TECHNISCHES GEBIET
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verbinden von zwei Profilstücken.
STAND DER TECHNIK
[0002] Aus dem Stand der Technik sind eine Vielzahl von Systemen zur Verbindung von zwei Profilelementen oder Profilstücken bekannt. Im Bereich des Messe- oder Ausstellungsbaus dienen solche Profile der Bereitstellung von Messeständen, Bauten und weiteren Gebilden.
[0003] Die Profile werden dabei mittels Profilelementen verbunden. Beispielsweise ist aus der EP 0 506 607 ein Verbindungselement zur Verbindung von einem ersten mit einem zweiten Profil bekannt.
[0004] Die aus dem Stand der Technik bekannten Vorrichtungen weisen bereits gute Eigenschaften und bieten dem Benutzer eine Vielzahl von Möglichkeiten. Allerdings werden vom Benutzer alternative Verbindungsstücke gefordert, welche die Flexibilität beim Zusammenbauen erhöhen sollen. Ferner werden auch einfacher handhabbare Verbindungsstücke gefordert.
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
[0005] Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein alternatives Verbindungselement zu schaffen, welches einfacher handhabbar ist.
[0006] Eine solche Aufgabe löst das Verbindungselement nach Anspruch 1. Demgemäss dient ein Verbindungselement zum lösbaren Verbinden zweier entlang ihrer jeweiligen Längsachse parallel verlaufender Abschnitte von Profilen, die aufeinanderzugewandte Oberflächen aufweisen, in denen jeweils ein länglich hinterschnittener Kanal vorgesehen ist. Das Verbindungselement weist ein erstes Klemmelement und ein zweites Klemmelement auf. Das erste Klemmelement verfügt über zwei gegenüberliegende äussere Anschlagflächen für die besagten Abschnitte der beiden Profile, wobei die entsprechenden gegenüberliegenden Anschlagflächen des zweiten Klemmelementes mit denen des ersten Klemmelementes fluchten.
Jedes Klemmelement umfasst mindestens ein Verbindungsstück, welches aus einer der Anschlagflächen herausragt und eine auf die Ebene der besagten Anschlagfläche gerichtete Klemmseite aufweist. Mindestens jeweils ein Verbindungsstück steht aus einer anderen der gegenüberliegenden Anschlagflächen über, so dass diese in den Kanal des einen Profilstückes und das andere in den Kanal des anderen Profilstückes einragen können. Das erste Klemmelement ist bezüglich dem zweiten Klemmelement in der Richtung der Ebene der Anschlagflächen verschieblich. Zudem ist ein Betätigungselement vorgesehen ist, welches die Relativbewegung der Klemmelemente zueinander begrenzt und mit dem der Abstand der Klemmelemente für ein Hintergreifen der Profilabschnitte durch die Klemmseiten für eine Klemmverbindung zueinander einstellbar ist.
[0007] Vorzugsweise ist weiterhin ein Element vorgesehen, um eine Relativbewegung zwischen den beiden Klemmelementen, insbesondere voneinander weg, zu unterstützen bzw. bereitzustellen.
[0008] Vorzugsweise ist das die Relativbewegung unterstützende Element ein Sicherungsring, welcher mit dem Betätigungselement derart in Verbindung steht, dass dieses bezüglich einer Bewegung in Richtung seiner Mittelachse fest mit dem zweiten Klemmelement, aber um die Mittelachse zum Klemmelement drehbar, verbunden ist.
[0009] Vorzugsweise ist das die Relativbewegung unterstützende Element ein Federmittel, welches zwischen dem ersten Klemmelement und dem zweiten Klemmelement angeordnet ist, und so die beiden Klemmelemente auseinanderdrückt.
[0010] Vorzugsweise weist mindestens ein Verbindungsstück eine auf die Ebene der besagten Anschlagfläche gerichtete Halteseite auf, die bezüglich der Klemmseite auf der anderen Seite am Verbindungsstück vorgesehen ist.
[0011] Ein Verbindungsstück umfasst vorzugsweise eine Klemmseite und eine Halteseite. Alternativ kann ein Verbindungsstück aber auch nur eine Klemmseite oder nur eine Halteseite umfassen, wobei in dem Falle ein weiteres Verbindungsstück die Halteseite bzw. die Klemmseite umfasst.
[0012] Vorzugsweise ist die Klemmseite im Querschnitt gesehen hakenförmig ausgebildet, wobei sich eine erste Fläche senkrecht zur Ebene der Anschlagfläche und eine sich der ersten Fläche anschliessende zweite Fläche parallel oder in einem flachen Winkel im Bereich von 1[deg.] bis 10[deg.], insbesondere in einem Bereich von 3[deg.] bis 8[deg.], besonderes bevorzugt bei 5[deg.], zur Anschlagfläche verläuft, wobei der Kanal mit der zweiten Fläche der Klemmseite hintergreifbar ist.
[0013] Vorzugsweise umfasst die Halteseite eine Ausnehmung, wobei der Kanal mit der Ausnehmung hintergreifbar ist.
[0014] Bevorzugterweise ist die zweite Fläche der Klemmseite fluchtend mit Teilen der Ausnehmung der Halteseite, insbesondere mit den Flächen, welche parallel zur Anschlagsfläche ausgerichtet sind, angeordnet.
[0015] Vorzugsweise verfügt jedes Klemmelement über mindestens ein Paar von Verbindungsstücken, wobei jeweils ein Verbindungsstück die eine Anschlagfläche überragt und wobei das andere Verbindungsstück die andere Anschlagfläche überragt, welche der vorherigen gegenüberliegend angeordnet ist.
[0016] Vorzugsweise sind in Richtung der Anschlagfläche mehrere paarweise angeordnete Verbindungsstücke angeordnet.
[0017] Vorzugsweise sind die Anschlagflächen die Oberflächen eines quaderförmigen Basiselementes, wobei die Verbindungsstücke dem Basiselement angeformt sind und sich über diese Oberflächen vom Basiselement erstrecken.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
[0018] Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden im Folgenden anhand der Zeichnungen beschrieben, die lediglich zur Erläuterung dienen und nicht einschränkend auszulegen sind. In den Zeichnungen zeigen:
<tb>Fig. 1<sep>eine perspektivische Ansicht eines Verbindungselementes nach der vorliegenden Erfindung gemäss einem ersten Ausführungsbeispiel;
<tb>Fig. 2<sep>eine Explosionsdarstellung der Fig. 1;
<tb>Fig. 3<sep>eine perspektivische Darstellung des Verbindungselementes nach Fig. 1, wobei das Verbindungselement zwei Profilstücke lose verbindet;
<tb>Fig. 4<sep>eine perspektivische Darstellung des Verbindungselementes nach Fig. 1, wobei das Verbindungselement zwei Profilstücke miteinander klemmt;
<tb>Fig. 5<sep>eine perspektivische Ansicht eines Verbindungselementes nach der vorliegenden Erfindung gemäss einem zweiten Ausführungsbeispiel;
<tb>Fig. 6<sep>eine perspektivische Darstellung des Verbindungselementes nach Fig. 5, wobei das Verbindungselement zwei Profilstücke miteinander klemmt
<tb>Fig. 7<sep>eine perspektivische Ansicht eines Verbindungselementes nach der vorliegenden Erfindung gemäss einem dritten Ausführungsbeispiel;
<tb>Fig. 8<sep>eine perspektivische Darstellung des Verbindungselementes nach Fig. 7, wobei das Verbindungselement zwei Profilstücke miteinander klemmt
BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
[0019] Die Fig. 1 zeigt eine erste Ausführungsform eines Verbindungselementes 1 zum lösbaren Verbinden von zwei Profilstücken in einer perspektivischen Darstellung, während Fig. 2die gleiche Ausführungsform in einer Explosionsdarstellung zeigt.
[0020] Das Verbindungselement 1 umfasst ein erstes Klemmelement 2, ein zweites Klemmelement 3, und ein Betätigungselement 5. Die beiden Klemmelemente 2, 3 sind relativ zueinander verschiebbar. Ein die Relativbewegung zwischen den beiden Klemmelementen 2 und 3 unterstützendes Element, ist ferner zwischen den beiden Klemmelementen 2 und 3 angeordnet. Hier ist dieses Element exemplarisch als Federmittel 4 dargestellt, welches eine Kraft bereitstellt, welche das erste Klemmelement 2 vom zweiten Klemmelement 3 wegdrückt. Das die Relativbewegung unterstützende Element kann aber auch ein untenstehend beschriebenes Sicherungselement sein. Mit der Betätigung des Betätigungsmittel 5 können die beiden Klemmelemente 2, 3 aufeinander zu bewegt werden.
[0021] Das Verbindungselement 1 dient zum lösbaren Verbinden von zwei Profilen 6 und 7, wie diese beispielsweise in den Fig. 3 und 4 dargestellt sind. Die Profile 6 erstrecken sich entlang ihrer jeweiligen Längsachse 60 und sind mit jeweils einer Oberfläche 62 parallel zueinander angeordnet. Vor der Oberfläche 62 erstreckt sich zudem ein Kanal 61 in das Profilelement 6, 7 hinein, wobei der Kanal 61 parallel zur Längsachse 60 ausgebildet ist.
[0022] Mit Hilfe der Fig. 1und 2 wird nun das erste Klemmelement 2 erläutert. Das erste Klemmelement 2 umfasst zwei gegenüberliegende äussere Anschlagflächen 26 und mindestens ein Verbindungsstück 20, welches aus mindestens einer der beiden Anschlagflächen 26 herausragt. Die Anschlagflächen 26 sind dabei Teil eines im Wesentlichen quaderförmigen Basiselementes 23. Die beiden Anschlagflächen 26 liegen parallel zueinander und sind über die Stirnflächen 29 miteinander verbunden. Wenn das Verbindungselement 1 in Verbindung mit den Profilen 6, 7 ist, fluchten die Anschlagflächen 26 mit den Oberflächen 62 der Profile 6 und 7, das heisst, die Anschlagflächen 26 liegen auf den Oberflächen 62 auf.
[0023] Die Breite des Verbindungsstücks 20 ist kleiner als die lichte Weite bzw. Breite des Kanals 61, so dass das Verbindungsstück 20 in den Kanal 61 eingeschoben werden kann.
[0024] Die Verbindungsstücke 20 erstrecken sich über die Ebene der Anschlagflächen 26 und sind daher in der Lage, sich in den Kanal 61 der Profile 6 und 7 zu erstrecken. Das mindestens eine Verbindungsstück 20 umfasst vorzugsweise eine Klemmseite 21 und eine Halteseite 22. Die Klemmseite 21 ist dann mit dem Kanal 61 im Profil 6 oder 7 im Eingriff, wenn zwischen den beiden Profilen 6 und 7 eine Klemmverbindung hergestellt werden soll. Die Halteseite 22 ist dann mit dem Kanal im Profil 6 oder 7 im Eingriff, wenn zwischen den beiden Profilen 6 und 7 eine Halteverbindung hergestellt werden soll. Unter einer Klemmverbindung wird eine Verbindung zwischen dem Verbindungselement 1 und den beiden Profilen verstanden, welche in der Lage ist grössere Kräfte zu übertragen.
Unter einer Halteverbindung hingegen wird eine Verbindung verstanden, welche die beiden Profile derart zueinander hält, dass diese mit einem kleinen Kraftaufwand zueinander verschoben und ausgerichtet werden können.
[0025] Die Klemmseite 21 ist im Querschnitt senkrecht zur Anschlagfläche 26 im Wesentlichen hakenförmig ausgebildet. Dabei umfasst die Klemmseite 21 eine erste Fläche 210, welche sich im Wesentlichen senkrecht zur Anschlagfläche 26 erstreckt. Der ersten Fläche 210 schliesst sich eine zweite Fläche 211 an, welche sich im Wesentlichen parallel oder in einem flachen Winkel winklig zur Ebene der Anschlagfläche 26 erstreckt. Der flache Winkel liegt dabei in einem Bereich von 1[deg.] bis 10[deg.], insbesondere in einem Bereich von 3[deg.] bis 8[deg.], besonderes bevorzugt bei 5[deg.]. Dabei erstreckt sich die zweite Fläche 211 derart, dass der Abstand von einem Punkt in senkrechter Richtung auf die Ebene der Anschlagfläche 26 zunimmt. Die erste Fläche 210 und die zweite Fläche 211 bilden dabei den hakenförmigen Teil der Klemmseite.
Ferner erstreckt sich die Klemmseite 21 über weitere Flächen 212, welche im Wesentlichen eine zum Kanal 61 des Profils 6 komplementäre Form aufweisen. Vorzugsweise sind die weiteren Flächen 212 abgeschrägt ausgebildet, was ein einfaches Einführen desjenigen Abschnittes in den Kanal 61 erlaubt.
[0026] Die Halteseite 22 umfasst im Wesentlichen eine sich senkrecht zur Anschlagfläche 26 erstreckende Fläche 220, in welche sich eine Ausnehmung 221 erstreckt. Die Ausnehmung 221 ist dabei derart ausgebildet, dass sich Teile der Profile 6 und 7 in diese Ausnehmung 221 erstrecken können, wie dies unten weiter erläutert wird. In einer Richtung senkrecht zur Anschlagfläche 26 gesehen, erstreckt sich die Ausnehmung 221 von der Anschlagfläche 26 bis diese vorzugsweise fluchtend, also in gleicher Ebene liegend, mit der zweiten Fläche 211 der hakenförmigen Klemmseite 21 ist. Mit anderen Worten kann auch gesagt werden, dass Teile der Ausnehmung, also hier die obere Fläche, fluchtend mit der zweiten Fläche 211 liegt.
[0027] In einer alternativen Ausführungsform ist es zudem denkbar, dass die Fläche 220 winklig zur Anschlagfläche 26 angeordnet wird, wobei der Winkel zwischen Anschlagfläche 26 und Fläche 220 kleiner als 89[deg.] ist. Vorzugsweise ist der Winkel im Bereich von 45[deg.] bis 85[deg.]. Teile der Profile 6 und 7 können dann durch diesen zulaufenden Winkel gehalten werden.
[0028] Das zweite Klemmelement 3 ist im Wesentlichen identisch zum ersten Klemmelement 2 ausgebildet. Das zweite Klemmelement 3 umfasst ebenfalls zwei gegenüberliegende äussere Anschlagflächen 36 und mindestens ein Verbindungsstück 30, welches aus mindestens einer der beiden Anschlagflächen 36 herausragt umfasst. Die Anschlagflächen 36 sind auch hier Teil eines Basiselementes 33. Das mindestens eine Verbindungsstück 30 umfasst eine Klemmseite 31 und eine Halteseite 32.
[0029] Die Klemmseite 31 ist identisch zur Klemmseite 21 des ersten Klemmelementes 2 ausgebildet und umfasst ebenfalls eine erste Fläche 310, eine zweite Fläche 311 und eine weitere Fläche 212. Die erste Fläche 310 steht im Wesentlichen senkrecht zur Ebene der Anschlagfläche 36 und die zweite Fläche 311 verläuft winklig zur Ebene der Anschlagfläche 36.
[0030] Die Halteseite 32 ist ebenfalls identisch zur Halteseite 22 des ersten Klemmelementes 2 ausgebildet. Die Halteseite 32 umfasst im Wesentlichen einen sich senkrecht oder winklig zur Anschlagfläche 36 erstreckende Fläche 320. Ferner kann eine Ausnehmung 321 angeordnet werden, welche sich von der Fläche 320 in die Halteseite 32 hineinerstreckt.
[0031] Weiterhin ist ein Element 4 vorgesehen, welches eine Relativbewegung zwischen den beiden Klemmelementen voneinander weg unterstützt. Ein solches Element kann beispielsweise die in den Figuren gezeigte Feder 4 sein.
[0032] Alternativ kann das Betätigungselement 5 auch mit einem Sicherungselement, wie ein Sicherungsring, in Verbindung stehen, wobei der Sicherungsring zusammen mit dem Schraubenkopf 52 die besagte Relativbewegung wie erwähnt einschränkt. Das Sicherungselement ist dabei derart angeordnet, dass das Betätigungselement 5 in Richtung seiner Längsachse zum zweiten Klemmelement 3 fest, aber um die Axialachse drehbar, verbunden ist. Das heisst, dass sich das Betätigungselement 5 zum Klemmelement nicht in Richtung der Längsachse bewegen kann. Ein solches Sicherungselement ist beispielsweise ein Wellensicherungsring, welcher in einer sich über den Umfang des Betätigungselements erstreckende Nut eingefügt werden kann. Dabei ist die Nut derart angeordnet, dass der Sicherungsring auf die Fläche am Klemmelement 3 wirkt, welche gegenüber der Ausnehmung 34 liegt.
Dadurch wird das Betätigungselement 5 derart in der Öffnung 37 gehalten, dass dieses um die eigene Mittelachse drehbar ist und bezüglich einer Bewegung in Richtung der Mittelachse fest mit dem Klemmelement 3 in Verbindung steht. Der Schaftabschnitt zwischen dem Schraubenkopf 52 und der Nut ist vorzugsweise zylindrisch mit einer flachen Oberflächenstruktur ausgebildet, so dass eine gute Führung in der Öffnung 37 gewährleistet wird. Alternativ kann die Nut auch direkt in den Gewindeabschnitt 51 der Schraube 5 vorgesehen werden, wobei der Schaftabschnitt hier ebenfalls das Gewinde umfasst.
[0033] Alternativ kann das Sicherungselement auch am Klemmelement 3 angeformt sein, wobei hier ebenfalls eine Nut oder Rille im Betätigungselement 5 vorgesehen ist, in welche der Sicherungsring einragen kann.
[0034] Ein zwischen dem ersten Klemmelement 2 und dem zweiten Klemmelement 3 angeordnetes Federmittel 4, hier eine Druckfeder 4, drückt die beiden Klemmelement 2 und 3 auseinander. Alternativ könnte das Federmittel auch durch eine oder mehrere Tellerfedern bereitgestellt werden.
[0035] Eine Betätigungsmittel 5, hier eine Schraube 5, erstreckt sich durch eine Durchgangsöffnung 37 im zweiten Klemmelement 3 in eine Gewindeöffnung 27 im ersten Klemmelement 2. Die Schraube 5 umfasst ein Gewinde 51 und einen Schraubenkopf 52. Mit einem Werkzeug kann die Schraube betätigt werden, wobei sich die beiden Klemmelemente 2 und 3 relativ zueinander verschieben lassen. In der vorliegenden Ausführungsform liegt die Druckfeder 4 auf dem Gewinde 51 der Schraube 5 auf. Im Bereich der Durchgangsöffnung 37 weist das zweite Klemmenelement 3 zudem eine Ausnehmung 34 auf, welche sich in das Basiselement 33 erstreckt und zur Aufnahme des Schraubenkopfes 52 dient.
[0036] Ferner umfasst das Verbindungselement 1 Führungselemente 8. In der vorliegenden Ausführungsform haben die Führungselemente 8 die Form von zylindrischen Führungsstiften 80, welche mit dem zweiten Klemmelement 3 verbunden sind, und in Führungsöffnungen 81 im ersten Klemmelement 2 einragen. Durch das Anordnen von zwei Führungsstiften 80 zueinander kann eine Verdrehung des ersten Klemmelementes 2 zum zweiten Klemmelement 3 verhindert werden.
[0037] Das Federmittel 4 wird in dieser Ausführungsform durch die Schraube 5 gehalten. In einer alternativen Ausführungsform wäre es zudem denkbar, dass je ein Federmittel 4 durch die Führungsstifte gehalten werden können. Hierbei wären dann zwei Federmittel 4 angeordnet.
[0038] Die Verbindungsstücke 20, 30 sind vorzugsweise paarweise angeordnet. Dabei steht ein Verbindungsstück 20 bzw. 30 über die eine Anschlagfläche 26 bzw. 36 hervor, während das andere Verbindungsstück 20 bzw. 20 über die andere Anschlagfläche 26 bzw. 36 hervorsteht. In der vorliegenden Ausführungsform sind zwei solche paarweise angeordneten Verbindungsstücke 20 bzw. 30 angeordnet, wobei sich je zwei Verbindungsstücke 20 bzw. 30 in die eine Richtung und je zwei Verbindungsstücke 20 bzw. 30 in die andere Richtung erstrecken.
[0039] Die einzelnen Verbindungsstücke 20, 30 sind dabei versetzt zueinander angeordnet, wobei zwischen den paarweise angeordneten Verbindungsstücken 20, 30 jeweils das Führungselement 8 angeordnet ist. Ferner sind die Verbindungselemente 20 des ersten Klemmeelementes bezüglich den Verbindungselementen 30 derart zueinander angeordnet, dass jeweils dem Verbindungselement 20 ein Verbindungselement 30 zugeordnet wird, wobei die beiden Verbindungselemente 20, 30 in senkrechter Richtung zur Anschlagfläche gesehen auf gleicher Höhe liegen. Andere Anordnung der Verbindungsstücke 20, 30 zueinander sind ebenfalls denkbar.
[0040] Die Verbindungsstücke 20, 30 können auch länger ausgebildet sein. Beispielsweise wäre es denkbar pro Anschlagfläche 26, 36 nur ein einziges Verbindungsstück anzuordnen, welches sich über die halbe Länge des Basiselementes 23, 33 erstreckt.
[0041] Vorzugsweise weise die Verbindungsstücke 20, 30 in Richtung der Anschlagsfläche 26, 36 eine Länge auf, die kleiner als die halbe Länge des Klemmelementes 2, 3 ist. Unter der Länge des Klemmelementes wird hier die Distanz zwischen den beiden Stirnflächen 29, 39 verstanden. Insbesondere liegt die Länge der Verbindungsstücke 20, 30 aber im Bereich von 1/8 bis 1/3, besonders bevorzugt 1/6 bis 1/4 der Länge des Klemmelementes 2, 3.
[0042] In dem Bereich, in welchem das erste Klemmelement 2 auf das zweite Klemmelement 3 trifft, können bei beiden Klemmelementen 2 und 3 abgeschrägte Kanten 28 und 28 vorgesehen sein, was ein Verklemmen bei der Bewegung des ersten Klemmelementes 2 auf das zweite Klemmelement 3 verhindert.
[0043] Wie in der Fig. 3 gezeigt, dient das Verbindungselement 1 der Verbindung von zwei Profilen 6 und 7. Die Profile 6 und 7 sind hier baugleich ausgebildet. Das Profil erstreckt sich entlang einer Längsachse 60. In der vorliegenden Ausführungsform hat das Profil einen quadratischen Aussenquerschnitt, wobei sich an jeder Seite eine Nut oder ein Kanal 61 in Richtung der Längsachse 60 von der Oberfläche 62 in das Profil erstreckt. Die Form des Querschnittes des Profils 6 und 7 und die Anzahl der Kanäle 61 sind unwesentlich. Wichtig ist, dass mindestens ein Kanal 61 angeordnet ist, welcher sich in Richtung der Längsachse 60 erstreckt. Der am Profil angeordneter Kanal 61 dient der Aufnahme von Elementen der Klemmelemente 2 und 3 und ein anderer am Profil angeordneter Kanal 61 dient der Aufnahme von Paneelen oder anderen im Messebau verwendeten Elementen.
Die Profilstücke 6 und 7 müssen nicht zwingend baugleich sein.
[0044] Der Kanal 61 erstreckt sich von der Oberfläche 62 mit einem ersten Abschnitt 64 und einem anschliessend angeordneten zweiten Abschnitt 65 in das Profilstück hinein. Der erste Abschnitt 64 weist einen kleineren Querschnitt als der zweite Abschnitt 65 auf. Mit anderen Worten kann auch gesagt werden, dass der Kanal 61 die Form eines hinterschnittenen Kanals aufweist, wobei die Hinterschneidung durch den zweiten Abschnitt 65 gebildet wird und durch in den Kanal ragende Stege 66 im Bereich des den ersten Abschnitt 64 begrenzt wird. In dieser Ausführungsform verjüngt sich der zweite Abschnitt 65 in senkrechter Richtung zur Längsachse 60 des Profils.
[0045] In anderen Ausführungsformen kann der Kanal 61 beispielsweise die Form einer T-Nut haben. Dabei würde der zweite Abschnitt 65 mit einem konstanten Querschnitt verlaufen.
[0046] In der Fig. 3 wird die Wirkung der Halteseiten 22, 32 gezeigt. Über die Halteseiten 22, 32 wird eine Halteverbindung zwischen dem ersten Profilstück 6 und dem zweiten Profilstück 7 bereitgestellt. Dabei drückt das Federmittel 4 das erste Klemmelement 2 vom zweiten Klemmelement 3 weg, wobei das Verbindungselement 1 über die jeweilige Halteseite 22 bzw. 32 am Steg 66 des Kanals 61 des jeweiligen Profilstückes 6 bzw. 7 ansteht. In der vorliegenden Ausführungsform ragen die Stege 66 in die Ausnehmungen 221 bzw. 321 der jeweiligen Halteseite 22, 32 ein. Durch das Anordnen von den Ausnehmungen 221, welche sich in die Halteseiten 22, 32 erstrecken, kann die Halteverbindung weiter verbessert werden. Die Ausnehmungen 221, 231 weisen dabei eine zum Steg 66 komplementäre Form auf, so dass dieser in entsprechende Ausnehmung 220 einragen kann.
[0047] Die Halteverbindung wird also im Wesentlichen über die Kraft des Federmittels 5 und über die Ausnehmung 221 bzw. 231 bereitgestellt. Der Benutzer kann ein oder mehrere Verbindungselemente 1 vorbereitend mit dem entsprechenden Profilstück verbinden. Die Verbindung ist dabei kraftschlüssig über die aus der Federkraft resultierenden Reibungskraft zwischen den Halteseiten 22, 32 und dem jeweiligen Steg 66 bereitgestellt.
[0048] In einer alternativen Ausführungsform kann auf die Ausnehmung verzichtet werden, wobei dann die Fläche 220 bzw. 320 mit dem Steg 66 im Eingriff ist. Hierbei wird im Wesentlichen eine kraftschlüssige Halteverbindung zwischen dem Verbindungselement 1 und den Profilen 6 und 7 bereitgestellt. Durch ein winkliges Anordnen der Fläche 220 bzw. 320 kann die Halteverbindung weiter verbessert werden.
[0049] Ferner kann in der Fig. 3erkannt werden, dass die Anschlagflächen 26 und 36 mit den Oberfläche 62 des ersten Profils 6 bzw. des zweiten Profils 7 in Verbindung stehen.
[0050] Durch eine Betätigung des Betätigungselementes 5 kann das Verbindungselement 1 vom Zustand der Halteverbindung in den Zustand der Klemmverbindung betätigt werden. Durch das Anordnen von mehreren Verbindungselementen 1 kann während des Herstellens der Klemmverbindung ein Verschieben der beiden Profile relativ zueinander verhindert werden.
[0051] Über die Klemmseiten 21, 31 wird dabei eine Klemmwirkung zwischen dem Verbindungselement 1 und dem jeweiligen Profilstück 6 bzw. 7 bereitgestellt. Die Wirkung der Klemmseiten 21, 31 wird in der Fig. 4gezeigt. Durch das Betätigungselement 5 können die beiden Klemmelemente 2 und 3 relativ zueinander verschoben werden, so dass ausgehend von der Halteverbindung in einem ersten Schritt der Eingriff zwischen den Halteseiten 22, 32 gelöst wird und in einem zweiten Schritt die Klemmseiten 21, 31 mit dem Steg 66 Kanal 61 in Verbindung kommen und eine Klemmverbindung zwischen den Klemmelementen 2 und 3 und dem Kanal 61 bereitstellen. Dabei hintergreifen hakenförmig ausgebildete Klemmseiten den Steg 61. Der Steg 61 steht dann im Wesentlichen mit der ersten Fläche 210 bzw. 310 und der zweiten Fläche 211 bzw. 311 in Verbindung.
[0052] Unter einer Klemmverbindung wird eine Verbindung verstanden, welche zum Übertragen von grösseren Kräften ausgelegt ist, als die Halteverbindung. Da meist mehrere Verbindungselemente 1 angeordnet werden, verschieben sich die Profilstücke 6 und 7 zwischen dem Zustand der Halteverbindung und demjenigen der Klemmverbindung nicht zueinander.
[0053] Die winklige Anordnung der zweiten Fläche 211 bzw. 311 hat den Vorteil, dass bei der Herstellung der Klemmverbindung, insbesondere beim Auftreffen der zweiten Fläche 211 bzw. 311 auf den Steg 66, ein Verklemmen verhindert werden kann.
[0054] Im Zustand der Klemmverbindung stehen die Klemmelemente 2 und 3 vorzugsweise derart, dass sie nicht mehr über den Profilquerschnitt hervorstehen. Das heisst mit anderen Worten, dass das Verbindungselement 1 dann die gleiche Breite wie die Profile 6 bzw. 7 aufweist.
[0055] Die Fig. 5 und 6 zeigen eine weitere Ausführungsform des Verbindungselementes 1. Gleiche Teile sind dabei mit gleichen Bezugszeichen versehen. Insbesondere sei darauf hingewiesen, dass die Funktion bezüglich der Halteverbindung und der Klemmverbindung des Verbindungselementes 1 wie oben beschrieben identisch ist.
[0056] Das Verbindungselement 1 umfasst hier einen Funktionsabschnitt 9. Der Funktionsabschnitt 9 ist in dieser Ausführungsform am ersten Klemmelement 2 bzw. am zweiten Klemmelement 3 gegenüber den Verbindungsstücken 30, 40 angeordnet und umfasst im wesentlichen einen hinterschnittenen Kanal 90. Der hinterschnittene Kanal 90 hat dabei die Form einer T-Nut, welche sich parallel zu den Anschlagflächen 26 erstreckt über die gesamte Höhe des Verbindungselementes 1 erstreckt.
[0057] Wie in der Fig. 6 gezeigt, dient der hinterschnittene Kanal 90 der Aufnahme von einem weiteren Verbindungselement 98, hier ein aus dem Stand der Technik bekanntes Hakenverbindungselement 98. das mit einem Profil 99 in Verbindung steht.
[0058] Im Zusammenhang mit der Fig. 6sei zudem erwähnt, dass der Kanal 61 in den Profilen 6 und 7 hier die Form einer T-Nut hat.
[0059] Durch das Anordnen eines derartigen Funktionsabschnittes kann das Verbindungselement 1 besonders flexibel eingesetzt werden. Insbesondere kann mindestens ein zusätzliches Profil senkrecht zu den beiden Profilen 6 und 7 angeordnet werden.
[0060] Die Fig. 7 und 8 zeigen eine weitere Ausführungsform des Verbindungselementes 1. Gleiche Teile sind dabei mit gleichen Bezugszeichen versehen. Der Funktionsabschnitt 9 umfasst hier einen mit einem konstanten Querschnitt verlaufenden Kanal 91. Der Kanal 91 wird durch zwei Haltestifte 92 durchdrungen. Die Haltestifte 92 bilden dabei eine Aufnahme eines komplementär ausgebildeten Verbindungselementes 97, welches Ausnehmungen 96 umfasst. Das Verbindungselement 97 kann dabei über die beiden Ausnehmungen 96 in die beiden Haltestifte 92 eingehängt werden.
[0061] Vorzugsweise sind die Klemmelemente 2 und 3 aus Aluminium. Besonders bevorzugt werden die Klemmelemente 2 und 3 mittels eines Aluminium-Druckgussverfahrens gefertigt. Die Klemmelement 2 und 3 können aber auch aus Stahl oder einem anderen Werkstoff gefertigt sein.
[0062] Bezugszeichenliste
<tb>1<sep>Verbindungselement
<tb>2<sep>erstes Klemmelement
<tb>3<sep>zweites Klemmelement
<tb>4<sep>Federmittel
<tb>5<sep>Betätigungselement
<tb>6<sep>erstes Profilstück
<tb>7<sep>zweites Profilstück
<tb>8<sep>Führungselemente
<tb>9<sep>Funktionsabschnitt
<tb>20<sep>Verbindungsstück
<tb>21<sep>Klemmseite
<tb>22<sep>Halteseite
<tb>23<sep>Basiselement
<tb>24<sep>Führungsöffnungen
<tb>26<sep>Anschlagflächen
<tb>27<sep>Gewindeöffnung
<tb>28<sep>abgeschrägte Kanten
<tb>29<sep>Stirnfläche
<tb>30<sep>Verbindungsstück
<tb>31<sep>Klemmseite
<tb>32<sep>Halteseite
<tb>33<sep>Basiselement
<tb>34<sep>Ausnehmung
<tb>36<sep>Anschlagflächen
<tb>37<sep>Durchgangsöffnung
<tb>38<sep>abgeschrägte Kanten
<tb>39<sep>Stirnfläche
<tb>51<sep>Gewinde
<tb>52<sep>Schraubenkopf
<tb>60<sep>Längsachse
<tb>61<sep>Kanal
<tb>62<sep>Oberfläche
<tb>64<sep>erster Abschnitt
<tb>65<sep>zweiter Abschnitt
<tb>66<sep>Steg
<tb>80<sep>Führungsstifte
<tb>81<sep>Führungsöffnung
<tb>90<sep>hinterschnittener Kanal
<tb>91<sep>Kanal
<tb>92<sep>Haltestifte
<tb>97<sep>Verbindungselement
<tb>98<sep>weiteres Profil
<tb>99<sep>weiteres Verbindungselement
<tb>210<sep>erste Fläche
<tb>211<sep>zweite Fläche
<tb>212<sep>weitere Flächen
<tb>220<sep>Fläche
<tb>221<sep>Ausnehmung
<tb>310<sep>erste Fläche
<tb>311<sep>zweite Fläche
<tb>312<sep>weitere Flächen
<tb>320<sep>Fläche
<tb>321<sep>Ausnehmung
TECHNICAL AREA
The present invention relates to a device for connecting two profile pieces.
STATE OF THE ART
A variety of systems for connecting two profile elements or profile pieces are known from the prior art. In the field of trade fair or exhibition construction, such profiles serve to provide exhibition stands, buildings and other structures.
The profiles are connected by means of profile elements. For example, EP 0 506 607 discloses a connecting element for connecting a first to a second profile.
The devices known from the prior art already have good properties and offer the user a variety of ways. However, the user requires alternative connectors to increase flexibility in assembly. Furthermore, easier manageable connectors are required.
PRESENTATION OF THE INVENTION
Based on this prior art, the present invention seeks to provide an alternative connection element, which is easier to handle.
Such a problem solves the connecting element according to claim 1. Accordingly, a connecting element for releasably connecting two along their respective longitudinal axis parallel sections of profiles having facing surfaces, in each of which an obliquely undercut channel is provided. The connecting element has a first clamping element and a second clamping element. The first clamping element has two opposite outer abutment surfaces for the said sections of the two profiles, wherein the corresponding opposite abutment surfaces of the second clamping element are aligned with those of the first clamping element.
Each clamping element comprises at least one connecting piece which protrudes from one of the stop surfaces and has a clamping side directed onto the plane of said stop face. At least one connecting piece protrudes from another of the opposite stop surfaces so that they can project into the channel of one profile piece and the other into the channel of the other profile piece. The first clamping element is displaceable relative to the second clamping element in the direction of the plane of the abutment surfaces. In addition, an actuating element is provided which limits the relative movement of the clamping elements to each other and with which the distance between the clamping elements for engaging behind the profile sections through the clamping sides for a clamping connection is adjustable.
Preferably, a further element is provided to support or provide a relative movement between the two clamping elements, in particular away from each other.
Preferably, the relative movement supporting element is a locking ring, which is in communication with the actuating element in such a way that it is connected with respect to a movement in the direction of its central axis fixed to the second clamping element, but rotatable about the central axis to the clamping element.
Preferably, the relative movement supporting element is a spring means, which is arranged between the first clamping element and the second clamping element, and thus presses apart the two clamping elements.
Preferably, at least one connecting piece has a directed on the plane of said stop surface holding side, which is provided with respect to the clamping side on the other side on the connecting piece.
A connecting piece preferably comprises a clamping side and a holding side. Alternatively, however, a connecting piece may also comprise only one clamping side or only one holding side, in which case another connecting piece comprises the holding side or the clamping side.
Preferably, the clamping side is seen in cross-section hook-shaped, with a first surface perpendicular to the plane of the abutment surface and the first surface subsequent second surface parallel or at a shallow angle in the range of 1 [deg.] To 10 [deg .], in particular in a range from 3 [deg.] to 8 [deg.], particularly preferably at 5 [deg.], extends to the stop surface, wherein the channel can be engaged behind the second surface of the clamping side.
Preferably, the holding side comprises a recess, wherein the channel with the recess is engaged behind.
Preferably, the second surface of the clamping side is aligned with parts of the recess of the holding side, in particular with the surfaces which are aligned parallel to the stop surface arranged.
Preferably, each clamping element has at least one pair of connecting pieces, wherein in each case one connecting piece projects beyond a stop face and wherein the other connecting piece projects beyond the other stop face, which is arranged opposite the previous one.
Preferably, a plurality of paired connectors are arranged in the direction of the stop surface.
Preferably, the abutment surfaces are the surfaces of a cuboid base element, wherein the connecting pieces are integrally formed on the base member and extend over these surfaces of the base member.
BRIEF DESCRIPTION OF THE DRAWINGS
Preferred embodiments of the invention are described below with reference to the drawings, which are merely illustrative and not restrictive interpreted. In the drawings show:
<Tb> FIG. 1 <sep> is a perspective view of a connecting element according to the present invention according to a first embodiment;
<Tb> FIG. 2 <sep> is an exploded view of FIG. 1;
<Tb> FIG. 3 <sep> is a perspective view of the connecting element of Figure 1, wherein the connecting element loosely connects two profile pieces.
<Tb> FIG. 4 <sep> is a perspective view of the connecting element of Figure 1, wherein the connecting element clamps two profile pieces together.
<Tb> FIG. 5 <sep> is a perspective view of a connecting element according to the present invention according to a second embodiment;
<Tb> FIG. 6 <sep> is a perspective view of the connecting element of FIG. 5, wherein the connecting element clamps two profile pieces together
<Tb> FIG. 7 <sep> is a perspective view of a connecting element according to the present invention according to a third embodiment;
<Tb> FIG. 8 <sep> is a perspective view of the connecting element of FIG. 7, wherein the connecting element clamps two profile pieces together
DESCRIPTION OF PREFERRED EMBODIMENTS
Fig. 1 shows a first embodiment of a connecting element 1 for releasably connecting two profile pieces in a perspective view, while Fig. 2 shows the same embodiment in an exploded view.
The connecting element 1 comprises a first clamping element 2, a second clamping element 3, and an actuating element 5. The two clamping elements 2, 3 are displaceable relative to each other. A relative movement between the two clamping elements 2 and 3 supporting element is further disposed between the two clamping elements 2 and 3. Here, this element is exemplified as spring means 4 which provides a force urging the first clamping member 2 away from the second clamping member 3. However, the element supporting the relative movement can also be a securing element described below. With the actuation of the actuating means 5, the two clamping elements 2, 3 are moved towards each other.
The connecting element 1 is used for releasably connecting two profiles 6 and 7, as shown for example in FIGS. 3 and 4. The profiles 6 extend along their respective longitudinal axis 60 and are each arranged with a surface 62 parallel to each other. In addition, a channel 61 extends into the profile element 6, 7 in front of the surface 62, the channel 61 being formed parallel to the longitudinal axis 60.
With reference to FIGS. 1 and 2, the first clamping element 2 will now be explained. The first clamping element 2 comprises two opposite outer stop surfaces 26 and at least one connecting piece 20, which protrudes from at least one of the two stop surfaces 26. The abutment surfaces 26 are part of a substantially cuboidal base element 23. The two abutment surfaces 26 are parallel to each other and are connected to each other via the end faces 29. When the connecting element 1 is in connection with the profiles 6, 7, the abutment surfaces 26 are aligned with the surfaces 62 of the profiles 6 and 7, that is, the abutment surfaces 26 rest on the surfaces 62.
The width of the connecting piece 20 is smaller than the clear width or width of the channel 61, so that the connecting piece 20 can be inserted into the channel 61.
The connecting pieces 20 extend over the plane of the abutment surfaces 26 and are therefore able to extend into the channel 61 of the profiles 6 and 7. The at least one connecting piece 20 preferably comprises a clamping side 21 and a holding side 22. The clamping side 21 is then engaged with the channel 61 in the profile 6 or 7 when a clamping connection is to be made between the two profiles 6 and 7. The holding side 22 is then engaged with the channel in the profile 6 or 7, if between the two profiles 6 and 7, a holding connection to be made. Under a clamp connection is a connection between the connecting element 1 and the two profiles understood, which is able to transmit greater forces.
By contrast, a holding connection is understood to be a connection which holds the two profiles in relation to one another in such a way that they can be displaced and aligned relative to one another with a small expenditure of force.
The clamping side 21 is formed in cross section perpendicular to the stop surface 26 is substantially hook-shaped. In this case, the clamping side 21 comprises a first surface 210, which extends substantially perpendicular to the stop surface 26. The first surface 210 is adjoined by a second surface 211, which extends substantially parallel or at a shallow angle at an angle to the plane of the abutment surface 26. The flat angle lies in a range from 1 [deg.] To 10 [deg.], In particular in a range from 3 [deg.] To 8 [deg.], Particularly preferably at 5 [deg.]. In this case, the second surface 211 extends in such a way that the distance from a point in the vertical direction to the plane of the stop surface 26 increases. The first surface 210 and the second surface 211 form the hook-shaped part of the clamping side.
Furthermore, the clamping side 21 extends over further surfaces 212, which essentially have a shape complementary to the channel 61 of the profile 6. Preferably, the other surfaces 212 are formed chamfered, which allows easy insertion of that portion into the channel 61.
The holding side 22 essentially comprises a perpendicular to the stop surface 26 extending surface 220 into which a recess 221 extends. The recess 221 is designed such that parts of the profiles 6 and 7 can extend into this recess 221, as will be explained further below. Seen in a direction perpendicular to the abutment surface 26, the recess 221 extends from the abutment surface 26 until it is preferably flush, that is lying in the same plane, with the second surface 211 of the hook-shaped clamping side 21. In other words, it can also be said that parts of the recess, in this case the upper surface, lie flush with the second surface 211.
In an alternative embodiment, it is also conceivable that the surface 220 is arranged at an angle to the abutment surface 26, wherein the angle between the abutment surface 26 and surface 220 is less than 89 [deg.]. Preferably, the angle is in the range of 45 [deg.] To 85 [deg.]. Parts of the profiles 6 and 7 can then be held by this tapered angle.
The second clamping element 3 is formed substantially identical to the first clamping element 2. The second clamping element 3 also comprises two opposite outer stop surfaces 36 and at least one connecting piece 30, which protrudes from at least one of the two stop surfaces 36. The stop surfaces 36 are also part of a base element 33. The at least one connecting piece 30 comprises a clamping side 31 and a holding side 32nd
The clamping side 31 is identical to the clamping side 21 of the first clamping element 2 and also includes a first surface 310, a second surface 311 and a further surface 212. The first surface 310 is substantially perpendicular to the plane of the stop surface 36 and the second Surface 311 extends at an angle to the plane of the stop surface 36.
The holding side 32 is also identical to the holding side 22 of the first clamping element 2 is formed. The holding side 32 essentially comprises a surface 320 extending perpendicularly or at an angle to the stop surface 36. Furthermore, a recess 321 can be arranged, which extends from the surface 320 into the holding side 32.
Furthermore, an element 4 is provided, which supports a relative movement between the two clamping elements away from each other. Such an element can be, for example, the spring 4 shown in the figures.
Alternatively, the actuator 5 with a securing element, such as a locking ring, are in communication, the locking ring together with the screw head 52, the said relative movement as mentioned limits. The securing element is arranged such that the actuating element 5 in the direction of its longitudinal axis to the second clamping element 3 fixed, but rotatable about the axial axis, is connected. This means that the actuating element 5 can not move to the clamping element in the direction of the longitudinal axis. Such a securing element is, for example, a shaft securing ring, which can be inserted in a groove extending over the circumference of the actuating element. In this case, the groove is arranged such that the securing ring acts on the surface on the clamping element 3, which lies opposite the recess 34.
As a result, the actuating element 5 is held in the opening 37 in such a way that it is rotatable about its own central axis and is firmly connected to the clamping element 3 with respect to a movement in the direction of the central axis. The shank portion between the screw head 52 and the groove is preferably formed cylindrical with a flat surface structure, so that a good guide in the opening 37 is ensured. Alternatively, the groove can also be provided directly in the threaded portion 51 of the screw 5, wherein the shaft portion here also includes the thread.
Alternatively, the securing element can also be formed on the clamping element 3, in which case also a groove or groove is provided in the actuating element 5, in which the securing ring can protrude.
A arranged between the first clamping element 2 and the second clamping element 3 spring means 4, here a compression spring 4, presses the two clamping element 2 and 3 apart. Alternatively, the spring means could also be provided by one or more disc springs.
An actuating means 5, here a screw 5, extends through a through hole 37 in the second clamping element 3 in a threaded opening 27 in the first clamping element 2. The screw 5 includes a thread 51 and a screw head 52. With a tool, the screw is actuated be, with the two clamping elements 2 and 3 can be moved relative to each other. In the present embodiment, the compression spring 4 rests on the thread 51 of the screw 5. In the region of the passage opening 37, the second clamping element 3 also has a recess 34, which extends into the base element 33 and serves to receive the screw head 52.
Furthermore, the connecting element 1 comprises guide elements 8. In the present embodiment, the guide elements 8 have the shape of cylindrical guide pins 80, which are connected to the second clamping element 3, and project into guide openings 81 in the first clamping element 2. By arranging two guide pins 80 to one another, a rotation of the first clamping element 2 to the second clamping element 3 can be prevented.
The spring means 4 is held in this embodiment by the screw 5. In an alternative embodiment, it would also be conceivable that each one spring means 4 can be held by the guide pins. Here then two spring means 4 would be arranged.
The connecting pieces 20, 30 are preferably arranged in pairs. In this case, a connecting piece 20 or 30 protrudes beyond the one stop surface 26 or 36, while the other connecting piece 20 or 20 protrudes beyond the other stop surface 26 or 36. In the present embodiment, two such paired connectors 20 and 30 are arranged, each extending two connectors 20 and 30 in one direction and two connectors 20 and 30 in the other direction.
The individual connecting pieces 20, 30 are offset from one another, wherein between the paired connecting pieces 20, 30 each guide element 8 is arranged. Furthermore, the connecting elements 20 of the first clamping element with respect to the connecting elements 30 are arranged to each other such that in each case the connecting element 20, a connecting element 30 is assigned, wherein the two connecting elements 20, 30 are seen in the direction perpendicular to the stop surface at the same height. Other arrangement of the connecting pieces 20, 30 to each other are also conceivable.
The connecting pieces 20, 30 can also be made longer. For example, it would be conceivable per stop surface 26, 36 to arrange only a single connector, which extends over half the length of the base member 23, 33.
Preferably, the connecting pieces 20, 30 in the direction of the abutment surface 26, 36 has a length which is smaller than half the length of the clamping element 2, 3. By the length of the clamping element, the distance between the two end faces 29, 39 is understood here. In particular, the length of the connecting pieces 20, 30 but in the range of 1/8 to 1/3, more preferably 1/6 to 1/4 of the length of the clamping element 2, 3rd
In the area in which the first clamping element 2 meets the second clamping element 3, beveled edges 28 and 28 may be provided in both clamping elements 2 and 3, resulting in jamming during the movement of the first clamping element 2 on the second clamping element. 3 prevented.
As shown in Fig. 3, the connecting element 1 is the connection of two profiles 6 and 7. The profiles 6 and 7 are of identical construction here. The profile extends along a longitudinal axis 60. In the present embodiment, the profile has a square outer cross section, with a groove or channel 61 extending on each side in the direction of the longitudinal axis 60 from the surface 62 into the profile. The shape of the cross section of the profile 6 and 7 and the number of channels 61 are insignificant. It is important that at least one channel 61 is arranged, which extends in the direction of the longitudinal axis 60. The arranged on the profile channel 61 serves to receive elements of the clamping elements 2 and 3 and another profile arranged on the channel 61 serves to receive panels or other elements used in exhibition construction.
The profile pieces 6 and 7 do not necessarily have to be identical.
The channel 61 extends from the surface 62 with a first portion 64 and a subsequently arranged second portion 65 into the profile piece. The first section 64 has a smaller cross section than the second section 65. In other words, it can also be said that the channel 61 has the shape of an undercut channel, wherein the undercut is formed by the second section 65 and is bounded by webs 66 projecting into the channel in the region of the first section 64. In this embodiment, the second portion 65 tapers in a direction perpendicular to the longitudinal axis 60 of the profile.
In other embodiments, the channel 61 may, for example, have the shape of a T-slot. In this case, the second section 65 would run with a constant cross-section.
In Fig. 3, the effect of the holding sides 22, 32 is shown. About the holding sides 22, 32, a holding connection between the first profile piece 6 and the second profile piece 7 is provided. In this case, the spring means 4 pushes the first clamping element 2 away from the second clamping element 3, wherein the connecting element 1 via the respective holding side 22 and 32 at the web 66 of the channel 61 of the respective profile piece 6 and 7 is present. In the present embodiment, the webs 66 protrude into the recesses 221 and 321 of the respective holding side 22, 32. By arranging the recesses 221, which extend into the holding sides 22, 32, the holding connection can be further improved. The recesses 221, 231 in this case have a shape complementary to the web 66, so that it can project into corresponding recess 220.
The holding connection is thus provided substantially via the force of the spring means 5 and via the recess 221 and 231, respectively. The user can preliminarily connect one or more connecting elements 1 to the corresponding profile piece. The connection is provided in a force-locking manner via the frictional force resulting from the spring force between the holding sides 22, 32 and the respective web 66.
In an alternative embodiment can be dispensed with the recess, in which case the surface 220 and 320 with the web 66 is engaged. In this case, a non-positive holding connection between the connecting element 1 and the profiles 6 and 7 is essentially provided. By angled arrangement of the surface 220 or 320, the holding connection can be further improved.
Furthermore, it can be seen in FIG. 3 that the abutment surfaces 26 and 36 are in communication with the surface 62 of the first profile 6 and the second profile 7, respectively.
By an actuation of the actuating element 5, the connecting element 1 can be actuated by the state of the holding connection in the state of the clamping connection. By arranging a plurality of connecting elements 1, a displacement of the two profiles relative to each other can be prevented during the manufacture of the clamping connection.
In this case, a clamping action between the connecting element 1 and the respective profile piece 6 or 7 is provided via the clamping sides 21, 31. The action of the clamping sides 21, 31 is shown in FIG. 4. By the actuating element 5, the two clamping elements 2 and 3 are displaced relative to each other, so that starting from the holding connection in a first step, the engagement between the holding sides 22, 32 is released and in a second step, the clamping sides 21, 31 with the web 66th Channel 61 and provide a clamping connection between the clamping elements 2 and 3 and the channel 61. In this case, hook-shaped clamping sides engage behind the web 61. The web 61 then essentially communicates with the first surface 210 or 310 and the second surface 211 or 311.
A clamping connection is understood to mean a connection which is designed to transmit greater forces than the holding connection. Since usually a plurality of connecting elements 1 are arranged, the profile pieces 6 and 7 do not move between the state of the holding connection and that of the clamping connection to each other.
The angular arrangement of the second surface 211 and 311 has the advantage that in the manufacture of the clamping connection, in particular when hitting the second surface 211 and 311 on the web 66, jamming can be prevented.
In the state of the clamping connection, the clamping elements 2 and 3 are preferably such that they no longer project beyond the profile cross-section. In other words, this means that the connecting element 1 then has the same width as the profiles 6 and 7.
5 and 6 show a further embodiment of the connecting element 1. The same parts are provided with the same reference numerals. In particular, it should be noted that the function with respect to the holding connection and the clamping connection of the connecting element 1 as described above is identical.
The connecting element 1 here comprises a functional section 9. The functional section 9 is arranged in this embodiment on the first clamping element 2 and the second clamping element 3 with respect to the connecting pieces 30, 40 and substantially comprises an undercut channel 90. The undercut channel 90 has while the shape of a T-slot, which extends parallel to the stop surfaces 26 extends over the entire height of the connecting element 1.
As shown in Fig. 6, the undercut channel 90 of the receptacle of another connecting element 98, here is a known from the prior art hook connector 98. which is in communication with a profile 99.
In connection with the Fig. 6sei also mentioned that the channel 61 in the profiles 6 and 7 here has the shape of a T-slot.
By arranging such a functional portion, the connecting element 1 can be used particularly flexible. In particular, at least one additional profile can be arranged perpendicular to the two profiles 6 and 7.
7 and 8 show a further embodiment of the connecting element 1. The same parts are provided with the same reference numerals. The functional section 9 here comprises a channel 91 running with a constant cross section. The channel 91 is penetrated by two retaining pins 92. The retaining pins 92 thereby form a receptacle of a complementary formed connecting element 97, which recesses 96 comprises. The connecting element 97 can be suspended via the two recesses 96 in the two retaining pins 92.
Preferably, the clamping elements 2 and 3 are made of aluminum. Particularly preferably, the clamping elements 2 and 3 are manufactured by means of an aluminum die casting process. But the clamping element 2 and 3 can also be made of steel or another material.
[0062] List of Reference Numerals
<Tb> 1 <sep> connecting element
<tb> 2 <sep> first clamping element
<tb> 3 <sep> second clamping element
<Tb> 4 <sep> spring means
<Tb> 5 <sep> actuator
<tb> 6 <sep> first profile piece
<tb> 7 <sep> second profile piece
<Tb> 8 <sep> Guide Components
<Tb> 9 <sep> Function section
<Tb> 20 <sep> Connector
<Tb> 21 <sep> Terminal page
<Tb> 22 <sep> holding side
<Tb> 23 <sep> base element
<Tb> 24 <sep> guide openings
<Tb> 26 <sep> stop surfaces
<Tb> 27 <sep> threaded opening
<tb> 28 <sep> beveled edges
<Tb> 29 <sep> face
<Tb> 30 <sep> Connector
<Tb> 31 <sep> Terminal page
<Tb> 32 <sep> holding side
<Tb> 33 <sep> base element
<Tb> 34 <sep> recess
<Tb> 36 <sep> stop surfaces
<Tb> 37 <sep> through opening
<tb> 38 <sep> beveled edges
<Tb> 39 <sep> face
<Tb> 51 <sep> Thread
<Tb> 52 <sep> screw head
<Tb> 60 <sep> longitudinal axis
<Tb> 61 <sep> Channel
<Tb> 62 <sep> surface
<tb> 64 <sep> first section
<tb> 65 <sep> second section
<Tb> 66 <sep> Steg
<Tb> 80 <sep> guide pins
<Tb> 81 <sep> guide opening
<tb> 90 <sep> undercut channel
<Tb> 91 <sep> Channel
<Tb> 92 <sep> retaining pins
<Tb> 97 <sep> connecting element
<tb> 98 <sep> more profile
<tb> 99 <sep> other connector
<tb> 210 <sep> first area
<tb> 211 <sep> second area
<tb> 212 <sep> more surfaces
<Tb> 220 <sep> Area
<Tb> 221 <sep> recess
<tb> 310 <sep> first area
<tb> 311 <sep> second area
<tb> 312 <sep> more surfaces
<Tb> 320 <sep> Area
<Tb> 321 <sep> recess