Apparat zur Einatmung von mindestens ein vergasbares Medikament enthaltender Luft. Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Apparat zur Einatmung von mindestens ein vergasbares Medikament enthaltender Luft, wie zum Beispiel säurehaltige Luft, die ein vorzügliches Heilmittel und Präven tivmittel für die verschiedenen Erkrankun gen der Atmungsorgane ist.
Derselbe weist eine sich an das Gesicht des Patienten dicht anschliessende, über dessen Mund und Nase greifende und mit Ausatmungsventil ver sehene Saugmaske auf, die mit. mindestens einem Rohr verbunden ist, das durch den Pfropfen eines Gefässes hindurchtretend in letzterem über einer in demselben befind lichen, mindestens ein vergasbares. Medika- ment enthaltenden Flüssigkeit ausmündet, während durch den Gefässpfropfen weiter ein in genannte Flüssigkeit eintauchendes Luftzufuhrrohr hindurchtritt, so dass, wenn der Patient in üblicher Weise durch Mund und Nase atmet, er,
beim Einatmen, atmo sphärische Luft durch die im Gefäss befind liche Flüssigkeit hindurchsaugt, und diese Luft mit dem vergasbaren Medikament ge schwängert in die Atmungsorgane des. Pa- tienten eintritt, und, beim Ausatmen, die verbrauchte Luft durch das erwähnte Ven til wieder in die Atmosphäre ausströmen kann.
Die Fig. 1 und 2 beiliegender Zeichnung zeigen in Ansieht zwei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes.; Fig. 3 bEzieht sich auf eine Variante eines Teils der Fig. 2.
Der Apparat; der Fig. 1 besitzt ein Gefäss <I>A,</I> das auf der mit Griffen h versehenen Platte<I>B</I> aufruht und an seinem Hals a in einer federnden Klemme c gehalten ist, die von einem an B befestigten Träger C. getra gen ist. Das Gefäss .4 enthält eine ein ver- gasba.res Medikament enthaltende Flüssig keit D, in welche das durch den Pfropfen G des Gefässes A hindurchtretende Luft- zufülirungsrolir F eintaucht.
Durch den Pfropfen E tritt ferner das Rohr H hindurch, das über dem Niveau der Flüssigkeit im. Gefäss A in dasselbe einmündet und mittelst eines Schlauches I mit der sich an das Ge- siclit des Patienten dicht anschliessenden und Tiber dessen Mund und Nase greifenden Saugmaske 1i verbunden ist. Letztere ist mit einem selbsttätigen Ausatmungsventil k, ver sehen.
Um den .Luftzutritt in das Gefäss A regulieren zti können, ist Glas Rohr F mit einem Hahn f versehen. Um eine genauere Dosierung der eingeatmeten Luft durch cveitere.Zumischung atmosphärischer Luft erzielen zu können, ist die Saugmaske, dort, wo die mit dem vergasbaren Medikament geschwängerte Luft in dieselbe eintritt, mit mindestens einer durch eine verstellbare Hülse i mehr oder weniger verschliessbaren Öffnung versehen.
Die Funktionsweise des beschriebenen Apparates ist. folgende: Wenn der Patient in üblicher Weise durch Mund und Nase atmet, saugt er beim Einatmen Luft durch Glas Rohr I' und die Flüssigkeit <I>T</I> hindurch in das Gefäss<I>A</I> und infolgedessen auch in die Maske K und diese Luft., die sich beim Durchtreten durch D mit dein darin enthaltenen vergasba.ren Medi= kament geschwängert hat, tritt in die At mungsorgane des Patienten ein,
während beim Ausatmen die verbrauchte Luft durch das selbsttätige Ausatmungsventil k wieder ausströmen kann.
Die Ausführungsform der Fig. 2 unter scheidet sich von derjenigen der Fig. 1 nur dadurch, dass der Träger C mit zwei federnden ]:Hemmen c für zwei auf der Platte ss ruhende, verschiedene Flüssig keiten aufnehmende Gefässe A versehen ist, und class sich die in letztere hineintre- t,end_en Rohre H zu einem gemeinsamen Rohr iYI vereinigen, an das der Schlauch 1 angeschlossen ist.
Anstatt sich zu einem gemeinsamen Rohre I7 zu vereinigen, könnten die Rohre <I>H</I> auch mittelst Schlauchstücken in finit einem Gabelrohr MI- verbunden sein.
Apparatus for inhaling air containing at least one gasifiable medicament. The present invention relates to an apparatus for inhaling air containing at least one gasifiable medicament, such as, for example, acidic air, which is an excellent remedy and preventive agent for the various diseases of the respiratory organs.
The same has a tightly adjoining the patient's face, gripping over the patient's mouth and nose and provided with an exhalation valve with the. at least one tube is connected, which passes through the stopper of a vessel in the latter above one in the same located, at least one gasifiable. Medication-containing liquid discharges, while an air supply pipe immersed in said liquid passes through the vascular plug, so that when the patient breathes in the usual way through his mouth and nose, he,
When inhaling, atmospheric air is sucked through the liquid in the vessel, and this air, impregnated with the gasifiable drug, enters the patient's respiratory organs, and, when exhaling, the stale air through the valve mentioned Atmosphere can flow out.
1 and 2 of the accompanying drawings show two embodiments of the subject matter of the invention. FIG. 3 relates to a variant of a part of FIG. 2.
The apparatus; 1 has a vessel <I> A, </I> which rests on the plate <I> B </I> provided with handles h and is held on its neck a in a resilient clamp c which is attached to one another B attached carrier C. is worn. The vessel .4 contains a liquid D containing a gasable medicament, into which the air supply roller F passing through the plug G of the vessel A is immersed.
The tube H also passes through the plug E, which is above the level of the liquid in the. Vessel A opens into the same and is connected by means of a tube I to the suction mask 1i, which adjoins the patient's body tightly and grips over his mouth and nose. The latter is seen with an automatic exhalation valve k, ver.
In order to be able to regulate the air admission into the vessel A, glass tube F is provided with a tap f. In order to be able to achieve a more precise dosage of the inhaled air by adding atmospheric air to the mixture, the suction mask is provided with at least one opening that can be more or less closed by an adjustable sleeve i, where the air impregnated with the gasifiable medicament enters it.
The functioning of the apparatus described is. following: If the patient breathes in the usual way through his mouth and nose, he sucks air through the glass tube I 'and the liquid <I> T </I> into the vessel <I> A </I> and consequently also through it into the mask K and this air, which became pregnant when passing through D with the gassable medicament it contained, enters the patient's respiratory organs,
while when exhaling, the stale air can flow out again through the automatic exhalation valve k.
The embodiment of FIG. 2 differs from that of FIG. 1 only in that the carrier C is provided with two resilient]: Inhibiting c for two receptacles A resting on the plate ss and receiving different liquids, and class is the into the latter, end_en pipes H combine to form a common pipe iYI to which the hose 1 is connected.
Instead of joining together to form a common pipe I7, the pipes <I> H </I> could also be connected by means of hose pieces in a finite fork pipe MI-.