likewise, the other internal interference field, which so far passed through the webs from one coil to the other, now finds an equilibrium path over the disc halves that is far less magnetic than through the coil behind the disc, where the pair of webs of this coil finitely its four stoIJ ) make up most of the resistance. In contrast to the duplex field, the stray field is not hindered from this compensation by the disc by a counteraction of the other coil,

    since it is only excited by the interfering coil alone.



  In order for the protective effect described to occur, the disk must protrude sufficiently outward and inward over the coil cross-section in the height direction to intercept the part of the air stray field that previously ran between the two coils; in addition, it must offer sufficiently small magnetic resistance due to its thickness.

   In Fig. 3 are coils made by the inventor. shown in correct AIafa ratios, which are sufficient for a coil pair, for example, through which the trunk lines are loaded with 0.16 henry and the duplex line with 0.05 henry. The disc is. made from the same material as the coil cores.



  So that the perturbation fields deflected into the disk are practically free of eddy currents, the disk must be subdivided to such a degree; therefore the effective resistance of the coils in both circuits does not show any noticeable increase due to the presence of the disk.



  The subdivision can be achieved in a manner particularly suitable for the assembly of the coils in that; the disc. as indicated in Fig. 3 for section: is wound on the thin iron tape using an adhesive varnish. -Where and inner end of the tape are attached to the disc by soldering or riveting. Of course, other forms of distribution such as B.

         Winding up from thin wire, come to use. The external interference fields highlighted at the beginning of the description of the coil arrangement known up to now as disturbing stray fields of the second type.



  They are caused by the magnetic poles occurring in the duplex circuit. Because the two coils with different poles are placed on top of one another and connected at the pole points by iron webs, the resulting duplex field should run completely in the closed iron path formed in this way due to the mutual suction of the two coil fields.

   In fact, as experiments have shown, stray lines arise in the air which, at a considerable distance from your coil pair, cause induction disturbances in other coil pairs in the same box. The course of these stray fields is in F ix. 3 by lines. indicated. They are mainly concentrated symmetrically on the thinking plane laid through the longitudinal axis of the coil webs (the plane of the drawing of the section in FIG. 3) and its vicinity.



  Since these stray fields are also generated by the useful current; so come; in order to make them harmless, consider the same points of view as with the internal stray fields. Without the duplex field being noticeably influenced, they must also be deflected without vortex stroni in such a way that they do not or not noticeably enter adjacent coil pairs.



       Fig. 4 shows an arrangement suitable for this. It is characterized by a frame of low magnetic reluctance aas divided iron, which the coil pair in the direction of the stray field plane and symmetrical to this, while maintaining an air gap and is of such height; that it covers the poles of the coils.

   The frame, since it replaces the parts of the previous stray field baluns located outside of its circumference with stretches of far lower magnetic resistance, absorbs these parts of the stray fields and balances them on these stretches with such small magnetic potential gradients that only a vanishing one A number of scatter lines branch off from it to the outside.

    For this he must; As mentioned, the pole positions cover coils in a sufficient width and have a sufficiently small magnetic resistance due to the appropriate cross section.

    On the other hand, the total magnetic resistance of the stray field paths must be kept as large as possible; so that the leakage flux is not increased too noticeably despite the reduction in resistance in the protective sections; First of all because of the required small magnetic potential gradient in the protective frame and also because the stray fields, even if they are eliminated outside the frame, are still disadvantageous in that they form parts of the duplex field that do not pass through both coils flow together.

   Since the total magnetic resistance is essentially borrowed by the air gaps that lie within the frame between this and the coil poles, the frame must therefore not close the coil poles, but enclose me with sufficient air gap.

       Suitable dimensional relationships emerge, for example, from FIG. 4, in which a frame implemented by the invention is shown for the coil pair of FIG. 3.



  The division of the frame must be of such a degree that the effective resistance of the pair of coils in duplex circuit does not show any increase. According to the invention, an advantageous method of manufacturing the frame consists in that the frame is wound up from thin iron wire using an adhesive varnish and then, as long as it is still soft, in the in FIG. 4 drawn shape is pressed.

 

Claims (1)

P.2#T1:-XTANSPICUCH 1: Selbstinduktionsspulen-Anordnung zur Be lastung duplizierbarer Viereradern von Fern sprechkabeln nach denn Pupillsystern, dessen je in eine der beiden Stammleitungen ge schaltete zwei Spulen sich mit ungleichnamigen, durch die Ströme der Duplexleitung ent- stehenden Polen gegenüberstehen, wobei diese Pole durch Brücken aus magnetischem Material verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Spulen beiderseits einer ringför inigen, P.2 # T1: -XTANSPICUCH 1: Self-induction coil arrangement for loading duplicable four-wire telephony cables according to the pupil system, whose two coils, each connected to one of the two main lines, face each other with unlike poles created by the currents of the duplex line , these poles are connected by bridges made of magnetic material, characterized in that the two coils on both sides of a ring-shaped, aus unterteiltem Eisen bestehenden Scheibe angeordnet und die Spulenkerne an den Polstellen durch eiserne unterteilte Stege zunächst mit dieser Scheibe und durch diese hindurch auch miteinander magnetisch ver bunden sind. UNTERANSPRüCHE 1. Anordnung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die ringförmige Scheibe aus dünnem Eisenband aufgewickelt ist. 2. arranged from divided iron existing disc and the coil cores at the pole positions by iron subdivided webs initially with this disc and through this also magnetically connected to each other. SUBClaims 1. Arrangement according to claim I, characterized in that the annular disc is wound from thin iron tape. 2. Anordnung nach Patentanspruch I und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Spulenpaar in Richtung der Spulen- hälften-Trennungsebene und symmetrisch zu dieser unter Einhaltung eines Luft- zwischenraumes mit einem Rahmen aus unterteiltem Eisen umgeben ist, der die Polstellen der Spulen überdeckt. Arrangement according to patent claim I and dependent claim 1, characterized in that the coil pair is surrounded in the direction of the coil halves separation plane and symmetrically to this while maintaining an air gap with a frame made of divided iron which covers the pole points of the coils. PATENTANSPRUCH<B>11:</B> Verfahren zurHerstellung einerAnordnung nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 1 und ?. dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen zunächst iiur in angenäherter ein facher (Testalt aus dünnem Eisendraht auf gewickelt und nach dei# -Wicklung erst in die endgültige, dem Spulenpaar angepasste Form gebracht wird. PATENT CLAIM <B> 11: </B> Method for producing an arrangement according to patent claim I and subclaims 1 and?. characterized in that the frame is initially wound in an approximate simple (test old) from thin iron wire and only after the winding is brought into the final shape adapted to the coil pair.
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