CH718626A1 - NFC-fähiges HLK-Feldgerät und HLK-System. - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein HLK-Feldgerät (200), das eine Mehrzahl von HLK-Geräteblöcken (201, 202) umfasst. Das HLK-Feldgerät (200) umfasst: a) einen Basis-HLK-Geräteblock (201) umfassend: ein Basisgehäuse (203); einen zum Antreiben eines angetriebenen Elements konfigurierten elektrischen Motor (205) und/oder einen Sensor zur Messung eines Betriebsparameters eines HLK-Systems; ein mit dem elektrischen Motor (205) und/oder dem Sensor verbundenes Basis-Steuerungsmodul (207); eine mit dem Basis-Steuerungsmodul (207) verbundene Basis-Nahfeldkommunikations NFC-Schaltung (208); und b) einen ersten Anbau-HLK-Geräteblock (202) umfassend: ein Add-on Gehäuse (204) und eine erste Add-on NFC-Antenne (210) wobei der Basis-HLK-Geräteblock (201) und der erste Anbau-HLK-Geräteblock (202) mechanisch verbunden sind, und wobei die erste Add-on NFC-Antenne (210) mit dem Basis-HLK-Geräteblock (201) elektrisch verbunden ist.

Description

Gebiet der Erfindung
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft Feldgeräte der Heiz-, Luft- und Klimatisierungstechnik HLK und insbesondere HLK-Geräte und -Systeme, die Mittel der Nahfeldkommunikation NFC aufweisen.
Hintergrund der Erfindung
[0002] HLK-Systeme umfassen eine Mehrzahl von Verbrauchern, die verteilt in Abzweigen oder Leitungssträngen angeordnet sind und die mit einem flüssigen oder gasförmigen Medium (Fluid) versorgt werden. Zur Erzielung einer gewünschten Verteilung des Fluids auf die Verbraucher werden egalisierende, regulierende oder ausgleichende Einheiten, beispielsweise stellbare betätigte Steuer- und Regelelemente wie Ventile und Klappen, bereitgestellt, wobei die Durchflussmenge durch spezielle Verbraucher mit Hilfe von unterschiedlich grossen Öffnungen oder Ventil- und Klappeneinstellungen verstellt wird. Die mechanische Ansteuerung der betätigten Teile erfolgt durch HLK-Aktuatoren wie mit dem betätigten Teil verbundene motorisierte HLK-Stellantriebe. Auf dem Gebiet der Heiz-, Luft- und Klimatechnik (HLK) umfassen Aktuatoren typischerweise einen (über Zahnräder und/oder andere mechanische Kopplung) mit dem betätigten Teil verbundenen elektrischen Motor. HLK-Aktuatoren werden durch HLK-Steuergeräte, insbesondere durch eine elektronische Schaltung derselben, elektrisch angesteuert. Darüber hinaus werden verschiedene Sensoren zur Messung von Umgebungsgrössen wie Feuchtigkeit, Temperatur oder Luftqualität verwendet. Beispielsweise kann ein Luftqualitätssensor ein Sensor zur Bestimmung eines Anteils von Kohlenstoffdioxid oder von bestimmten Schmutzstoffen im Luftstrom, insbesondere von Feinstaubpartikeln, sein. Ausserdem können HLK-Sensoren verwendet werden, um Betriebsparameter verschiedener Elemente eines HLK-Systems, wie eine Stellposition eines angetriebenen Elements, und den Betriebszustand eines HLK-Aktuators zu bestimmen. Andere wichtige Sensorarten sind Sensoren zur Messung einer Durchflussmenge eines Fluids und Drucksensoren.
[0003] In solchen HLK-Konfigurationen müssen die regulierenden und ausgleichenden Einheiten auch individuelle Parameter-Einstellungen aufweisen. Bestimmte einzelne Parameter von Regulierungs- und Ausgleichseinheiten eines HLK-Systems müssen unmittelbar während der Installation der Regulierungs- und Ausgleichseinheit vorgesehen werden. Einzelne Parameter der Regulierungs- und Ausgleichseinheiten können also eingestellt werden, indem beispielsweise die Stellung eines Potentiometers mit einem Schraubendreher verdreht wird oder indem ein Service-Tool über eine Servicesteckdose angeschlossen und betrieben wird.
[0004] Bestimmte Steuerungsfunktionen von HLK-Systemen können von einem Fernserver aus ausgeführt werden, wobei der Fernserver ein Computerprogramm wie ein Gebäudemanagementsystem (BMS) zur Steuerung, Regelung und Überwachung der mechanischen und elektrischen Haustechnik eines Gebäudes umfasst. Bestimmte Funktionen, insbesondere die Inbetriebnahme und/oder Konfiguration von HLK-Systemen, können zudem über tragbare Geräte wie universelle mobile Rechengeräte (zum Beispiel ein Smartphone) oder ein anwendungsspezifisches Konfigurationstool ausgeführt werden.
[0005] U.S.-Patent Nr. 7898147 zeigt einen elektronisch konfigurierbaren Aktuator. Der Aktuator umfasst einen elektrisch steuerbaren mechanischen Wandler, eine drahtlose Schnittstelle zum Empfangen von Daten in Bezug auf den Betrieb des Aktuators und mindestens eine externe Vorrichtung derselben, ein Einstellungsdatenmodul zum Speichern der Daten, eine verdrahtete Schnittstelle zur datenbasierten Verwaltung von externen Vorrichtungen und ein Steuerungsmodul zur Ansteuerung des mechanischen Wandlers entsprechend den Daten. Die drahtlose Schnittstelle ist eingerichtet für die Übertragung von funkbasierten, optischen oder akustischen Signalen, beispielsweise in Übereinstimmung mit einem Standard wie Bluetooth, IrDA, IEEE 802.11 (WLAN) usw., oder in Übereinstimmung mit einer Mobilkommunikationstechnik. Daten können auf einem tragbaren Computer, einem persönlichen digitalen Assistenten (PDA) oder einem Mobiltelefon vorbereitet und über die drahtlose Schnittstelle an den Aktuator gesendet werden.
[0006] In neuester Zeit wird die Technologie der Nahfeldkommunikation (Near Field Communication, NFC) zur Ermöglichung der drahtlosen Konfiguration von HLK-Feldgeräten eingesetzt. U.S.-Patent Nr. 10261530 offenbart einen Antrieb (in Figur 1 der vorliegenden Anmeldung dargestellt) für ein HLK-System, das einen Aktuator für ein Steuerelement des HLK-Systems aufweist. Der Antrieb umfasst ferner: einen passiven NFC-Transponder, der dazu eingerichtet ist, eine einheitliche Kennung (Identifier) an ein mobiles Servicegerät zu senden, bevor eine Stromversorgung für den Antrieb eingeschaltet wird, und vom mobilen Servicegerät einen oder mehrere Antriebsparameter zu empfangen und zu speichern, und ein Steuerungsmodul, das dazu eingerichtet ist, den Aktuator unter Berücksichtigung der einen oder mehreren gespeicherten Antriebsparameter nach der erfolgten Einschaltung einer Stromversorgung für den Antrieb anzusteuern.
[0007] Aufgrund der immer höheren Komplexität von HLK-Geräten und ihrer immer anspruchsvolleren Positionierung und Zugänglichkeit in HLK-Systemen besteht ein Bedarf an neuen und verbesserten nahbereichskommunikationsfähigen HLK-Geräten.
Zusammenfassung der Erfindung
[0008] Ein Gegenstand von Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung besteht in der Bereitstellung eines HLK-Feldgeräts und -Systems, die die Nachteile bekannter HLK-Feldgeräte und -Systeme zumindest teilweise lösen. Ein Gegenstand von hier offenbarten Ausführungsformen besteht insbesondere in der Bereitstellung eines HLK-Geräts und -Systems mit verbesserter Funktionalität und Zugänglichkeit.
[0009] Gemäss der vorliegenden Offenbarung werden diese Ziele durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche erreicht. Des Weiteren werden aus den abhängigen Ansprüchen und der Beschreibung weitere vorteilhafte Ausführungsformen ersichtlich.
[0010] Das oben dargelegte Ziel wird gemäss der vorliegenden Offenbarung durch ein HLK-Feldgerät erreicht, das eine Mehrzahl von HLK-Geräteblöcken umfasst. Das HLK-Feldgerät umfasst: a) einen Basis-HLK-Geräteblock umfassend: ein Basisgehäuse; einen zum Antreiben eines angetriebenen Elements konfigurierten elektrischen Motor und/oder einen Sensor zur Messung eines Betriebsparameters eines HLK-Systems; ein mit dem elektrischen Motor und/oder dem Sensor verbundenes Basis-Steuerungsmodul; eine mit dem Basis-Steuerungsmodul verbundene Basis-Nahfeldkommunikations NFC-Schaltung; und b) einen ersten Add-on-HLK-Geräteblock umfassend: ein Add-on Gehäuse und eine erste Add-on NFC-Antenne, wobei der Basis-HLK-Geräteblock und der erste Anbau-HLK-Geräteblock mechanisch verbunden sind, und wobei die erste Add-on NFC-Antenne mit dem Basis-HLK-Geräteblock elektrisch verbunden ist.
[0011] Gemäss Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung kann der elektrische Motor innerhalb des Basisgehäuses angeordnet sein oder er kann ausserhalb des Basisgehäuses angeordnet sein. In Ausführungsformen ist der Sensor des Basis-HLK-Geräteblocks konfiguriert zum Messen eines Parameters des HLK-Systems, insbesondere eines Umgebungsparameters, wie Temperatur, Feuchtigkeit, flüchtige organische Verbindungen (VOC), Feinstaub (PM) und/oder CO2-Gehalt einer vom HLK-System kontrollierten Umgebung. Alternativ oder zusätzlich wird der Sensor des Basis-HLK-Geräteblocks bereitgestellt, um Betriebsparameter verschiedener Komponenten des HLK-Systems, wie eine Stellposition des angetriebenen Elements und/oder den Betriebszustand des HLK-Feldgeräts, und/oder andere Parameter des HLK-Systems, wie Durchflussmenge oder Differenzdruck an örtlichen Stellen eines Fluids in einem Fluidfördersystem, zu messen.
[0012] In einer Ausführungsform ist die elektrische Verbindung zwischen der ersten Add-on NFC-Antenne und dem Basis-HLK-Geräteblock eine direkte Verbindung, d. h. ohne zwischengeschaltete Geräte. Die Direktverbindung kann beispielsweise eine analoge elektrische Verbindung sein, die ein zu sendendes Antennensignal überträgt.
[0013] In einer anderen Ausführungsform ist die elektrische Verbindung zwischen der ersten Add-on NFC-Antenne und dem Basis-HLK-Geräteblock eine indirekte Verbindung, d. h. über andere elektrische Bauteile wie NFC-Schaltungen oder Mikrocontroller und/oder über einen oder mehrere zusätzliche Anbau-HLK-Blöcke. In einer Ausführungsform kann die indirekte Verbindung einen digitalen Signalweg zwischen einer NFC-Schaltung und einem Steuerungsmodul aufweisen.
[0014] In einer Ausführungsform umfasst der Basis-HLK-Geräteblock ferner eine mit der Basis-NFC-Schaltung elektrisch verbundene Basis-NFC-Antenne.
[0015] In einer Ausführungsform sind der Basis-HLK-Geräteblock und der erste Anbau-HLK-Geräteblock über eine elektromechanische Schnittstelle direkt verbunden.
[0016] In einer Ausführungsform weist der Basis-HLK-Geräteblock eine Verbindungsschnittstelle eines ersten Typs auf, und der erste Anbau-HLK-Geräteblock weist eine Verbindungsschnittstelle des ersten Typs und eine Verbindungsschnittstelle eines zweiten Typs auf, wobei die Verbindungsschnittstellen des ersten Typs und die Verbindungsschnittstelle(n) des zweiten Typs so konfiguriert sind, dass sie mechanisch miteinander verbunden werden können. In dieser Ausführungsform sind der Basis-HLK-Geräteblock und der erste Anbau-HLK-Geräteblock so gestapelt, dass die Verbindungsschnittstelle des ersten Typs mechanisch mit der Verbindungsschnittstelle des zweiten Typs des angrenzenden HLK-Geräteblocks verbunden ist.
[0017] In einer Ausführungsform ist der erste Anbau-HLK-Geräteblock lösbar oder fest am Basis-HLK-Geräteblock angebracht. Vorzugsweise sind die Gehäuse der HLK-Blöcke so aneinander befestigt, dass die HLK-Blöcke mittels ihrer Gehäuse aneinander befestigt sind.
[0018] In einer Ausführungsform ist der erste Anbau-HLK-Geräteblock oben auf dem oder seitlich am Basis-HLK-Geräteblock positioniert. In einer anderen Ausführungsform sind der Basis-HLK-Geräteblock und der erste Anbau-HLK-Geräteblock über einen zusätzlichen HLK-Block verbunden.
[0019] In einer Ausführungsform ist die erste Add-on NFC-Antenne direkt mit der Basis-NFC-Schaltung verbunden, wobei die Basis-NFC-Schaltung auch in die Basis-Steuerungsschaltung und/oder das Basis-Steuerungsmodul integriert sein kann. In einer Ausführungsform ist die Verbindung über eine antennenseitige Hochfrequenz-(HF)-Verbindung hergestellt, vorzugsweise mit einer Frequenz von 13,56 MHz.
[0020] In einer Ausführungsform umfasst der erste Anbau-HLK-Geräteblock eine mit der ersten Add-on NFC-Antenne verbundene erste Anbau-NFC-Schaltung.
[0021] In einer Ausführungsform umfasst der erste Anbau-HLK-Geräteblock ein mit der ersten Anbau-NFC-Schaltung verbundenes erstes Anbau-Steuerungsmodul. In einer weiteren Ausführungsform ist das erste Anbau-Steuerungsmodul mit dem Basis-Steuerungsmodul verbunden.
[0022] In einer Ausführungsform ist die erste Add-on NFC-Antenne so konfiguriert, dass sie mit einer NFC-Antenne eines externen Servicegeräts interagiert, wenn sie sich innerhalb einer Kommunikationsreichweite des externen Servicegeräts befindet, wodurch ein eines Datenaustausch zwischen dem HLK-Feldgerät und dem externen Servicegerät.
[0023] In einer Ausführungsform ist das HLK-Feldgerät dazu konfiguriert, Leistung vom externen Servicegerät über die erste Add-on NFC-Antenne und/oder die Basis-NFC-Antenne zu beziehen.
[0024] In einer Ausführungsform umfasst die Basis-NFC-Schaltung und/oder die erste Anbau-NFC-Schaltung einen Speicher, wobei der Speicher vorzugsweise einen nichtflüchtigen Speicher umfasst. Der nichtflüchtige Speicher des HLK-Feldgeräts wird zum Speichern von Konfigurationsdaten des HLK-Feldgeräts verwendet, die zum Betreiben von Aktuator- oder Sensorprogrammen erforderlich sind. Das Vorhandensein von nichtflüchtigem Speicher in der Basis-NFC-Schaltung und/oder in der ersten Anbau-NFC-Schaltung ermöglicht vorteilhaft die Reduzierung der Baugrösse eines nichtflüchtigen Speichers im Steuerungsmodul (wie ASIC oder Mikrocontroller) oder das vollständige Weglassen des nichtflüchtigen Speichers im Steuerungsmodul.
[0025] In einer Ausführungsform umfasst das HLK Feldgerät ferner einen zweiten Anbau-HLK-Geräteblock, wobei der zweite Anbau-HLK-Geräteblock zwischen dem Basis-HLK-Geräteblock und dem ersten Anbau-HLK-Geräteblock oder oben auf dem ersten Anbau-HLK-Geräteblock positioniert ist. In noch einer anderen Ausführungsform umfasst der zweite Anbau-HLK-Geräteblock eine mit dem Basis-HLK-Geräteblock und/oder dem ersten Anbau-HLK-Geräteblock elektrisch verbundene zweite Add-on NFC-Antenne.
[0026] In einer Ausführungsform dient der zweite Anbau-HLK-Block als mechanische und/oder elektrische Schnittstelle zwischen dem Basis-HLK-Block und dem ersten Anbau-HLK-Block.
[0027] In einer Ausführungsform umfasst der erste Anbau-HLK-Geräteblock eine Abdeckung. Die Abdeckung kann ein integraler Bestandteil des Anbau-HLK-Blockgehäuses oder ein für die mechanische Verbindung mit dem Gehäuse konfiguriertes separates Element sein. In noch einer anderen Ausführungsform umfasst das Gerät eine Mensch-Maschine-Interaktionsvorrichtung, und die erste Add-on NFC-Antenne ist vorzugsweise unterhalb der Mensch-Maschine-Interaktionsvorrichtung angeordnet. In einer Ausführungsform ist die Mensch-Maschine-Interaktionsvorrichtung in die Abdeckung integriert.
[0028] In einer Ausführungsform umfasst die erste Add-on NFC-Antenne mindestens zwei NFC-Antennen, die vorzugsweise auf zwei gegenüberliegenden Seiten des HLK-Geräts positioniert sind.
[0029] In einer Ausführungsform ist die Basis-NFC-Antenne dergestalt angeordnet, dass ein Zugriff auf sie über das Servicegerät zur Herstellung einer Kommunikation nicht möglich ist oder ein Zugriff auf die Basis-NFC-Antenne durch den ersten Anbau-HLK-Geräteblock blockiert wird. In einer anderen Ausführungsform beträgt die Kommunikationsreichweite der ersten Anbauantenne und/oder der Basis-NFC-Antenne 0 bis 0,1 m, in einer noch anderen Ausführungsform 0 bis 4 cm und in einer weiteren Ausführungsform 0 bis 1 cm. Diese Werte sind nur beispielhaft und nicht als wesentlich zu betrachten.
[0030] Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung eines HLK-Systems, das ein erfindungsgemässes HLK-Feldgerät umfasst. Das vorgeschlagene HLK-System umfasst ein mit dem elektrischen Motor des Basis-HLK-Geräteblocks des HLK-Feldgeräts antriebstechnisch verbundenes angetriebenes Element, wie ein Ventil und/oder eine Klappe.
[0031] Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung eines Verfahrens zur Verbesserung der NFC-Kommunikation zwischen einem HLK-Feldgerät und einem Servicegerät, wobei das Verfahren den Schritt umfasst: Hinzufügen eines Anbau-HLK-Geräteblocks, der eine NFC-Antenne aufweist, zu einem Basis-HLK-Geräteblock des HLK-Feldgeräts. In einer Ausführungsform umfasst der Anbaublock die mit einer Anbau-NFC-Schaltung verbundene Add-on NFC-Antenne. In einer anderen Ausführungsform, bei der die Add-on NFC-Antenne mit der Anbau-NFC-Schaltung verbunden ist, ist die Basis-NFC-Antenne für den Betrieb gesperrt.
[0032] Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines Verfahrens zum Konfigurieren eines HLK-Feldgeräts, wobei das Verfahren die Schritte umfasst: a) drahtloses Übertragen von Konfigurationsinformationen von einem Servicegerät zu einem ersten Anbau-HLK-Geräteblock über die erste Add-on NFC-Antenne, b) mechanisches und elektrisches Verbinden des ersten Anbau-HLK-Geräteblocks mit einem Basis-HLK-Geräteblock, und c) Konfigurieren des HLK-Feldgeräts auf Grundlage der empfangenen Konfigurationsinformationen. Wenn der Basis-HLK-Block eine Basis-NFC-Antenne umfasst, kann Schritt a) alternativ wie folgt sein: drahtloses Übertragen von Konfigurationsinformationen von einem Servicegerät zu einem Basis-HLK-Gerät über die Basis-NFC-Antenne.
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
[0033] Die hier beschriebene Offenbarung wird durch die nachstehende detaillierte Beschreibung und die begleitenden Zeichnungen, die nicht als Einschränkung der in den beigefügten Ansprüchen beschriebenen Offenbarung betrachtet werden sollen, umfassender verständlich. Die Zeichnungen zeigen: Figur 1: zeigt eine schematische Darstellung eines HLK-Geräts mit einem passiven NFC-Transponder, der in der effektiven Reichweite eines aktiven NFC-Moduls eines mobilen Servicegeräts angeordnet ist, aus dem Stand der Technik; Figur 2A: zeigt eine schematische Darstellung eines Basis-HLK-Blocks und eines Anbau-HLK-Blocks; Figuren 2B und 2C:zeigen eine schematische Darstellung eines HLK-Geräts gemäss Ausführungsformen der Erfindung, welches einen Basis-HLK-Block und einen Anbau-HLK-Block umfasst; Figuren 3A und 3B:zeigen eine schematische Darstellung eines HLK-Geräts gemäss einer Ausführungsform der Erfindung, welches zwei NFC-Antennen umfasst; Figur 4: zeigt eine schematische Darstellung eines HLK-Geräts gemäss einer Ausführungsform der Erfindung, welches mit einem mobilen Servicegerät kommuniziert. Figur 5: zeigt eine schematische Darstellung eines HLK-Geräts gemäss einer Ausführungsform der Erfindung, welches einen Basis-HLK-Block und einen Anbau-HLK-Block mit einem ersten Anbau-Steuerungsmodul und einer ersten Anbau-NFC-Schaltung umfasst; Figuren 6 und 7: zeigen eine schematische Darstellung eines HLK-Geräts gemäss Ausführungsformen der Erfindung, welches ein zweites Anbaumodul umfasst; Figuren 8A und 8B:zeigen eine schematische Darstellung eines HLK-Geräts gemäss der Ausführungsform der Erfindung, welches eine Abdeckung umfasst; Figur 9: zeigt eine schematische Darstellung eines HLK-Geräts gemäss einer Ausführungsform der Erfindung, welches eine Mensch-Maschine-Interaktionsvorrichtung umfasst; Figur 10: zeigt eine schematische Darstellung eines HLK-Geräts gemäss einer Ausführungsform der Erfindung, welches mehrere NFC-Antennen umfasst; Figur 11: zeigt eine schematische Darstellung eines HLK-Geräts gemäss der Ausführungsform der Erfindung, welches gedruckte Leiterplatten (PCB) und Flexprint-Antenne umfasst; Figur 12: zeigt eine schematische Darstellung eines HLK-Systems gemäss einer Ausführungsform der Erfindung; Figur 13: zeigt eine schematische Darstellung eines HLK-Geräts gemäss einer Ausführungsform der Erfindung, welches Speichermodule umfasst, die mit dem mobilen Servicegerät kommunizieren; Figur 14: zeigt eine schematische Darstellung von Schritten eines Verfahrens zum Konfigurieren eines HLK-Geräts gemäss einer Ausführungsform der Erfindung.
Detaillierte Beschreibung
[0034] Nunmehr wird im Detail auf bestimmte Ausführungsformen Bezug genommen, von denen Beispiele in den Begleitzeichnungen dargestellt sind, in denen einige, aber nicht alle Merkmale dargestellt sind. Hier offenbarte Ausführungsformen können durchaus in vielen unterschiedlichen Formen ausgeführt werden und sind nicht als Einschränkung der hier dargelegten Ausführungsformen zu deuten; vielmehr werden diese Ausführungsformen zur Verfügung gestellt, um die für diese Offenbarung geltenden rechtlichen Anforderungen zu erfüllen. Soweit möglich, sind gleiche Komponenten oder Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
[0035] Feldgeräte umfassen Vorrichtungen eines HLK-Systems, die innerhalb der kontrollierten Umgebung angeordnet sind oder die, beispielsweise über das Fluidfördersystem, mit der kontrollierten Umgebung mechanisch verbunden sind. Feldgeräte realisieren eine oder mehrere elektrische und/oder mechanische Funktionen und umfassen insbesondere, aber nicht ausschliesslich, Aktuatoren, Sensoren oder eine Kombination derselben.
[0036] Nahfeldkommunikation NFC ist die Technologie, die für die Kommunikation zwischen zwei Geräten in kurzer Streckenentfernung, typischerweise über eine Distanz von 0 bis 10 cm, verwendet wird. Zu typischen Anwendungen zählen kontaktlose Zahlungssysteme als Ersatz für Kreditkarten. NFC wird gewöhnlich für den Austausch kleiner Dateien mit begrenzter Übertragungsgeschwindigkeit eingesetzt. NFC-Komponenten wie NFC-Schaltungen sind gewöhnlich mit nichtflüchtigem Speicher im kb-Bereich ausgestattet. Im Allgemeinen gestattet eine NFC-Schaltung in Verbindung mit einer NFC-Antenne einen Austausch von Daten mit einer anderen NFC-Schaltung. NFC verwendet das Frequenzspektrum 13,56 MHz und ist hauptsächlich durch die Normen ISO 18000-3 und ISO 13157 und ISO 15693 definiert. NFC-Komponenten wie Schaltungen, Antennen und Lesegeräte sind handelsüblich erhältlich, und NFC-Leser sind in den meisten Smartphones integriert.
[0037] Figur 1 ist eine schematische Darstellung eines Beispiels aus dem Stand der Technik und zeigt die Verwendung der NFC-Technologie für HLK-Systeme. Ein HLK-Antrieb 1 weist einen passiven NFC-Transponder 14 auf, der in der effektiven Reichweite eines aktiven NFC-Moduls 24 eines mobilen Servicegeräts 2 angeordnet ist. Das mobile Servicegerät 2 umfasst das Steuerungsmodul 25, das zur Ansteuerung eines aktiven NFC-Moduls 24 des mobilen Servicegeräts 2 konfiguriert ist, und eine Benutzerschnittstelle 26, die zur Anzeige von ID-Kennungen und Antriebsparametern eingerichtet ist. Der HLK-Antrieb 1 umfasst ein Steuerungsmodul 15, das zur Steuerung eines Kommunikationsmoduls 13, einer Sensor-Schnittstelle 12 und eines Sensors 17, des passiven NFC-Transponders 14 und eines Aktuators 11 konfiguriert ist. Das aktive NFC-Modul 24 des mobilen Servicegeräts 2 kooperiert mit dem NFC-Transponder 14 des Antriebs 1 über die betriebswirksame Verbindung 21, um die einheitliche ID-Kennung 16 des Antriebs 1 zu lesen und Antriebsparameter zu lesen und zu schreiben.
[0038] In Figur 1 umfasst der HLK-Antrieb 1 einen Fluid-Anschluss 18, der mit einem Wasserrohr oder Luftkanal verbunden ist. Der Fluid-Anschluss 18 kann am Gehäuse des HLK-Antriebs 1 dergestalt befestigt sein, dass das Gehäuse und der Fluid-Anschluss 18 zusammen eine Einheit bilden (mit der gestrichelten Linie dargestellt); der Fluid-Anschluss 18 umfasst ein Regelungselement 19, wie ein Ventil, mit dem die Durchflussmenge des Fluids geregelt wird. Das Regelungselement 19 ist mit dem Aktuator 11 des Antriebs 1 verbunden. Der Aktuator 11 ist im Gehäuse des Antriebs 1 untergebracht. Der Aktuator 11 umfasst einen Motor, mit dem eine mechanische Kraft erzeugt wird, um das im Fluid-Anschluss 18 angeordnete Regelungselement 19 in eine erforderliche Stellung zu bewegen.
[0039] Figur 2A zeigt einen stark veranschaulichten Querschnitt der Bausteine des HLK-Feldgeräts 200 gemäss der vorliegenden Offenbarung. Gemäss der in Figur 2A dargestellten Ausführungsform umfasst das HLK-Feldgerät 200 einen Basis-HLK-Geräteblock 201 und einen ersten Anbau-HLK-Geräteblock 202. Figur 2B zeigt das HLK-Feldgerät 200 in zusammengebauter Form, wobei der Basis-HLK-Geräteblock 201 und der erste Anbau-HLK-Geräteblock 202 über mechanische oder elektromechanische Schnittstellen 212 und 213 mechanisch verbunden sind.
[0040] In einer Ausführungsform umfasst der Basis-HLK-Geräteblock 201 eine Verbindungsschnittstelle eines ersten Typs 212. Der erste Anbau-HLK-Geräteblock 202 kann eine Verbindungsschnittstelle des ersten Typs und eine Verbindungsschnittstelle eines zweiten Typs 213 aufweisen, wobei die Verbindungsschnittstellen des ersten Typs und die Verbindungsschnittstelle(n) des zweiten Typs so konfiguriert sind, dass sie mechanisch miteinander verbunden werden können. In dieser Ausführungsform sind der Basis-HLK-Geräteblock 201 und der erste Anbau-HLK-Geräteblock 202 so übereinandergestapelt, dass, wie in Figur 2B dargestellt, die Verbindungsschnittstelle des ersten Typs mechanisch mit der Verbindungsschnittstelle des zweiten Typs des angrenzenden Anbau-HLK-Geräteblocks 202 verbunden ist. In einer Ausführungsform sind der Basis-HLK-Geräteblock 201 und der erste Anbau-HLK-Geräteblock 202 elektrisch verbindbar. Insbesondere können die Schnittstellen des Basis-HLK-Geräteblocks 201 und des ersten Anbau-HLK-Geräteblocks 202 so ausgestaltet sein, dass sie eine mechanische und elektrische Verbindung ermöglichen.
[0041] Gemäss einer Ausführungsform der Erfindung umfasst der Basis-HLK-Geräteblock 201: ein Basisgehäuse 203; einen elektrischen Motor 205 und/oder einen Sensor; ein mit dem elektrischen Motor 205 und/oder den Sensoren verbundenes Basis-Steuerungsmodul 207. Der Basis-HLK-Geräteblock 201 umfasst ferner eine Basis-Nahfeldkommunikations NFC-Schaltung 208, die mit dem Basis-Steuerungsmodul 207 verbunden ist, beispielsweise über eine elektrische Verbindung 211a, die vorzugsweise eine I2C-Verbindung (Inter-Integrated Circuit) umfasst. Die Verbindung 211a ist zur Übertragung von Daten und/oder Leistung zwischen der Basis-NFC-Schaltung 208 und dem Basis-Steuerungsmodul 207 konfiguriert. Die Basis-NFC-Schaltung ist für die Verbindung mit einer NFC-Antenne über eine elektrische Verbindung 211b konfiguriert. In einer Ausführungsform können das Basis-Steuerungsmodul 207 und die Basis-NFC-Schaltung 208 auf einer einzigen elektronischen Leiterplatte integriert sein.
[0042] In Abhängigkeit von der besonderen Ausführungsform ist das Steuerungsmodul 207 des Basis-HLK-Geräteblocks 201 entweder mit dem elektrischen Motor 205 und/oder mit den Sensoren verbunden. Wenn mit dem elektrischen Motor 205 verbunden, ist das Steuerungsmodul 207 konfiguriert zur Ansteuerung des elektrischen Motor 205, um eine oder mehrere HLK-Steuerungsfunktionen zu realisieren. Wenn mit dem Sensor verbunden, ist das Steuerungsmodul 208 konfiguriert zum Empfangen und/oder Verarbeiten von Signalen, die repräsentativ für (einen) Betriebsparameter des HLK-Systems sind, wie Temperatur und/oder Feuchtigkeit, oder von Signalen, die repräsentativ für Betriebsparameter verschiedener Komponenten des HLK-Systems sind.
[0043] In der in den Figuren 2A und 2B dargestellten Ausführungsform umfasst der Anbau-HLK-Geräteblock 202: ein Add-on Gehäuse 204 und eine erste Add-on NFC-Antenne 210, die vorzugsweise im Inneren des Gehäuses 204 positioniert ist. Der Basis-HLK-Geräteblock 201 und der erste Anbau-HLK-Geräteblock 202 sind über entsprechende Gehäuse 203 und 204 mechanisch verbunden. Die erste Add-on NFC-Antenne 210 ist mit dem Basis-HLK-Geräteblock 201 elektrisch verbunden. Die elektrische Verbindung zwischen dem Basis-HLK-Geräteblock 201 und dem ersten Anbau-HLK-Geräteblock 202 ist durch elektrische Drähte 211b und 211c dargestellt, welche Verbindung die elektrische Verbindung zwischen der ersten Anbauantenne 210 und der Basis-NFC-Schaltung 208 herstellt. In einer Ausführungsform wird die elektrische Verbindung zwischen den HLK-Blöcken durch eine Direktverbindung über elektromechanische Schnittstellen 212, 213 erreicht.
[0044] Der erste Anbau-HLK-Block 202 kann lösbar oder fest am Basis-HLK-Block 201 angebracht sein. Die Verbindung zwischen den HLK-Geräteblöcken kann mit Hilfe unterschiedlicher Klebe- und/oder Befestigungsmittel erzielt werden. Gemäss Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung können die Befestigungsmittel beispielsweise Verrastungen, Schnappverbindungen, Schraub- oder Bolzenverbindungen zur mechanischen Verbindung der benachbarten HLK-Geräteblöcke sein. Alternativ oder zusätzlich können die HLK-Geräteblöcke nach erfolgter Verbindung zusammengeschweisst werden, insbesondere durch Ultraschallschweissen oder Laserschweissen. Gemäss den speziellen Anforderungen an das HLK-Feldgerät 200 kann an den Verbindungsschnittstellen ein Dichtmittel vorgesehen werden, um die HLK-Geräteblöcke gegen Feuchtigkeit, Staub oder andere Verschmutzungsquellen abgedichtet miteinander zu verbinden.
[0045] In der Ausführungsform von Figur 2B ist der erste Anbau-HLK-Geräteblock 202 oben auf dem Basis-HLK-Geräteblock 201 positioniert. Alternativ kann der erste Anbau-HLK-Geräteblock 202 seitlich am Basis-HLK-Geräteblock 201 positioniert sein. Darüber hinaus können der Basis-HLK-Geräteblock 201 und der erste Anbau-HLK-Geräteblock 202 über einen zusätzlichen HLK-Block oder eine zusätzliche mechanische Schnittstelle verbunden sein.
[0046] In einer Ausführungsform, wie in Figur 2B dargestellt, ist die erste Add-on NFC-Antenne 210 mit der Basis-NFC-Schaltung 208 verbunden, In dieser Ausführungsform ist die elektrische Verbindung zwischen der ersten Add-on NFC-Antenne 210 und dem Basis-HLK-Geräteblock 201 eine direkte elektrische Verbindung. Auf diese Weise ist die erste Add-on NFC-Antenne 210 betriebswirksam mit der Basis-NFC-Schaltung 208 verbunden und kann die über induktive Kopplung mit einem externen aktiven NFC-Lesegerät wie einem Mobiltelefon bezogene Leistung bereitstellen. Das Basis-Steuerungsmodul 207 und die erste NFC-Steuerschaltung 208 können vorteilhaft in einer elektronischen Schaltung integriert sein. In einer Ausführungsform ist das Basis-Steuerungsmodul 207 eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC), insbesondere kann sie die ASIC sein, die ein Motorsteuergerät umfasst.
[0047] In einer Ausführungsform, wie in Figur 2C dargestellt, umfasst der Basis-HLK-Block 201 einen ausserhalb des Gehäuses 203 positionierten und mit dem Basis-Steuerungsmodul 207 verbundenen Sensor 305. In einer anderen Ausführungsform kann der Sensor 305 ins Innere des Gehäuses integriert sein oder mindestens ein Teil des Sensors 305 kann ins Innere des Gehäuses 203 integriert sein. Beispielsweise kann das erste Element des Sensors im Inneren eines Luftkanals positioniert sein und kann die Luft in das Gehäuse 203 leiten, wo die Luft durch den zweiten Teil des Sensors abgefühlt wird. In einer anderen Ausführungsform kann der Basis-HLK-Block 201 eine Mehrzahl von Sensoren für die Messung von Betriebsparametern aufweisen.
[0048] Der Sensor 305 des Basis-HLK-Geräteblocks 201 ist konfiguriert zum Messen eines Parameters des HLK-Systems, insbesondere eines Umgebungsparameters, wie Temperatur, Feuchtigkeit, flüchtige organische Verbindungen (VOC), Feinstaub (PM) und/oder CO2-Gehalt einer vom HLK-System kontrollierten Umgebung. Alternativ oder zusätzlich wird der Sensor 305 des Basis-HLK-Geräteblocks 201 bereitgestellt, um Betriebsparameter verschiedener Komponenten des HLK-Systems, wie eine Stellposition des angetriebenen Elements und/oder den Betriebszustand des HLK-Feldgeräts, und/oder andere Parameter des HLK-Systems, wie Durchflussmenge oder Differenzdruck an örtlichen Stellen eines Fluids in einem Fluidfördersystem, zu messen.
[0049] Das HLK-Gerät 200 ist konfiguriert zum Empfangen von Leistung aus der externen Versorgung oder/und kann eine interne Stromversorgung wie eine Batterieversorgung umfassen. Das HLK-Gerät 200 kann auch einen temporären Energiespeicher wie eine Batterie und/oder einen Kondensator aufweisen. Das HLK-Gerät 200 kann, zumindest in einem gewissen Umfang, auch mit Hilfe der durch die erste Add-on NFC-Antenne 210 bezogenen Leistung arbeiten.
[0050] Die Figuren 3A und 3B zeigen eine schematische Darstellung des HLK-Geräts 200, das eine zusätzliche NFC-Antenne im Basis-HLK-Block 201 aufweist. Der Basis-HLK-Geräteblock 201 umfasst insbesondere eine Basis-NFC-Antenne 209, die vorzugsweise im Inneren des Gehäuses 203 positioniert ist. Die Basis-NFC-Antenne 209 und die erste Add-on NFC-Antenne 210 sind konfiguriert für eine Verbindung mit der Basis-NFC-Schaltung 208, beispielsweise über eine Hochfrequenzverbindung 211. Die NFC-Antennen 209,210 können im Inneren der Gehäuse 203,204 der HLK-Geräteblöcke 201,202 positioniert sein oder können oben auf den Gehäusen positioniert sein oder können im Inneren des Gehäuses integriert sein.
[0051] Die Antennen 209 und 210 können verschiedene Formen annehmen. Die NFC-Antenne bildet eine induktive Schleife, die dazu konfiguriert ist, eine NFC-Schaltung mit einem externen Gerät, wie einem Mobiltelefon, induktiv zu koppeln. In einer Ausführungsform kann die NFC-Antenne eine induktive Wicklung und einen Kondensator zur Frequenzabstimmung aufweisen. Der Kondensator kann näher an der induktiven Wicklung positioniert sein, näher an der NFC-Schaltung positioniert sein oder von einer zweiten NFC-Antenne mitgenutzt werden.
[0052] In einer Ausführungsform handelt es sich bei den NFC-Antennen 209 und 210 um Flachbaugruppen (PCB-Antennen), was besonders vorteilhaft ist, um in einem Gerät Platz einzusparen. Einige mögliche Realisierungen umfassen Antennen in rechteckiger Form mit Abmessungen wie 54x27 mm<2>, 36x24 mm<2>oder 24x18 mm<2>. Diese Masse sind blosse Beispiele und nicht einschränkend. Andere Abmessungen und Formen von NFC-Antennen sind gleichermassen anwendbar. PCB-Antennen können vorteilhaft auch in eine Leiterplatte integriert werden, die andere elektronische Bauteile des HLK-Feldgeräts 200 trägt, wodurch die Gesamtzahl an Bauteilen reduziert wird und damit die Kosten gesenkt werden.
[0053] Die erste Add-on NFC-Antenne 210 kann ausserhalb des Gehäuses 204 des HLK-Feldgeräts 200 positioniert sein. In dieser Ausführungsform ist die Antenne mit dem Gehäuse 204 elektrisch verbunden, beispielsweise über ein Kabel.
[0054] Die Positionierung der Antennen 209 und 210 kann unterschiedliche Anordnungen annehmen. In einer Ausführungsform sind sie parallel zueinander in einem Abstand von 20 bis 30 mm positioniert. Vorzugsweise sollte es zwischen zwei Antennen keine erhebliche Abschirmung geben, da die Abschirmung das Leistungsverhalten der Add-on NFC-Antenne 210 erheblich reduzieren kann. Wenn zwischen den Antennen 209 und 210 ein Metallobjekt positioniert ist, muss dieses so beschaffen oder so modifizierbar sein, dass eine Induzierung von Wirbelströmen erheblich eingeschränkt wird. Darüber hinaus ist eine gute Kapazitätsabstimmung zwischen zwei Antennen wesentlich für das Gesamtleistungsverhalten der Antennen. Letztlich kann durch Verwendung einer Ferritfolie unterhalb der Add-on NFC-Antenne und oberhalb der Basis-NFC-Antenne eine Kommunikationsreichweite der Add-on NFC-Antenne bis zu 50 % verbessert werden. Bei Befolgung dieser Hinweise kann das Leistungsverhalten der ersten Add-on NFC-Antenne dem der Basis-NFC-Antenne ähnlich sein, ohne dass der Basis-HLK-Geräteblock modifiziert werden muss.
[0055] In den Ausführungsformen, in denen sowohl die Basis-HLK-Antenne 210 als auch die Add-on NFC-Antenne vorhanden sind, ist es wichtig, dass Abstimmkapazitäten richtig gewählt werden, um sicherzustellen, dass die Resonanzfrequenz einer Basis-HLK-Antenne 209 und die Resonanzfrequenz beider Antennen parallel in einem engen Bereich rund um die NFC-Frequenz gehalten werden (zum Beispiel 13,56 MHz). Die Abstimmkapazität der Einzelantenne wird vorzugsweise so gewählt, dass eine Resonanzfrequenz um die NFC-Frequenz (zum Beispiel 13,56 MHz) erzielt wird, wenn nur die Basis-HLK-Antenne 210 verbunden ist, während die Abstimmkapazität der Anbau-HLK-Antenne 209 so ausgewählt wird, dass, wenn sie mit der Basis-NFC-Antenne 210 parallel geschaltet ist, die Resonanzfrequenz beider Antennen unverändert etwa die NFC-Frequenz (zum Beispiel 13,56 MHz) ist.
[0056] Figur 4 zeigt eine Kommunikation zwischen dem HLK-Feldgerät 200 und einem externen Servicegerät 220. Das externe Servicegerät 220 umfasst ein aktives NFC-Modul 221. Das externe Servicegerät 220 kann ein Signal über eine betriebswirksame Verbindung 222 übertragen. Das mobile Servicegerät umfasst eine Benutzerschnittstelle mit einem Touchscreen, ein Display mit Tastatur usw. Die Benutzerschnittstelle ist konfiguriert zum Anzeigen von ID-Kennungen und Antriebsparametern sowie zum Empfangen von Werten für Antriebsparameter. In einer Ausführungsform umfasst das mobile Servicegerät 200 ein geeignet programmiertes Mobiltelefon, Smartphone usw., das ein aktives NFC-Modul 221 aufweist, welches seine Energie aus einer Batterie des entsprechenden Geräts bezieht. Das übertragene Signal kann Konfigurationsdaten enthalten, die zum Konfigurieren des HLK-Feldgeräts 200 zu verwenden sind.
[0057] Das externe Servicegerät 220 kann über die erste Add-on NFC-Antenne 210 eine Information vom/ans HLK-Gerät 200 schreiben und/oder lesen. Diese Möglichkeit gestattet vorteilhaft die Ausführung der folgenden Funktionen: Identifizieren des Aktuators/Sensors mittels NFC-ID; Konfigurieren des Aktuators/Sensors; Übertragen von Befehlen für Betätigung/Betrieb; Lesen von Betriebsdaten, Statistikdaten und Diagnosedaten; Starten von Funktionstests; Upgraden von Firmware des Aktuators/Sensors.
[0058] Die Antriebsparameter, die zwischen dem Servicegerät 220 und dem HLK-Feldgerät 200 ausgetauscht werden können, können sich auf einen oder mehrere der folgenden lesbaren und/oder schreibbaren Parameter beziehen: Kommunikationsadresse für das HLK-Gerät, wie zum Beispiel eine MP-Bus-Adresse usw.; Einbauort, wie zum Beispiel Raum usw.; Ansprechempfindlichkeit und Rücklaufhysterese; Art von Feedback-Signal; Stellungsbereich innerhalb der mechanischen Grenzen; Laufzeit in Bezug auf den Arbeitsbereich; Drehwinkel, Drehrichtung; Hub, Hubrichtung; Arbeitsdrehmoment in Bezug auf das maximal mögliche Drehmoment; Arbeitsbetätigungskraft in Bezug auf die maximale Betätigungskraft, Notstellung; Zeitverzögerung bis zum Erreichen der Notstellung nach Stromausfall; Zähler zur Bestimmung der Anzahl von Spannungsunterbrechungen; Festlegung eines Verhaltens bei Ausfall des Kommunikationsmoduls oder der Kommunikationsverbindung; Definition eines Verhaltens bei Einschalten einer Stromversorgung; Definition eines Verhaltens bei der Betätigung von Antriebstasten.
[0059] Zusätzliche Parameter, die zwischen dem Servicegerät 220 und dem HLK-Feldgerät 200 ausgetauscht werden können, umfassen Nur-Lese-Parameter wie: Spannungsquelle (zum Beispiel 24VDC, 24VAC, 230VAC), Anzahl von Spannungsausfällen, Gesamtbetriebsdauer, Zustand Energiespeicher/Superkondensator, Bus-Typ (zum Beispiel MP-Bus, BACnet MSTP oder Modbus), Bus-Adresse und Baud-Rate des Busses.
[0060] Weitere besondere Parameter in Bezug auf die Aktuatoren können eine Stellung eines Antriebsteils (Nur-Lese-Parameter) und Lese-Schreib-Parameter wie Laufzeit und Ventileinstellungen sein: Ventilgrösse und -typ, Steuersignal (normal, invertiert), Steuerungsart (Auf-Zu, 3-Punkt, 0,5V-10V, 2-10V, 4-20mA) und Feedback-Signal (normal, invertiert).
[0061] Weitere besondere Parameter in Bezug auf die Sensoren können sein: Nur-Lese-Parameter wie Kalibrierdaten, Kalibrierdatum, Ausgangsspannung, Messwerte und statistische Daten; und Lese-Schreib-Parameter wie Anzeige-Einstellungen, Alarm- und Warnstufen und -quellen, Alarm- und Warnaktivierung, Ausgabesignaltyp (5V-10V, 2-10V, 4-20mA), Auswertungsbereich, Auswahl des Ausgangssignals (zum Beispiel Taupunkt oder relative Feuchtigkeit) und im Falle mehrerer Sensoren: Auswahl analoger Ausgangssignale.
[0062] Die Basis-NFC-Antenne 209 und die erste Add-on NFC-Antenne 210 sind dazu konfiguriert, mit dem externen Servicegerät 220 zu kommunizieren, wenn sie sich innerhalb einer Kommunikationsreichweite des externen Servicegeräts 220 befinden. In der in Figur 4 dargestellten Ausführungsform befindet sich nur die erste Add-on NFC-Antenne 210 innerhalb einer Kommunikationsreichweite des externen Servicegeräts 220. Die beispielhafte Kommunikationsreichweite der ersten Add-on NFC-Antenne beträgt bis zu 4 cm, und in einem besonderen Fall bis zu 1 cm. In dieser Ausführungsform wird die Basis-NFC-Antenne 209 durch den Anbau-HLK-Block 202 physisch abgeschirmt und ist für das Servicegerät 220 nicht erreichbar.
[0063] In dieser Ausführungsform wird die Kommunikationsreichweite des HLK-Geräts 200 über eine Anbau-NFC-Kommunikationsreichweite der Add-on NFC-Antenne 210 vorteilhaft erweitert, und das HLK-Gerät 200 ist zudem trotz der Abschirmung der Basis-NFC-Antenne 209 durch den Anbau-HLK-Block 202 NFC-fähig.
[0064] Das Signal vom Servicegerät 220 wird vom HLK-Feldgerät 200, und insbesondere von der ersten Add-on NFC-Antenne 210, empfangen. In einer Ausführungsform ist die erste Add-on NFC-Antenne 210 mit einem Speicher verbunden, in dem die Signalinformationen gespeichert werden. Der Speicher ist vorzugsweise ein nichtflüchtiger Speicher und kann vorzugsweise in der Basis-NFC-Schaltung 208 integriert sein. Dieser Betriebsvorgang kann ohne Stromversorgung des HLK-Geräts 200 ausgeführt werden, da die Add-on NFC-Antenne 210 und die verbundene NFC-Schaltung 208 beziehungsweise 216 die Leistung aus dem aktiven NFC-Modul 221 des Servicegeräts 220 beziehen kann. Nach dem Einschalten des HLK-Feldgeräts 200 kann das empfangene Signal an die Basis-NFC-Schaltung 208 und/oder das Basis-Steuerungsmodul 207 zwecks Weiterverarbeitung des empfangenen Signals übertragen werden. Das empfangene Signal kann die auf die Konfigurationsparameter des HLK-Geräts 200 Informationen enthalten. Die im Speicher der NFC-Schaltung gespeicherten Daten können mit dem Servicegerät 200 gelesen werden, während dieses die NFC-Schaltung mit Strom versorgt. Diese Daten umfassen Konfigurations- und Überwachungsdaten.
[0065] Figur 5 zeigt einen stark veranschaulichten Querschnitt einer Ausführungsform des HLK-Feldgeräts 200 gemäss einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. In dieser Ausführungsform umfasst der erste Anbau-HLK-Geräteblock 202 ein erstes Anbau-Steuerungsmodul 215 und eine erste Anbau-NFC-Schaltung 216. Die erste Add-on NFC-Antenne 210 ist mit der ersten Anbau-NFC-Schaltung 216 und/oder dem ersten Anbau-Steuerungsmodul 215 verbunden. Das Basis-Steuerungsmodul 207 und das erste Anbau-Steuerungsmodul 215 können über die elektrische Schnittstelle 214 zwischen dem Basis-HLK-Geräteblock 201 und dem ersten Anbau-HLK-Geräteblock 202 verbunden sein. In dieser dargestellten Ausführungsform von Figur 5 ist die elektrische Verbindung zwischen der ersten Add-on NFC-Antenne 210 und dem Basis-HLK-Geräteblock 201 eine indirekte elektrische Verbindung. In einer Ausführungsform ist das erste Anbau-Steuerungsmodul 215 ein Mikrocontroller. Auf diese Weise wird die indirekte elektrische Verbindung zwischen der ersten Anbauantenne 210 und dem Basis-Steuerungsmodul hergestellt. Der im Vergleich zur Ausführungsform von Figur 3 komplexere Aufbau des ersten Anbau-HLK-Geräteblocks betrifft eine zusätzliche Funktionalität, die dem Basis-HLK-Block 201 durch Hinzufügen des Anbau-HLK-Blocks 202 beigefügt wird. Die zusätzliche Rechenleistung des ersten Anbau-Steuerungsmoduls 215 ermöglicht zudem die Ansteuerung der ersten Anbau-NFC-Schaltung 216. Der zusätzliche Speicher in der ersten Anbau-NFC-Schaltung 216 kann zur Speicherung von mehr Konfigurationsparametern verwendet werden. Die Speichergrösse der ersten Anbau-NFC-Schaltung 216 kann so ausgewählt sein, dass sie die Speichergrösse der Basis-NFC-Schaltung 208 übersteigt.
[0066] Gemäss hier offenbarten Ausführungsformen kann der Anbau-HLK-Geräteblock 202 eines oder mehreres von Folgendem umfassen: – eine Verarbeitungsvorrichtung, wie einen Mikrocontroller oder eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung ASIC zur Bereitstellung von Rechenleistung an das HLK-Feldgerät 200; – eine Steuergerätevorrichtung, die HLK-Steuer- und Regelungsfunktionen umsetzt, wie eine proportionale P, eine proportional-integrale PI, eine proportional-integraldifferentiale PID, eine integrale I und/oder eine Neuronalnetz-basierte Regelung; – eine Kommunikationsvorrichtung, die eine verdrahtete Schnittstelle und/oder eine Funkkommunikationsvorrichtung umfasst, zur Bereitstellung von Kommunikationsfunktionalitäten an das HLK-Feldgerät 200. Die Kommunikationsvorrichtung kann insbesondere eines oder mehreres von Folgendem umfassen: – eine verdrahtete Kommunikationsschnittstelle (wie eine Ethernet-Schnittstelle, insbesondere Power over Ethernet, eine BUS-Schnittstelle, insbesondere MP-Bus oder Modbus); – eine Weitverkehrsnetz-Kommunikationsschaltung (wie GSM, LTE, 3G-, 4G- oder 5G-Mobilkommunikationsschaltung); – ein Niedrigenergie-Weitverkehrsnetz (wie Schmalband-Internet der Dinge NB-loT, Long Range LoRa/ LoRaWAN, SigFox, oder Long Term Evolution Category M1 LTECatM1); – eine Lokalnetzwerk-Kommunikationsschaltung (wie Wireless LAN); – eine Kurzdistanz-Drahtloskommunikationsschaltung (wie Bluetooth, Bluetooth Low Energy BLE, Thread und/oder Zigbee); und/oder – eine Nahbereichs-Drahtloskommunikationsschaltung (wie Radio Frequency Identification RFID). – eine Energiespeichervorrichtung, die eine kapazitive Speichervorrichtung und/oder eine elektrochemische Speichervorrichtung umfasst; – eine Sensorvorrichtung, die einen oder mehrere Sensoren für die Messung eines Parameters eines HLK-Systems und/oder eines Umgebungsparameters (wie Temperatur, Feuchtigkeit usw.); – eine HLK-Schnittstellenvorrichtung, die eine mechanische Schnittstelle zu einer Klappe und/oder einem Rohr eines HLK-Systems umfasst; – eine Stellungsrückmeldevorrichtung des angetriebenen Elements; – eine elektrische Stromversorgungsvorrichtung zur Bereitstellung externer elektrischer Leistung an das HLK-Feldgerät, wie Universal-Stromversorgungsvorrichtungen (24VAC bis 250VAC/24VDC-125VDC) oder Stromversorgungsvorrichtungen für spezielle Versorgungsspannungen; – eine Monitoring/Service-Vorrichtung zur Ausführung spezieller Service- und Datenprotokollierungsfunktion(en); und/oder – eine Anzeigevorrichtung.
[0067] Der Anbau-HLK-Geräteblock 201 gemäss hier offenbarten Ausführungsformen lässt sich in mehrere Stufen (Levels) einteilen: Ein Anbau-HLK-Geräteblock der Stufe 1 umfasst eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung ASIC, die speziell für grundlegende Aktuator-Funktionen konfiguriert ist, wie das Öffnen und Schliessen eines Ventils oder einer Klappe. Ferner umfassen HLK-Geräteblöcke der Stufe 1 einen Kommunikationsbus, der eine nahtlose Einbindung in (einen) Geräteblock/Geräteblöcke der Stufe 2 gestattet; Ein HLK-Geräteblock der Stufe 2 umfasst einen µC (Mikrocontroller), der für eine anwendungsspezifische Erweiterung der Funktionalität des Basis-HLK-Geräteblocks 201 (vor)konfiguriert ist, wie für die Ausführung eines Programmcodes einer mindestens spezifischen HLK-Anwendung, wie einer variablen Volumenstromregelung (VAV) auf Grundlage von Datensignalen eines Sensors für die Messung einer Luftmenge. Darüber hinaus unterstützen HLK-Geräteblöcke der Stufe 2 verschiedene Netzprotokolle wie ModBus, BACnet oder Ethernet; Ein HLK-Geräteblock der Stufe 3 umfasst einen µC (Mikrocontroller), der vollständig für fortgeschrittene HLK-Funktionen und/oder eine ähnliche Funktionalität wie die HLK-Geräteblöcke der Stufe 2 konfigurierbar ist.
[0068] Figur 6 zeigt einen stark veranschaulichten Querschnitt einer Ausführungsform des HLK-Feldgeräts 200 gemäss einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. In dieser Ausführungsform umfasst das HLK-Feldgerät 200 ferner einen zweiten Anbau-HLK-Geräteblock 301, der oben auf dem ersten Anbau-HLK-Geräteblock 202 positioniert ist. Der zweite Anbau-HLK-Geräteblock 301 umfasst ein Gehäuse 302 und die zweite Add-on NFC-Antenne 303. Die zweite Add-on NFC-Antenne 303 kann mit dem ersten Anbau-HLK-Geräteblock 202 über eine elektrische Verbindung 217 verbunden sein. Die in Figur 7 dargestellte Ausführungsform zeigt eine Ausführungsform, in welcher der zweite Anbau-HLK-Block 303 zwischen dem Basis-HLK-Block 201 und dem ersten Anbau-HLK-Block 202 positioniert ist. In dieser Ausführungsform dient der zweite Anbau-HLK-Block 303 nur als elektromechanische Schnittstelle zwischen dem Basis-HLK-Block 201 und dem ersten Anbau-HLK-Block 202.
[0069] Figur 8A zeigt einen stark veranschaulichten Querschnitt einer Ausführungsform des HLK-Feldgeräts 200 gemäss einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. In dieser Ausführungsform weist das HLK-Feldgerät 200 eine Abdeckung 218 auf. Die Abdeckung 218 kann oben auf dem Anbau-HLK-Feldgerät 202 positioniert sein oder kann ein integrierter Bestandteil des Anbau-HLK-Geräteblocks 202 sein, wie in Figur 8B dargestellt. Die erste Add-on NFC-Antenne 210 ist vorzugsweise innerhalb der Abdeckung 218 positioniert oder kann unterhalb der Abdeckung 218 positioniert sein.
[0070] Figur 9 zeigt eine weitere Ausführungsform des HLK-Feldgeräts 200, das eine Mensch-Maschine-Interaktionsvorrichtung 223 umfasst. Die Mensch-Maschine-Interaktionsvorrichtung kann vorzugsweise eine Tastatur oder einen Touchscreen umfassen. Vorzugsweise ist die erste Add-on NFC-Antenne 210 im Wesentlichen unterhalb der Mensch-Maschine-Interaktionsvorrichtung 223 positioniert. In einer anderen bevorzugten Ausführungsform ist die Mensch-Maschine-Interaktionsvorrichtung 223 ein Teil der Abdeckung 218.
[0071] In der in Figur 10 dargestellten Ausführungsform umfasst die erste Add-on NFC-Antenne 210 mindestens zwei NFC-Antennen 219a, 219b, die vorzugsweise auf unterschiedlichen Seiten des ersten Anbau-HLK-Blocks 202 positioniert sind. In Abhängigkeit von den Umgebungsbedingungen am Einbauort ist das HLK-Gerät 200 mitunter nicht von allen Seiten frei zugänglich. Die Antennen 219a, 219b sind am oder im Gehäuse des Geräts 200 so angebracht, dass mindestens eine der beiden Antennen frei zugänglich bleibt, nachdem das HLK-Gerät 200 zusammengebaut und im Gebäude installiert ist. Wenn das HLK-Gerät 200 beispielsweise in einer Ecke angeordnet ist, die von einer Decke und einer Wand ausgebildet wird, ist eine der Antennen 219a, 219b leicht zugänglich und die betriebswirksame Verbindung zwischen dem aktiven NFC-Modul des mobilen Servicegeräts 220 und dem HLK-Gerät 200 kann hergestellt werden. Diese Konfiguration stellt allgemein sicher, dass mindestens eine der Antennen 219a, 219b nach dem Einbau des HLK-Feldgeräts 200 zugänglich ist. In einer anderen Ausführungsform ist es möglich, drei oder mehr Antennen zu installieren.
[0072] Figur 11 zeigt eine weitere Ausführungsform des HLK-Feldgeräts 200, wobei das Basis-Steuerungsmodul 207 und das erste Anbau-Steuerungsmodul 215 jeweils Leiterplatten (PCB) umfassen. In dieser Ausführungsform sind sowohl die Basis-NFC-Schaltung 208 aus auch die erste Anbau-NFC-Schaltung 216 auf jeweiligen Leiterplatten integriert und über eine elektrische Verbindung 405 verschaltet. Die erste Add-on NFC-Antenne 209 ist eine auf der Abdeckung des Anbau-HLK-Geräteblocks 202 positionierte Flexprint-Antenne, während die Basis-NFC-Antenne 210 auf der Leiterplatte integriert ist.
[0073] Das HLK-Feldgerät 200 gemäss Beschreibung kann in ein HLK-System 500 gemäss Figur 12 eingegliedert sein, wo ein HLK-System 500 dargestellt ist, das ein HLK-Feldgerät 200 und ein mit dem elektrischen Motor 205 des Basis-HLK-Geräteblocks 201 des HLK-Feldgeräts 200 antriebstechnisch verbundenes angetriebenes Element 206, wie ein Ventil und/oder eine Klappe, umfasst.
[0074] Figur 13 zeigt einen stark veranschaulichten Querschnitt einer Ausführungsform des HLK-Feldgeräts 200 gemäss einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, wobei das HLK-Feldgerät 200 mit Hilfe des Servicegeräts 220 konfiguriert wird. Das Basis-Steuerungsmodul 207 umfasst einen RAM-Speicher 233, und das Anbau-Steuerungsmodul 216 umfasst einen RAM-Speicher 231. Die Basis-NFC-Schaltung 208 umfasst den elektrisch löschbaren und programmierbaren Festwertspeicher (EEPROM) 232, während die erste Anbau-NFC-Schaltung 215 den EEPROM-Speicher 230 umfasst. Die vom Servicegerät 220 gesendeten Konfigurationsinformationen können von der Antenne 210 empfangen und im EEPROM-Speicher 230 gespeichert werden, bevor das HLK-Feldgerät 200 mit Strom versorgt wird.
[0075] Das Verfahren zum Konfigurieren eines HLK-Feldgeräts 200 ist in Figur 14 dargestellt und umfasst die folgenden Schritte: S1: drahtloses Übertragen von Konfigurationsinformationen von einem Servicegerät 220 zu einem ersten Anbau-HLK-Geräteblock 201 über eine erste Add-on NFC-Antenne 210; S2: mechanisches und elektrisches Verbinden eines ersten Anbau-HLK-Geräteblocks 202 mit einem Basis-HLK-Geräteblock 201; und S3: Konfigurieren des HLK-Feldgeräts 200 auf Grundlage der empfangenen Konfigurationsinformationen.
[0076] Wenn der Basis-HLK-Block eine Basis-NFC-Antenne 209 umfasst, kann Schritt S1 alternativ wie folgt aussehen: S1: drahtloses Übertragen von Konfigurationsinformationen von einem Servicegerät zu einem Basis-HLK-Gerät über die Basis-NFC-Antenne.
Legende der Bezugszeichen
[0077] HLK[A1]-Antrieb 1 Mobiles Servicegerät 2 Aktuator 11 Sensorschnittstelle 12 Kommunikationsmodul 13 Passiver NFC-Transponder 14 Steuerungsmodul 15 Einheitliche ID-Kennung 16 Sensor 17 Fluidanschluss 18 Regelungselement 19 Betriebswirksame Verbindung 21 NFC-Modul 24 Steuerungsmodul 25 Benutzerschnittstelle 26 HLK-Feldgerät 200 Basis-HLK-Geräteblock 201 Erster Anbau-HLK-Geräteblock 202 Basisgehäuse 203 Add-on Gehäuse 204 Elektromotor/Sensor 205 Angetriebenes Element[A2] 206 Basis-Steuerungsmodul 207 Basis-Nahfeldkommunikations NFC-Schaltung 208 Basis-NFC-Antenne 209 Erste Add-on NFC-Antenne 210 Elektrische Verbindung 211a, 211b, 211c, 211 Elektromechanische Schnittstelle 212 Elektromechanische Schnittstelle 213 Elektrische Verbindung 214 Erstes Anbau-Steuerungsmodul 215 Erste Anbau-NFC-Schaltung 216 Elektrische Verbindung 217 Abdeckung 218 NFC-Antenne 219a, 219b Servicegerät 220 Aktives NFC-Modul 221 Signal 222 Mensch-Maschine-Interaktionsvorrichtung 223 RAM-Speicher 231,233 EEPROM-Speicher 230,233 Zweiter Anbau-HLK-Geräteblock 301 Zweites Add-on Gehäuse 302 Zweite Add-on NFC-Antenne 303 Sensor 305 Elektrische Verbindung 404,405 HLK-System 500

Claims (29)

1. HLK-Feldgerät (200) umfassend eine Mehrzahl von HLK-Geräteblöcken (201,202), wobei das Gerät umfasst: a) einen Basis-HLK-Geräteblock (201) umfassend: ein Basisgehäuse (203); einen zum Antreiben eines angetriebenen Elements (206) konfigurierten elektrischen Motor (205) und/oder einen Sensor (305) zur Messung eines Betriebsparameters eines HLK-Systems; ein mit dem elektrischen Motor (205) und/oder dem Sensor (305) verbundenes Basis-Steuerungsmodul (207); eine mit dem Basis-Steuerungsmodul (207) verbundene Basis-Nahfeldkommunikations NFC-Schaltung (208); und b) einen ersten Anbau-HLK-Geräteblock (202) umfassend: ein Add-on Gehäuse (204); und eine erste Add-on NFC-Antenne (210), wobei der Basis-HLK-Geräteblock (201) und der erste Anbau-HLK-Geräteblock (202) mechanisch verbunden (212,213) sind, und wobei die erste Add-on NFC-Antenne (210) mit dem Basis-HLK-Geräteblock (201) elektrisch verbunden ist.
2. HLK-Feldgerät (200) nach Anspruch 1, wobei der Basis-HLK-Geräteblock (201) ferner eine mit der Basis-NFC-Schaltung (208) elektrisch verbundene Basis-NFC-Antenne (209) umfasst.
3. HLK-Feldgerät (200) nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei der Basis-HLK-Geräteblock (201) und der erste Anbau-HLK-Geräteblock (202) über eine elektromechanische Schnittstelle (212,213) direkt verbunden sind.
4. HLK-Feldgerät (200) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der erste Anbau-HLK-Block (202) am Basis-HLK-Block (201) lösbar angebracht oder fest angebracht ist.
5. HLK-Feldgerät (200) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der erste Anbau-HLK-Geräteblock (202) oben auf dem oder seitlich am Basis-HLK-Geräteblock (201) positioniert ist.
6. HLK-Feldgerät (200) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Basis-HLK-Geräteblock (201) und der erste Anbau-HLK-Geräteblock (202) über mindestens einen zusätzlichen HLK-Block (301) verbunden sind.
7. HLK-Feldgerät (200) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die erste Add-on NFC-Antenne (210) mit der Basis-NFC-Schaltung (208) direkt verbunden ist.
8. HLK-Feldgerät (200) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der erste Anbau-HLK-Geräteblock (202) eine mit der ersten Add-on NFC-Antenne (210) verbundene erste Anbau-NFC-Schaltung (216) umfasst.
9. HLK-Feldgerät (200) nach Anspruch 8, wobei der erste Anbau-HLK-Geräteblock (202) ein mit der ersten Anbau-NFC-Schaltung (216) verbundenes erstes Anbau-Steuerungsmodul (215) umfasst.
10. HLK-Feldgerät (200) nach Anspruch 9, wobei das erste Anbau-Steuerungsmodul (215) mit dem Basis-Steuerungsmodul (207) verbunden ist.
11. HLK-Feldgerät (200) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die erste Add-on NFC-Antenne (210) so konfiguriert ist, dass sie mit einer NFC-Antenne eines externen Servicegeräts (220) interagiert, wenn sie sich innerhalb einer Kommunikationsreichweite des externen Servicegeräts (220) befindet, wodurch ein Datenaustausch zwischen dem HLK-Feldgerät und dem externen Servicegerät ermöglicht wird.
12. HLK-Feldgerät (200) nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das HLK-Feldgerät zum Beziehen von Leistung aus dem externen Servicegerät (220) über die erste Add-on NFC-Antenne (210) und/oder die Basis-NFC-Antenne (209) konfiguriert ist.
13. HLK-Feldgerät (200) nach Anspruch 8, wobei die Basis-NFC-Antenne (209) für einen Betrieb gesperrt ist.
14. HLK-Feldgerät (200) nach einem der Ansprüche 8 bis 13, wobei die Basis-NFC-Schaltung (208) und/oder die erste Anbau- NFC-Schaltung (216) einen Speicher (230,232) umfasst.
15. HLK-Feldgerät (200) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner umfassend einen zweiten Anbau-HLK-Geräteblock (301), wobei der zweite Anbau-HLK-Geräteblock (301) zwischen dem Basis-HLK-Geräteblock (201) und dem ersten Anbau-HLK-Geräteblock (202) oder oben auf dem ersten Anbau-HLK-Geräteblock (202) positioniert ist.
16. HLK-Feldgerät (200) nach Anspruch 15, wobei der zweite Anbau-HLK-Geräteblock (301) eine mit dem Basis-HLK-Geräteblock (201) und/oder dem ersten Anbau-HLK-Geräteblock (202) elektrisch verbundene zweite Add-on NFC-Antenne (303) umfasst.
17. HLK-Feldgerät (200) nach Anspruch 16, wobei die zweite Add-on NFC-Antenne (303) mit dem Basis-Steuerungsmodul (207) und/oder der Basis-NFC-Schaltung (208) elektrisch verbunden ist.
18. HLK-Feldgerät (200) nach einem der Ansprüche 15 bis 17, wobei der zweite Anbau-HLK-Block (303) die elektromechanische Schnittstelle zwischen dem Basis-HLK-Block (201) und dem ersten Anbau-HLK-Block (202) ist.
19. HLK-Feldgerät (200) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der erste Anbau-HLK-Geräteblock (202) ferner eine Abdeckung (218) umfasst.
20. HLK-Feldgerät (200) nach Anspruch 19, wobei die erste Add-on NFC-Antenne (210) unterhalb der Abdeckung (218) im Inneren des Add-on Gehäuses positioniert ist.
21. HLK-Feldgerät (200) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Gerät ferner eine Mensch-Maschine-Interaktionsvorrichtung (223) umfasst, und wobei die erste Add-on NFC-Antenne (210) unterhalb der Mensch-Maschine-Interaktionsvorrichtung (221) oder im Inneren oder angebracht an der Mensch-Maschine-Interaktionsvorrichtung (221) positioniert ist.
22. HLK-Feldgerät (200) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die erste Add-on NFC-Antenne (210) mindestens zwei auf unterschiedlichen Seiten des HLK-Feldgeräts (220) positionierte NFC-Antennen (219a, 219b) umfasst.
23. HLK-Feldgerät (200) nach einem der Ansprüche 2 bis 22, wobei die Basis-NFC-Antenne (209) so positioniert ist, dass über ein Servicegerät (220) zur Herstellung einer Kommunikation nicht auf sie zugegriffen werden kann, oder wobei ein Zugriff auf die Basis-NFC-Antenne durch den ersten Anbau-HLK-Geräteblock (202) blockiert wird.
24. HLK-Feldgerät (200) nach einem der Ansprüche 2 bis 23, wobei die Kommunikationsreichweite der ersten Anbauantenne (209) und/oder Basis-NFC-Antenne (210) 0 bis 4 cm beträgt.
25. HLK-Feldgerät (200) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Basis-HLK-Geräteblock (201) eine Verbindungsschnittstelle eines ersten Typs (212) aufweist und der erste Anbau-HLK-Geräteblock eine Verbindungsschnittstelle des ersten Typs (212) und eine Verbindungsschnittstelle eines zweiten Typs (213) aufweist, wobei die Verbindungsschnittstellen des ersten Typs und die Verbindungsschnittstelle(n) des zweiten Typs so konfiguriert sind, dass sie mechanisch miteinander verbindbar sind, und wobei der Basis-HLK-Geräteblock (201) und der erste Anbau-HLK-Geräteblock (202) so gestapelt sind, dass die Verbindungsschnittstelle des ersten Typs mit der Verbindungsschnittstelle des zweiten Typs des angrenzenden HLK-Geräteblocks mechanisch verbunden ist.
26. HLK-System (500) umfassend: ein HLK-Feldgerät (200) nach einem der Ansprüche 1 bis 25; und ein angetriebenes Teil (206), wie ein Ventil und/oder eine Klappe, welches mit dem elektrischen Motor (205) des Basis-HLK-Geräteblocks (201) des HLK-Feldgeräts (200) antriebstechnisch verbunden ist.
27. Verfahren zur Verbesserung einer drahtlosen Kommunikation zwischen einem HLK-Feldgerät (200), das einen Basis-HLK-Block umfasst, und einem Servicegerät (220), wobei das Verfahren den Schritt des Hinzufügens eines Anbau-HLK-Geräteblocks (201), der eine NFC-Antenne (210) aufweist, zu einem Basis-HLK-Geräteblock (201) des HLK-Feldgeräts (200).
28. Verfahren nach Anspruch 27, wobei das HLK-Feldgerät (200) das Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 25 ist.
29. Verfahren zum Konfigurieren eines HLK-Feldgeräts (200) nach einem der Ansprüche 1 bis 25, wobei das Verfahren die Schritte umfasst: – drahtloses Übertragen von Konfigurationsinformationen von einem Servicegerät (220) zu einem ersten Anbau-HLK-Geräteblock (201) über eine erste NFC-Antenne (210); – mechanisches und elektrisches Verbinden eines ersten Anbau-HLK-Geräteblocks (202) mit einem Basis-HLK-Geräteblock (201); und – Konfigurieren des HLK-Feldgeräts (200) auf Grundlage der empfangenen Konfigurationsinformationen.
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