CH707744A2

CH707744A2 - Apparatus and method for the detection of labeled sites.

Info

Publication number: CH707744A2
Application number: CH00582/13A
Authority: CH
Inventors: Rudolf Honegger; Robin Hohl; Rico Cadetg
Original assignee: Walter Müller Ag Für Ind Elektronik
Priority date: 2013-03-12
Filing date: 2013-03-12
Publication date: 2014-09-15

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung (1) zur Detektion von markierten Stellen in einem Gebäude. Die Anordnung (1) umfasst eine Sucheinheit (3) mit mindestens einer Richtantenne (4) und mindestens einer Rundstrahlantenne (5). Die Anordnung umfasst zudem mindestens einen Marker (6) zur Markierung einer zu detektierenden Stelle, wobei der Marker mindestens einen Transponder und mindestens eine Energiequelle (8) umfasst. Der Marker (6) ist derart ausgestaltet, dass er Signale senden und empfangen kann. Der Marker (6) verfügt über Mittel, um von einem ersten Modus durch ein erstes Auslösersignal in einen zweiten Modus zu wechseln und weiter über Mittel, durch ein zweites Auslösersignal von einem zweiten Modus in einen dritten Modus zu wechseln und wobei der Marker (6) so ausgestaltet ist, dass das erste Auslösersignal nur in vorbestimmten Zeitintervallen des ersten Modus empfangen werden kann.The present invention relates to an arrangement (1) for detecting marked locations in a building. The arrangement (1) comprises a search unit (3) with at least one directional antenna (4) and at least one omnidirectional antenna (5). The arrangement furthermore comprises at least one marker (6) for marking a point to be detected, wherein the marker comprises at least one transponder and at least one energy source (8). The marker (6) is designed such that it can send and receive signals. The marker (6) has means to change from a first mode to a second mode by a first trigger signal, and further to have means to switch from a second mode to a third mode by a second trigger signal, and wherein the marker (6) is configured so that the first trigger signal can be received only at predetermined time intervals of the first mode.

Description

Technisches GebietTechnical area

[0001] Die Erfindung betrifft Anordnungen zur Detektion von markierten Steilen in einem Gebäude, sowie die Verwendung von solchen Anordnungen und Verfahren zum Betreiben derselben. Insbesondere betrifft die Erfindung Anordnungen, Verfahren zum Betreiben von Anordnungen und die Verwendung von Anordnungen gemäss den Oberbegriffen der unabhängigen Ansprüche. The invention relates to arrangements for the detection of marked parts in a building, as well as the use of such arrangements and methods for operating the same. In particular, the invention relates to arrangements, methods for operating arrangements and the use of arrangements according to the preambles of the independent claims.

Stand der TechnikState of the art

[0002] In einem modernen Gebäude oder Gebäudekomplex wird eine Vielzahl von festen, elektrotechnischen Installationen eingebaut. Solche Installationen, wie unter anderem Lüftungsklappen, Brandschutzklappen, Blenden, Rotoren, Kompressoren etc., bedürfen einer regelmässigen Wartung und Kontrolle. Bei sicherheitsrelevanten Installationen, wie zum Beispiel Brandschutzklappen, sind die Wartungsintervalle und Kontrollen zudem brandpolizeilich geregelt und vorgeschrieben. Die zunehmende elektrotechnische Automatisierung und Vernetzung von Gebäuden führt zu immer komplexeren Wartungsaufträgen. In a modern building or building complex a variety of solid, electrical installations is installed. Such installations, such as ventilation flaps, fire dampers, screens, rotors, compressors, etc. require regular maintenance and inspection. For safety-relevant installations, such as fire dampers, the maintenance intervals and controls are also regulated and prescribed by the fire department. The increasing electrotechnical automation and networking of buildings leads to increasingly complex maintenance orders.

[0003] In komplexen öffentlichen, industriellen oder privaten Gebäuden ist das Auffinden der Installationen besonders aufwendig und arbeitsintensiv. Erschwerend kommt hinzu, dass viele Gebäude umgebaut oder an spezifische Bedürfnisse der Benutzer angepasst werden, wodurch Gebäudepläne mit der Zeit hinfällig werden und nicht mehr geeignet sind, zu wartende Installationen aufzufinden. Diese Faktoren erschweren die Vergabe von Wartungsaufträgen an externe Gebäudetechniker und verteuern somit die Instandhaltung und Wartung von Gebäuden. In complex public, industrial or residential buildings finding the installations is particularly complex and labor-intensive. To make matters worse, many buildings are rebuilt or adapted to the specific needs of users, which makes building plans obsolete over time and no longer suitable for finding installations to be maintained. These factors make it more difficult to assign maintenance orders to external building engineers, making the maintenance and repair of buildings more expensive.

[0004] Es besteht also ein Bedürfnis nach Lösungen, welche die Wartung und Instandhaltung von Installationen in Gebäuden vereinfachen. Thus, there is a need for solutions that simplify the maintenance and servicing of installations in buildings.

[0005] Eine Möglichkeit, dies zu erreichen, besteht in der Verwendung von Funktechnologie und der entsprechenden Markierung von Installationen. One way to achieve this is the use of radio technology and the corresponding marking of installations.

[0006] Die WO 2010 057 693 A1 beschreibt ein auf Funktechnologie basierendes System zur Verortung von Geräten in einem Gebäude. Das Dokument schlägt vor, ein Funketikett an einer Installation anzubringen und mittels einer Vorrichtung zu verorten. Die Vorrichtung hat ein Empfangsmodul, welches Daten vom Funketikett erhalten kann und ein Positionsdatenerfassungsmodul, welches nach Empfang der Daten das Funketikett räumlich verortet. Dies wird durch ein Datenverwaltungsmodul ermöglicht, welches ein Koordinatensystem verwendet, um die Lage der Installation im Raum festzuhalten. Dadurch wird das System aber von einem aktualisierten und akkuraten Gebäudeplan abhängig. Eine aktive Detektion, d.h. ein Aufspüren eines Funketiketts, ist nur eingeschränkt möglich und nur in Bezug auf die Koordinate und die Richtung der vom Funketikett abgestrahlten Radiowellen. WO 2010 057 693 A1 describes a wireless technology based system for locating devices in a building. The document proposes to attach a radio tag to an installation and locate it by means of a device. The device has a receiving module, which can receive data from the radio tag and a position data acquisition module, which spatially locates the radio tag after receiving the data. This is made possible by a data management module that uses a coordinate system to record the location of the installation in space. This will make the system dependent on an updated and accurate floor plan. Active detection, i. detection of a radio tag is limited and only possible with respect to the coordinate and direction of the radio tags radiated by the tag.

[0007] WO 2006 084 918 A1 beschreibt ebenfalls ein System zur Positionserkennung von Installationen in Gebäuden. Das System stützt sich auf ein Suchgerät und einen Marker, dass an der zu findenden peripheren Installation angebracht ist. Der Marker verfügt über einen Speicher, der Informationen zu seinem Standort enthält, und sendet diese an das Suchgerät. Dies bedingt, dass der Marker über die korrekten Positionsdaten verfügt und erfordert ein stringentes Updaten der Positionsinformationen bei jeder Mutation, was bei Umbauten kritisch sein kann. Auch mit dieser Lösung ist eine wirklich aktive Detektion, d.h. ein eigentliches Aufspüren des Markers nicht möglich. WO 2006 084 918 A1 also describes a system for detecting the position of installations in buildings. The system relies on a finder and a marker attached to the peripheral installation to be found. The marker has a memory that contains information about its location and sends it to the locator. This implies that the marker has the correct position data and requires a stringent updating of the position information at each mutation, which may be critical in conversions. Also with this solution is a truly active detection, i. an actual tracking of the marker is not possible.

[0008] In eine ähnliche Richtung geht die WO 2006 016 845 A1. Darin wird einer Reihe von Installationen ein einzigartiger Tag verpasst und in einer Datenbank mit den beabsichtigten Positionen abgespeichert. Ein Suchgerät kann auf diese gespeicherten Daten zurückgreifen und verfügt zudem über Mittel, Daten von den Tags zu empfangen und abzugleichen. Auch diese Lösung ist von einer akkurat geführten Datenbank abhängig und ermöglicht dem Wartungsfachmann lediglich einen Hinweis auf Ort und Art der in der Nähe befindlichen Tags und keine aktive Detektion. In a similar direction is the WO 2006 016 845 A1. In it a unique day is missed for a number of installations and stored in a database with the intended positions. A search engine can access this stored data and also has the means to receive and match data from the tags. This solution is also dependent on an accurately managed database and allows the maintenance expert only an indication of the location and type of nearby tags and no active detection.

[0009] Ebenfalls auf Funktechnologie greift die WO 2009 013 084 A1 zurück, wobei die RFID Technologie verwendet wird, um eine zeitliche Gültigkeitsüberprüfung durchzuführen. Auf dem Tag befinden sich Informationen zum Wartungsintervall. Das in dieser Druckschrift gezeigte Gerät vermag keine aktive Detektion und Verortung der Tags. WO 2009 013 084 A1 also resorts to radio technology, whereby the RFID technology is used to carry out a temporal validity check. The tag contains information about the maintenance interval. The device shown in this document can not actively detect and locate the tags.

[0010] Es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, auf dem genannten technischen Gebiet mindestens einen Nachteil des zitierten Stands der Technik zu beheben und insbesondere eine Vorrichtung zur Detektion von Installationen in einem Gebäude bereitzustellen, welche effizient ist und ohne grossen Aufwand von einem Gebäudetechniker bedient werden kann. It is therefore an object of the present invention to remedy in the said technical field at least one disadvantage of the cited prior art and in particular to provide a device for detecting installations in a building, which is efficient and without much effort by a building engineer can be served.

Darstellung der ErfindungPresentation of the invention

[0011] Die Lösung der Aufgabe ist durch die kennzeichnenden Merkmale der unabhängigen Ansprüche definiert. The solution of the problem is defined by the characterizing features of the independent claims.

[0012] Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Anordnung zur Detektion von markierten Stellen in einem Gebäude. Die Anordnung umfasst eine Sucheinheit mit mindestens einer Richtantenne und mindestens einer Rundstrahlantenne. One aspect of the present invention is an arrangement for detecting marked locations in a building. The arrangement comprises a search unit with at least one directional antenna and at least one omnidirectional antenna.

[0013] Eine Antenne ist eine Funktionseinheit zur Abstrahlung und zum Empfang elektromagnetischer Wellen, und erfindungsgemäss ist eine Richtantenne eine Antenne, welche so ausgestaltet ist, dass eine Richtwirkung sowohl für den Empfang als auch für die Abstrahlung erzielt wird. Dadurch kann die Richtantenne beispielsweise eine Ortungsfunktion wahrnehmen, da eine bestimmte elektromagnetische Welle aus einer bestimmten Richtung empfangen wird, respektive können gezielte elektromagnetische Wellen in eine bestimmte Richtung abgestrahlt werden. Erfindungsgemäss sind entsprechend Rundstrahlantennen als Antennen zu verstehen, die elektromagnetische Wellen im Wesentlichen gleichförmig und im Wesentlichen nach allen Richtungen abstrahlen und/oder empfangen. An antenna is a functional unit for emitting and receiving electromagnetic waves, and according to the invention, a directional antenna is an antenna, which is designed so that a directivity for both the reception and for the radiation is achieved. As a result, the directional antenna, for example, perceive a locating function, since a certain electromagnetic wave is received from a certain direction, respectively, targeted electromagnetic waves can be radiated in a certain direction. According to the invention, accordingly, omnidirectional antennas are to be understood as antennas which emit and / or receive electromagnetic waves substantially uniformly and substantially in all directions.

[0014] Die erfindungsgemässe Anordnung umfasst weiter mindestens einen Marker zur Markierung einer zu detektierenden Stelle. Der Marker umfasst mindestens einen Transponder und mindestens eine Energiequelle. Er ist derart ausgestaltet, dass er Signale senden und empfangen kann. The inventive arrangement further comprises at least one marker for marking a site to be detected. The marker comprises at least one transponder and at least one energy source. It is designed so that it can send and receive signals.

[0015] Erfindungsgemäss ist ein Transponder im Marker eine Funktionseinheit, die Signale aufnehmen, verarbeiten und beantworten kann. Die Signale können durch Antennen abgestrahlt worden sein und bestimmte Anweisungen oder Informationen für und/oder an den Marker enthalten oder daraus bestehen. According to the invention, a transponder in the marker is a functional unit that can receive, process and respond to signals. The signals may have been radiated by antennas and contain or consist of certain instructions or information for and / or to the marker.

[0016] Der Marker der erfindungsgemässen Anordnung verfügt weiter über Mittel, respektive ist so ausgestaltet, um von einem ersten Modus durch ein erstes Auslösersignal in einen zweiten Modus zu wechseln. Im Sinne der vorliegenden Anmeldung ist ein Modus als eine definierte Betriebsart zu verstehen. Ein Auslösersignal kann ein Signal sein, welches von einer Antenne, wie oben geschildert, abgestrahlt wurde. Das Auslösersignal kann Anweisungen und/oder Informationen enthalten, welche vom Transponder decodiert, umgesetzt und/oder beantwortet werden können. The marker of the inventive arrangement further has means, respectively, is designed to switch from a first mode by a first trigger signal in a second mode. For the purposes of the present application, a mode is to be understood as a defined mode of operation. A trigger signal may be a signal radiated from an antenna as described above. The trigger signal may include instructions and / or information that may be decoded, transposed, and / or answered by the transponder.

[0017] Der Marker verfügt weiter über Mittel, respektive ist so ausgestaltet, durch ein zweites Auslösersignal von dem besagten zweiten Modus in einen dritten Modus zu wechseln. Der Marker ist zudem so ausgestaltet, dass das erste Auslösersignal nur in vorbestimmten Zeitintervallen des ersten Modus empfangen werden kann. Sinngemäss ist ein Zeitintervall eine bestimmte Periode innerhalb einer Dauer. Im vorliegenden Fall betrifft dies die Dauer des ersten Modus. The marker further has means, respectively, configured to switch from said second mode to a third mode by a second trigger signal. The marker is also configured so that the first trigger signal can be received only at predetermined time intervals of the first mode. By analogy, a time interval is a certain period within a duration. In the present case this concerns the duration of the first mode.

[0018] Durch die erfindungsgemässe Anordnung ist eine energieeffiziente Lösung zur Detektion und Verortung von markierten Stellen in einem Gebäude bereitgestellt. Dadurch dass im ersten Modus nur in bestimmten Zeitintervallen ein Auslösersignal empfangen wird, lässt sich die Anordnung wirtschaftlich und ökologisch nachhaltig betreiben. Die verbesserte Standzeit kann zudem den Wartungsaufwand verringern. Da die beiden Elemente Sucheinheit und Marker mobil, d.h. tragbar ausgestaltet sein können, kann ein Gebäude auch nachträglich mit der erfindungsgemässen Anordnung nachgerüstet werden. Installationen können mit Marker versehen werden. Jeder Marker kann zudem so ausgelegt sein, dass er eine individuelle Identifikation aufweist, so dass eine beliebige Anzahl von Markern mit einer einzigen Sucheinheit bedient werden kann. The inventive arrangement provides an energy-efficient solution for the detection and localization of marked locations in a building. The fact that in the first mode, a trigger signal is received only at certain time intervals, the arrangement can be operated economically and ecologically sustainable. The improved service life can also reduce maintenance. Since the two elements search unit and marker are mobile, i. can be designed portable, a building can also be retrofitted with the inventive arrangement. Installations can be provided with markers. Each marker can also be designed to have an individual identification, so that any number of markers can be served by a single search unit.

[0019] In einer besonderen Ausführungsform umfasst die Sucheinheit weiter Mittel, um im Marker den Wechsel vom zweiten Modus in den dritten Modus auszulösen. Diese Mittel können zum Beispiel bestimmte, dem zweiten Auslösersignal angehängte Informationen sein, wie zum Beispiel ein Code. Die Mittel können auch einen Datenbankabgleich umfassen, indem zum Beispiel vom Marker empfangene Informationen bezüglich der Installation mit einer Datenbank abgeglichen werden. Handelt es sich bei dem antwortenden Marker um den gesuchten, so kann das zweite Auslösersignal von der Sucheinheit abgestrahlt werden. Alternativ oder ergänzend kann das zweite Auslösersignal von einer bestimmten Entfernung und/oder Signalstärke zwischen Sucheinheit und Marker ausgelöst werden. In a particular embodiment, the search unit further comprises means for triggering the change from the second mode to the third mode in the marker. These means may be, for example, certain information appended to the second trigger signal, such as a code. The means may also include database matching, for example, by matching installation information received from the marker with a database. If the responding marker is the one searched for, the second trigger signal may be emitted by the searcher. Alternatively or additionally, the second trigger signal can be triggered by a specific distance and / or signal strength between the search unit and the marker.

[0020] In einer besonderen Ausführungsform umfasst der Marker ein Gehäuse und ist so ausgestaltet, dass er frei in einem Gebäude platzierbar ist. Der Marker kann in diesem Beispiel als vollständig selbständige Einheit funktionieren, welche in besagten Modi operiert. Der Marker kann beliebig umplatziert werden und das Gehäuse kann Schutz vor Witterungs- und Umwelteinflüssen bieten. In einer weiteren besonderen Ausführungsform ist der Marker mit Gehäuse für Umgebungen mit extremen Bedingungen geeignet, zum Beispiel in sehr feuchten oder gar submersen Umgebungen, oder in sehr heissen Umgebungen. In a particular embodiment, the marker comprises a housing and is designed so that it can be placed freely in a building. In this example, the marker can function as a completely independent entity operating in said modes. The marker can be placed anywhere and the housing can provide protection against weather and environmental influences. In a further particular embodiment, the marker with housing is suitable for environments with extreme conditions, for example in very humid or even submerged environments, or in very hot environments.

[0021] In einer besonderen Ausführungsform teilt sich der Marker die Energiequelle mit einer Installation, so dass der Marker Bestandteil der Installation ist, insbesondere wobei die Energiequelle das Stromnetz ist. In dieser alternativen Lösung zur vorherigen wird der Marker als fester Bestandteil in den Stromkreislauf der Installation integriert. Der Marker kann zum Beispiel in einen Steuermechanismus einer Gebäudeinstallation, wie einer Brandschutzklappe, integriert werden. In einer weiteren besonderen Ausführungsform ist der Marker integraler Bestandteil eines Kontrollers einer bestimmten Installation, zum Beispiel einer Lüftungsklappe und somit integriert in ein Gebäudenetzwerk. Der Marker kann in diesem Beispiel als räumliche Ortungshilfe dienen. Es wäre auch denkbar, den Marker als Bestandteil von beweglichen Installationen zu platzieren, zum Beispiel an einem Wartungsroboter. In dieser besonderen Ausführungsform kann der Marker zudem so ausgelegt sein, dass er Auslösersignale auf einer Vielzahl von Frequenzen empfangen kann. In dieser Variante könnte das vorbestimmte Zeitintervall des ersten Modus länger ausgelegt sein, insbesondere zwischen 10 und 1000 ms, bevorzugt um die 500 ms. Die Dauer der Periode zwischen den einzelnen vorbestimmten Zeitintervallen könnte auf zwischen 0.5 und 5 s ausgelegt sein, bevorzugt auf 1 s ausgelegt sein. In einem solchen Aufbau könnte die elektrische Leistung des Markers an der Gesamtleistung der Installation weniger als 20 mW betragen. In a particular embodiment, the marker shares the energy source with an installation, so that the marker is part of the installation, in particular wherein the energy source is the power grid. In this alternative solution to the previous one, the marker is integrated as an integral part of the installation's circuit. For example, the marker may be incorporated into a control mechanism of a building installation, such as a fire damper. In a further particular embodiment, the marker is an integral part of a controller of a particular installation, for example a ventilation flap and thus integrated into a building network. The marker can serve in this example as a spatial positioning aid. It would also be conceivable to place the marker as part of mobile installations, for example on a maintenance robot. In addition, in this particular embodiment, the marker may be configured to receive trigger signals on a variety of frequencies. In this variant, the predetermined time interval of the first mode could be designed longer, in particular between 10 and 1000 ms, preferably around 500 ms. The duration of the period between the individual predetermined time intervals could be designed to be between 0.5 and 5 s, preferably designed to be 1 s. In such a design, the electrical power of the marker could be less than 20 mW in the total performance of the installation.

[0022] Im Sinne der vorliegenden Erfindung ist eine Energiequelle eine Funktionseinheit, die im weitesten Sinn zur Gewinnung von Nutzenergie dient. Mögliche Energiequellen wären demgemäss das Stromnetz, zum Beispiel das Stromnetz des Gebäudes in dem die elektrischen Installationen verbaut sind, Batterien und/oder Akkumulatoren, welche in der Sucheinheit oder dem Marker integriert sein können und/oder Solar/Photovoltaikzellen, welche mit entsprechendem Wandler ebenfalls in Marker und/oder Sucheinheit integriert sein können. For the purposes of the present invention, an energy source is a functional unit that serves in the broadest sense to obtain useful energy. Possible sources of energy would accordingly be the power grid, for example the power grid of the building in which the electrical installations are installed, batteries and / or accumulators, which can be integrated in the search unit or the marker and / or solar / photovoltaic cells, which with corresponding converter also in Marker and / or search unit can be integrated.

[0023] In einer besonderen Ausführungsform umfasst der mindestens eine Marker ein Mittel zur Abstrahlung von Schwingungen, insbesondere mindestens einen Schwingkörper. Der Schwingkörper kann zum Beispiel zur Erzeugung von Summtönen, Alarmsignalen, Vibrationen etc. dienen. In a particular embodiment, the at least one marker comprises a means for emitting vibrations, in particular at least one vibrating body. The vibrating body can serve, for example, for generating humming sounds, alarm signals, vibrations, etc.

[0024] In einer besonderen Ausführungsform umfasst der Marker einen Kontroller, der ausgelegt ist, als Mittel zum Wechseln von einem ersten in einen zweiten, respektive von einem zweiten in einen dritten Modus zu dienen. Der Kontroller kann insbesondere ein Mikrokontroller sein. Die Rechenleistung des Mikrokontrollers kann vom Fachmann aufgrund einschlägiger Kenntnisse ermittelt werden. In a particular embodiment, the marker comprises a controller which is designed to serve as means for changing from a first to a second, respectively from a second to a third mode. The controller may in particular be a microcontroller. The computing power of the microcontroller can be determined by the skilled person based on relevant knowledge.

[0025] In einer besonderen Ausführungsform umfasst der Marker mindestens eine Lichtquelle, wie zum Beispiel ein LED Licht. In a particular embodiment, the marker comprises at least one light source, such as an LED light.

[0026] Lichtquelle und Schwingkörper können für die Nahortung das Auffinden des Markers durch den Wartungsfachmann erheblich erleichtern. So kann zum Beispiel der dritte Modus das Abstrahlen von Schwingungen und/oder Licht umfassen, um den Fachmann auf den Marker aufmerksam zu machen. Diese Funktion kann wahlweise mit einer Proximitätsanalyse durch die Sucheinheit und/oder den Marker ausgelöst werden. Wahlweise ist das Abstrahlen von Schwingungen und/oder Licht direkt an den Erhalt und der Verarbeitung des zweiten Auslösersignals durch den Marker gekoppelt. Light source and vibrating body can facilitate the locating of the marker by the maintenance expert for the Nahortung considerably. For example, the third mode may include emitting vibrations and / or light to alert the practitioner to the marker. This function can optionally be triggered by a proximity analysis by the search unit and / or the marker. Optionally, the radiation of vibrations and / or light is directly coupled to the receipt and processing of the second trigger signal by the marker.

[0027] In einer besonderen Ausführungsform umfasst der mindestens eine Marker Mittel zur Speicherung von Daten. Diese Daten können unter anderem die folgenden Informationen umfassen: Identifikation des Markers, Identifikation der Installation, Datum letzter Ortung, Laufzeit, Ladestand der Energiequelle, Hardware Version, Software Version, totale Anzahl empfangener Auslösersignale, freier Text etc.. Diese Daten oder eine Auswahl daraus können vom Marker bei Bedarf an die Sucheinheit gesendet werden, vorzugsweise werden diese Daten oder eine Auswahl daraus im zweiten Modus des Markers abgerufen und gesendet. Die gespeicherten Daten können zeichenbegrenzt oder chiffriert sein, so zum Beispiel 18 Zeichen für eine Installationsadresse, 32 Zeichen für eine Beschreibung als freier Text etc. In a particular embodiment, the at least one marker comprises means for storing data. This information may include, but is not limited to, identification of the marker, identification of the installation, date of last location, battery life, hardware version, software version, total number of received trigger signals, free text, etc. This data or a selection thereof may be sent from the marker to the searcher when needed, preferably this data or a selection thereof is retrieved and sent in the second mode of the marker. The stored data may be character bounded or ciphered, such as 18 characters for an installation address, 32 characters for a description as free text, etc.

[0028] In einer besonderen Ausführungsform ist der erste Modus ein Schlafmodus. Ein Schlafmodus ist insbesondere ein Modus, bei dem der Marker im Wesentlichen keine Energie von der Energiequelle braucht. Im Sinne der vorliegenden Anmeldung soll als im Wesentlichen keine Energie von der Stromquelle verbrauchen als eine Leistung geringer als 20 µW aufweisen (P < 20 µW) gelten. In a particular embodiment, the first mode is a sleep mode. In particular, a sleep mode is a mode in which the marker essentially does not need energy from the energy source. For the purposes of the present application is intended to consume substantially no energy from the power source as having a power less than 20 μW (P <20 μW) apply.

[0029] In dieser besonderen Ausführungsform ist der zweite Modus ein Bereitschaftsmodus, der Marker ist dann so ausgelegt, dass er Anweisungen von der Sucheinheit empfangen und verarbeiten kann. Insbesondere werden mit der Sucheinheit Daten ausgetauscht, bevorzugt Daten, die, wie oben geschildert, Informationen zum Marker umfassen. Im zweiten Modus kann der Marker so ausgelegt sein, dass er empfänglich für das zweite Auslösersignal ist, womit der dritte Modus eingeleitet würde. In this particular embodiment, the second mode is a standby mode, the marker is then adapted to receive and process instructions from the searcher. In particular, data is exchanged with the search unit, preferably data which, as described above, includes information about the marker. In the second mode, the marker may be arranged to be responsive to the second trigger signal, thereby initiating the third mode.

[0030] In dieser besonderen Ausführungsform ist der dritte Modus ein Aktivmodus. Der Marker ist dann ausgelegt, ein Ortungssignal kontinuierlich zu senden. Dieses Ortungssignal kann von der Richtantenne der Sucheinheit erfasst werden und kann interaktiv mit Ort und Entfernung der Sucheinheit in der Sendeleistung dynamisch angepasst werden. In einer weiteren besonderen Ausführungsform ist der Marker so ausgestaltet, dass er im dritten Modus zudem ein Licht- oder ein Geräuschsignal aussendet. In this particular embodiment, the third mode is an active mode. The marker is then designed to continuously transmit a location signal. This locating signal can be detected by the directional antenna of the search unit and can be interactively dynamically adjusted with location and distance of the search unit in the transmission power. In a further particular embodiment, the marker is configured such that it also emits a light or a noise signal in the third mode.

[0031] In einer besonderen Ausführungsform ist die Rundstrahlantenne ausgelegt, ein kontinuierliches Signal über einen definierten Zeitraum zu senden. In a particular embodiment, the omnidirectional antenna is adapted to transmit a continuous signal over a defined period of time.

[0032] Im Sinne der vorliegenden Anmeldung soll unter einem kontinuierlichem Signal ein Signal mit im Wesentlichen ununterbrochener Fortdauer verstanden werden. Bevorzugt wird dadurch das erste Auslösersignal gesendet. For the purposes of the present application is intended to be understood by a continuous signal, a signal having a substantially uninterrupted continuation. Preferably, the first trigger signal is thereby transmitted.

[0033] In einer besonderen Ausführungsform umfasst die Sucheinheit eine Prozessoreinheit. Die Prozessoreinheit kann mit einem internen Datenspeicher verbunden sein und sowohl eine Bedienungsoberfläche der Sucheinheit sowie die unterliegenden Operationen steuern. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform führt die Prozessoreinheit den Betrieb der Sucheinheit wie das nachträglich geschilderte Verfahren aus. In a particular embodiment, the search unit comprises a processor unit. The processor unit may be connected to an internal data memory and control both a user interface of the search unit and the underlying operations. In a particularly preferred embodiment, the processor unit executes the operation of the search unit as the subsequently described method.

[0034] In einer besonderen Ausführungsform ist die Sucheinheit so ausgelegt, dass es das erste Auslösersignal über mindestens die Dauer des vorbestimmten Zeitintervalls aussenden kann. In a particular embodiment, the search unit is designed so that it can emit the first trigger signal over at least the duration of the predetermined time interval.

[0035] Durch die erfindungsgemässe Ausgestaltung kann die Sucheinheit zuerst mit einer passiven Ortung, zum Beispiel dem Abstrahlen des ersten Auslösersignals, über das besagte Zeitintervall bei in Reichweite befindlichen Markern im ersten Operationsmodus mit offenem Zeitintervall den Übergang in den zweiten Operationsmodus ermöglichen. Die Marker tauschen mit der Sucheinheit anschliessend Daten aus und der Operator, oder eine auf der Sucheinheit vorbestimmte Routine kann dann ein zweites Auslösersignal mit einer für einen bestimmten Marker lesbaren Chiffre abstrahlen. Dieser Marker wechselt in den dritten Modus und sendet ein kontinuierliches Ortungssignal, welches von der Richtantenne empfangen wird und von der Sucheinheit zur aktiven Detektion des Markers dient. Wahlweise kann der Marker ausgestaltet sein einen Wartungsfachmann mittels akustischer oder visueller Reize auf sich aufmerksam zu machen. Due to the inventive configuration, the search unit first with a passive location, for example, the emission of the first trigger signal over the said time interval in range markers in the first operation mode with open time interval allow the transition to the second mode of operation. The markers then exchange data with the search unit and the operator, or a routine predetermined on the search unit, can then emit a second trigger signal having a cipher readable for a particular marker. This marker changes to the third mode and sends a continuous tracking signal, which is received by the directional antenna and used by the search unit for active detection of the marker. Optionally, the marker can be configured to attract attention to a maintenance professional by means of acoustic or visual stimuli.

[0036] In einer besonderen Ausführungsform weist die Sucheinheit zudem mindestens eine Schnittstelle auf, um mit anderen Geräten, wie zum Beispiel einem Computer, zu kommunizieren. Dies kann dazu dienen Installationsdaten, Datenbankdaten zu Markern, Firmware, Betriebssysteme oder andere Informationspakete von und/oder zur Sucheinheit zu transferieren. In a particular embodiment, the search unit also has at least one interface to communicate with other devices, such as a computer. This may be used to transfer installation data, database data on markers, firmware, operating systems or other information packages from and / or to the search unit.

[0037] In einer besonderen Ausführungsform weist die Sucheinheit zudem ein Interface auf, bevorzugt weist sie ein Display auf, besonders bevorzugt einen Touchscreen. Dadurch kann der Wartungsfachmann das Gerät bedienen und auf die Funktionen des Geräts zugreifen. In a particular embodiment, the search unit also has an interface, preferably it has a display, particularly preferably a touch screen. This allows the maintenance professional to operate the device and access the features of the device.

[0038] In einer besonderen Ausführungsform umfasst die Sucheinheit weiter Mittel, Daten auf die Speichereinheit eines Markers zu übertragen. In a particular embodiment, the search unit further comprises means for transferring data to the memory unit of a marker.

[0039] Die geschilderten Ausführungsformen können in beliebiger Kombination oder einzeln in einer erfindungsgemässen Anordnung vorliegen, sofern sie sich nicht gegenseitig ausschliessen. The described embodiments may be present in any combination or individually in an inventive arrangement, unless they exclude each other.

[0040] Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer Anordnung zur Detektion von markierten Stellen in einem Gebäude. Das Verfahren betrifft insbesondere das Betreiben einer Anordnung wie oben geschildert. Es umfasst die folgenden Schritte: I) Senden eines ersten Auslösersignals von einer Rundstrahlantenne einer Sucheinheit. Das Auslösersignal kann mittels Funkübertragung in alle Richtungen gesendet werden. Dazu sind gängige Frequenzen dem Fachmann bekannt. Geeignete Frequenzen können zum Beispiel im Bereich von 2 bis 4 GHz sein. II) Wechseln von einem ersten in einen zweiten Modus eines Markers, wenn das erste Auslösersignal der Sucheinheit empfangen wird. Der Marker kann über einen Transponder verfügen, der das erste Auslösersignal empfängt. In einer besonderen Ausführungsform kann der Marker das erste Auslösersignal nur empfangen, wenn ein bestimmtes Zeitintervall im ersten Modus offen ist. In einer weiteren besonderen Ausführungsform wird das bestimmte Zeitintervall im ersten Modus periodisch geöffnet, so dass das Signal dann empfangen werden kann. In der übrigen Dauer des ersten Modus, das heisst wenn das Zeitintervall geschlossen ist, befindet sich der Marker in einem Schlafzustand und verbraucht im Wesentlichen keine elektrische Energie, das heisst die Leistung beträgt weniger als 20 \x\N. In einer bevorzugten Ausführungsform kann die Periode, in der das Zeitintervall geöffnet wird, 1 bis 30 Sekunden dauern, weiter bevorzugt 3 bis 15 Sekunden, besonders bevorzugt 5 Sekunden. Das Zeitintervall kann im Bereich von Millisekunden offen sein und in einer bevorzugten Ausführungsform zwischen 0.2 und 2.5 ms, weiter bevorzugt zwischen 0.5 und 1.5 ms, besonders bevorzugt ca. 0.75 ms offen sein. In einem konkreten Beispiel wäre alle 5 Sekunden das Zeitintervall zum Empfangen des ersten Auslösersignals 0.75 ms offen. Ist in diesem Zeitintervall ein erstes Auslösersignal empfangen worden, so wechselt der Marker vom ersten in den zweiten Modus. III) Im zweiten Modus des Markers wechseln in einen dritten Modus, wenn ein zweites Auslösersignal der Sucheinheit empfangen wird. Der zweite Modus kann ein Bereitschaftsmodus sein, in dem der Marker mittels eines eingebauten Transponders selbst Daten sendet und bereit ist, neue Anweisungen zu empfangen. Im zweiten Modus kann zum Beispiel ein zweites Auslösersignal empfangen werden, welches den Übergang in den dritten Modus auslöst. Das zweite Auslösersignal kann zum Beispiel von der Sucheinheit gesendet werden, wenn der Wartungsfachmann die vom Marker gesendeten Daten überprüft hat, und entschieden hat, dass dies der gesuchte Marker ist. Das zweite Auslösersignal kann aber auch von einem vorprogrammierten Protokoll aufgrund einer Analyse der gesendeten Daten des Markers selbständig ausgelöst werden. IV) Senden von mindestens einem Ortungssignal im dritten Modus des Markers. Der dritte Modus kann ein Aktivmodus sein, bei dem der Marker ein kontinuierliches Ortungssignal aussendet. V) Empfangen des mindestens einen Ortungssignals mit einer Richtstrahlantenne der Sucheinheit. Another aspect of the present invention relates to a method of operating an arrangement for detecting marked locations in a building. The method relates in particular to the operation of an arrangement as described above. It includes the following steps: I) transmitting a first trigger signal from an omnidirectional antenna of a search unit. The trigger signal can be transmitted by radio transmission in all directions. For this purpose, common frequencies are known in the art. Suitable frequencies may be in the range of 2 to 4 GHz, for example. II) Switching from a first to a second mode of a marker when the first trigger signal of the search unit is received. The marker may have a transponder that receives the first trigger signal. In a particular embodiment, the marker may receive the first trigger signal only when a particular time interval is open in the first mode. In a further particular embodiment, the specific time interval is periodically opened in the first mode, so that the signal can then be received. In the remaining duration of the first mode, ie when the time interval is closed, the marker is in a sleep state and consumes substantially no electrical energy, that is, the power is less than 20 \ x \ N. In a preferred embodiment, the period in which the time interval is opened may last from 1 to 30 seconds, more preferably from 3 to 15 seconds, most preferably 5 seconds. The time interval may be open in the range of milliseconds and, in a preferred embodiment, between 0.2 and 2.5 ms, more preferably between 0.5 and 1.5 ms, particularly preferably about 0.75 ms open. In a concrete example, the time interval for receiving the first trigger signal 0.75 ms would be open every 5 seconds. If a first trigger signal has been received in this time interval, the marker changes from the first to the second mode. III) In the second mode of the marker switch to a third mode when a second trigger signal of the search unit is received. The second mode may be a standby mode in which the marker itself sends data via a built-in transponder and is ready to receive new instructions. In the second mode, for example, a second trigger signal can be received, which triggers the transition to the third mode. For example, the second trigger signal may be sent by the search unit when the maintenance professional has checked the data sent by the marker and has decided that this is the marker sought. However, the second trigger signal can also be triggered independently by a preprogrammed protocol based on an analysis of the transmitted data of the marker. IV) sending at least one locator signal in the third mode of the marker. The third mode may be an active mode in which the marker emits a continuous tracking signal. V) receiving the at least one locating signal with a directional beam antenna of the search unit.

[0041] Im Gegensatz zu einer passiven Lokalisation kann das Ortungssignal sowohl von der Richtantenne also auch von der Rundstrahlantenne der Sucheinheit empfangen werden und passt sich dynamisch an, so dass die Detektion und Ortung des Markers optimal vonstattengehen kann. In contrast to a passive localization, the locating signal can be received both by the directional antenna and also by the omnidirectional antenna of the search unit and adapts dynamically, so that the detection and location of the marker can take place optimally.

[0042] Mit dem Empfangen des Ortungssignals lässt sich der Marker detektieren und in einem Gebäude lokalisieren. By receiving the locating signal, the marker can be detected and located in a building.

[0043] In einer besonderen Ausführungsform werden im zweiten Modus auf dem Marker gespeicherte Daten gesendet. Das Suchgerät kann, wenn es mit einem Display oder Touchscreen ausgestattet ist, die übermittelten Daten anzeigen. Es ist auch möglich eine Reihe übermittelter Datensätze anzuzeigen, zum Beispiel wenn, sich eine Mehrzahl an Markern in der Nähe befinden, respektive sich durch Empfangen des ersten Auslösersignal vom ersten Modus in den zweiten Modus versetzt haben. Das Display kann auch eine Reihe anderer Informationen anzeigen, die für die Detektion und Ortung der Marker dienlich sein können. Zum Beispiel kann die Signalstärke, die Signalrichtung, die Anzahl der empfangenen Ortungssignale (Marker im dritten Modus), respektive Datenpakete (Marker im zweiten Modus) und/oder die Signalart angezeigt werden. In a particular embodiment, data stored on the marker is sent in the second mode. The search device, if equipped with a display or touch screen, can display the transmitted data. It is also possible to display a number of transmitted records, for example, when there are a plurality of markers in the vicinity, or have moved from the first mode to the second mode by receiving the first trigger signal. The display may also display a variety of other information that may be useful for detecting and locating the markers. For example, the signal strength, the signal direction, the number of received location signals (markers in the third mode), data packets (markers in the second mode) and / or the type of signal can be displayed.

[0044] Durch die Richtantenne kann die Sucheinheit die Richtung, von der ein Ortungssignal kommt, bestimmen. Through the directional antenna, the search unit can determine the direction from which a locating signal comes.

[0045] In einer besonderen Ausführungsform werden im dritten Modus vom Marker zusätzlich Schwingungen abgestrahlt, insbesondere wird ein Summton abgestrahlt und/oder ein sichtbares Licht abgestrahlt. Dieses Licht kann von einer LED Lichtquelle stammen. In a particular embodiment, oscillations are additionally emitted by the marker in the third mode, in particular a buzzer is emitted and / or a visible light is emitted. This light can come from an LED light source.

[0046] Mit dem erfindungsgemässen Verfahren lassen sich markierte Stellen in einem Gebäude leicht und zuverlässig detektieren und aktiv finden. Auf eine Karte, respektive einen Plan, kann zum Beispiel auch verzichtet werden. Dadurch wird der Zeitaufwand für die Wartung von Installationen in einem Gebäude reduziert. With the method according to the invention, marked locations in a building can be easily and reliably detected and actively found. On a map, or a plan, for example, can be dispensed with. This reduces the time required to maintain installations in a building.

[0047] Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft die Verwendung einer Anordnung wie oben geschildert zur Detektion von markierten Stellen in einem Gebäude. Dazu wird der Marker der Anordnung an einer zu detektierenden Stelle platziert und das oben geschilderte Verfahren durchgeführt. Another aspect of the present invention relates to the use of an arrangement as described above for detecting marked locations in a building. For this purpose, the marker of the arrangement is placed at a location to be detected and carried out the above-described method.

[0048] Aus der nachfolgenden Detailbeschreibung und der Gesamtheit der Patentansprüche ergeben sich weitere vorteilhafte Ausführungsformen und Merkmaiskombinationen der Erfindung. From the following detailed description and the totality of the claims, further advantageous embodiments and Merkmaiskombinationen of the invention.

Kurze Beschreibung der ZeichnungenBrief description of the drawings

[0049] Die zur Erläuterung des Ausführungsbeispiels verwendeten Zeichnungen zeigen: <tb>Fig. 1<SEP>Schematische Darstellung einer erfindungsgemässen Anordnung <tb>Fig. 2<SEP>Schematische Darstellung eines Wechsels zwischen den verschiedenen Modi einer erfindungsgemässen AnordnungThe drawings used to explain the embodiment show: <Tb> FIG. 1 <SEP> Schematic representation of an arrangement according to the invention <Tb> FIG. 2 <SEP> Schematic representation of a change between the different modes of an arrangement according to the invention

Wege zur Ausführung der ErfindungWays to carry out the invention

[0050] Im Folgenden wird die vorliegende Erfindung anhand von Zeichnungen und Beispielen weiter erläutert, ohne in ihrer Ausführung auf diese beschränkt zu sein. In the following, the present invention will be further explained with reference to drawings and examples, without being limited in their execution to this.

[0051] In Fig. 1 wird eine erfindungsgemässe Anordnung 1 schematisch anhand einer Sucheinheit 3 und eines Markers 6 gezeigt. In der Praxis umfasst die Anordnung 1 aber in der Regel eine ganze Reihe von Markern 6. Die Marker 6, die in der Fig. 1 gezeigt sind, können mobil ausgestaltet sein, das heisst, sie können beliebig an oder in der Nähe von Gebäudeinstallationen wie zum Beispiel Brandschutzklappen, in Lüftungsschächten oder Ähnliches platziert werden. Der Marker 6 kann ein Gehäuse 9 aufweisen, welches zweckmässig aus Kunststoff, zum Beispiel einem spritzgusstauglichen Thermoplasten, hergestellt sein kann. Für besondere Umgebungen kann das Gehäuse 9 auch aus anderen Materialien gefertigt sein. Der Marker 6 kann am Gehäuse 9 auch über Mittel zum Befestigen des Markers an einer Gebäudeinstallation verfügen. Ein Adhäsionsband wäre zum Beispiel ein solches Mittel. Aussen auf dem Marker können weiter Informationen wie Seriennummer etc. vermerkt sein. Das Gehäuse 9 umschliesst wesentliche Teile der Elektronik, wobei gewisse Elemente auch durch das Gehäuse 9 nach aussen ragen können oder gänzlich innerhalb des Gehäuses 9 platziert sein können. In Fig. 1, an inventive arrangement 1 is shown schematically with reference to a search unit 3 and a marker 6. In practice, however, the arrangement 1 usually comprises a whole series of markers 6. The markers 6, which are shown in FIG. 1, can be designed to be mobile, that is to say they can be placed on or near building installations such as For example, fire dampers, placed in ventilation ducts or the like. The marker 6 may have a housing 9, which may conveniently be made of plastic, for example an injection molding thermoplastic. For special environments, the housing 9 may also be made of other materials. The marker 6 may also have means on the housing 9 for attaching the marker to a building installation. For example, an adhesion band would be one such means. On the outside of the marker can be further information such as serial number, etc. noted. The housing 9 encloses essential parts of the electronics, wherein certain elements can also protrude through the housing 9 to the outside or can be placed entirely within the housing 9.

[0052] Der Marker weist einen Transponder auf. Im vorliegenden Beispiel handelt es sich um einen RF1D Transponder. Der Aufbau eines RFID-Transponders sieht prinzipiell eine Antenne 7, im vorliegenden Fall eine Rundstrahlantenne 7 und einen analogen Schaltkreis zum Empfangen und Senden sowie einen Mikrokontroller 19 und einen permanenten Speicher 14 vor. Der permanente Speicher 14 ist im vorliegenden Fall durch einen mehrfach beschreibbaren ergänzt, welcher ein Logbuch zu Aktivierungen und Übertragungen, insbesondere auch Wartungsintervallen, umfasst. The marker has a transponder. This example is an RF1D transponder. The structure of an RFID transponder provides in principle an antenna 7, in the present case an omnidirectional antenna 7 and an analogue circuit for receiving and transmitting, as well as a microcontroller 19 and a permanent memory 14. The permanent memory 14 is complemented in the present case by a rewritable multiple, which includes a logbook for activations and transfers, especially maintenance intervals.

[0053] Alternativ zu einem Gehäuse 9 kann der Marker 6 auch einfach als Transponder in eine bestehende Installation integriert werden. So kann zum Beispiel eine Brandschutzklappe mit einem erfindungsgemässen Marker 6 ausgestattet werden, der dann direkt an die Energiequelle der Brandschutzklappe angeschlossen wird. As an alternative to a housing 9, the marker 6 can also be easily integrated as a transponder in an existing installation. Thus, for example, a fire damper can be equipped with a marker 6 according to the invention, which is then connected directly to the energy source of the fire damper.

[0054] Der beispielhafte Marker 6 verfügt zudem über eine Energiequelle 8, im vorliegenden Beispiel eine Lithium-Knopfzelle 8. Die Energiequelle 8 versorgt den Transponder und weitere Systeme zur visuellen und auditiven Ortung des Markers 8, wie zum Beispiel den Schwingkörper 12, im vorliegenden Beispiel ein Piezo Buzzer oder die Lichtquelle 13, im vorliegenden Beispiel eine LED Lampe. The exemplary marker 6 also has a power source 8, in the present example a lithium button cell 8. The power source 8 supplies the transponder and other systems for visual and auditory location of the marker 8, such as the vibrating body 12, in the present For example, a piezo buzzer or the light source 13, in the present example an LED lamp.

[0055] Bei der Antenne 7 handelt es sich im vorliegenden Beispiel um eine PCB - 2.4 - 2.5 GHz Rundstrahlantenne 7. The antenna 7 in the present example is a PCB 2.4-2.5 GHz omnidirectional antenna 7.

[0056] Die Sucheinheit 3 wird dazu verwendet die Marker 6 aufzuspüren. Sie umfasst zwei verschiedene Antennen, eine Rundstrahlantenne 5 und eine Richtantenne 4. Bei der Richtantenne 4 handelt es sich ebenfalls um eine PCB 2.4–2.5GHz Antenne. Die Rundstrahlantenne ist eine SMA Antenne. Die Sucheinheit verfügt zudem über einen Datenspeicher 18 und einen Prozessor 15. Der Prozessor 15 ist im vorliegenden Beispiel ein kommerziell erhältlicher, handgrosser 720 MHz Prozessor. Er kann zusätzlich mit einem SD-Kartenchip und einem Grafikbeschleuniger ausgestattet sein, je nachdem wie aufwändig die Wiedergabe sein soll, respektive wie schnell die Rechenoperationen durchgeführt werden sollen. Eine Schnittstelle 17 ermöglicht den schnellen Datentausch mit anderen elektronischen Geräten, wie zum Beispiel einem Computer. Im vorliegenden Fall wurde eine Ethernet Schnittstelle 17 gewählt. Aber auch USB Schnittstellen, PCI-Stecker oder gar gänzlich kabellose Schnittstellen auf Infrarot, WiFi oder Bluetooth Basis wären denkbar. The search unit 3 is used to detect the markers 6. It comprises two different antennas, an omnidirectional antenna 5 and a directional antenna 4. The directional antenna 4 is also a PCB 2.4-2.5 GHz antenna. The omnidirectional antenna is an SMA antenna. The search unit also has a data memory 18 and a processor 15. The processor 15 is in the present example, a commercially available, hand-sized 720 MHz processor. It can also be equipped with an SD card chip and a graphics accelerator, depending on how complex the playback should be, and how fast the arithmetic operations should be performed. An interface 17 enables fast data exchange with other electronic devices, such as a computer. In the present case, an Ethernet interface 17 was selected. But even USB interfaces, PCI connectors or even wireless interfaces on infrared, WiFi or Bluetooth basis would be conceivable.

[0057] Der Prozessor 15 ist für die Steuerung der Operationen der Antennen, Speicherabfragen, Interface Zugängen etc. der Sucheinheit verantwortlich, sowie auch für die Wiedergabe von Informationen auf dem Display 16. Im vorliegenden Beispiel wurde in LCD Touchscreen Display 16 gewählt, was eine intuitive Bedienung des Gerätes zulässt. Das Display kann verschiedene Informationen darstellen und über ein Unix/Linux basiertes Betriebssystem Zugriff auf die Gerätekonfiguration erlauben. Unter den möglichen Informationen, die wiedergegeben werden können, sind: Signalstärken, Anzahl und Art der detektierten Marker, mögliche Operationen, Ladestatus Energiequelle, Speicherstatus, Signalrichtung, Zeit etc. The processor 15 is responsible for controlling the operations of the antennas, memory queries, interface accesses etc. of the search unit, as well as for the reproduction of information on the display 16. In the present example was selected in LCD touch screen display 16, which is a intuitive operation of the device allows. The display can display various information and allow access to the device configuration via a Unix / Linux based operating system. Among the possible information that can be reproduced are: signal strengths, number and type of detectors detected, possible operations, power source charging status, memory status, signal direction, time, etc.

[0058] Für den Betrieb ist es vorteilhaft, wenn die Sucheinheit 3 als tragbare Sucheinheit 3 ausgestaltet ist. Das Design ist bevorzugt robust gewählt, um einen geringen Verschleiss bei täglichem Gebrauch zu ermöglichen. Die beispielhaft gezeigte Sucheinheit verfügt über einen wiederaufladbaren Akku, kann aber auch mit normalen Alkalibatterien betrieben werden. For the operation, it is advantageous if the search unit 3 is designed as a portable search unit 3. The design is preferably robustly chosen to allow low wear during daily use. The search unit shown as an example has a rechargeable battery, but can also be operated with normal alkaline batteries.

[0059] Der Marker 6 ist so ausgestaltet, dass er über drei Betriebsmodi C, D, E verfügt. Im vorliegenden Beispiel verfügt der Marker 6 über einen ersten Betriebsmodus C, der als Schlafmodus dient und über einen sehr niedrigen Stromverbrauch verfügt. Der Verbrauch ist dann geringer als 20 µW. The marker 6 is designed such that it has three modes of operation C, D, E. In the present example, the marker 6 has a first operating mode C, which serves as a sleep mode and has a very low power consumption. The consumption is then less than 20 μW.

[0060] Die Verwendung der erfindungsgemässen Anordnung wird zusätzlich in der Fig. 2 illustriert. Innerhalb des Modus C wird in periodisch getakteten Zeitabständen von 5 s ein Zeitintervall C1 geöffnet, welches 0.75 ms dauert. In dieser Zeit wird die Antenne aktiviert, und der Transponder ist in der Lage, Auslösersignale A zu empfangen. Diese können von der Rundstrahlantenne 5 einer Sucheinheit 3 abgestrahlt werden. Wird ein erstes Auslösersignal A, welches in Reichweite abgestrahlt wurde, empfangen und ist das Zeitintervall C1 geöffnet, so wechselt der Marker in den zweiten Modus D. Damit sichergestellt wird, dass eine Sucheinheit 3 das entsprechende Zeitintervall C1 eines Markers nicht verpasst, kann das Auslösersignal A über eine Dauer gesendet werden, die mindestens der Periode zwischen zwei Zeitintervallen C1 entspricht. Im vorliegenden Beispiel wäre das eine Dauer des Auslösersignals von mindestens 5 s. The use of the arrangement according to the invention is additionally illustrated in FIG. 2. Within the mode C, a time interval C1 is opened in periodically timed intervals of 5 s, which lasts 0.75 ms. During this time, the antenna is activated and the transponder is able to receive trigger signals A. These can be emitted by the omnidirectional antenna 5 of a search unit 3. If a first trigger signal A, which was radiated within range, is received and the time interval C1 is opened, the marker changes to the second mode D. To ensure that a search unit 3 does not miss the corresponding time interval C1 of a marker, the trigger signal A are sent over a period which is at least equal to the period between two time intervals C1. In the present example this would be a duration of the trigger signal of at least 5 s.

[0061] Im zweiten Modus D sendet der Marker 6 auf dem Speicher 14 befindliche Informationen in einem Sendesignal H, welche von der Sucheinheit 3 empfangen werden. Unter anderem wird im vorliegenden Beispiel eine Tag-ID, eine 18-Zeichen Gebäudeinstallations-Benutzeradresse, 32-Zeichen Beschreibung, Datum letzter quittierter Ortung, Batteriespannung, Hardware Version, Software Version und die Anzahl bisheriger empfangener Auslösersignale A gesendet. Der zweite Modus D kann für unbestimmte Zeit aufrecht erhalten werden und endet dann mit der Erschöpfung der Energiequelle des Markers. Der zweite Modus D kann aber auch einem definierten Timer folgen, wobei der Mikrokontroller 19 des Markers nach einer definierten Zeit, in der kein Signal von einer Sucheinheit 3 empfangen wird, der zweite Modus D verlassen wird und der Marker wieder in den ersten Modus C zurückkehrt. Eine solche Zeitspanne kann zwischen 1 und 60 Sekunden dauern. Der zweite Modus kann auch mehr als einem definierten Timer folgen. So kann zum Beispiel ein zweiter Timer eingesetzt werden um einen georteten, d.h. in den zweiten Modus D versetzten Marker aus dem «Blickfeld» der Sucheinheit wieder verschwinden zu lassen, und zwar in einer besonderen Variante des ersten Modus C. Vorzugsweise würde der Marker dann auf die Periode zur Öffnung des Zeitintervalls C1 für eine gewisse Zeit verzichten, um nicht ständig erneut in der Auswahl der Sucheinheit aufzutauchen. Ein solcher Modus könnte als erster Modus C bezeichnet werden, indem die Periode für das Öffnen des Intervalls C1 für einen Zeitraum von zwischen 1 bis 120 Minuten ausgesetzt, respektive ausgedehnt wird. Das vorliegende Beispiel verwendet ein Intervall von 3 Minuten. Der zweite Modus D ist ein Bereitschaftsmodus, das heisst Signale können durchweg über die Dauer des zweiten Modus D empfangen werden. Empfängt der Marker 6 im zweiten Modus D ein zweites Auslösersignal B, so geht der Marker 6 in den dritten Modus E über. In the second mode D, the marker 6 sends information on the memory 14 in a transmission signal H, which are received by the search unit 3. Among other things, in the present example, a tag ID, an 18-character building installation user address, 32-character description, last acknowledged location data, battery voltage, hardware version, software version, and the number of previously received trigger signals A are sent. The second mode D can be maintained indefinitely and then ends with the depletion of the energy source of the marker. The second mode D can also follow a defined timer, the microcontroller 19 of the marker after a defined time in which no signal from a search unit 3 is received, the second mode D is left and the marker returns to the first mode C. , Such a period of time can be between 1 and 60 seconds. The second mode can also follow more than one defined timer. For example, a second timer may be used to detect a located, i. in a particular variant of the first mode C. Preferably, the marker would then forego the period for opening the time interval C1 for a certain time not constantly reappear in the selection of the search unit. Such a mode could be termed the first mode C by suspending or expanding the period for opening the interval C1 for a period of between 1 to 120 minutes. The present example uses an interval of 3 minutes. The second mode D is a standby mode, that is, signals may be received throughout the duration of the second mode D. If the marker 6 in the second mode D receives a second trigger signal B, the marker 6 changes to the third mode E.

[0062] Die Sucheinheit 3 empfängt alle Sendesignale H von Markern 6, welche in Reichweite waren, als ein Auslösersignal A gesandt wurde. Die Sendesignale H enthalten Informationen, welche im vorliegenden Beispiel auf dem Display 16 der Sucheinheit dargestellt werden. The search unit 3 receives all the transmission signals H from markers 6 which were in range when a trigger signal A was sent. The transmission signals H contain information which in the present example is displayed on the display 16 of the search unit.

[0063] Die Sucheinheit 3 oder der Operator der Sucheinheit 3, das heisst der Wartungsfachmann, kann nun entscheiden, einen oder mehrere der Marker 6 in einen Aktivmodus, das heisst in den dritten Modus E zu überführen. Dazu kann, zum Beispiel, der zu aktivierende Marker auf dem Display ausgewählt werden und die Sucheinheit 3 veranlasst werden, das zweite Auslösersignal B abzustrahlen. The search unit 3 or the operator of the search unit 3, ie the maintenance specialist, can now decide to transfer one or more of the markers 6 into an active mode, that is to say into the third mode E. For this purpose, for example, the marker to be activated can be selected on the display and the search unit 3 can be made to emit the second trigger signal B.

[0064] Wechselt der Marker 6 in den dritten Modus D, so wird ein kontinuierliches Ortungssignal F ausgesendet. Das Ortungssignal F wird von der Rundstrahlantenne 5 und der Richtstrahlantenne 4 der Sucheinheit 3 empfangen. Über diesen Empfang können Richtung und Signalstärke dazu verwendet werden, den Marker 6 mit der Sucheinheit 3 zu lokalisieren. Die Sucheinheit 3 kann so vom Wartungsfachmann als handbetriebenes Ortungsgerät zur Detektion von Markern 6 an Gebäudeinstallationen verwendet werden. When the marker 6 changes to the third mode D, a continuous detection signal F is emitted. The locating signal F is received by the omnidirectional antenna 5 and the directional beam antenna 4 of the search unit 3. Via this reception, direction and signal strength can be used to locate the marker 6 with the search unit 3. The search unit 3 can thus be used by the maintenance expert as a hand-operated locating device for the detection of markers 6 on building installations.

[0065] Wird die Sucheinheit, das heisst die Richtstrahlantenne 4 in Richtung eines gesuchten Markers gezeigt, so ist das Signal am stärksten. If the search unit, that is, the directional beam antenna 4 is shown in the direction of a searched marker, the signal is strongest.

[0066] Mit der kombinierten Nutzung der Richtstrahlantenne 4 und der Rundstrahlantenne 5 lässt sich die Ortung optimieren, indem ein Übersteuern verhindert wird. Die Sendeleistung der Marker 6 wird dann vom Suchgerät dynamisch angepasst. With the combined use of the directional beam antenna 4 and the omnidirectional antenna 5, the location can be optimized by oversteer is prevented. The transmission power of the marker 6 is then dynamically adjusted by the search device.

[0067] In Ergänzung zur Sucheinheit kann der Marker 6 im dritten Modus E sichtbares Licht über eine Lichtquelle emittieren und/oder Geräusche über einen Buzzer oder Vibrator machen. Diese zusätzliche Funktion kann wahlweise von einer bestimmten Mindestentfernung des Markers 6 zur Sucheinheit 3 abhängig sein und automatisch ausgelöst, oder manuell durch den Wartungsfachmann. Der Summer 12 kann beispielsweise ein 4 kHz Summer sein. In addition to the search unit, the marker 6 in the third mode E can emit visible light via a light source and / or make noises via a buzzer or vibrator. This additional function can optionally be dependent on a certain minimum distance of the marker 6 to the search unit 3 and automatically triggered, or manually by the maintenance expert. The buzzer 12 may be, for example, a 4 kHz buzzer.

Claims

An arrangement (1) for detecting marked locations in a building, comprising a) a search unit (3) with at least one directional antenna (4) and at least one omnidirectional antenna (5); b) at least one marker (6) for marking a position to be detected, wherein the marker (6) comprises at least one transponder and at least one energy source (8) and is configured such that it can send and receive signals, and characterized in that the marker (6) has means for switching from a first mode (C) to a second mode (D) through a first trigger signal (A) and further comprising means for triggering by a second trigger signal (B) a second mode (D ) in a third mode (E) and wherein the marker (6) is designed so that the first trigger signal (A) can be received only at predetermined time intervals (C1) of the first mode (C).

2. Arrangement (1) according to claim 1, wherein the search unit (3) further comprises means for triggering in the marker (6) the change from the second mode (D) in the third mode (E).

3. Arrangement (1) according to claim 1 or 2, wherein the marker (6) comprises a housing (8) and is designed so that it can be placed freely in a building.

4. Arrangement (1) according to one of claims 1 to 3, wherein the energy source (8) of the marker (6) is the energy source of an installation, so that the marker (6) is part of the installation, in particular wherein the energy source is the power grid ,

5. Arrangement (1) according to one of claims 1 to 4, wherein the at least one marker (6) comprises a means for emitting vibrations, in particular at least one oscillating body (12) for generating humming tones and / or at least one light source (13 ).

6. Arrangement (1) according to one of claims 1 to 5, wherein the at least one marker (6) comprises means for storing (14) data.

7. Arrangement (1) according to one of claims 1 to 6, wherein the first mode (C) is a sleep mode, in particular a mode in which the marker essentially does not need energy from the energy source (8) and / or the second Mode (D) is a standby mode in which the marker (6) is designed to receive and process instructions from the search unit (3) and / or the third mode (E) is an active mode in which the marker (6) is designed to transmit a locating signal (F) continuously.

8. Arrangement (1) according to one of claims 1 to 7, wherein the omnidirectional antenna (5) is designed to transmit a continuous signal over a defined period.

9. Arrangement (1) according to one of claims 1 to 8, wherein the search unit (3) comprises a processor unit (15).

10. Arrangement (1) according to one of claims 1 to 9, wherein the search unit (3) is designed so that it can send out the first trigger signal (A) for at least the duration of a period in which the predetermined time interval is opened.

11. A method for operating an arrangement (1) for detecting marked locations in a building, in particular an arrangement (1) according to claim 1, comprising the steps: a) transmitting a first trigger signal (A) from an omnidirectional antenna (5) of a search unit (3); b) switching from a first (C) to a second mode (D) of a marker (6) at the marked location when the first trigger signal is received; c) in the second mode (D) changing the marker (6) to a third mode (E) when a second trigger signal (B) is received; d) transmitting at least one locating signal (F) in the third mode (E) of the marker (6); e) receiving the at least one locating signal (F) with a directional antenna (4) of the search unit.

12. The method according to claim 11, wherein in the second mode (D) data stored on the marker (6) are sent.

13. The method according to claim 11 or 12, wherein in the first mode (C) every 1 to 60 seconds, an interval between 0.5 and 5 milliseconds is opened, in which the first trigger signal (A) can be received.

14. The method according to any one of claims 11 to 13, wherein in the third mode (E) of the marker (6) in addition vibrations are emitted, in particular wherein the marker emits a buzzer and / or emits a visible light.

15. Use of an arrangement (1) according to one of claims 1 to 10 for the detection of marked areas in a building, comprising the steps: a) placing the marker (6) of the device at a location to be detected; b) carrying out a method according to one of claims 11 to 14.