CH89835A - Device on self-loaders to prevent double shots. - Google Patents

Device on self-loaders to prevent double shots.

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CH89835A
CH89835A CH89835DA CH89835A CH 89835 A CH89835 A CH 89835A CH 89835D A CH89835D A CH 89835DA CH 89835 A CH89835 A CH 89835A
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CH
Switzerland
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firing pin
pawl
self
loaders
trigger
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Application number
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German (de)
Inventor
Johannes Roethlisberger
Original Assignee
Johannes Roethlisberger
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A17/00Safety arrangements, e.g. safeties
    • F41A17/64Firing-pin safeties, i.e. means for preventing movement of slidably- mounted strikers
    • F41A17/66Firing-pin safeties, i.e. means for preventing movement of slidably- mounted strikers automatically operated, i.e. operated by breech opening or closing movement
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
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    • F41A17/00Safety arrangements, e.g. safeties
    • F41A17/64Firing-pin safeties, i.e. means for preventing movement of slidably- mounted strikers
    • F41A17/72Firing-pin safeties, i.e. means for preventing movement of slidably- mounted strikers trigger-operated, i.e. the movement of the trigger bringing a firing-pin safety into inoperative position during the firing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  

  Vorrichtung an Selbstladern zur Verhinderung von Doppelschüssen.    Den Gegenstand der Erfindung bildet  eine Vorrichtung an Selbstladern zur Ver  hinderung von Doppelschüssen. Bei derselben  wird der gespannte Schlagbolzen selbsttätig  durch eine Klinke     gehalten,    die bei ver  schlossenem Verschluss im Wirkungsbereich  der     Abzugklinke    derart angeordnet ist, dass  sie in - der Sperrstellung der     letzteren    auf  den Schlagbolzen ausser Wirksamkeit ge  setzt ist.  



  Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel des Erfindungsgegenstandes darge  stellt.  



       Fig.    1 ist ein Querschnitt desselben nach  der Linie     I-1    der     Fig.    2;       Fig.    2 und 3 ist je ein Längsschnitt.  Von einem Selbstlader, zum Beispiel Ge  wehr, ist auf der Zeichnung nur ein Teil  des     Verschlusskastens    1 und der     Abzugklinke     2 mit     Tasterabzug    3 ersichtlich. Es bezeich  net 4 das hintere Ende des     Verschlusszylin-          ders,    in welchem der Schlagbolzen 5 längs  verschiebbar geführt und auf welchem die       Verschlussmutter    6     aufgewindet    ist.

   Der    Schlagbolzen weist an seinem hintern Ende  einen nach unten ragenden     Fliigel    7 und über  demselben auf der Oberseite eine Einkerbung  8 auf. Über diesen Teil des Schlagbolzens  greift, wenn derselbe sich in der hintern  Endstellung (Spannstellung) befindet, eine       gabelförmige    Klinke 9, die in einer senkrecht  zur Längsachse der     Verschlussmutter    ange  ordneten Nut 10 auf- und     abwä.rtsschiebbar     geführt ist. In einer Vertiefung 11, die am  Steg der Klinke 9 angebracht ist, ist eine  Schraubenfeder 12 angeordnet, welche das  Bestreben hat, die Klinke     abwärts,    das heisst  auf den Schlagbolzen zu drücken.

   Ist der  selbe in seiner hintern Endstellung     (Fig.    3),  so wird die Klinke 9 mit ihrem Steg in die  Einkerbung 8 des Schlagbolzens. hineinge  drückt, so dass dieser trotz der Spannung  der auf ihn wirkenden, im hintern Ende der       Verschlussmutter    untergebrachten     Schlag-          bol.zenfeder    13 am Vorgehen gehindert ist.

    Der     Schlagbolzen    wird, sobald er in die  Spannstellung gelangt, durch die Klinke 9  gegen unbeabsichtigte Auslösung selbsttätig  gesichert, wenn die     Abzugklinke    seit der      letzten     Schussabgabe    noch aus dem Bereich  des     Schlagbolzenflügels    gezogen ist     (Fig.    3).  Der in     Fig.    1 linke Schenkel 14 der Klinke 9  ist nach unten verlängert, so dass er, wenn       dieselbe    mit der Einkerbung 8 des. Schlag  bolzens in Einriff ist, in den Bereich der       Abzugklinke        ?,    ragt.

   Diese ist etwas breiter  als der     Schlagbolzenflügel    und steht über  denselben auf der Seite des Schenkels 14  um die     Dicke    des letzteren vor. Auf dieser  Seite ist die     Abzugklinke    mit einer sich  nach hinten an deren Nase anschliessenden  Erhöhung 15 versehen, auf welcher, bei in  Sperrstellung befindlicher     Abzugklinke    der  Schenkel 14 der Klinke 9 aufsitzt, so dass  die letztere mit der Einkerbung 8 des Schlag  bolzens ausser Eingriff gehalten ist.

   Die Ein  kerbung 8 ist in bezug auf -die Flügel 7,  beziehungsweise die Nase der     Abzugklinke     so angeordnet, dass bei durch die Klinke 9  gespannt     gebaltenen    Schlagbolzen, zwischen  dem     Schla:bolzenflügel    und der Nase der       Abzugklinke,    ein kleiner Zwischenraum sich  befindet. Wird die     Abzugklinke    freigegeben,  so bewegt sie sich aufwärts und bringt da  durch die Klinke 9 mit dem Schlagbolzen  ausser Eingriff, so dass dieser entsichert wird.

    Sobald die     Abzug-klinke        beginnt,    die Klinke 9  zu     lieben,    kommt sie in die Bahn des Schlag  bolzenflügels, welcher infolgedessen an der  Nase der     Abzug-klinke    anzuliegen kommt.  Der Schlagbolzen ist dann durch die     Abzuo,-          klinke    in Spannstellung gehalten     (Fig.    2).

    Weil der     Schlagbolzen    sich etwas nach vorn       be-#veo,,t    hat. kann die Klinke 9 beim     Ab-          wärtsbezvegen    der     Abzugklinke    nicht mehr  mit der Einkerbung 8 in Eingriff kommen,  sie wird vielmehr auf den hinter der     Ein-          kerbung        lie,-,enden        -l'        opf    des Schlagbolzens  und nach dem Auslösen desselben auf die       Scbla@bolzenfeder    aufliegen.

   Ist die     Abzug-          klinke    in ihre Ruhelage zurückgekehrt, ehe  der Verschluss seine Vorwärtsbewegung     be-          eri@li@",t    hat, zwingt die     Abzugklinke    die  blinke 9, vermöge der grösseren Kraft der  auf den     Abzug    wirkenden Feder, zum Aus  weichen und bewirkt dadurch die     sofortige          Entsicliertin-    des Schlagbolzens.

      Aus Obigem ist ersichtlich, dass durch  die beschriebene Vorrichtung bei Selbstladern  die Entspannung der Schlagvorrichtung von  der Verriegelung derselben unabhängig ge  macht werden kann, indem das Auslösen des  nächsten Schusses nicht möglich ist, solange  der Abzug vom vorherigen     Schuss    her noch  gezogen ist. Es kann somit jeder Schuss ein  zeln abgezogen werden.  



  Bei Selbstladern mit     selbsttätiger        Sehuss-          abgabe    ermöglicht die vorliegende Vorrich  tung, eine Verzögerung der     Entsicherung    des  Schlagbolzen, bis die     Verriegelun-        desselben     restlos vollzogen ist. Dadurch wird die Mög  lichkeit einer zu frühen     Sehussabgabe    oder  eines     Entspannens    ohne     Schussabgabe    ver  mieden. Bei solchen (sogenannten automa  tischen) Waffen wird die Vorrichtung beim  Ziehen des Abzuges eine Unterbrechung des  Feuers     bewirken.  



  Device on self-loaders to prevent double shots. The object of the invention forms a device on self-loaders to prevent double shots. In the same, the cocked firing pin is automatically held by a pawl which, when the lock is closed, is arranged in the area of action of the trigger pawl in such a way that it is inoperative in the locking position of the latter on the firing pin.



  In the drawing, an execution example of the subject invention is Darge provides.



       Fig. 1 is a cross section of the same taken on line I-1 of Fig. 2; Fig. 2 and 3 are each a longitudinal section. From a self-loading rifle, for example Ge rifle, only part of the lock box 1 and the trigger 2 with trigger 3 can be seen in the drawing. It denotes 4 the rear end of the locking cylinder in which the firing pin 5 is guided in a longitudinally displaceable manner and on which the locking nut 6 is wound.

   The firing pin has a downwardly projecting wing 7 at its rear end and a notch 8 above it on the upper side. This part of the firing pin engages when it is in the rear end position (clamping position), a fork-shaped pawl 9 which is guided up and down in a groove 10 arranged perpendicular to the longitudinal axis of the lock nut. In a recess 11 which is attached to the web of the pawl 9, a helical spring 12 is arranged, which tends to push the pawl downwards, that is to say on the firing pin.

   If the same is in its rear end position (FIG. 3), the pawl 9 with its web is in the notch 8 of the firing pin. pushes in, so that it is prevented from proceeding despite the tension of the firing pin spring 13 acting on it and accommodated in the rear end of the locking nut.

    As soon as it is in the cocked position, the firing pin is automatically secured against unintentional triggering by the pawl 9 if the trigger has been pulled out of the area of the firing pin wing since the last shot was fired (FIG. 3). The left leg 14 of the pawl 9 in FIG. 1 is extended downwards so that, when the same is in engagement with the notch 8 of the striking bolt, it protrudes into the area of the pull-off pawl?

   This is slightly wider than the firing pin wing and projects over the same on the side of the leg 14 by the thickness of the latter. On this side, the trigger pawl is provided with an elevation 15 which adjoins its nose towards the rear and on which, when the trigger pawl is in the locked position, the leg 14 of the pawl 9 rests so that the latter is kept out of engagement with the notch 8 of the firing pin .

   The notch 8 is arranged with respect to the wing 7, or the nose of the trigger so that when the firing pin is tensioned by the pawl 9, there is a small space between the bolt wing and the nose of the trigger. If the trigger pawl is released, it moves upwards and disengages the firing pin through the pawl 9 so that it is unlocked.

    As soon as the trigger pawl begins to love the pawl 9, it comes into the path of the flapping bolt wing, which consequently comes to rest against the nose of the trigger pawl. The firing pin is then held in the cocked position by the locking pawl (Fig. 2).

    Because the firing pin has moved a little forward. the pawl 9 can no longer come into engagement with the notch 8 when the trigger pawl is moving downwards, it is rather on the behind the notch, -, ends -l'op of the firing pin and, after it has been triggered, on the blade. rest on the bolt spring.

   If the trigger pawl has returned to its rest position before the lock has its forward movement beri @ li @ ", t, the trigger pawl forces the blinker 9, by virtue of the greater force of the spring acting on the trigger, to give way and thereby causes it the immediate de-icing of the firing pin.

      From the above it can be seen that the described device in self-loaders allows the release of the striking device to be made independent of the locking of the same, in that the triggering of the next shot is not possible as long as the trigger is still pulled from the previous shot. Each shot can thus be withdrawn individually.



  In the case of self-loaders with automatic sight release, the present device enables the unlocking of the firing pin to be delayed until it has been completely locked. This avoids the possibility of shooting too early or of relaxing without firing a shot. In such (so-called automatic tables) weapons, the device will cause the fire to stop when the trigger is pulled.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: V orrichtung_ a.n Selbstladern zur Ver hinderung von Doppelschüssen, dadurch ge kennzeichnet, dass der gespannte Schlag bolzen selbsttätig durch eine Klinke gehalten wird, die bei geschlossenem Verschluss im Wirkungsbereich der Abzugklinke derart an geordnet ist, dass sie in der Sperrstellung der letzteren auf den Schlagbolzen ausser Wirk samkeit gesetzt ist. UNTERANSPRüCHE 1. PATENT CLAIM: V orrichtung_ on self-loaders to prevent double shots, characterized in that the cocked firing pin is automatically held by a pawl, which is arranged in the area of action of the trigger pawl when the lock is closed that it is in the locking position of the latter on the Firing pin is out of action. SUBCLAIMS 1. Vorrichtung an Selbstladern zur Verhin derung von Doppelschüssen, nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlagbolzen mit einer quer zur Längsrichtung desselben laufenden Rast versehen ist, in welche die im Patent anspruch genannte Klinke selbsttätig ein greift, wenn der Schlagbolzen in seine hin tere Endstellung gebracht wird und wenn sie daran nicht durch die Abzu gklinke v er hindert ist. 2. Device on self-loaders to prevent double shots, according to patent claim, characterized in that the firing pin is provided with a latch running transversely to the longitudinal direction of the same, in which the latch mentioned in the patent claim automatically engages when the firing pin is in its rear end position is brought and if it is not prevented from doing so by the latch. 2. Vorrichtung an Selbstladern zur Verhin derung von Doppelschüssen, nach Patent anspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klinke gabel förmig ist und mit ihren in Nuten einer Verschlussmutter geführten Schenkeln den Schlagbolzen beidseitig umfasst, von wel- eben Schenkeln der eine in den Bereich der Abzug-klinke verlängert ist. Device on self-loaders to prevent double shots, according to patent claim and dependent claim 1, characterized in that the pawl is fork-shaped and with its legs guided in the grooves of a lock nut encompasses the firing pin on both sides, one of which legs is in the area of the Trigger pawl is extended.
CH89835D 1917-11-10 1917-11-10 Device on self-loaders to prevent double shots. CH89835A (en)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1982003910A1 (en) * 1981-04-30 1982-11-11 Gaston Glock Gun

Cited By (4)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1982003910A1 (en) * 1981-04-30 1982-11-11 Gaston Glock Gun
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