Kistenverschluss. listen werden im allgemeinen dadurch verschlossen, dass der Deckel auf die Kiste aufgenagelt wird. Da solche Kisten nur wenige Male gebraucht werden können und das Ver schliessen und Offnen derselben viel Zeit er fordert, ist man schon auf die Idee gekommen, Verschraubungen anzuwenden. Diese Anord nung hat den Nachteil, dass die Teile der Verschraubungen beschädigt werden können. zum Beispiel durch Sturz der Niste. Auch können die Gewinde der Verschraubungen infolge Nässe durch Verrosten unbrauchbar werden.
Es sind auch Verschlussbänder be kannt geworden, die durch Schlitze ineinander- greifern. Diese Verschlussart ist gegen Ver letzen infolge der Querschnittschwächung der Bänder durch die Schlitze empfindlich, so dass es leicht vorkommen kann, dass die Bänder beim Transporte abgebrochen werden.
Vorliegende Erfindung bezweckt einen Kistenverschluss zu schaffen, welcher eine häufige Verwendungsmöglichkeit der Kiste gestattet und welcher selbst gegen Verletzen und Unbrauchbarwerden infolge Rostens un empfindlich ist. Der neue Kistenverschluss weist Laschen auf, die an ihren einen Enden zu Haken gebogen und bestimmt sind, mit den Seitenwänden einer Kiste fest verbunden zu werden.
Ferner weist der neue Verschluss Laschen auf, welche bestimmt sind, am Dek- kel der Niste befestigt zu werden, um durch Eingreifen in die Haken der erstgenannten Laschen die Kiste verschlossen zu halten, wobei die an eine Seite des Deckels zu liegen kommenden Laschen in der Ebene, in wel cher sie liegen, verschwenkbar sind, um den Deckel in Schliesslage zu sichern, beziehungs weise zu entsichern und die an die andere Seite des Deckels zu liegen kommenden La schen mit den mit ihnen in Eingriff befind lichen Laschen der betreffenden Seitenwand die Drehale für den Deckel beim Offnen und Schliessen der Kiste bilden.
Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungs beispiele des Erfindungsgegenstandes, und es ist: Fig. 1 ein Querschnitt nach dem ersten Ausführungsbeispiel im Schnitte nach der Linie :1-13 der Fig. 2, Fig. 2 ein Teil einer Niste finit dem Ver- schlusse nach dem ersten Ausführungsbeispiel, und Fig. 3 eine mit einem Verschlusse nach einem Ausführungsbeispiel versehene Kiste in schaubildlicher Darstellung; die Fig. 4 zeigt einen Kistenteil mit einem Verschlusse nach dem zweiten Ausführungs beispiel im Querschnitte.
Bei dem ersten Ausführungsbeispiel ist 1 der Deckel einer liste, welcher in Schliess lage auf den Seitenwänden 2, 3 4 der Kiste aufruht. 5, 5' sind an den Seitenwänden 2, 3 und 6 auf demn Deckel 1 angeordnete Lei sten. An den Leisten 5, 5' sind mittelst Nie ten 7 Laschen B, 8' befestigt, welche mit ihren obern freien Enden über die obern Stirn kanten der Leisten 5, 5' hinausragen und an diesen Enden zu einwärts gerichteter Haken 9, 9' gebogen sind. An den einen Enden der Leisten 6 sind auf diesen Laschen 10 be festigt, deren freie Enden über den Rand der Leisten 6 und des Deckels 1 hinausragen und zu Haken 11 gebogen sind, welche nach aufwärts gerichtet sind. Nahe den andern Enden der Leisten 6 sind Laschen 13 um je einen Nietbolzen 14 drehbar angeordnet.
Die Laschen 13 sind an ihren freien Enden zu nach oben ragenden Haken 15 gebogen.
In Schliesslage des Deckels 1 ragen die freien Enden der Laschen 10 zwischen den Stirnkanten der Leisten 5 und den Errden der Hakenteile 9 hindurch und die Haken 11 liegen in den Haken 9 gefangen. Die Lascher) 13 können mit ihren Haken 15 in die Ha ken 9' der Laschen 8' eingeschoben werden, wodurch der Deckel 1 in Schliesslage an den Seitenwänden 2, 3 gesichert. ist.
Um einem unbefugten Offnen der liste vorzubeugen, sind in den Haken 9' und in der) Haken 15 Löcher 16 vorgesehen, durch welche eine Schnur oder ein Draht 17 einer Plombe hindurchgezogen ist, welche das Aus schwenken der Laschen 13 verhindert.
Wird nach Aufbrechen der Plombe und Ausschwenken der Laschen 13 aus den Ha ken 9' der Laschen 8' der Deckel 1 an der Seitenwand 2 gehoben, so wirken die Ha ken 9 der Laschen 8 und die Haken 11 als Scharnier. Wird der Deckel 1 beim Offnen w ei t zurückgeschlageii, so drehen sich die Haken 11 aus denjenigen 9 heraus, und der Deckel 1 löst sieh von dem die eigentliche liste darstellenden, durch die Seitenwände 2, 3, 4 und den Boden gebildeten Behälterteil.
Die Anordnung wird vorteilhaft so ge troffen, dass sich beim Schliefen des Deckels 1 die Haken 11 in den Haken 9, sowie die Haken 15 in den Hacken 9' klemmen, so dass der Deckel 1 fest auf den Seitenwänden 2, 3, 4 gehalten ist.
Um die Laschen 13 leichter ein- und aus schwingen zu können, sind an denselben Auf- wulstungen 18 vorgesehen.
Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel sind die an der Öffnungsseite des Deckels 1 liegen den Laschen anders gestaltet wie beim ersten Ausführungsbeispiel. An der Leiste 5' ist eine Lasche 19 befestigt, die in ihrem obern Teil von der Leiste 5' weg abgekröpft ist und deren freies Ende zu einem Haken 20 ge bogen ist. Das freie Ende der Lasche 13, die wie die gleiche Lasche beim ersten Ausfüh rungsbeispiel am Deckel 1 angeordnet ist. ragt über die Aussenkante der Leiste 5' hin aus und läuft in einem gerade nach oben gebogenen Teil 21 aus.
Zwecks Verschliessens der liste wird die Lasche 12 mit dem Teil 21 in den Haken 20 eingeschwenkt, Löcher 22 dienen wieder zur Anbringung einer Plombe.
Der neue Kistenverscliluss weist keine empfindlichen Teile auf, sei es bezüglich Ab- brecherrs oder Rostens, so dass derselbe von sich aus dauerhaft ist, abgesehen davon, dass durch die Verwendung desselben an listen die Dauerhaftigkeit der Kiste erhöht wird. da ein Vernageln oder Verschrauben des Deckels vermieden ist. Auch kommt der neue Kistenverschluss billig zu stehen; da die Teile desselben aus Normalprofilen hergestellt wer den können und keiner komplizierten Bear beitung bedürfen.
Die zum Befestigen der Laschen an den Teilen der Kiste dienenden Nieten können an den Innenseiten dieser Teile versenkt sein, damit sie beim Ein- und Auspacken der liste nicht hinderlich sind. Um das Ein- und Ausschwingen der La sehen 13 zu erleichtern, können an Stelle der Aufwulstungen 18 auch aus den Laschen 13 herausgepresste, streifenartige Teile vor gesehen sein, die an ihren Enden mit den Laschen 13 zusammenhängen und an diesen eine Öse bilden.
Diese Ösen können dann, wenn sie beim ersten Ausführungsbeispiel zur Anwendung gelangen, zur Anbringung der Plombe benützt werden, wobei die Löcher 16 in den Laschen 8' an den diesen Ösen zu- gekehrten Enden der Haken 9' anzuordnen wären. Die Schnüre oder Drähte 17 der Plomben wären dann ausser durch diese Lö cher 16 noch durch die genannten Ösen hin durchzuziehen.
Crate lock. Lists are generally closed by nailing the lid to the box. Since such boxes can only be used a few times and closing and opening them takes a lot of time, the idea of using screw connections has already occurred. This arrangement has the disadvantage that the parts of the screw connections can be damaged. for example by falling the nest. The threads of the screw connections can also become unusable due to moisture due to rusting.
Closing tapes have also become known which interlock through slits. This type of closure is sensitive to injuries as a result of the cross-sectional weakening of the straps through the slits, so that it can easily happen that the straps are broken off during transport.
The present invention aims to create a crate lock which allows the crate to be used frequently and which is itself insensitive to damage and becoming unusable as a result of rusting. The new box lock has tabs which are bent into hooks at one end and designed to be firmly connected to the side walls of a box.
Furthermore, the new closure has tabs which are intended to be attached to the lid of the nest in order to keep the box closed by engaging the hooks of the first-mentioned tabs, the tabs coming to one side of the lid in the Level in which they lie, can be pivoted to secure the lid in the closed position, respectively to unlock and the tabs coming to the other side of the lid to lie with the tabs on the side wall in question are in engagement with them for the lid when opening and closing the box.
The drawing shows two exemplary embodiments of the subject matter of the invention, and it is: FIG. 1 a cross section according to the first exemplary embodiment in sections along the line: 1-13 of FIG. 2, FIG. 2 a part of a nest finite the closure according to the first embodiment, and FIG. 3 a box provided with a closure according to an embodiment in a perspective view; Fig. 4 shows a box part with a closure according to the second embodiment, for example in cross section.
In the first exemplary embodiment, 1 is the lid of a list, which in the closed position rests on the side walls 2, 3, 4 of the box. 5, 5 'are on the side walls 2, 3 and 6 on the lid 1 arranged Lei most. On the strips 5, 5 'by means of Nie th 7 tabs B, 8' are attached, which protrude with their upper free ends over the upper front edges of the strips 5, 5 'and bent at these ends to inwardly directed hooks 9, 9' are. At one ends of the strips 6 are fastened on these tabs 10 be, the free ends of which protrude beyond the edge of the strips 6 and the cover 1 and are bent to hooks 11, which are directed upwards. Close to the other ends of the strips 6, tabs 13 are arranged rotatably around a rivet bolt 14 each.
The tabs 13 are bent at their free ends to form hooks 15 projecting upwards.
In the closed position of the cover 1, the free ends of the tabs 10 protrude between the front edges of the strips 5 and the earths of the hook parts 9 and the hooks 11 are caught in the hooks 9. The tabs) 13 can be inserted with their hooks 15 into the hooks 9 'of the tabs 8', whereby the cover 1 is secured in the closed position on the side walls 2, 3. is.
In order to prevent unauthorized opening of the list, holes 16 are provided in the hooks 9 'and in the) hooks, through which a cord or wire 17 of a seal is pulled, which prevents the tabs 13 from pivoting out.
If after breaking the seal and pivoting the tabs 13 out of the hooks 9 'of the tabs 8', the cover 1 is lifted on the side wall 2, the hooks 9 of the tabs 8 and the hooks 11 act as a hinge. If the lid 1 is tipped back when opening, the hooks 11 rotate out of those 9, and the lid 1 detaches itself from the container part which is the actual list and is formed by the side walls 2, 3, 4 and the bottom.
The arrangement is advantageously made so that when the lid 1 is sleeping, the hooks 11 are clamped in the hooks 9 and the hooks 15 in the hooks 9 'so that the cover 1 is held firmly on the side walls 2, 3, 4 .
In order to be able to swing the tabs 13 in and out more easily, bulges 18 are provided on the same.
In the second embodiment, the tabs on the opening side of the lid 1 are designed differently than in the first embodiment. On the bar 5 ', a tab 19 is attached, which is bent away in its upper part of the bar 5' and the free end of which is bent to a hook 20 ge. The free end of the tab 13, which is arranged on the cover 1 approximately like the same tab in the first Ausfüh. protrudes over the outer edge of the strip 5 'and ends in a part 21 which is bent straight upwards.
To close the list, the tab 12 with the part 21 is swiveled into the hook 20, holes 22 are again used to attach a seal.
The new box closure has no sensitive parts, be it break-offs or rusting, so that it is inherently durable, apart from the fact that the use of the same list increases the durability of the box. since nailing or screwing the cover is avoided. The new crate lock also comes cheap; because the parts of the same made from normal profiles who can and do not require any complicated processing.
The rivets used to attach the tabs to the parts of the box can be countersunk on the inside of these parts so that they are not a hindrance when packing and unpacking the list. In order to see the swinging in and out of the La 13 easier, instead of the bulges 18, strip-like parts pressed out of the tabs 13 can be seen, which are connected at their ends to the tabs 13 and form an eyelet on them.
If they are used in the first exemplary embodiment, these eyelets can then be used to attach the seal, the holes 16 in the tabs 8 'having to be arranged at the ends of the hooks 9' facing these eyelets. The cords or wires 17 of the seals would then have to be pulled through the aforementioned eyelets in addition to these holes 16.