Apparat zum Verschliessen von Konservengläsern und ähnlichen Konservierungsgefässen. Vorliegende Erfindung betrifft einen Ap parat zum Verschliessen von Konservengläsern und ähnlichen Konservierungsgefässen, deren Deckel infolge der im Gefässe erzeugten Luft leere auf den Gefässrand festgepresst wird und dadurch das Grefäss in der Regel unter Ver mittlung eines Gummiringes luftdicht ab schliesst.
Dieser Apparat kommt insbesondere für kleinere Haushaltungen in Betracht, die es vorziehen, ihre Speisen usw. anstatt in den bekannten Einkochapparaten einzudünsten, in gewöhnlichen Gefässen einzukochen und sie hierauf in geeignete Gläser oder sonstige ähnliche Behälter zu füllen; sehr vorteilhaft ist der Apparat auch zum Schliessen von Ge fässen zur Frischhaltung von Backwaren oder dergleichen, besonders auch zum wiederholten Schliessen von Gläsern und Behältern zu ver wenden, wenn deren Inhalt nicht auf einmal ganz benötigt wird. Um das Verderben des darnach im Glase verbleibenden Inhaltes zu ver hüten, war man bisher meistens gezwungen, das angebrochene Glas sofort nochmals für sich auf warmem Wege einzudünsten, was bekanntlich eine recht umständliche und zeit raubende Arbeit ist.
Die bisher bekannten Vorrichtungen, welche diese Arbeit entbehrlich machen sollen, sind aber zu teuer, so dass ihre Anschaffungskosten zu dem erzielten Gewinn in keinem Verhältnis stehen. Dies ist nun bei dem den Gegenstand vorliegender Anmeldung bildenden Apparate nicht der Fall. Auch ist seine Handhabung einfach.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs beispiel des Erfindungsgegenstandes veran schaulicht, und zwar stellt Fig. 1 den Apparat teilweise im Längsschnitte gezeichnet dar, während Fig.2 ihn im Querschnitte nach Linie A-B der Fig. 1 zeigt.
Mit a ist der zur Aufnahme des zu schlie ssenden Gefässes oder Glases s dienende Be hälter bezeichnet, der durch den auf seinen Rand gelegten Deckel d luftdicht verschlossen werden kann.
An der Aussenseite des Behälters a ist eine Luftpumpe b befestigt, deren Saugraum durch ein Rohr c, unter Einschaltung eines Rückschlagventils r mit dem Innern des Be hälters verbunden ist.
Zum Verschliessen des Glases s wird das selbe nach erfolgtem Auflegen seines Deckels und Gummiringes auf eine mit bügelförmiger Handhabe h. versehene Schale i gestellt und mit dieser zusammen auf den Boden des Be hälters a gesetzt; hierauf wird dessen Deckel d mit seinem Rand auf den am Rande des Be hälters befindlichen Dichtungsring e gelegt und nun die Luftpumpe b in Bewegung ge setzt. Hierdurch wird sowohl die im Behälter a., als auch die im Glase s befindliche Luft aus demselben entfernt, also in ihm Luftleere erzeugt, durch die der Deckel fest auf den Rand des Glases gedrückt wird.
Nach Öffnen des Ventils<I>v</I> tritt in den Behälter a., nicht aber in das Konservenglas wieder Frischluft ein, so dass nun der Deckel d abgehoben und das verschlossene Glas s herausgehoben werden kann.
Apparatus for closing canning jars and similar preservation vessels. The present invention relates to an Ap parat for closing canning jars and similar preservation vessels, the lid of which is pressed onto the edge of the vessel as a result of the air generated in the vessel and thus the Grefäss usually closes airtight with the aid of a rubber ring.
This device is particularly suitable for smaller households who prefer to steam their food etc. instead of in the known Einkochapparaten, to boil them in common vessels and then to fill them into suitable glasses or other similar containers; The apparatus is also very advantageous for closing vessels for keeping baked goods or the like fresh, especially for repeatedly closing glasses and containers when their contents are not needed all at once. In order to prevent spoilage of the contents remaining in the glass, one was usually forced to steam the opened glass again immediately in a warm way, which is known to be a very cumbersome and time-consuming work.
The previously known devices, which are intended to make this work unnecessary, are too expensive, so that their acquisition costs are in no relation to the profit achieved. This is not the case with the apparatus forming the subject of the present application. It is also easy to use.
In the drawing, an embodiment example of the subject invention is illustrated, namely Fig. 1 shows the apparatus partially drawn in longitudinal section, while Fig.2 shows it in cross section along the line A-B of FIG.
The container used to hold the vessel or glass to be closed is denoted by a and can be hermetically sealed by the lid d placed on its edge.
On the outside of the container a, an air pump b is attached, the suction chamber of which is connected to the inside of the container by a pipe c, with the inclusion of a check valve r.
To close the glass s, the same is done after placing its lid and rubber ring on a with a bow-shaped handle h. provided shell i and set with this together on the bottom of the Be container a; then the lid d is placed with its edge on the sealing ring e located on the edge of the container and now the air pump b is set in motion. As a result, both the air in the container a. And the air in the glass s are removed from the same, that is, air is created in it, through which the lid is pressed firmly onto the edge of the glass.
After opening the valve <I> v </I>, fresh air enters the container a. But not the canning jar, so that the lid d can now be lifted off and the closed jar s can be lifted out.