CH88985A - Device for landing an aircraft on a route of limited and specified length. - Google Patents

Device for landing an aircraft on a route of limited and specified length.

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CH88985A
CH88985A CH88985DA CH88985A CH 88985 A CH88985 A CH 88985A CH 88985D A CH88985D A CH 88985DA CH 88985 A CH88985 A CH 88985A
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CH
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landing
aircraft
pulley
route
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German (de)
Inventor
Batt Gottfried
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Batt Gottfried
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C25/00Alighting gear
    • B64C25/68Arrester hooks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Pulleys (AREA)

Description

  

  Vorrichtung für die Landung eines Flugzeuges auf einer Strecke von beschränkter  und bestimmter Länge.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist  eine Vorrichtung für die Landung eines  Flugzeuges auf einer. Strecke von beschränk  ter und bestimmter Länge, wie z. B. einem  Schiffsdeck, einem Hausdach und derglei  chen.  



  In beiliegender Zeichnung ist ein Aus  führungsbeispiel des Erfindungsgegenstan  des dargestellt; darin zeigt:  Fig. 1 die Anordnung eines Schlepptaus  an einem Flugzeuge,  Fig. 2 eine schematische Darstellung einer  Landungsplattform im Grundrisse,  Fig. 3 einen senkrechten Längsschnitt  nach der Linie 3-3 von Fig. 2,  Fig. 4 einen senkrechten Längsschnitt  nach der Linie 4-4 von Fig. 2;  Fig. 5, 6 und 7 beziehen sich auf eine  Fangvorrichtung, und  Fig. 8 zeigt in Ansicht und Schnitt eine  Zielvorrichtung.  



  Nach Fig. 1 ist. unter dem hintern Rumpf  ende eines Flugzeuges 1 in einem Kugel  gelenke 2 mittelst eines Schlepptaus 5 ein  Fanggewicht 6 aufgehängt, welches wäh-    rend des Fluges, wie die Zeichnung es  zeigt, mittelst einer durch einen Handgriff  7 zu betätigenden Klaue 9 festgehalten und  beim Laufen durch Lösen der Klaue fallen  gelassen wird. Um den bei einem Festhalten  des Flugzeuges am Schlepptau 5 ausgeüb  ten Zug auf das Flugzeug zu verteilen, ist  dlas Kugelgelenk 2 durch einen Spanntau 8  an eine Verstrebung 10 angeschlossen. Die  Lage des Schlepptaus und Fanggewichtes  beim Landen ist durch strichpunktierte Li  nien angedeutet..  



  Die Einrichtung eines Landungsplatzes  ist in Fig. 2 schematisch dargestellt. Auf  dem Decke 15 eines Schiffes ist eine über  (las Heck vorstehende Plattform 11 aufge  baut. Der vorstehende Band ist sägeförmig  ausgeschnitten, so dass zwischen den Aus  schnitten 12 spitzwinklige Flügel. 13 entste  hen, zwischen denen (las vom Flugzeuge  herabbängende Schlepptau eingefangen  wird.     :

  1ni    Grunde     dieser    Ausschnitte sind in       der    mit einem Pfeil 16 bezeichneten     Flug-          riclitung        des    Flugzeuges, welche stets mit  der Fahrtrichtung des Schiffes zusammen-      fällt, parallel verlaufende Schlitze 1'7 ange  bracht, in welche auf der Unterseite der  Plattform gelagerte Führungsrollen 14 hin  einragen.

   Ausserdem ist auf der Unterseite  der Plattform in einem gewissen Abstände  von jeder Führungsrolle 14 eine Welle 19 ge  lagert, welche einerseits ein Bremsrad  einer durch ein Hebelgewicht 21 in steter  Wirksamkeit gehaltenen Bandbremse trägt  und anderseits eine mit einer spiralförmig  gewundenen Nute versehene Seilrolle 22, auf  welcher ein Ankerseil derart aufgerollt  ist, dass es an dem den engsten Teil der  Spiralnut aufweisenden Ende der Rolle be  festigt ist und mit seinem freien, in zwei  Strange 24 sich spaltenden Ende an den  Armen 25 einer Zange ?6 angeschlossen ist.  Diese Zange ruht in geöffnetem Zustande  mit ihren zwei Armen auf den Rändern der  Flügel 12 auf Fig. 6 und '7) und ragt mit  ihrem nach unten abgebogenen Scharnier  ende in den Schlitz 1-7 hinein, so dass sie am  Grunde der Nute der Scheibe i'4 ansteht.

   Die  beiden Arme 25 werden durch starke     Flach-          27    in. der Weise festgehalten. dass die  hierzu dienenden. durch die Zangenarme  durchgesteckten Dorne 28 bei einem kräf  tigen. auf den Scharnierteil der Zange wir  kenden Zug herausgerissen werden. An die  sen Dornen sind die Stränge 24 des Anker  seils mittelst Ösen angeschlossen, und sind  nach (]er Fahrtrichtung hin sich öffnende  Schlitze 29 in den Flügeln 13 vorgesehen,  welche den Ösen gestatten, der Zange zu  f0len sobald diese aus den Federn- 2'7     her-          ausce'issen    wird.  



  Unm die Gefahr eines Zerreissens des plötz  lich angespannten Ankerseils 23 zu vermin  dern. kann in dasselbe eine federnde Sicher  heitskupplung 18 eingeschaltet :werden,  welche in der Zeichnung nur angedeutet ist.  



  Unm dlas Landen des Flugzeuges zu er  leichtern, ist auf der Mittellinie der Platt  form 1.1 eine Zielvorrichtung nach Fig. 8  aufgestellt, in Form von zwei in einem be  stimmten Abstande voneinander aufgestell  ten Scheiben. von welchen die hintere eine  rote Vollscheibe 30 und die nähere einen    weissen Ring 31 darstellt. Die richtige Lage  des Flugzeuges zum Landen ist dann er  reicht, wenn der Flieger beim Anfliegen die  rote Scheibe in Mitte des weissen Ringes er  blickt.  



  Die Wirkungsweise der gezeigten Lan  dungsvorrichtung ist folgende:  Geschieht das Anfliegen des Flugzeuges  in richtiger Weise, und ist die Anordnung  der Fangvorrichtung in jedem Ausschnitte  1-2 einer Plattform 11 gemäss Fig. i getroffen  worden, so fängt sich das herabhängende  Schlepptau 5 in dem bei der Landung ge  troffenen Ausschnitt und gelangt in das  Maul der Zange 26, wie in Fig. 7 und Fig.  für den Schnitt. 3--3 gezeigt ist. Bei Fortset  zung des Fluges gelangt schliesslich die Ku  gel 6 in die in Fig. 6 gezeigte Lage, fängt  sich in der Zange 26 und reisst dieselbe mit.  sich, indem die Dorne '?8 unter den Federn  27 heraustreten, worauf Glas Ankerseil ange  zogen wird und dabei die Zange in der in  Fig. 5 gezeigten Weise fest um das Schlepp  seil 5 zusammenzieht.

   Das Ankerseil -21  wird alsdann auf der Scheibe 14= abrollen  und ebenso auch von der Rolle 22, -wobei der  zu überwindende Widerstand geen (las  Abrollen von der Rolle 22 nicht nur von dem  durch das konstante Gewicht 21 am Brems  rad 20 erzeugten Bremswiderstand abhängig  ist, sondern sich im gleichen Verhältnisse  steigert, wie das Verhältnis zwischen dem  kleiner werdenden Seilrollenradius und  gleichbleibenden Bremsradius sich verän  dert.

   Diese Steigerung des Widerstandes ist  so gross bemessen. dass nach Abwicklung des  Ankerseils  3 die kinetische Energie des  Flugzeuges 1 entweder ganz oder nahezu  aufgezehrt ist. und so (las Flugzeu- auf einer  durch die Länge des Ankerseils bestimm  ten Strecke angehalten wird, wobei die     ela-          tische    Kupplung 18 und das im Flugzeuge  das Kugelgelenk 2 mit einer Verstrebung l0       verbindende    Spanntau     dazu        beitra@tn.          ferialscll#iclen        zti        verhindern.     



  Für     ficlliffsfltigzeuae        wird        Flic,        Suilrollt,           ?        zwcrkjn@issi,    im     Fluzzeti#        scliit        arj@t-          ordnet.        wobei    das Ankerseil     unter        Zt't,#-fai?         des Kugelgelenkes 2 über Rollen geleitet  wird und an seinem freien, das Schlepptau  bildenden Ende das Fanggewicht 6 trägt,  welches beim Landen durch am Grunde der  Ausschnitte 12 - befindliche Schlitze festge  halten wird.



  Device for landing an aircraft on a route of limited and specified length. The present invention is a device for landing an aircraft on a. Route of limited ter and certain length, such. B. a ship deck, a house roof and the like chen.



  In the accompanying drawing, an exemplary embodiment from the subject of the invention is shown; 1 shows the arrangement of a tow on an aircraft, FIG. 2 shows a schematic representation of a landing platform in plan, FIG. 3 shows a vertical longitudinal section along the line 3-3 of FIG. 2, FIG. 4 shows a vertical longitudinal section along the line Line 4-4 of Figure 2; Figures 5, 6 and 7 relate to a safety gear, and Figure 8 shows a sighting device in view and section.



  According to Fig. 1 is. Under the rear end of the fuselage of an aircraft 1 in a ball joint 2 by means of a tow rope 5 a catch weight 6 is suspended, which during the flight, as the drawing shows, is held by means of a claw 9 to be operated by a handle 7 and when walking Loosening the claw being dropped. In order to distribute the tension exerted on the aircraft when the aircraft is held on to the tow 5, the ball joint 2 is connected to a strut 10 by a tensioning cable 8. The position of the tow and catch weight when landing is indicated by dash-dotted lines.



  The establishment of a landing area is shown schematically in FIG. A platform 11 protruding beyond the stern is built on the ceiling 15 of a ship. The protruding band is cut out in the shape of a saw, so that between the cutouts 12 acute-angled wings 13 are created, between which the tow hanging down from the aircraft is captured. :

  At the bottom of these cutouts, parallel slots 17 are provided in the flight direction of the aircraft marked with an arrow 16, which always coincides with the direction of travel of the ship, into which guide rollers 14 mounted on the underside of the platform protrude .

   In addition, a shaft 19 ge superimposed on the underside of the platform at a certain distance from each guide roller 14, which on the one hand carries a brake wheel of a band brake held by a lever weight 21 in constant effectiveness and on the other hand a pulley 22 provided with a spiral groove on which An anchor rope is rolled up in such a way that it is fastened to the end of the roller having the narrowest part of the spiral groove and is connected with its free end, which splits into two strands 24, to the arms 25 of a pair of pliers? 6. These pliers rests in the open state with their two arms on the edges of the wings 12 on Fig. 6 and '7) and protrudes with its downwardly bent hinge end into the slot 1-7, so that they are at the bottom of the groove of the disc i'4 is pending.

   The two arms 25 are held in place by strong flat 27 in this way. that the serving. through the tong arms inserted mandrels 28 in a kräf term. on the hinge part of the pliers we kenden train are torn out. The strands 24 of the anchor rope are connected to these thorns by means of eyelets, and slots 29 are provided in the wings 13 in the direction of travel, which allow the eyelets to fill the pliers as soon as they come out of the springs. 7 is removed.



  Unm the risk of tearing of the sudden Lich tensioned anchor rope 23 to reduce. can be switched into the same a resilient safety clutch 18: which is only indicated in the drawing.



  Unm dlas landing the aircraft to facilitate it, a target device according to FIG. 8 is set up on the center line of the platform 1.1, in the form of two disks set up at a certain distance from each other. of which the rear one represents a red solid disk 30 and the closer one represents a white ring 31. The correct position of the aircraft for landing is sufficient if the aircraft is approaching the red disk in the middle of the white ring.



  The mode of operation of the landing device shown is as follows: If the aircraft is approaching correctly, and the arrangement of the safety gear has been made in each cutout 1-2 of a platform 11 according to FIG. I, the towing rope 5 that is hanging down is caught in the the landing GE hit section and enters the mouth of the pliers 26, as in Fig. 7 and Fig. For the cut. 3--3 is shown. When the flight is continued, the ball 6 finally arrives in the position shown in FIG. 6, is caught in the pliers 26 and pulls the same with it. by the thorns'? 8 step out from under the springs 27, whereupon the glass anchor rope is tightened while the pliers tightly tighten around the tow rope 5 in the manner shown in FIG.

   The anchor rope -21 will then roll on the disc 14 = and also on the pulley 22, - whereby the resistance to be overcome is geen (read the unrolling of the pulley 22 not only on the braking resistance generated by the constant weight 21 on the brake wheel 20 is, but increases in the same proportion as the ratio between the decreasing pulley radius and the constant braking radius changes.

   This increase in resistance is so large. that after the anchor rope 3 is unwound, the kinetic energy of the aircraft 1 is either completely or almost completely consumed. and so (the aircraft is stopped on a route determined by the length of the anchor rope, the elastic coupling 18 and the tensioning rope connecting the ball joint 2 with a strut 10 in the aircraft contributing to this.



  For ficlliffsfltigzeuae, Flic, Suilrollt,? zwcrkjn @ issi, in the Fluzzeti # scliit arj @ t-. where the anchor rope under Zt't, # - fai? of the ball joint 2 is passed over rollers and at its free, the tow-forming end carries the catch weight 6, which will hold Festge when landing through the bottom of the cutouts 12 - located slots.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Vorrichtung für die Landung eines Flug zeuges auf einer Strecke von beschränkter und bestimmter Länge, z. B. einem Schiffs deck, einem Hausdach und dergleichen, ge kennzeichnet durch ein am Flugzeug aufge hängtes Schlepptau mit Fanggewicht und eine Einrichtung, welche das Halten des letzteren während des Fluges und das Fal lenlassen desselben beim Landen gestattet. durch eine Landungsplattform mit, an der Anflugseite sägeförmig ausgeschnittenem Rand und durch eine Seilrolle mit darauf aufgerolltem und verankertem Ankerseil. welche Rolle einen bis zum Anhalten des Flugzeuges sich steigernden Widerstand gegen das Abrollen darbietet. PATENT CLAIM Device for landing a flight tool on a route of limited and certain length, z. B. a ship deck, a house roof and the like, characterized by a tow hanging up on the aircraft with a catch weight and a device which allows the latter to hold the latter during flight and the fall of the same when landing. by a landing platform with a saw-shaped edge on the approach side and by a pulley with an anchor rope rolled up and anchored on it. which role offers an increasing resistance to rolling up to the stop of the aircraft. UNTERANSPRUCH: Landungsvorrichtung für Flugzeuge nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass. die Seilrolle, auf welcher das Ankerseil aufgerollt ist., eine spiralförmig gewundene Nute besitzt., an deren engster Stelle das Seil verankert ist, und dass diese Rolle auf einer und derselben Welle mit der Brems scheibe einer konstant belasteten Bremse festsitzt.. SUBClaim: Landing device for aircraft according to patent claim, characterized in that the pulley on which the anchor rope is rolled up has a spiral-shaped, wound groove, at the narrowest point of which the rope is anchored, and that this pulley on one and the same shaft with the brake disc of a constantly loaded brake is stuck.
CH88985D 1920-11-04 1920-11-04 Device for landing an aircraft on a route of limited and specified length. CH88985A (en)

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CH88985A true CH88985A (en) 1921-04-16

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2696957A (en) * 1948-04-27 1954-12-14 Brown Owen Landing and launching system for aircraft
US2872136A (en) * 1955-10-10 1959-02-03 All American Eng Co Aircraft overrun barrier

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2696957A (en) * 1948-04-27 1954-12-14 Brown Owen Landing and launching system for aircraft
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