CH702514A1

CH702514A1 - Treating water in a hydraulic system, e.g. vending machine or sanitary device, for reducing calcium deposits in water, involves generating an electromagnetic field and an electromagnetic wave on electrical contact point in the water

Info

Publication number: CH702514A1
Application number: CH00056/10A
Authority: CH
Inventors: Ulrich Achtnich; Thomas Achtnich
Original assignee: Control And Monitoring Systems Gmbh
Priority date: 2010-01-15
Filing date: 2010-01-15
Publication date: 2011-07-15

Abstract

Treating water in a hydraulic system, comprises generating an electromagnetic field and an electromagnetic wave on at least one electrical contact point in the water. Independent claims are also included for: (1) a device (1) for treating water in the hydraulic system, comprising a medium for generating electromagnetic field, where the medium exhibits at least one contact point, on which the electromagnetic wave is generated directly in the water of the hydraulic system; and (2) an apparatus comprising the device, where the apparatus is a vending machine or a sanitary apparatus.

Description

TECHNISCHES GEBIETTECHNICAL AREA

[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Behandeln von Wasser in einem hydraulischen System um eine Kalkablagerung in diesem zu vermindern, wobei ein elektromagnetisches Feld erzeugt wird. Die Erfindung betrifft ebenfalls eine Vorrichtung zum Behandeln von Wasser, welche Mittel zum Erzeugen eines elektromagnetischen Feldes aufweist. The present invention relates to a method for treating water in a hydraulic system to reduce limescale therein, wherein an electromagnetic field is generated. The invention also relates to a device for treating water, which comprises means for generating an electromagnetic field.

[0002] Die Ablagerung von Kalk im hydraulischen System, beispielsweise von Getränkeautomaten, ist bekanntlich unerwünscht, da solche Ablagerungen die Funktion des Gerätes beeinträchtigen können und in der Regel aufwändige Reinigungs- und Revisionsarbeiten erforderlich sind. The deposition of lime in the hydraulic system, such as vending machines, is known to be undesirable because such deposits can affect the function of the device and usually costly cleaning and inspection work is required.

STAND DER TECHNIKSTATE OF THE ART

[0003] Im Stand der Technik gibt es bereits zahlreiche Vorschläge, wie solche Ablagerungen durch eine Behandlung des Wassers vermindert werden können. Bekannt ist beispielsweise die Behandlung des Wassers mit einem magnetischen Feld, wie dies in der WO 2009/022 365 beschrieben ist. Das Magnetfeld wird hier mit einem magnetischen Feldgenerator erzeugt, der wenigstens einen Permanentmagneten enthält. Damit soll die Kalkablagerung in einem Getränkeautomaten vermindert werden. Weiter ist die Behandlung von Wasser mit einem elektromagnetischen Feld bekannt, wie dies in der US 5 667 677 offenbart ist. Das elektromagnetische Feld wird mit einer Spule und einem Ferritkern erzeugt, die an der Aussenseite der Leitung an dieser angebracht sind. Eine ähnliche Anordnung zeigt die US 4 865 747. Bei der in dieser Schrift beschriebenen Vorrichtung ist in einer Leitung ein Ferritkern und ausserhalb der Leitung eine Spule angeordnet. Die genannten Vorrichtungen sind vergleichsweise aufwendig deshalb beispielsweise für Getränkeautomaten nicht ohne weiteres geeignet. In the prior art, there are already numerous proposals as to how such deposits can be reduced by treating the water. For example, the treatment of the water with a magnetic field is known, as described in WO 2009/022365. The magnetic field is generated here with a magnetic field generator which contains at least one permanent magnet. This is to limescale be reduced in a vending machine. Further, the treatment of water with an electromagnetic field is known, as disclosed in US 5,667,677. The electromagnetic field is generated with a coil and a ferrite core, which are attached to the outside of the line to this. A similar arrangement is shown in US Pat. No. 4,865,747. In the device described in this document, a ferrite core is arranged in a line and a coil is arranged outside the line. The devices mentioned are comparatively expensive, therefore, for example, not readily suitable for drinks vending machines.

[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung der genannten Art zu schaffen, die eine einfachere und dennoch wirksame Behandlung von Wasser zur Minderung einer Kalkablagerung ermöglicht. Die Erfindung soll sich insbesondere für die Anwendung in Geräten, beispielsweise Getränkeautomaten oder Sanitärinstallationen eignen. The invention has for its object to provide a method and an apparatus of the type mentioned, which allows a simpler, yet effective treatment of water to reduce limescale. The invention should be particularly suitable for use in devices such as vending machines or sanitary installations.

DARSTELLUNG DER ERFINDUNGPRESENTATION OF THE INVENTION

[0005] Die Aufgabe ist gemäss Anspruch 1 gelöst. Die elektromagnetische Welle wird beim erfindungsgemässen Verfahren an wenigstens einer Kontaktstelle direkt im Wasser erzeugt. Dadurch wird das Wasser direkter und wirksamer behandelt als bei den bekannten Verfahren bzw. Vorrichtungen, bei denen das elektromagnetische Feld ausserhalb der Leitung erzeugt wird. Die Erfindung ermöglicht insbesondere eine wesentlich definiertere Behandlung des Wassers. Insbesondere ist dies dann gewährleistet, wenn gemäss einer Weiterbildung der Erfindung ein Signal an wenigstens zwei Kontaktstellen in die Leitung hineingespiesen wird. Das Wasser kann dann besonders gezielt in einem bestimmten Bereich des hydraulischen Systems eines Gerätes behandelt werden. Eine der beiden Kontaktstellen ist gemäss einer Weiterbildung der Erfindung mit der Erde identisch oder liegt auf Erdpotential. Eine der beiden Kontaktstellen kann auch gemäss einer Variante auf einer gemeinsamen Masse liegen. Zudem kann das Signal über eine gemeinsame Rückführung eingespiesen werden. Die elektromagnetische Welle beeinflusst die Kristallisation von Kalk im Wasser derart, dass eine Ablagerung weitgehend vermieden wird. The problem is solved according to claim 1. The electromagnetic wave is generated in the inventive method at least one contact point directly in the water. As a result, the water is treated more directly and more effectively than in the known methods or devices in which the electromagnetic field is generated outside the line. In particular, the invention enables a much more defined treatment of the water. In particular, this is ensured if, according to a development of the invention, a signal is injected into at least two contact points in the line. The water can then be treated specifically targeted in a particular area of the hydraulic system of a device. One of the two contact points is identical with the earth according to an embodiment of the invention or is at ground potential. One of the two contact points can also be according to a variant on a common ground. In addition, the signal can be injected via a common feedback. The electromagnetic wave affects the crystallization of lime in the water so that deposition is largely avoided.

[0006] Eine besonders wirksame und gezielte Behandlung des Wassers ist dann möglich, wenn gemäss einer Weiterbildung der Erfindung das hydraulische System wenigstens einen elektrisch isolierten Bereich aufweist und die elektromagnetische Welle in diesem Bereich erzeugt wird. Dies hat den besonderen Vorteil, dass dieser Bereich mit einer Abschirmung, beispielsweise einem Geflecht aus leitendem Material abgeschirmt werden kann. Dieser Bereich ist insbesondere ein Abschnitt einer Leitung. Die Leitung kann auch ein Tank oder sonst ein Behälter sein, der einen Durchfluss von Wasser ermöglicht. Ein solcher Tank oder Behälter gilt im Sinn der vorliegenden Anmeldung ebenfalls als Leitung. Der genannte isolierte Bereich kann beispielsweise ein Schlauch aus Kunststoff sein. Denkbar ist auch ein Rohr mit einer inneren elektrisch isolierenden Schicht. A particularly effective and targeted treatment of the water is possible if, according to a development of the invention, the hydraulic system has at least one electrically insulated area and the electromagnetic wave is generated in this area. This has the particular advantage that this area can be shielded with a shield, such as a mesh of conductive material. This area is in particular a section of a line. The conduit may also be a tank or otherwise a container that allows a flow of water. Such a tank or container also applies in the sense of the present application as a line. Said isolated region may be, for example, a plastic hose. Also conceivable is a tube with an inner electrically insulating layer.

[0007] Wenigstens eine Kontaktstelle kann durch einen Verbinder, beispielsweise eine Muffe gebildet werden, welche zwei Leitungsabschnitte verbindet. Beispielsweise können zwei solche Verbinder bzw. Muffen vorgesehen sein, die jeweils einen elektrisch leitenden Rohrabschnitt mit einem elektrisch nicht leitenden Rohrabschnitt oder einem Schlauch verbinden. Die Kontaktstellen sind dann jeweils mit einem Signalgeber verbunden. Dieser Signalgeber kann separat angeordnet oder in einer bestehenden Elektronik integriert sein. Ein solches Signal wird beispielsweise in eine Leitung induziert, welche zwischen einer Pumpe und einem Heizelement oder einem Miniboiler angeordnet ist. Eine weitere Kontaktstelle kann zwischen diesem Heizelement oder Miniboiler und einem Ventil angeordnet sein. Zudem ist beispielsweise auch eine Kontaktstelle zwischen einem Ventil und einem Getränkeauslass möglich. Schliesslich kann die elektromagnetische Welle im innern eines Wassertankes oder eines anderen Behälters erzeugt werden. Hierbei können gemäss einer Weiterbildung der Erfindung am Tank zwei Kontaktstellen im Abstand zu einander angebracht sein. Als Energiequelle zur Erzeugung der elektromagnetischen Welle eignet sich beispielsweise eine Batterie mit einer Spannung von beispielsweise 24 Volt. Denkbar ist eine Ausführung mit mehr als drei Kontaktstellen. At least one contact pad can be formed by a connector, for example a sleeve, which connects two line sections. For example, two such connectors or sleeves may be provided, each connecting an electrically conductive pipe section with an electrically non-conductive pipe section or a hose. The contact points are then each connected to a signal generator. This signal generator can be arranged separately or integrated in existing electronics. Such a signal is for example induced in a line which is arranged between a pump and a heating element or a mini-boiler. Another contact point can be arranged between this heating element or mini-boiler and a valve. In addition, for example, a contact point between a valve and a beverage outlet is possible. Finally, the electromagnetic wave can be generated inside a water tank or other container. In this case, according to a development of the invention, two contact points at a distance from one another can be attached to the tank. As a power source for generating the electromagnetic wave, for example, a battery with a voltage of, for example, 24 volts is suitable. Conceivable is an embodiment with more than three contact points.

[0008] Weitere vorteilhafte Merkmale geben sich aus den abhängigen Patentansprüchen, den nachfolgenden Beschreibung sowie der Zeichnung. Further advantageous features will become apparent from the dependent claims, the following description and the drawings.

KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGENBRIEF DESCRIPTION OF THE DRAWINGS

[0009] Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutern. Embodiments of the invention will be explained in more detail with reference to the drawing.

[0010] Es zeigen: <tb>Fig. 1<sep>schematisch eine erfindungsgemässe Vorrichtung, <tb>Fig. 2<sep>schematisch eine Darstellung einer erfindungsgemässen Vorrichtung gemäss einer Variante, <tb>Fig. 3<sep>schematisch eine Darstellung einer erfindungsgemässen Vorrichtung gemäss einer weiteren Variante, <tb>Fig. 4<sep>schematisch eine Darstellung einer erfindungsgemässen Vorrichtung gemäss einer weiteren Variante, <tb>Fig. 5<sep>schematische eine Darstellung einer erfindungsgemässen Vorrichtung gemäss einer weiteren Variante, <tb>Fig. 6<sep>schematisch ein Längsschnitt durch eine Leitungsabschnitt mit zwei im Abstand zueinander angeordneten Kontaktstellen und <tb>Fig. 7<sep>ein Längsschnitt durch einen Leitungsabschnitt aus einem elektrisch nicht leitenden Material, einer Kontaktstelle und zwei mit der Erde verbundenen Komponenten.[0010] In the drawings: <Tb> FIG. 1 <schematically> a device according to the invention, <Tb> FIG. 2 is a schematic representation of a device according to the invention according to a variant, <Tb> FIG. 3 is a schematic representation of a device according to the invention according to a further variant, <Tb> FIG. 4 is a schematic representation of a device according to the invention according to a further variant, <Tb> FIG. 5 is a schematic representation of a device according to the invention according to a further variant, <Tb> FIG. FIG. 6 schematically shows a longitudinal section through a line section with two contact points arranged at a distance from one another and FIG <Tb> FIG. FIG. 7 shows a longitudinal section through a line section made of an electrically non-conductive material, a contact point and two components connected to earth. FIG.

BESCHREIBUNG BEVOZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMENDESCRIPTION OF PREFERRED EMBODIMENTS

[0011] Die Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemässe Vorrichtung la, die ein Getränkeautomat zum Herstellen beispielsweise von Kaffee, Tee oder anderen Heissgetränken ist. Sie besitzt ein an sich bekanntes hydraulisches System mit einer Leitung 2, einem Wassertank 3, einem Durchflusssensor und einer Pumpe 5. Mit der Pumpe 5 kann Wasser aus dem Wassertank 3 einem Boiler 8 oder einem geeigneten Heizelement zugeführt werden. Das Heizelement kann beispielsweise ein Durchflusserhitzer oder dergleichen sein. Damit kann Wasser auf eine gewünschte Temperatur erhitzt werden. Zwischen der Pumpe und dem Boiler 8 bzw. dem Heizelement sind in der Leitung 2 ein erster elektrischer Kontakt 6 und ein zweiter elektrischer Kontakt 7 angeordnet. Fig. 1 shows an inventive device la, which is a vending machine for producing, for example, coffee, tea or other hot drinks. It has a known per se hydraulic system with a line 2, a water tank 3, a flow sensor and a pump 5. With the pump 5, water from the water tank 3 a boiler 8 or a suitable heating element can be supplied. The heating element may be, for example, a flow heater or the like. This allows water to be heated to a desired temperature. Between the pump and the boiler 8 or the heating element, a first electrical contact 6 and a second electrical contact 7 are arranged in the line 2.

[0012] Ein Leitungsabschnitt mit diesen Kontakten 6 und 7 ist in der Fig. 6 im Längsschnitt dargestellt. In diesem Leitungsabschnitt wird Wasser in einem Innenraum 26 in Richtung des Pfeils 27 gefördert. Der erste Kontakt 6 ist an einem ersten Verbinder 22 angeordnet, der aus elektrisch leitendem Material, beispielsweise Messing oder dergleichen hergestellt ist. Der Kontakt 6 ist mit einem Signalgeber 13 verbunden. Der zweite Kontakt 7 ist an einem zweiten Verbinder 23 angeordnet, der ebenfalls aus elektrisch leitendem Material hergestellt ist. Die beiden Verbinder 22 und 23 können gleich oder unterschiedlich ausgebildet sein. Sie verbinden jeweils ein elektrisch nicht leitendes Leitungsrohr 20 mit einem elektrisch nichtleitenden Leitungsrohr 19 bzw. 21. Das Leitungsrohr 20 kann ein Kunststoffschlauch oder ein Rohr mit einer hier nicht gezeigten Kunststoffbeschichtung auf der Innenseite sein. Solche innen beschichtete Rohre sind allgemein bekannt. A line section with these contacts 6 and 7 is shown in Fig. 6 in longitudinal section. In this line section water is conveyed in an interior space 26 in the direction of the arrow 27. The first contact 6 is arranged on a first connector 22, which is made of electrically conductive material, for example brass or the like. The contact 6 is connected to a signal generator 13. The second contact 7 is disposed on a second connector 23, which is also made of electrically conductive material. The two connectors 22 and 23 may be the same or different. They each connect an electrically non-conductive conduit 20 with an electrically non-conductive conduit 19 and 21. The conduit 20 may be a plastic tube or a pipe with a plastic coating, not shown here on the inside. Such internally coated tubes are well known.

[0013] Mit dem Signalgeber 13 wird an den Kontakten 6 und 7 ein Signal in das hydraulische System eingespiesen, welches zwischen den beiden Verbindern 22 und 23 eine elektromagnetische Welle erzeugt, die sich im Innenraum 26 bzw. in dem darin befindlichen Wasser in Längsrichtung der Leitung 2 erstreckt. Die dazu erforderliche Energie wird beispielsweise durch eine hier nicht gezeigte Batterie mit einer Spannung von beispielsweise 24 Volt abgegeben. Das in Richtung des Pfeiles 27 in der Leitung 2 durchfliessende Wasser wird durch diese elektromagnetische Welle insbesondere im Bereich des Leitungsrohres 20 behandelt. Diese Behandlung bewirkt, dass im Wasser Kalk stromabwärts zumindest weniger abgelagert wird als ohne diese Behandlung. Der Kalk kann ausser Kalziumcarbonat auch Magnesiumcarbonat oder auch andere Bestandteile enthalten. Eine verminderte Ablagerung ist insbesondere im Bereich des Boilers 8 wirksam, in dem das Wasser erwärmt wird. Entsprechend lagert sich auch weniger Kalk in Ventilen 9 und einer nachfolgenden Brüheinheit 10 ab. Die Brüheinheit 10 kann auch sonst eine Vorrichtung zur Getränkezubereitung sein. Das Getränk wird schliesslich durch einen Auslass 28 abgegeben. Das Getränk ist beispielsweise Kaffee, Tee oder ein anderes Heissgetränk. Das Wasser kann auch eine wässrige Lösung sein. With the signal generator 13, a signal is injected into the hydraulic system at the contacts 6 and 7, which generates between the two connectors 22 and 23, an electromagnetic wave, which is in the interior 26 and in the water therein in the longitudinal direction of Line 2 extends. The energy required for this purpose is delivered, for example, by a battery, not shown here, with a voltage of, for example, 24 volts. The flowing in the direction of arrow 27 in the line 2 water is treated by this electromagnetic wave, in particular in the region of the conduit 20. This treatment causes at least less sediment to be deposited in the water downstream of the lime than without this treatment. Apart from calcium carbonate, the lime may also contain magnesium carbonate or other constituents. A reduced deposit is particularly effective in the area of the boiler 8, in which the water is heated. Accordingly, less limescale deposits in valves 9 and a subsequent brewing unit 10. The brewing unit 10 may otherwise be a device for beverage preparation. The drink is finally discharged through an outlet 28. The drink is for example coffee, tea or another hot drink. The water can also be an aqueous solution.

[0014] Bei der in Fig. 7 gezeigten Leitungsanordnung 2 ́ ist der Signalgeber 13 mit einem Kontaktkörper 29 verbunden, welcher den ersten Kontakt 6 bildet. Der Kontaktkörper 29 ist in einem elektrisch nichtleitenden Leitungsrohr 20 ́ angeordnet. Am Kontaktkörper 29 wird zur Erzeugung der genannten elektromagnetischen Welle ein Signal erzeugt. Im Abstand zum Kontaktkörper 29 sind zwei Komponenten 24 und 25 angeordnet, die ebenfalls am Leitungsrohr 20 ́ angeordnet sind und die jeweils über einen ersten Leiter 11 bzw. einen zweiten Leiter 12 geerdet sind. Auch in diesem Fall wird im inneren der Leitung 2 ́ bzw. in dem darin fliessenden Wasser eine elektromagnetische Welle induziert, die in den Längsrichtungen der Leitung 2 ́ verläuft. In the case of the line arrangement 2 shown in FIG. 7, the signal transmitter 13 is connected to a contact body 29, which forms the first contact 6. The contact body 29 is arranged in an electrically non-conductive conduit 20. At the contact body 29, a signal is generated to generate said electromagnetic wave. At a distance from the contact body 29, two components 24 and 25 are arranged, which are also arranged on the conduit 20 and which are each grounded via a first conductor 11 and a second conductor 12. Also in this case, an electromagnetic wave is induced in the interior of the line 2 or in the water flowing therein, which extends in the longitudinal directions of the line 2.

[0015] Bei der in Fig. 2 gezeigten erfindungsgemässen Vorrichtung 1b ist die Variante gemäss Fig. 7 realisiert. Die Komponente 24 befindet sich in oder an der Pumpe 5, während die zweite Komponente 25 sich an oder im Boiler 8 befindet. Der Kontakt 6 ist somit hier zwischen der Pumpe 5 und den Boiler 8 angeordnet. Der Signalgeber 13 ́ ist wie ersichtlich ebenfalls mit der Erde verbunden. In the apparatus 1b according to the invention shown in FIG. 2, the variant according to FIG. 7 is realized. The component 24 is located in or on the pump 5, while the second component 25 is located on or in the boiler 8. The contact 6 is thus arranged here between the pump 5 and the boiler 8. The signal generator 13 is also connected to the earth, as can be seen.

[0016] Die Fig. 3 zeigt eine erfindungsgemässe Vorrichtung 1c, bei welcher der erste Kontakt 6 ́ in einer Pumpe 5 ́ und der zweite Kontakt 7 ́ in einen Boiler 8 ́ integriert sind. Diese Kontakte 6 ́ und 7 ́ sind über Signalleitungen 14 ́ bzw. 15 ́ mit dem Signalgeber 13 verbunden. Die Pumpe 5 ́ und der Boiler 8 ́ sind mit einem elektrisch nicht leitenden Leitungsrohr 20 ́ verbunden, in welchem die induzierte elektromagnetische Welle zur Behandlung des Wassers verläuft. Das Leitungsrohr 20 ́ kann auch hier ein Kunststoffschlauch oder ein innen beschichtetes Rohr oder dergleichen sein. Die Pumpe 5 ́ und der Boiler 8 ́ sind nicht auf der gleichen Masse bzw. Erde und auch nicht über Eingangs- bzw. Ausgangsleitung. Fig. 3 shows an inventive device 1c, in which the first contact 6 in a pump 5 and the second contact 7 are integrated into a boiler 8. These contacts 6 and 7 are connected via signal lines 14 and 15 to the signal generator 13. The pump 5 and the boiler 8 are connected to an electrically non-conductive conduit 20 in which the induced electromagnetic wave for treating the water passes. The conduit 20 may also be a plastic tube or an internally coated tube or the like. The pump 5 and the boiler 8 are not on the same ground and also not on the input or output line.

[0017] Der Vorrichtung 1d gemäss Fig. 4ist ein Signalgeber 13 ́ ́ mit einem ersten Kontakt 6 ́ ́, einem zweiten Kontakt 7 ́ ́ sowie einem dritten Kontakt 17 ́ ́ verbunden. In die Leitung 2 werden somit an drei Kontakten 6 ́ ́, 7 ́ ́ und 17 ́ ́ Signale zur Erzeugung einer elektromagnetischen Welle erzeugt. Die Kontakte können auch hier wie in Fig. 7 gezeigt, ausgebildet sein. Die Leitungsabschnitte zwischen den Kontakten 6 ́ ́, 7 ́ ́ und 17 ́ ́ sind ebenfalls elektrische nicht leitend. Die elektromagnetische Welle wird somit gezielt vor dem Boiler 8, vor den Ventilen 9 und vor der Brüheinheit 10 erzeugt. Der Miniboiler 8, die Ventile 9 und die Brüheinheit 10 sind hier somit von einer Verkalkung weitgehend geschützt. Wie ersichtlich, ist die Pumpe 5 über einen Leiter 11 geerdet. Dies gilt ebenfalls für die Ventile 9 und die Brüheinheit 10, welche über den Leiter 18 geerdet sind. Ebenfalls geerdet sind der Boiler 8 über die Leitung 12 sowie der Signalgeber 13 ́ ́. 4d, a signal transmitter 13 is connected to a first contact 6, a second contact 7 and a third contact 17. In the line 2 signals for generating an electromagnetic wave are thus generated at three contacts 6, 7 and 17. The contacts can also be formed here as shown in FIG. The line sections between the contacts 6, 7 and 17 are also electrically non-conductive. The electromagnetic wave is thus selectively generated in front of the boiler 8, in front of the valves 9 and in front of the brewing unit 10. The mini boiler 8, the valves 9 and the brewing unit 10 are thus largely protected from calcification here. As can be seen, the pump 5 is grounded via a conductor 11. This also applies to the valves 9 and the brewing unit 10, which are grounded via the conductor 18. Also grounded are the boiler 8 via the line 12 and the signal generator 13th

[0018] Die Vorrichtung le gemäss Fig. 5besitzt einen Signalgeber 13 ́ ́ ́, der über eine erste Signalleitung 14 ́ ́ ́ und eine zweite Signalleitung 15 ́ ́ ́ mit einem ersten Kontakt 6 ́ ́ ́ bzw. einem zweiten Kontakt 7 ́ ́ ́ verbunden ist. Diese Kontakte 6 ́ ́ ́ und 7 ́ ́ ́ dienen dazu, im Wassertank 3 ́ ́ ́ eine elektromagnetische Welle zu induzieren, welche eine Verkalkung des Wassertanks 3 ́ ́ ́ vermindern soll. Der Wassertank 3 ́ ́ ́ kann zur elektrischen Isolation innenseitig mit einer Kunststoffschicht beschichtet sein. Die beiden Kontakte 6 ́ ́ ́ und 7»’ sind wie ersichtlich im Abstand zu einander angeordnet, so dass die induzierte elektromagnetische Welle sich im gesamten Innenraum des Wassertankes 3 ́ ́ ́ ausbreiten kann. Die Kontakte 6 ́ ́ ́ und 7 ́ ́ ́ sind beispielsweise in der Wandung des Wassertankes 3 ́ ́ ́ angeordnet und durchdringen diese. Das Signal wird somit direkt in das Wasser des Wassertankes 3 ́ ́ ́ eingeleitet. Der Kontakt 7 ́ ́ ́ ist unterhalb des üblichen Wasserniveaus angeordnet, sodass dieser Kontakt 7 ́ ́ ́ sich bei gefülltem Tank im Bereich des Wasser befindet. The device le according to FIG. 5 has a signal generator 13, which has a first signal line 14 and a second signal line 15 with a first contact 6 and a second contact 7, respectively connected is. These contacts 6 and 7 serve to induce an electromagnetic wave in the water tank 3, which is intended to reduce calcification of the water tank 3. The water tank 3 may be coated on the inside with a plastic layer for electrical insulation. As can be seen, the two contacts 6 and 7 '' are arranged at a distance from one another, so that the induced electromagnetic wave can propagate in the entire interior of the water tank 3. The contacts 6 and 7 are arranged for example in the wall of the water tank 3 and penetrate them. The signal is thus introduced directly into the water of the water tank 3. The contact 7 is arranged below the usual water level, so that this contact 7 is in the tank filled with water.

[0019] Die gezeigten Vorrichtungen la bis le betreffen einen Getränkeautomat. Die Erfindung kann aber auch bei anderen Geräten und Vorrichtungen angewendet werden, bei denen ein Verkalken vermieden werden soll. Ausser Getränkegeräten und Getränkeautomaten ist insbesondere auch eine Anwendung beispielsweise bei Sanitärinstallationen, Armaturen, Wärmetauscher, Reaktoren, Kühlelemente, Umwälzpumpe, Spülkästen und Kühlkreisläufen denkbar. Die erforderliche elektrische Spannung kann mit einer Batterie oder einer anderen geeigneten Energiequelle aufgebracht werden. Die induzierte elektromagnetische Welle besitzt eine Frequenz vorzugsweise im Bereich von 50 bis 500 Kilohertz. The devices shown la to le relate to a vending machine. However, the invention can also be applied to other devices and devices in which calcification is to be avoided. In addition to beverage devices and vending machines in particular, an application, for example in sanitary installations, fittings, heat exchangers, reactors, cooling elements, circulating pump, cisterns and cooling circuits is conceivable. The required electrical voltage can be applied with a battery or other suitable source of energy. The induced electromagnetic wave has a frequency preferably in the range of 50 to 500 kilohertz.

BEZUGSZEICHENLISTELIST OF REFERENCE NUMBERS

[0020] <tb>1a, 1b, 1c, 1d, 1e<sep>Vorrichtung <tb>2.<sep>Leitung <tb>3.<sep>Tank <tb>4.<sep>Durchflusssensor <tb>5.<sep>Pumpe <tb>6.<sep>erster Kontakt <tb>7.<sep>zweiter Kontakt <tb>8.<sep>Boiler <tb>9.<sep>Ventil <tb>10.<sep>Brüheinheit <tb>11.<sep>erster Leiter <tb>12.<sep>zweiter Leiter <tb>13.<sep>Signalgeber <tb>14.<sep>erste Signalleitung <tb>15.<sep>zweite Signalleitung <tb>16.<sep>Signalleitung <tb>17.<sep>dritter Kontakt <tb>18.<sep>dritter Leiter <tb>19.<sep>Leitungsrohr <tb>20.<sep>Leitungsrohr <tb>21.<sep>Leitungsrohr <tb>22.<sep>erster Verbinder <tb>23.<sep>zweiter Verbinder <tb>24.<sep>erste Komponente <tb>25.<sep>zweite Komponente <tb>26.<sep>Innenraum <tb>27.<sep>Pfeil <tb>28.<sep>Auslass <tb>29.<sep>Kontaktkörper[0020] <tb> 1a, 1b, 1c, 1d, 1e <sep> Device <Tb> 2 <sep> Line <Tb> 3 <sep> Tanker <Tb> 4 <sep> Flow Sensor <Tb> 5 <sep> pump <tb> 6. <sep> first contact <tb> 7. <sep> second contact <Tb> 8 <sep> Boiler <Tb> 9 <sep> Valve <Tb> 10 <sep> brewing unit <tb> 11. <sep> first ladder <tb> 12. <sep> second conductor <Tb> 13 <sep> Sensor <tb> 14. <sep> first signal line <tb> 15. <sep> second signal line <Tb> 16 <sep> signal line <tb> 17. <sep> third contact <tb> 18. <sep> third conductor <Tb> 19 <sep> Pipeline <Tb> 20 <sep> Pipeline <Tb> 21 <sep> Pipeline <tb> 22. <sep> first connector <tb> 23. <sep> second connector <tb> 24. <sep> first component <tb> 25. <sep> second component <Tb> 26 <sep> Interior <Tb> 27 <sep> Arrow <Tb> 28 <sep> outlet <Tb> 29 <sep> contact body

Claims

A method of treating water in a hydraulic system to reduce lime deposits therein, wherein an electromagnetic field is generated, characterized in that an electromagnetic wave is generated at least one electrical contact point (6, 7) in the water.

2. The method according to claim 1, characterized in that the electromagnetic wave is generated at least two contact points (6, 7).

3. The method according to claim 2, characterized in that one of the two contact points (6, 7) is identical to the ground or at ground potential or is on a common ground.

4. The method according to claim 2, characterized in that a signal is fed via a common feedback.

5. The method according to any one of claims 1 to 4, characterized in that the hydraulic system comprises at least one electrically insulated region (20) and the electromagnetic wave is generated in this region (20).

6. The method according to claim 5, characterized in that the electrically insulated region (20) has a first and a second end and that of these ends in each case a contact point (22, 23) is arranged for generating an electromagnetic wave.

Apparatus for treating water in a hydraulic system to reduce limescale therein, wherein means (13) for generating an electromagnetic field are provided, characterized in that said means (13) comprise at least one contact point (6, 7) have, on which directly in the water of the hydraulic system, an electromagnetic wave can be generated.

8. The device according to claim 7, characterized in that said means (13) at least two spaced-apart contact points (6, 7), at which for generating the electromagnetic wave, a signal can be fed.

9. Apparatus according to claim 8, characterized in that one of the two contact points (6, 7) is identical to the earth, is at ground potential or on a common ground.

10. The device according to claim 8, characterized in that the signal can be fed via a common feedback.

11. Device according to one of claims 7 to 10, characterized in that the hydraulic system comprises at least one electrically insulated region (20) and the electromagnetic wave in this region (20) can be generated.

12. The device according to claim 11, characterized in that the electrically insulated region (20) has a first and a second end and that at these ends in each case a contact point for generating an electromagnetic wave is arranged.

13. The apparatus of claim 11 or 12, characterized in that the electrically insulated region (20) is formed by a tube or an internally insulated tube.

14. Device according to one of claims 7 to 13, characterized in that the hydraulic system comprises a tank (3) and the electromagnetic wave in this tank (3) can be generated.

15. Device according to one of claims 7 to 14, characterized in that the electromagnetic wave via a signal generator of an electronics can be generated.

16. Device according to one of claims 7 to 15, characterized in that the hydraulic system comprises a conduit (2) and that the electromagnetic wave in the longitudinal direction of the conduit (2) can be generated.

17. Device with a device according to one of claims 7 to 15, characterized in that the device is a vending machine or a sanitary device.