CH709826A2 - An einem Oberboden eines Möbelkorpus festlegbare Führungsschiene. - Google Patents
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Abstract
Eine an einem Oberboden (3) eines Möbelkorpus (1) festlegbare Führungsschiene (4) mit mindestens einer Führungsnut (4a) für an mindestens einer Schiebetür befestigte Laufteile, wobei die Führungsschiene (4) am Oberboden (3) kraftschlüssig und/oder durch Befestigungsmittel, beispielsweise durch Schrauben, fixierbar ist und der Oberboden (3) auf mindestens zwei Wänden (2) eines Möbelkorpus (1) aufliegt, ist so ausgebildet, dass an mindestens einem stirnseitigen Ende mindestens einer Führungsnut (4a) ein in der Führungsnut (4a) fixierbares Endstück (5) vorgesehen ist, welches teilweise über ein stirnseitiges Ende der Führungsschiene (4) hinaus vorsteht und im montierten Zustand der Führungsschiene (4) auf einer Wand (2) abstützend aufliegt.
Description
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine an einem Oberboden eines Möbelkorpus festlegbare Führungsschiene mit mindestens einer Führungsnut für an mindestens einer Schiebetür befestigte Laufteile, wobei die Führungsschiene am Oberboden kraftschlüssig und/oder durch Befestigungsmittel, beispielsweise durch Schrauben, fixierbar ist und der Oberboden auf mindestens zwei Wänden eines Möbelkorpus aufliegt.
[0002] Die Führungsschiene kann dabei in Ausnehmungen im Oberboden eingesetzt oder unterhalb des Oberbodens angeordnet sein.
[0003] Die sichere Festlegung einer Führungsschiene am Oberboden eines Möbelkorpus stellt bislang ein Problem dar, welches mit den bislang verwendeten Mitteln nur unzulänglich gelöst werden kann. Eine klemmende Festlegung der Führungsschiene und eine zusätzliche Festlegung, beispielsweise durch Schrauben, reichen häufig nicht aus, um die in der Praxis auftretenden Belastungen sicher aufzufangen.
[0004] Wird die Führungsschiene in dem Oberboden eingeklebt, ist das Tragproblem zwar weitgehend gelöst, eine Demontage der Führungsschiene ist dann aber nicht mehr möglich.
[0005] Es besteht auch die Möglichkeit, die Führungsschiene über Drehverbinder am Oberboden festzulegen, dies stellt aber eine vergleichsweise teure Lösung dar.
[0006] Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Führungsschiene der gattungsgemässen Art aufzuzeigen, die mit geringem konstruktiven und kostenmässigen Aufwand eine stabile und dauerhafte Festlegung am Oberboden eines Möbelkorpus auch bei hoher Belastung ermöglicht.
[0007] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass an mindestens einem stirnseitigen Ende mindestens einer Führungsnut ein in der Führungsnut fixierbares Endstück vorgesehen ist, welches teilweise über das stirnseitige Ende der Führungsschiene hinaus vorsteht und im montierten Zustand der Führungsschiene auf der Wand abstützend aufliegt.
[0008] Dabei ist die Länge der Ausnehmung zur Aufnahme der Führungsnut im Oberboden grösser als die Länge der Führungsschiene. Falls der Oberboden keine Ausnehmungen aufweist und die Führungsschiene unterhalb des Oberbodens angeordnet ist, weisen die Wände im oberen Bereich entsprechende Ausnehmungen auf, in die die Endstücke teilweise aufgenommen werden können.
[0009] Vorteilhafterweise weist mindestens eine Führungsnut an beiden stirnseitigen Enden jeweils ein Endstück auf. Für den Fall, dass die Führungsschiene zusätzlich zur klemmenden Fixierung durch Schrauben befestigt ist, und die Abstände der Schraubenlöcher zueinander fix sind, da ein vorgefertigtes Profil lediglich auf die erforderliche Länge abgelängt wird, kann die Führungsschiene eine solche Länge aufweisen, dass an dem einen stirnseitigen Ende ein Schraubloch mit sehr geringem Abstand zu dem stirnseitigen Ende vorhanden ist, währenddessen an dem anderen stirnseitigen Ende ein relativ grosser Abstand zwischen Schraubloch und stirnseitigem Ende existiert, wodurch die Führungsschiene an einem stirnseitigen Ende nicht die nötige Stabilität aufweist. In diesem Fall ist es ausreichend, wenn das zweite stirnseitige Ende ein entsprechendes Endstück aufweist. Dieses kann bei Bedarf auch sehr einfach nachgerüstet werden.
[0010] Durch diese vergleichsweise kostengünstige und konstruktiv einfach lösbare Gestaltung wird sichergestellt, dass die Führungsschiene auch bei hoher Belastung sicher und dauerhaft montiert werden kann, ohne dass dabei beispielsweise die Möglichkeit verlorengeht, bei Bedarf die Führungsschiene auch demontieren zu können, da ein Verkleben nicht erforderlich ist. Auch kann dieses Endstück bei Bedarf einfach nachgerüstet werden.
[0011] Eine konstruktiv recht einfache Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass jedes Endstück in seiner Führungsnut festklemmbar ist.
[0012] Dabei ist bevorzugt, dass dieses Endstück in seiner Führungsnut durch einen Gewindestift festklemmbar ist.
[0013] Es kann auch jedes Endstück klipsartig in seine Führungsnut einsetzbar sein, wodurch sich eine besonders leichte und einfache Montage ergibt.
[0014] Eine Festlegung der Endstücke in eine Führungsnut ist über alle bekannten und für diesen Einsatzzweck denkbaren Kraft- und/oder formschlüssigen Verfahren, beispielsweise über Exzenter, Keile oder dergleichen vorstellbar.
[0015] Es ist auch möglich, bei Vorhandensein von mehr als einer Führungsnut, ein Endstück so ausgestalten, dass es in beide Führungsnuten gleichzeitig eingesetzt werden kann. Dieses kann dann vorteilhaft durch Formschluss ohne zusätzliche Befestigungsmittel fixiert werden.
[0016] Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass jedes Endstück auf seiner einer Wand zugewandten Stirnseite mit einer Anschlagkante ausgestattet ist, welche im montierten Zustand an einer Wand anliegt.
[0017] Jedes Endstück kann in Nutlängsrichtung seiner Führungsnut frei verschiebbar angeordnet sein.
[0018] Jedes Endstück kann vorteilhafterweise aus Kunststoff bestehen.
[0019] Denkbar ist aber auch, bei höheren Belastungen Endstücke aus Metall, bevorzugt aus Aluminium, zu verwenden.
[0020] Jedes Endstück kann auch als Zink-Druckgussteil ausgebildet sein, bevorzugt aus einer Zamak-Legierung.
[0021] Das Endstück kann zusätzlich einen Endanschlag für die Verfahrbewegung der Laufwagen in der Führungsnut bilden. Alternativ oder zusätzlich kann es auch Befestigungsmittel für die Befestigung einer Selbsteinzugsvorrichtung und/oder eines Dämpfers an der Führungsschiene aufweisen.
[0022] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den beigefügten Zeichnungen dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
[0023]
<tb>Fig. 1<SEP>eine perspektivische Explosionsdarstellung eines oberen Eckbereiches eines Möbelkorpus mit einer im Oberboden festlegbaren Führungsschiene
<tb>Fig. 2<SEP>eine Teilansicht des Eckbereiches nach Fig. 1 nach Einsetzen der Führungsschiene in den Oberboden
<tb>Fig. 3<SEP>eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung mit einem in bestimmungsgemässe Position gebrachten Endstück innerhalb der Führungsschiene
<tb>Fig. 4<SEP>eine perspektivische Darstellung eines Endstückes gemäss den Fig. 1 – 3 .
[0024] in den Fig. 1 – 3 ist der obere Eckbereich eines insgesamt mit dem Bezugszeichen 1 bezeichneten Möbelkorpus dargestellt, bei dem auf Wänden, im Ausführungsbeispiel Seitenwänden 2, ein Oberboden 3 aufliegt, an dem eine Führungsschiene 4 für Schiebetüren aufnehmbar und befestigbar ist. Alternativ kann der Oberboden auch, insbesondere zusätzlich, auf Zwischenwänden aufliegen.
[0025] Die Führungsschiene 4 ist in an sich bekannter Weise mit zwei Führungsnuten 4a versehen, in welche Schiebetüren tragende, nicht darstellte Laufteile eingeführt werden, um Schiebetüren längs der Führungsnuten 4a verschieben zu können.
[0026] Die Führungsschiene 4 wird in Ausnehmungen 3a des Oberbodens 3 eingesetzt. In bekannter Weise kann die Führungsschiene 4, wie insbesondere in Fig. 1 zu erkennen ist, mit Federstegen 4b versehen sein, welche kraftschlüssig, in diesem Fall klemmend, in die Ausnehmungen 3a des Oberbodens 3 eingebracht werden. Hierdurch ergibt sich schon eine relativ stabile Fixierung der Führungsschiene 4 innerhalb des Oberbodens 3, wobei zusätzlich auch noch Befestigungsschrauben vorgesehen werden können, um die Führungsschiene 4 gegenüber dem Oberboden 3 zu fixieren.
[0027] Besonders wichtig ist allerdings im vorliegenden Falle, dass in mindestens einer Führungsnut 4a der Führungsschiene 4 am stirnseitigen Endbereich der Führungsschiene 4 Endstücke 5 vorgesehen sind, welche innerhalb der Führungsnuten 4a fixierbar sind und teilweise über die stirnseitigen Enden der Führungsschiene 4 hinaus vorstehen und somit im montierten Zustand des Oberbodens 3 und der Führungsschiene 4 abstützend auf den Seitenwänden 2 aufliegen. Dazu reichen die Ausnehmungen 3a im Oberboden 3 über den sichtbaren Bereich hinaus und befinden sich somit auch oberhalb der Seitenwand 2, wie es in Fig. 2 andeutungsweise zu erkennen ist.
[0028] Die Endstücke 5 stellen also Tragelemente für die Führungsschiene 4 dar, welche eine Auflage zu den Seitenwänden 2 schaffen, so dass eine äusserst belastbare Tragesicherung der Führungsschiene 4 im montierten Zustand gegeben ist.
[0029] Durch die Verwendung dieser Endstücke 5 ist es nicht erforderlich, die Grundkonzeption des Möbelkorpus 1 insgesamt zu verändern, so dass ein Möbelhersteller problemlos erfindungsgemässe Führungsschienen 4 mit abstützenden Endstücken 5 in sein Fertigungsprogramm aufnehmen kann.
[0030] Die Endstücke 5 können, wie im dargestellten Ausführungsbeispiel gezeigt und insbesondere aus Fig. 4 erkennbar, auf einer Seitenwand 2 zugewandten Stirnseite mit einer Anschlagkante 5a versehen sein, wobei der Vorteil darin liegt, dass jedes Endstück 5 nach dem Einsetzen in eine Führungsnut 4a an eine Seitenwand 2 herangeschoben und dann, beispielsweise durch einen Gewindestift 6, innerhalb der Führungsnut 4a festgeklemmt werden kann.
[0031] Selbstverständlich sind auch andere Fixiermöglichkeiten für die Endstücke 5 innerhalb der Führungsnuten 4a möglich. Es können Konstruktionen gewählt werden, bei denen die Endstücke 5 klipsartig in eine Führungsnut 4a einsetzbar sind.
[0032] Denkbar ist auch, die Endstücke 5 durch Federelemente in den Führungsnuten 4a zu fixieren.
[0033] Vorteilhaft ist es dabei, wenn in jedem Falle eine Verschiebemöglichkeit der Endstücke 5 in Längsrichtung der Führungsnuten 4a erhalten bleibt.
[0034] Je nach zu erwartender Belastung können die Endstücke 5 aus Kunststoff hergestellt sein. Bei höheren Belastungen können die Endstücke 5 auch aus Metall, bevorzugt aus Aluminium, gefertigt sein.
[0035] Insbesondere herstellungstechnisch empfiehlt es sich, Endstücke 5 aus Zink-Druckgussteilen herzustellen, dabei bevorzugt aus Zamak-Legierungen.
[0036] In Fig. 2 ist eine Montageposition gezeigt, bei der die Führungsschiene 4 in den entsprechenden Ausnehmungen 3a des Oberbodens 3 eingesetzt ist. Dabei hat das Endstück 5 noch nicht die Endposition erreicht und ist deshalb noch nicht mittels des Gewindestiftes 6 verklemmt, während das Endstück 5 in Fig. 3 so weit in Richtung der Seitenwand 2 verschoben ist, dass es über die Stirnseite der Führungsschiene 4 hinaus vorsteht und abstützend auf der Seitenwand 2 aufliegt. In dieser Position kann der Gewindestift 6 zum Verklemmen angezogen werden. Durch diesen zweistufigen Montageprozess ist das Fixieren des Endstückes 5 in der Führungsnut 4a besonders anwendungsfreundlich.
Bezugszeichenliste
[0037]
<tb>1<SEP>Möbelkorpus
<tb>2<SEP>Seitenwand
<tb>3<SEP>Oberboden
<tb>3a<SEP>Ausnehmung
<tb>4<SEP>Führungsschiene
<tb>4a<SEP>Führungsnut
<tb>4b<SEP>Federsteg
<tb>5<SEP>Endstück
<tb>5a<SEP>Anschlagkante
<tb>6<SEP>Gewindestift
Claims (12)
1. An einem Oberboden (3) eines Möbelkorpus (1) festlegbare Führungsschiene (4) mit mindestens einer Führungsnut (4a) für an mindestens einer Schiebetür befestigte Laufteile, wobei die Führungsschiene (4) am Oberboden (3) kraftschlüssig und/oder durch Befestigungsmittel, beispielsweise durch Schrauben, fixierbar ist und der Oberboden (3) auf mindestens zwei Wänden (2) eines Möbelkorpus (1) aufliegt, dadurch gekennzeichnet, dass an mindestens einem stirnseitigen Ende mindestens einer Führungsnut (4a) ein in der Führungsnut (4a) fixierbares Endstück (5) vorgesehen ist, welches teilweise über ein stirnseitiges Ende der Führungsschiene (4) hinaus vorsteht und im montierten Zustand der Führungsschiene (4) auf einer Wand (2) abstützend aufliegt.
2. Führungsschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschiene (4) in Ausnehmungen (3a) des Oberbodens (3) einsetzbar ist.
3. Führungsschiene nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Endstück (5) in seiner Führungsnut (4a) festklemmbar ist
4. Führungsschiene nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Endstück (5) in seiner Führungsnut (4a) durch einen Gewindestift oder dergleichen festklemmbar ist.
5. Führungsschiene nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Endstück (5) klipsartig in seine Führungsnut (4a) einsetzbar ist.
6. Führungsschiene nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Endstück (5) auf seiner einer Seitenwand (2) zugewandten Stirnseite mit einer Anschlagkante (5a) ausgestattet ist.
7. Führungsschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Endstück (5) in Nutlängsrichtung seiner Führungsnut (4a) frei verschiebbar ist.
8. Führungsschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Endstück (5) aus Kunststoff besteht.
9. Führungsschiene nach einem der Ansprüche 1–7, dadurch gekennzeichnet, dass das Endstück (5) aus Metall, bevorzugt aus Aluminium, besteht.
10. Führungsschiene nach einem der Ansprüche 1–7, dadurch gekennzeichnet, dass das Endstück (5) als Zink-Druckgussteil ausgebildet ist, bevorzugt aus einer Zamak-Legierung.
11. Führungsschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Endstück (5) gleichzeitig als Endanschlag für ein Laufteil einer Schiebetür ausgebildet ist.
12. Führungsschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in mindestens einer Führungsnut (4a) mindestens zwei Endstücke (5) eingesetzt sind.
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