[0001] Die Erfindung betrifft eine Schneidvorrichtung für Gemüse und Lebensmittel mit mindestens einem bewegten Messer und mindestens einem Zuführstutzen, der um seine Längsachse drehbar ist, um das Schnittgut zu drehen.
[0002] Eine solche Anordnung ist in der Patentschrift CH 430 079 beschrieben. Diese Vorrichtung wird vor allem in Grossküchen eingesetzt, um die Zubereitung von Gemüse, Früchten und anderen Lebensmitteln zu erleichtern. Insbesondere bei so genannten Gaufrettes aus Kartoffeln oder bei Würfeln (z.B. "Brunoise") wird der drehende Zuführstutzen verwendet.
[0003] Seit vielen Jahren werden Gemüseschneidemaschinen angeboten, welche im Wesentlichen der oben erwähnten Publikation entsprechen. Sollen Gaufrettes oder Würfel hergestellt werden, wird mittels drehbarem Zuführstutzen automatisch das Schnittgut für den zweiten Schnitt rund 90[deg.] um seine Achse gedreht. Es hat sich dabei erwiesen, dass anstelle der intermittierenden Drehbewegung eine kontinuierliche Drehung des Zuführstutzens ausreicht, um eine genügende Qualität beim Schneiden zu erreichen.
[0004] Bei diesem bekannten Stand der Technik, insbesondere bei der Gemüseschneidemaschine "Anliker" der Firma Brunner, wird ein sich in Gegenrichtung zur Schneidscheibe (im Verhältnis 1:4) drehender Zuführstutzen mit ovalem Querschnitt verwendet, was Kreisbogenschnitte ergibt.
[0005] Neben dem drehbaren Zuführstutzen steht bei Gemüseschneidmaschinen normalerweise noch ein grösserer, fester Zuführstutzen zur Verfügung, um das Schneiden von möglichst grossem Schnittgut zu ermöglichen, aber nur mit einfachen Schnittgeometrien.
[0006] Die Verwendung eines drehenden Zuführstutzens mit ovalem Querschnitt ist erprobt, aber leider muss das Schnittgut möglichst genau eine bestimmte Querschnittgrösse und -form aufweisen, damit die Schnittqualität befriedigt. Bei zu kleinem Querschnitt ist die Mitnahme (Drehmomentübertragung) des Schnittguts nicht gewährleistet, während bei zu grossem Querschnitt die Einführung nicht funktioniert. Daher verlangt die bisherige Ausführung einer solchen Gemüseschneidmaschine, dass das Schnittgut innerhalb recht strenger Grenzen manuell zugeschnitten werden muss, was aufgrund des Zeitbedarfes nicht wirtschaftlich ist.
[0007] Aus diesen neuen und erfindungsgemässen Erkenntnissen stellte sich nun die neue und erfinderische Aufgabe, die bekannte Vorrichtung so zu verbessern, dass die Zuführung des Schnittguts vereinfacht wird, und die erstmals erkannten, nachteiligen Effekte der bekannten Anordnungen ausgeräumt werden.
[0008] Der erste erfinderische Schritt geht dabei in die Richtung, den Zuführstutzen mit Rippen oder Messerklingen auszustatten, damit das Schnittgut zuverlässiger mitgenommen wird. Mit dieser Massnahme gelingt es, dass der Prozess nur noch wenig von der Aussenform und dem Querschnitt des Schnittgutes abhängig ist.
[0009] In einem zweiten Schritt wurde der Schacht mit einem rohrförmigen, entfernbaren Mitnehmereinsatz ausgestattet, damit die Reinigung nach Gebrauch vereinfacht wird.
[0010] Der Erfinder erkannte dann in einem dritten Schritt, dass anstelle der ovalen Querschnittform eine zylinderförmige Öffnung möglich ist. Mit dieser Weiterentwicklung gelang es, Schnittgut mit wesentlich grösserem Querschnitt zu verarbeiten, ohne dass die Maschine global grösser gebaut werden muss. Dabei erkannte der Erfinder plötzlich, dass die Schneidvorrichtung in ihrem Gebrauchswert wesentlich verbessert wurde, weil auch längliches, stangenförmiges Schnittgut, welches nicht in seiner Längsachse gedreht werden muss, sehr vorteilhaft durch den drehenden Stutzen eingeführt werden kann. Am besten wird dies ohne den eingesetzten Mitnehmereinsatz, das heisst ohne unnötigen Verschiebewiderstand durch die Rippen oder Messer ausgeführt.
Durch Weglassen des Übertragungselementes (Bolzen) am entsprechenden Messerträger erfolgt das Zuführen wahlweise auch ohne Rotation des Stutzens.
[0011] Dieser dritte erfinderische Schritt ist daher von spezieller Bedeutung, weil längliches Schnittgut in einem festen, grösseren Zuführstutzen, wie er auf Gemüseschneidmaschinen normalerweise als Hauptzuführöffnung vorliegt, nicht genügend zentriert wird. Das bedeutet, dass es in einem solchen Zuführstutzen - der typisch eine nierenförmige Innenkontur aufweist - umkippt, was zu einem schlechten Arbeitsresultat führt.
[0012] Bei der Gemüseschneidemaschine "Anliker" konnte die ovale, drehende Zuführöffnung zwar auch für längliches Schnittgut verwendet werden, aber aufgrund der kleinen, unförmigen Querschnittfläche nur mit viel Einschränkung.
[0013] Ein vierter erfinderischer Schritt verfolgte dann eine völlig neuartige Nutzung des drehenden Zuführstutzens zum vereinfachten Transport des Schnittguts in Richtung des Messers. Durch eine schräge Anordnung der Rippen oder Messer gelang es nämlich, das Schnittgut - aufgrund der Drehbewegung und der radial wirkenden Schnittkraft - in Richtung Messer zu fördern, ähnlich einem Extruder. Dies erleichtert die bisher ausschliesslich manuelle Zuführung und ermöglicht in gewissen Fällen ein Arbeiten ohne Stössel.
[0014] In einem fünften Schritt konnte schliesslich noch die Qualität des Schnittes verbessert werden. Durch eine neue Getriebelösung wird der Drehsinn des Zuführstutzens erstmals umgekehrt (Gleichlauf zum rotierenden Messerträger), was mittels eines Zahnriemens oder eines Zwischenritzels realisiert werden kann. Diese Antriebslösung ist aufwändiger als bei Gegenlauf. Man stellt aber plötzlich fest, dass bei dieser veränderten Kinematik die von den gewellten Messern (oder einem vertikal wirkenden Messersatz zur Herstellung von kleinen Würfeln) erzeugten Kreisbogen auf den Schnittflächen eine geringere Krümmung aufweisen. Die so erzeugten Gemüsestücke (beispielsweise Pommes-Gaufrettes oder Brunoises) weisen ästhetisch eine bevorzugte Gestalt auf.
Ein weiterer wichtiger Vorteil, der mit diesem fünften erfinderischen Schritt erreicht wird, ist die geringere seitliche Beanspruchung von kleinen, vertikalen Messern, wie sie zum Erzeugen von Würfeln (Brunoises) verwendet werden. Gegenüber herkömmlichen Vorrichtungen haben diese dünnen vertikalen Messer daher eine wesentlich längere Standzeit, ohne nennenswerte Deformation.
[0015] Weitere Ausbildungen der Erfindung sind in den Figuren und in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.
[0016] Die Bezugszeichenliste ist Bestandteil der Offenbarung.
[0017] Anhand von Figuren wird die Erfindung symbolisch und beispielhaft näher erläutert.
[0018] Die Figuren werden zusammenhängend und übergreifend beschrieben. Gleiche Bezugszeichen bedeuten gleiche Bauteile, Bezugszeichen mit unterschiedlichen Indices geben funktionsgleiche oder ähnliche Bauteile an.
[0019] Es zeigen dabei
<tb>Fig. 1<sep>eine Schnittzeichnung eines erfindungsgemässen Aufbaus in zusammengebauter Ausführung, ohne Motorensockel und ohne Schneidmesser;
<tb>Fig. 2<sep>eine Draufsicht von oben auf den Deckel des erfindungsgemässen Aufbaus gemäss Fig. 1;
<tb>Fig. 3<sep>eine Schnittzeichnung des erfindungsgemässen Aufbaus gemäss Fig. 1, mit oberstem Teil des Motorensockels und entferntem Mitnehmereinsatz, ohne Stössel.
<tb>Fig. 4<sep>eine perspektivische Ansicht eines Messerträgers mit einem aufgeschraubten, horizontalen Schneidmesser und einem vertikal wirkenden Messersatz zur Herstellung von feinen Streifen oder kleinen Würfeln.
<tb>Fig. 5<sep>einen Querschnitt der Schnittfläche eines im Gegenlauf - mittels eines Aufbaus gemäss Fig. 1- geschnittenen, zylindrischen Gemüsestückes mit Darstellung der durch die einzelnen Wellen am Schneidmesser erzeugten Bahnen (Rillen);
<tb>Fig. 6<sep>einen Querschnitt der Schnittfläche eines im Gleichlauf - mittels eines nicht dargestellten Aufbaus - geschnittenen, zylindrischen Gemüsestückes mit Darstellung der durch die einzelnen Wellen am Schneidmesser erzeugten Bahnen (Rillen).
[0020] Die Fig. 1-3 beschreiben den erfindungsgemässen Aufbau der neuartigen Schneidvorrichtung für Gemüse und Lebensmittel, die gegenüber den bekannten Gemüseschneidemaschinen universeller und rationeller eingesetzt werden kann.
[0021] Gemäss den Figuren besteht die Schneidvorrichtung aus einem Motorensockel (1) mit Elektromotor, wobei das Gehäuse an seinem oberen Ende als Arbeitsraum ausgebildet ist. Darin ist der Messerträger (210) angeordnet, der mindestens ein Schneidmesser in Rotation versetzt. Der Arbeitsraum wird abgedeckt mittels eines Deckels (110), welcher die entscheidenden Funktionalitäten der vorliegenden Erfindungen enthält.
[0022] Im Deckel (110) ist ein Zuführstutzen (130) - ein drehbares zylindrisches Rohr mit Zahnkranz - eingebaut, welcher von einem Antriebsritzel (120) angetrieben wird. Dieser wird seinerseits vom Messerträger (210) über einen Bolzen (240) angetrieben. Die Drehfrequenz des Zuführstutzens (130) beträgt idealerweise einen Viertel der Drehfrequenz des drehenden Schneidmessers.
[0023] In den drehbaren Zuführstutzen (130) kann ein Mitnehmereinsatz (160) eingeführt werden, der mit im Wesentlichen axial verlaufenden Rippen oder Messern (230) versehen ist, welche vorzugsweise im untersten Teil der Zuführöffnung schräg nach innen laufend angeordnet sind. Diese sorgen für das Mitnehmen und Drehen des Schnittgutes. Der Mitnehmereinsatz (160) selber wird von einer Mitnehmerblende (150) mit einer als Acht geformten Innenkontur zuverlässig durch Formschluss angetrieben.
[0024] Die Vorrichtung ist so ausgeführt, dass sie auch ohne Mitnehmereinsatz (160) betrieben werden kann. Ausserdem ist die Verwendung unterschiedlicher Ausführungen von Mitnehmereinsätzen möglich, welche spezifisch für die entsprechenden Aufgaben optimiert sind. So können beispielsweise Einsätze mit Messern unterschiedlicher Anzahl, unterschiedlicher Länge und mit unterschiedlichem Winkel zur Innenwand des Mitnehmereinsatzes eingesetzt werden, je nach den Eigenschaften des Schnittgutes (Art, Grösse, Härte). Wenn das Zuführen durch rotierende, schräggestellte Messer unterstützt werden soll, dann ist dies mit einem speziellen Einsatz leicht zu ermöglichen.
Die einzelnen Rippen oder Messer müssen nicht zwingend eine durchgehende Linie bilden; besonders aus Gründen der Herstellung können einzelne, kürzere Segmente verwendet werden, welche parallel oder in Linie angeordnet werden. Ebenfalls frei ist die Verwendung von verschiedenen Materialien und Beschichtungen bei der Herstellung von spezifischen Messereinsätzen. Vorteilhaft können spezielle, schmutzabweisende Oberflächenbeschichtungen sein.
Bezugszeichenliste
[0025]
<tb>1<sep>Motorensockel
<tb>10<sep>Schiebestössel
<tb>20<sep>Führungsstange
<tb>110<sep>Deckel
<tb>120<sep>Antriebsritzel
<tb>130<sep>Zuführstutzen
<tb>140<sep>Lagerring
<tb>150<sep>Mitnehmerblende
<tb>160<sep>Mitnehmereinsatz (mit Messer)
<tb>170<sep>Zylinder-Gleitlager
<tb>180<sep>Flanschgleitlager
<tb>190<sep>Flanschgleitlager
<tb>200<sep>Stössel
<tb>210<sep>Messerträger
<tb>220<sep>Schneidmesser
<tb>230<sep>Rippe oder Klinge
<tb>240<sep>Übertragungselement (Bolzen)
<tb>400<sep>Sicherungsring
<tb>810<sep>O-Ring
<tb>820<sep>Wellendichtring
<tb>830<sep>Wellendichtring
The invention relates to a cutting device for vegetables and food with at least one moving knife and at least one feed nozzle which is rotatable about its longitudinal axis to rotate the clippings.
Such an arrangement is described in the patent CH 430,079. This device is mainly used in commercial kitchens to facilitate the preparation of vegetables, fruits and other foods. In particular, in so-called Gaufrettes from potatoes or cubes (for example, "Brunoise"), the rotating feed nozzle is used.
For many years, vegetable slicing machines are offered, which essentially correspond to the publication mentioned above. If gaufrettes or cubes are to be produced, the cut material for the second cut is automatically rotated about its axis by means of a rotatable feed stub about 90 [deg.]. It has been found that, instead of the intermittent rotary motion, a continuous rotation of the supply nozzle is sufficient to achieve a sufficient quality in cutting.
In this known prior art, especially in the vegetable slicer "Anliker" Brunner, a in the opposite direction to the cutting disc (in the ratio 1: 4) rotating feed pipe with an oval cross-section is used, which results in circular sections.
In addition to the rotatable feed nozzle is in vegetable slicing normally still a larger, fixed feed nozzle available to allow the cutting of the largest possible clippings, but only with simple cutting geometries.
The use of a rotating feed nozzle with an oval cross-section has been tested, but unfortunately, the cut material must have as accurately as possible a certain cross-sectional size and shape, so that the quality of cut satisfies. Too small a cross-section entrainment (torque transmission) of the cuttings is not guaranteed, while too large a cross section, the introduction does not work. Therefore, the previous implementation of such a vegetable slicer requires that the clippings must be cut manually within fairly strict limits, which is not economical due to the time required.
From these new and inventive findings, now the new and inventive task to improve the known device so that the supply of the cuttings is simplified, and the first recognized, adverse effects of the known arrangements are eliminated.
The first inventive step is in the direction to equip the feed with ribs or knife blades, so that the clippings are taken more reliable. With this measure, it is possible that the process is only slightly dependent on the outer shape and the cross section of the cuttings.
In a second step, the shaft was equipped with a tubular, removable driver insert to facilitate cleaning after use.
The inventor then recognized in a third step that instead of the oval cross-sectional shape, a cylindrical opening is possible. With this further development, it was possible to process clippings with a considerably larger cross-section without the machine having to be built larger globally. In this case, the inventor suddenly realized that the cutting device was significantly improved in its utility value, because even elongated, rod-shaped clippings, which does not have to be rotated in its longitudinal axis, can be very advantageously introduced through the rotating nozzle. This is best done without the driver insert used, that is without unnecessary displacement resistance by the ribs or knives.
By omitting the transmission element (bolt) on the corresponding blade carrier, the feeding is optionally carried out without rotation of the nozzle.
This third inventive step is therefore of particular importance because elongated clippings are not sufficiently centered in a solid, larger feed tube, such as is normally present on vegetable slicing machines as Hauptzuführöffnung. This means that it tilts in such a feed nozzle - which typically has a kidney-shaped inner contour - resulting in a poor work result.
In the vegetable slicer "Anliker" the oval, rotating feed opening could indeed be used for elongated clippings, but due to the small, unge-shaped cross-sectional area only with much restriction.
A fourth inventive step then followed a completely new use of the rotating feed nozzle for simplified transport of the crop in the direction of the knife. By an oblique arrangement of the ribs or knives namely managed to promote the clippings - due to the rotational movement and the radially acting cutting force - towards knives, similar to an extruder. This facilitates the hitherto exclusively manual feed and in some cases allows working without a ram.
Finally, in a fifth step, the quality of the cut could be improved. With a new gearbox solution, the direction of rotation of the feed connection is reversed for the first time (synchronism with the rotating blade carrier), which can be achieved by means of a toothed belt or an intermediate pinion. This drive solution is more complex than counter-rotating. However, it is suddenly found that in this modified kinematics, the circular arcs generated by the wavy knives (or a vertically acting knife set for the production of small cubes) on the cut surfaces have a lower curvature. The vegetable pieces thus produced (for example Pommes-Gaufrettes or Brunoises) have a preferred aesthetic appearance.
Another important advantage achieved with this fifth inventive step is the lower lateral loading of small vertical knives used to produce cubes (Brunoises). Compared to conventional devices, these thin vertical blades therefore have a much longer life, without significant deformation.
Further embodiments of the invention are given in the figures and in the dependent claims.
The list of reference numerals is part of the disclosure.
Based on figures, the invention is explained symbolically and by way of example closer.
The figures are described coherently and comprehensively. The same reference symbols denote the same components, reference symbols with different indices indicate functionally identical or similar components.
Thereby show
<Tb> FIG. 1 <sep> a sectional drawing of an inventive construction in assembled design, without motor base and without cutting knife;
<Tb> FIG. 2 <sep> is a top view from above of the lid of the construction according to the invention according to FIG. 1;
<Tb> FIG. 3 <sep> is a sectional drawing of the construction according to the invention according to FIG. 1, with the uppermost part of the motor base and the removed driver insert, without plunger.
<Tb> FIG. 4 is a perspective view of a knife carrier with a screwed-on, horizontal cutting knife and a vertically acting knife set for producing fine strips or small cubes.
<Tb> FIG. 5 <sep> is a cross-section of the sectional surface of a countercurrent - by means of a structure according to Figure 1 - cut, cylindrical piece of vegetables showing the generated by the individual waves on the cutting blade tracks (grooves).
<Tb> FIG. 6 <sep> a cross-section of the sectional surface of a synchronous - by means of a structure, not shown - cut, cylindrical piece of vegetables with representation of the generated by the individual waves on the cutting blade tracks (grooves).
Figs. 1-3 describe the inventive structure of the novel cutting device for vegetables and food, which can be used more universally and rationally compared to the known vegetable slicing machines.
According to the figures, the cutting device consists of a motor base (1) with electric motor, wherein the housing is formed at its upper end as a working space. Therein, the knife carrier (210) is arranged, which sets at least one cutting blade in rotation. The workspace is covered by a lid (110) containing the critical functionalities of the present inventions.
In the lid (110) is a feed pipe (130) - a rotatable cylindrical tube with sprocket - installed, which is driven by a drive pinion (120). This is in turn driven by the knife carrier (210) via a bolt (240). The rotational frequency of the supply nozzle (130) is ideally one quarter of the rotational frequency of the rotating cutting blade.
In the rotatable feed port (130), a Mitnehmereinsatz (160) can be introduced, which is provided with substantially axially extending ribs or knives (230), which are preferably arranged obliquely inwardly in the lowermost part of the feed opening. These provide for taking along and turning the clippings. The Mitnehmereinsatz (160) itself is reliably driven by a Mitnehmerblende (150) with an inner contour shaped as Eight by positive engagement.
The device is designed so that it can be operated without Mitnehmereinsatz (160). In addition, the use of different versions of driver inserts is possible, which are optimized specifically for the respective tasks. For example, inserts with knives of different numbers, different lengths and with different angles to the inner wall of the Mitnehmereinsatzes be used, depending on the properties of the cut material (type, size, hardness). If the feeding is to be supported by rotating, tilted knives, then this is easily possible with a special insert.
The individual ribs or knives need not necessarily form a continuous line; especially for reasons of manufacture, individual, shorter segments can be used, which are arranged in parallel or in line. Also free is the use of various materials and coatings in the manufacture of specific knife inserts. Advantageous may be special, dirt-repellent surface coatings.
LIST OF REFERENCE NUMBERS
[0025]
<Tb> 1 <sep> motorblock
<Tb> 10 <sep> sliding plunger
<Tb> 20 <sep> guide rod
<Tb> 110 <sep> Lid
<Tb> 120 <sep> pinion
<Tb> 130 <sep> feed connector
<Tb> 140 <sep> race
<Tb> 150 <sep> Mitnehmerblende
<tb> 160 <sep> driver insert (with knife)
<Tb> 170 <sep> sleeve bearings
<Tb> 180 <sep> Flanschgleitlager
<Tb> 190 <sep> Flanschgleitlager
<Tb> 200 <sep> ram
<Tb> 210 <sep> knife carrier
<Tb> 220 <sep> Cutters
<tb> 230 <sep> rib or blade
<tb> 240 <sep> Transmission element (bolt)
<Tb> 400 <sep> locking ring
<Tb> 810 <sep> O-ring
<Tb> 820 <sep> Oil seal
<Tb> 830 <sep> Oil seal