CH708968A2

CH708968A2 - An apparatus for treating contaminated water.

Info

Publication number: CH708968A2
Application number: CH01994/13A
Authority: CH
Inventors: Heinz Wartenweiler
Original assignee: Heinz Wartenweiler
Priority date: 2013-12-03
Filing date: 2013-12-03
Publication date: 2015-06-15

Abstract

Die Vorrichtung zur Behandlung von kontaminiertem Wasser weist folgenden Aufbau auf: Bewegliche, austauschbare Filtermatten, Platten und lose Filtermedien (7) aufeinander, ineinander oder zwischeneinander sind so geschichtet, dass sie durch miteinander verbundene geschlossene, offene oder verstellbare Seiten-, Boden- und Deckenwände (1) zu einem vorgefertigten Filterbehälter (2) aus Metall, Holz, eigenfesten Textilien, Kunststoff, Betonelementen unter Seitenpressung zusammengehalten werden, damit durchfliessendes Wasser oder Flüssigkeiten mechanisch physikalisch so beeinflusst werden, dass gelöste und ungelöste Schadstoffe sich vom Wasser trennen. Die abgeschiedenen Stoffe werden und bleiben durch die Filterkörper (7) ad- oder absorbiert oder sinken und lagern unter oder über dem Behälter (2) ab und können von dort abgesaugt werden. Die Filter können rückgespült werden.The apparatus for treating contaminated water has the following structure: Movable, interchangeable filter mats, plates and loose filter media (7) on top of each other, into or between each other, are layered by interconnecting closed, open or adjustable side, bottom and top walls (1) to a prefabricated filter container (2) made of metal, wood, intrinsically strong textiles, plastic, concrete elements are held together under side pressure, so that flowing water or liquids are mechanically physically influenced so that dissolved and undissolved pollutants are separated from the water. The deposited substances are and remain adsorbed or absorbed by the filter bodies (7) and deposit below or above the container (2) and can be sucked from there. The filters can be backwashed.

Description

[0001] Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zur Behandlung von kontaminiertem Wasser gemäss Oberbegriff des Patentanspruchs 1. The invention relates to a device for the treatment of contaminated water according to the preamble of patent claim 1.

[0002] Chemische Stoffe und Verbindungen, Kohlenwasserstoffe, Schwermetalle, organische und anorganische Stoffe etc. belasten das Wasser. Bei den eine Kläranlage durchfliessenden Abwassermengen und den heutigen Techniken, ist die Reinigung des Abwassers von vorgenannten Stoffen ungenügend. So gelangen die Stoffe in Seen und Flüsse, kontaminieren diese und provozieren z.B. hormonelle Veränderungen bei den Fischen und Krebsen. Die gleichen Stoffe gelangen ins Grundwasser, sie quellen aus Altlasten-, Deponie- und Industriestandorten und direkten Ablagerungen an und über Grundwasserleitern und gelangen in Fliessgewässer und in Seen. Gleiche Stoffe finden wir in Wasser, welches als sogenanntes Prozesswasser für industrielle Abläufe genutzt wird. Dort wo Abwasser und kontaminiertes Wasser gereinigt werden mit Ab- und Adsorptionsverfahren, stossen diese Verfahren, insbesondere bei hohen Durchflussmengen (z.B. wegen der Filter-Verstopfungsgefahr durch Sedimente, Partikel, Sulfate etc.) technisch an ihre Grenzen. Hinzu kommt, dass gewisse im Abwasser enthaltene Stoffe bisher nicht aus dem Wasser getrennt werden können. Chemical substances and compounds, hydrocarbons, heavy metals, organic and inorganic substances, etc. burden the water. In the sewage treatment plant by flowing amounts of sewage and today's techniques, the purification of the wastewater from the aforementioned substances is insufficient. Thus, the substances enter lakes, rivers, contaminate them and provoke e.g. Hormonal changes in fish and crabs. The same substances enter the groundwater, they swell from contaminated sites, landfills and industrial sites and direct deposits on and over aquifers and get into rivers and lakes. The same substances we find in water, which is used as so-called process water for industrial processes. Where sewage and contaminated water are cleaned by means of adsorption and adsorption processes, these processes, especially at high flow rates (for example because of the risk of filter blockage by sediments, particles, sulfates, etc.), are technically pushed to their limits. In addition, certain substances contained in the waste water can not be separated from the water so far.

[0003] Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, eine Vorrichtung zur Behandlung von kontaminiertem Wasser zu schaffen, mit dem insbesondere auch grössere pro Zeiteinheit abzuführende Mengen verarbeitet und gereinigt werden können. An object of the present invention is therefore to provide a device for the treatment of contaminated water, with which in particular larger amounts to be discharged per unit time can be processed and cleaned.

[0004] Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Vorrichtung gemäss den Merkmalen des Patentanspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Vorrichtung sind in den abhängigen Ansprüchen umschrieben. This object is achieved by a device according to the features of claim 1. Advantageous embodiments of the device are described in the dependent claims.

[0005] Die in Pilotversuchen umfangreich erprobte erfindungsgemässe Vorrichtung arbeitet mit modularen, in jeder Form und Grösse und in Bauten wie Behältnissen einsetzbare und zusammenstellende Filter in festen (auch verstellbaren) Behältnissen, welche die eingebrachten Filtermedien unter Druck halten und so optimale Filterwirkung erzeugen. Diese flexibel einzusetzende Vorrichtung lässt es zu, dass auch grosse Wassermengen zuverlässig und ohne zwingende Beigabe von Fällungsmitteln oder Aktivkohle und dergleichen mittels einem mechanisch physikalischen Verfahren und verbunden mit dem Einsatz von am Stück beweglichen und gut mit Stoffen beladbaren Filterkörpern von den Problemstoffen so entlastet werden können, dass die gesetzlichen Einleitwerte in Gewässern erfüllt sind. Die Erfindung lässt sich auch in flachen Gewässern als lose oder an den Ufern verankerte Sperren aus Filterkörpern verlegen, z.B. zur Verhinderung von Schaumbildung unterhalb von Kläranlagen und Wasser-Auslauf stellen. Ein wirtschaftlicher Vorteil ist, dass sich die verwendeten gewichtsleichten Filterkörper bei Sättigung aus der Filterkammer-Konstruktion – von Hand oder mittels Hebevorrichtung - entnehmen und für die Wiederverwendung rückspülen lassen. Die verwendeten Filtermedien ermöglichen eine Ab- und Adsorption. Das Bilden einer eigenen Biologie der filtrierten und in den Filterkammern zurückgehaltenen Stoffe führt zu einer Optimierung der Wasserreinigung, welche durch die Wahl der Feinheit der Filter zusätzlich beeinflusst wird. Beobachtet wurde, dass gewisse Stoffe durch die Filtermedien so beeinflusst werden, dass sie zwar die Filterkörper noch durchströmen und dann im Nanogramm-Bereich auf die Filter-Haltefläche absinken und nicht in Durchfluss-Richtung der kontaminierten Flüssigkeit dekantiert werden. Bei der Wartung der Vorrichtung lassen sich solche Stoffe ohne Eingriff am Filter absaugen. Das erfindungsgemässe Trennverfahren arbeitet sehr wirtschaftlich und benötigt beim Durchlauf des zu behandelnden Wassers bei 3%-Gefälle keine Energie. Energie wird nur benötigt, wenn das zu behandelnde Wasser mittels Pumpen in und/oder durch die Anlagen gefördert wird. Für die Wasser-Behandlung selbst wird keine Energie benötigt. The extensively proven in pilot experiments inventive device works with modular, usable in any shape and size and in buildings such as containers and compiling filter in solid (also adjustable) containers, which hold the introduced filter media under pressure and so produce optimal filtering effect. This flexible device allows it that even large amounts of water can be relieved of the problem substances reliably and without compulsory addition of precipitants or activated carbon and the like by means of a mechanical physical process and associated with the use of movable piece and easily loaded with substances filter bodies that the legal discharge values in waters are met. The invention may also be laid in shallow waters as loose or banked locks on filter bodies, e.g. to prevent foaming below sewage treatment plants and water outlet. An economic advantage is that the weight-light filter bodies used, when saturated, can be removed from the filter chamber construction - by hand or by means of a lifting device - and rinsed back for reuse. The filter media used allow adsorption and absorption. The formation of an own biology of the filtered and retained in the filter chambers substances leads to an optimization of the water purification, which is additionally influenced by the choice of fineness of the filter. It has been observed that certain substances are influenced by the filter media in such a way that they still flow through the filter bodies and then sink onto the filter holding surface in the nanogram range and are not decanted in the direction of flow of the contaminated liquid. During maintenance of the device, such substances can be vacuumed without intervention on the filter. The separation process according to the invention works very economically and requires no energy in the passage of the water to be treated at 3% drops. Energy is only required if the water to be treated is pumped into and / or through the plants. No energy is needed for the water treatment itself.

[0006] Anhand von Figuren werden Ausführungsbeispiele der Vorrichtung näher beschrieben. <tb>Fig. 1 :<SEP>Kernstück des Verfahrens sind stationäre oder mobil eingesetzte runde oder eckige Behälter 2, Kammern oder sogenannte Schächte 1 in beliebiger Form und anwendungsspezifischen Grössen aus Kunststoff, Metall, Beton, Holzplatten und Textilien, welche sich in beliebiger Anzahl einzeln oder in Serie zusammengeschlossen, übereinander gestapelt, nebeneinander gestellt sind und sich in mobilen oder festen Konstruktionen/Bauten aufstellen lassen. Dies auf festem Boden 12, seitlich oder von oben fixiert. In diese Behältern 2 werden Filtermedien mit jeder Anwendungsform entsprechender Ausgestaltung eingefüllt. Die Pfeile P zeigen die Fliessrichtung des zu reinigenden Wassers von Behälter 1 zu Behälter 1. Die Durchflutung kann von oben oder unten erfolgen. <tb>Fig. 2 :<SEP>Die Anordnung, Grösse und Ausgestaltung der Behälter 2 oder Schächte 1 und Filterkörper 5 muss entsprechend der durch diese Behälter 2 durchzufliessenden Wassermenge berechnet und beschaffen sein, respektive es sind eine in Serie angeordnete entsprechende Anzahl erforderlich. Die Vorrichtung ist so ausgelegt, dass bei Hochwasser mit hohen Sand- und Partikelanteilen ein entsprechender Schutz oder ein Seitendurchlauf (Bypass) ohne Wasserbehandlung möglich ist. Je nach den aus dem Wasser zu filtrierenden und die Verunreinigung bewirkenden Stoffe ist die Art des Wasser-Durchflusses P zu wählen, zum Beispiel von unten nach oben, von oben nach unten oder abwechselnd von oben nach unten und von unten nach oben oder umgekehrt oder horizontal vom Zufluss Z zum Ausfluss A. In Pilotversuchen wird für den jeweiligen Einsatzfall die beste Durchfliessrichtung P und die Filterbestückung/der Filteraufbau und Filtermedium 7 erprobt und bestimmt. <tb>Fig. 3 :<SEP>In gewissen Fällen eignet sich das Trennverfahren auch für die Wassererhaltung auf Baustellen, wo man zusätzlich kontaminiertes Grund- oder Deponiewasser behandeln muss oder für diese Fälle vorsorglich installiert. Damit können zum Beispiel enorme Kosten aus Betriebseinstellungen wegen plötzlichem Einfliessen von kontaminiertem Grundwasser verhindert werden. Die kompakten Filterkörper 5 lassen sich – auch verstellbar – in herkömmliche Baustellen-Absetzbecken einfügen und fixieren. Das zu behandelnde Wasser fliesst von oben durch die Filterkörper 5 und seitlich aus dem Absetzbecken 6. <tb>Fig. 4 – 10 :<SEP>Filtermedien können auch Sand oder rezirkulierendes PE in unterschiedlicher Gestalt wie Granulat oder als Schnitzel eingesetzt werden. Die Filtermedien sollten leicht austauschbar sein, auch wenn sie in Schächten oder Behältnissen 1 erschwert zugänglich platziert sind. Unterirdisch können Filterkörper oder -elemente 5 in Gestalt von Gitterbehältnissen 2 (Fig. 2 ) mit Durchlauföffnungen 8 im Boden platziert oder zu Paketen, respektive Filtereinheiten, gebunden werden, die von Hand oder mit einer entsprechenden Hebevorrichtung aus den Schächten 1 oder Kammern gehoben werden können. <tb>Fig. 11 + 12 :<SEP>Ganze Pakete oder Körbe als Filterkörper 5 oder als einzelne Matten (Fig. 10 ) können die Filtermedien 7 über einen Feinschlamm zurückhaltenden und einem als Wanne 9 ausgebildeten Behälter 2 rückgespült werden. Mit sauberem Wasser können die Filtermedien 7 über einem Rost 15, einem Gitter 17 oder Lochblech so vom feinen Filterschlamm gereinigt werden, damit sie erneut eingesetzt werden können. Dem in der vorzugsweise mit Trennwänden 14 unterteilten Wanne 9 gesammelten Stoffschlamm wird über ein Absaugrohr 11 mittels einer langsam drehenden Pumpe das Wasser entzogen. Mit Bindemitteln vermischt kann der Filterschlamm stichfest für die Entsorgung bereitgestellt werden. Die Wanne 9 kann mobil mit Transportkufen 18 versehen sein. <tb>Fig. 13 – 14 :<SEP>In einer weiteren Ausführung der Erfindung wird das einfliessende Wasser über eine sogenannte Wirbeldrossel 21 zur Behandlung eingeleitet. Diese Ausstattung hat den Vorteil, dass aufschwimmende Stoffe vor dem Eintritt in die eigentliche Wasserbehandlung konzentriert mit geringem Wasseranteil durch eine Absaugleitung direkt abgesaugt und einer Pumpe einer separaten Behandlung und zur Trennung vom Wasser zugeführt werden können. Dieses Vorgehen bewirkt eine Entlastung der Filterstufe von den aufschwimmenden Stoffen, welche grössere Oberflächen aufweisen oder sich aggressiv auf die Filterkörper 5 auswirken. <tb>Fig. 15 :<SEP>In einer weiteren Ausführung werden aufschwimmende Stoffe im Bereich des Absetzbereiches und vor dem Einfliessen in den Behälter 1 mittels eines breitlippigen Schwimmskimmers 27 zur Separierung abgesaugt. <tb>Fig. 17 :<SEP>In einer weiteren Ausgestaltung können in die Behälter 2 sogenannte aufschwimmende Bindemittel eingestreut werden, welche feinste Stoffteile ebenfalls aufnehmen und den Vorteil aufweisen, dass sie ohne Eingriff in die Anlage über eine verstellbare Saugrinne (31) bei geringem Wasseranteil abgesaugt werden können. <tb>Fig. 18 :<SEP>Von Bedeutung ist, dass die Filtermedien 7 in den sie umfassenden oder zusammenhaltenden Behältern 2 so mittels Rost, Gitter oder Lochblech 15,17 zusammengehalten werden, damit sie allseitig gepresst gehalten werden. Damit wird die optimale Filterwirkung sichergestellt. <tb>Fig. 19 :<SEP>In einer speziellen Ausführung werden Filterbehälter 2 in normierten Grössen und mit fixen Hebevorrichtungen 3 so ausgestattet, dass sie in normierte oder von Dritten gefertigte Anlagen passen. <tb>Fig. 20 :<SEP>In einer speziellen Ausführung werden Schwerlast-Filterbehälter 2 konstruiert, welche dazu geeignet sind, schwere Filtermedien 7 wie Filterschotter oder Split aufzunehmen und die so ausgestattet sind, dass das zu behandelnde Wasser gezielt durch Öffnungen verschiedener Grösse und Ausbildung diese Filterbehälter durchfliesst. Damit diese Schwerlast-Filterbehälter rasch in vorhandene Behälter 2 jeder Art eingefügt werden können, sind sie mit Stützfüssen 37 versehen. <tb>Fig. 21 :<SEP>Die Filterbehälter 2 sind so konstruiert, dass sie sich heben und übereinander stapeln lassen. <tb>Fig. 22 – 24 :<SEP>Die Filterkörper 5 lassen sich auch in einem Netzschlauch oder Gitterrohr 39 platzieren. Ein oder mehrere durch diese Konstruktion geführte Seile, Ketten oder Zurrgurten 41 ermöglichen ein Verlegen samt Ufersicherung der ganzen Konstruktion, z.B. in einem Fliessgewässer oder Kanal. Kontaminiertes Wasser verschiedener Dichte durchfliesst diese Konstruktion und Schadstoffe werden in den Filterkörpern ab- und adsorbiert. <tb>Fig. 25 :<SEP>Die gekapselten Filterbehälter 1 mit den Filterkörpern 7 können in einem flachen Gewässer G platziert werden, damit bei ansteigendem Wasser respektive bei Hochwasser das Mehrwasser seitlich am Filterbehälter 2 vorbeifliessen kann, ohne das Filtermaterial 7 zu verstopfen oder einen Rückstau zu bilden. <tb>Fig. 26 :<SEP>Die Filterbehälter 2 lassen sich auch als feste Bauten gestalten und z.B. betonieren. Die Filterkörper 5 werden entsprechend der erwünschten Durchflussmenge in feste Kammern 45 eingelegt, wo sie zwecks Wartung einzeln entnommen werden können. Die Wände, Decke und Boden der Filterschächte 1 können verstell- und schiebbar ausgestattet sein. <tb>Fig. 27 :<SEP>In einer weiteren Ausführung lassen sich die Filterbehälter 2 konisch fertigen und mittels horizontalen und vertikalen Stützen 47 mit Gefalle verlegen. Die Filterkörper 7 werden konisch verlaufend von der Minimalstärke bis zur Maximalhöhe geschichtet. Das Wasser staut im Gefalle am Ende des Filterbehälters 2 zurück, bevor es über die grosse Behälter-Kante dekantiert wird und abfliessen kann. Ein Rost 15 garantiert den Druck auf die Filterkörper 7 und das vollständige Durchfliessen des ganzen Filterkörpers 7. <tb>Fig. 28 :<SEP>In einer weiteren Ausgestaltung kann das zu behandelnde Wasser mit oder ohne Filterbestückung durch die Filterbehälter 2 geleitet werden, indem die Filterbehälter durch Trennwände 14 unterteilt sind und das Wasser über ein oder mehrere Rohre A bis in den Bereich von mindestens 20 cm über dem Behälterboden und von dort aufsteigend zum Überlauf in die nächste Kammer oder direkt zum Auslauf geführt wird. In der Mitte des Behälterbodens ist ein Rohrstutzen 53 eingelassen, über den am Behälterboden abgesetzte Stoffe von aussen abgesaugt werden können. Mittels dieser Wasserführung wird eine Wasserklärung bei Stoffen wie Sulfaten und Chloriden erzielt. Am Behälter 2 sind oben an allen Ecken massive Hebeösen 3 als Haltepunkt zum Heben des Behälters 2 angebracht. <tb>Fig. 29 :<SEP>In einer weiteren Ausführung sind im Filterbehälter 2 ein oder mehrere Trennwände 14 in eine Behältertiefe von mindestens 20 cm über dem Behälterboden eingelassen. Weitere Trennwände 14 sind mit dem Behälterboden verbunden und so hoch, dass das aufsteigende Wasser im natürlichen Gefalle dekantieren kann zum Behälterauslauf 53. Über dem Bereich Behälterboden sind Auslaufstutzen 53 angebracht, über die am Behälterboden abgesetzte Stoffe von aussen abgesogen werden können.Based on figures embodiments of the device will be described in detail. <Tb> FIG. 1: <SEP> Core of the process are stationary or mobile used round or square container 2, chambers or so-called manholes 1 in any form and application-specific sizes of plastic, metal, concrete, wood panels and textiles, which are in any number individually or in series assembled, stacked on top of each other, placed next to each other and can be placed in mobile or fixed constructions / buildings. This fixed on solid ground 12, laterally or from above. In these containers 2 filter media are filled with each application form of appropriate design. The arrows P show the direction of flow of the water to be purified from container 1 to container 1. The flooding can be done from above or below. <Tb> FIG. 2: <SEP> The arrangement, size and design of the container 2 or shafts 1 and filter body 5 must be calculated and procured according to the amount of water to be flowed through these containers 2, respectively a corresponding number arranged in series is required. The device is designed so that in floods with high levels of sand and particles a corresponding protection or a side pass (bypass) without water treatment is possible. Depending on the substances to be filtered from the water and causing the contamination, the type of water flow P should be selected, for example from bottom to top, from top to bottom or alternately from top to bottom and from bottom to top or vice versa or horizontally from inflow Z to outflow A. In pilot tests, the best direction of flow P and the filter assembly / filter assembly and filter medium 7 are tested and determined for the respective application. <Tb> FIG. 3: <SEP> In certain cases, the separation process is also suitable for the conservation of water on construction sites, where additional contaminated ground or landfill water must be treated or installed as a precautionary measure for these cases. Thus, for example, enormous costs can be prevented from operating settings due to sudden inflow of contaminated groundwater. The compact filter body 5 can be inserted and fixed in conventional construction site settling tanks - also adjustable. The water to be treated flows from above through the filter body 5 and laterally from the settling tank 6. <Tb> FIG. 4 - 10: <SEP> Filter media can also be sand or recirculating PE in different shapes, such as granules or chips. The filter media should be easily interchangeable, even if they are placed in shafts or containers 1 difficult to access. Underground filter bodies or elements 5 can be placed in the form of lattice containers 2 (Fig. 2) with through-holes 8 in the bottom or packages, respectively filter units, bound by hand or with a corresponding lifting device from the shafts 1 or chambers can be lifted , <Tb> FIG. 11 + 12: <SEP> Whole packets or baskets as a filter body 5 or as individual mats (FIG. 10), the filter media 7 can be backwashed via a fine sludge and a container 2 formed as a tub 9. With clean water, the filter media 7 can be cleaned over a grate 15, a grid 17 or perforated plate so the fine filter slurry so that they can be used again. The collected in the preferably partition walls 14 divided trough 9 material sludge is withdrawn via a suction tube 11 by means of a slowly rotating pump, the water. When mixed with binders, the filter sludge can be made ready for disposal. The tub 9 may be provided with transport skids 18 mobile. <Tb> FIG. 13-14: In another embodiment of the invention, the inflowing water is introduced via a so-called vortex throttle 21 for treatment. This feature has the advantage that, prior to entering the actual water treatment, floating substances can be sucked off directly with a small amount of water through a suction line and fed to a pump for separate treatment and for separation from the water. This procedure causes a relief of the filter stage of the floating substances, which have larger surfaces or aggressively affect the filter body 5. <Tb> FIG. 15: In a further embodiment, floating substances in the region of the settling area and before flowing into the container 1 are sucked off by means of a wide-lipped floating skimmer 27 for separation. <Tb> FIG. 17: <SEP> In a further embodiment, so-called floating binders can be sprinkled into the containers 2, which also receive the finest material parts and have the advantage that they can be sucked off without intervention into the system via an adjustable suction channel (31) with a low water content , <Tb> FIG. 18: <SEP> It is important that the filter media 7 are held together in the enclosing or holding together containers 2 by means of rust, grid or perforated plate 15,17 so that they are kept pressed on all sides. This ensures the optimal filter effect. <Tb> FIG. 19: <SEP> In a special design, filter containers 2 are equipped in standardized sizes and with fixed lifting devices 3 so that they fit into standardized or third-party systems. <Tb> FIG. 20: <SEP> In a specific embodiment, heavy duty filter containers 2 are constructed which are suitable for receiving heavy filter media 7 such as filter ballast or split and which are equipped so that the water to be treated flows through these filter containers in a targeted manner through openings of different size and design , So that these heavy duty filter containers can be quickly inserted into existing containers 2 of any kind, they are provided with support legs 37. <Tb> FIG. 21: <SEP> The filter containers 2 are constructed so that they can be lifted and stacked on top of each other. <Tb> FIG. 22 - 24: <SEP> The filter bodies 5 can also be placed in a mesh hose or grid tube 39. One or more ropes, chains or lashing straps 41 guided through this construction allow laying along with bank protection of the whole construction, e.g. in a watercourse or canal. Contaminated water of various densities flows through this construction and pollutants are absorbed and adsorbed in the filter bodies. <Tb> FIG. 25: <SEP> The encapsulated filter containers 1 with the filter bodies 7 can be placed in a shallow body of water G so that the water can flow past the filter container 2 when the water is rising or at high water, without clogging the filter material 7 or forming a backwater. <Tb> FIG. 26: <SEP> The filter containers 2 can also be designed as solid structures, e.g. concrete. The filter bodies 5 are inserted according to the desired flow rate in fixed chambers 45, where they can be removed individually for maintenance. The walls, ceiling and bottom of the filter wells 1 can be equipped adjustable and sliding. <Tb> FIG. 27: <SEP> In a further embodiment, the filter container 2 can be made conical and laid by means of horizontal and vertical supports 47 with a slope. The filter body 7 are layered conically from the minimum thickness to the maximum height. The water jams in the fall at the end of the filter container 2 back, before it is decanted over the large edge of the container and can drain. A grate 15 guarantees the pressure on the filter body 7 and the complete flow through the entire filter body. 7 <Tb> FIG. In another embodiment, the water to be treated may be passed through the filter containers 2 with or without filter assembly by dividing the filter containers by partitions 14 and the water over one or more tubes A to within the range of at least 20 cm above the tank bottom and from there ascending to the overflow into the next chamber or directly to the outlet. In the middle of the container bottom, a pipe socket 53 is inserted, can be sucked from the outside via the substances deposited on the container bottom. By means of this water flow, a water treatment of substances such as sulfates and chlorides is achieved. On the container 2 massive lifting lugs 3 are mounted as a breakpoint for lifting the container 2 at the top of all corners. <Tb> FIG. 29: <SEP> In a further embodiment, one or more partitions 14 are embedded in the filter container 2 in a container depth of at least 20 cm above the container bottom. Further partitions 14 are connected to the container bottom and so high that the rising water can decant naturally to the container outlet 53. About the area of the container bottom outlet pipe 53 are attached, can be sucked from the outside at the bottom of the container substances.

Claims

1. Apparatus for the treatment of contaminated water from contaminated sites, landfills and industrial sites as well as process water at industrial outlets in waters, characterized in that a filter medium (7) in a filter body (5) is held compressed on all sides, wherein at least a part of the surfaces of the filter body (5) is liquid-permeable, to allow the entry and flow of the contaminated water into and through the interior.

2. Apparatus according to claim 1, characterized in that at least two opposing surface portions or areas are liquid-permeable.

3. Device according to one of claims 1 or 2, characterized in that the filter body (5) in a container (2) are used and that two opposing surfaces exposed to allow passage of water.

4. Apparatus according to claim 3, characterized in that the direction of flow of the water from top to bottom, from bottom to top or in the horizontal direction.

5. The device according to claim 4, characterized in that a plurality of filter body (5), separated by laterally arranged walls (14), alternately flows through from top to bottom and bottom to top of the water.

6. Device according to one of claims 3 to 5, characterized in that the introduction of contaminated water into the container (2) is higher than the derivative or that the introduction and the discharge at the same height into the container (2) open.