[0001] Die Erfindung betrifft ein Linearmotorsystem mit einem Grundprofil und einem linear zum Grundprofil bewegbaren Motorschlitten, wobei das Grundprofil mit Führungsschienen und einem Sekundärteil einer Antriebseinheit und der Motorschlitten mit Schlittenführungen und einem Primärteil der Antriebseinheit ausgestattet sind.
[0002] Linearmotorsysteme sind elektrische Direktantriebe, deren Läufer sich nicht drehen, sondern translatorisch bewegen, wobei die mechanische Kraftkupplung zwischen Motor und Arbeitsmaschine direkt erfolgt und Getriebe, Differentiale, Antriebs- und Gelenkwellen zur Gänze entfallen. Trotz vieler Vorteile gegenüber rotierenden Elektromotoren blieb der Einsatz des Linearmotors bisher auf wenige industrielle Anwendungsfelder beschränkt, was sich auf den relativ hohen Preis der Systeme zurückführen lässt. Der Preisunterschied zu konventionellen rotierenden Elektromotoren resultiert daraus, dass der Ständer oder Läufer des Linearmotors meist integraler Bestandteil eines zu bewegenden Anlagenteils ist und somit lineare Antriebe grossteils Sonderanfertigungen sind.
[0003] In diesem Zusammenhang ist beispielsweise aus der EP 1 927 770 A2 ein Linearmotorsystem bekannt geworden, das einen auf einer Führungsschiene verfahrbaren Motorschlitten aufweist, der im Wesentlichen U-förmig ausgebildet ist und einen Querträgerabschnitt sowie zwei seitliche Schenkelabschnitte umfasst, wobei diese Abschnitte des Motorschlittens die Führungsschiene teilweise umschliessen. Am Querträgerabschnitt des verfahrbaren Motorschlittens ist ein Primärteil (Spulenteil) einer Antriebseinheit befestigt, die mit einer Sekundäreinheit (Permanentmagnete) an der Führungsschiene zusammenwirkt.
Eine zwischen der Führungsschiene und dem Motorschlitten angeordnete, spielfreie Lagerung weist vier Lagerelemente und vier an der Führungsschiene ausgebildete Lagerflächen zur Abstützung und Führung der Lagerelemente auf, wobei auch Mittel zu deren spielfreien Einstellung vorgesehen sind. Als Führungsschiene wird ein im Querschnitt sehr aufwändiges Profil verwendet, welches im Wesentlichen ebenfalls U-förmig ist, wobei die seitlichen Flansche am freien Ende nach innen weisende Fortsätze aufweisen und einen Raum zur Aufnahme des Primärteils der Antriebseinheit bilden. Derart komplexe Querschnitte sind nur im Stranggussverfahren, bevorzugt aus Aluminium, herstellbar. Aussen am Profil sind Laufflächen für den Motorschlitten ausgebildet, wobei die im Stranggussverfahren hergestellten Profile einer aufwändigen Nachbearbeitung (Hartbeschichtung bzw.
Belegung mit Stahlblechen) unterzogen werden müssen.
[0004] Obwohl derartige bekannte Linearmotorsysteme hervorragende Werte bei der erreichbaren Grundgenauigkeit zeigen, die selbst bei standardisierten Systemen bei 1 [micro]m bis 5 [micro]m liegt, ist für viele Anwendungsfälle eine derart hohe Präzision nicht unbedingt nötig, wobei man allerdings trotzdem die übrigen Vorteile der Direktantriebstechnik nutzen möchte. Diese Vorteile sind insbesondere Verschleissfreiheit und höchste Dynamik.
[0005] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, Linearmotorsysteme der bekannten Art derart weiterzubilden, dass ein einfacher, modularer Aufbau gewährleistet ist, wobei die Systeme auch auf einfache Weise montierbar und für unterschiedliche Einsatzgebiete adaptierbar sein sollen.
[0006] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Führungsschienen und der Sekundärteil auf gegenüberliegenden Seiten eines Basisbereiches des Grundprofils angeordnet sind, wobei die Führungsschienen mit Schrauben an einer Seite des Basisbereiches des Grundprofils befestigt sind, welche Schrauben an der gegenüberliegenden Seite des Basisbereiches für die Befestigung des Sekundärteils der Antriebseinheit dienen.
[0007] Gemäss einer einfachen Ausführungsvariante der Erfindung können die Magnetplatten des Sekundärteils auch nur durch Kleben am Basisbereich des Grundprofils befestigt sein.
[0008] Erfindungsgemäss kann dabei ein besonders einfach herzustellendes Grundprofil verwendet werden, welches einen im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt mit beidseitig vom Basisbereich fortragenden Flanschbereichen aufweist und vorzugsweise aus verformtem Stahlblech gefertigt wird. Die wesentlichen Vorteile liegen somit darin, dass ein billig und einfach herzustellendes Grundprofil verwendet wird, das eine hohe Festigkeit und Verwindungssteifigkeit aufweist und keiner Nachbearbeitung bedarf. Die Schrauben zur Befestigung der Führungsschiene auf einer Seite des Grundprofils werden gleichzeitig für die Befestigung des Sekundärteils der Antriebseinheit verwendet. Aufgrund dieses Aufbaus kann man mit erheblicher Zeitersparnis im Zuge der Montage rechnen.
[0009] Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Schrauben zur gleichzeitigen Befestigung der Führungsschienen und des Sekundärteils in Sacklochbohrungen der Führungsschienen befestigt sind, da dies die Unempfindlichkeit gegenüber äusseren Einflüssen steigert und eine Ansammlung von störenden Fremdpartikeln in bisher verwendeten durchgehenden Bohrungen verhindert.
[0010] Erfindungsgemäss weist der Motorschlitten eine den Primärteil der Antriebseinheit aufnehmende Motorplatte auf, die über Seitenteile mit einer Schlittenplatte verbunden ist, an welcher die Schlittenführungen befestigt sind, wobei die Motorplatte, die Seitenteile und die Schlittenplatte eine in Umfangsrichtung geschlossene Einheit bilden, die vom Grundprofil durchsetzt wird. Der Motorschlitten ist dadurch vor äusseren Einflüssen, wie Verschmutzung, bestens geschützt.
[0011] Die wesentlichsten Vorteile des erfindungsgemässen Linearmotorsystems sind:
Die Herstellung des Grundprofils basiert auf einem Stahlblech. Das bedeutet, das Grundprofil ist durch zwei Biegevorgänge sehr einfach herzustellen.
Die Befestigung der Permanentmagnete bzw. der Trägerplatte mit den darauf befestigten Magneten erfolgt mit derselben Verschraubung, mit der die Führungsschienen befestigt sind.
Dadurch kann ein Bearbeitungsschritt bei der Herstellung eingespart werden.
Aufgrund des sehr einfachen Aufbaus werden im Montageprozess ebenfalls die Zeiten optimiert und minimiert.
Die Einfachheit der Konstruktion dieser Neuentwicklung erlaubt auch eine vielfältige Typenvariation, da die Stahlblechelemente der Grundprofile nur entsprechend gebogen werden müssen.
Verschiedene Leistungs- und Baugrössen können auf einfache Weise hergestellt werden.
Es kann sehr kurzfristig auf spezielle Kundenwünsche reagiert werden, ohne sehr hohe Lagerkosten zu generieren, da die Hauptbauteile sehr rasch und einfach herzustellen sind.
Es besteht eine hohe Robustheit gegen Einflüsse aus der Umgebung.
[0012] Die Erfindung wird im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
<tb>Fig. 1<sep>eine Schnittdarstellung eines herkömmlichen Linearmotorsystems;
<tb>Fig. 2<sep>ein erfindungsgemässes Linearmotorsystem in einer dreidimensionalen Darstellung;
<tb>Fig. 3<sep>eine Schnittdarstellung des Linearmotorsystems gemäss Linie III-III in Fig. 5;
<tb>Fig. 4<sep>eine Schnittdarstellung des Linearmotorsystems gemäss Linie IV-IV in Fig. 5; sowie
<tb>Fig. 5<sep>einen Längsschnitt des Linearmotorsystems gemäss Linie V-V in Fig. 2.
[0013] Das in Fig. 1 dargestellte Linearmotorsystem gemäss Stand der Technik weist ein Grundprofil 1 und einen linear zum Grundprofil beweglichen Motorschlitten 2 auf, wobei das Grundprofil 1 mit Führungsschienen 3 und einem zwischen den Führungsschienen 3 angeordneten Sekundärteil 4 ausgestattet ist. Im Motorschlitten 2 ist der Primärteil 5 der Antriebseinheit angeordnet sowie die an den Führungsschienen 3 gleitenden Schlittenführungen 6. Der Motorschlitten 2 und das Grundprofil 1 bestehen aus Aluminium.
[0014] Das in den Fig. 2 bis Fig. 5 dargestellte erfindungsgemässe Linearmotorsystem zeigt einen äusserst kompakten Aufbau. Wie insbesondere in den Fig. 3 und Fig. 4erkennbar, sind hier die Führungsschienen 3 und der Sekundärteil 4 der Antriebseinheit auf gegenüberliegenden Seiten eines Basisbereiches 7 des Grundprofils 1 angeordnet. Das Grundprofil 1 kann dabei herstellungstechnisch einfach aus einem Stahlblech geformt werden, wobei ein im Wesentlichen U-förmiger Querschnitt mit beidseitig vom Basisbereich 7 fortragenden Flanschbereichen 8 hergestellt wird.
[0015] Für die Befestigung der Führungsschienen 3 und des Sekundärteils 4 der Antriebseinheit wird der selbe Satz Schrauben 9 verwendet, wobei die Schrauben 9 zur gleichzeitigen Befestigung der Führungsschienen 3 und des Sekundärteils 4 in Sacklochbohrungen 10 der Führungsschienen 3 befestigt sind.
[0016] An zumindest einem der Flanschbereiche 8 ist ein Massband 17 angeordnet, das mit einer Messkopfeinheit 16 am Motorschlitten 2 zusammenwirkt.
[0017] In den beiden Endbereichen des Grundprofils 1 ist jeweils ein Endanschlag 20 mit einem elastischen Pufferelement 21 angeordnet, der am Basisbereich 7 (siehe Fig. 4oder Fig. 5) oder an den Flanschbereichen 8 (nicht dargestellt) des Grundprofils 1 befestigt ist.
[0018] Der Motorschlitten 2 des Linearmotorsystems besteht im Wesentlichen aus einer den Primärteil 5 aufnehmenden Motorplatte, die über Seitenteile 12 mit einer Schlittenplatte 13 verbunden ist, an welcher die Schlittenführungen 6 befestigt sind.
[0019] Der Sekundärteil 4 der Antriebseinheit weist eine Vielzahl streifenförmiger Magnetplatten 14 auf, die auf einer Trägerplatte 15 angeordnet, beispielsweise durch Kleben befestigt sind, wobei die Trägerplatte 15 unter Zwischenlage des Basisbereichs 7 des Grundprofils 1 mit den Führungsschienen 3 verschraubt ist (siehe Fig. 4).
[0020] Der Motorschlitten 2 des Linearmotorsystems besteht im Wesentlichen aus einer den Primärteil 5 aufnehmenden Motorplatte 11, die über Seitenteile 12 mit einer Schlittenplatte 13 verbunden ist, an welcher die Schlittenführungen 6 befestigt sind. Es entsteht dadurch eine nach aussen abgeschlossene, kompakte Einheit, die vom Grundprofil 1 durchsetzt wird.
[0021] In einem der Seitenteile 12 des Motorschlittens 2 kann eine Messkopfeinheit 16 integriert sein, welche mit dem Massband 17 zusammenwirkt, das am Flanschbereiche 8 des Grundprofils 1 befestigt ist (siehe Fig. 2). Das Gehäuse der Messkopfeinheit 16 kann dabei bevorzugt als tragender Seitenteil 12 des Motorschlittens 2 ausgebildet sein.
[0022] Weiters sind in Fig. 2auch die elektrischen Anschlussbuchsen 18, 19 für die Messkopfeinheit 16 und den Primärteil 5 der Antriebseinheit angedeutet.
[0023] Bei der dargestellten Ausführungsvariante ist der Motorschlitten 2 der bewegliche Teil. Es sei jedoch angemerkt, dass auch eine Invertierung des Bewegungskonzepts möglich ist und somit Anwendungen denkbar sind, bei welchen das Grundprofil 1 der bewegliche Teil des erfindungsgemässen Linearmotorsystems ist.
The invention relates to a linear motor system with a base profile and a linearly movable to the base profile motor slide, wherein the base profile are equipped with guide rails and a secondary part of a drive unit and the snowmobile with slide guides and a primary part of the drive unit.
Linear motor systems are electric direct drives, the rotor does not rotate, but move translationally, the mechanical power coupling between the engine and machine directly and gearboxes, differentials, drive and propeller shafts account for the whole. Despite many advantages over rotating electric motors, the use of the linear motor has so far been limited to a few industrial fields of application, which can be attributed to the relatively high price of the systems. The price difference to conventional rotating electric motors results from the fact that the stator or rotor of the linear motor is usually an integral part of a moving part of the plant and thus linear drives are largely custom-made.
In this context, for example, from EP 1 927 770 A2 a linear motor system has become known, which has a movable on a guide rail motor carriage, which is formed substantially U-shaped and comprises a cross member portion and two lateral leg portions, said portions of the Motor slide partially enclose the guide rail. At the cross member portion of the movable motor slide a primary part (coil part) of a drive unit is fixed, which cooperates with a secondary unit (permanent magnets) on the guide rail.
A arranged between the guide rail and the snowmobile, play-free storage has four bearing elements and four formed on the guide rail bearing surfaces for supporting and guiding the bearing elements, wherein also means are provided for their play-free adjustment. As a guide rail a cross-section very complex profile is used, which is also substantially U-shaped, wherein the lateral flanges have at the free end inwardly facing projections and form a space for receiving the primary part of the drive unit. Such complex cross sections are only in the continuous casting process, preferably made of aluminum, can be produced. Outside the profile treads are designed for the snowmobile, the profiles produced in the continuous casting process of a complex post-processing (hard coating or
Occupancy with steel sheets) must be subjected.
Although such known linear motor systems show excellent achievable basic accuracy, which is even at standardized systems at 1 [micro] m to 5 [micro] m, such a high precision is not necessary for many applications, but still would like to take advantage of the other advantages of direct drive technology. These advantages are in particular freedom from wear and high dynamics.
Object of the present invention is therefore to develop linear motor systems of the known type such that a simple, modular construction is ensured, the systems should be mounted in a simple manner and adaptable for different applications.
This object is achieved in that the guide rails and the secondary part are arranged on opposite sides of a base portion of the base profile, wherein the guide rails are fastened with screws on one side of the base portion of the base profile, which screws on the opposite side of the base portion for serve the attachment of the secondary part of the drive unit.
According to a simple embodiment of the invention, the magnetic plates of the secondary part can also be attached only by gluing on the base region of the base profile.
According to the invention, a particularly easy to produce basic profile can be used, which has a substantially U-shaped cross-section with both sides of the base region fortragenden flange portions and is preferably made of deformed steel sheet. The main advantages are therefore that a cheap and easy-to-produce basic profile is used, which has a high strength and torsional rigidity and requires no post-processing. The screws for fastening the guide rail on one side of the base profile are used simultaneously for the attachment of the secondary part of the drive unit. Due to this structure, one can count on considerable time savings in the course of assembly.
It is particularly advantageous if the screws for simultaneous attachment of the guide rails and the secondary part are fixed in blind holes of the guide rails, since this increases the insensitivity to external influences and prevents accumulation of interfering foreign particles in through holes used previously.
According to the invention, the motor carriage on a primary part of the drive unit receiving the motor plate, which is connected via side parts with a carriage plate to which the carriage guides are attached, wherein the motor plate, the side parts and the carriage plate form a circumferentially closed unit, the Basic profile is interspersed. The snowmobile is thus optimally protected against external influences such as soiling.
The most significant advantages of the linear motor system according to the invention are:
The production of the basic profile is based on a sheet steel. This means that the basic profile is very easy to produce thanks to two bending processes.
The attachment of the permanent magnets or the carrier plate with the magnets mounted thereon is carried out with the same screw, with which the guide rails are attached.
As a result, a processing step in the production can be saved.
Due to the very simple structure, the times are also optimized and minimized in the assembly process.
The simplicity of the design of this new development also allows a varied type variation, since the steel sheet elements of the basic profiles must be bent only in accordance.
Various performance and sizes can be easily produced.
It can be responded to specific customer requests very quickly, without generating very high storage costs, since the main components are very quick and easy to produce.
There is a high degree of robustness against influences from the environment.
The invention will be explained in more detail below with reference to exemplary embodiments. Show it:
<Tb> FIG. 1 <sep> is a sectional view of a conventional linear motor system;
<Tb> FIG. 2 <sep> a linear motor system according to the invention in a three-dimensional representation;
<Tb> FIG. 3 <sep> is a sectional view of the linear motor system according to line III-III in FIG. 5;
<Tb> FIG. 4 is a sectional view of the linear motor system according to line IV-IV in FIG. 5; such as
<Tb> FIG. 5 <sep> is a longitudinal section of the linear motor system according to line V-V in FIG. 2.
The illustrated in Fig. 1 linear motor system according to the prior art has a base profile 1 and a linearly movable to the base profile motor slide 2, wherein the base profile 1 is provided with guide rails 3 and arranged between the guide rails 3 secondary part 4. In the motor slide 2, the primary part 5 of the drive unit is arranged, as well as slide guides 6 sliding on the guide rails 3. The motor slide 2 and the base profile 1 are made of aluminum.
The inventive linear motor system shown in FIGS. 2 to 5 shows an extremely compact construction. As can be seen in particular in FIGS. 3 and 4, here the guide rails 3 and the secondary part 4 of the drive unit are arranged on opposite sides of a base region 7 of the base profile 1. In this case, the basic profile 1 can be easily formed from a sheet steel, with a substantially U-shaped cross section being produced with flange regions 8 carrying the base region 7 on both sides.
For the attachment of the guide rails 3 and the secondary part 4 of the drive unit, the same set of screws 9 is used, the screws 9 are fastened for simultaneous attachment of the guide rails 3 and the secondary part 4 in blind holes 10 of the guide rails 3.
At at least one of the flange portions 8, a tape 17 is arranged, which cooperates with a measuring head unit 16 on the snowmobile 2.
In the two end portions of the base profile 1, an end stop 20 is in each case arranged with an elastic buffer element 21 which is fixed to the base region 7 (see Fig. 4 or Fig. 5) or to the flange portions 8 (not shown) of the base profile 1.
The motor carriage 2 of the linear motor system consists essentially of a primary part 5 receiving the motor plate, which is connected via side parts 12 with a carriage plate 13 to which the carriage guides 6 are attached.
The secondary part 4 of the drive unit has a plurality of strip-shaped magnetic plates 14 which are arranged on a support plate 15, for example by gluing, wherein the support plate 15 is screwed with the interposition of the base portion 7 of the base profile 1 with the guide rails 3 (see FIG 4).
The motor carriage 2 of the linear motor system consists essentially of a primary part 5 receiving the motor plate 11 which is connected via side parts 12 with a carriage plate 13 to which the carriage guides 6 are attached. This results in an externally sealed, compact unit, which is penetrated by the base profile 1.
In one of the side parts 12 of the motor carriage 2, a measuring head unit 16 may be integrated, which cooperates with the measuring tape 17 which is fixed to the flange portions 8 of the base profile 1 (see Fig. 2). The housing of the measuring head unit 16 may preferably be formed as a supporting side part 12 of the motor carriage 2.
Furthermore, in Fig. 2, the electrical connection sockets 18, 19 indicated for the measuring head unit 16 and the primary part 5 of the drive unit.
In the illustrated embodiment, the snowmobile 2 is the movable part. It should be noted, however, that an inversion of the motion concept is also possible and thus applications are conceivable in which the base profile 1 is the movable part of the linear motor system according to the invention.