CH705445A2

CH705445A2 - Apparatus at a spinning preparation machine, in particular, draw frame, card, comber o. Like., With a drafting.

Info

Publication number: CH705445A2
Application number: CH01654/12A
Authority: CH
Inventors: Thomas Schmitz; Dirk Meier
Original assignee: Truetzschler Gmbh & Co Kg
Priority date: 2011-09-15
Filing date: 2012-09-10
Publication date: 2013-03-15
Also published as: JP2013064215A; DE102011113367A1; GB2496714B; BR102012023224B8; GB201216383D0; CN102995177B; CN102995177A; CH705445B1; GB2496714A; BR102012023224B1; BR102012023224A2

Abstract

Bei einer Vorrichtung an einer Spinnereivorbereitungsmaschine, insbesondere Strecke, Karde, Kämmmaschine o. dgl. mit einem Streckwerk, einem Streckwerksunterteil, in dem Unterwalzen in Lagerelementen gelagert sind und einem Streckwerksoberteil, in dem Oberwalzen (4) als bewegbare Gegenelemente (4) in Lagerelementen gelagert sind, ist mindestens ein Bauelement (21) vorhanden, das mit einem bewegbaren Gegenelement (4) berührend in Eingriff steht und dabei in dem berührenden Bereich einem Verschleissangriff unterliegt. Um auf konstruktiv einfache Weise eine verschleissfeste Berührung zwischen dem Bauelement und dem Gegenelement zu erlauben und dadurch eine optimale Wirksamkeit des verschleissenden Bauteils zu ermöglichen, ist das verschleissende Bauelement als axial drehbares Bauteil ausgebildet, wobei in Bezug auf den Verschleissangriff gegenüber dem Gegenelement ein vorgegebener verschleissfreier berührender Bereich des Bauelementes einstellbar ist.In a device on a spinning preparation machine, in particular track, card, comber o. The like. With a drafting, a drafting base, are stored in the lower rollers in bearing elements and a drafting upper part, in the top rollers (4) as movable counter-elements (4) stored in bearing elements are at least one component (21) is present, which is in contact with a movable counter-element (4) in engagement and thereby undergoes a wear attack in the contacting region. In order to allow a structurally simple manner a wear-resistant contact between the component and the counter element and thereby to enable optimum efficiency of the wearing component, the wearing component is designed as an axially rotatable component, wherein with respect to the wear attack against the counter element a predetermined wear-free touching Area of the component is adjustable.

Description

[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung an einer Spinnereivorbereitungsmaschine, insbesondere Strecke, Karde, Kämmmaschine o. dgl., mit einem Streckwerk, einem Streckwerksunterteil, in dem Unterwalzen in Lagerelementen gelagert sind und einem Streckwerksoberteil, in dem Oberwalzen in Lagerelementen gelagert sind, bei der mindestens ein Bauelement vorhanden ist, das mit einem bewegbaren Gegenelement berührend in Eingriff steht und dabei in dem berührenden Bereich einem Verschleissangriff unterliegt. The invention relates to a device on a spinning preparation machine, in particular track, carding machine, comber o. The like., With a drafting system, a drafting base, are stored in the lower rollers in bearing elements and a drafting equipment upper part, are stored in the upper rollers in bearing elements, at the at least one component is present, which is in contact with a movable counter element in contact and is subject to a wear attack in the contacting region.

[0002] Bei einer bekannten Vorrichtung (DE 10 347 192 A) ist ein Putzstab (Putzleiste) vorhanden, der mit seinen Enden jeweils an einer Druckstange gelagert ist und die Druckstange ein Lagerelement für den Putzstab aufweist. Der Putzstab liegt auf der Oberwalze auf, die er während des Betriebes ständig reinigt. Durch die Drehung der Oberwalze und die ständig wechselnde Berührung mit der Mantelfläche der Oberwalze unterliegt der berührende, unbewegliche Bereich des ortsfesten Putzstabes einem ständigen Verschleissangriff. Der Putzstab ist nur in einer Position in der Maschine eingebaut, sodass sich auf dem Umfang des Putzkörpers nur eine Verschleisskante ergibt. Diese im Wesentlichen linienförmige beziehungsweise linienartige Berührung wird mit zunehmendem Verschleiss verbreitert und etwa flächenartig, sodass die Putzwirkung des Putzstabes beeinträchtigt ist. In a known device (DE 10 347 192 A) a cleaning rod (cleaning strip) is present, which is mounted with its ends in each case on a push rod and the push rod has a bearing element for the cleaning rod. The cleaning rod rests on the top roller, which it constantly cleans during operation. Due to the rotation of the top roller and the constantly changing contact with the lateral surface of the upper roller, the touching, immovable area of the stationary cleaning rod is subject to a constant wear attack. The cleaning rod is installed in only one position in the machine, so that there is only one wear edge on the circumference of the cleaning body. This substantially linear or line-like contact is widened with increasing wear and approximately planar, so that the cleaning effect of the cleaning rod is impaired.

[0003] Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die die genannten Nachteile vermeidet, die insbesondere auf konstruktiv einfache Weise eine verschleissfeste Berührung zwischen dem Bauelement und dem Gegenelement erlaubt und dadurch eine optimale Wirksamkeit des verschleissenden Bauteils ermöglicht. The invention is based on the object to provide a device of the type described above, which avoids the disadvantages mentioned, which allows in particular a structurally simple manner a wear-resistant contact between the component and the counter element, thereby optimizing the effectiveness of the wearing component allows.

[0004] Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des unabhängigen Patentanspruchs 1. The solution of this object is achieved by a device having the features of independent claim 1.

[0005] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung an einer Spinnereivorbereitungsmaschine, insbesondere Strecke, Karde, Kämmmaschine o.dgl. mit einem Streckwerk, einem Streckwerksunterteil, in dem Unterwalzen in Lagerelementen gelagert sind und einem Streckwerksoberteil, in dem Oberwalzen in Lagerelementen gelagert sind, bei der mindestens ein Bauelement vorhanden ist, das mit einem bewegbaren Gegenelement berührend in Eingriff steht und dabei in dem berührenden Bereich einem Verschleissangriff unterliegt. Das verschleissende Bauelement ist als axial drehbares Bauteil ausgebildet, wobei in Bezug auf den Verschleissangriff gegenüber dem Gegenelement ein vorgegebener verschleissfreier berührender Bereich des Bauelementes einstellbar ist. The invention relates to a device on a spinning preparation machine, in particular route, carding machine, comber or the like. with a drafting system, a drafting device lower part in which lower rollers are mounted in bearing elements and a drafting device upper part in which upper rollers are mounted in bearing elements, in which at least one component is present, which is in contact with a movable counter-element in engagement while in the contacting area a Wear attack is subject. The wear-resistant component is designed as an axially rotatable component, wherein with respect to the wear attack against the counter-element, a predetermined wear-free contacting region of the component is adjustable.

[0006] Dadurch, dass das verschleissende Bauteil axial drehbar ist, ist auf konstruktiv einfache Weise die Erstellung mehrerer Verschleissbereiche am selben Bauteil ermöglicht. Hierdurch werden vorteilhaft zugleich der verschlissene Bereich des Bauteils ausser Berührung und ein unverschlissener Bereich in Berührung mit dem Gegenelement gebracht. In besonders vorteilhafter Weise werden das Bauteil und damit der unverschlissene Bereich in der eingestellten Position arretiert. Characterized in that the wearing component is axially rotatable, the creation of multiple Verschleissbereiche on the same component is possible in a structurally simple manner. As a result, at the same time the worn area of the component is advantageously brought out of contact and an unsealed area in contact with the counter element. In a particularly advantageous manner, the component and thus the unworn area are locked in the set position.

[0007] Die abhängigen Patentansprüche haben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung zum Gegenstand. The dependent claims have advantageous developments of the invention the subject.

[0008] So ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, dass der berührende Bereich im Wesentlichen kanten - bzw. linienförmig ist. Thus, an exemplary embodiment of the device according to the invention is characterized in that the contacting region is essentially edge-shaped or line-shaped.

[0009] Ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass der einstellbare, verschleissfreie (unverschlissene) berührende Bereich fixierbar ist. A further embodiment of the device according to the invention is characterized in that the adjustable, wear-free (unworn) contacting region can be fixed.

[0010] Ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Bauteil arretierbar ist. Another embodiment of the inventive device is characterized in that the component is lockable.

[0011] Ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Bauteil mindestens teilweise einen runden Querschnitt aufweist. A further embodiment of the inventive device is characterized in that the component has at least partially a round cross-section.

[0012] Ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt kreisrund ist. Another embodiment of the inventive device is characterized in that the cross section is circular.

[0013] Ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Bauteil mindestens teilweise aus verschleissfestem Werkstoff, insbesondere Stahl, besteht. A further embodiment of the inventive device is characterized in that the component consists at least partially of wear-resistant material, in particular steel.

[0014] Ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Bauteil aus gehärtetem Stahl besteht. A further embodiment of the inventive device is characterized in that the component is made of hardened steel.

[0015] Ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Bauteil an seiner Oberfläche verschleissfest ist. A further embodiment of the inventive device is characterized in that the component is wear-resistant on its surface.

[0016] Ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass das verschleissende Bauteil ein Putzstab (eine Putzleiste) für eine Oberwalze ist. Another embodiment of the inventive device is characterized in that the wear-resistant component is a cleaning rod (a cleaning strip) for a top roller.

[0017] Ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass das verschleissende Bauteil ein Verschleissstift in den Streckwerksteinen bzw. - aufnehmern ist. A further embodiment of the device according to the invention is characterized in that the wear-resistant component is a wear pin in the drafting stones or - transducers.

[0018] Ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Putzleiste und/oder der Verschleissstift mindestens an einem Ende als kantenartiger Strecker ausgebildet ist, der formschlüssig mit einer Ausnehmung mit einem Gegenelement arretierend in Eingriff steht. A further embodiment of the inventive device is characterized in that the cleaning strip and / or the wear pin is formed at least at one end as edge-like Strecker, which is positively locking with a recess with a counter-element lockingly engaged.

[0019] Ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Verschleissstift in einer zylindrischen Bohrung des Lagerelements für die Unter- und/oder Oberwalze angeordnet ist. A further embodiment of the inventive device is characterized in that the Verschleissstift is arranged in a cylindrical bore of the bearing element for the lower and / or upper roller.

[0020] Ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Verschleissstift in Bezug auf eine erste Position axial gedreht und um 180° gewendet in einer zweiten Position in der Bohrung anordenbar ist. A further embodiment of the inventive device is characterized in that the Verschleissstift is axially rotatable with respect to a first position and turned by 180 ° in a second position in the bore can be arranged.

[0021] Die Erfindung wird nachstehend anhand von zeichnerisch dargestellten Anführungsbeispielen näher erläutert. The invention will be explained in more detail with reference to exemplary embodiments shown in the drawings.

[0022] Es zeigt: <tb>Fig. 1<sep>schematisch Seitenansicht des Streckwerks einer Strecke für die erfindungsgemässe Vorrichtung, <tb>Fig. 2<sep>einen Druckarm entsprechend Schnitt I-I gemäss Fig. 1 in entriegelter und geöffneter (aufgeschwenkter) Position, <tb>Fig. 2a<sep>ein Lagerelement für eine Unterwalze mit Ansatz, <tb>Fig. 3<sep>perspektivische Ansicht eines Druckarmes mit einer Putzleiste und beidseitig in Lagerelemente gelagerten Oberwalzen, <tb>Fig. 4<sep>Explosivdarstellung einer erfindungsgemässen Putzleiste, <tb>Fig. 4a<sep>ein Endbereich einer Putzleiste mit Sechskantstecker, <tb>Fig. 4b<sep>Anschluss an ein Lagerelement mit Sechskantinnenbuchse, <tb>Fig. 5a<sep>ein Lagerelement für den Endbereich einer Unterwalze mit zwei eingebauten Verschleissstiften und zugeordneten Arretierelementen, <tb>Fig. 5b<sep>abgebrochen einen Teilbereich des Lagerelements gemäss Fig. 5a in Explosivdarstellung und <tb>Fig. 6a, 6b<sep>einen Verschleissstift in einer ersten Position (Fig. 6a) und gewendet und gedreht in einer zweiten Position (Fig. 6b).It shows: <Tb> FIG. 1 <sep> schematically side view of the drafting system of a route for the device according to the invention, <Tb> FIG. 2 <sep> a pressure arm according to section I-I according to FIG. 1 in the unlocked and opened (swung-open) position, <Tb> FIG. 2a <sep> a bearing element for a lower roller with approach, <Tb> FIG. 3 <sep> perspective view of a pressure arm with a cleaning strip and upper rollers mounted on both sides in bearing elements, <Tb> FIG. 4 <sep> Explosive representation of a cleaning strip according to the invention, <Tb> FIG. 4a <sep> an end area of a cleaning strip with hexagon plug, <Tb> FIG. 4b <sep> connection to a bearing element with hexagon socket, <Tb> FIG. 5a <sep> a bearing element for the end region of a lower roller with two built-in wear pins and associated locking elements, <Tb> FIG. 5b <sep> aborted a portion of the bearing element according to FIG. 5a in an exploded view and <Tb> FIG. 6a, 6b show a wear pin in a first position (FIG. 6a) and turned and rotated in a second position (FIG. 6b).

[0023] Nach Fig. 1 ist ein Streckwerk S, z.B. Trützschler Strecke TD 08, vorhanden. Das Streckwerk S ist als 4-über-3-Streckwerk konzipiert, d. h. es besteht aus drei Unterwalzen I, II, III (I Ausgangs-Unterwalze, II Mittel-Unterwalze, III Eingangs-Unterwalze) und vier Oberwalzen 1, 2, 3, 4. Im Streckwerk S erfolgt der Verzug des Faserverbandes 5 aus mehreren Faserbändern. Der Verzug setzt sich zusammen aus Vorverzug und Hauptverzug. Die Walzenpaare 4/III und 3/II bilden das Vorverzugsfeld, und die Walzenpaare 3/II und 1.2/1 bilden das Hauptverzugsfeld. Die Ausgangs-Unterwalze I wird vom (nicht dargestellten) Hauptmotor angetrieben und bestimmt damit die Liefergeschwindigkeit. Die Eingangs- und Mittel-Unterwalze III bzw. II werden über einen (nicht dargestellten) Regelmotor angetrieben. Die Oberwalzen 1 bis 4 werden durch Druckelemente 91 bis 94(Belastungseinrichtung) in um Drehlager schwenkbaren Druckarmen 11a bis 11d (s. Fig. 2) gegen die Unterwalzen I, II, III gedrückt und erhalten über Reibschluss so ihren Antrieb. Die Drehrichtung der Walzen I, II, III; 1, 2, 3, 4 ist durch gebogene Pfeile gekennzeichnet. Der Faserverband 5, der aus mehreren Faserbändern besteht, läuft in Richtung A. Die Unterwalzen I, II, III sind in Stanzen 16 a, 16 b (s. Fig. 2) gelagert, die am Maschinenrahmen 17 angeordnet sind. Die Oberwalzen 1, 2, 3, 4 sind in Halteelementen 13a, 13b (s. Fig.2) gelagert. According to Fig. 1, a drafting system S, e.g. Trützschler track TD 08, available. The drafting system S is designed as a 4-over-3 drafting system, d. H. it consists of three lower rollers I, II, III (I output lower roller, II middle lower roller, III input lower roller) and four upper rollers 1, 2, 3, 4. In the drafting S the warping of the fiber structure 5 is made of several slivers. The delay is composed of pre-delay and main delay. The pairs of rollers 4 / III and 3 / II form the Vorverzugsfeld, and the roller pairs 3 / II and 1.2 / 1 form the main drafting zone. The output lower roller I is driven by the main motor (not shown) and thus determines the delivery speed. The input and middle bottom rollers III and II are driven by a control motor (not shown). The upper rollers 1 to 4 are pressed against the lower rollers I, II, III by pressure elements 91 to 94 (loading device) in pressure arms 11a to 11d (see FIG. The direction of rotation of the rollers I, II, III; 1, 2, 3, 4 is indicated by curved arrows. The fiber structure 5, which consists of a plurality of slivers, runs in the direction A. The lower rollers I, II, III are mounted in punches 16a, 16b (see Fig. 2), which are arranged on the machine frame 17. The top rollers 1, 2, 3, 4 are mounted in holding elements 13a, 13b (see FIG.

[0024] Entsprechend Fig. 2 ist der Oberwalze 4 der portalförmige Druckarm 11a zugeordnet, der aus zwei seitlichen Pneumatikzylindern 9a1und 9a2 (Druckelemente), einem gemeinsamen Tragelement 12a, zwei Halteelementen 13a und 13b und zwei Zwischenelementen 14a1 und 14a2 besteht. Der Druckarm 11a ist zusammen mit der Oberwalze 4 um ein Drehlager 10 aufgeschwenkt, das an der Stanze 16a angebracht ist. Die Halteelemente 13a und 13b sind - in Seitenansicht gesehen - winkelförmig (rechtwinklig) ausgebildet, wobei der eine Winkelarm des Halteelements 13a jeweils im Bereich seines freien Endes am Drehlager 10 drehbar angebracht ist. Der Winkelarm des Halteelements 13b weist im Bereich seines freien Endes einen Teil (nicht dargestellten) einer Verriegelungseinrichtung auf, deren Schliesserklinke mit einem am Maschinengestell ortsfest angebrachten Bolzen in und ausser Eingriff bringbar ist. Der Druckarm 11a ist in entriegelter und geöffneter Position gezeigt. Mit 21 ist eine Putzleiste bezeichnet. 2, the upper roller 4 is associated with the portal-shaped pressure arm 11a, which consists of two lateral pneumatic cylinders 9a1und 9a2 (pressure elements), a common support element 12a, two holding elements 13a and 13b and two intermediate elements 14a1 and 14a2. The pressure arm 11a is pivoted together with the top roller 4 about a pivot bearing 10 which is attached to the punch 16a. The holding elements 13a and 13b are - seen in side view - angled (rectangular), wherein the one angular arm of the holding member 13a is rotatably mounted in each case in the region of its free end on the pivot bearing 10. The angled arm of the retaining element 13b has in the region of its free end a part (not shown) of a locking device whose locking latch can be brought into and out of engagement with a bolt fixedly mounted on the machine frame. The pressure arm 11a is shown in the unlocked and opened position. 21 denotes a cleaning strip.

[0025] Nach Fig. 3 ist der Oberwalze 4 der portalförmige Druckarm 11a zugeordnet. (Den Oberwalzen 1 bis 3 ist -nicht dargestellt- ein entsprechender Druckarm 11 zugeordnet.) Der Druckarm 11a ist als Gehäuse aus glasfaserverstärktem Kunststoff ausgebildet und durch Spritzguss hergestellt. Das Gehäuse ist ein integrales Bauelement, das einheitlich ausgebildet ist und das Tragelement 12, die beiden Körper der Druckelemente 9a1 und 9a2(Druckzylinder), zwei Zwischenelemente 14a und 14b und zwei Halteelemente 13a und 13b umfasst. Die Putzleiste 21 liegt im Betrieb auf der Oberwalze 4 auf und wirkt als Abstreifer. Die Putzleiste 21 weist an ihren beiden Enden jeweils eine Gabel 23a, 23b auf, die z.B. an die Putzleiste 21 angeschraubt sind. Die Gabeln 23a, 23b bestehen aus schwingungsdämpfendem Kunststoff, um eine Schwingungsanregung der Putzwalze 21 auf der Oberwalze zu vermeiden. Durch die Anordnung an den Kolbenstangen 19a, 19b ist eine exakte Position der Putzleiste 21 zur Oberwalze 4 realisiert, da die Führung der Oberwalze 4 und die Position der Kolbenstangen 19a, 19b durch den Druckarm 11a sichergestellt wird. According to Fig. 3, the upper roller 4 is associated with the portal-shaped pressure arm 11a. (The upper rollers 1 to 3 is not shown a corresponding pressure arm 11 assigned.) The pressure arm 11a is formed as a housing made of glass fiber reinforced plastic and produced by injection molding. The housing is an integral component that is unitarily formed and includes the support member 12, the two bodies of the pressing members 9a1 and 9a2 (impression cylinder), two intermediate members 14a and 14b, and two support members 13a and 13b. The cleaning strip 21 is in operation on the top roller 4 and acts as a scraper. The cleaning strip 21 has at its two ends in each case a fork 23a, 23b, which, e.g. are screwed to the cleaning strip 21. The forks 23a, 23b are made of vibration-damping plastic, to avoid vibration excitation of the cleaning roller 21 on the upper roller. The arrangement on the piston rods 19a, 19b, an exact position of the cleaning bar 21 is realized to the upper roller 4, since the guidance of the upper roller 4 and the position of the piston rods 19a, 19b is ensured by the pressure arm 11a.

[0026] Die Gabeln 23a, 23b liegen auf zwei elastischen Elementen, z.B. zwei O-Ringen 20a bzw.20b auf, die an den Kolbenstangen 19a bzw. 19b angebracht sind. Dadurch ist die Putzleiste 21 gegen Herunterfallen, z.B. von den Kolbenstangen 19a, 19b, gehindert. Zum Entnehmen muss die Putzleiste 21 lediglich aus einer Seite mit der Gabel über das elastische Element gezogen werden. Das Einlegen der Putzleiste 21 erfolgt umgekehrt. Die Gabeln 23a, 23b können durch Schwerkraft auf den O-Ringen 20a bzw. 20b aufliegen. Zweckmässig ist zwischen den Gabeln 23a, 23b und den Druckstangen 19a, 19b ein Spiel vorhanden. The forks 23a, 23b rest on two elastic elements, e.g. two O-rings 20a and 20b attached to the piston rods 19a and 19b, respectively. As a result, the cleaning bar 21 against falling, e.g. from the piston rods 19a, 19b, prevented. To remove the cleaning strip 21 must be pulled only from one side with the fork on the elastic element. The insertion of the cleaning strip 21 is reversed. The forks 23a, 23b can rest on the O-rings 20a, 20b by gravity. Conveniently, there is a clearance between the forks 23a, 23b and the push rods 19a, 19b.

[0027] Die Putzleiste 21 ist als Stab 211 mit kreisförmigem Querschnitt ausgebildet. An den Enden des Stabes 211ist jeweils einstückig ein Sechskantstecker 212, 213 vorhanden (s. Fig. 4a). In Fig. 4ist 213 sichtbar dargestellt, während der Sechskantstecker 212 eingebaut in der Gabel 23a vorhanden ist. Den Steckern 212 und 213ist jeweils eine Gabel 23a bzw. 23b zugeordnet. Die Gabeln 23a und 23b weisen jeweils eine Sechskantinnenbuchse 232 bzw. 233 auf, in die die Stecker 212 bzw. 213 formschlüssig eingesteckt werden. Die Gabeln 23a, 23b werden nach dem Einstecken mit Schrauben 24a bzw.24b an der Putzleiste 21 befestigt. The cleaning strip 21 is formed as a rod 211 with a circular cross-section. At each end of the rod 211, there is integrally provided a hexagon connector 212, 213 (see Fig. 4a). In Fig. 4, 213 is shown visibly while the hex plug 212 is installed in the fork 23a. The plugs 212 and 213 are each associated with a fork 23a and 23b, respectively. The forks 23a and 23b each have a female hexagon socket 232 or 233 into which the plugs 212 and 213 are inserted in a form-fitting manner. The forks 23a, 23b are attached to the cleaning strip 21 after insertion with screws 24a bzw.24b.

[0028] Wenn ein Oberflächenbereich der Putzleiste 21 durch Reibschluss mit der Oberwalze 4 im Betrieb verschlissen und dadurch die Putzwirkung beeinträchtigt ist, wird der Putzstab 21 ausgebaut und werden die Befestigungsschrauben 24a, 24b gelöst, die Gabeln 23a, 23b von den Streckern 212 bzw. 213abgezogen und der Putzstab 21 axial um eine Teilung gedreht. Anschliessend werden in umgekehrter Reihenfolge die Gabeln 23a, 23b auf die Stecker 212 bzw. 213aufgesteckt, die Befestigungsschrauben 24a, 24b angezogen und der Putzstab 21 wieder eingebaut. Auf diese konstruktiv einfache Weise ist ein vorgegebener unverschlissener Bereich des Stabes 21 eingestellt und arretiert. If a surface portion of the cleaning bar 21 is worn by frictional engagement with the upper roller 4 during operation and thus the cleaning effect is impaired, the cleaning rod 21 is removed and the mounting screws 24a, 24b released, the forks 23a, 23b of the stretchers 212 and 213abgezogen and the cleaning rod 21 axially rotated by one pitch. Subsequently, in the reverse order, the forks 23a, 23b placed on the plug 212 and 213, the fastening screws 24a, 24b tightened and the cleaning rod 21 installed again. In this structurally simple manner, a predetermined untapped area of the rod 21 is set and locked.

[0029] In Fig. 5a ist ein Lagerelement 16a (Stanze; Streckwerkstein bzw. -aufnehmer) für den Endbereich einer Unterwalze, z.B. Unterwalze III, mit zwei eingebauten Verschleissstiften 251, 252dargestellt. Die Verschleissstifte 251, 252sind in senkrechten Bohrungen 261 bzw. 262 formschlüssig angeordnet (siehe Bohrung 261in Fig. 5b) und ragen mit einem Teil ihrer Mantelfläche (Zylinderabschnitt) über einen offenen Schlitz im Wandbereich der Bohrung 261, 262 nach aussen heraus. In Fig. 5a, a bearing element 16a (punch, drafting stone) for the end region of a lower roll, e.g. Bottom roller III, with two built-in wear pins 251, 252 shown. The Verschleissstifte 251, 252 are positively arranged in vertical bores 261 and 262 (see bore 261in Fig. 5b) and protrude with a part of its lateral surface (cylinder portion) via an open slot in the wall region of the bore 261, 262 to the outside.

[0030] Jedes Lagerelement 16a und 16b weist zwei Ansätze 161bzw. 162 auf, die parallel zueinander angeordnet einen Zwischenbereich einschliessen, in dem jeweils ein Befestigungsansatz 18a, 18b (s. Fig. 2a) an den Lagern 15a, 15b für die Unterwalze III vorhanden ist. Diese Befestigungsansätze 18a, 18b stehen verschleissend mit den Verschleissstiften 251, 252 in Eingriff. Den Ansätzen 161 bzw. 162 ist jeweils ein Befestigungselement 271, 272 für die Verschleissstifte 251bzw. 252 zugeordnet. Die Befestigungselemente 271, 272 werden mit Schrauben 281bzw. 282 an den Ansätzen 161bzw. 162 befestigt. Wie Fig. 6azeigt, weist jeder Verschleissstift 251 an seinen beiden Enden jeweils einen Stecker 25 ́, 25 ́ ́ auf, der formschlüssig mit einer Ausnehmung 27 ́ in dem Befestigungselement 27i in Eingriff steht. Im Beispielsfall besteht der Stecker 25 ́ aus zwei parallel zueinander angebrachten Ausfräsungen des Verschleissstiftes 251und die Ausnehmung 27 ́ aus einer in dem Befestigungselement 271 angebrachten Nut mit rechteckigem Querschnitt. Each bearing element 16a and 16b has two lugs 161bzw. 162, which are arranged parallel to one another and enclose an intermediate region, in each of which a fastening lug 18a, 18b (see Fig. 2a) is provided on the bearings 15a, 15b for the lower roller III. These attachment lugs 18a, 18b are wearingly engaged with the wear pins 251, 252. The lugs 161 and 162, respectively, a fastening element 271, 272 for the Verschleissstifte 251bzw. 252 assigned. The fasteners 271, 272 are with screws 281bzw. 282 at the approaches 161bzw. 162 attached. As shown in FIG. 6a, each wear pin 251 has at its two ends in each case a plug 25, 25 which engages in a form-fitting manner with a recess 27 in the fastening element 27i. In the example, the plug 25 consists of two parallel cutouts of Verschleissstiftes 251 and the recess 27 made of a mounted in the fastener 271 groove with a rectangular cross-section.

[0031] Wenn im Betrieb die aus dem Schlitz der Bohrung 261herausragende Zylindermantelfläche verschlissen ist, wird der Verschleissstift 251 nach Entfernen des Befestigungselements 271 aus der Bohrung 261herausgezogen, axial um 90° gedreht, um 180° gewendet und in dieser Position in der Bohrung 261 wieder eingebaut und verankert. Auf diese Weise ragt ein unverschlissener Bereich des Verschleissstiftes 251 aus dem Schlitz heraus. In operation, the 261 protruding from the slot of the bore cylinder surface is worn, the Verschleissstift 251 after removal of the fastener 271 from the bore 261herausgezogen, axially rotated by 90 °, turned by 180 ° and in this position in the bore 261 again installed and anchored. In this way, an unworn portion of the Verschleissstiftes 251 protrudes out of the slot.

[0032] Wie die Fig. 6a und 6b zeigen, sind die Stecker 25 ́ und 25 ́ ́ an den beiden Enden des Verschleissstiftes 251 zueinander um 90° gedreht angeordnet und ausgerichtet. As shown in FIGS. 6a and 6b, the plugs 25 and 25 are arranged at the two ends of the Verschleissstiftes 251 rotated by 90 ° to each other and aligned.

Claims

1. Device on a spinning preparation machine, in particular track, card, comber o. The like. With a drafting, a drafting base, are stored in the lower rollers in bearing elements and a drafting upper part, are stored in the upper rollers in bearing elements, in which at least one component is present which is in contact with a movable mating element and is subject to a wear attack in the contacting area, characterized in that the wear element (21, 211; 251, 252) is designed as an axially rotatable component, with respect to the wear attack a predetermined wear-free contacting area of the component (21, 211, 251, 252) is adjustable to the counter element (1, 2, 3, 4, 18a, 18b).

2. Device according to claim 1, characterized in that the contacting region is substantially edge-or line-shaped.

3. Device according to one of claims 1 or 2, characterized in that the adjustable, wear-free (unverschlissene) contacting portion can be fixed.

4. Device according to one of claims 1 to 3, characterized in that the component is lockable.

5. Device according to one of claims 1 to 4, characterized in that the component at least partially has a round cross-section.

6. Device according to one of claims 1 to 5, characterized in that the cross section is circular.

7. Device according to one of claims 1 to 6, characterized in that the component consists at least partially of wear-resistant material, in particular steel.

8. Device according to one of claims 1 to 7, characterized in that the component consists of hardened steel.

9. Device according to one of claims 1 to 8, characterized in that the component is wear-resistant on its surface.

10. Device according to one of claims 1 to 9, characterized in that the wear-resistant component is a cleaning rod (a cleaning strip) for a top roller.

11. Device according to one of claims 1 to 10, characterized in that the wearing component is a wear pin in the drafting stones or - record.

12. Device according to one of claims 1 to 11, characterized in that the cleaning strip and / or the wear pin is formed at least at one end as edge-like Strecker, which is positively locking with a recess with a counter-element lockingly engaged.

13. Device according to one of claims 1 to 12, characterized in that the Verschleissstift is arranged in a cylindrical bore of the bearing element for the lower and / or upper roller.

14. Device according to one of claims 1 to 13, characterized in that the Verschleissstift is axially rotatable with respect to a first position and turned by 180 ° in a second position in the bore can be arranged.