[0001] Die Erfindung betrifft ein Zugsystem, das für das Schliessen von Möbeln und/oder Trennen von Räumen dient.
[0002] Die Türen/Trennelemente werden in einer oberen (2) und unteren Führungsschiene (3) geführt. Dies ermöglicht ein einfaches Öffnen und Schliessen der Türen. Ebenso wird dadurch eine verbesserte Staubdichtigkeit, im Vergleich zu nur oben geführten Systemen, möglich. Die Erfindung bietet unter anderem, auf einfache Weise, das rundum Öffnen eines Möbelstückes. Dies ist vor allem bei freistehenden Möbeln ein grosser Vorteil. Bei Fig. 2 ist ein möglicher Schrank dargestellt, der mit dem System geschlossen wird. Mehrere Türpakete (4) sind rund um den Schrank angeordnet. Die obere (2) und untere Führung (3) sind in Lage und Höhe parallel. So ist es auch möglich mit nicht elastischem Material zu arbeiten. Festes Material wird vorzugsweise für senkrechte und oder parallele Möbel verwendet.
Der Unterschied bei dieser Ausführungsart ist, dass blickdichte Materialien oder Stoffe verwendet werden können. Elastische Stoffe sind durch ihre Dehnung immer leicht transparent.
[0003] Durch das Benutzen von elastischem Material sind aussergewöhnlich geformte Möbel ebenso einfach abzuschliessen und zu öffnen wie parallele Formen (Fig. 4). Für so geformte Möbel wird als Abschluss ein elastischer Stoff verwendet, der ähnlich wie Strumpfhosen, sehr stark dehnbar ist. Der Stoff wird kürzer als die kürzeste Distanz der oberen und unteren Führungsschiene hergestellt. Die runden Gleiter werden in die Führungsschienen eingeschoben, so dass der Stoff permanent unter Spannung steht. Die leichte Transparenz des Stoffes, die durch die Spannung entsteht, ermöglicht ästhetisch eine Innenbeleuchtung, die auch nach aussen sichtbar wird, so dass das Möbel wie ein gesamthafter Leuchtkubus oder eine Leuchte wirkt und so sehr leicht erscheint.
[0004] In der Fig. 1 ist ein möglicher Raum (1) dargestellt, der durch eine in Lage und Richtung differierende Ober- (2) und Unter-Führung (3) getrennt wird. Die Gleiter (7) zwischen dem Stoff haben einen runden Kopf, da sie sonst nicht sauber um die geschwungenen Schienen gleiten. Als Stoff (4) wird ein elastisches Material verwendet, das die Längenunterschiede zwischen den Führungen aufnehmen kann.
[0005] Der Hauptvorteil der Erfindung liegt im Schliessen komplexer Formen. Zusätzlich kann durch Elemente wie in Fig. 5 (8) die Form der Möbel zusätzlich beeinflusst werden. Die elastischen Abschlüsse erfüllen auch so ihre Funktion (10). Für die Formengestaltung von Möbeln stehen mit diesen Türen viele Möglichkeiten offen, und dies mit einfachsten Mitteln.
[0006] Der Verschluss (5) der Türen oder Trennsysteme kann stumpf gestossen, mit einem Mitnehmerstab, der auf der ganzen Höhe des Stoffes befestigt ist, oder durch alle 10 cm eingenähte Magnete erreicht werden. Die Vorteile beim Verschluss mit den eingenähten Magneten sind, dass diese bei der Reinigung der Türen in der Maschine mitgewaschen werden können und eine bessere Staubdichtigkeit als beim stumpf gestossenen Zusammenschluss erreicht wird. Zudem übernehmen die Magnete bei der Anwendung von elastischem Material die unterschiedlichen Distanzen.
[0007] Die Figuren 1-5 zeigen:
<tb>Fig. 1<sep>Ein möglicher Raum, der mit einer oberen und unteren Führungsschiene, in der ein elastischer Stoff an Rutschern läuft, getrennt wird.
<tb>Fig. 2<sep>Ein möglicher Schrank, der rundum mit dem Zugsystem abgeschlossen wird. Die Führungsschienen oben und unten laufen parallel und ermöglichen so auch den Einsatz von festem Stoff.
<tb>Fig. 3<sep>Das Detail der oberen und unteren Führungsschiene mit den Rutschern und der Stoffbefestigung an den Rutschern.
<tb>Fig. 4<sep>Ein Möbel mit freier Form, das sich in der Höhe und Breite ändert und zudem eine Ausbeulung durch ein Tablar aufweist.
<tb>Fig. 5<sep>Ein Schnitt durch ein Möbel, das oben und unten verschiedene Breiten aufweist und die Form des Möbels zusätzlich durch hervorstehende Tablare beeinflusst wird.
Bezugszeichenliste
[0008]
<tb>1<sep>Darstellung eines möglichen Raumes
<tb>2<sep>Obere Führungsschiene
<tb>3<sep>Untere Führungsschiene
<tb>4<sep>Stoff
<tb>5<sep>Verschluss
<tb>6<sep>Darstellung eines möglichen Schrankes
<tb>7<sep>Gleiter
<tb>8<sep>Formgebende Tablare
<tb>9<sep>Höhe Möbel variabel
<tb>10<sep>Ansicht mit formgebenden Tablar von aussen
<tb>11<sep>Befestigung Stoff an den Gleitern
The invention relates to a traction system, which is used for the closing of furniture and / or separating rooms.
The doors / separating elements are guided in an upper (2) and lower guide rail (3). This allows easy opening and closing of the doors. Likewise, an improved dustproofness, compared to only guided above systems possible. The invention provides, among other things, in a simple way, the all-round opening of a piece of furniture. This is a big advantage especially for freestanding furniture. In Fig. 2, a possible cabinet is shown, which is closed with the system. Several door packages (4) are arranged around the cabinet. The upper (2) and lower guide (3) are parallel in position and height. So it is also possible to work with non-elastic material. Solid material is preferably used for vertical and or parallel furniture.
The difference with this embodiment is that opaque materials or fabrics can be used. Elastic fabrics are always slightly transparent due to their elongation.
By using elastic material exceptionally shaped furniture are just as easy to complete and open as parallel forms (Fig. 4). For such shaped furniture is used as the conclusion of an elastic fabric that is similar to pantyhose, very strong elastic. The fabric is made shorter than the shortest distance of the upper and lower guide rails. The round gliders are inserted into the guide rails, so that the fabric is permanently under tension. The slight transparency of the fabric created by the tension allows aesthetically an interior lighting, which is also visible to the outside, so that the furniture looks like a total light cube or a lamp and so appears very light.
In Fig. 1, a possible space (1) is shown, which is separated by a different position and direction upper (2) and lower guide (3). The sliders (7) between the fabric have a round head, otherwise they do not slide cleanly around the curved rails. As the material (4), an elastic material is used, which can accommodate the differences in length between the guides.
The main advantage of the invention lies in the closure of complex shapes. In addition, by elements such as in Fig. 5 (8), the shape of the furniture can be additionally influenced. The elastic terminations also fulfill their function (10). There are many options for shaping furniture with these doors, and this with the simplest means.
The closure (5) of the doors or separation systems can butt stumped, with a Mitnehmerstab, which is attached to the entire height of the fabric, or can be achieved by every 10 cm sewn magnets. The advantages of closing with the sewn-in magnets are that they can be washed during the cleaning of the doors in the machine and a better dust-tightness is achieved than in the butt joint. In addition, the magnets take over the different distances when using elastic material.
Figures 1-5 show:
<Tb> FIG. 1 <sep> A possible space, which is separated with an upper and lower guide rail in which an elastic material runs on slides.
<Tb> FIG. 2 <sep> A possible cabinet that is completely enclosed with the pulling system. The guide rails at the top and at the bottom run parallel, thus allowing the use of solid material.
<Tb> FIG. 3 <sep> The detail of the upper and lower guide rail with the slides and the fabric attachment to the slides.
<Tb> FIG. 4 <sep> Furniture with a free form that changes in height and width and also has a bulge through a shelf.
<Tb> FIG. 5 <sep> A section through a piece of furniture which has different widths at the top and bottom and the shape of the furniture is additionally influenced by protruding shelves.
LIST OF REFERENCE NUMBERS
[0008]
<tb> 1 <sep> Representation of a possible room
<tb> 2 <sep> Upper guide rail
<tb> 3 <sep> Lower guide rail
<Tb> 4 <sep> Fabric
<T b> 5 <sep> closure
<tb> 6 <sep> Representation of a possible cabinet
<Tb> 7 <sep> glider
<tb> 8 <sep> Shaping trays
<tb> 9 <sep> height furniture variable
<tb> 10 <sep> View with shaping tray from the outside
<tb> 11 <sep> Attaching fabric to the glides