Tornister. Die bisher bekannten, meist aus Segel tuch, wasserdichtem Stoff oder dergleichen in Form eines Schnürsackes hergestellten Rucksäcke besitzen den Nachteil, dass die in ihnen zu verpackenden Gegenstände ungeord net und unübersichtlich aufeinander zu liegen kommen, was das schnelle Auffinden eines Gegenstandes verunmöglicht und oft zur Folge hat, dass deshalb der ganze Inhalt eines sol chen Rucksackes entleert werden muss. Ausser dem ist das Gewicht bei ihnen oft unzweck mässig verteilt, wodurch das Tragen Beschwer den verursacht, und zudem kommt es öfters vor, dass einzelne Gegenstände auf den Rücken des Tragenden drücken und dadurch Schmerzen an gewissen Stellen auftreten können.
Durch einen Tornister, der gemäss vorliegen der Erfindung gebaut ist, werden diese Mängel behoben. Derselbe besitzt eine steife Rücken wand und eine zusammenklappbare Hülle, die an der Rückwand befestigt und in Zellen unterteilt ist, zwecks geordnetem Unterbringen der Ausrüstungsgegenstände.
Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand an einem Aus führungsbeispiel, und zwar stellt Fig. 1 den Tornister in Hinteransicht, Fig. 2 in Seitenansicht und Fig. 3 in Draufsicht dar. Benn vorliegenden Tornister ist die aus festem Material, zum Beispiel aus Holz be stehende Rückenwand mit a und die an den Rändern derselben befestigte Hülle mit b be zeichnet. Die erstere könnte auch aus ge flochtenem, schwach biegsamem Material gebil det sein.
Ihre Tragseite könnte teilweise ein Polster aufweisen. Je nach der gewünschten Dauerhaftigkeit wird die Hülle b aus Stoff gewebe. Leder usw. hergestellt. Die Hinter seite derselben weist einen verschliessbaren, d. h. gegen ungewolltes Aufklappen sicher baren Deckel d auf, der aus einem mit Hüll stoff bespannten Rahmen g gebildet ist. Ver mittelst des Riemens e und wenn nötig mit einem Hängeschloss f kann der Deckel ge schlossen werden. Der Tornister ist durch Horizontal- und Vertikalwände c in Zellen i unterteilt, die verschieden gross und in belie biger Anzahl vorhanden sein können.
Genannte Wände bestehen zweckmiissig aus demselben Material wie die Hülle. Um dem Tornister ein formschönes Aus sehen zu verleihen, weist derselbe Ausleger 1c auf, vermittelst welchen die Hülle gespannt wird. Diese Ausleger sind an der Rücken wand a schwenkbar angelenkt. Wenn die selben senkrecht zur letzteren stehen (siehe Fig. 21), so ist der Tornister versteift, während bei leerem Tornister die Ausleger platt auf die Rückenwand zu liegen kommen.
Diese Stellung ist mit k1 bezeichnet (siehe Fig. 1 und 3).
Beim vorstehend beschriebenen Tornister wird infolge der aus festem Material bestehen den Rückenxvand jedwelcher Druck durch einzelne Gegenstände auf den Rücken be seitigt und durch Unterbringen der Aus- rüstungsgegenstände in Zellen auch eine zweck mässige Verteilung des Gewichtes erreicht. Ebenso wird es, nachdem der Deckel geöffnet ist, ohne weiteres möglich sein, rasch und bequem den gewünschten Gegenstand dem Tornister entnehmen zu können.
Knapsack. The previously known, mostly made of sailcloth, waterproof fabric or the like in the form of a lace-up backpacks have the disadvantage that the items to be packed in them come to lie on top of each other in a messy and confusing way, which makes it impossible to find an item quickly and often results has that therefore the entire contents of such a backpack must be emptied. In addition, their weight is often inappropriately distributed, which means that carrying them causes discomfort, and it often happens that individual objects press on the back of the wearer and this can cause pain in certain places.
These deficiencies are remedied by a knapsack built according to the present invention. The same has a rigid back wall and a collapsible cover which is attached to the rear wall and divided into cells for the purpose of orderly storage of the equipment.
The accompanying drawing illustrates the subject matter of the invention using an exemplary embodiment, namely Fig. 1 shows the knapsack in rear view, Fig. 2 in side view and Fig. 3 in plan view. Benn's present knapsack is the one made of solid material, for example wood The back wall is marked with a and the envelope attached to the edges of the same with b. The former could also be made of braided, slightly flexible material.
Your carrying side could partially have a cushion. Depending on the desired durability, the sheath b is made of fabric. Leather etc. made. The rear side of the same has a lockable, d. H. against unintentional opening safe ble cover d, which is formed from a frame g covered with envelope fabric. The lid can be closed by means of the belt e and, if necessary, with a padlock f. The knapsack is divided by horizontal and vertical walls c into cells i, which can be of different sizes and in any number.
Said walls are expediently made of the same material as the shell. In order to give the knapsack a shapely look, the same arm 1c, by means of which the cover is stretched, has. These booms are hinged to the back wall a pivotable. If the same are perpendicular to the latter (see Fig. 21), the knapsack is stiffened, while if the knapsack is empty, the arms come to lie flat on the back wall.
This position is denoted by k1 (see FIGS. 1 and 3).
In the case of the backpack described above, as the back wall is made of solid material, any pressure from individual objects on the back is eliminated and the weight is appropriately distributed by placing the items of equipment in cells. Likewise, after the lid has been opened, it will be easily possible to quickly and easily remove the desired item from the knapsack.