Lagerung und Antrieb der Messerwelle bei strangbildenden Zigarettenmaseliinen. Das umlaufende Messer, welches den von der Strangmaschine gebildeten Zigaretten strang in die einzelnen fertigen Zigaretten aufteilt, muss bekanntlich während des Schnit tes mit der Stranggeschwindigkeit in der Strangrichtung bewegt werden, wenn ein glatter Schnitt erzielt werden soll.
Mai) hat deshalb die umlaufende, das Messer tragende Welle auf einem hin- und herbewegten Schlit ten angeordnet, der überdies noch so einge richtet ist, dass die Messerweile die bekannte Nickbewegung ausführt, welche erforderlich ist, um das Messer quer gegen den Zigaretten strang, zum Zwecke des Schnittes, zu bewegen.
Da bei dem den Schneidapparat tragen den Schlitten eine ziemlich grosse Masse mit bewegt und bei jeder Bewegungsumkehr von neuem beschleunigt werden muss, so ergibt sich von selbst, dass die Geschwindigkeit in folge der mitzubewegenden Massen nur eine begrenzte sein kann. Nach der Geschwindig keit aber, mit welcher der Messerschlitten in der Strangbewegungsrichtung vorgetrieben werden kann, richtet sich die Geschwindig- keit des Stranges selbst. Die Geschwindigkeit kann, trotzdem sie jetzt schon bei den übli chen Maschinen, auf denen täglich hundert tausend und mehr Zigaretten hergestellt wer den, eine ganz beträchtliche ist, immer noch gesteigert werden.
Die Steigerung bedingt aber eine schnellere Hin- und Herbewegung des Abtrennmessers. Dieses wieder lässt sich nur erreichen, wenn man die Massen, welche mit dem Messer bewegt werden, beträchtlich verringert.
Bei der vorliegenden Anordnung wird die Messerwelle allein hin- und herverschoben, während die Teile, welche die Drehung der Messerwelle und ihre Nickbewegung verur sachen, stillstehen, d. h. nicht initverschoben werden. Auf diese Weise findet eine be deutende Verringerung der hin- und her bewegten Massen statt, so dass die Messer welle viel schneller verschoben werden kann, als bisher, und demnach der Strang der Zigarettenmaschine schneller laufen kann, so dass die Erzeugung der Zigaretten innerhalb eines Arbeitstages stark gesteigert werden kann.
Die Lagerung der.3Iesserwelle ist dabei voi, grosser @1 i@@htigheit, was ohne weiteres h@ai wird, wenn man sich vorstellt, dass die lfe"erwelle ununterbrochen mit grorer Ge- sch-.:@ indigkeit Irin- und herbewegt wird.
Bei der neuen #,ij"rdiiting wird die Messerwelle in #=iner umlaufenden Hohlwelle gefangen gahalten. Dia Hohlwelle vermittelt an die 3Ieaerwelle die Drehbewegung. Die Hohl- wellf3 steht aper in bezug auf La ngsverscliie- buitfest. Iir ihr ist deshalb die 3Iesserwelle längsverschiebbar angeordnet.
Die Verbin- dunl zwischen Hohlwelle und Messerwelle ge < cltieht durrli Sperrglieder, die in Quer- bohrungen der Hohlwelle gelagert sind und sich an län ;'-,laufende Abflachungen der Messerwelle anlegen. Auf diese Weise wird die lIitdrehuir-@ der Messerwelle gesichert und gleirbzeitig eine leichte Längsverschiebung derselben ernii;gliclit.
Zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungs gegenstandes sind auf der Zeichnung darge stellt. wobei Fig. 1 ein senkrechter Längs- sehnitt, Fig. 2 ein senkrechter Quersehnitt, und Fig. 3 ein wagrechter Längsschnitt des einen Ausführungsbeispiels ist.
Die Messei-.-elle a, welche an ihrem einen Ende das bekannte Widerlager L für das auf zusetzende Messer trägt, ist in einer Hohl welle c, die finit einer Büchse d ausgerüstet ist, gelagert. Diese Hohlwelle wird durch eine auf ihrem mittleren Teil cl aufgesetzte (nicht gezeichnete) Riemenscheibe, deren Nabe durch einen heil n festgehalten wird, umge dreht. Die Teile c= der Hohlwelle werden in nicht gezeichneten Lagern gefangen gehalten.
Die Hesserwelle n. ist nun finit zwei sich diametral gegenüberstehenden Abflachungen f ausgerüstet. Die Hohlwelle ist mit zwei parallelen, schlitzartigen Querbohrungen aus gerüstet, in welche flache Riegel g (vergl. Fig. ") eingeschoben sind. Die Riegel legen sich finit ihren Innenflächen gegen die Ab flachungen f der Messerwelle.
Es wird also die Messerwelle durch die Riegel g mitge nommen, soweit die Umdrehung der Hohl welle c- in Betracht kommt. Die Abflachungen f der Messerwelle lassen im Zusammen- wirken mit den Riegeln y eine .I.üngst-er- schiebung der Messerwelle zci. deren (Ta#;@1@@ sich nach der Länge der Abflachungen richtet.
Bei dem .in den Fig. -1- und 5 im senk rechter Längsschnitt und senhrerliten Quer- schnitte dargestellten Ausführungsbeispiel be stehen die Spernlieder aus kleinen Walzen h, welche in radiale Aussparungen i. der flc-hl- welle r eingelegt sind.
Die Walzen stechen auf Achsen lo und diese sind in Querboh- rungen der Hohlwelle gelagert. Dia Walzei: berühren, wie ersiehtlich, die Abflachungen f der Messerwelle a, so dafi sie sich bei der Längsverschiebung der Messerwelle auf den Abflachungen abwälzen.
Auf diese Weise wird die bei der Längsverschiebung der Messerwelle auftretende Reibung noch lierab- yerninder t.
Storage and drive of the knife shaft in rope-forming cigarette machines. The rotating knife, which divides the cigarette rod formed by the rod machine into the individual finished cigarettes, must, as is known, be moved during the cutting with the rod speed in the rod direction if a smooth cut is to be achieved.
May) has therefore arranged the rotating shaft carrying the knife on a reciprocating slide, which is also set up in such a way that the knife shaft performs the known nodding movement, which is necessary to pull the knife across the cigarette, for the purpose of cutting, to move.
Since the carriage carries the cutting apparatus with a fairly large mass and has to be accelerated anew with each reversal of movement, it follows of course that the speed can only be limited as a result of the masses to be moved. However, the speed of the strand itself depends on the speed at which the knife carriage can be advanced in the direction of strand movement. The speed can, although it is already in the usual machines, on which hundreds of thousands and more cigarettes are produced every day which, a very considerable one, can still be increased.
The increase, however, requires a faster back and forth movement of the cutting knife. This in turn can only be achieved if the masses that are moved with the knife are reduced considerably.
In the present arrangement, the knife shaft is pushed back and forth on its own, while the parts that cause the rotation of the knife shaft and its pitching motion stand still, i. H. cannot be initialized. In this way, there is a significant reduction in the masses moved back and forth, so that the knife shaft can be moved much faster than before, and therefore the line of the cigarette machine can run faster, so that the cigarettes are produced within one working day can be greatly increased.
The bearing of the thimble shaft is voi, great @ 1 i @@ htigheit, which becomes h @ ai without further ado if one imagines that the lfe "welle is continuously moving in and out with greater speed becomes.
With the new #, ij "rdiiting, the knife shaft is held in a revolving hollow shaft. The hollow shaft conveys the rotary motion to the 3Ieaerwelle. The hollow shaftf3 is aper in relation to longitudinal locking arranged.
The connection between the hollow shaft and the knife shaft is made by locking elements, which are mounted in transverse bores in the hollow shaft and lie against the long, running flats of the knife shaft. In this way the longitudinal rotation of the knife shaft is secured and, at the same time, a slight longitudinal displacement of the same is achieved.
Two embodiments of the subject invention are on the drawing provides Darge. wherein FIG. 1 is a vertical longitudinal section, FIG. 2 is a vertical transverse section, and FIG. 3 is a horizontal longitudinal section of the one embodiment.
The Messei -.- elle a, which at one end carries the known abutment L for the knife to be set on, is mounted in a hollow shaft c, which is equipped with a finite sleeve d. This hollow shaft is rotated by a (not shown) placed on its middle part cl pulley, the hub of which is held by a Heil n. The parts c = of the hollow shaft are held captive in bearings (not shown).
The Hesser shaft n. Is now finitely equipped with two diametrically opposed flat areas f. The hollow shaft is equipped with two parallel, slot-like transverse bores, into which flat bars g (see Fig. ") Are inserted. The bars lie finite inner surfaces against the flattened areas f of the knife shaft.
So it is the knife shaft taken by the bolt g, as far as the rotation of the hollow shaft c- comes into consideration. The flattened areas f of the knife shaft, in cooperation with the bars y, allow the knife shaft zci to be pushed as little as possible. whose (Ta #; @ 1 @@ depends on the length of the flats.
In the embodiment shown in FIGS. 1 and 5 in the vertical right longitudinal section and senhrerliten cross sections, the locking members consist of small rollers h which are inserted into radial recesses i. the flc-hl- shaft r are inserted.
The rollers pierce axles lo and these are mounted in transverse bores in the hollow shaft. Dia roller: touch, as can be seen, the flats f of the knife shaft a, so that they roll on the flats when the knife shaft is moved longitudinally.
In this way, the friction that occurs during the longitudinal displacement of the knife shaft is reduced.