[0001] Gegenstand der Erfindung ist ein Hammer mit einem Stiel und mit Mitteln zum Festdrehen und Lösen von Schraubverbindungen gemäss Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
[0002] Mitarbeiter auf dem Bau tragen stets einen Hammer, einen sog. Latt- oder Bauhammer, als Hauptwerkzeug mit sich herum. Latthämmer weisen nebst einer Schlagfläche auch ein pickelartiges Ende und, meist daneben ausgebildet, einen v-förmigen Einschnitt auf, um Nägel aus Brettern herausziehen zu können. Häufig sind auf der Schlagseite auch Vorkehrungen getroffen, um einen Nagel einzulegen und einhändig einschlagen zu können.
[0003] Da auf dem Bau nicht nur Nägel eingeschlagen oder herausgezogen werden müssen, sondern oft Schraubverbindungen erstellt oder gelöst werden müssen, kommen nebst dem Latthammer weitere Werkzeuge zum Einsatz. Diese sind aber nicht stets einsatzbereit, da sie vom Bauarbeiter nicht mitgetragen werden können.
[0004] Aus der DE 9 411 026 U1 ist ein solcher Latthammer mit einer Vorrichtung zum Schrauben von Zentrierspannern bekannt. Am Hammerkopf dieses Latthammers ist schlagseitig ein parallel zum Stiel des Hammers verlaufender seitlicher Schlitz vorgesehen, welcher auf den Flügel einer Flügelmutter (Zentrierspanner) aufsetzbar ist und es ermöglicht, die Mutter anzuziehen oder zu lösen. Flügelmuttern mit einem einzigen diagonal verlaufenden Flügel sind aber im Bauwesen selten und es kann mit dieser Ausführung eines Latthammers nur eine spezifische, selten vorkommende Flügelmutter gelöst werden.
[0005] Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, einen Hammer, z.B. einen Latthammer, einen Baumhammer oder einen anderen herkömmlichen Hammer, derart weiterzubilden, dass damit Muttern mit unterschiedlichen Sechskantausbildungen oder -fortsätzen festgedreht und gelöst werden können.
[0006] Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, dass mit dem Hammer Spannstäbe, auch Dywidagstäbe genannt, festgehalten oder gedreht werden können. Eine weitere Aufgabe besteht darin, dass der jeweilige Eingriff an der Mutter oder am Spannstab im Wesentlichen formschlüssig erfolgt, um weder die Mutter noch den Spannstab beim Drehen zu beschädigen.
[0007] Gelöst wird diese Aufgabe durch einen Hammer mit den Merkmalen des Patentanspruch 1.
[0008] Vorteilhafte Ausgestaltungen des Hammers sind in den abhängigen Ansprüchen umschrieben.
[0009] Der erfindungsgemässe Hammer ermöglicht es, ohne dass dessen Hauptkontur verändert wird oder seine Eigenschaften verändert werden, auf einfache und effiziente Weise Schraubverbindungen zu lösen oder festzusetzen. Es spielt dabei keine Rolle, ob der Gewindestab oder der Mutterteil oder der Kopfteil einer Schraubverbindung gedreht oder festgehalten werden muss.
[0010] Anhand illustrierter Ausführungsbeispiele wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigen
<tb>Fig. 1<sep>einen Latthammer in perspektivischer Darstellung mit einer Ausnehmung zum Drehen oder Festhalten von Spannstäben und Muttern (Stiel nur teilweise dargestellt),
<tb>Fig. 2<sep>einen Querschnitt durch einen Spannstab und in gebrochenen Linien angedeutet ein im Eingriff mit dem Spannstab befindlicher Latthammer,
<tb>Fig. 3<sep>eine Seitenansicht des Spannstabs in Fig. 2,
<tb>Fig. 4<sep>einen weiteren Latthammer mit einer an seiner Unterseite angeordneten Ausnehmung und zusätzlich einer seitlich angeordneten Sechskantausnehmung zum Drehen von Tellermuttern,
<tb>Fig. 5<sep>eine perspektivische Darstellung einer gebräuchlichen Tellermutter,
<tb>Fig. 6<sep>einen Bauhammer mit einer Ausnehmung wie in Fig. 1 und mit einem Sechskantloch wie in Fig. 4,
<tb>Fig. 7<sep>einen Horizontalschnitt durch den Bauhammer Längslinie VII-VII in Fig. 8,
<tb>Fig. 8<sep>eine Teilseitenansicht des Hammerkopfs aus Richtung des Pfeils P in Fig. 7,
<tb>Fig. 9<sep>eine Ansicht eines Hammers mit einer weiteren Ausbildung eines Zusatzwerkzeugs und
<tb>Fig. 10<sep>eine Ansicht eines Hammers mit einer weiteren Ausbildung eines Zusatzwerkzeugs, nur Stielende dargestellt.
[0011] In Fig. 1 ist mit Bezugszeichen 1 ein Hammer, im hier beschriebenen Ausführungsbeispiel ein Latthammer bezeichnet, mit einem Stiel 3 und dem am Stielende befestigten Hammerkopf 5. Die Art und Weise, wie die Verbindung zwischen Stiel 3 und Hammerkopf 5 erfolgt, ist nicht dargestellt, da diese nicht Teil der Erfindung ist. Auf der flachen Schlagseite 7 des Hammerkopfs 5 kann eine Aufnahme 9 für einen Nagel ausgebildet sein. In der Aufnahme 9 kann zudem ein Magnet eingesetzt sein, mit welchem der eingelegte Nagel (Nagel nicht dargestellt) temporär festgehalten wird. Auf der der flachen Schlagseite gegenüberliegenden Seite des Hammerkopfs 5 ist in herkömmlicher Weise eine Pickelspitze 11 und daneben ein v-förmiger Einschnitt 13 zum Herausziehen von Nägeln aus Brettern ausgebildet.
[0012] An der Hammeroberseite 12 ist eine dem Hammerkopf 5 rechtwinklig zur Stielachse A liegende Ausnehmung 15 ausgebildet. Diese umfasst zwei einander gegenüberliegende, parallelverlaufende Flanken oder Wandabschnitte 17 und ein an die Wandabschnitte 17 unten anschliessender bogenförmiger Bereich 19. Anstelle eines bogenförmigen Bereichs 19 kann auch ein v-förmiger Bereich vorgesehen sein (keine Abbildung). Der Abstand a' der beiden parallelen Wandabschnitte 17 ist geringfügig grösser als die Dicke a eines genormten Spannstabes 21 (vgl. Fig. 2). Spannstäbe 21, wie sie auf dem Bau Verwendung finden, weisen nichtumlaufende Gewindeabschnitte 23 auf. Zwischen den Gewindeabschnitten 23 sind gewindefreie flache Abschnitte 25 ausgebildet.
[0013] Die abgeflachten Bereiche 25 des Spannstabs 21 gelangen in Anlage mit den Wandabschnitten 17 am Hammer 1, wenn dieser auf dem Spannstab 21 aufgesteckt wird (vgl. Fig. 2). Der Spannstab 21 lässt sich somit in beide Drehrichtungen drehen und mit dem Stiel 3 des Hammers 1 kann ein sehr grosses Drehmoment auf den Spannstab 21 übertragen werden.
[0014] Dabei wird der Hammer 1 bzw. die Verbindung von Stiel 3 und Hammerkopf 5 wenig beansprucht.
[0015] In der Ausgestaltung des Hammers 1 gemäss Fig. 3 ist die Ausnehmung 15 nicht an der Oberseite des Hammers 1, sondern im Übergangsbereich zwischen dem Stielansatz 27 und der Schlagseite 7 angeordnet. Der Stielansatz kann zu diesem Zweck etwas länger ausgeformt sein. Die Funktionsweise zum Drehen eines Spannstabes 21 ist identisch mit derjenigen gemäss Fig. 1.
[0016] Zusätzlich zur Ausnehmung 17 oder an einem Hammer 1 ohne eine solche kann in die Schlagseite 7 eine Sechskantbohrung 29 eingearbeitet sein. Die sechs Flächen, welche die Bohrung 29 bilden, können sich durch die gesamte Breite des Hammers 1 hindurch erstrecken oder innerhalb eines ein- oder beidseitig ausgebildeten Sackloches angebracht sein. Die Nennweite der Sechskantbohrung 29 entspricht vorzugsweise etwa der mittleren Nennweite des Sechskantfortsatzes 31 an einer Tellermutter 33 (vgl. Fig. 5). Die drei Nasen 35 der Tellermutter 33 gelangen beim Aufsetzen des Hammers 1 nicht in Eingriff mit dem Hammerkopf 5. Das Drehmoment wird einzig über die Sechskantbohrung 29 und dem Sechskantfortsatz 31 übertragen.
[0017] In der Ausgestaltung der Erfindung gemäss Fig. 6 ist der Hammer 1 als Bauhammer ausgestaltet und weist, wie in Fig. 4dargestellt, sowohl eine Ausnehmung 15 an der Oberseite des Hammerkopfs 5 auf als auch eine Sechskantbohrung 29. Die in Fig. 6dargestellte Sechskantbohrung 29 ist als Sackloch ausgebildet, d.h. sie durchdringt den Hammerkopf nur teilweise.
[0018] Alternativ könnte die Sechskantbohrung 29 auch den Hammerkopf 5 vollständig durchdringen.
[0019] In einer weiteren Ausgestaltung der Sechskantbohrung 29 gemäss den Fig. 7 und 8 sind in der Sechskantbohrung 29 beispielweise drei unterschiedliche Sechskantdimensionen 29a, 29b, 29c ausgebildet. Dies ermöglicht es, Tellermuttern 33 mit unterschiedlich dimensionierten Sechskantfortsätzen 31 formschlüssig zu erfassen. Analog könnten selbstverständlich auch Ausnehmungen 15 an der Ober- oder der Unterseite des Hammerkopfes 5 mit Stufen versehen sein, um Spannstäbe 21 mit unterschiedlichem Durchmesser drehen zu können.
[0020] Anstelle von stufenförmigen Sechskantbohrungen 29, können auch konisch verlaufende Sechskantbohrungen 29 vorgesehen werden (keine Abb.).
[0021] Anstelle einer fix dimensionierten Ausnehmung 15 für eine bestimmte Schrauben- oder Spannstabdimension könnte auch ein Rollgabelschlüssel, auch Engländer genannt, zum Drehen von Muttern unterschiedlicher Dimensionen in den Hammerkopf 5 eingearbeitet sein (nicht dargestellt). Weiter ist es möglich, auch andere als Einzelwerkzeuge auf dem Markt befindliche Werkzeuge zum Erfassen einer Mutter oder eines ähnlichen Bauteils in den Hammerkopf 5 eingearbeitet sein.
[0022] In der Ausgestaltung der Erfindung gemäss Fig. 9 ist ein Fäustel dargestellt, wie ihn beispielsweise Steinmetze nutzen. Am schematisch dargestellten Stiel 3 ist im Bereich von dessen unterem Ende eine Ausnehmung 15 mit zwei parallel zueinanderliegenden Wandabschnitten 17 dargestellt. Die Ausnehmung 15 bzw. der Abstand a' der beiden Flanken 17 entspricht der Schlüsselweite für eine Mutter, welche oft gedreht oder gehalten werden muss oder der Dicke a' eines Spannstabes (Spannstab nicht dargestellt).
[0023] In der Ausgestaltung des Stiels 3 gemäss Fig. 10 ist die Ausnehmung 15 nicht seitlich in den Stiel 3 eingelassen, sondern an dessen unterem Ende. Diese Ausführung hat den Vorteil, dass keine Beeinträchtigung der Handhabung des Hammers 1 durch die Ausnehmung 15 erfolgt. Auch in dieser Ausführung kann der Hammer 1 zum Lösen und Anziehen von Muttern oder zum Festhalten eines Spannstabes eingesetzt werden.
[0024] Selbstverständlich ist es auch möglich, Ausführungen wie sie zu den Fig. 1 bis 8 beschrieben worden sind, mit einem Stiel gemäss den Fig. 9oder 10zu kombinieren.
The invention relates to a hammer with a handle and means for tightening and loosening screw according to the preamble of claim 1.
Employees on the building always carry a hammer, a so-called. Latt- or construction hammer, as the main tool with it. Along with a striking surface, lathammers also have a pimple-like end and, usually formed next to them, a V-shaped notch in order to be able to extract nails from boards. On the flip side, precautions are often taken to insert a nail and hit it with one hand.
Since not only nails must be hammered or pulled out on the construction, but often screw connections must be created or solved, come along with the lathe hammer more tools used. However, these are not always ready for use because they can not be carried by the construction worker.
From DE 9 411 026 U1, such a lathe hammer with a device for screwing Zentrierspannern is known. On the hammer head of this lathammer a side slit extending parallel to the handle of the hammer is provided on the impact side, which can be placed on the wing of a wing nut (centering clamp) and makes it possible to tighten or loosen the nut. Wing nuts with a single diagonal wing, however, are rare in construction and it can be solved with this design of a lathammer only a specific, rarely occurring wing nut.
An object of the present invention is now to provide a hammer, e.g. a lathammer, a tree hammer or another conventional hammer, educate in such a way that so nuts can be tightened and loosened with different hexagonal formations or -fortsätzen.
Another object of the invention is that with the hammer clamping rods, also called Dywidagstäbe, held or rotated. A further object is that the respective engagement on the nut or on the tensioning rod takes place substantially in a form-fitting manner in order to prevent damage to neither the nut nor the tensioning rod during rotation.
This object is achieved by a hammer with the features of claim 1.
Advantageous embodiments of the hammer are described in the dependent claims.
The hammer according to the invention makes it possible, without its main contour is changed or its properties are changed to solve a simple and efficient way screw or fix. It does not matter whether the threaded rod or the nut part or the head part of a screw must be rotated or held.
Reference to illustrated embodiments, the invention will be explained in more detail. Show it
<Tb> FIG. 1 <sep> a lathammer in perspective with a recess for rotating or holding tension rods and nuts (stem only partially shown),
<Tb> FIG. 2 <sep> a cross-section through a tension rod and indicated in broken lines a latching hammer in engagement with the tension rod,
<Tb> FIG. 3 <sep> is a side view of the tension rod in Fig. 2,
<Tb> FIG. 4 <sep> another lathe hammer with a recess arranged on its underside and in addition a laterally arranged hexagonal recess for turning disc nuts,
<Tb> FIG. 5 <sep> is a perspective view of a common plate nut,
<Tb> FIG. 6 <sep> a construction hammer with a recess as in FIG. 1 and with a hexagonal hole as in FIG. 4,
<Tb> FIG. 7 <sep> a horizontal section through the construction hammer longitudinal line VII-VII in Fig. 8,
<Tb> FIG. 8 <sep> is a partial side view of the hammer head from the direction of the arrow P in FIG. 7,
<Tb> FIG. 9 <sep> is a view of a hammer with a further embodiment of an additional tool and
<Tb> FIG. 10 <sep> is a view of a hammer with a further embodiment of an additional tool, only shown at the end of the handle.
In Fig. 1, reference numeral 1 is a hammer, referred to in the embodiment described here, a sledgehammer, with a handle 3 and attached to the handle end hammer head 5. The manner in which the connection between the handle 3 and hammer head 5, is not shown, since this is not part of the invention. On the flat striking side 7 of the hammer head 5, a receptacle 9 may be formed for a nail. In addition, a magnet can be used in the receptacle 9, with which the inserted nail (nail not shown) is temporarily held. On the flat side opposite the hammer head 5 a pick point 11 is formed in a conventional manner and next to it a V-shaped cut 13 for extracting nails from boards.
At the hammer top 12 a hammer head 5 is perpendicular to the stem axis A recess 15 is formed. This comprises two mutually opposite, parallel flanks or wall sections 17 and an arcuate region 19 adjoining the wall sections 17 at the bottom. Instead of an arcuate region 19, a V-shaped region may also be provided (not illustrated). The distance a 'of the two parallel wall sections 17 is slightly greater than the thickness a of a standardized tension rod 21 (see FIG. Tension rods 21, as used in construction, have non-rotating threaded portions 23. Between the threaded portions 23 thread-free flat portions 25 are formed.
The flattened portions 25 of the tension rod 21 come into abutment with the wall portions 17 on the hammer 1, when this is plugged onto the tension rod 21 (see Fig .. 2). The tension rod 21 can thus be rotated in both directions of rotation and with the stem 3 of the hammer 1, a very large torque can be transmitted to the tension rod 21.
In this case, the hammer 1 and the connection of stem 3 and hammer head 5 is stressed little.
In the embodiment of the hammer 1 according to FIG. 3, the recess 15 is not arranged on the upper side of the hammer 1, but in the transition region between the handle extension 27 and the impact side 7. The stalk can be formed slightly longer for this purpose. The mode of operation for rotating a tensioning rod 21 is identical to that according to FIG. 1.
In addition to the recess 17 or on a hammer 1 without such a hexagonal bore 29 can be incorporated into the list page 7. The six surfaces which form the bore 29 may extend through the entire width of the hammer 1 or be mounted within a blind hole formed on one or both sides. The nominal diameter of the hexagonal bore 29 preferably corresponds approximately to the mean nominal diameter of the hexagonal extension 31 on a plate nut 33 (see Fig. 5). The three lugs 35 of the plate nut 33 do not engage with the hammer head 5 when placing the hammer 1. The torque is transmitted only through the hexagonal bore 29 and the hexagonal extension 31.
In the embodiment of the invention according to FIG. 6, the hammer 1 is configured as a construction hammer and, as shown in FIG. 4, has both a recess 15 at the top of the hammer head 5 and a hexagonal bore 29. The hammer shown in FIG Hexagonal hole 29 is formed as a blind hole, ie it only partially penetrates the hammer head.
Alternatively, the hexagonal bore 29 could completely penetrate the hammer head 5.
In a further embodiment of the hexagonal bore 29 according to FIGS. 7 and 8, for example, three different hexagonal dimensions 29a, 29b, 29c are formed in the hexagonal bore 29. This makes it possible to detect plate nuts 33 with differently dimensioned hexagonal projections 31 in a form-fitting manner. Similarly, of course, recesses 15 could be provided at the top or the bottom of the hammer head 5 with steps to rotate clamping rods 21 with different diameters can.
Instead of stepped hexagonal holes 29, conical hexagonal holes 29 can be provided (no Fig.).
Instead of a fixed-sized recess 15 for a particular screw or tension rod dimension and a wrench, also called Englishman, could be incorporated for turning nuts of different dimensions in the hammer head 5 (not shown). Further, it is also possible other than individual tools on the market tools for detecting a mother or a similar component incorporated into the hammer head 5.
In the embodiment of the invention according to FIG. 9, a fäustel is shown, as used for example stonemasons. At the stem 3, shown schematically, a recess 15 with two mutually parallel wall sections 17 is shown in the region of the lower end. The recess 15 or the distance a 'of the two flanks 17 corresponds to the wrench size for a nut, which often has to be turned or held or the thickness a' of a tension rod (tension rod not shown).
In the embodiment of the stem 3 according to FIG. 10, the recess 15 is not inserted laterally into the stem 3, but at its lower end. This embodiment has the advantage that there is no impairment of the handling of the hammer 1 through the recess 15. Also in this embodiment, the hammer 1 can be used for loosening and tightening nuts or for holding a tension rod.
Of course, it is also possible to combine embodiments such as those described with reference to FIGS. 1 to 8 with a handle according to FIGS. 9 or 10.