Anzeigevorrichtung. Gegenstand dieser Erfindung ist eine Anzeigevorrichtung, bei welcher Anzeigen wegnehmbar vor einem durchsichtigen Trä ger aufgehängt sind, welcher wenigstens zwei durchsichtige parallele Streifen hat, die übereinander und mit ihren Rändern von einander abstehend vor einer Beleuchtungs vorrichtung angeordnet sind.
Bei solchen Anzeigevorrichtungen ist schon vorgeschlagen worden, zwischen dem durchsichtigen Träger und der Beleuch tungsvorrichtung eine durchsichtige Wand anzuordnen.
Gemäss vorliegender Erfindung ist ein vollständig oder teilweise durchscheinender illustrierter Schirm zwischen der Beleuch tungsvorrichtung und dem durchsichtigen Träger angeordnet.
Zweckmässig sind die den Träger bilden den durchsichtigen Streifen mittelst Distanz stücke auseinandergehalten, deren Dicke nur wenig grösser ist als die Dicke von zum Aufhängen der Bestandteile der Anzeigen an den Streifen dienenden Teilen. Ein durchscheinender, aus einem Ge webe bestehender Schirm, wie z. B. eine ein fache Leinwand, kann zwischen der Be leuchtungsvorrichtung und dem illustrier ten Schirm angeordnet sein.
Beiliegende Zeichnung veranschaulicht eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes.
Fig. 1 zeigt eine Vorderansicht derselben mit einer Reklame, wobei gewisse Teile weggeschnitten sind; Fig. 2 ist ein senkrechter Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1; Fig. 3 ist ein vergrösserter Schnitt eines Details.
Ein rechteckiges, nach vorn offenes Ge häuse A aus Blech mit falzartigen Vertie fungen Al, A=, ein rechteckiger Stützrah men B. in die Vertiefung A= eingepasst und unten durch Schenkel A' festgehalten, so wie ein in die Vertiefung A' eingepasster Ralinien C mit.
(las Gehäuse nach vorn ab- schliessender Glasscheibe Cl gehören zur An- zeigevorrichtun'-. Dieser Rahmen C, der zweckmässig verziert sein kann, ist weg- nehmbar am Gehäuse A angeordnet, indem er einerseits mittelst eines in eine Ausspa rung A4 des Gehäuses A hineinragenden Zapfens befestigt und auf der andern Seite durch eine lassende Befestigungsvorrich tung C2 gehalten ist, so dass er auf einfache Weise gänzlich von dem Stützrahmen B ent fernt werden kann.
Wenn nötig, kann der Rahmen C einseitig mittelst Scharniere am Gehäuse A festgemacht werden, wobei er auf der andern Seite mit dem Gehäuse ver riegelt wird.
Hinter dem Stützrahmen B im Innern des Gehäuses A ist eine mit elektrischen Lampen 1) ausgerüstete Beleuchtungsvor richtung angeordnet, hinter deren Lampen passende Spiegel oder Reflektoren E ange ordnet sind.
Der Stützrahmen B, der aus Blech herge stellt werden kann, weist an seinen beiden Seiten falzartige Vertiefungen B1 auf, in welchen die den durchsichtigen Träger bil denden Streifen F, zweckdienlich aus Spie gelglas hergestellt, liegen.
Diese Streifen sind mittelst Blechstreifen F' festgehalten, die an der Vorderseite des Stitzrahmens lestgeschraubt sind und über die Enden der Glasstreifen greifen. Wenn die Anzeigevorrichtung aufgestellt ist, kom men die gegeneinandergerichteten Kanten der Glastreifen F mehr oder weniger wagrecht zu liegen, wobei Distanzstücke F2 sie ausein anderhalten. Diese Distanzstücke, beispiels weise aus Aluminium Hergestellt, sind zwi schen die Glasstreifen an deren Enden ein gelegt.
In der abgebildeten Ausführungsform sind diese Zwischenstücke T-förmig, wobei der Steg zwischen die Glasstreifen einge führt ist.
Reklamen, aus zusammenhängenden oder aus einzelnen Zeichen G zusammengestellt, werden auf eieiige oder alle dieser Streifen montiert. Der oberste Streifen F trägt eine Anzeige H oder eine Reklame, welche sich beispielsweise auf die unten liegenden Texte bezieht. Durch Losmachen der obern Schrau- ben des metallischen Befestigungsstreifens F' kann der obere Glasstreifen, welcher bei spielsweise die Inschrift "wird jetzt ge zeigt" trägt, leicht durch einen andern Glas streifen ersetzt werden, welcher zum Bei spiel die Inschrift "nächste Woche" zeigt.
Die einzelnen Buchstaben oder Zeichen des Reklametextes, aus Metall oder sonst un durchsichtigem Material hergestellt, sind ge bogen, bezw. mit einem Henkel G1 ver sehen, der mit denselben einen Winkel bil det. Die Buchstaben oder Zeichen werden mittelst ihrer abgebogenen Teile oder ihrer Schenkel an der Oberkante der Streifen auf gehängt, wie es die Fig. 3, zeigt. Die Distanz stücke F2 sind nur ein wenig dicker als die Schenkel der Buchstaben, so dass letztere sehr leicht durch einfaches Einführen der Schenkel zwischen den gegeniiberliegenden Kanten der Streifen an letztere aufgehängt werden können.
Ist der Stützrahmen B senkrecht aufgehängt oder nach rückwärts geneigt, so sind keine Mittel nötig, um die Buchstaben in ihren Stellungen zu sichern; neigt sich der Stützrahmen B aber nach vorn, so werden die Buchstaben durch die Glasscheibe Cl an ihrem Platze gehalten.
Zwischen den Streifen F und der Be leuchtungsvorrichtung D, E ist eilt künstle risch illustrierter Schirm J angeordnet, wel cher vor einem rechteckigen Holzrahmen l in der Vertiefung A2 des Gehäuses hinter dem Stützrahmen B montiert ist. Dieser Schirm J, ganz oder teilweise durchschei nend, besteht aus einem gemalten, gedruck- ten oder sonst: auf Pausleinwand wieder gegebenen Bilde.
Hinter dem Rahmen K ist eine durchscheinende jVand L vorgesehen. beispielsweise aus Pausleinwancl, einfacher Leinwand oder einem andern Gewebe. Diese Wand L dient dazu, die Lampen f) abzu blenden, . so dass weder der illustrierte Schirm, noch die Glasstreifen F dirF#l:.t, @, Licht erhalten.
Die Beleuchtungsvorrichtung kann :Ap parate einschliessen, uni verschiedenfarbige lichter in verschiedenen Zusammenstellun gen nacheinander erscheinen zu lassen. da- mit abwechselnde Wirkungen auf dem illu strierten Schirm hervorgerufen werden, uni die Aufmerksamkeit der Zuschauer auf die Reklame zu lenken.
Dadurch, dass die Buchstaben, welche den Text bilden, undurchsichtig sind, und weil sie sich vor dem illustrierten Schirm be finden, heben sie sich sehr deutlich gegen über letzterem hervor, währenddem die Vorrichtung im Gebrauch ist. Dass der durch sichtige Textträger aus verschiedenen Strei fen bestellt, wird kaum bemerkt, da die schmalen Spalten zwischen diesen letzteren sogar in der Nähe der Vorrichtung fast un sichtbar sind. Für einen einige Meter weit entfernten Zuschauer sind diese Spalten während der Beleuchtung ganz unsichtbar.
Wünscht man die Texte zu ändern, so ist, es nur nötig, die eingerahmte Glasscheibe Cl zu entfernen, um die Buchstaben abzu decken, worauf letztere sehr leicht von den Streifen F weggenommen werden können. um durch andere ersetzt zu werden.
Will man die Inschrift N wechseln, so muss der obere Streifen von dem Stützrah men B entfernt und durch einen andern mit einer neuen Inschrift versehenen Streifen ersetzt werden. Da die Streifen F' biegsam sind. so kann dies sehr leicht durch Her ausnehmen zweier Schrauben geschehen.
Die beschriebene Anzeigevorrichtung übt eitre sehr anziehende und künstlerische Wir kung aus; sie eignet sich sehr gut zur Be- kanntgebung eines Lichtspielprogrammes. In diesem Falle bildet jeder der Texte (7 den Titel eines Films, und der obere Strei fen F kann eine Inschrift "wird jetzt ge zeigt" oder "Heute" tragen. Die Anzeigevorrichtung kann aber auch für jeden andern gewünschten Zweck ver wendet werden, wo auswechselbare Texte mit künstlerischer Wirkung verbunden wer den sollen.
Display device. This invention relates to a display device in which displays are removably suspended in front of a transparent Trä ger, which has at least two transparent parallel strips which are arranged one above the other and with their edges protruding from one another in front of a lighting device.
In such display devices it has already been proposed to arrange a transparent wall between the transparent support and the lighting device.
According to the present invention, a fully or partially translucent illustrated screen is arranged between the lighting device and the transparent support.
It is useful to keep the transparent strips apart by means of spacers, the thickness of which is only slightly greater than the thickness of the parts used to hang the components of the displays on the strips. A translucent screen consisting of a Ge fabric such. B. a simple canvas, can be arranged between the lighting device and the illustrier th screen.
The accompanying drawing illustrates an example embodiment of the subject matter of the invention.
Fig. 1 is a front view of the same with an advertisement with certain parts cut away; Figure 2 is a vertical section on line 2-2 of Figure 1; Fig. 3 is an enlarged section of a detail.
A rectangular, forwardly open housing A made of sheet metal with fold-like recesses Al, A =, a rectangular support frame B. fitted into recess A = and held down by leg A ', as well as a rail line fitted into recess A' C with.
(The front-closing glass panel C1 belongs to the display device. This frame C, which can be appropriately decorated, is arranged on the housing A so that it can be removed by inserting it into a recess A4 in the housing A on the one hand protruding pin and is held on the other side by a lassende fastening device C2, so that it can be completely removed from the support frame B ent in a simple manner.
If necessary, the frame C can be fastened to the housing A on one side by means of hinges, whereby it is locked to the housing on the other side.
Behind the support frame B in the interior of the housing A is equipped with an electric lamp 1) Lighting device is arranged, behind the lamps matching mirrors or reflectors E are arranged.
The support frame B, which can be made of sheet metal, has fold-like depressions B1 on its two sides, in which the strips F, expediently made of mirrored glass, are located.
These strips are held in place by means of sheet metal strips F 'which are screwed to the front of the seat frame and grip over the ends of the glass strips. When the display device is set up, the opposing edges of the glass strips F come to lie more or less horizontally, spacers F2 keeping them apart. These spacers, for example made of aluminum, are placed between the glass strips at their ends.
In the embodiment shown, these intermediate pieces are T-shaped, the web being inserted between the glass strips.
Advertisements composed of connected or individual characters G are mounted on some or all of these strips. The topmost strip F carries an advertisement H or an advertisement which relates, for example, to the texts below. By loosening the upper screws of the metallic fastening strip F ', the upper glass strip, which for example bears the inscription "is now shown", can easily be replaced by another glass strip which, for example, shows the inscription "next week" .
The individual letters or characters of the advertising text, made of metal or other non-transparent material, are ge bent, respectively. see ver with a handle G1, which bil det with the same an angle. The letters or characters are hung on the upper edge of the strips by means of their bent parts or their legs, as FIG. 3 shows. The spacers F2 are only a little thicker than the legs of the letters, so that the latter can be hung on the latter very easily by simply inserting the legs between the opposite edges of the strips.
If the support frame B is hung vertically or tilted backwards, no means are necessary to secure the letters in their positions; but if the support frame B leans forward, the letters are held in place by the glass pane Cl.
Between the strips F and the lighting device D, E, an artificially illustrated screen J is arranged, which is mounted behind the support frame B in front of a rectangular wooden frame l in the recess A2 of the housing. This screen J, completely or partially translucent, consists of a painted, printed or otherwise: reproduced picture on canvas.
A translucent wall L is provided behind the frame K. for example, made of pause linen, simple canvas or another fabric. This wall L is used to dazzle the lamps f). so that neither the illustrated screen nor the glass strips F dirF # l: .t, @, receive light.
The lighting device can: Include devices for making uni differently colored lights appear one after the other in different combinations. so that alternating effects are produced on the illustrated screen in order to draw the audience's attention to the advertisement.
Because the letters making up the text are opaque and because they are in front of the illustrated screen, they stand out very clearly from the latter while the device is in use. The fact that the transparent text carrier is ordered from different strips is hardly noticed, since the narrow gaps between the latter are almost invisible even in the vicinity of the device. For a viewer a few meters away, these gaps are completely invisible during the lighting.
If one wishes to change the texts, it is only necessary to remove the framed glass pane Cl in order to cover the letters, whereupon the latter can be removed from the strips F very easily. to be replaced by others.
If you want to change the inscription N, the upper strip must be removed from the support frame B and replaced by another strip with a new inscription. Since the strips F 'are flexible. this can be done very easily by removing two screws.
The display device described exerts its very attractive and artistic effect; it is very suitable for announcing a film program. In this case, each of the texts (7 forms the title of a film, and the upper strip F can bear the inscription "is now being shown" or "Today". The display device can, however, also be used for any other desired purpose, where Interchangeable texts should be combined with artistic effects.