[0001] Die Erfindung betrifft eine Haushaltsmaschine, wie bespielsweise ein Dampfreiniger, ein Dampfbügelgerät oder ein Dampfgargerät, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
[0002] Bei vielen Haushaltsmaschinen wird als Arbeitsmedium Wasserdampf eingesetzt. So wird bei einem Dampfreiniger Wasserdampf zur schonenden und lösungsmittelfreien Ablösung von Schmutz von verschiedenartigsten Untergründen verwendet. Bei einem Dampfbügelgerät wird in bekannter Weise Wasserdampf verwendet, um ein schnelleres und besseres Arbeitsergebnis zu erreichen.
Zum Kochen sind wiederum sogenannte Dampfgargeräte üblich geworden, mittels denen Nahrungsmittel schonend im Hinblick auf den Verlust wertvoller Inhaltsstoffe und kalorienarm gegart werden können.
[0003] Bei allen Haushaltsmaschinen der genannten Art stellt sich das Problem, dass die Verdampfungseinheit einer erheblichen Verschmutzungsgefahr unterliegt.
Diese Verschmutzungsgefahr resultiert zum einen aus den in normalem Leitungswasser stets mitgeführten Kleinstpartikeln und zum anderen aus gelösten Salzablagerungen,insbesondere Kalkablagerungen, die sich beim Verdampfen von Wasser ergeben.
[0004] Daher ist man bereits dazu übergegangen, für derartige Haushaltsmaschinen die Verwendung von destilliertem Wasser vorzuschreiben oder zumindest zu empfehlen.
[0005] Aufgabe der Erfindung ist es, eine Haushaltsmaschine der genannten Art mit langer Lebensdauer bzw.
grossen Wartungsintervallen vorzuschlagen.
[0006] Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Haushaltsmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst.
[0007] Durch die in den abhängigen Ansprüchen genannten Massnahmen sind vorteilhafte Ausführungen und Weiterbildungen der Erfindung möglich.
[0008] Dementsprechend zeichnet sich eine erfindungsgemässe Haushaltsmaschine dadurch aus, dass in der Wasserleitung bezüglich der Strömungsrichtung vor dem Heizelement ein Filterelement zur Wasseraufbereitung vorgesehen ist.
[0009] Ein solches Filterelement dient zunächst dazu, alle in fester Form vorliegenden Partikel, die mit dem Wasser mitgeführt werden, abzutrennen, so dass eine Ablagerung dieser Stoffe im Bereich des Heizelementes vermieden wird.
[0010] Darüber hinaus ist es auch möglich, durch geeignete Auswahl des Filtermaterials,
z.B. durch Verwendung von Ionentauscherharz oder dergleichen zumindest teilweise den Konzentrationsgehalt an gelösten Stoffen zu verändern bzw. zu vermindern, so dass die beim Verdampfen entstehenden Rückstände reduziert werden oder z.B. durch geringere Haftung an Oberflächen für das Heizelement unschädlich oder weniger schädlich sind.
[0011] Durch die leichte Austauschbarkeit eines solchen Filterelementes können die herausgefilterten oder ausgetauschten Stoffe problemlos durch Austausch des Filterelementes aus der Haushaltsmaschine entfernt werden, ohne dass diese sich als Ablagerung niederschlagen können.
Die Lebensdauer der Haushaltsmaschine, insbesondere des Heizelementes wird hierdurch zum Teil erheblich verlängert.
[0012] In einer besonderen Ausführungsform der Erfindung wird das Filterelement in Form einer Filterpatrone mit Wasserzulauf, mit einem Wasserablauf und einem ansonsten geschlossenen Gehäuse vorgesehen. Eine derartige Filterpatrone bietet in der Handhabung, d.h. insbesondere auch beim Austausch einer verbrauchten Filterpatrone gegen eine neue erhebliche Vorteile gegenüber anderweitig aufgebauten Filterelementen.
[0013] Vorzugsweise wird in der erfindungsgemässen Haushaltsmaschine zudem ein Wassertank zur Wasserbevorratung vorgesehen.
Auf diese Weise kann eine erfindungsgemässe Haushaltsmaschine unabhängig vom Leitungswasser betrieben werden, sofern darauf geachtet wird, dass sich stets eine ausreichende Wassermenge im Wassertank befindet.
[0014] In einer vorteilhaften Weiterbildung dieser Ausführungsform wird eine interne Anschlussstelle, d.h. eine Anschlussstelle, die sich im Innern des Wassertanks befindet, mit Verbindungselementen zur Verbindung wenigstens des Wasserablaufs der Filterpatrone mit dem Wasserablauf des Wassertanks vorgesehen. Auf diese Weise lässt sich die Filterpatrone im Innern des Wassertanks und somit auch innerhalb des Wasservorrats anbringen, so dass der Aufwand für die Abdichtung der Filterpatrone und der Anschlussstelle reduzierbar ist, da keine Leckagegefahr nach aussen in den Bereich ausserhalb des Wassertanks besteht.
Darüber hinaus ist bei dieser Anordnung der Wasserzulauf der Filterpatrone als einfache Öffnung im Filtergehäuse realisierbar und darüber hinaus ist keine Abdichtung des Wasserzulaufs in die Filterpatrone erforderlich.
[0015] In einer vorteilhaften Variante der Erfindung ist das Filterelement einschliesslich seines Ablaufanschlusses innerhalb des Wassertanks angeordnet. Hierdurch wird der Aufwand für Dichtungsmassnahmen besonders stark reduziert bzw. können diese in bestimmten Anwendungsfällen vollständig entfallen.
[0016] In einer besonders einfachen Ausführungsform genügt eine Wassereintrittsöffnung in der Filterpatrone für den Eintritt des Wassers aus dem im Wassertank befindlichen Wasservorrat, wobei das gefilterte Wasser durch den Wasserabfluss der Filterpatrone in den Wasserablauf des Wassertanks geleitet wird.
Die Anschlussstelle bzw. die Verbindung des Wasserablaufs des Wassertanks mit dem Wasserablauf der Filterpatrone wird hierbei nach Möglichkeit weitgehend dicht gegenüber dem im Wassertank befindlichen Vorratswasser ausgestaltet, um sicherzustellen, dass der wesentliche Teil des Wassers aus dem Vorratstank seinen Weg durch die Filterpatrone zum Wasserablauf nehmen muss.
[0017] Zur Abdichtung der Verbindung zwischen dem Wasserablauf der Filterpatrone und der Wasserablauföffnung des Wassertanks wird daher vorteilhafterweise ein Dichtelement- vorgesehen.
Ein solches Dichtelement kann als sogenannte Radialdichtung beispielsweise in Form eines O-Rings ausgebildet werden, das zwischen zwei entsprechenden ineinandergesteckten rohrförmigen Anschlusselementen angebracht wird, beispielsweise in eine entsprechende Ringnut eingelegt ist.
[0018] In einer bevorzugten Ausführungsform wird jedoch das Dichtungselement als Axialdichtung, d.h. als Dichtelement ausgebildet, das in axialer Richtung bzw. in Längsrichtung der Filterpatrone auf eine Dichtfläche aufgedrückt wird. Eine derartige Dichtung hat den Vorteil, dass sie einfacher in eine Steckverbindung zwischen Filterpatrone und Wasserablauf des Wassertanks zu integrieren ist.
Insbesondere ist es bei dieser Bauweise leichter, die Wasserablauföffnung des Wassertanks so zu gestalten, dass bei entfernter Filterpatrone ein ungehinderter Zugang aus dem Wasservorratstank auch für das im Bodenbereich des Wassertanks befindliche Vorratswasser für einen filterlosen Betrieb gegeben ist.
[0019] Vorteilhafterweise wird eine solche Axialdichtung beim Einstecken der Filterpatrone definiert verformt. Hierzu wird in einer besonderen Ausführungsform ein Anschlagelement vorgesehen, das die Kompression des Dichtungselementes zwischen Filterpatrone und Wassertank bzw. Dichtfläche begrenzt.
[0020] Um zu gewährleisten, dass das Vorratswasser im Wassertank bis zum Boden hin durch den Wasserablauf abfliessen kann, wird die Wasserablauföffnung des Wassertanks wie oben angeführt bevorzugt im Bereich des Bodens des Wassertanks angeordnet.
In einer Weiterbildung der Erfindung wird die Wassereintrittsöffnung der Filterpatrone in eingesetztem Zustand im Wesentlichen auf der gleichen Höhe, d.h. auf der Höhe der Wasserablauföffnung des Wassertanks und somit in dessen Bodenbereich vorgesehen, so dass auch bei eingesetzter Filterpatrone ein Wasserabzug bis in den Bodenbereich des Wassertanks gewährleistet ist.
[0021] Eine solche Ausgestaltung ist beispielsweise dadurch zu realisieren, dass ein Durchgang für das Wasser durch die Filterpatrone im Aufstrom und eine absteigende Fallleitung zur Führung des Wassers zur Wasserablauföffnung des Wassertanks vorgesehen ist.
Da sowohl der Wassereintritt für die Filterpatrone als auch der Wasserablauf der Filterpatrone bzw. des Wassertanks im Bodenbereich angeordnet sind, ist eine derartige Filterpatrone in der Lage, ohne zusätzliche Wasserzuführungselemente die beschriebene Wasserführung sicherzustellen.
[0022] Grundsätzlich könnte auch in Verbindung mit einer solchen Anordnung im Wassertank eine Steigleitung mit einem anschliessenden im Abstrom durchströmten Filterbett vorgesehen werden.
Der Durchtritt durch das Filterbett im Aufstrom bietet jedoch den zusätzlichen Vorteil, dass das Filterbett durch die aufsteigende Strömung aufgelockert wird.
[0023] Die Fallleitung zur Führung des Wassers zur Wasserablauföffnung des Wassertanks wird bevorzugt innerhalb der Filterpatrone angeordnet, wodurch die Filterpatrone drehsymmetrisch zu gestalten ist und somit leichter anschliessbar wird.
[0024] Darüber hinaus werden für eine stabile Halterung der Filterpatrone vorzugsweise im Boden des Wassertanks ein oder mehrere Halteelemente zur Fixierung der Filterpatrone vorgesehen.
Auf diese Weise erübrigen sich weitere zusätzliche Halteelemente, z.B. im oberen Bereich der Filterpatrone, wodurch ein Filterwechsel, beispielweise durch Stecken oder Schrauben der Filterpatrone auf einfache Weise möglich ist, wobei gegebenenfalls der Deckel des Wassertanks als Durchgriffsöffnung genutzt werden kann.
[0025] Bevorzugt wird das Haltelement am Boden des Wassertanks und/oder das Gehäuse der Filterpatrone im Bodenbereich mit Durchlässen versehen. Je nach Ausgestaltung der Halteelemente und/oder des Gehäuses der Filterpatrone ist durch diese Durchlässe ein freier Zutritt des Vorratswassers aus dem Wassertank in das Gehäuse der Filterpatrone sicherzustellen.
[0026] In einer besonders handlichen Ausführungsform der Erfindung wird der Wasserzulauf und der Wasserablauf der Filterpatrone koaxial zueinander angeordnet.
Dies bietet den Vorteil, dass zum Herstellen der Verbindung, beispielsweise durch Stecken oder Schrauben die Zentrierung der Anschlussstelle bzw. der zugehörigen Verbindungselemente erleichtert ist. Darüber hinaus kann eine koaxiale Anordnung drehbar ausgeführt werden, so dass entsprechende Fixierungsmöglichkeiten durch Drehen möglich sind. Eine solche Fixierung kann beispielsweise durch ein Einschraubgewinde oder einen Bajonettverschluss vorgenommen werden.
[0027] In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung wird zudem ein Längenausgleich zum Einsatz der Filterpatrone in unterschiedlich hohen Wasserbehältern vorgesehen.
Ein derartiger Längenausgleich kann in einer besonders einfachen Ausführungsform in Form eines Verlängerungsstabes bzw. eines Verlängerungsrohrs ausgebildet werden.
[0028] Besonders vorteilhaft ist es, diesen Längenausgleich an dem Deckel der Filterpatrone zu befestigen. Somit kann bei der Fertigung einer Filterpatrone für unterschiedlich hohe Wasserbehälter die Filterpatrone stets gleich ausgebildet werden, wobei ein Deckel mit dem jeweils notwendigen Längenausgleich verwendet wird. Vorteilhafterweise wird der Deckel austauschbar ausgebildet, beispielsweise mit Hilfe von Rastverbindungen.
In diesem Fall kann der Längenausgleich durch Aufdrücken des mit dem passenden Längenausgleich versehenen Deckels bei der Montage der Filterpatrone erfolgen.
[0029] In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung wird eine Vorrichtung zur Kennzeichnung des Ablaufdatums des Filters an der Filterpatrone angebracht. So kann der Filter bei der Montage bereits so gekennzeichnet werden, dass jederzeit durch Sichtkontrolle kontrollierbar ist, ob ein Filteraustausch erforderlich wird. Bevorzugt wird diese Datumseinstellung an dem Deckel so angebracht, dass durch Drehen des Deckels die Datumskennzeichnung verstellt wird. Dies ermöglicht insbesondere auch die Einstellung dieser Datumskennzeichnung durch Drehen des Deckels über den daran befestigten Längenausgleich.
Insofern ist die Einstellung auch dann einfach zu handhaben, wenn der Deckel der Filterpatrone sich weit im Innern des Wasserbehälters befindet.
[0030] Auch andere Massnahmen zur Kennzeichnung eines fälligen Filterwechsels sind bei der Erfindung möglich, beispielsweise mit Hilfe eines Wasserzählers, der den durch den Filter geflossenen Volumenstrom misst.
[0031] In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist die Filterpatrone mit einer Umfangsverjüngung von oben nach unten versehen.
Eine derartige Ausbildung der Filterpatrone erleichtert das Aufschwemmen des Filtergemischs, wodurch zusätzlich die Gefahr der Verdichtung des Filterbetts, die bereits durch das Aufstromprinzip vermindert ist, weiter reduziert wird.
[0032] Für eine gute Ausnutzung der Filterkapazität aufgrund günstigerer Strömungsverhältnisse wird vorteilhafterweise die Filterpatrone mit einem Verhältnis des Durchmessers zur Höhe von kleiner als 2:5 in einer besonders vorteilhaften Ausführungsform in einem Verhältnis von 1:10 oder noch kleiner ausgebildet.
Insbesondere ist bei einer solchen länglichen Filterpatrone auch ein sehr schmaler Wasservorratstank verwendbar, was die äussere Gestaltung der einer entsprechenden Haushaltsmaschine erleichtert.
[0033] Vorteilhafterweise wird eine Pumpe zwischen dem Wassertank und dem Heizelement des Verdampfers bei einer erfindungsgemässen Haushaltsmaschine vorgesehen. Eine solche Pumpe kann zugleich als Saugelement zum Abzug des Vorratswasser aus dem Wassertank durch das Filterelement und als Druckerzeuger für die Zufuhr des Wassers zum Heizelement verwendet werden.
Das erhitzte Wasser bzw. der dabei entstehende Wasserdampf kann mit Hilfe des durch diese Pumpe erzeugten Drucks durch eine entsprechende Expansionsöffnung oder Düse gedrückt und seiner Verwendung zugeführt werden.
[0034] Durch die Ausbildung einer Saugpumpe auf der Abflussseite des Wassertanks ist es möglich, den Wasservorratstank durch die darin stehende Filterpatrone komplett zu entleeren, ohne dass auf der Seite des Wassertanks ein entsprechender Druck erforderlich ist.
Die Ausgestaltung des Wassertanks ist hierdurch wesentlich vereinfacht, insbesondere kann ein Wassertank ohne grössere Konstruktionsmassnahmen vorgesehen werden, der aus der Haushaltsmaschine zum Zwecke des Füllens entnehmbar und in vollem Zustand einfach in die Haushaltsmaschine einsetzbar ist, ohne dass weitere Anschlüsse, z.B. einer Druckerzeugungseinheit oder dergleichen erforderlich sind.
[0035] In einer weiteren besonderen Ausführungsform der Erfindung wird in der Wasserleitung ausserhalb des Wassertanks eine externe Anschlussstelle für die Filterpatrone vorgesehen. Durch die Ausgestaltung eines Filterelements in Form einer Patrone mit im Wesentlichen geschlossenem Gehäuse ist eine solche externe Anschlussstelle zur Integration einer Filterpatrone in die Wasserführung möglich.
Eine solche Ausbildung der Filterpatrone ist insbesondere auch bei Haushaltsmaschinen einsetzbar, die ohne Wassertank unmittelbar an eine Wasserleitung angeschlossen werden.
[0036] Der Wasserzulauf und der Wasserablauf einer solchen externen Anschlussstelle der Wasserleitung werden wiederum bevorzugt koaxial zueinander angeordnet, so dass die Handhabung sowie die Abdichtung einer solchen Anschlussstelle vereinfacht werden.
[0037] Für eine solche externe Anschlussstelle werden bevorzugt Verschlusselemente vorgesehen, um die Filterpatrone an der Anschlussstelle zu verschliessen. Ein solches Verschlusselement kann beispielsweise in Form eines Bajonettverschlusses vorgesehen werden. Ein Bajonettverschluss bietet die Möglichkeit, eine Filterpatrone zuverlässig zu verriegeln, wobei die verriegelte Position der Filterpatrone in Bezug zur Anschlussstelle fest vorbestimmt ist.
Die Abdichtung, insbesondere bei Verwendung einer axialen Dichtung wird hierdurch erleichtert. Darüber hinaus ist ein Bajonettverschluss einfach handzuhaben.
[0038] Auch bei Anordnung der Filterpatrone an einer internen Anschlussstelle innerhalb des Wasserführungssystems, d.h. innerhalb des Wassertanks wie oben beschrieben, kann ein Bajonettverschluss noch weitere Vorteile bieten. Zum einen kann der genannte Anschlag zur definierten Kompression einer Axialdichtung durch die Verschlusselemente des Bajonettverschlusses gebildet werden. Darüber hinaus können die Durchtrittsöffnungen im Filtergehäuse, die den Wassereinlauf in die Filterpatrone bildet, zugleich als Schlitze zur Aufnahme entsprechender Verschlusselemente des Bajonettverschlusses ausgebildet werden.
Wie bereits oben angeführt, bildet ein Bajonettverschluss zudem eine gute Möglichkeit, eine Filterpatrone auch innerhalb eines Wassertanks zu fixieren, ohne dass deckelseitig oder sonstige anderweitige Verschlusselemente erforderlich sind.
[0039] Im Einzelnen zeigen
<tb>Fig. 1<sep>einen schematischen Längsschnitt durch eine Filterpatrone in einem Wassertank,
<tb>Fig. 2<sep>eine Draufsicht auf einen Gegenstand gemäss Fig. 1,
<tb>Fig. 3<sep>eine Ausschnittsvergrösserung aus Fig. 1 im Anschlussbereich des Tankbodens,
<tb>Fig. 4<sep>einen schematischen Längsschnitt eines weiteren Ausführungsbeispiels,
<tb>Fig. 5<sep>eine Draufsicht auf das Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 4,
<tb>Fig. 6<sep>eine andere Ausführungsform einer internen Anschlussstelle in Schnittdarstellung und
<tb>Fig. 7<sep>einen schematischen Schaltplan der Wasserführung in einer erfindungsgemässen Haushaltsmaschine.
[0040] Der Wassertank 1 gemäss Fig. 1 umfasst eine Filterpatrone 2 mit einem Filtergemisch 3, beispielsweise aus Aktivkohle und Ionentauscherharz. Die Wandung 4 der Filterpatrone 2 ist von oben nach unten hin mit verjüngendem Querschnitt ausgebildet, was das Aufschwemmen des Filtergemischs 3 erleichtert. Ein Fallrohr 5 ist im Innern der Filterpatrone 2 im Wesentlichen vertikal angeordnet und mit einem Filteraufsatz 6 aus porösem Material, beispielsweise Polyäthylen, abgeschlossen. Die gesamte Filterpatrone 2 ist mit einem Deckel 7 verschlossen, der einen nicht näher erkennbaren Drehmechanismus zur Markierung eines Datums aufweist.
[0041] In Fig. 2 ist erkennbar, dass der Deckel 7 ein Fenster 8 umfasst, durch das hindurch eine Markierungsscheibe 9 sichtbar ist.
Durch Drehen des Deckels 7 lässt sich somit die im Fenster 8 sichtbare Markierung der Markierungsscheibe 9 verstellen.
[0042] Der Anschluss der Filterpatrone 2 am Behälterboden 10 ist vor allem in Fig. 3 erkennbar. Am Behälterboden 10 ist zentrisch um einen Abfluss 11 ein Stecksockel 12 angeformt. Innerhalb des Stecksockels 12 ist ein Siebeinsatz 13 mit einem Ringkragen 14 eingelegt.
[0043] Der Siebeinsatz 13 ist von einem Innenbund 15 umschlossen, der einen radial nach aussen ragenden Anschlag 16 zur Begrenzung der Einstecktiefe aufweist. Am Innenbund 15 ist eine Axialdichtung 17 befestigt, d. h. vorliegend in eine entsprechende flache Ringnut eingelegt. Die Axialdichtung 17 dichtet den Innenbund 15 über den Ringkragen 14 zum Behälterboden 10 hin ab.
Der Innenbund 15 geht an seiner Oberseite über eine Schulter 18 in das Fallrohr 5 über.
[0044] Oberhalb des Anschlags 16 ist ein ringförmiger Filtereinsatz 19 erkennbar, auf dem das Filtergemisch 3 aufliegt.
[0045] Die Umfangswand 20 geht in ihrer unteren Verlängerung in einen Aussenbund 21 über, der aufgrund der durch den Anschlag 16 vorgegebenen Einstecktiefe einen Ansaugspalt 22 im Bereich des Behälterbodens 10 offen lässt. Der Durchmesser des Aussenbunds 21 ist so bemessen, dass zwischen dem Aussenbund 21 und dem radial vom Innenbund abstehenden Anschlag 16 ein Durchlass 23 zum Filtereinsatz 19 offen bleibt.
[0046] Der Aussenbund 21 ist weiterhin über Klemmrippen 24 auf dem Stecksockel 12 festgeklemmt.
[0047] Die Darstellung gemäss den Fig. 4 und 5 entspricht im Wesentlichen dem Gegenstand der Fig. 1 und 2.
Vorliegend ist jedoch ein Wasserbehälter 1 ¾ von erheblich grösserer Höhe vorhanden. In den Wasserbehälter 1 ¾ wird die gleiche Filterpatrone 2 wie im vorgenannten Ausführungsbeispiel eingesetzt. Lediglich der Deckel 7 ¾ ist insofern anderweitig ausgebildet, dass er mit einer Stabverlängerung 25 versehen ist.
Da die Deckel 7, 7 ¾ einfach auf die Filterpatrone mit Hilfe einer Verrastung befestigt werden, ist das Anbringen der Stabverlängerung 25 besonders einfach vorzunehmen.
[0048] Mit Hilfe der Stabverlängerung 25 lässt sich zum einen die Filterpatrone 2 problemlos von oben in den Wasserbehälter 1 ¾ einführen und auf den Stecksockel 12 aufstecken sowie zum andern gegebenenfalls über einen entsprechenden, nicht näher dargestellten Behälterdeckel, an der Oberseite zusätzlich fixieren.
[0049] Auch die Deckelmarkierung lässt sich über die Stabverlängerung 25 bequem betätigen, indem wie im vorgenannten Ausführungsbeispiel der Deckel 7 ¾ so weit gedreht wird,
bis in seinem Fenster 8 ¾ die korrekte Markierung der Markierungsscheibe 9 ¾ erkennbar wird.
[0050] Die Funktionsweise der Vorrichtung vollzieht sich in folgender Weise.
[0051] Über den Abfluss 11 wird von dem entsprechenden Getränkeautomaten die benötigte Wassermenge angesaugt. Dies führt zu einem Wasserfluss aus dem Innern des Behälters 1 durch den Ansaugspalt 22 zwischen dem Aussenbund 21 und dem Behälterboden 10.
Das Wasser strömt innerhalb des Aussenbunds 21 zwischen den Klemmrippen 24 nach oben zum Filtereinsatz 19 und tritt durch diesen hindurch.
[0052] Der Filtereinsatz 19 dient ebenso wie der Filteraufsatz 6, der aus dem gleichen Material bestehen kann, dazu, das Filtergemisch 3 im Innern der Filterpatrone 2 zu halten.
[0053] Das angesaugte Wasser strömt in der Folge im Aufstrom nach oben durch das Filtergemisch 3 und wird hierbei gefiltert sowie gegebenenfalls bei Vorhandensein von lonenaustauscherharz enthärtet.
[0054] Durch den Filteraufsatz 6 gelangt das Wasser in das Fallrohr 5, über das es nach unten strömen kann, wo es nach Durchtritt durch den Siebeinsatz 13 in den Abfluss 11 gelangt und für die Getränkezubereitung zur Verfügung steht.
[0055] Damit der beschriebene Strömungsvorgang einwandfrei funktioniert, muss der Bereich innerhalb des Aussenbundes,
der durch den Ansaugspalt 22 mit dem Wasser des Behälters 1 in Verbindung steht, zuverlässig gegenüber dem Abfluss 11 abgedichtet sein. Dies wird vorliegend durch die Axialdichtung 17 in Verbindung mit dem Innenbund 15 erreicht.
[0056] Hier ist hinzuzufügen, dass vorteilhafterweise der Stecksockel 12 wenigstens im Bereich des Behälterbodens 10 Durchlässe aufweist. Der Stecksockel 12 kann auch aus einzelnen nach oben stehenden Rippen bestehen, da der Innenabschluss über den Innenbund 15 und die Axialdichtung 17 erfolgt.
[0057] Der Stecksockel 12 muss im Bereich des Behälterbodens wasserdurchlässig sein, sofern der Wasserbehälter 1 auch ohne Filterpatrone 2 verwendet wird und eine vollständige Entleerung des Behälters 1 stattfinden soll.
Bei entfernter Filterpatrone 2 fliesst das Wasser des Behälterbodens unmittelbar durch die Durchlässe 26 in den Abfluss 11.
[0058] Ein Betrieb ohne Filterpatrone 2 kann sinnvoll sein, wenn diese aufgrund der Wasserqualität nicht erforderlich ist oder wenn der Betrieb bei fehlender Austauschfilterpatrone 2 nicht unterbrochen werden soll, wobei der entsprechende Getränkeautomat zeitweise ohne Wasseraufbereitung betrieben wird.
[0059] Über die Markierung 7, 8, 9 kann der fällige Austausch der Filterpatrone 2 problemlos eingestellt werden, so dass der Austausch zum entsprechenden Zeitpunkt nicht vergessen wird.
[0060] Die beschriebene Filterpatrone 2 im Wasserbehälter 1 bietet die verschiedenen, oben angeführten Vorteile, Das Filtergemisch 3 kann nicht verdichtet werden, da es durch den Aufstrom des Wassers regelmässig aufgeschwemmt wird.
Der Einsatz der Filterpatrone 2 ist durch einfaches Aufstecken auf den Stecksockel 12 ohne weitere Verbindungsanschlüsse möglich. Das Anordnen der Filterpatrone 2 im Innern des Wasserbehälters 1 macht die ganze Vorrichtung unempfindlich gegenüber etwaiger Leckage am Filteranschluss.
[0061] Durch den bodenseitigen Abfluss 11, der durch den ebenfalls bodenseitigen Anschluss der Filterpatrone 2 ermöglicht wird, ist die Umstellung auf einen filterlosen Betrieb des Getränkeautomaten besonders einfach durch einfaches Abziehen der Filterpatronen 2 möglich.
[0062] Fig. 6 zeigt eine andere Ausführungsform einer Anschlussstelle 25 für eine Filterpatrone.
Ein Anschlussstutzen 26, der mit dem in Fig. 6 nicht näher dargestellten Gehäuse der Filterpatrone dicht, nach Möglichkeit einstückig verbunden ist, ist in seinem unteren Bereich mit Längsschlitzen 27 versehen, die Wassereintrittsöffnungen für Wasser aus dem Vorratstank bilden.
[0063] Ein Trennelement 28 umfasst einen wasserdurchlässigen Abschnitt 29 sowie einen wasserundurchlässigen Abschnitt 30. Der wasserdurchlässige Bereich 29 ist bevorzugt als Siebelement ausgebildet. In dem Trennelement 28 befindet sich die Ringnut 31, in die ein rohr- oder schlauchförmiges Dichtelement 32 eingesetzt ist. Der Raum 33 oberhalb des Trennelementes 28 bildet bereits das Filterbett der Filterpatrone oder ist mit diesem verbunden. Innerhalb des Dichtelements 32 mündet eine Fallleitung 34 der Filterpatrone aus.
Das Dichtelement 32 ist im unteren Bereich balgförmig ausgebildet und weist einen Überstand a gegenüber dem Anschlussstutzen 26 auf.
[0064] Der Boden 35 des Wassertanks ist im Wesentlichen als ebene Platte mit einer Auslassöffnung 36 ausgebildet. Senkrecht stehende Rippen 37 dienen zur Zentrierung der Filterpatrone bzw. des Anschlussstutzens 26 beim Einstecken der Filterpatrone.
Beim Einstecken der Filterpatrone bzw. des Anschlussstutzens 26 bis zum Boden 35 des Wassertanks wird das Dichtelement 32 durch dessen Balgform zusammengedrückt, so dass sich gegenüber dem Boden 35 ein dichter Abschluss des ringförmigen Wassereinlassbereiches 38 gegenüber dem zentral angeordneten Wasserauslassbereich 39 ergibt.
[0065] Die Funktionsweise einer Filterpatrone mit einer Anschlussstelle gemäss Fig. 6 entspricht dem vorgenannten Ausführungsbeispiel.
[0066] Fig. 7 zeigt die komplette Wasserführung einer Haushaltsmaschine 40 gemäss der Erfindung. Der Wassertank 41 ist mit einer eingesetzten Filterpatrone 42 versehen, deren Fallleitung 43 schematisch dargestellt ist. Über die Fallleitung 43 gelangt Wasser zur Saugleitung 44 einer Saugpumpe 45.
Anschliessend gelangt über die Druckleitung 46 das angesaugte Wasser zu einem Heizelement 47, wo es erhitzt und verdampft wird. Über ein nach Möglichkeit regelbares Expansionsventil 48 mit Austrittsdüse 49 wird der Wasserdampf seiner vorgesehenen Verwendung zugeführt.
[0067] Optional kann eine Bypassleitung 50 vorgesehen werden, die einen Rückfluss des Wassers von der Druckseite 46 der Saugpumpe 45 in den Wassereintrittsbereich der Filterpatrone 42 ermöglicht. Über die Querschnittsverhältnisse zwischen Bypassleitung 50 und der Druckleitung 46 sowie der Länge der entsprechenden Leitungen kann sichergestellt werden, dass auf der Druckseite des Heizelementes 47 bzw. des Entspannungsventils 48 stets ein ausreichender Druck herrscht, ohne dass bei kontinuierlich laufender Saugpumpe 45 eine Überlastung der Pumpe stattfindet.
Gegebenenfalls kann auch eine nicht näher dargestellte einstellbare Drossel in die Bypassleitung 50 integriert werden.
[0068] Das wesentliche Merkmal der Erfindung besteht darin, dass die Filterpatrone 42 in Strömungsrichtung vor dem Heizelement 47 angeordnet vorgesehen wird. Hierdurch wird sichergestellt, dass nur aufbereitetes Wasser zum Heizelement 47 gelangt. Zum einen werden hierdurch Partikel, die z.B. in Form von Schwebestoffen im Wasser mitgeführt werden, abgetrennt, bevor sie das Heizelement 47 erreichen.
Durch entsprechende Ausgestaltung der Filterpackung, z.B. unter Verwendung von Ionentauscherharz oder dergleichen können auch die Konzentrationsverhältnisse gelöster Inhaltsstoffe des Wassers positiv beeinflusst werden, so dass Ablagerungen am Heizelement 47 nach der Verdampfung vermindert, wenn nicht gar vollständig unterbunden werden können.
[0069] Durch die erfindungsgemässe Ausgestaltung der Haushaltsmaschine ist ein Betrieb auch mit nicht destilliertem Wasser, beispielsweise Leitungswasser möglich, wobei die bislang hierbei auftretenden Nachteile durch Verschmutzung des Heizelementes und der damit verbundenen Verkürzung der Lebensdauer bzw. verkürzten Wartungsintervallen der Haushaltsmaschine vermindert oder behoben werden.
The invention relates to a household appliance, such as a steam cleaner, a steam ironing device or a steam cooking appliance, according to the preamble of claim 1.
In many household machines water vapor is used as the working medium. For example, in a steam cleaner, water vapor is used for the gentle and solvent-free removal of dirt from a wide range of substrates. In a steam ironing device steam is used in a known manner to achieve a faster and better work result.
For cooking turn so-called Dampfgargeräte have become common, by means of which food can be cooked gently with regard to the loss of valuable ingredients and low in calories.
In all household machines of the type mentioned, the problem arises that the evaporation unit is subject to a considerable risk of contamination.
This risk of contamination results, on the one hand, from the minute particles which are always entrained in normal tap water and, on the other hand, from dissolved salt deposits, in particular lime deposits, which result when water evaporates.
Therefore, it has already gone over to prescribe the use of distilled water for such household appliances or at least recommended.
The object of the invention is a household appliance of the type mentioned with long life or
to suggest large maintenance intervals.
This object is achieved on the basis of a household appliance according to the preamble of claim 1 by its characterizing features.
The measures mentioned in the dependent claims advantageous embodiments and refinements of the invention are possible.
Accordingly, a household appliance according to the invention is characterized in that in the water pipe with respect to the flow direction in front of the heating element, a filter element is provided for water treatment.
Such a filter element is initially used to separate all present in solid particles, which are carried along with the water, so that a deposition of these substances in the region of the heating element is avoided.
Moreover, it is also possible, by suitable selection of the filter material,
e.g. by using ion exchange resin or the like to at least partially alter or reduce the concentration of solute so that the residues formed upon evaporation are reduced or e.g. due to lower adhesion to surfaces for the heating element are harmless or less harmful.
Due to the easy interchangeability of such a filter element, the filtered-out or exchanged substances can be easily removed by replacing the filter element from the appliance, without this can be reflected as a deposit.
The life of the appliance, in particular of the heating element is thereby considerably extended in part.
In a particular embodiment of the invention, the filter element is provided in the form of a filter cartridge with water inlet, with a water drain and an otherwise closed housing. Such a filter cartridge offers in handling, i. especially when replacing a spent filter cartridge against a new significant advantages over otherwise constructed filter elements.
Preferably, a water tank for water storage is also provided in the inventive household machine.
In this way, a household appliance according to the invention can be operated independently of tap water, provided that it is ensured that there is always a sufficient amount of water in the water tank.
In an advantageous development of this embodiment, an internal connection point, i. a connection point, which is located in the interior of the water tank, provided with connecting elements for connecting at least the water outlet of the filter cartridge with the water outlet of the water tank. In this way, the filter cartridge in the interior of the water tank and thus also install within the water supply, so that the cost of sealing the filter cartridge and the connection point can be reduced because there is no risk of leakage to the outside in the area outside the water tank.
In addition, in this arrangement, the water inlet of the filter cartridge can be realized as a simple opening in the filter housing and, moreover, no sealing of the water inlet into the filter cartridge is required.
In an advantageous variant of the invention, the filter element including its drain port is disposed within the water tank. As a result, the cost of sealing measures is particularly reduced or they can be completely eliminated in certain applications.
In a particularly simple embodiment, a water inlet opening in the filter cartridge for the entry of water from the water tank located in the water supply is sufficient, wherein the filtered water is passed through the drainage of the filter cartridge in the water outlet of the water tank.
The connection point or the connection of the water drainage of the water tank with the water outlet of the filter cartridge is hereby largely designed as far as possible in relation to the supply water located in the water tank, to ensure that the essential part of the water from the storage tank has to make its way through the filter cartridge to drain water ,
For sealing the connection between the water outlet of the filter cartridge and the water outlet opening of the water tank therefore advantageously a sealing element is provided.
Such a sealing element can be formed as a so-called radial seal, for example in the form of an O-ring, which is mounted between two corresponding nested tubular connecting elements, for example, is inserted in a corresponding annular groove.
In a preferred embodiment, however, the sealing element is used as an axial seal, i. formed as a sealing element which is pressed in the axial direction or in the longitudinal direction of the filter cartridge on a sealing surface. Such a seal has the advantage that it is easier to integrate into a plug connection between the filter cartridge and the water outlet of the water tank.
In particular, it is easier in this design to make the water drainage opening of the water tank so that when removed filter cartridge unimpeded access from the water storage tank is also given for the located in the bottom region of the water tank supply water for a filterless operation.
Advantageously, such an axial seal is deformed defined when inserting the filter cartridge. For this purpose, a stop element is provided in a particular embodiment, which limits the compression of the sealing element between the filter cartridge and the water tank or sealing surface.
In order to ensure that the supply water in the water tank can flow down to the bottom through the water outlet, the water drain opening of the water tank as stated above is preferably arranged in the region of the bottom of the water tank.
In a further development of the invention, the water inlet opening of the filter cartridge in the inserted state is substantially at the same height, i. provided at the height of the water outlet opening of the water tank and thus in the bottom area, so that even when inserted filter cartridge, a water outlet is guaranteed down to the bottom of the water tank.
Such a configuration is to be realized, for example, by providing a passage for the water through the filter cartridge in the upflow and a descending downpipe for guiding the water to the water outlet opening of the water tank.
Since both the water inlet for the filter cartridge and the water outlet of the filter cartridge or the water tank are arranged in the bottom region, such a filter cartridge is able to ensure the described water flow without additional water supply elements.
In principle, a riser with a subsequent flow-through filter bed could also be provided in connection with such an arrangement in the water tank.
However, the passage through the filter bed in the upflow offers the additional advantage that the filter bed is loosened by the rising flow.
The downpipe for guiding the water to the water outlet opening of the water tank is preferably disposed within the filter cartridge, whereby the filter cartridge is to make rotationally symmetrical and thus easier to connect.
In addition, one or more holding elements for fixing the filter cartridge are preferably provided in the bottom of the water tank for a stable mounting of the filter cartridge.
In this way, additional additional holding elements, e.g. in the upper part of the filter cartridge, whereby a filter change, for example, by plugging or screwing the filter cartridge in a simple manner possible, where appropriate, the lid of the water tank can be used as a through-opening.
Preferably, the holding element is provided at the bottom of the water tank and / or the housing of the filter cartridge in the bottom area with passages. Depending on the configuration of the holding elements and / or the housing of the filter cartridge is to ensure free access of the supply water from the water tank into the housing of the filter cartridge through these passages.
In a particularly handy embodiment of the invention, the water inlet and the water outlet of the filter cartridge is arranged coaxially with each other.
This offers the advantage that for the production of the connection, for example by plugging or screwing the centering of the connection point or the associated connecting elements is facilitated. In addition, a coaxial arrangement can be made rotatable, so that corresponding fixing possibilities are possible by turning. Such a fixation can be made for example by a screw thread or a bayonet lock.
In a further advantageous embodiment of the invention, a length compensation for the use of the filter cartridge is also provided in different height water tanks.
Such a length compensation can be formed in a particularly simple embodiment in the form of an extension rod or an extension tube.
To attach this length compensation to the lid of the filter cartridge is particularly advantageous. Thus, in the manufacture of a filter cartridge for different levels of water tank, the filter cartridge are always the same design, with a lid with the necessary length compensation is used. Advantageously, the lid is formed exchangeable, for example by means of latching connections.
In this case, the length compensation can be done by pressing the lid provided with the appropriate length compensation during installation of the filter cartridge.
In a further advantageous embodiment of the invention, a device for identifying the expiration date of the filter is attached to the filter cartridge. Thus, the filter can already be marked during assembly so that it is possible at any time by visual inspection, if a filter replacement is required. Preferably, this date setting is attached to the lid so that the date mark is adjusted by turning the lid. This also makes it possible, in particular, to set this date marking by turning the lid over the length compensation fastened thereto.
In this respect, the setting is easy to handle even if the lid of the filter cartridge is located far inside the water tank.
Other measures to identify a due filter change are possible in the invention, for example by means of a water meter, which measures the flow through the filter volume flow.
In a further advantageous embodiment of the invention, the filter cartridge is provided with a circumferential taper from top to bottom.
Such a design of the filter cartridge facilitates the flooding of the filter mixture, which in addition the risk of compression of the filter bed, which is already reduced by the upflow principle is further reduced.
For a good utilization of the filter capacity due to favorable flow conditions, the filter cartridge is advantageously formed with a ratio of the diameter to the height of less than 2: 5 in a particularly advantageous embodiment in a ratio of 1:10 or even smaller.
In particular, in such an elongate filter cartridge, a very narrow water storage tank can be used, which facilitates the external design of a corresponding household machine.
Advantageously, a pump is provided between the water tank and the heating element of the evaporator in an inventive household appliance. Such a pump can also be used as a suction element for the withdrawal of the supply water from the water tank through the filter element and as a pressure generator for the supply of water to the heating element.
The heated water or the resulting water vapor can be pressed by means of the pressure generated by this pump through a corresponding expansion opening or nozzle and fed to its use.
By forming a suction pump on the outflow side of the water tank, it is possible to completely empty the water storage tank through the filter cartridge therein, without a corresponding pressure on the side of the water tank is required.
The design of the water tank is thereby substantially simplified, in particular, a water tank can be provided without major design measures, which can be removed from the household machine for the purpose of filling and in the full state simply in the household machine, without further connections, e.g. a pressure generating unit or the like are required.
In a further particular embodiment of the invention, an external connection point for the filter cartridge is provided in the water pipe outside the water tank. By designing a filter element in the form of a cartridge with a substantially closed housing, such an external connection point is possible for the integration of a filter cartridge in the water supply.
Such a design of the filter cartridge is particularly useful in household appliances that are connected without water tank directly to a water pipe.
The water inlet and the water outlet of such an external connection point of the water pipe are in turn preferably arranged coaxially with each other, so that the handling and the sealing of such a connection point are simplified.
For such an external connection closure elements are preferably provided to close the filter cartridge at the junction. Such a closure element can be provided for example in the form of a bayonet closure. A bayonet lock provides the ability to reliably lock a filter cartridge, with the locked position of the filter cartridge being fixedly predetermined relative to the junction.
The seal, in particular when using an axial seal is thereby facilitated. In addition, a bayonet lock is easy to handle.
Even with the filter cartridge at an internal connection point within the water supply system, i. Within the water tank as described above, a bayonet lock can offer even more advantages. On the one hand, the abovementioned stop for defined compression of an axial seal can be formed by the closure elements of the bayonet closure. In addition, the passage openings in the filter housing, which forms the water inlet into the filter cartridge, at the same time as slots for receiving corresponding closure elements of the bayonet closure can be formed.
As already stated above, a bayonet closure also provides a good opportunity to fix a filter cartridge even within a water tank, without the cover side or other other closure elements are required.
Show in detail
<Tb> FIG. 1 <sep> is a schematic longitudinal section through a filter cartridge in a water tank,
<Tb> FIG. 2 <sep> is a top view of an article according to FIG. 1,
<Tb> FIG. 3 <sep> a detail enlargement from FIG. 1 in the connection area of the tank bottom,
<Tb> FIG. 4 <sep> is a schematic longitudinal section of a further embodiment,
<Tb> FIG. 5 <sep> is a plan view of the embodiment according to FIG. 4,
<Tb> FIG. 6 <sep> another embodiment of an internal junction in sectional view and
<Tb> FIG. 7 <sep> is a schematic circuit diagram of the water supply in a household appliance according to the invention.
1 comprises a filter cartridge 2 with a filter mixture 3, for example of activated carbon and ion exchange resin. The wall 4 of the filter cartridge 2 is formed from top to bottom with a tapered cross-section, which facilitates the floating of the filter mixture 3. A drop tube 5 is arranged substantially vertically inside the filter cartridge 2 and closed with a filter cap 6 made of porous material, such as polyethylene. The entire filter cartridge 2 is closed with a cover 7, which has an unspecified rotation mechanism for marking a date.
In Fig. 2 it can be seen that the lid 7 comprises a window 8 through which a marking disc 9 is visible.
By turning the lid 7, the marking of the marking disc 9 visible in the window 8 can thus be adjusted.
The connection of the filter cartridge 2 on the container bottom 10 can be seen especially in Fig. 3. At the tank bottom 10, a socket 12 is formed centrally around a drain 11. Within the socket 12, a sieve insert 13 is inserted with a ring collar 14.
The sieve insert 13 is enclosed by an inner collar 15, which has a radially outwardly projecting stop 16 for limiting the insertion depth. On the inner collar 15, an axial seal 17 is fixed, d. H. present inserted in a corresponding flat annular groove. The axial seal 17 seals the inner collar 15 via the annular collar 14 to the container bottom 10 from.
The inner collar 15 merges at its upper side via a shoulder 18 into the downpipe 5.
Above the stop 16, an annular filter insert 19 can be seen, on which the filter mixture 3 rests.
The peripheral wall 20 merges in its lower extension in an outer collar 21, which leaves an intake gap 22 in the region of the container bottom 10 open due to the predetermined by the stop 16 insertion depth. The diameter of the outer collar 21 is dimensioned such that a passage 23 to the filter element 19 remains open between the outer collar 21 and the stop 16 projecting radially from the inner collar.
The outer collar 21 is further clamped on clamping ribs 24 on the socket 12.
The illustration according to FIGS. 4 and 5 substantially corresponds to the subject matter of FIGS. 1 and 2.
In the present case, however, a water tank 1 ¾ of considerably greater height is available. In the water tank 1 ¾ the same filter cartridge 2 as in the aforementioned embodiment is used. Only the cover 7 ¾ is otherwise formed in that it is provided with a rod extension 25.
Since the lids 7, 7 ¾ are simply fastened to the filter cartridge by means of a catch, attaching the rod extension 25 is particularly easy.
With the help of the rod extension 25 can be on the one hand, the filter cartridge 2 easily from the top into the water tank 1 ¾ introduce and attach to the socket 12 and the other optionally via a corresponding, not shown container lid, additionally fix on the top.
The cover marking can be easily operated on the rod extension 25 by 7 ¾ is rotated so far as in the aforementioned embodiment, the lid
until its window 8 ¾ the correct marking of the marking disc 9 ¾ becomes recognizable.
The operation of the device takes place in the following manner.
About the drain 11 is sucked in by the corresponding drinks vending machine the required amount of water. This leads to a flow of water from the interior of the container 1 through the suction gap 22 between the outer collar 21 and the container bottom 10th
The water flows inside the outer collar 21 between the clamping ribs 24 up to the filter cartridge 19 and passes therethrough.
The filter cartridge 19 serves as the filter cap 6, which may consist of the same material, to keep the filter mixture 3 inside the filter cartridge 2.
The aspirated water flows in the sequence in an upward flow through the filter mixture 3 and is thereby filtered and optionally softened in the presence of ion exchange resin.
Through the filter cap 6, the water enters the downpipe 5, via which it can flow down to where it passes after passing through the sieve insert 13 into the drain 11 and is available for the beverage preparation available.
In order for the described flow process to work properly, the area within the outer covenant,
which communicates with the water of the container 1 through the suction gap 22, be reliably sealed against the drain 11. This is achieved in the present case by the axial seal 17 in conjunction with the inner collar 15.
It should be added here that advantageously the plug-in socket 12 has at least in the region of the container bottom 10 passages. The plug-in base 12 may also consist of individual upstanding ribs, since the inner end is made via the inner collar 15 and the axial seal 17.
The socket 12 must be permeable to water in the region of the container bottom, provided that the water tank 1 is used without filter cartridge 2 and a complete emptying of the container 1 should take place.
With the filter cartridge 2 removed, the water of the container bottom flows directly through the passages 26 into the drain 11.
An operation without a filter cartridge 2 may be useful if this is not required due to the water quality or if the operation should not be interrupted in the absence of replacement filter cartridge 2, the corresponding drinks machine is temporarily operated without water treatment.
About the mark 7, 8, 9 of the due replacement of the filter cartridge 2 can be easily adjusted, so that the exchange is not forgotten at the appropriate time.
The filter cartridge 2 described in the water tank 1 offers the various advantages listed above, the filter mixture 3 can not be compressed, since it is regularly suspended by the upflow of the water.
The use of the filter cartridge 2 is possible by simply plugging on the socket 12 without further connection connections. The arrangement of the filter cartridge 2 inside the water tank 1 makes the whole device insensitive to any leakage at the filter connection.
By the bottom-side drain 11, which is made possible by the also bottom-side connection of the filter cartridge 2, the conversion to a filterless operation of the drinks vending machine is particularly easy by simply removing the filter cartridges 2 possible.
Fig. 6 shows another embodiment of a connection point 25 for a filter cartridge.
A connecting piece 26 which is tightly connected with the housing of the filter cartridge, not shown in Fig. 6, if possible in one piece, is provided in its lower portion with longitudinal slots 27, which form water inlet openings for water from the storage tank.
A separating element 28 comprises a water-permeable section 29 and a water-impermeable section 30. The water-permeable region 29 is preferably designed as a sieve element. In the separating element 28 is the annular groove 31 into which a tubular or tubular sealing element 32 is inserted. The space 33 above the separating element 28 already forms the filter bed of the filter cartridge or is connected to this. Within the sealing element 32 opens a downpipe 34 of the filter cartridge.
The sealing element 32 is bellows-shaped in the lower region and has a projection a with respect to the connecting piece 26.
The bottom 35 of the water tank is formed substantially as a flat plate with an outlet opening 36. Vertical ribs 37 are used to center the filter cartridge or the connecting piece 26 when inserting the filter cartridge.
When inserting the filter cartridge or the connecting piece 26 to the bottom 35 of the water tank, the sealing element 32 is compressed by the bellows shape, so that opposite the bottom 35 a tight closure of the annular water inlet portion 38 relative to the centrally disposed water outlet 39 results.
The operation of a filter cartridge with a connection point according to FIG. 6 corresponds to the aforementioned embodiment.
Fig. 7 shows the complete water flow of a household appliance 40 according to the invention. The water tank 41 is provided with an inserted filter cartridge 42, the down pipe 43 is shown schematically. Via the downpipe 43, water reaches the suction line 44 of a suction pump 45.
Subsequently, the sucked water passes via the pressure line 46 to a heating element 47, where it is heated and evaporated. Via a possibly adjustable expansion valve 48 with outlet nozzle 49, the water vapor is supplied to its intended use.
Optionally, a bypass line 50 may be provided, which allows a return of the water from the pressure side 46 of the suction pump 45 in the water inlet region of the filter cartridge 42. About the cross-sectional relationships between the bypass line 50 and the pressure line 46 and the length of the corresponding lines can be ensured that on the pressure side of the heating element 47 and the expansion valve 48 always sufficient pressure prevails without an ongoing overload of the suction pump 45 takes place ,
Optionally, an adjustable throttle, not shown, can be integrated into the bypass line 50.
The essential feature of the invention is that the filter cartridge 42 is provided in the flow direction arranged in front of the heating element 47. This ensures that only treated water reaches the heating element 47. On the one hand, particles, e.g. in the form of suspended matter in the water, separated before they reach the heating element 47.
By appropriate design of the filter pack, e.g. using ion exchange resin or the like, the concentration ratios of dissolved ingredients of the water can be positively influenced, so that deposits on the heating element 47 after evaporation can be reduced, if not completely prevented.
The inventive design of the household appliance operation is also possible with non-distilled water, such as tap water, the hitherto occurring disadvantages are reduced or eliminated by contamination of the heating element and the associated shortening of life or shortened maintenance intervals of the appliance.