CH712589B1

CH712589B1 - Monitoring arrangement, monitoring system and use of a monitoring arrangement for detecting hydrant manipulations.

Info

Publication number: CH712589B1
Application number: CH01252/05A
Authority: CH
Inventors: Lötscher Hugo
Original assignee: Vonroll Infratec (Investment) Ag
Priority date: 2005-07-26
Filing date: 2005-07-26
Publication date: 2017-12-29
Also published as: EP1908031A1; WO2007012631A1

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Überwachungsanordnung (1) und eine Verwendung einer Überwachungsanordnung zum Erfassen von Manipulationen an einer Entnahmestelle (2) von Fluidleitungen, wobei diese Entnahmestelle (2) eine verschliessbare Schutzabdeckung (3) umfasst, in welcher die Bedienungselemente (4) der Entnahmestelle (2) angeordnet sind. Die erfindungsgemässe Überwachungsanordnung ist dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Alarmelement (5) mit einer Stromquelle (6), einen Signalgeber (7) und einen Schalter (8) sowie ein Auslöseelement (9) umfasst. Dabei ist das Alarmelement (5) so ausgebildet und angeordnet, dass es beim Öffnen der Schutzabdeckung (3) von dem Auslöseelement (9) getrennt wird. Der Schalter (8) ist zum Feststellen dieser Trennung und zum darauf folgenden Herstellen einer elektrischen Verbindung zwischen der Stromquelle (6) und dem Signalgeber (7) ausgebildet, und der Signalgeber (7) ist zum Abgeben eines Signals befähigt, welches das Öffnen der Schutzabdeckung (3) dieser Entnahmestelle (2) anzeigt. Ein entsprechendes Überwachungssystem umfasst zumindest eine Überwachungsanordnung (1) und eine Zentralstelle zum Empfangen und Auswerten der von den Signalgebern (7) der Alarmelemente (5) abgegebenen Signale und ist dadurch gekennzeichnet, dass es eine Anzeige umfasst, auf welcher eine Alarmmeldung über das Öffnen eines Schutzdeckels (10) an einer Entnahmestelle (2) angezeigt wird.The invention relates to a monitoring arrangement (1) and to a use of a monitoring arrangement for detecting tampering at a removal point (2) of fluid lines, this removal point (2) comprising a closeable protective cover (3) in which the operating elements (4) of the removal point (3) 2) are arranged. The monitoring arrangement according to the invention is characterized in that it comprises an alarm element (5) with a current source (6), a signal generator (7) and a switch (8) and a triggering element (9). In this case, the alarm element (5) is designed and arranged so that it is separated when opening the protective cover (3) of the trigger element (9). The switch (8) is designed to detect this disconnection and to subsequently establish an electrical connection between the power source (6) and the signal generator (7), and the signal generator (7) is capable of outputting a signal indicating the opening of the protective cover (3) indicating this sampling point (2). A corresponding monitoring system comprises at least one monitoring arrangement (1) and a central station for receiving and evaluating the signals emitted by the signal generators (7) of the alarm elements (5) and is characterized in that it comprises a display on which an alarm message about the opening of a Protective cover (10) at a sampling point (2) is displayed.

Description

Beschreibung [0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Überwachungsanordnung, ein Überwachungssystem und eine Verwendung einer Überwachungsanordnung zum Erfassen von Manipulationen an einer Entnahmestelle von Fluidleitungen. Typischerweise umfassen solche Entnahmestellen eine verschliessbare Schutzabdeckung, in welcher die Bedienungselemente der Entnahmestelle angeordnet sind.Description: The present invention relates to a monitoring arrangement, a monitoring system and a use of a monitoring arrangement for detecting manipulations at a removal point of fluid lines. Typically, such removal points include a closable protective cover in which the operating elements of the removal point are arranged.

[0002] Leitungs- oder Rohrsysteme für Fluide, insbesondere für Flüssigkeiten bzw. Gase, können erdverlegt, überirdisch angeordnet oder zumindest teilweise auch in Gebäuden installiert sein. Solche Rohrsysteme werden z.B. für die Verteilung von Trinkwasser oder auch von Löschwasser verwendet und umfassen typischerweise Rohre, Formstücke und Armaturen als die notwendigen Bestandteile. Die vorliegende Erfindung wird vorzugsweise in einem Verteilsystem für Löschwasser eingesetzt, sie findet jedoch auch in anderen Leitungssystemen, wie z.B. in Leitungen für Erdgas, Benzin oder Erdöl Anwendung. Solchen und ähnlichen Leitungssystemen ist gemeinsam, dass sie über Entnahmestellen verfügen, an welchen die geförderten Fluide abgezapft oder entnommen werden können.Line or pipe systems for fluids, especially for liquids or gases, can be buried, arranged above ground or at least partially installed in buildings. Such pipe systems are e.g. used for the distribution of drinking water or extinguishing water and typically include pipes, fittings and fittings as the necessary components. The present invention is preferably used in a distribution system for extinguishing water, but it is also found in other piping systems, such as e.g. in pipelines for natural gas, petrol or petroleum application. Such and similar piping systems have in common that they have sampling points at which the subsidized fluids can be tapped or removed.

[0003] Im Folgenden wird über die Anwendung der Erfindung in Löschwassersystemen berichtet, deren Armaturen für das Entnehmen des in diesem Leitungssystem geförderten Fluids, dem Löschwasser, als Hydranten bezeichnet werden. Insbesondere bei Löschwassersystemen ist es wichtig, dass die Zugänglichkeit für die Feuerwehr jederzeit gewährleistet ist. Zu oft wird jedoch Wasser über solche Hydranten durch nicht dazu autorisierte Personen, sei es z.B. zum Füllen von Schwimmbädern, zur Versorgung einer Baustelle oder zum Bewässern eines Feldes, der Wasserverteilung entnommen. Solche widerrechtlichen Wasserentnahmen stellen einen grossen Wertverlust für die Betreiber des Netzwerkes dar, welcher durch unsachgemässes Hantieren an den Hydranten und ein allfälliges Beschädigen dieser Armaturen oft noch vergrössert wird.In the following, the application of the invention in extinguishing water systems is reported, the fittings for the removal of the subsidized in this line system fluid, the extinguishing water, are referred to as hydrants. Especially with fire water systems, it is important that the accessibility for the fire brigade is guaranteed at all times. Too often, however, water is transmitted through such hydrants by unauthorized persons, e.g. for filling swimming pools, for supplying a construction site or for irrigating a field, taken from the water distribution. Such illegal water withdrawals represent a great loss of value for the operators of the network, which is often increased by improper handling of the hydrant and any damage to these fittings.

[0004] Modernere Hydranten sind mit einer zweiteiligen Schutzabdeckung versehen, welche die Bedienungselemente für die Wasserentnahme, die sogenannten Spindelverlängerungen, abdeckt. Diese Schutzabdeckung besteht in der Regel aus einem beweglichen oder entfernbaren Schutzdeckel und einer darunter angeordneten, dem Hydranten permanent aufsitzenden Schale, dem Ventilgehäusedeckel. Schutzdeckel und Ventilgehäusedeckel sind normalenweise mittels einer Verschlussschraube, dem sogenannten Verschlussknopf, gegeneinander verriegelt, so dass die eigentlichen Bedienungselemente zum Öffnen der Wasserventile, die bereits erwähnten Spindelverlängerungen, nur nach dem Entriegeln und Öffnen des Schutzdeckels zugänglich sind. Solche Schutzabdeckungen haben sich zunehmend als ungenügender Schutz gegen die widerrechtliche Wasserentnahme aus Löschwassernetzwerken erwiesen.Modern hydrants are provided with a two-part protective cover, which covers the controls for water extraction, the so-called spindle extensions. This protective cover is usually made of a movable or removable protective cover and arranged underneath, the hydrant permanently seated shell, the valve housing cover. Protective cover and valve housing cover are normally locked against each other by means of a screw plug, the so-called lock button, so that the actual controls for opening the water valves, the spindle extensions already mentioned, are accessible only after unlocking and opening the protective cover. Such protective covers have increasingly proven to be inadequate protection against unlawful removal of water from extinguishing water networks.

[0005] Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt deshalb darin, eine Vorrichtung und eine Verwendung vorzuschlagen, mit welchen ein verbesserter Schutz vor widerrechtlicher Wasserentnahme an Hydranten, aber auch vor widerrechtlicher Entnahme von anderen Fluiden aus entsprechenden Leitungssystemen bereitgestellt wird.The object of the present invention is therefore to propose an apparatus and a use, with which an improved protection against illegal withdrawal of water to hydrants, but also against unlawful removal of other fluids is provided from appropriate piping systems.

[0006] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss in Bezug auf eine Vorrichtung durch die Merkmale des unabhängigen Anspruchs 1 gelöst, indem die Überwachungsanordnung zum Erfassen von Manipulationen an einer Entnahmestelle von Fluidleitungen ausgebildet ist, wobei diese Entnahmestelle eine verschliessbare Schutzabdeckung umfasst, in welcher die Bedienungselemente der Entnahmestelle angeordnet sind. Die erfindungsgemässe Überwachungsanordnung ist dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Alarmelement mit einer Stromquelle, einem Signalgeber und einem Schalter sowie ein Aus-löseelement umfasst. Dabei ist das Alarmelement so ausgebildet und angeordnet, dass es beim Öffnen der Schutzabdeckung von dem Auslöseelement getrennt wird. Zudem ist der Schalter zum Feststellen dieser Trennung und zum darauf folgenden Herstellen einer elektrischen Verbindung zwischen der Stromquelle und dem Signalgeber ausgebildet, und der Signalgeber ist zum Abgeben eines Signals befähigt, welches das Öffnen der Schutzabdeckung dieser Entnahmestelle anzeigt.This object is achieved according to the invention with respect to a device by the features of independent claim 1 by the monitoring device is designed for detecting tampering at a removal point of fluid lines, said removal point comprises a closable protective cover, in which the controls of the extraction point are arranged. The monitoring arrangement according to the invention is characterized in that it comprises an alarm element with a current source, a signal generator and a switch as well as a triggering element. In this case, the alarm element is designed and arranged so that it is separated when opening the protective cover of the trigger element. In addition, the switch for detecting this separation and then establishing an electrical connection between the power source and the signal generator is formed, and the signal generator is capable of outputting a signal indicating the opening of the protective cover of this sampling point.

[0007] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss in Bezug auf eine Verwendung durch die Merkmale des unabhängigen Anspruchs 15 gelöst, betreffend die Verwendung einer Überwachungsanordnung gemäss einem der Ansprüche 1 bis 11 zum Erfassen von Manipulationen an einer Entnahmestelle von Fluidleitungen.This object is achieved according to the invention with respect to a use by the features of independent claim 15, concerning the use of a monitoring arrangement according to one of claims 1 to 11 for detecting tampering at a removal point of fluid lines.

[0008] Zusätzliche erfinderische Merkmale ergeben sich jeweils aus den abhängigen Ansprüchen.Additional inventive features will be apparent from the dependent claims, respectively.

[0009] Die erfindungsgemässe Vorrichtung wird nun anhand von schematischen, ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel illustrierenden Zeichnungen näher erläutert, ohne dass diese Zeichnungen den Umfang der Erfindung beschränken sollen. Dabei zeigen:The inventive device will now be explained in more detail with reference to schematic, a preferred embodiment illustrative drawings, without these drawings are intended to limit the scope of the invention. Showing:

Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch das an sich bekannte Oberteil eines Überflurhydranten im Bereich des Ventilgehäusedeckels und des Schutzdeckels mit einer Überwachungsanordnung gemäss einer ersten Ausführungsform;1 shows a vertical section through the known upper part of a above-ground hydrant in the region of the valve housing cover and the protective cover with a monitoring arrangement according to a first embodiment.

Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch das an sich bekannte Oberteil eines Überflurhydranten im Bereich des Ventilgehäusedeckels und des Schutzdeckels mit einer Überwachungsanordnung gemäss einer zweiten Ausführungsform;2 shows a vertical section through the known upper part of a above-ground hydrant in the region of the valve housing cover and the protective cover with a monitoring arrangement according to a second embodiment;

Fig. 3 einen Vertikalschnitt durch das an sich bekannte Oberteil eines Überflurhydranten im Bereich des Ventilgehäusedeckels und des Schutzdeckels mit einer Überwachungsanordnung gemäss einer dritten Ausführungsform.Fig. 3 is a vertical section through the known upper part of a above-ground hydrant in the region of the valve housing cover and the protective cover with a monitoring arrangement according to a third embodiment.

Fig. 4 eine schematische Übersichtskizze über Varianten einer GSM-Empfangsstation bzw. ein H.A.K.-Sende-/Emp-fangsmodul, welche in einem H.A.K.-Überwachungssystem verwendet werden;4 shows a schematic overview sketch of variants of a GSM receiving station or a H.A.K. transmitting / receiving module which are used in a H.A.K. monitoring system;

Fig. 5. eine schematisiert dargestellte Hydranten-Alarm-Kette, ein sogenanntes «H.A.K.-Überwachungsnetz», mit mehreren Hydranten und Überbrückungspunkten.Fig. 5. a schematically illustrated hydrant alarm chain, a so-called «H.A.K. monitoring network», with several hydrants and bridging points.

[0010] Fig. 1 zeigt einen Vertikalschnitt durch das an sich bekannte Oberteil eines Überflurhydranten im Bereich des Ventilgehäusedeckels und des Schutzdeckels mit einer Überwachungsanordnung gemäss einer ersten Ausführungsform. Dieser Überflurhydrant ist als Wasser-Entnahmestelle 2 bzw. Armatur einer Löschwasserversorgung ausgebildet und umfasst eine verschliessbare Schutzabdeckung 3. Diese Schutzabdeckung 3 umfasst einen Schutzdeckel 10 und einen darunter angeordneten, dem Hydranten permanent aufsitzenden Ventilgehäusedeckel 11. In der Schutzabdeckung 3 sind die Bedienungselemente 4 der Entnahmestelle 2 angeordnet. Diese Bedienungselemente 4 zum Öffnen der Wasserventile, die sogenannten Spindelverlängerungen, sind nur nach dem Entriegeln und Öffnen des Schutzdeckels 10 zugänglich. Der Schutzdeckel 10 und der Ventilgehäusedeckel 11 sind mittels einer Verschlussschraube 15, des sogenannten Verschlussknopfs, gegeneinander verriegelt und hier im geschlossenen Zustand dargestellt.Fig. 1 shows a vertical section through the known upper part of a above-ground hydrant in the region of the valve housing cover and the protective cover with a monitoring arrangement according to a first embodiment. This protective cover 3 comprises a protective cover 10 and a valve housing cover 11 arranged permanently underneath the latter. In the protective cover 3, the operating elements 4 are the removal point 2 arranged. These controls 4 to open the water valves, the so-called spindle extensions are accessible only after unlocking and opening the protective cover 10. The protective cover 10 and the valve housing cover 11 are locked against each other by means of a screw plug 15, the so-called lock button, and here shown in the closed state.

[0011] Die Überwachungsanordnung 1 zum Erfassen von Manipulationen an einer Entnahmestelle 2 von Fluidleitungen umfasst ein Alarmelement 5 mit einer Stromquelle 6, einem Signalgeber 7 und einem Schalter 8 sowie ein Auslöseelement 9. Dabei ist das Alarmelement 5 so ausgebildet und angeordnet, dass es beim Öffnen der Schutzabdeckung 3, also beim Wegbewegen oder Entfernen des Schutzdeckels 10, von dem Auslöseelement 9 getrennt wird. Dazu ist hier das Alarmelement 5 am Schutzdeckel 10 und das Auslöseelement 9 am Ventilgehäusedeckel 11 befestigt.The monitoring arrangement 1 for detecting tampering at a removal point 2 of fluid lines comprises an alarm element 5 with a current source 6, a signal generator 7 and a switch 8 and a trigger element 9. In this case, the alarm element 5 is designed and arranged so that it Opening the protective cover 3, so when moving away or removing the protective cover 10, is separated from the trigger element 9. For this purpose, the alarm element 5 is attached to the protective cover 10 and the trigger element 9 on the valve housing cover 11.

[0012] In einer alternativen Ausführungsform der Erfindung kann das Alarmelement 5 in den Schutzdeckel 10 und/oder das Auslöseelement 9 in den Ventilgehäusedeckel integriert sein (nicht gezeigt). Es kann auch vorgesehen sein, das Auslöseelement 9 am oder im Schutzdeckel 10 und/oder das Alarmelement 5 am oder im Ventilgehäusedeckel 11 anzuordnen (nicht gezeigt). Auch das Anordnen des Alarmelements 5 und/oder des Auslöseelements 9 ausserhalb der Schutzabdeckung kann vorgesehen sein; allerdings sollten dann die aussenliegenden Teile gut gegen Witterung und Fremdeingriffe geschützt werden. Vorzugsweise ist sowohl das Alarmelement 5 als auch das Auslöseelement 9 innerhalb der Schutzabdeckung 3 angeordnet und so weitgehend vor Witterung und Vandalismus oder unerlaubter Manipulation gesichert.In an alternative embodiment of the invention, the alarm element 5 may be integrated into the protective cover 10 and / or the trigger element 9 in the valve housing cover (not shown). It can also be provided to arrange the trigger element 9 on or in the protective cover 10 and / or the alarm element 5 on or in the valve housing cover 11 (not shown). The arrangement of the alarm element 5 and / or the trigger element 9 outside the protective cover can also be provided; However, then the outer parts should be well protected against weather and foreign interference. Preferably, both the alarm element 5 and the trigger element 9 is disposed within the protective cover 3 and so largely secured against weather and vandalism or unauthorized manipulation.

[0013] Bei jeder noch so beliebigen Ausführungsform ist allerdings wichtig, dass bei jedem Öffnen der Schutzabdeckung 3 das Alarmelement 5 vom Auslöseelement 9 getrennt wird. Der Schalter 8 ist zum Feststellen dieser Trennung und zum darauf folgenden Herstellen einer elektrischen Verbindung zwischen der Stromquelle 6 und dem Alarmelement 5 ausgebildet. Der Signalgeber 7 ist zum Abgeben eines Signals befähigt, welches das Öffnen der Schutzabdeckung 3 dieser Entnahmestelle 2 anzeigt.In any still arbitrary embodiment, however, it is important that each time the protective cover 3, the alarm element 5 is disconnected from the trigger element 9. The switch 8 is designed to detect this disconnection and to subsequently establish an electrical connection between the current source 6 and the alarm element 5. The signal generator 7 is capable of outputting a signal which indicates the opening of the protective cover 3 of this removal point 2.

[0014] In der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform ist das Alarmelement 5 in einem staub- und wasserdichten Gehäuse 12 angeordnet. Der Signalgeber 7 ist mit der Stromquelle 6 verbunden und als akustischer Signalgeber, wie eine Sirene oder ein Lautsprecher, zum Abgeben von akustischen Signalen ausgebildet. Der Schalter 8 ist hier nicht im wasserdichten Gehäuse 12 angeordnet. In diesem Fall ist der Schalter 8 vorzugsweise als Kontaktmesser und das Auslöseelement 9 als elektrischer Kontakt ausgebildet.In the embodiment shown in Fig. 1, the alarm element 5 is arranged in a dustproof and watertight housing 12. The signal generator 7 is connected to the power source 6 and formed as an acoustic signal generator, such as a siren or a speaker, for outputting acoustic signals. The switch 8 is not arranged here in the watertight housing 12. In this case, the switch 8 is preferably designed as a contact blade and the trigger element 9 as an electrical contact.

[0015] Der Schalter 8 kann ebenfalls im wasserdichten Gehäuse 12 angeordnet sein, wenn die Aussenwand dieses Gehäuses 12 die Wirkung des Schalters 8, nämlich das Detektieren des Entfernens von dem Auslöseelement 9, nicht beeinträchtigt. Der Schalter 8 ist in diesem Falls vorzugsweise als Reedschalter oder Näherungssensor und das Auslöseelement 9, als Permanentmagnet ausgebildet.The switch 8 can also be arranged in the watertight housing 12, if the outer wall of this housing 12, the effect of the switch 8, namely the detection of the removal of the trigger element 9, not impaired. The switch 8 is preferably formed in this case as a reed switch or proximity sensor and the trigger element 9, as a permanent magnet.

[0016] Fig. 2 zeigt einen Vertikalschnitt durch das bereits im Zusammenhang mit Fig. 1 bekannte Oberteil eines Überflurhydranten im Bereich der geschlossenen Schutzabdeckung 3. Die Überwachungsanordnung 1 zum Erfassen von Manipulationen an einer Entnahmestelle 2 von Fluidleitungen umfasst ein Alarmelement 5 mit einer Stromquelle 6, einem Signalgeber 7 und einem Schalter 8 sowie ein Auslöseelement 9. Dabei ist das Alarmelement 5 so ausgebildet und angeordnet, dass es beim Öffnen der Schutzabdeckung 3, also beim Wegbewegen oder Entfernen des Schutzdeckels 10, von dem Auslöseelement 9 getrennt wird. Das Alarmelement 5 ist, wie schon in Fig. 1 beschrieben, am Schutzdeckel 10 und das Auslöseelement 9 am Ventilgehäusedeckel 11 befestigt. In der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform ist das Alarmelement 5 wiederum in einem staub- und wasserdichten Gehäuse 12 angeordnet. Der Signalgeber 7 ist mit der Stromquelle 6 verbunden und als elektronischer Signalgeber ausgebildet. Dieser elektronische Signalgeber 7 umfasst eine Sendeantenne 13 sowie ein Sendemodul 14 zur drahtlosen Übermittlung von Daten. Vorzugsweise ist das Sendemodul 14 ausgewählt aus einer Gruppe, die GSM-Module, Radiofrequenz-Module und GPS-Module umfasst. Die zu der Fig. 1 beschriebenen Varianten der Anordnung und der Ausführung des Schalters 8 treffen auch hier zu.1 shows a vertical section through the upper part of an above-ground hydrant already known in connection with FIG. 1 in the area of the closed protective cover 3. The monitoring arrangement 1 for detecting tampering at a removal point 2 of fluid lines comprises an alarm element 5 with a current source 6 In this case, the alarm element 5 is designed and arranged so that it is separated when opening the protective cover 3, so when moving away or removing the protective cover 10 of the trigger element 9. The alarm element 5 is, as already described in FIG. 1, attached to the protective cover 10 and the triggering element 9 on the valve housing cover 11. In the embodiment shown in FIG. 2, the alarm element 5 is again arranged in a dustproof and watertight housing 12. The signal generator 7 is connected to the power source 6 and designed as an electronic signal generator. This electronic signal transmitter 7 comprises a transmitting antenna 13 and a transmitting module 14 for the wireless transmission of data. Preferably, the transmission module 14 is selected from a group comprising GSM modules, radio frequency modules and GPS modules. The variants of the arrangement and the embodiment of the switch 8 described with reference to FIG. 1 also apply here.

[0017] Fig. 3 zeigt einen Vertikalschnitt durch das bereits aus den Fig. 1 und 2 bekannte Oberteil eines Überflurhydranten im Bereich des Ventilgehäusedeckels 11 und des Schutzdeckels 10 mit einer Überwachungsanordnung 1 gemäss einer dritten Ausführungsform. Dieser Überflurhydrant ist als Wasser-Entnahmestelle 2 bzw. Armatur einer Löschwasserversorgung ausgebildet und umfasst eine verschliessbare Schutzabdeckung 3. Diese Schutzabdeckung 3 umfasst einen Schutzdeckel 10 und einen darunter angeordneten, dem Hydranten permanent aufsitzenden Ventilgehäusedeckel 11. Dieser Schutzdeckel 10 unterscheidet sich von den in den Fig. 1 und 2 gezeigten Schutzdeckeln 10 durch eine grössere Höhe und eine entsprechend höhere Bauform der Verschlussschraube 15. Durch die grössere Innenhöhe im Bereich des Schutzdeckels 10 ergibt sich ein verbessertes Raumangebot für die Überwachungsanordnung 1 zum Erfassen von Manipulationen an einer Entnahmestelle 2 von Fluidleitungen. In der Schutzabdeckung 3 sind die Bedienungselemente 4 der Entnahmestelle 2 angeordnet. Diese Bedienungselemente 4 zum Öffnen der Wasserventile, die sogenannten Spindelverlängerungen, sind nur nach dem Entriegeln und Öffnen des Schutzdeckels 10 zugänglich. Der Schutzdeckel 10 und der Ventilgehäusedeckel 11 sind mittels der Verschlussschraube 15, dem sogenannten Verschlussknopf, gegeneinander verriegelt und hier im geschlossenen Zustand dargestellt.Fig. 3 shows a vertical section through the already known from Figs. 1 and 2 upper part of a above-ground hydrant in the region of the valve housing cover 11 and the protective cover 10 with a monitoring device 1 according to a third embodiment. This protective cover 3 comprises a protective cover 10 and a valve body cover 11 arranged permanently underneath, which permanently seats the hydrant. This protective cover 10 differs from the ones shown in FIGS 1 and 2 by a greater height and a correspondingly higher design of the screw plug 15. The greater internal height in the region of the protective cover 10 results in an improved space for the monitoring arrangement 1 for detecting tampering at a removal point 2 of fluid lines. In the protective cover 3, the controls 4 of the sampling point 2 are arranged. These controls 4 to open the water valves, the so-called spindle extensions are accessible only after unlocking and opening the protective cover 10. The protective cover 10 and the valve housing cover 11 are locked against each other by means of the locking screw 15, the so-called lock button and shown here in the closed state.

[0018] Die Überwachungsanordnung 1 zum Erfassen von Manipulationen an einer Entnahmestelle 2 von Fluidleitungen umfasst ein Alarmelement 5 mit einer Stromquelle 6, einem Signalgeber 7 und einem Schalter 8 sowie ein Auslöseelement 9. Dabei ist das Alarmelement 5 so ausgebildet und angeordnet, dass es beim Öffnen der Schutzabdeckung 3, also beim Wegbewegen oder Entfernen des Schutzdeckels 10, von dem Auslöseelement 9 getrennt wird. Dazu ist hier das Alarmelement 5 am Schutzdeckel 10 befestigt. Als Auslöseelement 9 dient hier ein Bedienungselement 4 zum Öffnen eines Wasserventils, die sogenannte Spindelverlängerung. Hier ist sowohl das Alarmelement 5 als auch das Auslöseelement 9 innerhalb der Schutzabdeckung 3 angeordnet und so weitgehend vor Witterung und Vandalismus oder unerlaubter Manipulation gesichert. Damit bei jedem Öffnen der Schutzabdeckung 3 das Alarmelement 5 vom Auslöseelement 9 getrennt wird, ist der Schalter 8 zum Feststellen dieser Trennung und zum darauf folgenden Herstellen einer elektrischen Verbindung zwischen der Stromquelle 6 und dem Alarmelement 5 ausgebildet. Der Signalgeber 7 ist zum Abgeben eines Signals befähigt, welches das Öffnen der Schutzabdeckung 3 dieser Entnahmestelle 2 anzeigt. In diesem Fall ist der Schalter 8 vorzugsweise als Kontaktmesser und das Auslöseelement 9 als elektrischer Kontakt ausgebildet.The monitoring arrangement 1 for detecting tampering at a removal point 2 of fluid lines comprises an alarm element 5 with a current source 6, a signal generator 7 and a switch 8 and a trigger element 9. In this case, the alarm element 5 is designed and arranged so that it Opening the protective cover 3, so when moving away or removing the protective cover 10, is separated from the trigger element 9. For this purpose, the alarm element 5 is attached to the protective cover 10. As a triggering element 9 here serves a control element 4 for opening a water valve, the so-called spindle extension. Here, both the alarm element 5 and the trigger element 9 is disposed within the protective cover 3 and so largely secured against weather and vandalism or unauthorized manipulation. So that each time the protective cover 3 is opened, the alarm element 5 is separated from the triggering element 9, the switch 8 is designed to detect this separation and to subsequently establish an electrical connection between the current source 6 and the alarm element 5. The signal generator 7 is capable of outputting a signal which indicates the opening of the protective cover 3 of this removal point 2. In this case, the switch 8 is preferably designed as a contact blade and the trigger element 9 as an electrical contact.

[0019] Als Stromquelle kann eine direkte Stromzuleitung aus einem Versorgungsnetz, vorzugsweise mit einem dazwischengeschalteten Transformator (nicht gezeigt), dienen. In einem solchen Fall könnte die Datenübermittlung, mit welcher ein Öffnen des Schutzdeckels 10 angezeigt wird, auch über ein Telefonfestnetz erfolgen. Bevorzugt wird jedoch eine Stromquelle 6, die als Akkumulator ausgebildet ist, so dass die Stromzufuhr autonom ausgebildet ist und dass die Datenübermittlung drahtlos ausgeführt wird. Für die Datenübermittlung, bei der jeweils das Öffnen des Schutzdeckels 10 angezeigt wird, umfasst der Signalgeber 7 des Alarmelements 5 vorzugsweise ein Flash-RAM mit eingespeicherter Hydrantennummer. Somit kann über Festnetz oder drahtlos jeder Alarmmeldung über das Öffnen eines Hydrantenschutzdeckels 10 auch die entsprechende Hydrantennummer beigefügt bzw. zugeordnet werden.As a power source, a direct power supply from a supply network, preferably with an interposed transformer (not shown), serve. In such a case, the data transmission, with which an opening of the protective cover 10 is displayed, could also take place via a telephone landline network. However, preference is given to a current source 6, which is designed as an accumulator, so that the power supply is autonomous and that the data transmission is carried out wirelessly. For the data transmission, in each case the opening of the protective cover 10 is displayed, the signal generator 7 of the alarm element 5 preferably comprises a flash RAM with stored hydrant number. Thus, via landline or wireless each alarm message about the opening of a hydrant protection cover 10 and the corresponding hydrant number attached or assigned.

[0020] Es kann auch vorgesehen werden, dass der Signalgeber 7 des Alarmelements 5 ein GPS-Signal (GPS = Global Positioning System) abgibt, so dass alternativ oder zusätzlich zu der Hydrantennummer auch gerade der Standort des entsprechenden Hydranten angegeben wird. Das GPS-Signal selbst kann als Alarmsignal oder gleichfalls als Alarmsignal und als Standortangabe dienen.It can also be provided that the signal generator 7 of the alarm element 5 outputs a GPS signal (GPS = Global Positioning System), so that alternatively or in addition to the hydrant number just the location of the corresponding hydrant is specified. The GPS signal itself can serve as an alarm signal or as an alarm signal and as a location indication.

[0021] Ein Überwachungssystem zum Erfassen von Manipulationen an Entnahmestellen 2 von Fluidleitungen umfasst zumindest ein externes Alarmelement 5 einer Überwachungsanordnung 1 und eine Zentralstelle zum Empfangen und Auswerten der von den Signalgebern 7 der Alarmelemente 5 abgegebenen Signale. Ein solches Überwachungssystem umfasst eine Anzeige, auf welcher eine Alarmmeldung über das Öffnen eines Schutzdeckels 10 an einer Entnahmestelle 2 angezeigt wird. Vorzugsweise werden dabei auch die Hydrantennummer und/oder der Standort des Hydranten angezeigt.A monitoring system for detecting tampering with tapping points 2 of fluid lines comprises at least one external alarm element 5 of a monitoring device 1 and a central station for receiving and evaluating the signals emitted by the signalers 7 of the alarm elements 5. Such a monitoring system comprises a display on which an alarm message about the opening of a protective cover 10 is displayed at a removal point 2. Preferably also the hydrant number and / or the location of the hydrant are displayed.

[0022] Die Zentralstelle umfasst vorzugsweise einen Empfänger zum Empfangen drahtlos übermittelter Daten. Besonders bevorzugt ist eine Zentralstelle, deren Empfänger zum Empfangen von GSM-Signalen, Radiofrequenz-Signalen oder GPS-Signalen ausgebildet ist.The central office preferably comprises a receiver for receiving wirelessly transmitted data. Particularly preferred is a central station whose receiver is designed to receive GSM signals, radio frequency signals or GPS signals.

[0023] Ein entsprechendes Überwachungsverfahren zum Erfassen von Manipulationen an einer Entnahmestelle 2 von Fluidleitungen mit einer Überwachungsanordnung 1, wobei diese Entnahmestelle 2 eine verschliessbare Schutzabdeckung 3 umfasst, in welcher die Bedienungselemente 4 der Entnahmestelle 2 angeordnet sind, ist dadurch gekennzeichnet, dass diese Überwachungsanordnung 1 ein Alarmelement 5 mit einer Stromquelle 6, einem Signalgeber 7 und einem Schalter 8 sowie ein Auslöseelement 9 umfasst, wobei beim Öffnen der Schutzabdeckung 3 das Alarmelement 5 von dem Auslöseelement 9 getrennt wird, der Schalter 8 durch diese Trennung eine elektrische Verbindung zwischen der Stromquelle 6 und dem Alarmelement 5 herstellt, und der Signalgeber 7 ein Signal abgibt, welches das Öffnen der Schutzabdeckung 3 dieser Entnahmestelle 2 anzeigt.A corresponding monitoring method for detecting tampering at a removal point 2 of fluid lines with a monitoring assembly 1, said removal point 2 comprises a closable protective cover 3, in which the operating elements 4 of the sampling point 2 are arranged, is characterized in that this monitoring arrangement. 1 an alarm element 5 with a power source 6, a signal generator 7 and a switch 8 and a trigger element 9, wherein when opening the protective cover 3, the alarm element 5 is separated from the trigger element 9, the switch 8 through this separation, an electrical connection between the power source. 6 and the alarm element 5 produces, and the signal generator 7 emits a signal indicating the opening of the protective cover 3 of this sampling point 2.

[0024] Zum Einsparen von elektrischer Energie bzw. zum Verlängern der Stromabgabe des Akkumulators ist vorzugsweise vorgesehen, dass bei jedem Verschliessen der Schutzabdeckung 3 der elektrische Kontakt zwischen dem Signalgeber 7 und der Stromquelle 6 unterbrochen wird.To save electrical energy or to extend the current output of the accumulator is preferably provided that at each closure of the protective cover 3, the electrical contact between the signal generator 7 and the power source 6 is interrupted.

[0025] Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemässen Überwachungsanordnung 1 zum Erfassen von Manipulationen an einer Entnahmestelle 2 von Fluidleitungen umfasst ein sogenanntes «H.A.K.-Sende- und Empfangsmodul». Dieses Modul ist ein Element einer Hydranten-Alarm-Kette (H.A.K.) und in der Lage, z.B. eine 3-stellige Dezimalzahl (seine eigene Identifikationsnummer oder die entsprechende ID-Nummer eines anderen Moduls) zu empfangen und weiterzugeben. Auch dieses H.A.K.-Sende- und Empfangsmodul eignet sich z.B. zum Einbau in einen Hydrantende ekel, wie dies insbesondere in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist. Es kann auch vorgesehen werden, dass 4- oder 5-stellige ID-Nummern, oder Nummern mit noch mehr Stellen, aber auch Namen, Ortsbezeichnungen etc. übertragen werden können.A particularly preferred embodiment of the inventive monitoring arrangement 1 for detecting tampering at a removal point 2 of fluid lines comprises a so-called "H.A.K. transmitting and receiving module". This module is an element of a hydrant alarm chain (H.A.K.) and capable of e.g. to receive and pass on a 3-digit decimal number (its own identification number or the corresponding ID number of another module). This H.A.K. transmitting and receiving module is also suitable e.g. for installation in a Hydrantende disgust, as shown in particular in Figs. 1 and 2. It can also be provided that 4- or 5-digit ID numbers, or numbers with even more digits, but also names, place names, etc. can be transmitted.

[0026] Fig. 4 zeigt eine schematische Übersichtskizze über Varianten einer GSM-Empfangsstation bzw. ein H.A.K.-Sen-deVEmpfangsmodul, welche in einem H.A.K.-Überwachungssystem verwendet werden. Jedes H.A.K.-Sende- und Empfangsmodul 24, aber auch jede GSM-Empfangsstation 28 umfasst ein Empfangsmodul 16 mit einer Antenne 20. Die Energieversorgung 17 kann als Akkumulator oder als ein Netzteil 23 ausgebildet sein, welches an einer externen Stromversorgung 31 angeschlossen ist. Jedes H.A.K.-Sende- und Empfangsmodul 24, aber auch jede GSM-Empfangsstation 28 umfasst eine Mikroprozessor-Steuerung/Überwachung 18 zur Steuerung und Überwachung der Funktionen des H.A.K.-Sende- und Empfangsmoduls 24 bzw. der GSM-Empfangsstation 28. Jedes H.A.K.-Sende- und Empfangsmodul 24, aber auch jede GSM-Empfangsstation 28 umfasst zudem ein Telemetriemodul, ein Modem oder ein Sendemodul 19, wobei das Telemetriemodul und das Sendemodul mit einer Antenne 20 bestückt sind, und wobei das Modem an ein Telefonnetz 22 angeschlossen ist. Diese letztere Version wird als besonders kostengünstig betrachtet. Diese in Fig. 4 gezeigte Überwachungsanordnung 1 umfasst somit ein Alarmelement 5 in der Form eines H.A.K.-Sende-/Empfangsmoduls 24 mit einer Stromquelle 6 bzw. einer Energieversorgung 17, einem Signalgeber 7 in Form einer Mikroprozessorsteuerung 18 und einem Auslöseelement 9 sowie einen Schalter 8 (vgl. Fig. 1 bis 3). Dieses Alarmelement 5 ist so ausgebildet und angeordnet, dass es beim Öffnen der Schutzabdeckung 3 von dem Auslöseelement 9 getrennt wird, wobei der Schalter 8 zum Feststellen dieser Trennung und zum darauf folgenden Herstellen einer elektrischen Verbindung zwischen der Stromquelle 6 und dem Alarmelement 5 ausgebildet ist, und wobei der Signalgeber 7 zum Abgeben eines Signals befähigt ist, welches das Öffnen der Schutzabdeckung 3 dieser Entnahmestelle 2 anzeigt.4 shows a schematic overview sketch of variants of a GSM receiving station or an H.A.K. transmitting module, which are used in a H.A.K. monitoring system. Each H.A.K. transmitting and receiving module 24, but also each GSM receiving station 28 comprises a receiving module 16 with an antenna 20. The power supply 17 may be formed as an accumulator or as a power supply 23, which is connected to an external power supply 31. Each HAK transceiver module 24, but also each GSM receiving station 28, includes a microprocessor controller / monitor 18 for controlling and monitoring the functions of the HAK transceiver module 24 and the GSM receiving station 28. Each HAK transceiver - And receiving module 24, but also each GSM receiving station 28 also includes a telemetry module, a modem or a transmission module 19, wherein the telemetry module and the transmission module are equipped with an antenna 20, and wherein the modem is connected to a telephone network 22. This latter version is considered to be particularly cost effective. This monitoring arrangement 1 shown in FIG. 4 thus comprises an alarm element 5 in the form of a HAK transmitting / receiving module 24 with a power source 6 or a power supply 17, a signal generator 7 in the form of a microprocessor control 18 and a triggering element 9 and a switch 8 (see Figures 1 to 3). This alarm element 5 is designed and arranged so that it is separated from the trigger element 9 when the protective cover 3 is opened, the switch 8 being designed to detect this separation and to subsequently establish an electrical connection between the current source 6 and the alarm element 5, and wherein the signal generator 7 is capable of outputting a signal indicating the opening of the protective cover 3 of this extraction point 2.

[0027] So ein H.A.K.-Sende-/Empfangsmodul 24 braucht nicht unbedingt sehr intelligent zu sein; es genügt im einfachsten Fall, wenn es in der Lage ist, eine 3-stellige Dezimalzahl zu übermitteln. Diese einfachste Alarmmeldung, welche gleichzeitig die Identifikation des H.A.K.-Sende-/Empfangsmodul 24 bzw. des Hydranten darstellt, in welchem es montiert ist, soll als Reaktion auf unterschiedliche Situationen abgegeben werden; diese sind: 1. Eine Anregung durch ein Funksignal, welches über die Antenne 20 und das Empfangsmodul registriert wird. 2. Eine Anregung durch einen internen Alarmimpuls, der durch die Trennung von Auslöseelement 9 und Schalter 8 oder durch einen mit der Mikroprozessor-Steuerung verbundenen Neigungsschalter 30 oder einen entsprechend geschalteten Bewegungsmelder hervorgerufen wird. 3. Eine Anregung, die durch einen vordefinierten Interrupt oder Unterbruch (z.B. ein Alarmsignal, dass die Energiezufuhr unterbrochen ist, die Batterie bzw. der Akkumulator zu wenig Spannung liefert usw.) hervorgerufen wird.Such a H.A.K. transceiver module 24 may not necessarily be very intelligent; in the simplest case, it is sufficient if it is able to transmit a 3-digit decimal number. This simplest alarm message, which simultaneously represents the identification of the H.A.K. transceiver module 24 or hydrant in which it is mounted, is to be delivered in response to different situations; These are: 1. An excitation by a radio signal, which is registered via the antenna 20 and the receiving module. 2. An excitation by an internal alarm pulse, which is caused by the separation of the trigger element 9 and switch 8 or by an associated with the microprocessor control tilt switch 30 or a corresponding switched motion detector. 3. A stimulus caused by a predefined interrupt or interruption (e.g., an alarm signal that the power supply is interrupted, the battery is low, etc.).

[0028] Da diese H.A.K.-Sende-/Empfangsmodule 24 hauptsächlich in Hydrantendeckeln Platz finden müssen, ist die Einbaugrösse auf ca. 80 x 40 x 30 mm beschränkt. Dabei kann die Energieversorgung separat abgesetzt werden und nochmals ein ähnliches Format aufweisen (vgl. Fig. 3). Auch die Antennen 20 für das Empfangsmodul 16 und das Sendemodul 19 sollten ebenfalls im Hydrantendeckel untergebracht werden. Neigungsschalter 30 und Bewegungsmelder sind als sehr kleine oder sogar extrem miniaturisierte Bauteile erhältlich und können einfach in die H.A.K.-Sende-/Empfangsmodu!e 24 integriert werden. Solche Neigungsschalter 30 und Bewegungsmelder können jede veränderte Lage des Schutzdeckels 10 erfassen, so dass die Mikroprozessor-Steuerung/Überwachung 18 einen Alarm generieren kann. Die unter dem Schutzdeckel eines Hydranten montierte Elektronik ist nicht direkt der Witterung ausgesetzt und unterliegt nur allfälligen Temperaturschwankungen.Since these H.A.K. transceiver modules 24 have to find space mainly in hydrant covers, the installation size is limited to about 80 x 40 x 30 mm. In this case, the power supply can be sold separately and again have a similar format (see Fig. 3). The antennas 20 for the receiving module 16 and the transmitter module 19 should also be accommodated in Hydrantendeckel. Tilt switches 30 and motion detectors are available as very small or even extremely miniaturized components and can be easily integrated into the H.A.K. transceiver module 24. Such tilt switches 30 and motion detectors can detect any changed position of the protective cover 10 so that the microprocessor control / monitor 18 can generate an alarm. The electronics mounted under the protective cover of a hydrant are not directly exposed to the weather and are only subject to possible temperature fluctuations.

[0029] Vorzugsweise ist die Energieversorgung 17 netzunabhängig und erlaubt eine Betriebsdauer von einigen Jahren. Selbstverständlich steht die Lebensdauer einer Batterie oder der Minimalspannung eines Akkumulators in Abhängigkeit zu der Anzahl abgesetzter bzw. empfangener Funksignale. Bevorzugt wird eine SAFT-3.6-V-Lithiumzelle im LR20-Format mit 13.0 Ah Kapazität, wie diese im Internet unter www.saftbatteries.com beschrieben ist. Vorzugsweise befinden sich die H.A.K.-Sende-/Empfangsmodule 24 im Stromsparmodus und werden nur in den oben aufgelisteten Situationen «aufgeweckt». Sender und Empfänger sollen zusammen eine Distanz von ca. 200-300 m überbrücken können. Vorzugsweise wird beim Einbau der H.A.K.-Sende-/Empfangsmodule 24 mit einem speziellen «Funkempfangsmessgerät» die Funkreichweite eines Messpunktes überprüft, so dass der nächste Weitergabepunkt definiert werden kann.Preferably, the power supply 17 is independent of the mains and allows a service life of a few years. Of course, the life of a battery or the minimum voltage of an accumulator is dependent on the number of remote or received radio signals. Preference is given to a SAFT 3.6 V lithium cell in LR20 format with 13.0 Ah capacity, as described on the Internet at www.saftbatteries.com. Preferably, the H.A.K. transceiver modules 24 are in power saving mode and are "woken up" only in the situations listed above. Transmitter and receiver together should be able to bridge a distance of approx. 200-300 m. When installing the H.A.K. transceiver modules 24, the radio range of a measuring point is preferably checked with a special "radio reception measuring device", so that the next relaying point can be defined.

[0030] Wir nun ein H.A.K.-Sende-/Empfangsmodul 24 aufgeweckt, so sendet es eine Alarmmeldung (im einfachsten Fall eine 3-stellige Nummer) über ein Funksignal an alle sich in seiner Reichweite befindenden Module. Diese werden durch das eintreffende Signal ebenfalls «munter» und senden die empfangene Nummer in gleicher Weise weiter.If we wake up a H.A.K. transceiver module 24, it sends an alarm message (in the simplest case a 3-digit number) via a radio signal to all the modules in its range. These are also "awake" by the incoming signal and send the received number in the same way.

[0031] Durch ein Platzieren von mehreren H.A.K.-Sende-/Empfangsmodulen 24 in mehreren Hydranten 25 wird vorzugsweise ein H.A.K.-Überwachungsnetz aufgebaut, wie es in Fig. 5 schematisiert dargestellt ist. Dieses Netzwerk funktioniert als eine Hydranten-Alarm-Kette mit mehreren Hydranten 25. Wo innerhalb der benötigten Reichweite kein Hydrant 25 mit einer Einbaumöglichkeit für ein H.A.K.-Sende-/Empfangsmodul 24 steht, wird bevorzugt ein Überbrückungspunkt 27 oder eine Relaisstation vorgesehen. Ein solcher Überbrückungspunkt 27 entspricht einem H.A.K.-Sende-/Empfangsmodul 24, er ist jedoch nicht mit einer eigenen Alarmaktivierung ausgerüstet. Vorzugsweise ist ein solcher Überbrückungspunkt aber zum Abgeben von Alarmmeldungen bei vordefinierten Interrupts oder Unterbrüchen ausgebildet.By placing several H.A.K. transceiver modules 24 in multiple hydrants 25, a H.A.K. surveillance network is preferably established, as shown diagrammatically in FIG. This network functions as a hydrant alarm chain with multiple hydrants 25. Where within the required range there is no hydrant 25 with an installation option for a H.A.K. transceiver module 24, a bridging point 27 or relay station is preferably provided. Such a bridging point 27 corresponds to a H.A.K. transceiver module 24, but it is not equipped with its own alarm activation. Preferably, however, such a bridging point is designed for issuing alarm messages in the case of predefined interrupts or interruptions.

Claims

Preferably, in the case of an alarm pulse of the hydrant A (see Fig. 5) each radio module B, C, D and E is activated only once. It can also be provided that a H.A.K. transceiver module 24, which has just set an alarm signal, during a certain blocking period of e.g. 10 minutes no more signal can settle. Thus, the formation of an endless loop can be prevented. As an alternative to these blocking periods, the targeted use of relay stations can be provided. These are selected bridging points that deliver their radio signals at a different frequency than they receive. Thus, preferred directions of the alarm messages (see arrows in Fig. 5) can be predetermined and the formation of an endless loop can be prevented. The aim of each alarm chain is to send an alarm message in the form of e.g. a digital number to a GSM receiving station 28. This GSM receiving station 28 then sets the alarm information preferably via the mobile network to a destination number by means of an SMS text. Under the destination number, a destination mobile 29 or a corresponding reception center can be reached. According to a first variant, this GSM receiving station comprises a receiving module 16 with an antenna 20, a power supply 17, a microprocessor control / monitoring 18 and a telemetry module 19 with an antenna 20. According to a second variant, this GSM receiving station comprises a receiving module 16 an antenna 20, a power supply 23 connected to an external power supply 31, a microprocessor control / monitoring 18, and a modem connected to a telephone network 22. 19. Claims

1. monitoring arrangement (1) for detecting tampering at a removal point (2) of fluid lines, said removal point (2) comprises a closable protective cover (3), in which the operating elements (4) of the removal point (2) are arranged, characterized in that said monitoring arrangement (1) comprises an alarm element (5) having a current source (6), a signal generator (7) and a switch (8) and a triggering element (9), the alarm element (5) being designed and arranged that it is separated from the trigger element (9) when the protective cover (3) is opened, the switch (8) being designed to detect this separation and to subsequently establish an electrical connection between the current source (6) and the signal generator (7) , and wherein the signal generator (7) is capable of outputting a signal indicating the opening of the protective cover (3) of this extraction point (2).

2. Monitoring arrangement (1) according to claim 1, characterized in that the removal point (2) is a hydrant of a fire water supply, wherein the protective cover (3) comprises a protective cover (10) and arranged underneath, the hydrant permanently seated valve housing cover (11) ,

3. monitoring arrangement (1) according to claim 1 or 2, characterized in that the alarm element (5) and the trigger element (9) within the protective cover (3) are arranged.

4. monitoring arrangement (1) according to any one of the preceding claims, characterized in that the current source (6) is designed as an accumulator.

5. monitoring arrangement (1) according to any one of the preceding claims, characterized in that the alarm element (5) in a dustproof and watertight housing (12) is arranged.

6. monitoring arrangement (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the switch (8) as a reed switch or proximity sensor and the triggering element (9) is designed as a permanent magnet.

7. monitoring arrangement (1) according to one of claims 1 to 5, characterized in that the switch (8) is designed as a contact blade and the triggering element (9) as an electrical contact.

8. monitoring arrangement (1) according to any one of the preceding claims, characterized in that the signal generator (7) of the alarm element (5) is designed as an acoustic signal generator.

9. monitoring arrangement (1) according to one of claims 1 to 7, characterized in that the signal transmitter (7) of the alarm element (5) is designed as an electronic signal generator and a transmitting antenna (13) and a transmission module (14) for the wireless transmission of data includes.

10. Monitoring arrangement (1) according to claim 9, characterized in that the transmission module (14) is selected from a group comprising GSM modules, radio frequency modules and GPS modules.

11. Monitoring arrangement (1) according to claim 9 or 10, characterized in that the signal generator (7) of the alarm element (5) comprises a flash RAM with stored hydrant number.

12. monitoring system for detecting tampering with tapping points (2) of fluid lines, which comprises at least one monitoring arrangement (1) according to one of the preceding claims and a central station for receiving and evaluating the signals emitted by the signal generators (7) of the alarm elements (5), characterized in that it comprises a display on which an alarm message about the opening of a protective cover (10) at a removal point (2) is displayed.

13. A surveillance system according to claim 12, characterized in that it comprises a receiver for receiving wirelessly transmitted data.

14. Monitoring system according to claim 13, characterized in that the receiver is designed to receive GSM signals, radio frequency signals or GPS signals.

15. Use of a monitoring arrangement (1) according to one of claims 1 to 11 for detecting manipulations at a removal point (2) of fluid lines.