Technisches Gebiet
Die vorliegende Erfindung beschreibt einen Kabelendverschluss für Kabel der Energietechnik mit einem Kabelleiter, einer Kabelisolation und einer Kabelabschirmung, wobei ein elastischer Isolierkörper, einen Steuerkörper und einen Hohlraum aufweisend zwischen einer Kopfarmatur mit einem Anschlusskopf und einer Leiterbefestigung zur Befestigung eines elektrischen Leiters und einer Fussarmatur mit einem Fussflansch und einem Leiteranschlussstutzen befestigt ist.
Stand der Technik
Kabelendverschlüsse für Hoch- und Höchstspannungskabel von Freileitungen mit anliegenden Spannungen bis zu einigen hundert kV, werden in der Elektrotechnik schon seit langem verwendet und weisen einen Isolierkörper auf, welcher zwischen einer metallischen Kopfarmatur und einer metallischen Fussarmatur positioniert ist.
Im Stand der Technik besteht der Isolierkörper häufig aus einem geschlossenen Porzellangehäuse, welches eine mechanische Stabilisierung des Kabelendverschlusses gewährleistet. Diese Ausgestaltung des Isolierkörpers führt zu mechanisch robusten Kabelendverschlüssen, wobei das Porzellan bekannte Nachteile aufweist. Bekannte Kabelendverschlüsse weisen Füllungen aus Isolierflüssigkeiten auf, welche die Hochspannungsfestigkeit sicherstellen. Diese Isolierflüssigkeiten dienen aber nur der Verbesserung der elektrotechnischen Eigenschaften und leisten keinen Beitrag zur mechanischen Stabilität.
Aufgrund von elektrischer Überbeanspruchung und/oder mechanischen Instabilitäten kann es zu Brüchen und Zerstörungen von Kabelendverschlüssen kommen, wobei es durch herabfallende und herumfliegende Bauteile und durch auslaufende Isolierflüssigkeit zu Umweltbelastungen und weiteren Problemen kommen kann.
Neuere Kabelendverschlüsse verzichten auf Porzellan und es werden vermehrt Glasfaserrohre und Silikon eingesetzt, wobei Silikon als Isoliermaterial in der Elektrotechnik enorm im Vormarsch ist. Silikon ist elastisch, hat eine hohe Durchschlagfestigkeit, sehr gute Witterungsbeständigkeit und hat wegen der Hydrophobie ein ausgezeichnetes Oberflächenverhalten hinsichtlich Kriechstromfestigkeit. Der blosse Ausstausch des Porzellans durch Silikon führt aber zu einer Verschlechterung der mechanischen Stabilität von Kabelendverschlüssen. Der Stand der Technik ist grundsätzlich der herkömmlichen Porzellanlösung angelehnt und es wurde mit der Silikonbeschirmung eine Gewichtsreduktion erreicht und das hervorragende Fremdschichtverhalten von Silikonkautschuk genutzt. Die mechanische Festigung übernehmen Glasfaserrohre oder separat angeordnete Stützisolatoren.
Die Glasfaserrohre werden mit Isolierflüssigkeit gefüllt.
Die bekannten Kabelendverschlüsse ohne Isolierflüssigkeit, auch Trocken-Kabelendverschlüsse genannt, welche einfacher herstellbar und in beliebigen Orientierungen aufbaubar sind, sind hinsichtlich Stauchungen beim Montieren problematisch. Porzellangehäuse oder Glasfaserrohre kompensieren die Ausdehnung des innenliegenden Steuerelements während der Montage nicht. Der nach der Vormontage verbleibende Hohlraum wird nach der Montage mit Isolierflüssigkeit gefüllt.
Darstellung der Erfindung
Die vorliegende Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, einen verbesserten Kabelendverschluss für Hoch- und Höchstspannungskabel in der Energietechnik zu schaffen, welcher witterungsbeständig, leicht aber trotzdem mechanisch stabil, einfach herstellbar und betriebssicher montierbar, aufgrund der fehlenden Isolierflüssigkeit umweltschonend und in nahezu beliebiger Orientierung verwendbar ist.
Diese Aufgabe und eine gewünschte Feldstärkesteuerung, sowie eine verbesserte Betriebssicherheit erfüllt eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruches 1.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wird nachstehend im Zusammenhang mit den anliegenden Zeichnungen beschrieben.
<tb>Fig. 1<sep>zeigt einen erfindungsgemässen Kabelendverschluss in einer teilweise geschnitten dargestellten Seitenansicht, während
<tb>Fig. 2<sep>eine weitere Ausführungsform eines Kabelendverschlusses mit linear in Richtung der Kopfarmatur verschobenem Steuerkörper zeigt.
Beschreibung
Ein erfindungsgemässer Kabelendverschluss 0 wird in Fig. 1 offenbart und im Folgenden erläutert. Der Kabelendverschluss 0 umfasst einen elastischen Isolierkörper 2, welcher von einer Kopfarmatur 6 und einer Fussarmatur 7 eingefasst ist. Der Isolierkörper 2 bildet damit im späteren Betrieb das Dielektrikum eines Kondensators, wobei die Kopfarmatur 6 auf Hochspannung liegt und die Fussarmatur auf Erdpotential liegt.
Der Isolierkörper 2 ist auf einem Fussflansch 5 der Fussarmatur 7 befestigt und verläuft zwischen der Kopfarmatur 6 und der Fussarmatur 7. Der hier dargestellte Isolierkörper 2 ist konisch, sich in Richtung der Kopfarmatur 6 verjüngend, ausgestaltet. Die äussere Form des Isolierkörpers 2 kann aber zylindrisch oder anders ausgeführt sein, wobei die Länge und der Durchmesser des Isolierkörpers 2 auf den gewünschten Isolationspegel abgestimmt werden müssen. Den Isolierkörper 2 quert ein Hohlraum 80, welcher durch eine Innenfläche 8 begrenzt ist und von einem Anschlusskopf 4 der Kopfarmatur 6 bis zur Fussarmatur 7 verläuft. In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Hohlraum 80 den Isolierkörper 2 koaxial querend ausgestaltet. Der Isolierkörper 2 kann beispielsweise aus Silikon gefertigt sein und weist angeformte Schirmlippen 10.
Die umlaufenden Schirmlippen 10 weisen stetig grösser werdende Schirmdurchmesser und speziell geformte Schirmradien 11 auf. Im Falle einer Benetzung mit Wasser wird nicht die gesamte Aussenwand des Isolierkörpers 2 benetzt, sondern nur ein Teil der benachbart liegenden Schirmlippe 10, wodurch die Schirmlippen 10 die Benetzung reduzieren. Die Form der Schirmradien 11 mit zugehörigen Abreisskanten verhindert, dass die Schirmlippen 10 auf den, der Fussarmatur 7 zugewandten Seite durch Adhäsionskraft oder Kapillarwirkung benetzt werden.
Zur Befestigung des Kabels, welches die Fussarmatur 7 querend in den Isolierkörper 2 eingeführt wird, sind Mittel zur Befestigung des Kabels ausgebildet. Die Kopfarmatur 6 weist einen Anschlusskopf 4 auf, welcher direkt auf dem Isolierkörper 2 form- und/oder kraftschlüssig verbunden befestigt ist. Eine Leiterbefestigung 60 ist auf dem Anschlusskopf 4 der Kopfarmatur 6 befestigt. An diese Leiterbefestigung 60 ist ein Leiter, die Spannung vom Kabelendverschluss abnehmend, kontaktierbar. Ein O-Ring 14 dient zur Abdichtung der Kopfarmatur 6.
In die Fussarmatur 7 durch einen Leiteranschlussstutzen 17 hinein und den Hohlraum 80 querend, ist das Kabel mit einem Kabelleiter, einer Kabelisolation, einer Leitschicht und einer Kabelabschirmung einschiebbar. Das Kabel muss zur Einführung und gewünschten Kontaktierung innerhalb des Kabelendverschlusses 0 mit geeigneten Mitteln abgeschält werden.
Im Bereich des Fussflansches 5 befindet sich ein in den Isolierkörper 2 hineinragender Steuerkörper 16, welche die Feldsteuerung und die Isolierung an den inhomogenen Potentialübergängen des Kabelendes gewährleistet. Der Steuerkörper 16 ist, die Einführung eines Kabelendes in den Isolierkörper 2 erleichternd, mit einem speziell geformten Einführbereich (Auflaufkurve) 9 versehen. Ein elastischer, elektrisch leitfähiger Erddeflektor 1 ist, einen Teil des Steuerkörpers 16 bildend in den Isolierkörper 2 hineinragend angeordnet. Der Steuerkörper 16 gewährleistet in Kombination mit einem am Fussflansch 5 an vulkanisierten Deflektor 15, dass die auftretenden Feldstärken im zulässigen Bereich und damit beherrschbar bleiben und die gewünschte Spannungsfestigkeit erreicht wird.
Für den sicheren Betrieb ist es besonders wichtig, dass sich keine Hohlräume und Fugen zwischen dem in den Isolierkörper 2 eingebrachten Kabel und der Innenfläche 8 bilden. Der Innendurchmesser des Isolierkörpers 2 und des Steuerkörpers 16 ist geringfügig kleiner gewählt, als der Kabelisolationsdurchmesser des einschiebbaren Kabels.
Obwohl das Material des Isolierkörpers 2 elastisch ist, wird der Aufschiebevorgang zusätzlich durch Verwendung von hierfür geeignetem Gleitfett unterstützt. Der zweckbedingt ankonstruierte Einführbereich 9 und die Auflauffase an der Leiterisolation glätten das Gleitfett an, womit ein optimales Gleiten erreichbar ist. Um einen maximalen Gleiteffekt zu erreichen, kann die Kabelisolation und der Hohlraum 80 gefettet sein. Der Isolierkörper 2 des Kabelendverschlusses 0 wird durch die Montage zwangsläufig etwas aufgeweitet. Diese Aufweitung wird durch den Isolierkörper 2 mit den eingebetteten Isolierstäben 3 kompensiert, da das Silikon zwischen den Isolierstäben 3 hindurch ausweichen kann. Das Silikon als elastisches Isoliermaterial schliesst sich nach der Einführung des Kabels eng um den Kabelleiter.
Der hier beschriebene Isolierkörper 2 weist eine Mehrzahl von Isolierstäben 3 auf, welche zwischen der Kopfarmatur 6 und der Fussarmatur 7 aufgespannt und in den Isolierkörper 2 eingebettet lösbar oder unlösbar befestigt sind. Durch die Isolierstäbe 3 wird eine Bewehrung oder Armierung des Isolierkörpers 2 geschaffen, da die Isolierstäbe 3 dem Isolierkörper 2 eine gesteigerte Druck- und Zugfestigkeit verleihen. Die Isolierstäbe 3 sind direkt in die Kopfarmatur 6 und die Fussarmatur 7 oder indirekt mittels Befestigungsmitteln 12 an der Kopfarmatur 6 und der Fussarmatur 7 befestigt. Die Befestigung kann form- und/oder kraftschlüssig ausgeführt sein. In der beispielhaft gezeigten Ausführungsform des Kabelendverschlusses 0 sind zwölf Isolierstäbe 3 die Kopfarmatur 6 mit der Fussarmatur 7 verbindend vorgesehen, wobei der Durchmesser jedes Isolierstabes 3 etwa 12 mm beträgt.
Zur Herstellung des Isolierkörpers 2 wird zuerst die Befestigung der Isolierstäbe 3 an der Kopfarmatur 6 und an der Fussarmatur vorgenommen und dieser Aufbau mit dem Steuerkörper 16 in einer geeigneten Form mit dem Isoliermaterial des Isolierkörpers 2 gefüllt. Das Isoliermaterial bildet die isolierende Schicht des Isolierkörpers 2, wobei die Isolierstäbe 3 entsprechend vom Isoliermaterial umgeben und in den Isolierkörper 2 eingebettet ist. Der Kabelendverschluss 0 umfasst einen mechanisch stabilen Isolierkörper 2, als einteiliges und multifunktionales Verbundsystem, welcher durch die integrierten Isolierstäbe 3 gegen Zug-, Druckkräfte und Biegebeanspruchung abgestützt gehalten wird.
Die Bauform des Kabelendverschlusses 0 ist in vorteilhafter Weise konisch und zwar in diejenige Richtung ausgestaltet, in welche ein zunehmendes Widerstandsmoment erwünscht ist. Die konische Bauform des Isolierkörpers 2 bedingt eine gewinkelte Stellung der Isolierstäbe 3 mit einem Winkel kleiner als 90[deg.] zwischen Isolierstab 3 und dem Fussflansch 5 und einem Winkel grösser als 90[deg.] zwischen Isolierstab 3 und Kopfflansch 18.
Hinsichtlich Kurzschlusskräfte ist es durchaus realistisch, im Bereich der Kopfarmatur 6, Abstandhalter in Leichtbauweise zu setzen. Die vorliegende Konstruktion erlaubt durchaus eine gewisse, elastische Biegung des Kabelendverschlusses 0. Die Anzahl und die Verteilung der Isolierstäbe 3 entlang des Umfangs der Kopfarmatur 6 und entlang des Umfangs der Fussarmatur 7 ist derart zu wählen, dass ein Einbringen eines Kabels möglich ist. Das elastische Isoliermaterial kann dem eingeführten Kabel ausweichen, so dass ein Kabel aufgrund der Elastizität des Aufbaus aus Isoliermaterial mit eingebetteten Isolierstäben 3 durch den LeiteranschIussstutzen 17 in den Kabelendverschluss 0 einführbar ist.
Die Integration der Isolierstäbe 3 in das nichtleitende Isoliermaterial des Isolierkörpers 2 bewirkt eine mechanische Stabilisierung bei gleichzeitig bewahrter nötiger Elastizität des Isolierkörpers 2 zur Einbringung eines Kabels.
Beim Einbringen eines Kabels durch den Leiteranschlussstutzen 17, den Steuerkörper 16 in den Hohlraum 80 des Isolierkörpers 2 wird das Isoliermaterial und der Steuerkörper 16 elastisch deformiert, wobei auch die Isolierstäbe 3 innerhalb des Isoliermaterials mitbewegt werden. Durch dieses Verhalten ist eine bleibende mechanische Vorspannung auf die Fuge zwischen Leiter des Kabels und der Innenfläche 8 des Isolierkörpers 2 sichergestellt. Nachdem das Gleitfett in das Material eindiffundiert ist, entsteht eine zusätzliche Saughaftung zwischen Kabelendverschluss 0 und der Kabelisolation, was wiederum Teilentladungen entgegenwirkt.
Während des Einbringens des Kabels verhindert die Anwesenheit der Isolierstäbe 3 die Stauchung des Kabelendverschlusses 0. Nachdem das Kabel fertig montiert ist, bildet das System eine stabile armierte Einheit. Bei Biegebeanspruchung werden einige Isolierstäbe 3 auf Zug beansprucht, andere auf Druck. Die im Isolierkörper 2 aus Silikon auf die ganze Länge eingebetteten Isolierstäbe 3 können nur sehr schwerlich auslenken oder gar ausknicken und so bleibt auch während Biegebeanspruchungen die Vorspannung auf die Kabelisolation spaltfrei aufrechterhalten.
Fig. 2 zeigt einen Kabelendverschluss 0 mit linear verschobener Platzierung des Steuerkörpers 16 und des anvulkanisierten Deflektors 15 als vorgeschobene Steuerelektrode, eingebettet in das Isoliermaterial und zwar hinsichtlich der elektrischen Feldstärke- so angeordnet, dass nicht an dem, dem Kopfarmatur 6 zugewandten Ende des Deflektors 15 ein Durchschlag den Fussbrennpunkt eines Lichtbogens bildet.
Die Optimierung der auftretenden Feldstärke wird durch den Abschnitt x erreicht, wobei die Aufschiebekraft auf das eingeführte Kabel minimiert werden soll, damit im Bereich D quasi keine Vorspannung, oder gar Freistellung auftritt. Selbst bei einer Freistellung wäre die elektrische Überschlagsfestigkeit des Systems gewährleistet. Mindestens auf die Länge des Abschnittes x würde die Leitschicht des Kabels nicht abgeschält. Die Reduktion der Aufschiebekraft ist insbesondere bei hohen Spannungen mit langen Schlagweiten interessant. Im Bereich der Kopfarmatur 6 kann in einer bevorzugten Ausführungsform eine Feststoffisolierung vorgesehen sein, welche die Durchschlagsfestigkeit zusätzlich erhöht.
Bezugszeichenliste
<tb>0<sep>Kabelendverschluss
<tb>2<sep>Isolierkörper
<tb>10<sep>Schirmlippen
<tb>11<sep>Schirmradien
<tb>3<sep>Isolierstab/Stützmittel
<tb>12<sep>Befestigungsmittel
<tb>8<sep>Innenfläche
<tb>80<sep>Hohlraum
<tb>6<sep>Kopfarmatur
<tb>4<sep>Anschlusskopf
<tb>60<sep>Leiterbefestigung
<tb>14<sep>O-Ring
<tb>18<sep>Kopfflansch
<tb>7<sep>Fussarmatur
<tb>5<sep>Fussflansch
<tb>1<sep>Erddeflektor
<tb>9<sep>Einführbereich/Auflaufkurve
<tb>15<sep>anvulkanisierter Deflektor
<tb>16<sep>Steuerelement
<tb>17<sep>Leiteranschlussstutzen
<tb>D<sep>Bereich
<tb>X<sep>Abschnitt
Technical area
The present invention describes a cable termination for power cables with a cable conductor, a cable insulation and a cable shield, wherein an elastic insulating body, a control body and a cavity comprising between a head fitting with a connection head and a conductor attachment for attachment of an electrical conductor and a foot fitting with a Foot flange and a conductor connection piece is attached.
State of the art
Cable terminations for high and extra high voltage overhead line cables with voltages up to several hundred kV, have long been used in electrical engineering and have an insulating body positioned between a metallic head fitting and a metallic foot fitting.
In the prior art, the insulating body often consists of a closed porcelain housing, which ensures a mechanical stabilization of the cable end closure. This embodiment of the insulating body leads to mechanically robust cable end closures, wherein the porcelain has known disadvantages. Known cable terminations have fillings of insulating fluids, which ensure the high-voltage strength. However, these insulating liquids only serve to improve the electrotechnical properties and do not contribute to the mechanical stability.
Due to electrical overload and / or mechanical instabilities can lead to breakage and destruction of cable terminations, which can be caused by falling and flying components and by leaking insulating to environmental pollution and other problems.
Newer cable terminations dispense with porcelain and glass fiber tubes and silicone are increasingly being used, with silicone as an insulating material in electrical engineering making enormous advances. Silicone is elastic, has a high dielectric strength, very good weather resistance and has an excellent surface behavior in terms of creep resistance due to the hydrophobicity. However, the mere replacement of the porcelain by silicone leads to a deterioration in the mechanical stability of cable terminations. The state of the art is basically based on the conventional porcelain solution and it was achieved with the silicone shielding a weight reduction and the excellent foreign layer behavior of silicone rubber used. The mechanical consolidation take over glass fiber tubes or separately arranged post insulators.
The glass fiber tubes are filled with insulating liquid.
The known cable end closures without insulating liquid, also called dry cable end closures, which are easier to manufacture and can be built in any orientation, are problematic in terms of compression during mounting. Porcelain or fiberglass tubes do not compensate for the expansion of the inboard control during assembly. The remaining after pre-assembly cavity is filled after installation with insulating liquid.
Presentation of the invention
The present invention has for its object to provide an improved cable termination for high and extra high voltage cables in power engineering, which weatherproof, lightweight but still mechanically stable, easy to manufacture and safe to install, due to the lack of insulating environmentally friendly and can be used in almost any orientation ,
This object and a desired field strength control, as well as an improved reliability meets a device having the features of claim 1.
Brief description of the drawings
A preferred embodiment of the subject invention will be described below in conjunction with the accompanying drawings.
<Tb> FIG. 1 <sep> shows a cable end closure according to the invention in a side view, partially cut away, while FIG
<Tb> FIG. 2 shows a further embodiment of a cable end closure with a control body displaced linearly in the direction of the head fitting.
description
A cable end closure 0 according to the invention is disclosed in FIG. 1 and explained below. The cable end closure 0 comprises an elastic insulating body 2, which is enclosed by a head fitting 6 and a foot fitting 7. The insulating body 2 thus forms in later operation, the dielectric of a capacitor, the head fitting 6 is at high voltage and the foot valve is at ground potential.
The insulating body 2 is fastened on a foot flange 5 of the foot fitting 7 and extends between the head fitting 6 and the foot fitting 7. The insulating body 2 shown here is conical, tapering in the direction of the head fitting 6, designed. However, the outer shape of the insulating body 2 may be cylindrical or otherwise designed, wherein the length and the diameter of the insulating body 2 must be tuned to the desired isolation level. The insulating body 2 traverses a cavity 80 which is bounded by an inner surface 8 and extends from a connection head 4 of the head fitting 6 to the foot fitting 7. In a preferred embodiment, the cavity 80 is designed to insulate the insulating body 2 coaxially. The insulating body 2 may be made of silicone, for example, and has molded-on umbrella lips 10.
The circumferential shield lips 10 have steadily increasing screen diameters and specially shaped screen radii 11. In the case of wetting with water, not the entire outer wall of the insulating body 2 is wetted, but only a portion of the adjacent lying Schirmlippe 10, whereby the shield lips 10 reduce the wetting. The shape of the umbrella radii 11 with associated tear-off edges prevents the shield lips 10 from being wetted by adhesive force or capillary action on the side facing the foot fitting 7.
For attachment of the cable, which the foot fitting 7 is inserted transversely into the insulating body 2, means for fixing the cable are formed. The head fitting 6 has a connection head 4, which is mounted directly on the insulating body 2 positively and / or non-positively connected. A ladder attachment 60 is mounted on the connection head 4 of the head fitting 6. To this conductor attachment 60 is a conductor, the voltage from the cable end closure decreasing contactable. An O-ring 14 serves to seal the head fitting 6.
In the foot fitting 7 through a conductor connection piece 17 and the cavity 80 crossing, the cable with a cable conductor, a cable insulation, a conductive layer and a cable shield is inserted. The cable must be peeled off with suitable means for insertion and desired contacting within the cable termination 0.
In the area of the foot flange 5 there is a control body 16 projecting into the insulating body 2, which ensures the field control and the insulation at the inhomogeneous potential transitions of the cable end. The control body 16 is, facilitating the introduction of a cable end into the insulating body 2, provided with a specially shaped insertion area (casserole curve) 9. An elastic, electrically conductive Erddeflektor 1, a part of the control body 16 forming protruding into the insulating body 2 is arranged. The control body 16 ensures, in combination with a vulcanized deflector 15 on the flange 5 on the vulcanized deflector that the field strengths occurring in the allowable range and thus remain manageable and the desired dielectric strength is achieved.
For safe operation, it is particularly important that no cavities and joints between the introduced into the insulating body 2 cable and the inner surface 8 form. The inner diameter of the insulating body 2 and the control body 16 is set slightly smaller than the cable insulation diameter of the insertable cable.
Although the material of the insulating body 2 is elastic, the Aufschiebevorgang is additionally supported by using suitable lubricating grease. The purpose-designed ankonstruierte insertion 9 and the chamfer on the conductor insulation smooth the lubricating grease, whereby an optimal sliding can be achieved. To achieve a maximum gliding effect, the cable insulation and cavity 80 may be greased. The insulating body 2 of the cable end closure 0 is inevitably widened slightly by the assembly. This widening is compensated by the insulating body 2 with the embedded insulating bars 3, since the silicone can escape between the insulating bars 3 therethrough. The silicone as an elastic insulating material closes tightly around the cable conductor after the cable has been inserted.
The insulating body 2 described here has a plurality of insulating rods 3, which are clamped between the head fitting 6 and the foot fitting 7 and embedded in the insulating body 2 are releasably or permanently attached. By the insulating rods 3, a reinforcement or reinforcement of the insulating body 2 is created, since the insulating rods 3 give the insulating body 2 an increased compressive and tensile strength. The insulating rods 3 are attached directly to the head fitting 6 and the foot fitting 7 or indirectly by means of fastening means 12 to the head fitting 6 and the foot fitting 7. The attachment can be executed positive and / or non-positive. In the embodiment of the cable end closure 0 shown by way of example, twelve insulating rods 3 are provided connecting the head fitting 6 to the foot fitting 7, the diameter of each insulating rod 3 being approximately 12 mm.
For the preparation of the insulating body 2, the fastening of the insulating rods 3 is made to the head fitting 6 and the foot fitting first and filled this structure with the control body 16 in a suitable form with the insulating material of the insulating body 2. The insulating material forms the insulating layer of the insulating body 2, wherein the insulating rods 3 are correspondingly surrounded by the insulating material and embedded in the insulating body 2. The cable termination 0 comprises a mechanically stable insulating body 2, as a one-piece and multi-functional composite system, which is held supported by the integrated insulating rods 3 against tensile, compressive forces and bending stress.
The design of the cable end closure 0 is advantageously conical and indeed designed in the direction in which an increasing moment of resistance is desired. The conical shape of the insulating body 2 causes an angled position of the insulating rods 3 with an angle smaller than 90 ° between insulating rod 3 and the foot flange 5 and an angle greater than 90 ° between insulating rod 3 and head flange 18.
With regard to short-circuit forces, it is quite realistic to set lightweight spacers in the area of the head fitting 6. The present design allows quite a certain, elastic bending of the cable end cap 0. The number and distribution of the insulating bars 3 along the circumference of the head valve 6 and along the circumference of the foot fitting 7 is to be chosen such that a cable insertion is possible. The elastic insulating material can escape the inserted cable, so that a cable due to the elasticity of the structure of insulating material with embedded insulating rods 3 through the LeiteranschIussstutzen 17 in the cable termination 0 is inserted.
The integration of the insulating rods 3 in the non-conductive insulating material of the insulating body 2 causes a mechanical stabilization while maintaining the necessary elasticity of the insulating body 2 for the introduction of a cable.
When introducing a cable through the conductor connecting piece 17, the control body 16 in the cavity 80 of the insulating body 2, the insulating material and the control body 16 is elastically deformed, wherein the insulating rods 3 are moved within the insulating material. By this behavior, a permanent mechanical bias on the joint between the conductor of the cable and the inner surface 8 of the insulating body 2 is ensured. After the lubricating grease has diffused into the material, there is an additional suction adhesion between cable end closure 0 and the cable insulation, which in turn counteracts partial discharges.
During the insertion of the cable, the presence of the insulating bars 3 prevents the compression of the cable termination 0. After the cable is fully assembled, the system forms a stable armored unit. When bending stress some insulating rods 3 are subjected to train, others to pressure. The embedded in the insulating body 2 made of silicone on the entire length insulating rods 3 can only very difficult to deflect or even buckle and so remains even during bending stresses the bias on the cable insulation maintained gap-free.
2 shows a cable end closure 0 with a linearly displaced placement of the control body 16 and the vulcanized deflector 15 as an advanced control electrode, embedded in the insulating material with respect to the electric field strength, arranged so that it does not touch the end of the deflector 15 facing the head fitting 6 a punch forms the foot focal point of an arc.
The optimization of the field strength occurring is achieved by the section x, wherein the Aufschiebekraft is to be minimized to the imported cable, so that in the area D quasi no bias, or even exemption occurs. Even with an exemption, the electrical rollover resistance of the system would be guaranteed. At least the length of section x would not peel off the conductive layer of the cable. The reduction of the Aufschiebekraft is particularly interesting at high voltages with long strike distances. In the area of the head fitting 6, in a preferred embodiment, a solid insulation may be provided, which additionally increases the dielectric strength.
LIST OF REFERENCE NUMBERS
<Tb> 0 <sep> Cable termination
<Tb> 2 <sep> insulating
<Tb> 10 <sep> Screen lips
<Tb> 11 <sep> Screen radii
<Tb> 3 <sep> Insulating / proppant
<Tb> 12 <sep> fasteners
<Tb> 8 <sep> inner surface
<Tb> 80 <sep> cavity
<Tb> 6 <sep> top fitting
<Tb> 4 <sep> Connection head
<Tb> 60 <sep> Wire fixing
<Tb> 14 <sep> O-ring
<Tb> 18 <sep> head flange
<Tb> 7 <sep> foot valve
<Tb> 5 <sep> base flange
<Tb> 1 <sep> Erddeflektor
<Tb> 9 <sep> insertion / lifting flank
<tb> 15 <sep> vulcanised deflector
<Tb> 16 <sep> Control
<Tb> 17 <sep> Head spigot
<Tb> D <sep> Area
<Tb> X <sep> section