[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kugelkopfattachement mit einem Körper, welcher mittels einer Implantatsbefestigungsschraube auf ein Implantat aufschraubbar ist und zur Halterung einer dentalprothetischen Suprakonstruktion auf dem Implantat dient, wobei das Kugelkopfattachement mindestens eine Patrize als Retentionselement aufweist, auf welcher die dentalprothetische Suprakonstruktion im eingebauten Zustand mit entsprechender Matrize abnehmbar gehalten ist. Kugelkopfattachements der vorgenannten Art sind auf dem Markt seit rund 40 Jahren erhältlich. Es handelt sich dabei um Verankerungselemente, welche nach dem Prinzip des Druckknopfes funktionieren. Die Haltewirkung entsteht dadurch, dass der Kugelkopf des Kugelkopfattachements eine starre Kugel ist, die in eine federnde Hülse einrastet.
Hierbei bildet die Kugel die Patrize, während die federnde Hülse, die in der Suprakonstruktion untergebracht ist, als Matrize wirkt.
[0002] Kugelkopfattachements der eingangs genannten Art haben sich während vielen Jahren bewährt. Insbesondere zur Halterung von Ganzprothesen oder grösseren Teilprothesen, bei der drei oder mehr Kugelkopfattachements vorgesehen sind, lassen eine lagestabile Halterung zu. Am häufigsten wird eine implantatretentierte Teil- oder Totalprothese mittels zwei Implantaten befestigt. Trotz der vielen Vorteile bleiben Implantate jedoch Fremdkörper, die die ektodermale Integrität des Körpers durchbrechen. Daher wird versucht, die Anzahl der Implantate möglichst niedrig zu halten. Trotzdem ist es von Vorteil, Prothesen implantatretiniert zu halten, da hierdurch die gingivale Abstützung, Phonetik und Tragekomfort gegenüber konventionellen Prothesen vorteilhaft ist.
[0003] Für eine gesicherte Halterung auch einer Teilprothese sind bisher folglich mindestens zwei Kugelkopfattachements erforderlich und damit selbstverständlich auch zwei entsprechend gesetzte Implantate. Aber auch mit zwei gesetzten Implantaten ist die Halterung von Teilprothesen teilweise problematisch. Besonders problematisch ist die Verwendung von Kugelkopfattachements in jenen Fällen, in denen die Implantate aus Gründen der Knochenbildung geneigt zur Occlusionsrichtung eingesetzt werden müssen. In diesen Fällen tritt eine Kippneigung der Teilprothesen auf.
[0004] Um dieser Problematik entgegenzutreten, zeigt beispielsweise die US-A-5< >564 922 ein Implantat, in dem ein Attachementstift mit einer endständigen Kugel lagert, die entsprechend der erforderlichen Korrektur relativ zum Implantatschaft geneigt und in dieser Lage arretiert werden kann. Diese Lösungen sind technisch aufwändig, und entsprechende langjährige Erfahrungen sind noch nicht vorhanden. Da implantatretentierte ohnehin bereits wesentlich kostspieliger sind als konventionelle Prothesen, ist eine weitere Teuerung unerwünscht.
[0005] Ein weiteres Problem der Kugelkopfattachements besteht darin, dass dieses eine relativ grosse Bauhöhe der Suprakonstruktion zulassen muss. Insbesondere bei Teilprothesen ist diese Massgabe jedoch vorgegeben, und entsprechend kommen immer wieder Fälle vor, in denen ein implantatretentierte Befestigung einer Total- oder Teilprothese nicht möglich ist.
[0006] Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Kugelkopfattachement zu schaffen, welches die Nachteile der Lösungen gemäss dem Stand der Technik meidet, ohne dabei kostenmässig erheblich teurer zu sein als das heute übliche Kugelkopfattachement.
[0007] Diese Aufgabe löst ein Kugelkopfattachement der eingangs genannten Art, das sich dadurch auszeichnet, dass das Kugelkopfattachement zwei kugelkopfförmige Retentionselemente aufweist, die im eingebauten Zustand im Wesentlichen in medialer-distaler Richtung ausgerichtet sind.
[0008] Eine solche Ausführung hat den Vorteil, dass einerseits hierdurch mittels eines Attachements zwei Fixierpunkte festgelegt werden und damit die Anzahl der benötigten Implantate reduziert werden kann. Des Weiteren ergibt sich durch die Anordnung der kugelkopfförmigen Retentionselemente in medialer-distaler Richtung eine geringere Bauhöhe, die eine geringere Höhe der Befestigung gingival über der Prothese zulässt.
[0009] Besonders vorteilhaft ist es, wenn die kugelkopfförmigen Retentionselemente über Stege am Körper des Kugelkopfattachements angebracht sind. Diese Stege können vom Dentallabor so gestaltet werden, dass praktisch jeder Zahnstellung entsprechend eine korrekte Fixierung der Prothese ermöglicht wird.
[0010] Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsformen des erfindungsgemässen Kugelkopfattachements ergeben sich aus den abhängigen Patentansprüchen. Die Vorteile und Wirkungsweisen dieser bevorzugten Ausführungsformen sind in der nachfolgenden Beschreibung mit Bezug auf die anliegende Zeichnung erläutert.
[0011] In der beiliegenden Zeichnung ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes detailliert erläutert und nachfolgend beschrieben.
[0012] Es zeigt:
<tb>Fig. 1<sep>das erfindungsgemässe Kugelkopfattachement in Frontalansicht von der buccalen in die labiale Richtung mit teilweise dargestelltem Implantat in einem Teilschnitt und
<tb>Fig. 2<sep>dasselbe Kugelkopfattachement in der Draufsicht in occlusaler Richtung.
<tb>Fig. 3<sep>zeigt eine Modulationspatrize zur Anfertigung eines Modells, mittels dem sich eine Prothese entsprechend dem erfindungsgemässen Kugelkopfattachement fertigen lässt, während
<tb>Fig. 4<sep>eine Matrize zeigt, die ebenfalls dem Kugelkopfattachement angepasst ist und in der Prothese eingebettet wird.
[0013] Zur Befestigung des erfindungsgemässen Kugelkopfattachements wird ein Implantat benötigt, welches gesamthaft mit 1 bezeichnet ist. Dieses Implantat ist in der Fig. 1nur teilweise dargestellt und schematisch im Schnitt gezeigt. Es besteht im Wesentlichen aus einem hohlen Implantatschaft 10 mit einer Gewindebohrung 11, die ein Innengewinde 12 aufweist. Der untere Bereich des Implantatschaftes besitzt ein Aussengewinde 13. Die Implantate 1 beziehungsweise die Implantatschäfte 10 sind je nach Hersteller unterschiedlich gestaltet. Hierauf wird jedoch des Weiteren nicht genauer eingegangen. Prinzipiell besitzt jedes Implantat 1 einen Implantatschaft 10, der als Hohlschaft gestaltet ist und entsprechend eine Gewindebohrung 11 aufweist, je nach Typ des Implantates 1 weist dieses ein Aussengewinde 13 auf oder eine andere Verankerungsart.
In das Innengewinde 11 ist eine Implantatbefestigungsschraube 2 eingeschraubt, mittels der das Kugelkopfattachement am Implantat befestigt ist. Die Implantatbefestigungsschraube 2 weist üblicherweise einen konischen Kopf 5 auf.
[0014] Das Kugelkopfattachement ist gesamthaft mit 20 bezeichnet. Es besitzt einen Körper 3, in dem eine Vertiefung 4 vorhanden ist, in dem der Kopf 5 der Implantatbefestigungsschraube 2 versenkt form- und kraftschlüssig Aufnahme findet. Der Körper 3 des Kugelkopfattachements weist eine zahnähnliche Gestalt auf und besitzt eine Form, die mindestens an seiner occlusalen Fläche eine sattelförmige Gestalt hat.
[0015] Am Körper 3 sind zwei kugelförmige Retentionselemente 6, 7 angeformt. Das eine Retentionselement 6 liegt in mesialer Richtung, während das gegenüberliegende Retentionselement 7 in distaler Richtung angeordnet ist. Diese Richtungen beziehen sich selbstverständlich auf das Kugelkopfattachement 20 in seiner eingebauten Lage. Prinzipiell können diese kugelkopfförmigen Retentionselemente 6, 7 direkt am Körper 3 angeformt sein. Bevorzugterweise erfolgt jedoch die Anformung jeweils über einen Steg, insbesondere über einen mesialen Steg 8 und einen distalen Steg 9. Diese beiden Stege 8, 9 können auf einer Gerade liegen. Bevorzugterweise verlaufen jedoch die beiden Stege 8 und 9 parallel zueinander, jedoch nicht fluchtend. Aus der Ansicht gemäss der Fig. 1erkennt man, dass die beiden Stege 8, 9 in occlusaler Richtung zueinander versetzt sind.
Hierbei verläuft der mesiale Steg 8 höher als der distale Steg 9.
[0016] Zusätzlich können die Stege 8 und 9 auch in buccal-labialer Richtung versetzt verlaufen. Dies ist in der Draufsicht gemäss der Fig. 2 ersichtlich. Selbstverständlich können die erfindungsgemässen Kugelkopfattachements auch um 180 [deg.] gedreht angebracht sein. In dem Fall sind dann auch die Retentionselemente 6, 7 vertauscht.
[0017] Die Verwendung von Stegen 8, 9 erlaubt es des Weiteren auch, die Stege in nicht paralleler Richtung verlaufend anzuordnen sondern diese entsprechend dem Zahnbogenverlauf zu formen. Eine solche Anpassung wird üblicherweise vom entsprechend damit beauftragten Dentallabor vorgenommen.
[0018] Die Wahl der Stege 8, 9 ist prinzipiell beliebig festlegbar. Übliche Masse liegen zwischen 0,5 und maximal 3 mm.
[0019] Die Bezeichnungen mesial und distal werden in der Dentalmedizin sowohl verwendet im Sinne von zur Kiefermitte als auch generell in Richtung nach vorne, wobei distal die Gegenrichtung bezeichnet. Im vorliegenden Fall wird mesial im Sinne von nach vorne gerichtet in Bezug auf den Kieferbogenverlauf und distal nach hinten wiederum in Bezug auf den Kieferbogenverlauf verwendet.
[0020] Selbstverständlich wird das Zahnlabor, welches die entsprechende Prothetik erstellt, Hilfsmittel benötigen, die dem erfindungsgemässen Kugelkopfattachement angepasst sind. Die Retensionselemente 6 und 7, die so genannten Patrizen, müssen von entsprechenden Matrizen aufgenommen werden. Solche Matrizen werden üblicherweise aus entsprechend geeignetem Kunststoff gefertigt und in die Prothesen fest eingebettet. Für die Modulation benötigt ein entsprechendes Dentallabor auch die entsprechenden Patrizen, die den Retentionselementen 6 und 7 entsprechen und die ebenfalls entsprechende Stege 8, 9 aufweisen. Der Hersteller eines entsprechenden erfindungsgemässen Kugelkopfattachements 20 wird diese Hilfsteile selbstverständlich anbieten. Solche Hilfsteile sind in den Fig. 3 und 4dargestellt. In der Fig. 3ist eine Patrize zur Modulation gezeigt.
Die Fig. 3 zeigt eine Modulationspatrize, die insgesamt mit 30 bezeichnet ist. Diese umfasst eine Platte 31, an der ein Retentionskamm 32 angeformt ist. Der Retentionskamm 32 weist zwei Retentionsschultern 33 auf. An der gegenüberliegenden Seite der Platte 31 ist ein Steg 34 angeformt, der eine Kugel 35 trägt. Die Kugel 35 sowie der Steg 34 sind entsprechend in der Grösse den kugelkopfförmigen Retentionselementen 6 und 7 angepasst, während der Steg 34 in der Grösse und Formgebung den Stegen 8 beziehungsweise 9 entspricht.
[0021] Ein Hilfsteil als Matrize ist in der Fig. 4in einer Seitenansicht dargestellt. Dieser Hilfsteil wird als Matrizenkalotte 40 bezeichnet. Sie hat einen sphärischen Innenraum 41 mit seitlichen Öffnungen 42. Die Matrizenkalotte 40 weist zur Befestigung Retentionslippen 43 auf.
[0022] Die Modulationspatrize 30 wird aus Kunststoff oder Metall gefertigt. Die Matrizenkalotte 40 wird üblicherweise aus einem hierzu geeigneten Kunststoff hergestellt. Die hierfür in Frage kommenden Materialien sind bekannt, und es ist daher nicht erforderlich, auf diese näher einzugehen.
Bezugszeichenliste:
[0023]
<tb>1.<sep>Implantat
<tb>2.<sep>Implantatbefestigungsschraube
<tb>3.<sep>Körper
<tb>4.<sep>Vertiefung
<tb>5.<sep>Kopf der Schraube
<tb>6.<sep>Kugelkopfförmiges Retentionselement mesial
<tb>7.<sep>Kugelkopfförmiges Retentionselement distal
<tb>8.<sep>Steg, mesial (nach vorne)
<tb>9.<sep>Steg, distal (nach hinten)
<tb>10.<sep>Implantatschaft
<tb>11.<sep>Gewindebohrung
<tb>12.<sep>Innengewinde
<tb>13.<sep>Aussengewinde
<tb>20.<sep>Kugelkopfattachement
<tb>30.<sep>Modulationspatrize
<tb>31.<sep>Platte
<tb>32.<sep>Retentionskamm
<tb>33.<sep>Retentionsschulter
<tb>34.<sep>Steg
<tb>35.<sep>Kugel
<tb>40.<sep>Matrizenkalotte
<tb>41.<sep>Sphärischer Innenraum
<tb>42.<sep>Seitliche Öffnungen
<tb>43.<sep>Retentionslippen
The present invention relates to a Kugelkopfattachement with a body which is screwed by means of an implant attachment screw on an implant and for supporting a dental prosthetic superstructure on the implant, wherein the Kugelkopfattachement has at least one male as a retention element on which the dental prosthetic superstructure in the built Condition with appropriate die is kept removable. Kugelkopfattachements of the aforementioned type have been available on the market for about 40 years. These are anchoring elements which function on the principle of the push button. The holding effect arises from the fact that the ball head of the Kugelkopfattachements is a rigid ball which engages in a resilient sleeve.
Here, the ball forms the male, while the resilient sleeve, which is housed in the superstructure, acts as a die.
Kugelkopfattachements of the type mentioned have been proven for many years. In particular, for holding full dentures or larger partial dentures, in which three or more ball head attachments are provided, allow for a storage-stable holder. Most commonly, an implant-guided partial or total denture is attached using two implants. However, despite the many advantages, implants remain foreign bodies that break the ectodermal integrity of the body. Therefore, an attempt is made to keep the number of implants as low as possible. Nevertheless, it is advantageous to keep prosthetics implanted, since this makes gingival support, phonetics and wearing comfort advantageous over conventional prostheses.
For a secured holder and a partial denture hitherto therefore at least two ball head attachments are required and thus, of course, two appropriately placed implants. But even with two set implants, the holder of partial dentures is sometimes problematic. Particularly problematic is the use of Kugelkopfattachements in those cases in which the implants must be used for reasons of bone formation inclined to Occlusionsrichtung. In these cases, a tilting tendency of the partial dentures occurs.
To counteract this problem, for example, US-A-5 <> 564 922 shows an implant in which an attachment pin with a terminal ball stores, which can be inclined according to the required correction relative to the implant shaft and locked in this position. These solutions are technically complex, and corresponding years of experience are not yet available. Since implanted implants are already much more expensive than conventional prostheses anyway, further inflation is undesirable.
Another problem of Kugelkopfattachements is that this must allow a relatively large height of the superstructure. Especially with partial dentures, however, this requirement is given, and correspondingly cases occur in which an implant-guided attachment of a total or partial denture is not possible.
It is therefore an object of the present invention to provide a Kugelkopfattachement which avoids the disadvantages of the solutions according to the prior art, without being costly to be considerably more expensive than today's conventional ball head attachment.
This object is achieved by a ball head attachment of the type mentioned, which is characterized in that the ball head attachment has two ball head-shaped retention elements, which are aligned in the installed state substantially in the medial-distal direction.
Such an embodiment has the advantage that on the one hand by means of an attachment two fixation points are determined and thus the number of implants required can be reduced. Furthermore, the arrangement of the ball-head-shaped retention elements in the medial-distal direction results in a lower overall height, which allows a lower height of the gingival attachment over the prosthesis.
It is particularly advantageous if the ball-head-shaped retention elements are attached via webs on the body of the ball head attachment. These bars can be designed by the dental laboratory so that virtually every position of the teeth corresponding to a correct fixation of the prosthesis is possible.
Further advantageous embodiments of the inventive Kugelkopfattachements result from the dependent claims. The advantages and effects of these preferred embodiments are explained in the following description with reference to the accompanying drawings.
In the accompanying drawings, a preferred embodiment of the subject invention is explained in detail and described below.
It shows:
<Tb> FIG. 1 <sep> the ball head attachment according to the invention in a front view from the buccal in the labial direction with partially shown implant in a partial section and
<Tb> FIG. 2 <sep> the same Kugelkopfattachement in plan view in the occlusal direction.
<Tb> FIG. FIG. 3 shows a modulation template for producing a model by means of which a prosthesis can be manufactured in accordance with the ball head attachment according to the invention, while FIG
<Tb> FIG. Fig. 4 shows a die which is also fitted to the ball head dressing and embedded in the prosthesis.
To attach the inventive Kugelkopfattachements an implant is required, which is designated overall with 1. This implant is shown only partially in FIG. 1 and shown schematically in section. It consists essentially of a hollow implant shaft 10 with a threaded bore 11, which has an internal thread 12. The lower region of the implant shaft has an external thread 13. The implants 1 or the implant shafts 10 are designed differently depending on the manufacturer. However, this will not be discussed further. In principle, each implant 1 has an implant shaft 10, which is designed as a hollow shaft and correspondingly has a threaded bore 11, depending on the type of implant 1, this has an external thread 13 or another type of anchoring.
In the internal thread 11, an implant fixing screw 2 is screwed by means of which the ball head attachment is attached to the implant. The implant fastening screw 2 usually has a conical head 5.
The Kugelkopfattachement is designated overall by 20. It has a body 3, in which a recess 4 is present, in which the head 5 of the implant mounting screw 2 sunk positively and non-positively receiving. The body 3 of the ball head attachment has a tooth-like shape and has a shape that has a saddle-shaped shape at least on its occlusal surface.
On the body 3, two spherical retention elements 6, 7 are integrally formed. The one retention element 6 lies in the mesial direction, while the opposite retention element 7 is arranged in the distal direction. Of course, these directions refer to the ball head attachment 20 in its installed position. In principle, these ball-head-shaped retention elements 6, 7 can be formed directly on the body 3. Preferably, however, the molding takes place in each case via a web, in particular via a mesial web 8 and a distal web 9. These two webs 8, 9 can lie on a straight line. Preferably, however, the two webs 8 and 9 run parallel to each other, but not in alignment. From the view according to FIG. 1 it can be seen that the two webs 8, 9 are offset in the occlusal direction to one another.
In this case, the mesial web 8 runs higher than the distal web 9.
In addition, the webs 8 and 9 can also be offset in the buccal-labial direction. This can be seen in the plan view according to FIG. 2. Of course, the ball head attachments according to the invention can also be mounted rotated by 180 °. In that case, the retention elements 6, 7 are also interchanged.
Furthermore, the use of webs 8, 9 also makes it possible to arrange the webs running in a non-parallel direction but to shape them in accordance with the course of the dental arch. Such an adaptation is usually carried out by the corresponding dental laboratory.
The choice of webs 8, 9 is in principle arbitrarily defined. Usual masses are between 0.5 and a maximum of 3 mm.
The names mesial and distal are used in dental medicine both in terms of the jaw center as well as generally in the direction of the front, wherein distal denotes the opposite direction. In the present case, mesial is used in the sense of forwardly in relation to the mandibular arch course and distally to the rear again in relation to the course of the mandibular arch.
Of course, the dental laboratory, which creates the corresponding prosthetics, require tools that are adapted to the inventive ball head attachment. The Retensionselemente 6 and 7, the so-called patricks, must be taken from appropriate matrices. Such matrices are usually made of appropriately suitable plastic and firmly embedded in the prostheses. For the modulation, a corresponding dental laboratory also requires the corresponding male parts which correspond to the retention elements 6 and 7 and which likewise have corresponding webs 8, 9. The manufacturer of a corresponding inventive Kugelkopfattachements 20 will offer these auxiliaries of course. Such auxiliary parts are shown in FIGS. 3 and 4. In Fig. 3, a male is shown for modulation.
FIG. 3 shows a modulation template which is denoted overall by 30. This comprises a plate 31, on which a retention comb 32 is formed. The retention comb 32 has two retention shoulders 33. On the opposite side of the plate 31, a web 34 is formed, which carries a ball 35. The ball 35 and the web 34 are correspondingly adapted in size to the ball-head-shaped retention elements 6 and 7, while the web 34 in the size and shape of the webs 8 and 9 corresponds.
An auxiliary part as a die is shown in Fig. 4 in a side view. This auxiliary part is referred to as Matrizenkalotte 40. It has a spherical interior 41 with lateral openings 42. The matrix dome 40 has retention lips 43 for attachment.
The Modulationspatrize 30 is made of plastic or metal. The Matrizenkalotte 40 is usually made of a plastic suitable for this purpose. The materials in question are known and it is therefore not necessary to elaborate on them.
LIST OF REFERENCE NUMBERS
[0023]
<Tb> 1 <sep> Implant
<Tb> <sep> second implant mounting screw
<Tb> 3 <sep> Body
<Tb> 4 <sep> depression
<tb> 5. <sep> Head of the screw
<tb> 6. <sep> Ball-shaped retention element mesial
<tb> 7. <sep> Ball-shaped retention element distal
<tb> 8. <sep> bridge, mesial (forward)
<tb> 9. <sep> bridge, distal (back)
<Tb> 10 <sep> implant stem
<Tb> 11 <sep> threaded hole
<Tb> 12 <sep> internal thread
<Tb> 13 <sep> external thread
<Tb> 20 <sep> Kugelkopfattachement
<Tb> 30 <sep> Modulationspatrize
<Tb> 31 <sep> Plate
<Tb> 32 <sep> retention comb
<Tb> 33 <sep> retention shoulder
<Tb> 34 <sep> Steg
<Tb> 35 <sep> Ball
<Tb> 40 <sep> Matrizenkalotte
<tb> 41. <sep> Spherical interior
<tb> 42. <sep> Lateral openings
<Tb> 43 <sep> retention lips