CH704076A2

CH704076A2 - Method and apparatus for attaching an inflatable balloon to an elongate probe of a catheter.

Info

Publication number: CH704076A2
Application number: CH5682011A
Authority: CH
Inventors: Peter Schlumpf
Original assignee: Peter Schlumpf
Priority date: 2010-11-03
Filing date: 2011-03-29
Publication date: 2012-05-15
Also published as: DE212011100161U1; WO2012059245A1

Abstract

Es wird ein Verfahren zum Anbringen eines aufblasbaren Ballons auf einer Sonde eines Ballonkatheters vorgeschlagen. Hierbei wird ein O-Ring gespreizt gehalten und der Aufblasstutzen des Ballons hindurchgestossen. Darauf wird der O-Ring aufgesetzt und entspannt, so dass er nun den Ballon auf der Sonde hält. Bevorzugterweise wird das Verfahren mittels einer Vorrichtung (4) aus zwei trennbaren Schwenkkörpern (40) realisiert. Die Schwenkkörper definieren eine Durchgangsöffnung (44) auf zwei halbzylindrischen Stutzen (43). Die beiden Schwenkkörper (40) lassen sich verschwenken durch Druck auf entsprechende Druckarme (46) der Schwenkkörper (40), wobei der O-Ring von den halbzylindrischen Stutzen (43) gleitet und sich entspannt und den Ballon auf der Sonde fixiert.A method is proposed for attaching an inflatable balloon to a probe of a balloon catheter. Here, an O-ring is kept spread and pushed through the inflation of the balloon. Then the O-ring is put on and relaxed, so that he now holds the balloon on the probe. Preferably, the method is realized by means of a device (4) of two separable pivot bodies (40). The swivel bodies define a passage opening (44) on two semi-cylindrical sockets (43). The two pivoting bodies (40) can be pivoted by pressure on corresponding pressure arms (46) of the pivoting body (40), wherein the O-ring of the semi-cylindrical neck (43) slides and relaxes and fixes the balloon on the probe.

Description

[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft sowohl eine Vorrichtung zum Anbringen eines aufblasbaren Ballons auf einer länglichen Sonde eines Katheters gemäss dem Oberbegriff nach Patentanspruch 1 als auch ein Verfahren zu diesem Zwecke gemäss dem Oberbegriff nach Patentanspruch 9. The present invention relates both to a device for attaching an inflatable balloon on an elongated probe of a catheter according to the preamble of claim 1 and a method for this purpose according to the preamble of claim. 9

[0002] Katheter mit aufblasbaren Ballonen sind in vielen Ausführungen und für diverse Zwecke bekannt. Solche Katheter werden auch Ballonkatheter genannt. Während Ballonkatheter die zur Dilatation verschiedenster Körperlumen zum Einsatz kommen, meist nur als Einwegballonkatheter verwendet werden, werden Ballonkatheter mit denen sensorische Messungen, insbesondere manometrische Messungen durchgeführt werden, mehrfach verwendet. Hierbei muss aus hygienischen Gründen jeweils der Ballon nach jeder Verwendung ausgewechselt werden. Dies bedeutet, dass der verwendete Ballon entfernt werden muss, ein neuer Ballon aufgeschoben und danach befestigt werden muss. Dies ist ausgesprochen aufwendig. Wie dies beispielsweise bei einem anorektalen, manometrischen Katheter der Firma MUI Scientific Corporation zu erfolgen hat, wie dies aus einem Anwenderbeiblatt der erwähnten Firma hervorgeht. Catheters with inflatable balloons are known in many designs and for various purposes. Such catheters are also called balloon catheters. While balloon catheters are used to dilate a variety of body lumens are used, are usually used only as a disposable balloon catheter, balloon catheter with which sensory measurements, in particular manometric measurements are performed multiple times. For reasons of hygiene, the balloon must be replaced after each use. This means that the used balloon must be removed, a new balloon must be postponed and then attached. This is very expensive. For example, as with an anorectal manometric catheter made by MUI Scientific Corporation, as shown in a user's bulletin from the company mentioned.

[0003] Aus dem Stand der Technik sind diverse Ballonkatheter bekannt, bei denen der Ballon sackartig gestaltet und auf dem proximalen Ende der Sonde befestigt ist, wie dies beispielsweise die Dokumente US-A-5 919 136 oder das Dokument EP 2 116 178 A zeigen, wie auch Lösungen bei denen der Ballon an einer beliebigen Stelle der Sonde aufgesetzt ist und somit die Sonde durch den Ballon hindurch geführt ist, so dass der Ballon selbst schlauchförmig gestaltet ist. Solche Ballonkatheter zeigen beispielsweise die US-5 924 984 A oder auch das Dokument WO 2009/080 051 A. Letztlich sind aber auch Ballonkatheter vorhanden, auf denen beide Versionen von Ballonen auf der Sonde anzubringen sind, wie dies beispielsweise das Dokument CN 2012 19 914 Y zeigt. Various balloon catheters are known from the prior art, in which the balloon is bagged and attached to the proximal end of the probe, as shown for example in documents US-A-5 919 136 or document EP 2 116 178 A. As well as solutions in which the balloon is placed anywhere on the probe and thus the probe is passed through the balloon, so that the balloon itself is tubular. Such balloon catheters are shown, for example, in US Pat. No. 5,924,984 A or WO 2009/080 051 A. Finally, there are also balloon catheters on which both versions of balloons can be mounted on the probe, such as, for example, document CN 2012 19 914 Y shows.

[0004] Über die Art und Weise wie diese Ballone auf den Sonden befestigt werden wird in diesen Dokumenten nicht explizit eingegangen. Zwar ist in der erwähnten US-Patentschrift 5 924 984 A sowohl am proximalen als auch am distalen Ende des Ballons eine Verdickung gezeigt, diesbezüglich wird jedoch lediglich erwähnt, dass hier ein «tie ring» angebracht sei. In der Beschreibung, Spalte 4, Zeile 14-16 wird erwähnt, dass es sich hierbei um röngenstrahlendurchlässige Metallringe handeln soll. Es handelt sich folglich um eine kombinierte form- und kraftschlüssige Verbindung. Bei Verbindungen dieser Art besteht jedoch die Gefahr, dass beim Applizieren des Ballons auch die Sonde beschädigt wird. Man könnte aus diesem Dokument ableiten, dass es nunmehr naheliegend wäre, diesen «tie ring» durch einen O-Ring zu ersetzen. Es hat sich aber gezeigt, dass mit den heute üblichen Werkzeugen die Anbringung eines O-Rings auf eine Sonde keineswegs einfach ist und wurde daher auch nie praktiziert. Während der Ballon völlig unproblematisch ohne aufzuweiten auf die Sonde aufschiebbar ist, ist die Befestigung des Ballons auf der Sonde mühsam und zeitraubend und bedingt oft zwei Personen. Während die eine Person den Ballon gestreckt auf der Sonde hält, führt die zweite Person die Abbindung durch. The manner in which these balloons are attached to the probes is not explicitly discussed in these documents. Although thickening is shown in the aforementioned US Pat. No. 5,924,984 A both at the proximal and at the distal end of the balloon, in this regard it is only mentioned that a tie ring is attached here. It is mentioned in the description, column 4, lines 14-16, that these are to be glass radiation permeable metal rings. It is therefore a combined positive and non-positive connection. With compounds of this type, however, there is a risk that the probe is damaged when applying the balloon. It could be deduced from this document that it would now be obvious to replace this "tie ring" with an O-ring. However, it has been shown that with the tools commonly used today attaching an O-ring to a probe is by no means easy and has therefore never been practiced. While the balloon is completely unproblematic without aufweiten on the probe pushed, the attachment of the balloon on the probe is tedious and time consuming and often requires two people. While one person holds the balloon stretched on the probe, the second person performs the ligation.

[0005] Es sind an sich Zungen bekannt, mit denen O-Ringe aufgespreizt werden können, um beispielsweise auf einer Welle mit O-Ringaufnahmenut zu platzieren. Hierbei wird beim Öffnen der Zange der O-Ring gespreizt und dieser so bewegt, dass Teile des O-Ringes, die nicht von der Zange gestützt sind, in der O-Ringaufnahmenut liegen. Nun wird die Zunge weiter gespreizt bis der O-Ring sich so in der Nut hält, dass bei einer seitlichen Bewegung der Ring von den konvexen Trägerschalen der Zange abgleitet. Die Trägerschalen führen somit nur eine im Wesentlichen translatorische Bewegung aus. There are known tongues with which O-rings can be spread apart, for example, to place on a shaft with O-ring receiving groove. When opening the pliers, the O-ring is spread and moved so that parts of the O-ring, which are not supported by the pliers, lie in the O-ring receiving groove. Now, the tongue is spread further until the O-ring holds in the groove so that in a lateral movement of the ring slides off the convex carrier shells of the forceps. The carrier shells thus carry out only a substantially translational movement.

[0006] Eine solche Zange ist’ jedoch aus diversen Gründen für den hier vorgesehenen Anwendungsbereich nicht geeignet. Die heute auf dem Markt erhältlichen Sonden der Ballonkatheter haben keine O-Ringaufnahmenut und lassen sich somit auch nicht auf die beschriebene Weise benutzen. Zum zweiten wären sie aber auch bei Sonden, die eine O-Ringaufnahmenut haben, nicht brauchbar, da die Nut unter dem Ballon liegt und somit nicht mehr sichtbar ist. However, such pliers' is not suitable for various reasons for the intended application here. The currently available on the market probes of the balloon catheter have no O-Ringaufnahmenut and therefore can not be used in the manner described. Secondly, they would also not be useful with probes that have an O-ring receiving groove, since the groove lies under the balloon and thus is no longer visible.

[0007] Ferner ist die Gefahr mit der Zange den Ballon zu verletzen gegeben und letztlich wäre die vor jeder Verwendung durchzuführende Sterilisation zu teuer und zu aufwendig. Ein Urologe würde hier durchschnittlich ein bis zwei Dutzend Zangen pro Tag benötigen. Furthermore, the danger with the forceps to injure the balloon and ultimately the to be performed before each use sterilization would be too expensive and too expensive. A urologist would need an average of one to two dozen pliers per day here.

[0008] Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung sowohl ein Verfahren zu offenbaren, mittels dem ein Ballon schnell und einfach auf der Sonde eines Ballonkatheters anbringbar ist, als auch eine Vorrichtung bzw. ein Werkzeug anzubieten, mittels dem der Ballon verfahrensgemäss auf die Sonde aufsetzbar ist. It is therefore the object of the present invention to disclose both a method by means of which a balloon is quickly and easily attachable to the probe of a balloon catheter, as well as to provide a device or a tool, by means of which the balloon according to the method on the probe can be placed.

[0009] Während bei den bisherigen Methoden immer der Ballon erst auf die Sonde aufgesetzt wird und danach über Ballon und Sonde hinweg ein Haltesystem angebracht wird, wird nunmehr erst der Ballon durch das Haltesystem hindurchgeführt und danach beides zusammen auf die Sonde aufgeschoben. While in the previous methods always the balloon is first placed on the probe and then balloon and probe away a holding system is attached, now only the balloon is passed through the holding system and then pushed both together on the probe.

[0010] Die gestellte Aufgabe wird somit dadurch gelöst, dass ein aufzubringender Ballon mit einem Ende durch einen mittels zwei Schwenkkörper aufgespreizten O-Ring geschoben wird, und dann die Sonde in den bereits den O-Ring durchsetzenden Ballon hineingeschoben wird, worauf man die beiden Schwenkkörper zueinander kippt, und wobei der gespreizte O-Ring von den Schwenkkörpern gleitet, entspannt und den Ballon auf der Sonde hält. The stated object is thus achieved in that a balloon to be applied is pushed with one end by a spread by means of two pivot body O-ring, and then the probe is pushed into the already passing through the O-ring balloon, whereupon the two Tilt swivel body to each other, and wherein the splayed O-ring slides from the swivel bodies, relaxes and holds the balloon on the probe.

[0011] Das obige Verfahren lässt sich bevorzugterweise mittels einer Vorrichtung gemäss Oberbegriff des Patentanspruchs 1 durchführen die dadurch gekennzeichnet ist, dass an je einer Stirnfläche beider halbzylindrischen Stutzen der beiden trennbaren Schwenkkörper je ein zum freien Ende der halbzylindrischen Stutzen hin gekrümmte oder geknickte Druckarm angeformt ist, und die beiden freien Enden der halbzylindrischen Stutzen beim Aufbringen des O-Rings auf der länglichen Sonde um die von den Schwenkarmen abgelegenen, scharnierfreien, aufeinanderliegenden Enden schwenken und dabei der O-Ring von dem Stutzen auf die Sonde gleitet. The above method can be preferably carried out by means of a device according to the preamble of claim 1 which is characterized in that each one end face of the two semi-cylindrical neck of the two separable pivot body is formed in each case to the free end of the semi-cylindrical neck curved or kinked pressure arm and pivot the two free ends of the semi-cylindrical sockets as the O-ring is applied to the elongated probe about the hinge-free, non-hinged, superimposed ends, sliding the O-ring from the socket to the probe.

[0012] Damit die Vorrichtung nach dem Aufbringen des O-Ringes beim Entfernen von der Sonde den Ballon nicht verletzt müssen die beiden Schwenkkörper trennbar sein. Im einfachsten Fall bestehen die beiden Schwenkkörper aus zwei Einzelteile die lediglich vom gespreizten O-Ring zusammengehalten werden. Da in diesem Falle zwei Einzelteile bestehen, ist es vorteilhaft, diese identisch zu formen, so dass bei einer Fertigung aus Kunststoff lediglich eine Spritzgussform erforderlich ist. Diese Einzelteile werden vorteilhaft aus Kunststoff gefertigt, um so eine preiswerte Einwegvorrichtung zu erhalten, die nicht mehr sterilisiert werden muss. Thus, the device after applying the O-ring when removing the probe does not violate the balloon, the two pivot body must be separable. In the simplest case, the two swivel bodies consist of two individual parts which are merely held together by the spread O-ring. Since there are two individual parts in this case, it is advantageous to form them identically, so that only one injection mold is required in a production of plastic. These items are advantageously made of plastic, so as to obtain a low-cost disposable device that does not need to be sterilized.

[0013] Durch den aufgespreizten O-Ring werden die beiden Schwenkkörper kraftschlüssig zusammengehalten. Damit aber sichergestellt ist, dass sich diese beiden Teile nicht ungewollt verschieben, bringt man bei den Schwenkkörper die im zusammengesetzten Zustand aufeinanderliegenden, beidseitig der Durchführung angeordneten Stirnflächen, mit Formschlussmittel an. Eine Variante besteht darin, dass man die beiden Schwenkkörper über Sollbruchstellenbrücken miteinander verbunden fertigt, so, dass bei der Betätigung diese durchtrennt werden und die beiden Schwenkkörper vollständig getrennt sind, während gleichzeitig der O-Ring von den beiden Schwenkkörpern auf den Ballon gleitet. Bei dieser Kippbewegung ist darauf zu achten, dass die Durchführungsöffnung so weit gestaltet ist, dass der O-Ring von den beiden Schwenkkörper hinabgleitet bevor dieser sich im Bereich der Durchführung durch die Kippbewegung auf dem Ballon bzw. der Sonde abstützt. By the spread O-ring, the two pivot bodies are held together positively. But this is to ensure that these two parts do not move unintentionally, bringing in the swivel body superposed in the assembled state, arranged on both sides of the implementation end faces, with positive locking means. A variant consists in that the two swivel bodies are connected to one another via predetermined breaking point bridges, so that during actuation they are severed and the two swiveling bodies are completely separated, while at the same time the O-ring slides from the two swiveling bodies onto the balloon. During this tilting movement, it must be ensured that the lead-through opening is designed so far that the O-ring slides down from the two pivoting bodies before it is supported by the tilting movement on the balloon or the probe in the region of the passage.

[0014] Die hier vorgeschlagene Lösung ist besonders vorteilhaft, wenn bereits die Sonde des Ballonkatheters mit einer Ringnut versehen ist, welche vom anzubringenden Ballon in dessen Befestigungsbereich überdeckt und als Arretierungsmittel des anzubringenden O-Rings zu dienen vermag. Anhand der Zeichnung wird das erfindungsgemässe Verfahren dargestellt und ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Vorrichtung gemäss der Erfindung gezeigt und in der nachfolgenden Beschreibung erläutert. Es zeigt: <tb>Fig. 1<sep>die Schritte des erfindungsgemässen Verfahrens zum Anbringen eines aufblasbaren Ballons auf einer länglichen Sonde eines Ballonkatheters; <tb>Fig. 2<sep>eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung mit aufgespreiztem O-Ring im montierten Zustand der beiden Schwenkkörper in perspektivischer Darstellung; <tb>Fig. 3<sep>dieselbe Vorrichtung in einem perspektivischen Ansicht eines Teilbereiches in leicht geschwenktem Zustand der beiden trennbaren Schwenkkörper relativ zueinander; und <tb>Fig. 4<sep>nochmals dieselbe perspektivische Ansicht einer Lösung mit Sollbruchstellenbrücken.The solution proposed here is particularly advantageous if the probe of the balloon catheter is already provided with an annular groove which covers the balloon to be mounted in its attachment region and is able to serve as a locking means of the attached O-ring. Reference to the drawing, the inventive method is shown and a preferred embodiment of the device according to the invention shown and explained in the following description. It shows: <Tb> FIG. 1 the steps of the method according to the invention for attaching an inflatable balloon to an elongate probe of a balloon catheter; <Tb> FIG. 2 <sep> a preferred embodiment of the inventive device with spread O-ring in the assembled state of the two pivoting body in a perspective view; <Tb> FIG. 3 <sep> the same device in a perspective view of a partial area in the slightly pivoted state of the two separable pivoting body relative to each other; and <Tb> FIG. 4 <sep> again the same perspective view of a solution with predetermined breaking point bridges.

[0015] In der Fig. 1 sind die einzelnen Schritte des erfindungsgemässen Verfahrens rein beispielhaft dargestellt. In Fig. 1, the individual steps of the inventive method are shown purely by way of example.

[0016] Das Entfernen eines eventuell bereits benutzten Ballons wird hierbei nicht dargestellt. Vorerst wird im Schritt 1 ein anzubringender Ballon eines Ballonkatheters bereitgestellt, ebenso wie die längliche Sonde 2 des Ballonkatheters. Der Katheter selbst und deren Anschlüsse sind hierbei nicht erfindungswesentlich und sind daher nicht dargestellt. Der Ballon 1 hat eine gewisse Formstabilität und ist nicht derart schlaff, dass dieser in sich zusammenfällt. Dies trifft auch auf den Aufblasstutzen 11 des Ballons 1 zu. Daher lässt sich der Ballon 1 in der Hand halten und dessen Aufblasstutzen 11 durch einen gespreizten O-Ring hindurchschieben. Dies ist in der Fig. III dargestellt. An sich sind zangenartige Vorrichtungen bekannt um O-Ringe gespreizt zu halten. Durch Durchführung des Verfahrens kann durchaus eine solche Zange Verwendung finden. Im hier dargestellten Beispiel jedoch wird der O-Ring mittels einer erfindungsgemässen Vorrichtung gehalten, auf die später noch eingegangen wird. The removal of any balloon already used is not shown here. For the time being, in step 1, a balloon catheter balloon is provided, as well as the balloon catheter elongated probe 2. The catheter itself and its connections are not essential to the invention and are therefore not shown. The balloon 1 has a certain dimensional stability and is not so flaccid that it collapses. This also applies to the inflation 11 of the balloon 1. Therefore, the balloon 1 can be held in the hand and push its inflation 11 through a splayed O-ring. This is shown in FIG. III. In itself, pliers-like devices are known to keep splayed O-rings. By performing the method, such a pair of pliers can certainly be used. In the example shown here, however, the O-ring is held by means of an inventive device, which will be discussed later.

[0017] Ist nun der Aufblasstutzen 11 vom gespreizten O-Ring 3 umgeben, ohne dass dabei auf den Aufblasstutzen eine Kraft wirkt, so lässt sich, wie in Schritt III gezeigt, nun die Sonde 2 des Ballonkatheters problemlos in den Aufblasstutzen 11 einschieben. Der Innendurchmesser des Aufblasstutzens 11 ist auch im nicht aufgeblasenen Zustand des Ballons 1 geringfügig grösser als der Durchmesser der länglichen Sonde 2 des Ballonkatheters. In diesem Schritt III in Fig. 1ist die Sonde an sich im grösseren Massstab erkennbar. Die Sonde 2 besitzt eine Sondenspitze 21 in der ein oder mehrere Fenster 22 angebracht sind, in deren Bereich entsprechende Sensoren 23 angebracht sind. An sich können in der Sonde alle Formen von Sensoren, die in der Medizinaltechnik, üblich sind, angebracht werden. Da aber dieser Sensor innerhalb des Ballons zu liegen kommt, wird es sich hierbei bevorzugterweise um manometrische Sensoren handeln. Oftmals weisen Sonden 2 einen Kupplungsbereich 24 auf. Dieser Kupplungsbereich 24 kann so ausgestaltet sein, dass die Spitze 21 der Sonde austauschbar ist, falls ein Sensor defekt ist oder ein anderer Sensor angebracht werden soll. Oftmals ist aber auch der Kupplungsbereich 24 lediglich ein versteifter Bereich um zu verhindern, dass beim Aufbringen des Ballons und deren bisher üblichen Abbindung der in der Sonde verlaufenden Lumen gequetscht wird und der Ballon 1 sich kaum noch aufblasen lässt. In diesem Kupplungsbereich 24 sind auch heute bereits ringförmige Vertiefungen oder Wulste angebracht, damit ein befestigter Ballon nicht in longitudinaler Richtung der Sonde relativ zu dieser verschoben wird. Für das hier vorgeschlagene Verfahren der Anbringung eines Ballons auf eine solche längliche Sonde ist es sinnvoll in diesem Kupplungsbereich eine ringförmige Vertiefung anzubringen die der Dimensionierung des O-Ringes angepasst ist. Now, if the Aufblasstutzen 11 surrounded by the spread O-ring 3, without affecting the Aufblasstutzen a force, it can be, as shown in step III, now insert the probe 2 of the balloon catheter easily in the Aufblasstutzen 11. The inner diameter of the inflation nozzle 11 is slightly larger than the diameter of the elongated probe 2 of the balloon catheter, even in the deflated state of the balloon 1. In this step III in Fig. 1, the probe is per se recognizable on a larger scale. The probe 2 has a probe tip 21 in which one or more windows 22 are mounted, in the region of which corresponding sensors 23 are mounted. As such, all forms of sensors common in medical engineering can be mounted in the probe. However, since this sensor will come to rest within the balloon, it will preferably be manometric sensors. Often, probes 2 have a coupling region 24. This coupling portion 24 may be configured so that the tip 21 of the probe is replaceable if a sensor is defective or another sensor is to be attached. Often, however, the coupling region 24 is merely a stiffened region in order to prevent that the application of the balloon and its usual setting of the lumen running in the probe is crushed and the balloon 1 can hardly be inflated. In this coupling region 24, annular recesses or beads are already attached today, so that a fixed balloon is not displaced in the longitudinal direction of the probe relative to this. For the proposed method of attaching a balloon to such an elongated probe, it is useful in this coupling region to install an annular recess which is adapted to the dimensions of the O-ring.

[0018] Im nächsten Schritt, welcher in der Fig. 1mit IV bezeichnet ist, wird nunmehr der O-Ring vom Werkzeug abgeschoben, wobei dieser auf den Aufblasstutzen 11 «des Ballons 1 an der gewünschten Position gleitet. Dies ist in der Fig. 1beim Schritt V dargestellt. Die Endposition des montierten Ballons 1 auf der Sonde 2 der darauf mittels des O-Rings 3 gehalten ist, zeigt die Position VI der Fig. 1. In the next step, which is designated in Fig. 1with IV, now the O-ring is deported from the tool, which slides on the Aufblasstutzen 11 «of the balloon 1 at the desired position. This is shown in Fig. 1 at step V. The end position of the mounted balloon 1 on the probe 2, which is held thereon by means of the O-ring 3, shows the position VI of FIG. 1.

[0019] Obwohl das Aufbringen von O-Ringen speziellen Zangen, für den Sanitärbereich oder auch für den Apparatebau bekannt sind, wird hier eine spezielle erfindungsgemässe Vorrichtung vorgeschlagen. Diese Vorrichtung ist in den Fig. 2 und 3detailliert dargestellt. Die gesamte erfindungsgemässe Vorrichtung ist mit 4 bezeichnet. Sie besteht aus zwei trennbaren Schwenkkörper 40. Unter trennbar wird hier verstanden, dass die beiden Schwenkkörper 40 entweder an sich getrennt sind und lediglich im montierten Zustand mit Hilfe des aufgesetzten, gespreizten O-Ringes 3 kraft- und/oder formschlüssig zusammengehalten sind, oder tatsächlich über eine zerstörbare Verbindung anfänglich einstückig miteinander verbunden sind und erst bei der Betätigung getrennt werden. In der Fig. 2 ist nicht erkennbar um welche Version es sich hierbei handelt. In der Fig. 3 hingegen handelt es sich eindeutig um eine völlig getrennte Version, während in Fig. 4 eine Version gezeigt ist, bei der die Sollbruchstellen bereits getrennt sind, die aber ursprünglich einstückig spritzgusstechnisch hergestellt worden sind. Although the application of O-rings special pliers, for the sanitary area or for the apparatus construction are known, a special device according to the invention is proposed here. This device is shown in FIGS. 2 and 3 in detail. The entire device according to the invention is designated by 4. It consists of two separable pivoting body 40. Under separable is understood here that the two pivoting body 40 are either separated and are held together only in the assembled state by means of the patch, spread O-ring 3 non-positively and / or positively, or indeed are initially connected in one piece with each other via a destructible connection and only be separated upon actuation. In Fig. 2 is not recognizable to which version this is. In contrast, FIG. 3 is clearly a completely separate version, while FIG. 4 shows a version in which the predetermined breaking points have already been separated, but which were originally produced in one piece by injection molding.

[0020] Die beiden Schwenkkörper haben die Form einer im Wesentlichen viertelkreisförmigen Sichel. Sie besitzen einen zentrischen Bereich 41 der ungefähr eben verläuft und in denen je eine halbkreisförmige Ausnehmung 42 eingeformt ist. Diese halbkreisförmige Ausnehmung 42 geht in einen halbzylindrischen Stutzen 43 über. Die halbkreisförmigen Ausnehmungen 42 und die halbzylindrischen Stutzen 43 bilden zusammen eine zylindrische Durchführungsöffnung 44. Die beiden halbzylindrischen Stutzen 43 formen im zusammengesetzten Zustand der beiden Schwenkkörper 40 einen kurzen Zylinderabschnitt 45. Dieser kurze Zylinderabschnitt 45 kann auf seiner Aussenfläche rein zylindrisch sein oder eine leichte ringförmige Vertiefung aufweisen, in der der aufgesetzte O-Ring einen verbesserten Halt hat. Diese Vertiefung darf jedoch nur gering sein, um ein leichtes und gesichertes Abgleiten des O-Ringes vom kurzen Zylinderabschnitt 45 sicher zu stellen. Anschliessend an den ebenen, zentrischen Bereich 41 schliessen zum freien Ende des halbzylindrischen Stutzens 43 hin gekrümmte oder geknickte Druckarme 46 an. Die Druckarme 46 bilden somit eine etwa halbkreisförmig gebogene Fläche und der kurze Zylinderabschnitt 45, der aus den beiden halbzylindrischen Stutzen 43 gebildet ist, liegt auf der konkaven Seite dieser gewölbten Fläche. Rund um den kurzen zylindrischen Abschnitt 45 kann eine umlaufende rampenförmige Verdickung 47 angeformt sein. Beide Schwenkkörper 40 weisen beidseitig der Durchführungsöffnung 44 Stirnflächen 48 auf. In der hier dargestellten Ausführung weist die eine Stirnfläche 48 eine Erhöhung 49 auf, während die benachbarte Stirnfläche 48 desselben Schwenkkörpers 40 eine Vertiefung aufweist. Da bei der hier ausgeführten Variante die beiden Schwenkkörper 40 identisch sind und gegengleich zusammengefügt werden, kommt die Erhöhung 49 des einen Schwenkkörpers in die entsprechende Vertiefung 50 des anderen Schwenkkörpers formschlüssig zu liegen. Auf die so zusammengefügten und automatisch lagekorrekt zusammengehaltenen Schwenkkörper lässt sich nun der O-Ring 3 auf den halbzylindrischen Stutzen 43 aufsetzen. Im so montierten Zustand sind nun die trennbaren Schwenkkörper 44 sowohl formschlüssig als auch durch den O-Ring kraftschlüssig miteinander trennbar verbunden. The two pivot bodies have the shape of a substantially quarter-circular sickle. They have a central region 41 which extends approximately flat and in each of which a semicircular recess 42 is formed. This semicircular recess 42 merges into a semi-cylindrical neck 43. The semicircular recesses 42 and the semi-cylindrical sockets 43 together form a cylindrical passage opening 44. The two semi-cylindrical sockets 43 form a short cylinder section 45 in the assembled state of the two pivot bodies 40. This short cylinder section 45 can be purely cylindrical on its outer surface or a slight annular recess have in which the patch O-ring has an improved grip. However, this depression may only be small in order to ensure a slight and secure sliding of the O-ring from the short cylinder section 45. Subsequently to the flat, central region 41, curved or bent pressure arms 46 connect to the free end of the semi-cylindrical neck 43. The pressure arms 46 thus form an approximately semicircular curved surface and the short cylinder portion 45, which is formed from the two semi-cylindrical stub 43, lies on the concave side of this curved surface. Around the short cylindrical portion 45, a circumferential ramp-shaped thickening 47 may be formed. Both swivel bodies 40 have on both sides of the lead-through opening 44 end faces 48. In the embodiment shown here, the one end face 48 has an elevation 49, while the adjacent end face 48 of the same pivot body 40 has a recess. Since the two swivel bodies 40 are identical in the variant embodied here and are assembled opposite each other, the elevation 49 of the one swivel body comes to lie in a form-fitting manner in the corresponding recess 50 of the other swivel body. The O-ring 3 can now be placed on the semi-cylindrical connecting piece 43 on the swivel bodies which are thus assembled and automatically held together correctly. In the assembled state, the separable pivoting body 44 are now both positively connected and non-positively connected by the O-ring separable.

[0021] In der Variante gemäss der Fig. 4sind diese Formschlussmittel weggelassen. Diese sind aber auch nicht erforderlich, da die beiden Teile in diesem Falle einstückig spritzgusstechnisch gefertigt werden, und über Sollbruchstellenbrücken 51 miteinander bereits lagekorrekt zusammenhalten. In der Fig. 4sind diese Sollbruchstellenbrücken 51 bereits getrennt, da eine Kippbewegung der beiden trennbaren Schwenkkörper 40 zueinander stattgefunden hat und der O-Ring bereits vom kurzen Zylinderabschnitt 45 geglitten ist. Um sicherzustellen, dass die Sollbruchstellenbrücken 51 auch wirklich reissen, bringt man diese bevorzugterweise etwa fluchtend zur Oberfläche der konkaven Seite der •beiden trennbaren Schwenkkörper 40 an. In the variant according to FIG. 4, these positive locking means are omitted. But these are also not required, since the two parts are made in this case integrally injection molding technology, and together already hold correct position over predetermined breaking points bridges 51 together. In FIG. 4, these predetermined breaking point bridges 51 have already been separated, since a tilting movement of the two separable pivoting bodies 40 has taken place relative to one another and the O-ring has already slid from the short cylinder section 45. In order to ensure that the predetermined breaking point bridges 51 are actually torn, they are preferably brought approximately in line with the surface of the concave side of the two separable pivoting bodies 40.

[0022] Mittels der oben beschriebenen Vorrichtung lässt sich nun das erfindungsgemässe Verfahren problemlos durchführen. Dem Arzt, bzw. der Klink oder dem Labor werden die Vorrichtungen, wie in Fig. 2 gezeigt, angeliefert. Die beiden trennbaren Schwenkkörper 40 der Vorrichtung 4 sind mit ihren Stirnflächen 48 aufeinanderliegend und mittels des O-Rings zusammengehalten. Der O-Ring ist hierbei bereits gespreizt und übt somit eine relativ hohe Andruckkraft aus, die zum erwähnten Kraftschluss führt. Der Benutzer führt nun durch die zylindrische Durchführungsöffnung 44 den Aufblasstutzen 11 des Ballons 1 hindurch. Nun wird er die Sonde 2 durch den Aufblasstutzen 11 in den Ballon 1 einführen. Hierbei kommt der Kupplungsbereich 24 in den Aufblasstutzen 11 zu liegen. Mit Zeigefinger und Daumen drückt er die beiden Druckarme 46 gegeneinander und diese führen eine Kippbewegung relativ zueinander durch und der O-Ring 3 gleitet vom kurzen Zylinderabschnitt 45 ab auf den Aufblasstutzen 11 des Ballons 1. Der O-Ring kommt nun auf den Kupplungsbereich 24 in die ringförmige Vertiefung 25 zu liegen. Sollte der O-Ring nicht direkt und exakt in die ringförmige Vertiefung 25 gelangen, so kann man den O-Ring inklusive dem Ballon von Hand etwas translatorisch bewegen bis der O-Ring in die erwähnte, ringförmige Vertiefung 25 rutscht. By means of the device described above can now perform the inventive method easily. The devices, as shown in FIG. 2, are delivered to the doctor or the clinic or the laboratory. The two separable pivoting body 40 of the device 4 are held together with their end faces 48 and held together by means of the O-ring. The O-ring is here already spread and thus exerts a relatively high pressure, which leads to the mentioned adhesion. The user now passes through the cylindrical passage opening 44 through the inflation 11 of the balloon 1 therethrough. Now he will insert the probe 2 through the inflation 11 in the balloon 1. In this case, the coupling region 24 comes to lie in the Aufblasstutzen 11. With index finger and thumb, he presses the two pressure arms 46 against each other and these perform a tilting movement relative to each other and the O-ring 3 slides from the short cylinder portion 45 from the Aufblasstutzen 11 of the balloon 1. The O-ring is now on the coupling portion 24 in the annular recess 25 to lie. If the O-ring does not reach the annular recess 25 directly and exactly, then the O-ring, including the balloon, can be moved somewhat translationally by hand until the O-ring slips into the aforementioned annular recess 25.

[0023] Sind die beiden Schwenkkörper 40 einstückig über Sollbruchstellenbrücken 51 gefertigt, so erfolgt beim Druck auf die Druckarme 46 deren Zerstörung und die beiden Schwenkkörper 40 werden voneinander getrennt. Die beiden getrennten Schwenkkörper fallen ab und können entsorgt werden. Eine Mehrfachnutzung ist zwar denkbar, jedoch nicht vorgesehen. Das Zusammenfügen der beiden Schwenkkörper und das Aufschieben des O-Ringes in den gespreizten Zustand erfolgt maschinell beim Hersteller. Dieser kann dann die gesamte Vorrichtung 4 mit dem aufgesetzten O-Ring steril verpackt als Einwegvorrichtung anbieten. If the two swivel bodies 40 are manufactured in one piece via predetermined breaking point bridges 51, the pressure on the pressure arms 46 results in their destruction and the two swivel bodies 40 are separated from one another. The two separate swivel bodies fall off and can be disposed of. A multiple use is conceivable, but not provided. The joining of the two swivel body and the pushing of the O-ring in the spread state is done by machine by the manufacturer. This can then offer the entire device 4 with the attached O-ring sterile packaged as a disposable device.

[0024] Prinzipiell lassen sich die beiden Teile der Vorrichtung aus Medizinalstahl fertigen und mehrfach verwenden. Da die Teile scharnierfrei sind, lassen sie sich problemlos sterilisieren, da auch keine Hinterstiche oder Hohlräume vorhanden sind. Bevorzugterweise werden jedoch die beiden identischen Teile aus Kunststoff, bevorzugt Polypropylen, gefertigt, um so eine Einwegvorrichtung zu erhalten, die bereits steril verpackt mit einem O-Ring aufgesetzt in den Verkauf gebracht werden kann. In principle, the two parts of the device can be made of medical steel and used several times. Since the parts are free of hinges, they can be easily sterilized, as there are no undercuts or cavities. Preferably, however, the two identical parts are made of plastic, preferably polypropylene, so as to obtain a disposable device that can be placed already sterile packed with an O-ring put on sale.

Bezugszeichenliste:LIST OF REFERENCE NUMBERS

[0025] <tb>1<sep>Ballon eines Ballonkatheters <tb>11<sep>Aufblasstutzen <tb>2<sep>Sonde eines Katheters <tb>21<sep>Spitze der Sonde <tb>22<sep>Fenster der Sondenspitze <tb>23<sep>Sensor <tb>24<sep>Kupplungsbereich <tb>25<sep>ringförmige Vertiefung beziehungsweise Ringnut <tb>3<sep>O-Ring <tb>4<sep>Vorrichtung <tb>40<sep>trennbare Schwenkkörper <tb>41<sep>ebener zentrischer Bereich <tb>42<sep>halbkreisförmige Ausnehmungen <tb>43<sep>halbzylindrischer Stutzen <tb>44<sep>zylindrische Durchführungsöffnung <tb>45<sep>kurzer Zylinderabschnitt <tb>46<sep>Druckarme <tb>47<sep>umlaufende, rampenförmige Verdickung <tb>48<sep>Stirnfläche <tb>49<sep>Erhöhung <tb>50<sep>Vertiefung <tb>51<sep>Sollbruchstellenbrücken[0025] <tb> 1 <sep> Balloon of a balloon catheter <Tb> 11 <sep> inflating nozzle <tb> 2 <sep> Probe of a catheter <tb> 21 <sep> tip of the probe <tb> 22 <sep> window of the probe tip <Tb> 23 <sep> Sensor <Tb> 24 <sep> coupling region <tb> 25 <sep> annular recess or annular groove <Tb> 3 <sep> O-ring <Tb> 4 <sep> Device <tb> 40 <sep> separable swivel body <tb> 41 <sep> plane centric area <tb> 42 <sep> semicircular recesses <tb> 43 <sep> semi-cylindrical neck <tb> 44 <sep> cylindrical passage opening <tb> 45 <sep> short cylinder section <Tb> 46 <sep> press arms <tb> 47 <sep> circumferential, ramped thickening <Tb> 48 <sep> face <Tb> 49 <sep> Increase <Tb> 50 <sep> depression <Tb> 51 <sep> weakened bridges

Claims

Device (4) for mounting an inflatable balloon (1) on an elongate probe (2) of a catheter, the device consisting of two separable pivot bodies (40) each having a semi-cylindrical neck (43) on which an O Ring (3) is durable, characterized in that in each case an end face (48) of both semi-cylindrical neck (43) of the two separable pivot body (40) to the free end of the semi-cylindrical neck (43) curved or kinked pressure arm (46 ), and pivot the two free ends of the semi-cylindrical sockets upon application of the O-ring on the elongate probe about the hinge-free, non-hinged, superimposed ends, thereby sliding the O-ring from the socket to the probe.

2. Apparatus according to claim 1, characterized in that the two pivoting bodies (40) are identically shaped and completely separated and are held together in the assembled state only by the O-ring.

3. Apparatus according to claim 1, characterized in that the two semi-cylindrical neck (43) are provided with each annular recess for receiving the probe (2) aufzusetzenden O-ring (3).

4. The device according to claim 1, characterized in that the two pivoting bodies (46) in the assembled state have two superposed, arranged on both sides of the implementation end faces (48) which prevent with securing means against an axial sliding in the longitudinal direction of the semi-cylindrical neck.

5. The device according to claim 4, characterized in that the two end faces (48) of each pivoting body (46) on one side of the implementation with an increase (49) and on the other side of the implementation with a recess (50) are provided as securing means , wherein the elevations (49) and depressions (50) are designed to be identical, so that they fit together form fit.

6. Apparatus according to claim 4, characterized in that the two separable pivot body (40) via predetermined breaking point bridges (51) are integrally connected to each other.

7. Device according to claims 4 and 6, characterized in that the two pressure arms (46) are each designed arcuate, wherein the two pressure arms (46) at least approximately form a semicircle and the two pivoting bodies (40) over the end faces (48). predetermined breaking point bridges (51) lying on the convex side are connected to one another.

8. The device according to claim 1, characterized in that it is made of plastic, preferably polypropylene, as a disposable device.

9. A method for attaching an inflatable balloon (1) on an elongated probe (2) of a balloon catheter, characterized in that the applied balloon (1) with one end by a two swivel body (40) spread open O-ring (3) pushed is, and then the probe (2) in the already the O-ring (3) passing through balloon (1) is pushed, whereupon the two pivoting body tilts to each other and wherein the splayed O-ring (3) slides from the swivel bodies, relaxed and holding the balloon (1) on the probe (2).

10. The method according to claim 1, characterized in that the balloon (1) is bag-shaped and the method at the distal end of the balloon (1) is performed.

11. The method according to claim 1, characterized in that the balloon (1) is tubular and the method is performed only at the distal end of the balloon (1), while the proximal end is not yet pushed onto the probe (2) and then the Procedure is repeated at the proximal end.