[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung mit einem Griff, insbesondere einem Türgriff oder Fenstergriff.
[0002] In Bereichen mit erhöhten Hygieneanforderungen wie bspw. Krankenhäuser oder Arztpraxen, stellen insbesondere Türgriffe und Fenstergriffe ein erhöhtes Risiko dar, da dort die Belastung mit Keimen nachweislich besonders hoch ist. Abhilfe sollen selbstreinigende Griffe schaffen, wie sie bspw. in der DE 10 2005 010 141 A1 und in der DE 20 000 432 U1 offenbart sind. Diese Griffe weisen einen beweglichen Griffteil auf, der gegenüber einer ortsfesten Reinigungseinrichtung derart bewegbar ist, dass nach Betätigung des Griffs dessen Oberfläche selbsttätig gereinigt wird. Diese bekannten Konstruktionen sind jedoch sehr aufwändig und kostspielig, komplex im Aufbau, daher störanfällig und nicht so zuverlässig einsetzbar, wie es die erhöhten Hygieneanforderungen verlangen.
[0003] Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung mit einem Griff bereitzustellen, der sich nach seiner Betätigung selbsttätig reinigt, möglichst einfach aufgebaut und kostengünstig herstellbar ist und zuverlässig arbeitet.
[0004] Die Lösung besteht in einer Vorrichtung mit einem Griff und einem Reinigungskörper, der ein der Oberfläche des Griffs zugewandtes Reinigungselement aufweist und der verschiebbar auf dem Griff angeordnet ist, derart dass eine Reinigungsbewegung entlang der gesamten Oberfläche des Griffs ausführbar ist.
[0005] Die erfindungsgemässe Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass der Griff selbst nun ortsfest ist, während der Reinigungskörper mit dem der Oberfläche des Griffs zugewandten Reinigungselement bewegbar ist. Der Vorteil gegenüber dem Stand der Technik liegt darin, dass der gegenüber dem Griff vergleichsweise kleine bzw. kompakte Reinigungskörper auf konstruktiv einfache Weise bewegbar ausgestaltet werden kann, und leicht zu bewegen ist, bspw. mechanisch, hydraulisch oder pneumatisch. Dies kann bei einem bewegbaren Griff, wie er aus dem Stand der Technik bekannt ist, nur mit sehr hohem technischem Aufwand realisiert werden. Die erfindungsgemässe Vorrichtung ist daher einfach aufgebaut, kostengünstig herstellbar, wenig störanfällig und arbeitet somit zuverlässig entsprechend den jeweiligen Hygieneanforderungen.
Erfindungsgemäss wird unter "Reinigen" auch Desinfizieren verstanden.
[0006] Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
[0007] Die Reinigungsbewegung des Reinigungskörpers umfasst zweckmässigerweise eine Hin- und Herbewegung, um die gesamte Oberfläche des Griffs in einem Reinigungsvorgang zu reinigen bzw. von Keimen zu befreien.
[0008] Der Reinigungskörper ist vorzugsweise ringförmig ausgebildet und auf den Griff aufgeschoben. Dies erlaubt eine besonders einfache und kompakte Bauweise des Reinigungskörpers und eine vollständige Reinigung der Oberfläche des Griffs in einem ReinigungsVorgang sowie ein unkompliziertes Auswechseln des Reinigungselements. Die Breite des ringförmigen Reinigungskörpers ist frei wählbar, jedoch vorzugsweise gering bemessen im Vergleich zur Länge des Griffs.
[0009] Der Reinigungskörper ist zweckmässigerweise als Hohlkörper ausgebildet, der das Reinigungselement verliersicher aufnimmt, so dass die Reinigungsleistung stets gewährleistet ist. Der Reinigungskörper kann auf einer Stirnseite mittels eines ringförmigen Deckels verschlossen sein.
[0010] Das Reinigungselement ist vorzugsweise als Trägermaterial ausgebildet, welches ein Reinigungsmittel aufnimmt. Geeignet ist bspw. eine medizinische Watte nach DIN61640 mit hohem Saugvermögen und hoher Speicherkapazität, die eine grosse Menge Reinigungsmittel, insbesondere Desinfektionsmittel, aufnehmen kann.
[0011] Es ist empfehlenswert, dass die Reinigungsbewegung nach jedem Betätigen des Griffs ausführbar ist, so dass eine kontinuierliche Reinigung erfolgt.
[0012] Eine besonders einfache, wenig störanfällige und daher bevorzugte Konstruktion besteht darin, dass der Griff einen Hohlraum aufweist, in dem eine Gewindespindel gelagert ist, die mittels einer Spindelmutter, welche einen im Griff ausgebildeten Längsschlitz durchgreift, mit dem Reinigungskörper verbunden ist.
[0013] Die Gewindespindel kann an jedem ihrer Enden einen Endanschlag aufweisen, um im Verlauf des Reinigungsvorgangs dessen Anfangs-, Umkehr- und Endstellung zu steuern. Der Reinigungskörper ist zweckmässigerweise mittels eines elektrisch angetriebenen Motors bewegbar, wobei bevorzugt die Gewindespindel angetrieben wird.
[0014] Der Motor kann durch die Bewegung des Griffs und/oder die Bewegung eines mit der erfindungsgemässen Vorrichtung versehenen Verschliessbauteils (Tür, Fenster, Schublade etc.) und/oder durch einen dem Griff zugeordneten Berührungssensor aktivierbar sein. Damit ist auf besonders einfache Weise gewährleistet, dass jede Betätigung des Griffs erkannt und ein Reinigungsvorgang eingeleitet wird.
[0015] Der Motor kann direkt am oder im Griff vorgesehen oder aber in einem Hohlraum einer mit dem Griff verbundenen Tragsäule aufgenommen sein. Letzteres ist eine besonders einfache und Platz sparende Konstruktion, die kompakt baut, den Motor schützt und für Wartungs- und Reparaturzwecke problemlos zugänglich macht.
[0016] Die Tragsäule ist bspw. mittels einer Rosette am Verschliessbauteil befestigt. Dies hat den Vorteil, dass die elektrischen Kontakte für den Betrieb des Motors von äusseren Einflüssen geschützt in der Rosette untergebracht werden können.
[0017] Eine bevorzugte Weiterbildung sieht vor, dass an oder in der Tragsäule eine Vertiefung zur Aufnahme des in seiner Ruhestellung befindlichen Reinigungskörpers ausgebildet ist. Der Reinigungskörper bleibt somit dem Betrachter verborgen, solange keine Reinigung stattfindet und behindert nicht die Betätigung des Griffs.
[0018] Der Griff ist vorzugsweise verschwenkbar ausgebildet. Dies erlaubt es, einen elektrischen Schalter vorzusehen, der beim Verschwenken des Griffs anspricht und die Stromzuführung des Motors steuert. Der Schalter kann bspw. in der Rosette angeordnet sein.
[0019] Aus Sicherheitsgründen sollte am Griff oder am Reinigungskörper ein Sensor vorgesehen sein, welcher eine Behinderung der Reinigungsbewegung detektiert und die Reinigungsbewegung unterbricht. Falls der Griff während des Reinigungsvorgangs berührt oder betätigt wird, wird durch diese Massnahme sichergestellt, dass der Reinigungskörper gestoppt wird, um Verletzungen zu vermeiden.
[0020] Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden anhand der beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen in schematischer, nicht massstabsgetreuer Darstellung:
<tb>Fig. 1<sep>eine Ansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung, teilweise im Schnitt;
<tb>Fig. 2<sep>eine Ansicht der Vorrichtung gemäss Fig. 1in Richtung des Pfeils A in Fig. 1;
<tb>Fig. 3<sep>einen Schnitt entlang der Linie III- III in Fig. 1;
<tb>Fig. 4<sep>eine perspektivische Darstellung der Vorrichtung gemäss Fig. 1 im Ruhezustand.
[0021] Die Fig. 1 bis 3 zeigen ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen Vorrichtung 10 mit einem Griff 11, der im Ausführungsbeispiel aus einem Edelstahl vom Typ 1.4571 (V4A) hergestellt ist. Der Griff 11 ist im Ausführungsbeispiel verschwenkbar und wird zum Öffnen eines Verschliessbauteils (Raumtür, Fenster, Schranktür etc.) niedergedrückt. Der Griff 11 ist als Hohlkörper mit einem sich axial erstreckenden Schlitz 12 ausgebildet und an seinen freien Enden mit jeweils einer Verschlusskappe 13 verschlossen. Es empfiehlt sich, die Verschlusskappen 13 halbkugelförmig oder kalottenförmig auszuführen, um Verletzungen zu vermeiden (nicht dargestellt). Die Verschlusskappen 13 sind im Ausführungsbeispiel mit einem Aussengewinde versehen und in den Griff 11 eingeschraubt.
Im Griff 11 ist eine Gewindespindel 14 aufgenommen, die in den Verschlusskappen 13 axial gelagert ist und zwei Endanschläge 29 aufweist, von denen aus Gründen der Übersichtlichkeit nur einer dargestellt ist. Auf der Gewindespindel 14 sitzt eine Spindelmutter 15, die über einen den Schlitz 12 durchgreifenden Steg 16 und einer mit dem Steg 16 verbundenen Platte 17 an einem Reinigungskörper 18 befestigt ist.
[0022] Der Reinigungskörper 18 ist im Ausführungsbeispiel zweiteilig ausgebildet und besteht aus einer topfförmigen Aufnahme 19 und einem sie verschliessenden Deckel 21. Der Deckel 21 ist mit einem Aussengewinde versehen und in die Aufnahme 19 eingeschraubt. Im Ausführungsbeispiel ist die Platte 17 der Spindelmutter 15 am Deckel 21 des Reinigungskörpers 18 mittels Schrauben befestigt. Die Verbindung kann auch über die Aufnahme 19 erfolgen. Die Aufnahme 19 ist mit einem Reinigungselement 22 bestückt, welches ein Reinigungsmittel aufnimmt. Im Ausführungsbeispiel handelt es sich bei dem Reinigungselement 22 um Watte, bspw. eine medizinische Watte nach DIN61640 mit hohem Saugvermögen und hoher Speicherkapazität, die mit einen Reinigungs- oder Desinfektionsmittel getränkt ist.
Die Watte ist im Ausführungsbeispiel ringförmig in mehreren Schichten in die Aufnahme 19 eingelegt, so dass das Reinigungsmittel besonders gleichmässig auf die Oberfläche des Griffs 11 aufgetragen wird. Die Aufnahme 19 und der Deckel 21 sind mit je einer mittigen Öffnung versehen, durch welche der Griff 11 hindurchragt und auf diese Weise mit dem Reinigungselement 22 bzw. dem Reinigungsmittel in Kontakt kommt.
[0023] Der Griff 11 ist in einer Tragsäule 23 angeordnet, wobei das Gewinde der Gewindespindel 14 sowie der Schlitz 12 vor der Tragsäule 23 enden. Die Tragsäule 23 nimmt einen elektrisch betriebenen, im Ausführungsbeispiel batteriebetriebenen Motor 24 auf. Der Motor 24 ist im Ausführungsbeispiel über ein Winkelgetriebe 25 mit der im Griff 11 gelagerten Gewindespindel 14 in an sich bekannter Weise getrieblich verbunden.
[0024] Die Tragsäule 23 ist an ihrem dem Griff 11 gegenüberliegenden Ende mit einem Vierkantzapfen 27 fest verbunden. Eine Rosette 26, die im Ausführungsbeispiel die elektrischen Kontakte für den Motor 24 enthält, ist auf den Vierkantzapfen aufgeschoben und wird mittels Schrauben an einem Verschliessbauteil 28 befestigt, bspw. an einem Türblatt, einem Fensterrahmen, einer Schranktür u. dgl.. Der Vierkantzapfen 27 stellt die Verbindung zum jeweiligen Schliessmechanismus wie Türschloss, Fensterverschluss etc. her. Über den Vierkantzapfen 27 kann anstelle einer Batterie auch die Stromversorgung für den Motor 24 erfolgen. Zu diesem Zweck ist ein durchgehender Kabelkanal 33 mit seitlichem Ausgang zur Kabeleinführung vorgesehen.
Die Rosette 26 enthält im Ausführungsbeispiel ferner einen elektrischen Schalter (nicht dargestellt), der beim Verschwenken des Griffs 11 anspricht und die Stromzuführung des Motors 24 steuert. Auf diese Weise wird nach jeder Betätigung des Griffs 11 ein Reinigungsvorgang eingeleitet.
[0025] Im Ausführungsbeispiel ist ferner einer Sensor 30 an der Platte 17 der Spindelmutter 15 vorgesehen, der eine Behinderung der Reinigungsbewegung detektiert, bspw. weil der Griff 11 berührt oder betätigt wird und dabei der Reinigungskörper 18 berührt wird. In diesem Fall wird die Reinigungsbewegung sofort unterbrochen.
[0026] Fig. 4 zeigt die erfindungsgemässe Vorrichtung 10 mit dem Griff 11 in einer perspektivischen Darstellung im Ruhezustand. Die Tragsäule 23 ist mit einer Verkleidung 32 versehen. Es ist gut zu erkennen, dass der Reinigungskörper 18 in einer in der Verkleidung 32 vorgesehenen Vertiefung 31 aufgenommen ist, so dass die Betätigung des Griffs 11 nicht behindert wird.
[0027] Die erfindungsgemässe Vorrichtung 10 arbeitet wie folgt: Die Vorrichtung 10 befindet sich zunächst in Ruhestellung gemäss Fig. 4. Nachdem der Griff 11 betätigt, d.h. im Ausführungsbeispiel nach unten gedrückt wurde, kehrt er anschliessend in an sich bekannter Weise infolge Federkraft in seine waagrechte Ausgangsstellung zurück. Dadurch wird der elektrische Schalter in der Rosette 26 betätigt, der die Stromversorgung für den Motor 24 einschaltet. Der Motor 24 wird in Betrieb gesetzt und treibt über das Winkelgetriebe 25 die Gewindespindel 14 an, wodurch sich die Spindelmutter 15 von der Tragsäule 23 weg bewegt und den Reinigungskörper 18 mitnimmt. Der Reinigungskörper 18 bewegt sich entlang der Oberfläche des Griffs 11, so dass Reinigungsmittel vom Reinigungselement 22 auf die Oberfläche aufgetragen wird.
Die Spindelmutter 15 läuft auf der Getriebespindel 14 bis zum Endanschlag 29, wodurch der Motor 24 seine Antriebsrichtung umkehrt und die Spindelmutter 15 mit dem Reinigungskörper 18 sich wieder in Richtung Tragsäule 23 bewegt. Wenn die Spindelmutter 15 den zweiten Endanschlag bzw. der Reinigungskörper 18 das Ende des Schlitzes 12 im Griff 11 erreicht hat, ist die Ruhestellung gemäss Fig. 4 wieder hergestellt, und der Motor 24 schaltet ab.
The present invention relates to a device with a handle, in particular a door handle or window handle.
In areas with increased hygiene requirements such as. Hospitals or medical practices, in particular door handles and window handles are an increased risk, since there the burden of germs is demonstrably particularly high. A remedy is to create self-cleaning handles, as disclosed, for example, in DE 10 2005 010 141 A1 and in DE 20 000 432 U1. These handles have a movable handle part, which is movable relative to a stationary cleaning device such that after actuation of the handle whose surface is cleaned automatically. However, these known constructions are very complex and expensive, complex in structure, therefore prone to failure and not as reliable use, as required by the increased hygiene requirements.
The object of the present invention is to provide a device with a handle that automatically cleans after its operation, as simple as possible and inexpensive to produce and reliable.
The solution consists in a device with a handle and a cleaning body having a surface facing the handle of the cleaning element and which is slidably mounted on the handle, such that a cleaning movement along the entire surface of the handle is executable.
The inventive device is characterized in that the handle itself is now stationary, while the cleaning body with the surface of the handle facing cleaning element is movable. The advantage over the prior art is that the relative to the handle comparatively small or compact cleaning body can be designed to be movable in a structurally simple manner, and is easy to move, for example. Mechanical, hydraulic or pneumatic. This can be realized with a movable handle, as is known from the prior art, only with very high technical effort. The inventive device is therefore simple in construction, inexpensive to produce, less susceptible to interference and thus operates reliably according to the respective hygiene requirements.
According to the invention, "cleaning" also means disinfecting.
Advantageous developments emerge from the subclaims.
The cleaning movement of the cleaning body conveniently comprises a reciprocating motion to clean the entire surface of the handle in a cleaning process or to free from germs.
The cleaning body is preferably annular and pushed onto the handle. This allows a particularly simple and compact design of the cleaning body and a complete cleaning of the surface of the handle in a cleaning process as well as an uncomplicated replacement of the cleaning element. The width of the annular cleaning body is arbitrary, but preferably sized small compared to the length of the handle.
The cleaning body is expediently designed as a hollow body, which receives the cleaning element captive, so that the cleaning performance is always guaranteed. The cleaning body may be closed on an end face by means of an annular cover.
The cleaning element is preferably formed as a carrier material which receives a cleaning agent. Suitable is, for example, a medical cotton wool according to DIN61640 with high absorbency and high storage capacity, which can hold a large amount of detergent, especially disinfectant.
It is recommended that the cleaning movement after each actuation of the handle is executable, so that a continuous cleaning is done.
A particularly simple, less prone to failure and therefore preferred construction is that the handle has a cavity in which a threaded spindle is mounted, which is connected by means of a spindle nut which engages through a longitudinal slot formed in the handle, with the cleaning body.
The threaded spindle may have an end stop at each of its ends in order to control its initial, reverse and end position during the cleaning process. The cleaning body is conveniently movable by means of an electrically driven motor, wherein preferably the threaded spindle is driven.
The motor can be activated by the movement of the handle and / or the movement of a provided with the inventive device Verschliessbauteils (door, window, drawer, etc.) and / or by a touch sensor associated with the handle. This ensures in a particularly simple manner that each actuation of the handle is detected and a cleaning process is initiated.
The motor can be provided directly on or in the handle or be added in a cavity of a handle connected to the support column. The latter is a particularly simple and space-saving design that builds compact, protects the engine and easily accessible for maintenance and repair purposes.
The support column is attached, for example, by means of a rosette on Verschliessbauteil. This has the advantage that the electrical contacts for the operation of the engine can be accommodated protected from external influences in the rosette.
A preferred embodiment provides that on or in the support column a recess for receiving the cleaning body located in its rest position is formed. The cleaning body thus remains hidden from the viewer, as long as no cleaning takes place and does not hinder the operation of the handle.
The handle is preferably designed to be pivotable. This makes it possible to provide an electrical switch which responds to the pivoting of the handle and controls the power supply of the motor. The switch can be arranged, for example, in the rosette.
For safety reasons, a sensor should be provided on the handle or on the cleaning body, which detects a hindrance of the cleaning movement and interrupts the cleaning movement. If the handle is touched or operated during the cleaning process, this action will ensure that the cleaning body is stopped to prevent injury.
An embodiment of the present invention will be described in more detail below with reference to the accompanying drawings. In a schematic, not true to scale representation:
<Tb> FIG. 1 <sep> is a view of an embodiment of the device according to the invention, partly in section;
<Tb> FIG. 2 <sep> is a view of the device according to FIG. 1 in the direction of the arrow A in FIG. 1;
<Tb> FIG. 3 <sep> is a section along the line III-III in Fig. 1;
<Tb> FIG. 4 <sep> is a perspective view of the device according to FIG. 1 in the idle state.
1 to 3 show an embodiment of an inventive device 10 with a handle 11, which is made in the embodiment of a stainless steel type 1.4571 (V4A). The handle 11 is pivotable in the embodiment and is depressed to open a Verschliessbauteils (room door, window, closet door, etc.). The handle 11 is formed as a hollow body with an axially extending slot 12 and closed at its free ends, each with a closure cap 13. It is advisable to perform the closure caps 13 hemispherical or dome-shaped in order to avoid injuries (not shown). The closure caps 13 are provided in the embodiment with an external thread and screwed into the handle 11.
In the handle 11, a threaded spindle 14 is accommodated, which is axially mounted in the closure cap 13 and has two end stops 29, of which for reasons of clarity, only one is shown. On the threaded spindle 14 is seated a spindle nut 15, which is attached via a slit 12 by cross-web 12 and connected to the web 16 plate 17 to a cleaning body 18.
The cleaning body 18 is formed in two parts in the embodiment and consists of a cup-shaped receptacle 19 and a lid 21 closing it. The lid 21 is provided with an external thread and screwed into the receptacle 19. In the exemplary embodiment, the plate 17 of the spindle nut 15 is fastened to the cover 21 of the cleaning body 18 by means of screws. The connection can also be made via the receptacle 19. The receptacle 19 is equipped with a cleaning element 22, which receives a cleaning agent. In the exemplary embodiment, the cleaning element 22 is cotton wool, for example, a medical cotton wool according to DIN61640 with high pumping speed and high storage capacity, which is impregnated with a cleaning or disinfecting agent.
In the exemplary embodiment, the cotton wool is inserted annularly into the receptacle 19 in several layers, so that the cleaning agent is applied particularly evenly to the surface of the handle 11. The receptacle 19 and the lid 21 are each provided with a central opening through which the handle 11 projects and in this way comes into contact with the cleaning element 22 or the cleaning agent.
The handle 11 is arranged in a support column 23, wherein the thread of the threaded spindle 14 and the slot 12 terminate in front of the support column 23. The support column 23 receives an electrically operated, in the embodiment battery-powered motor 24. The motor 24 is in the exemplary embodiment via an angle gear 25 with the mounted in the handle 11 threaded spindle 14 in a known manner connected by gearing.
The support column 23 is fixedly connected at its end opposite the handle 11 with a square pin 27. A rosette 26, which contains the electrical contacts for the motor 24 in the exemplary embodiment, is pushed onto the square pin and is fastened by means of screws to a closure member 28, for example. On a door leaf, a window frame, a cabinet door u. Like .. The square pin 27 provides the connection to the respective closing mechanism such as door lock, window closure, etc. ago. About the square pin 27 can be made instead of a battery, the power supply for the motor 24. For this purpose, a continuous cable channel 33 is provided with a side exit for cable entry.
The rosette 26 in the embodiment further includes an electrical switch (not shown) which responds to the pivoting of the handle 11 and the power supply of the motor 24 controls. In this way, a cleaning process is initiated after each actuation of the handle 11.
In the embodiment, a sensor 30 is further provided on the plate 17 of the spindle nut 15, which detects a hindrance to the cleaning movement, for example. Because the handle 11 is touched or actuated while the cleaning body 18 is touched. In this case, the cleaning movement is interrupted immediately.
Fig. 4 shows the inventive device 10 with the handle 11 in a perspective view in the idle state. The support column 23 is provided with a cladding 32. It can be clearly seen that the cleaning body 18 is accommodated in a recess 31 provided in the lining 32, so that the actuation of the handle 11 is not obstructed.
The inventive device 10 operates as follows: The device 10 is initially in the rest position according to FIG. 4. After the handle 11 is actuated, i. E. In the exemplary embodiment was pressed down, he then returns in a conventional manner due to spring force in its horizontal starting position. As a result, the electric switch in the rosette 26 is actuated, which switches on the power supply for the motor 24. The motor 24 is put into operation and drives via the angle gear 25, the threaded spindle 14, whereby the spindle nut 15 moves away from the support column 23 and takes the cleaning body 18. The cleaning body 18 moves along the surface of the handle 11 so that cleaning agent is applied to the surface by the cleaning member 22.
The spindle nut 15 runs on the gear spindle 14 to the end stop 29, whereby the motor 24 reverses its drive direction and the spindle nut 15 moves with the cleaning body 18 again in the direction of support column 23. When the spindle nut 15 has reached the second end stop or the cleaning body 18 reaches the end of the slot 12 in the handle 11, the rest position according to FIG. 4 is restored, and the motor 24 shuts off.