[0001] Die Erfindung betrifft, einen Schuh, und insbesondere einen Schuh mit einem Verbindungsrahmen zum Verbinden des Blatts des Schuhs mit der Laufsohle des Schuhs.
[0002] In Fig. 1 ist ein konventioneller Schuh dargestellt, der ein Blatt 110, einen Verbindungsrahmen 120 mit einer Mehrzahl von Löchern 140, und eine Laufsohle 130 aufweist. Der Verbindungsrahmen 120 wird zum Annähen an dem Blatt 110 verwendet und umläuft den unteren Abschnitt des Blatts 110. Das Blatt 110 und der Verbindungsrahmen 120 werden in einer Giessform platziert, und danach wird geschmolzener Gummi zum Ausbilden der Laufsohle 130 in die Giessform hineingegossen. Die Löcher 140 in dem Verbindungsrahmen 120 werden von dem Gummi ausgefüllt, um die Verbindung des Blatts 110 mit der Laufsohle 130 auszubilden. Jedoch ist die dadurch erhaltene Verbindungsfestigkeit zwischen dem Blatt 110 und der Laufsohle 130 nicht stark genug.
[0003] Eine Aufgabe der Erfindung ist es, einen Schuh mit hoher Verbindungsfestigkeit zwischen dem Blatt und der Laufsohle zu schaffen.
[0004] Gemäss der Erfindung ist ein Schuh geschaffen, der aufweist: ein Blatt, welches ein Seitenblatt und ein Sohlenblatt aufweist;
einen Verbindungsrahmen, welcher eine Seitenblatt umlaufende erste Aussenfläche, eine zweite Aussenfläche, die an die erste Aussenfläche angeschlossen ist und sich nach aussen erstreckt, eine dritte Aussenfläche, die an die zweite Aussenfläche angeschlossen ist und sich abwärts erstreckt, und
eine vierte Aussenfläche aufweist, die an die dritte Aussenfläche angeschlossen ist und sich einwärts erstreckt, wobei die zweite Aussenfläche eine Mehrzahl von Löchern aufweist;
eine Laufsohle, welche den Verbindungsrahmen und das Sohlenblatt umgibt, wobei eine Lücke zwischen der vierten Aussenfläche des Verbindungsrahmens und dem Sohlenblatt und die Löcher der zweiten Aussenfläche mit einem Material ausgefüllt sind, von welchem die Laufsohle ausgebildet wird.
[0005] Es ist zu erkennen, dass die Erfindung in unterschiedlichen Ausführungsformen ausführbar ist. Ihre verschiedenartigen Details können nach verschiedenartigen, offensichtlichen Aspekten, ohne von der Erfindung abzuweichen, modifiziert werden. Daher sind die Zeichnungen und die Beschreibung hauptsächlich darstellend, jedoch nicht einschränkend zu betrachten.
[0006] Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer bevorzugten Ausführungsform beschrieben. In den Zeichnungen zeigen:
<tb>Fig. 1 <sep>eine perspektivische Explosionsansicht eines konventionellen Schuhs,
<tb>Fig. 2 <sep>eine perspektivische Explosionsansicht einer Ausführungsform eines erfindungsgemässen Schuhs von unten,
<tb>Fig. 3 <sep>eine Schnittansicht des zusammengebauten, erfindungsgemässen Schuhs, und
<tb>Fig. 4 <sep>eine perspektivische Teilschnittansicht des zusammengebauten, erfindungsgemässen Schuhs.
[0007] Wie aus der Fig. 2 ersichtlich ist, weist nach einer Ausführungsform der Schuh ein Blatt 200, das ein den Aussenumfang des Schuhs vollständig umlaufendes Seitenblatt 210 und ein Sohlenblatt 220 aufweist, einen Verbindungsrahmen 230 und eine Laufsohle 240 auf. Der Verbindungsrahmen 230 weist vier Aussenflächen auf, die den im Wesentlichen L-förmigen Querschnitt des Verbindungsrahmens 230 definieren. Die erste Aussenfläche 231 wird zum Annähen am unteren Abschnitt des Seitenblatts 210 verwendet, wobei das Seitenblatt 200 von der ersten Aussenfläche 231 umlaufen wird. D.h., die Aussenfläche 231 umläuft im Wesentlichen den seitlichen Aussenumfang des Schuhs am Seitenblatt 210 vollständig, so dass der Verbindungsrahmen 230 einen geschlossenen Rahmen ausbildet.
Mit dem seitlichen Aussenumfang ist hier und im Folgenden der Umfangsverlauf der seitlichen Aussenkontur des Schuhs etwa an der Stelle der Befestigung des Verbindungsrahmens an dem Seitenblatt gemeint.
[0008] An die erste Aussenfläche 231 ist eine zweite Aussenfläche 232 angeschlossen, die sich im Wesentlichen senkrecht zu der ersten Aussenfläche 231 nach aussen, d.h. in Richtung weg von dem Seitenblatt 210, erstreckt, und die den Aussenumfang des Schuhs ebenfalls wie die erste Aussenfläche 231 vollständig umläuft. In der zweiten Aussenfläche 232 ist eine Mehrzahl von Löchern 235 ausgebildet. Die Löcher 235 sind im Wesentlichen mit dem gleichen Abstand voneinander angeordnet und sind im Wesentlichen rechteckig. Die Löcher 235 durchdringen den Verbindungsrahmen 230 vollständig und erstrecken sich im Wesentlichen senkrecht zu der zweiten Aussenfläche 232.
[0009] An die zweite Aussenfläche 232 ist eine dritte Aussenfläche 233 angeschlossen, die sich im Wesentlichen senkrecht zu der zweiten Aussenfläche 232 abwärts erstreckt, d.h. in Richtung weg von der Fläche des Sohlenblatts 220, die der Laufsohle 240 zugewandt ist. Die erste Aussenfläche 231 und die dritte Aussenfläche 233 sind zueinander parallel angeordnet und sind durch die zweite Aussenfläche 232 miteinander verbunden. Wie die erste und die zweite Aussenfläche umläuft die dritte Aussenfläche 233 ebenfalls den seitlichen Aussenumfang des Schuhs vollständig.
[0010] An die dritte Aussenfläche 233 ist eine vierte Aussenfläche 234 angeschlossen, die sich im Wesentlichen senkrecht zu der dritten Aussenfläche 232 einwärts, d.h. in Richtung hin zu dem Seitenblatt 220 bzw. in Richtung Schuhinnenseite, und parallel zu der zweiten Aussenfläche 232 erstreckt. Wie die erste, die zweite und die dritte Aussenfläche umläuft die vierte Aussenfläche 234 ebenfalls den Aussenumfang des Schuhs vollständig. Die vierte Aussenfläche 234 definiert ferner eine Mehrzahl von sägezahnartigen Vorsprüngen, die sich parallel zu der zweiten Aussenfläche 232 erstrecken. Die sägezahnartigen Vorsprünge sind mit im Wesentlichen gleichen Abständen voneinander angeordnet.
Die jeweilige in der Ebene der vierten Aussenfläche 234 liegende Aussenfläche der sägezahnartigen Vorsprünge weist im Wesentlichen die Form eines gleichschenkeligen Trapezes auf, wobei das gleichschenkelige Trapez einwärts, d.h. in Richtung Schuhinnenseite, verjüngt ausgebildet ist. Der sägezahnartige Vorsprung weist einen im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt auf, wobei auch andere Querschnittformen wie kreisförmig, elliptisch, dreieckig, usw. möglich sind.
[0011] Ferner ist zwischen der ersten Aussenfläche 231 und ihrer parallel gegenüberliegenden Aussenfläche auf der der vierten Aussenfläche 234 gegenüberliegenden Seite eine im Wesentlichen kreisförmige Verstärkungswulst (ohne Bezugszeichen) ausgebildet, die wie die erste Aussenfläche 231 den Schuh umläuft.
[0012] Wie aus der Fig. 3 ersichtlich, ist dort der erfindungsgemässe Schuh in Querschnittsansicht gezeigt. Die vierte Aussenfläche 234 ist nicht in derselben Querschnittsebene wie die anderen Aussenflächen. Sie wird dargestellt, um das Verständnis für die Struktur des Verbindungsrahmens 230 zu verbessern. Die zweite Aussenfläche 232 ist nicht dargestellt, da sich an der in Fig. 3 gezeigten Stelle der Schnittspur der Querschnittsansicht eines der Mehrzahl von Löchern der zweiten Aussenfläche 232 befindet, welches mit Gummi ausgefüllt ist. Wie aus der Fig. 4ersichtlich, ist dort der erfindungsgemässe Schuh in perspektivischer Seitenansicht gezeigt.
[0013] Das Verfahren zum Herstellen des erfindungsgemässen Schuhs weist im Wesentlichen die folgenden Schritte auf: Zuerst werden das Blatt 200, das Seitenblatt 210 und das Bodenblatt 220 so miteinander verbunden, dass im Wesentlichen ein Schuh ohne Laufsohle 240 ausgebildet ist. Dann wird der Verbindungsrahmen 230 mit seiner der ersten Aussenfläche 231 gegenüberliegenden Aussenfläche an das Seitenblatt 210 des Schuhs umlaufend angenäht, so dass eine Lücke zwischen dem Sohlenblatt 220 und der der vierten Aussenfläche 234 gegenüberliegenden Aussenfläche des Verbindungsrahmens 230 ausgebildet ist. Das Blatt 200 und der an dem Blatt angenähte Verbindungsrahmen 230 werden dann in eine Giessform (nicht dargestellt) platziert.
Ein Material, wie beispielsweise Gummi, wird geschmolzen und in die Giessform gegossen, so dass die Laufsohle 240 ausgebildet wird, wobei die Laufsohle den Verbindungsrahmen mit Ausnahme der Verstärkungswulst vollständig umschliesst und an die Seite des Bodenblatts angrenzt, die der Laufsohle zugewandt ist. Nachdem der Gummi ausreichend ausgehärtet ist, wird der Schuh mit der Laufsohle aus der Giessform entfernt. Das Material füllt die Löcher in der zweiten Aussenfläche und die Lücke zwischen dem Sohlenblatt 220 und der vierten Aussenfläche 234 aus, wobei der Anschluss der Laufsohle 240 an das Blatt 200 von dem Verbindungsrahmen 230 verbessert ist.
The invention relates to a shoe, and in particular a shoe with a connection frame for connecting the blade of the shoe with the outsole of the shoe.
In Fig. 1, a conventional shoe is shown, which has a sheet 110, a connecting frame 120 with a plurality of holes 140, and an outsole 130. The connection frame 120 is used for sewing on the sheet 110 and revolves around the lower portion of the sheet 110. The sheet 110 and the connection frame 120 are placed in a mold and thereafter molten rubber is poured into the mold to form the outsole 130. The holes 140 in the connection frame 120 are filled by the rubber to form the connection of the blade 110 with the outsole 130. However, the resulting bond strength between the blade 110 and the outsole 130 is not strong enough.
An object of the invention is to provide a shoe with high bonding strength between the blade and the outsole.
According to the invention, there is provided a shoe comprising: a sheet having a side sheet and a sole sheet;
a connecting frame having a first outer surface surrounding a side leaf, a second outer surface connected to the first outer surface and extending outwardly, a third outer surface connected to the second outer surface and extending downward, and
a fourth outer surface connected to the third outer surface and extending inwardly, the second outer surface having a plurality of holes;
an outsole surrounding the connection frame and the sole sheet, wherein a gap between the fourth outer surface of the connection frame and the sole sheet and the holes of the second outer surface are filled with a material from which the outsole is formed.
It will be appreciated that the invention can be practiced in various embodiments. Their various details may be modified in various, obvious aspects without departing from the invention. Therefore, the drawings and description are to be considered as illustrative but not restrictive.
In the following the invention will be described with reference to a preferred embodiment. In the drawings show:
<Tb> FIG. 1 <sep> is an exploded perspective view of a conventional shoe,
<Tb> FIG. 2 <sep> is an exploded perspective view of an embodiment of a shoe according to the invention from below,
<Tb> FIG. 3 <sep> is a sectional view of the assembled shoe according to the invention, and
<Tb> FIG. 4 <sep> is a perspective partial sectional view of the assembled shoe according to the invention.
As can be seen from Fig. 2, according to one embodiment of the shoe, a blade 200 having a the outer circumference of the shoe completely circumferential side sheet 210 and a sole sheet 220, a connecting frame 230 and an outsole 240. The connection frame 230 has four outer surfaces defining the substantially L-shaped cross section of the connection frame 230. The first outer surface 231 is used for sewing on the lower portion of the side panel 210, wherein the side panel 200 is circulated by the first outer surface 231. That is, the outer surface 231 substantially completely circumscribes the lateral outer periphery of the shoe on the side panel 210, so that the connection frame 230 forms a closed frame.
With the lateral outer circumference here and below, the circumferential profile of the lateral outer contour of the shoe is meant approximately at the point of attachment of the connecting frame to the side panel.
To the first outer surface 231, a second outer surface 232 is connected, which is outwardly substantially perpendicular to the first outer surface 231, i. E. in the direction away from the side sheet 210, and which also completely circumscribes the outer circumference of the shoe like the first outer surface 231. In the second outer surface 232, a plurality of holes 235 is formed. The holes 235 are arranged substantially equidistant from each other and are substantially rectangular. The holes 235 completely penetrate the connection frame 230 and extend substantially perpendicular to the second outer surface 232.
Connected to the second outer surface 232 is a third outer surface 233 extending downwardly substantially perpendicular to the second outer surface 232, i. E. in the direction away from the surface of the sole sheet 220 that faces the outsole 240. The first outer surface 231 and the third outer surface 233 are arranged parallel to one another and are connected to one another by the second outer surface 232. Like the first and second outer surfaces, the third outer surface 233 also completely circumscribes the lateral outer periphery of the shoe.
Connected to the third outer surface 233 is a fourth outer surface 234 which extends substantially perpendicular to the third outer surface 232 inwardly, i. towards the side panel 220 and toward the shoe inner side, and extends parallel to the second outer surface 232. Like the first, second and third outer surfaces, the fourth outer surface 234 also completely orbits the outer circumference of the shoe. The fourth outer surface 234 further defines a plurality of saw-toothed projections extending parallel to the second outer surface 232. The saw-toothed projections are arranged at substantially equal distances from each other.
The respective outer surface of the sawtooth projections lying in the plane of the fourth outer surface 234 has substantially the shape of an isosceles trapezium, the isosceles trapezoid being inwardly, i.e. towards the shoe inside, tapered. The sawtooth-like projection has a substantially rectangular cross-section, although other cross-sectional shapes such as circular, elliptical, triangular, etc. are possible.
Further, between the first outer surface 231 and its parallel outer surface on the opposite side of the fourth outer surface 234 a substantially circular reinforcing bead (no reference numeral) is formed, which like the first outer surface 231 rotates the shoe.
As can be seen from Fig. 3, there the shoe according to the invention is shown in cross-sectional view. The fourth outer surface 234 is not in the same cross-sectional plane as the other outer surfaces. It is presented to improve the understanding of the structure of the connection frame 230. The second outer surface 232 is not shown because at the point shown in Fig. 3, the sectional trace of the cross-sectional view of one of the plurality of holes of the second outer surface 232 is filled with rubber. As can be seen from FIG. 4, there the shoe according to the invention is shown in a perspective side view.
The method for manufacturing the shoe according to the invention essentially comprises the following steps: First, the sheet 200, the side sheet 210 and the bottom sheet 220 are connected to each other so that substantially a shoe without outsole 240 is formed. The connecting frame 230 is then circumferentially sewn to the side panel 210 of the shoe with its outer surface opposite the first outer surface 231, so that a gap is formed between the sole sheet 220 and the outer surface of the connecting frame 230 opposite the fourth outer surface 234. The sheet 200 and the connection frame 230 sewn to the sheet are then placed in a mold (not shown).
A material, such as rubber, is melted and poured into the mold so that the outsole 240 is formed, the outsole completely enclosing the connecting frame except for the reinforcing bead and adjacent to the side of the bottom sheet facing the outsole. After the rubber has hardened sufficiently, the shoe with the outsole is removed from the mold. The material fills in the holes in the second outer surface and the gap between the sole sheet 220 and the fourth outer surface 234, wherein the connection of the outsole 240 is improved to the sheet 200 of the connecting frame 230.