CH695205A5 - Finger ring has aperture for fitting onto finger of person which is variable in size - Google Patents

Finger ring has aperture for fitting onto finger of person which is variable in size Download PDF

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CH695205A5
CH695205A5 CH18932001A CH18932001A CH695205A5 CH 695205 A5 CH695205 A5 CH 695205A5 CH 18932001 A CH18932001 A CH 18932001A CH 18932001 A CH18932001 A CH 18932001A CH 695205 A5 CH695205 A5 CH 695205A5
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CH
Switzerland
Prior art keywords
ring
piece
receiving opening
limiting elements
support structure
Prior art date
Application number
CH18932001A
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German (de)
Inventor
Christoph Brack
Original Assignee
Guebelin Ag
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C9/00Finger-rings
    • A44C9/02Finger-rings adjustable

Landscapes

  • Adornments (AREA)

Abstract

The finger ring has an aperture (1) for fitting onto a finger of a person which is variable in size. It has a rigid housing (2) which completely encloses the finger of the wearer. Within the housing are several limiting components (3), which form the radial limits of the aperture. The limiting components come into contact with the finger of the wearer and are commonly movable in relation to the housing to which they are attached. A fixed adjustment of the size of the aperture makes possible a perfect fit on the finger of the wearer.

Description

       

  [0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein ringartiges Schmuckstück gemäss Anspruch 1.

[0002] Ringartige Schmuckstücke mit einer grössenvariablen Aufnahmeöffnung kommen überall dort zum Einsatz, wo eine sichere Befestigung von Schmuck an einer Extremität des Körpers nur durch eine gute Anpassung desselben an diese Extremität gewährleistet werden kann, der Schmuck jedoch für verschiedene Personen mit unterschiedlichen Körperdimensionen geeignet sein soll.

[0003] Als Stand der Technik bekannt sind Fingerringe, deren Aufnahmeöffnung im Wesentlichen von einem beweglichen Gliederkettenband oder einem elastischen Metallband oder -bügel gebildet wird und, einem Gürtel ähnlich, durch Veränderung der öffnungsbildenden Länge des Bandes oder Bügels in der Grösse variiert werden kann.

   Ebenfalls bekannt sind Fingerringe mit einer starren Tragstruktur und mit an dieser Tragstruktur befestigten und relativ zu dieser beweglichen Elementen, welche zusammen mit einem Teil der Tragstruktur die radialen Begrenzungen der Aufnahmeöffnung des Rings bilden und eine Einstellung der Ringgrösse durch Veränderung ihrer Position gegenüber der Tragstruktur ermöglichen.

   Während die erstgenannte Bauart den Nachteil aufweist, dass entweder das Erscheinungsbild und die Proportionen des Rings nur in einer bestimmten Grösseneinstellung optimal sind oder aber der Ring in seiner Grösse nur geringfügig verstellbar ist, ergibt sich bei der zweitgenannten Bauart lediglich bei einer der einstellbaren Ringgrössen eine optimale Zentrierung des Rings am Finger.

[0004] Es stellt sich daher die Aufgabe, ein ringartiges Schmuckstück zur Verfügung zu stellen, welches die Nachteile des Standes der Technik nicht aufweist oder diese zumindest teilweise vermeidet.

[0005] Diese Aufgabe wird von dem ringartigen Schmuckstück gemäss Anspruch 1 gelöst.

[0006] Das ringartige Schmuckstück, z.B. ein Fingerring oder Armreif, weist eine Aufnahmeöffnung zur Aufnahme einer Extremität einer Person, z.B.

   eines Fingers oder Handgelenks, zwecks Befestigung desselben am Körper der Person auf. Diejenigen radialen Begrenzungen der Aufnahmeöffnung, welche beim bestimmungsgemässen Tragen des Schmuckstücks mit der Extremität in Berührung kommen, werden von mehreren einzelnen Begrenzungselementen gebildet.

   Die Begrenzungselemente sind von einer starren und sich um die Aufnahmeöffnung herum erstreckenden Tragstruktur getragen, mit welcher jedes einzelne Begrenzungselement derartig verbunden ist, dass dieses jeweils zwischen einer Minimalöffnungsposition, bei der dieses den grössten Beitrag zu einer Verkleinerung der Aufnahmeöffnung leistet, und einer Maximalöffnungsposition, bei der dieses den geringsten Beitrag zu einer Verkleinerung der Aufnahmeöffnung leistet, gegenüber der Tragstruktur bewegbar ist zur Ermöglichung einer Anpassung der Aufnahmeöffnungsgrösse an die in der Aufnahmeöffnung aufzunehmende Extremität und/oder zur Ermöglichung eines Überstreifens des Schmuckstücks über eine grössere als die letztendlich zur Aufnahme in der Aufnahmeöffnung vorgesehene Extremität.

   Dabei ist die Verbindung zwischen den Begrenzungselementen und der Tragstruktur derartig, dass jedes Begrenzungselement in jeder von diesem zwischen der Minimalöffnungsposition und der Maximalöffnungsposition einnehmbaren Position eine von einer beim Tragen in der Aufnahmeöffnung angeordneten Extremität auf dieses ausgeübte, vom Zentrum der Aufnahmeöffnung radial nach aussen gerichtete Kraft auf die Tragstruktur übertragen kann.

   Dieses kann beispielsweise über eine zwischen dem Begrenzungselement und Tragstruktur angeordnete Feder oder über einen einstellbaren Anschlag erfolgen, über welche oder über welchen sich das Begrenzungselement an der Tragstruktur abstützt, und hat den Effekt, dass eine Vergrösserung der Aufnahmeöffnung durch eine von der Extremität auf die Begrenzungselemente ausgeübten Druckkraft nicht möglich oder nur unter Vorhandensein einer in radialer Richtung wirkenden Druckkraft zwischen Begrenzungselement und Extremität mit einer die Federkraft in der jeweiligen Position übersteigenden Grösse möglich ist, wodurch ein Verlieren des Schmuckstücks durch eine unkontrollierte Vergrösserung der Aufnahmeöffnung in jedem Fall verhindert wird.

   Solche erfindungsgemässen Schmuckstücke ermöglichen eine Grösseneinstellung ihrer Aufnahmeöffnung innerhalb weiter Grenzen und ohne eine Beeinträchtigung ihres Erscheinungsbildes und erlauben eine sichere Befestigung an der Extremität.

[0007] In einer bevorzugten Ausführungsform sind ein Teil der Begrenzungselemente oder bevorzugterweise alle Begrenzungselemente zur Vergrösserung der Aufnahmeöffnung entgegen einer Federkraft gegenüber der Tragstruktur bewegbar, wobei es bevorzugt ist, wenn alle Begrenzungselemente entgegen einer gleich grossen Federkraft gegenüber der Tragstruktur bewegbar sind. Hierdurch lassen sich z.B.

   Fingerringe und Armreifen schaffen, welche sich innerhalb der durch die Minimalöffnungsposition und die Maximalöffnungsposition vorgegebenen Bewegungsgrenzen der Begrenzungselemente gegenüber der gemeinsamen Tragstruktur automatisch an die jeweilige Finger- oder Handgelenkgrösse des Benutzers anpassen und sich dabei selbsttätig am Finger oder Handgelenk zentrieren.

   Auch sind diese im Falle einer vorübergehenden Grössenzunahme einer in der Aufnahmeöffnung angeordneten Extremität, z.B. bei einer vorübergehenden Verdickung eines in der Aufnahmeöffnung eines Fingerrings angeordneten Fingers infolge eines Beugens desselben, in der Lage, federnd nachzugeben und so eine vorübergehende Grössenzunahme zuzulassen, ohne dabei das Risiko eines Verlierens des Schmuckstücks zu erhöhen.

[0008] In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist das ringartige Schmuckstück verstellbare Anschlagmittel auf, mit denen sich die Minimalöffnungsposition oder die Maximalöffnungsposition oder beide Positionen eines Teils der Begrenzungselemente oder bevorzugterweise aller Begrenzungselemente bevorzugterweise gleichzeitig einstellen lassen.

   Insbesondere in Kombination mit den zuvor erwähnten, entgegen einer Federkraft gegenüber der Tragstruktur bewegbaren Begrenzungselementen ergibt sich z.B. für Fingerringe der Vorteil, dass durch Einstellung der Minimalöffnungsposition eine Aufnahmeöffnungsmindestgrösse eingestellt werden kann, welche den gestreckten Finger ohne Druckbeaufschlagung durch die Begrenzungselemente aufnehmen kann und beim Beugen des Fingers eine Vergrösserung durch Bewegung der Begrenzungselemente entgegen einer Federkraft zulässt, was mit einer deutlichen Verbesserung des Tragekomforts einhergeht.

[0009] Bevorzugterweise ist das Anschlagmittel als ein gegenüber der Tragstruktur um das Zentrum der Aufnahmeöffnung herum verdrehbarer Ring ausgestaltet, welcher im Bereich seiner umfangsmässigen Begrenzung eine oder mehrere Anschlagbahnen aufweist,

   welche als Anschläge für die Begrenzungselemente dienen. Eine derartige Ausgestaltung ermöglicht eine kompakte Bauweise und erfordert relativ wenig bewegliche Bauteile.

[0010] In einer anderen bevorzugten Ausführungsform weist das ringartige Schmuckstück Grösseneinstellmittel auf, mit denen ein Teil oder bevorzugterweise alle der Begrenzungselemente in eine fest begrenzte Position zwischen der Minimalöffnungsposition und der Maximalöffnungsposition gebracht werden können, so dass sich vorübergehend eine bestimmte Aufnahmeöffnungsgrösse fest einstellen lässt. Dieses lässt sich z.B. durch Hebelmechanismen oder verstellbare, doppelseitig wirkende Anschläge bewerkstelligen.

   Ein derartiges Schmuckstück kann jederzeit vom Benutzer durch Betätigen der Grösseneinstellmittel in der Grösse geändert werden und lässt sich beispielsweise auch derartig bedienen, dass die Grösse der Aufnahmeöffnung jeweils für das Anlegen und Ablegen des Schmuckstücks vorübergehend vergrössert wird. Ein Aufweiten der Aufnahmeöffnung infolge einer Krafteinwirkung der in der Aufnahmeöffnung angeordneten Extremität auf die Begrenzungselemente ist nicht möglich.

[0011] Bevorzugterweise sind die Anschlagmittel und/oder die Grösseneinstellmittel in verschiedenen Positionen arretierbar, bevorzugterweise in vorgegebenen Stufen rastbar.

   Hierdurch lässt sich eine gewünschte Einstellung auf einfache Weise fixieren und nach einer Verstellung gezielt wieder auffinden.

[0012] Auch ist es vorgesehen, die Einstellmittel derartig auszugestalten, dass diese ein austauschbares grössenspezifisches Einstellelement umfassen, welches in einfacher Weise ausgetauscht werden kann und so eine individuelle, aber nur durch Austausch von Bauteilen veränderbare Grösseneinstellung der Aufnahmeöffnung zu ermöglichen.

   Hierdurch könnte ein Schmuckstück beim Kauf ohne aufwendige Umarbeitungen an den Käufer angepasst werden und würde sodann dauerhaft die eingestellte Aufnahmeöffnungsgrösse aufweisen.

[0013] In noch einer bevorzugten Ausführungsform sind ein Teil der Begrenzungselemente oder bevorzugterweise alle Begrenzungselemente jeweils drehbar um eine Achse herum an der Tragstruktur befestigt, wobei die jeweilige Achse bevorzugterweise parallel zu der Längsachse der Aufnahmeöffnung verläuft.

   Derartige Konstruktionen sind relativ reibungsarm und eignen sich auf Grund der präzisen Führung der Begrenzungselemente besonders gut für erfindungsgemässe Schmuckstücke mit verstellbaren Anschlagmitteln und/oder Grösseneinstellmitteln.

[0014] In noch einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist ein Teil der Begrenzungselemente oder sind alle Begrenzungselemente verschiebbar gegenüber der Tragstruktur an derselben befestigt, und zwar bevorzugterweise verschiebbar entlang eines Kreisbogens oder einer Geraden. Derartige Konstruktionen sind typischerweise einfacher im Aufbau und stärker reibungsbehaftet als die zuvor erwähnten, was bei erfindungsgemässen Schmuckstücken mit einer sich automatisch in der Grösse anpassenden Aufnahmeöffnung durchaus erwünscht sein kann.

   Auch sind Schmuckstücke vorgesehen, bei denen die Begrenzungselemente jeweils drehbar um eine Achse herum und gleichzeitig auch verschiebbar entlang einer Geraden oder Kreisbahn an der Tragstruktur befestigt sind, wodurch sich, insbesondere unter Verwendung elastisch verformbarer Begrenzungselemente, interessante Gestaltungsmöglichkeiten ergeben.

[0015] Bevorzugterweise sind die Begrenzungselemente derartig an der Tragstruktur angeordnet, dass die Aufnahmeöffnung in radialer Richtung im Wesentlichen von den Begrenzungselementen begrenzt wird. Das bedeutet, dass die jeweiligen Abstände zwischen den einzelnen Begrenzungselementen wesentlich kleiner sind als die jeweilige Erstreckung der einzelnen Begrenzungselemente in Umfangsrichtung der von diesen begrenzten Aufnahmeöffnung.

   Hierdurch ergibt sich eine Aufnahmeöffnungsbegrenzung mit einer relativ grossen Gesamtkontaktfläche zum Angrenzen an die Extremität, und dadurch bedingt eine geringe Flächenpressung an derselben beim Tragen des Schmuckstücks, so dass ein hoher Tragekomfort auch bei relativ schweren Schmuckstücken oder bei Angrenzung an die Extremität unter Federvorspannung erreicht werden kann.

[0016] Ist die Tragstruktur des erfindungsgemässen ringartigen Schmuckstücks vollständig um die Aufnahmeöffnung herum geschlossen, z.B.

   indem sie als ringförmiges Gehäuse die Aussenkontur eines in Umfangsrichtung geschlossenen Schmuckstücks bildet, so kann diese auf Grund der strukturellen Vorteile einer solchen Konstruktion relativ schwach dimensioniert werden, was zum einen dazu beiträgt, Material zu sparen, und zum anderen die Herstellung relativ leichter erfindungsgemässer Schmuckstücke erlaubt.

[0017] Mit Vorteil weist das Schmuckstück mindestens 3 einzelne Begrenzungselemente, bevorzugterweise mindestens 5 einzelne Begrenzungselemente auf, wodurch sich eine möglichst genaue Anpassung der Aufnahmeöffnung an die in dieser aufzunehmende Extremität bei vertretbarem konstruktivem Aufwand erreichen lässt.

   Noch bevorzugter ist es, wenn das Schmuckstück genau 4 oder genau 6 Begrenzungselemente aufweist, da sich hierbei zusammen mit einer einteiligen Tragstruktur ein Schmuckstück aus einer ungeraden Anzahl sichtbarer Elemente ergibt, welches die zuvor erwähnten Vorteile aufweist und auf Grund der ungeraden Gesamtelementezahl ein besonders ausgewogenes Erscheinungsbild ergibt.

[0018] In einer bevorzugten Ausführungsform sind ein Teil der Begrenzungselemente und bevorzugterweise alle Begrenzungselemente als in sich starre Körper ausgebildet, bevorzugterweise als Flügel, Rollen oder tonnenförmige Elemente,

   da solche Elemente relativ einfach in der Herstellung sind und zudem interessante gestalterische Möglichkeiten eröffnen.

[0019] In einer anderen bevorzugten Ausführungsform sind ein Teil der Begrenzungselemente oder bevorzugterweise alle Begrenzungselemente als federelastische Elemente ausgebildet, bevorzugterweise als in sich federnde Kreisbögen oder Ellipsenbögen. Solche Elemente können beispielsweise aus dünnwandigen, entsprechend geformten Hohlkörpern aus Titan oder aus federelastischen Edelmetalllegierungen, wie z.B. Iridium-Weissgold oder Nickel-Weissgold, bestehen, es ist aber ebenso vorgesehen, diese aus federelastischen nicht-metallischen Materialien, wie z.B. speziellen Kunststoffen, zu fertigen. Eine derartige Bauweise erlaubt mechanisch relativ einfache Anordnungen und überraschende Designs.

   Ausserdem sind auch Kombinationen aus den beiden zuvor beschriebenen Ausführungsformen vorgesehen, wodurch sich Schmuckstücke ergeben, welche sowohl starre als auch elastische Begrenzungselemente aufweisen.

[0020] Bevorzugterweise sind alle Begrenzungselemente des erfindungsgemässen Schmuckstücks identisch, so dass zur Herstellung desselben nur sehr wenige unterschiedliche Bauteile erforderlich sind. Hierdurch lassen sich Kosten sparen.

   Werden diese Begrenzungselemente zudem gleichmässig am Umfang der Aufnahmeöffnung verteilt angeordnet, was bevorzugt ist, so ergibt sich eine Aufnahmeöffnung mit über den Umfang gesehen gleichmässig verteilten Kontaktflächen zur Angrenzung an die in der Aufnahmeöffnung aufzunehmende Extremität, wodurch beim Tragen des Schmuckstücks eine gleichmässige Druckverteilung entsteht und zumindest bei kreisrunden Aufnahmeöffnungen die Umfangsorientierung des Schmuckstücks für den Tragekomfort unwichtig ist.

[0021] In noch einer weiteren bevorzugten Ausführungsform bildet die Tragstruktur des Schmuckstücks eine bevorzugterweise im Radialschnitt gesehen ballig oder rund ausgeformte Aussenkontur des Schmuckstücks.

   Auch ist es bevorzugt, wenn die Tragstruktur, einem Gehäuse ähnlich, die beim Tragen im Wesentlichen sichtbare Aussenkontur des Schmuckstücks bildet und die Begrenzungselemente vollständig oder fast vollständig innerhalb dieser Aussenkontur angeordnet sind. Treten die Begrenzungselemente aus dieser Aussenkontur heraus, so stehen diese mit Vorteil lediglich in axialer Richtung zu einer oder zu beiden Seiten der Aufnahmeöffnung über die Aussenkontur über. Hierdurch ergeben sich auch bei mechanisch aufwendigen Konstruktionen erfindungsgemässe Schmuckstücke mit einer schlichten, aber eleganten Erscheinung.

[0022] Weitere bevorzugte Ausführungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen sowie aus der nun folgenden Beschreibung anhand der Figuren.

   Dabei zeigen:
 
Fig. 1a :  eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemässen Fingerrings mit einer gehäuseartigen Tragstruktur und flügelartigen Begrenzungselementen; 
Fig. 1b :  eine Draufsicht auf den Fingerring aus Fig. 1a; 
Fig. 1c :  einen Vertikalschnitt durch den Fingerring aus den Fig. 1a und 1b entlang der Linie A-A in Fig. 1b; 
Fig. 1d :  einen Horizontalschnitt durch den Fingerring aus den Fig. 1a bis 1c entlang der Linie B-B in Fig. 1c; 
Fig. 1e :  eine Darstellung wie Fig. 1c, jedoch mit einer anderen Verstellmechanik; 
Fig. 1f :  einen Horizontalschnitt durch den Fingerring gemäss Fig. 1e entlang der Linie C-C in Fig. 1e; 
Fig. 2a :  eine Draufsicht auf einen anderen erfindungsgemässen Fingerring mit einer zentralen Tragstruktur und rollenartigen Begrenzungselementen; 
Fig. 2b :

    einen Vertikalschnitt durch den Fingerring aus Fig. 2a entlang der Linie D-D in Fig. 2a; 
Fig. 3 :  eine teilweise aufgeschnittene Draufsicht auf einen erfindungsgemässen Armreif mit einer gehäuseartigen Tragstruktur und elastischen, kreisbogenförmigen Begrenzungselementen.

[0023] Das Grundprinzip einer bevorzugten Ausführung der Erfindung ist in den Fig. 1a bis 1d dargestellt. Wie zu erkennen ist, besteht der erfindungsgemässe Fingerring aus einer starren, gehäuseartigen Tragstruktur 2 aus Weissgold, welche die Aufnahmeöffnung 1 zur Aufnahme eines Fingers einer Person beim Tragen des Ringes vollständig umschliesst und dabei eine geschlossene, ballige Aussenkontur des Ringes bildet.

   Im Wesentlichen innerhalb der Tragstruktur 2 angeordnet sind sechs identische, flügelartige Begrenzungselemente 3 aus Gelbgold, welche diejenigen radialen Begrenzungen der Aufnahmeöffnung 1 bilden, welche beim Tragen mit dem in der Aufnahmeöffnung 1 angeordneten Finger in Berührung kommen. Wie zu erkennen ist, bilden diese zuvor erwähnten Begrenzungen fast die gesamten radialen Begrenzungen der Aufnahmeöffnung 1, so dass beim Tragen des Rings eine grossflächige Berührung des Fingers durch die Begrenzungselemente 3 vorliegt, was relativ geringe Flächenpressungen bewirkt.

   Jedes der Begrenzungselemente 3 ist ein in sich starres Element, welches an einem Ende seiner Erstreckung in Umfangsrichtung der Aufnahmeöffnung 1 mittels eines Metallstifts 8 aus Chrom-Nickel-Stahl oder einer Weissgoldlegierung drehbar an der Tragstruktur 2 befestigt ist und sich im Bereich der Mitte seiner Erstreckung in der zuvor erwähnten Richtung mittels einer elliptischen Feder 9 an der Tragstruktur 2 abstützt.

   Als Variante ist auch vorgesehen, dass alle Begrenzungselemente 3 von einem gemeinsamen, um diese herum geschlossenen Federelement, z.B. ein Spiralfederband, miteinander verbunden sind und durch dieses in Richtung des Zentrums der Aufnahmeöffnung 1 hin mit einer Federkraft beaufschlagt werden.

[0024] Wie in Fig. 1c deutlich zu erkennen ist, wird die Drehbewegung des Begrenzungselements 3 um den Metallstift 8 herum in Federkraftrichtung, d.h. im Wesentlichen in Richtung auf das Zentrum der Aufnahmeöffnung 1 hin, durch das Anschlagen einer Anschlagnase 11 des Begrenzungselements 3 unter Federvorspannung an eine Anschlagbahn 5 eines gegenüber der Tragstruktur verdrehbaren Stellrings 4 in einer Minimalöffnungsposition begrenzt.

[0025] Wie in Fig.

   1d deutlich zu erkennen ist, erstreckt sich der Stellring 4 um die Aufnahmeöffnung 1 herum und weist im Bereich seiner äusseren Umfangsbegrenzung für jedes der Begrenzungselemente 3 je eine solche Anschlagbahn 5 auf, deren Abstand zum Zentrum der Aufnahmeöffnung 1 im Uhrzeigersinn in Umfangsrichtung gesehen abnimmt, so dass ein Verdrehen des Stellrings 4 gegenüber der Tragstruktur 2 um das Zentrum der Aufnahmeöffnung herum eine gleichzeitige Verstellung der Minimalöffnungsposition sämtlicher Begrenzungselemente 3 und damit der Aufnahmeöffnungsmindestgrösse des Fingerrings bewirkt.

   Der Stellring 5 und seine Anschlagbahnen 5 bilden auf diese Weise verstellbare Anschlagmittel.

[0026] Wie ebenfalls in dieser Figur zu erkennen ist, weist jede Anschlagbahn 5 mehrere Vertiefungen 10 auf, in welche die Anschlagnasen 11 der Begrenzungselemente 3 in bestimmten Positionen einrasten können, so dass eine gezielte Einstellung und Arretierung verschiedener Minimalöffnungspositionen der Begrenzungselemente 3 und damit verschiedener Aufnahmeöffnungsmindestgrössen möglich ist. Ausgehend von einer eingestellten Minimalöffnungsposition bzw.

   Aufnahmeöffnungsmindestgrösse sind die Begrenzungselemente 3 entgegen der Federkraft der Federn 9 gegenüber der Tragstruktur 2 jeweils um den zugehörigen Metallstift 8 herum unter Vergrösserung der Aufnahmeöffnung 1 schwenkbar, bis sie jeweils in einer Maximalöffnungsposition im Bereich ihres axialen Austritts aus der Tragstruktur 2 an derselben anschlagen. Bei einer Beaufschlagung durch eine radial nach aussen gerichtete Druckkraft, wie sie z.B. beim Einbringen eines für die eingestellte Grösse zu dicken Fingers in die Aufnahmeöffnung 1 oder beim Beugen eines Fingers richtiger Dimensionierung in der Aufnahmeöffnung 1 entstehen kann, können die Begrenzungselemente 3 also entgegen der Federkraft der jeweiligen Feder 9 bis zu ihrer Maximalöffnungsposition gegenüber der Tragstruktur bewegt werden, unter gleichzeitiger Vergrösserung der Aufnahmeöffnung 1.

   Hierbei wird die Kraft, welche der jeweiligen Federkraft in der Position entspricht, von den einzelnen Begrenzungselementen 3 auf die gemeinsame Tragstruktur 2 übertragen, welche sodann, gegebenenfalls unter Korrektur ihrer radialen Position am Finger, sicherstellt, dass die Kräfte, die von sich gegenüberliegenden Begrenzungselementen 3 auf die Tragstruktur 2 übertragen werden, im Wesentlichen gleich gross sind.

   Hierdurch ergibt sich innerhalb der durch die Minimalöffnungsposition und die Maximalöffnungsposition vorgegebenen Bewegungsgrenzen der Begrenzungselemente 3, oder anders gesagt innerhalb des bei der jeweiligen Grösseneinstellung sich ergebenden Grössenbereichs des Rings, ein Selbstzentrierungseffekt des Rings am Finger.

[0027] Die Fig. 1e und 1f zeigen Schnitte wie die Fig. 1c und 1d durch einen Fingerring mit gleichem äusserem Erscheinungsbild und ähnlichem Aufbau wie der Fingerring aus den Fig. 1a bis 1d, jedoch mit einer anderen Mechanik zum Einstellen der Ringgrösse. Wie zu erkennen ist, sind auch hier die Begrenzungselemente 3 mittels Metallstiften 8 drehbar an der Tragstruktur 2 befestigt.

   Im Gegensatz zu dem zuvor gezeigten Fingerring stützen sich die Begrenzungselemente 3 in der Mitte ihrer Erstreckung in Umfangsrichtung der Aufnahmeöffnung 1 jedoch nicht über Federn 9 an der Tragstruktur 2 ab, sondern werden in diesem Bereich jeweils über einen von diesen gebildeten Führungslappen 6 mit einer Führungsausnehmung durch doppelseitig wirkende Führungsschienen 7 geführt, welche an Stelle der einseitig wirkenden Anschlagbahnen 5 am Stellring 4 angeordnet sind. Der Abstand der Führungsschienen 7 zum Zentrum der Aufnahmeöffnung 1 nimmt ebenfalls im Uhrzeigersinn in Umfangsrichtung gesehen ab, so dass auch hier ein Verdrehen des Stellrings 4 gegenüber der Tragstruktur 2 eine gleichzeitige Verstellung sämtlicher Begrenzungselemente 3 des Fingerrings bewirkt.

   Der Stellring 4 und die Führungsschienen 7 bilden im vorliegenden Fall die Grösseneinstellmittel des Fingerrings. Diese Konstruktionsweise ermöglicht im Gegensatz zur zuvor beschriebenen Ausführungsform eine starre Einstellung einer gewünschten Grösse der Aufnahmeöffnung 1, da ein Nachgeben der Begrenzungselemente 3 nach aussen hin in der jeweiligen eingestellten Position nicht möglich ist.

   Hierdurch wird eine durch den in der Aufnahmeöffnung 3 angeordneten Finger auf die Begrenzungselemente 3 ausgeübte, radial nach aussen wirkende Kraft über die Grösseneinstellmittel 4, 7 unabhängig von ihrer Grösse ohne eine Veränderung der Position der Begrenzungselemente 3 gegenüber der Tragstruktur 2 auf die gemeinsame Tragstruktur 2 übertragen, so dass der Ring beim Tragen mit korrekter Grösseneinstellung das Verhalten eines nicht-verstellbaren Rings korrekter Grösse zeigt.

   Um ein etwaiges unkontrolliertes Verändern der gewählten Einstellung zu verhindern, kann der Stellring 4 ausserdem mit einem Feststell- oder Rastmechanismus versehen werden, beispielsweise mit einer an seinem äussersten Umfang angebrachten Riffelung, an welcher eine an der Tragstruktur befestigte Rastnase unter Federdruck zum Anliegen gebracht wird.

[0028] Die Fig. 2a und 2b zeigen eine Draufsicht auf und einen Vertikalschnitt durch einen anderen erfindungsgemässen Fingerring mit einer zentralen Tragstruktur aus mattiertem Platin oder Gold, welche die Aufnahmeöffnung 1 des Ringes ebenfalls vollständig umschliesst und mit 16 rollenartigen Begrenzungselementen 3 aus Rotgold, welche diejenigen radialen Begrenzungen der Aufnahmeöffnung 1 bilden, welche beim Tragen mit dem in der Aufnahmeöffnung 1 angeordneten Finger in Berührung kommen.

   Die Begrenzungselemente 3 sind jeweils exzentrisch mit einem Metallstift 8 aus Platin drehbar an der Tragstruktur 2 befestigt, so dass ein Verdrehen derselben um die Metallstifte 8 herum zu einer Veränderung der Grösse der Aufnahmeöffnung 1 des Ringes führt. Wie in Fig. 2b zu erkennen ist, werden die Begrenzungselemente 3 jeweils von der Tragstruktur 2 durchdrungen und stützen sich über Blattfedern 9 an der Tragstruktur 2 ab, welche auf der der Aufnahmeöffnung 1 zugewandten Seite der Tragstruktur 2 befestigt sind, derart,

   dass die Begrenzungselemente 3 beim Nichttragen des Ringes unter Federvorspannung in einer Minimalöffnungsposition positioniert sind und bei einer Beaufschlagung der Begrenzungselemente mit einer vom Zentrum der Aufnahmeöffnung 1 radial nach aussen gerichteten Druckkraft eine Vergrösserung der Aufnahmeöffnung 1 durch Drehung entgegen der Federkraft bis zu einer Maximalöffnungsposition hin zulassen. Wird die Federkraft der Blattfedern 9 lediglich so gross bemessen, dass beim Tragen des Ringes ein Einfedern derselben unter dem Eigengewicht des Ringes gerade verhindert wird, so erhält man einen Fingerring, der sich automatisch unter leichter Vorspannung an den jeweiligen Finger anpasst, ohne jedoch eine radiale Pressung störender Grössenordnung auf den Finger auszuüben.

   Ausserdem ist auch dieser Fingerring, wie schon der Fingerring gemäss der Fig. 1a bis 1d, in der Lage, sich innerhalb seines in diesem Fall nicht veränderbaren Grössenbereichs durch den bereits zuvor beschriebenen Effekt selbsttätig am Finger zu zentrieren.

[0029] Fig. 3 zeigt eine teilweise aufgeschnittene Draufsicht auf einen erfindungsgemässen Armreif mit einer gehäuseartigen Tragstruktur 2 aus Gold, welche die Aufnahmeöffnung 1 des Armreifs vollständig umschliesst und 12 federnde, kreisbogenförmige Begrenzungselemente 3 aus Titan, Platin oder Gold trägt, die die radialen Begrenzungen der Aufnahmeöffnung 1 bilden und sich, einem Geflecht ähnlich, gegenseitig durchdringen.

   Wie in der aufgeschnittenen Darstellung im unteren Teil der Figur zu erkennen ist, sind diese federnden Begrenzungselemente 3 jeweils an einem Ende ihrer Erstreckungen in Umfangsrichtung der Aufnahmeöffnung 1 drehbar um eine gegenüber der Tragstruktur 2 fest stehende Drehachse 8 herum gelagert und weisen jeweils an ihrem anderen Ende eine fest mit diesen verbundene Führungsachse 12 auf, welche bei einem radialen Einfedern des jeweiligen Begrenzungselements 3 geführt entlang einer Führungsnut 13 in der Tragstruktur 2 verschiebbar ist.

   Auf Grund ihrer Formgebung und Elastizität befinden sich beim Nichttragen des Armreifs alle Begrenzungselemente 3 in einer Minimalöffnungsposition und lassen bei Beaufschlagung desselben mit einer vom Zentrum der Aufnahmeöffnung 1 radial nach aussen gerichteten Druckkraft eine Vergrösserung der Aufnahmeöffnung 1 durch elastisches Einfedern zu. Hierbei erhalten die Begrenzungselemente 3 eine gestrecktere Form, so dass sich jeweils ein Ende derselben um die Drehachse 8 herum dreht, während sich das andere Ende mit der Führungsachse 12 entlang der Führungsnut 13 verschiebt.

   Hierdurch werden Armreifen möglich, deren Aufnahmeöffnung 1 sich beim Überstreifen über die Hand unter vorübergehender federelastischer Verformung der Begrenzungselemente 3 aufweiten lässt und sich sodann im angelegten Zustand automatisch derartig verkleinert, dass ein Verlieren des Armreifs durch ungewolltes Abstreifen desselben sicher verhindert wird. Da auch hier jedes einzelne der Begrenzungselemente 3 derartig mit der Tragstruktur 2 verbunden ist, dass es eine von dem in der Aufnahmeöffnung 1 angeordneten Handgelenk auf diese ausgeübte, im Wesentlichen radial vom Zentrum der Aufnahmeöffnung 1 nach aussen gerichtete Kraft auf die gemeinsame Tragstruktur 2 übertragen kann, findet bei einem dichten Angrenzen der Begrenzungselemente 3 an das Handgelenk ebenfalls der schon beschriebene Selbstzentrierungseffekt statt.

   Wird die Grösse des Armreifs hingegen derartig gewählt, dass beim Tragen ein Spiel zwischen dem Handgelenk und den sich in der Minimalöffnungsposition befindenden Begrenzungselementen 3 vorhanden ist, so wird durch die Kraftübertragbarkeit von den Begrenzungselementen 3 auf die Tragstruktur 2 lediglich eine Ausweichbewegung des gesamten Armreifs ohne ein Erweitern der Aufnahmeöffnung 1 bewirkt, welche eine Aufweitung der Aufnahmeöffnung 1 so lange verhindert, bis eine der Federkraft der betroffenen Begrenzungselemente 3 entsprechende Gegenkraft von aussen oder von anderen Begrenzungselementen 3 auf die Tragstruktur 2 ausgeübt wird.

   In beiden Fälle wird ein unbeabsichtigtes Verlieren des Armreifs durch versehentliches Abstreifen desselben über die Hand sicher verhindert.

[0030] Auch wenn spezifische Ausführungsformen der Erfindung anhand verschiedener Fingerringe und eines Armreifs beschrieben wurden, so sei an dieser Stelle noch einmal ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die beschriebenen Ausführungsformen sowohl für Fingerringe als auch für Armreife geeignet sind und die Erfindung nicht auf diese Ausführungsformen und Anwendungen beschränkt ist, sondern auch in anderer Weise innerhalb der nun folgenden Ansprüche praktiziert werden kann und sich für alle anderen Anwendungen eignet, bei denen ringartige Schmuckstücke durch Umschliessung eines Körperteils am Körper einer Person befestigt werden sollen.



  The present invention relates to a ring-like piece of jewelry according to claim 1.

Ring-like jewelry with a variable-size receiving opening are used wherever a secure attachment of jewelry on a limb of the body can be ensured only by a good adaptation of the same to this limb, the jewelry, however, be suitable for different people with different body dimensions should.

Known as the prior art finger rings whose receiving opening is essentially formed by a movable link chain band or an elastic metal band or strap and, similar to a belt, can be varied in size by changing the opening-forming length of the band or strap.

   Also known finger rings with a rigid support structure and attached to this support structure and relative to these movable elements, which together with a part of the support structure form the radial boundaries of the receiving opening of the ring and allow adjustment of the ring size by changing their position relative to the support structure.

   While the former type has the disadvantage that either the appearance and the proportions of the ring are optimal only in a certain size setting or the ring is only slightly adjustable in size, results in the second-mentioned type only one of the adjustable ring sizes an optimal Centering of the ring on the finger.

It is therefore the object to provide a ring-like piece of jewelry available, which does not have the disadvantages of the prior art or at least partially avoids.

This object is achieved by the ring-like piece of jewelry according to claim 1.

The ring-like piece of jewelry, e.g. a finger ring or bangle, has a receiving opening for receiving a limb of a person, e.g.

   a finger or wrist, for attachment to the body of the person. Those radial boundaries of the receiving opening, which come into contact with the extremity when wearing the jewelry as intended, are formed by a plurality of individual limiting elements.

   The limiting elements are supported by a rigid supporting structure extending around the receiving opening, with which each individual limiting element is connected in such a way that it in each case between a minimum opening position, in which this makes the largest contribution to a reduction of the receiving opening, and a maximum opening position this makes the least contribution to a reduction of the receiving opening, relative to the support structure is movable to allow adjustment of the receiving opening size of the accommodated in the receiving opening extremity and / or to enable overstimulation of the jewelry over a larger than ultimately for inclusion in the receiving opening provided limb.

   In this case, the connection between the delimiting elements and the support structure is such that each delimiting element in each of these between the minimum opening position and the maximum opening position einnehmbaren from one when wearing in the receiving opening arranged extremity on this exerted radially from the center of the receiving opening directed outward force can transfer to the support structure.

   This can be done, for example, via a spring arranged between the delimiting element and the supporting structure or via an adjustable stop, via which or via which the delimiting element is supported on the supporting structure, and has the effect of enlarging the receiving opening by one from the extremity to the delimiting elements applied compressive force is not possible or only possible in the presence of a force acting in the radial direction pressure force between the limiting element and extremity with a spring force in the respective position size, whereby a loss of the jewelry is prevented by an uncontrolled increase in the receiving opening in any case.

   Such inventive pieces of jewelry allow a size adjustment of their receiving opening within wide limits and without affecting their appearance and allow secure attachment to the limb.

In a preferred embodiment, a portion of the limiting elements or preferably all limiting elements to increase the receiving opening against a spring force relative to the support structure movable, it is preferred if all limiting elements against a same large spring force against the support structure are movable. This allows e.g.

   Create finger rings and bangles, which automatically adjust to the respective finger or wrist size of the user within the given by the minimum opening position and the maximum opening position limits of movement of the limiting elements relative to the common support structure and thereby automatically centered on the finger or wrist.

   Also, in the event of a temporary increase in size, a limb located in the receiving opening, e.g. upon a momentary thickening of a finger disposed in the receiving opening of a finger-ring, as a result of bowing thereof, being able to resiliently yield, thus allowing a temporary increase in size, without increasing the risk of losing the jewel.

In a further preferred embodiment, the ring-like piece of jewelry adjustable stop means with which the minimum opening position or the maximum opening position or both positions of a portion of the limiting elements or preferably all limiting elements can be set preferably simultaneously.

   In particular in combination with the abovementioned limiting elements movable against a spring force relative to the supporting structure, e.g. For finger rings, the advantage that by adjusting the minimum opening position a minimum receptacle opening size can be adjusted, which can accommodate the extended finger without pressurization by the limiting elements and the bending of the finger allows an increase by movement of the limiting elements against a spring force, which with a significant improvement in wearing comfort accompanied.

Preferably, the stop means is designed as a relative to the support structure about the center of the receiving opening around rotatable ring which has one or more stop lines in the region of its circumferential boundary,

   which serve as stops for the boundary elements. Such a design allows a compact design and requires relatively few moving components.

In another preferred embodiment, the ring-like piece of jewelry size adjustment means with which a part or preferably all of the limiting elements can be brought into a fixed position between the minimum opening position and the maximum opening position, so that temporarily a certain receiving opening size can be fixed. This can be e.g. by lever mechanisms or adjustable, double-sided attacks accomplish.

   Such a piece of jewelery can be changed in size at any time by the user by manipulating the size setting means and can also be operated, for example, in such a way that the size of the receiving opening is temporarily increased for the creation and removal of the piece of jewelery. A widening of the receiving opening due to a force of the arranged in the receiving opening limb on the boundary elements is not possible.

Preferably, the stop means and / or the size setting means in different positions can be locked, preferably locked in predetermined levels.

   In this way, a desired setting can be fixed in a simple manner and find targeted after an adjustment again.

Also, it is intended to design the adjustment such that they include a replaceable size-specific adjustment, which can be easily replaced and thus to allow an individual, but only by replacing components variable size adjustment of the receiving opening.

   As a result, a piece of jewelry could be adapted to the buyer during the purchase without costly alterations and would then permanently have the set receiving opening size.

In yet a preferred embodiment, a portion of the limiting elements or preferably all limiting elements are each rotatably mounted about an axis to the support structure, wherein the respective axis is preferably parallel to the longitudinal axis of the receiving opening.

   Such constructions are relatively low friction and are due to the precise guidance of the limiting elements particularly well for inventive pieces of jewelry with adjustable slings and / or size adjustment.

In yet another preferred embodiment, a part of the boundary elements or all the boundary elements are slidably fixed to the support structure attached to the same, preferably displaceable along a circular arc or a straight line. Such constructions are typically simpler in construction and more subject to friction than those mentioned above, which may well be desirable in jewelery according to the invention having a receiving opening which automatically adapts in size.

   Also, pieces of jewelry are provided in which the limiting elements are each rotatably mounted about an axis and at the same time displaceable along a straight line or circular path on the support structure, resulting in interesting design options, in particular using elastically deformable boundary elements.

Preferably, the limiting elements are arranged on the support structure such that the receiving opening is bounded in the radial direction substantially by the limiting elements. This means that the respective distances between the individual limiting elements are substantially smaller than the respective extent of the individual limiting elements in the circumferential direction of the limited of these receiving opening.

   This results in a Aufnahmeöffnungsbegrenzung with a relatively large total contact area for abutment with the extremity, and thus requires a low surface pressure on the same when wearing the piece of jewelry, so that a high level of comfort even with relatively heavy pieces of jewelry or adjacent to the limb can be achieved under spring preload ,

If the supporting structure of the ring-like piece of jewelery according to the invention is completely closed around the receiving opening, e.g.

   by forming the outer contour of a circumferentially closed piece of jewelry as an annular housing, this can be relatively weak dimensioned due to the structural advantages of such a construction, which on the one hand helps to save material, and on the other hand allows the production of relatively light pieces of jewelry according to the invention ,

Advantageously, the piece of jewelry at least 3 individual limiting elements, preferably at least 5 individual limiting elements, which can be achieved as accurate as possible adaptation of the receiving opening to be absorbed in this extremity with reasonable design effort.

   It is even more preferable if the piece of jewelery has exactly 4 or exactly 6 delimiting elements, since together with a one-piece supporting structure this results in a piece of jewelery of an odd number of visible elements, which has the aforementioned advantages and due to the odd number of elements a particularly balanced appearance results.

In a preferred embodiment, a part of the limiting elements and preferably all limiting elements are formed as inherently rigid bodies, preferably as wings, rollers or barrel-shaped elements,

   because such elements are relatively easy to manufacture and also open up interesting design possibilities.

In another preferred embodiment, a part of the limiting elements or preferably all limiting elements are formed as resilient elements, preferably as resilient circular arcs or elliptical arcs. Such elements may be made, for example, of thin-walled, correspondingly shaped hollow bodies of titanium or of resilient noble metal alloys, such as e.g. Iridium white gold or nickel white gold, but it is also contemplated that these may be made of resilient non-metallic materials, e.g. special plastics, to manufacture. Such a construction mechanically allows relatively simple arrangements and surprising designs.

   In addition, combinations of the two embodiments described above are provided, resulting in jewelry pieces, which have both rigid and elastic limiting elements.

Preferably, all limiting elements of the inventive piece of jewelry are identical, so that for the production of the same very few different components are required. This can save costs.

   If these limiting elements are moreover distributed uniformly around the circumference of the receiving opening, which is preferred, the result is a receiving opening with contact surfaces uniformly distributed over the periphery for adjoining the extremity to be received in the receiving opening, whereby a uniform pressure distribution is created when the piece of jewelery is worn and at least in the case of circular receiving openings, the circumferential orientation of the piece of jewelery is unimportant for wearing comfort.

In yet another preferred embodiment, the support structure of the piece of jewelry forms a preferably in radial section spherical or round-shaped outer contour of the piece of jewelry.

   It is also preferred if the support structure, similar to a housing, forms the substantially visible outer contour of the piece of jewelery when worn, and the delimiting elements are arranged completely or almost completely within this outer contour. Join the limiting elements out of this outer contour, so they stand with advantage only in the axial direction to one or both sides of the receiving opening on the outer contour over. This results in inventive pieces of jewelry with a simple but elegant appearance even in mechanically complex constructions.

Further preferred embodiments of the invention will become apparent from the dependent claims and from the following description with reference to the figures.

   Showing:
 
1a is a perspective view of a finger ring according to the invention with a housing-like support structure and wing-like boundary elements;
FIG. 1b is a plan view of the finger ring of FIG. 1a; FIG.
FIG. 1c shows a vertical section through the finger ring from FIGS. 1a and 1b along the line A-A in FIG. 1b;
FIG. 1d shows a horizontal section through the finger ring from FIGS. 1a to 1c along the line B-B in FIG. 1c; FIG.
Fig. 1e: a representation like Figure 1c, but with a different adjustment mechanism.
FIG. 1f: a horizontal section through the finger ring according to FIG. 1e along the line C-C in FIG. 1e;
2a shows a plan view of another finger ring according to the invention with a central support structure and roller-like limiting elements;
Fig. 2b:

    a vertical section through the finger ring of Figure 2a along the line D-D in Fig. 2a.
3 shows a partially cutaway plan view of an inventive bangle with a housing-like support structure and elastic, arcuate boundary elements.

The basic principle of a preferred embodiment of the invention is shown in Figs. 1a to 1d. As can be seen, the inventive finger ring consists of a rigid, box-like support structure 2 made of white gold, which completely surrounds the receiving opening 1 for receiving a finger of a person while wearing the ring and thereby forms a closed, spherical outer contour of the ring.

   Arranged essentially inside the support structure 2 are six identical, wing-like limiting elements 3 made of yellow gold, which form those radial boundaries of the receiving opening 1, which come into contact with the finger arranged in the receiving opening 1 when worn. As can be seen, these limitations mentioned above form almost the entire radial boundaries of the receiving opening 1, so that when wearing the ring a large-area contact of the finger is present through the limiting elements 3, which causes relatively low surface pressures.

   Each of the delimiting elements 3 is a rigid element which is rotatably attached to the support structure 2 at one end of its extension in the circumferential direction of the receiving opening 1 by means of a metal pin 8 made of chromium-nickel steel or a white gold alloy, and in the region of the middle of its extension supported in the aforementioned direction by means of an elliptical spring 9 on the support structure 2.

   As a variant it is also provided that all limiting elements 3 are provided by a common spring element closed around them, e.g. a spiral spring band, are connected to each other and are acted upon by this in the direction of the center of the receiving opening 1 out with a spring force.

As can be clearly seen in Fig. 1c, the rotational movement of the limiting element 3 around the metal pin 8 in the spring force direction, i. essentially in the direction of the center of the receiving opening 1, limited by the abutment of a stop lug 11 of the limiting element 3 under spring tension on a stop track 5 of a relative to the support structure rotatable adjusting ring 4 in a minimum opening position.

As in FIG.

   1d clearly shows, the adjusting ring 4 extends around the receiving opening 1 and has in the region of its outer peripheral boundary for each of the limiting elements 3 depending on such a stop track 5, the distance to the center of the receiving opening 1 in the clockwise direction decreases in the circumferential direction, so that a rotation of the adjusting ring 4 relative to the support structure 2 around the center of the receiving opening around a simultaneous adjustment of the minimum opening position of all limiting elements 3 and thus the minimum receiving opening size of the finger ring causes.

   The collar 5 and its stop sheets 5 form in this way adjustable stop means.

As can also be seen in this figure, each stop track 5 has a plurality of recesses 10, in which the stop lugs 11 of the limiting elements 3 can engage in certain positions, so that a targeted adjustment and locking different minimum opening positions of the limiting elements 3 and thus different Minimum opening size is possible. Starting from a set minimum opening position or

   Minimum opening opening size are the limiting elements 3 against the spring force of the springs 9 with respect to the support structure 2 each about the associated metal pin 8 around enlarging the receiving opening 1 pivotally until they each abut in a maximum opening position in the region of its axial exit from the support structure 2 at the same. Upon application of a radially outward compressive force, as e.g. can occur when introducing a set size for thick finger in the receiving opening 1 or bending a finger proper sizing in the receiving opening 1, the limiting elements 3 can thus be moved against the spring force of the respective spring 9 to its maximum opening position relative to the support structure, with simultaneous enlargement of the receiving opening 1.

   Here, the force corresponding to the respective spring force in the position, transferred from the individual limiting elements 3 on the common support structure 2, which then, optionally correcting their radial position on the finger, ensures that the forces of opposing boundary elements are transmitted to the support structure 2, are substantially equal.

   As a result, within the limits of movement of the limiting elements 3 predetermined by the minimum opening position and the maximum opening position, or in other words within the size range of the ring resulting from the respective size setting, a self-centering effect of the ring on the finger results.

Figs. 1e and 1f show sections such as Figs. 1c and 1d by a finger ring with the same external appearance and similar structure as the finger ring of Figs. 1a to 1d, but with a different mechanism for adjusting the ring size. As can be seen, the limiting elements 3 are also rotatably attached to the support structure 2 by means of metal pins 8 here.

   In contrast to the finger ring shown above, however, the limiting elements 3 in the middle of their extent in the circumferential direction of the receiving opening 1 are not supported by springs 9 on the support structure 2, but are in this area in each case via a guide lugs 6 formed by these with a guide recess double-sided guide rails 7 out, which are arranged on the adjusting ring 4 instead of the unilaterally acting stop lanes 5. The distance between the guide rails 7 to the center of the receiving opening 1 also decreases in the clockwise direction in the circumferential direction, so that here also causes a rotation of the adjusting ring 4 relative to the support structure 2, a simultaneous adjustment of all limiting elements 3 of the finger ring.

   The adjusting ring 4 and the guide rails 7 form in the present case, the size setting means of the finger ring. This construction method allows in contrast to the previously described embodiment, a rigid adjustment of a desired size of the receiving opening 1, since a yielding of the limiting elements 3 to the outside in the respective set position is not possible.

   As a result, a radially outwardly acting force exerted on the limiting elements 3 by the finger arranged in the receiving opening 3 is transmitted to the common support structure 2 via the size setting means 4, 7 irrespective of their size without changing the position of the delimiting elements 3 relative to the support structure 2 so that the ring, when worn with the correct size setting, shows the behavior of a non-adjustable ring of correct size.

   In order to prevent any uncontrolled changing of the selected setting, the adjusting ring 4 can also be provided with a locking or detent mechanism, for example with a mounted on its outermost circumference corrugation, to which a fastened to the support structure locking lug is brought to rest under spring pressure.

2a and 2b show a plan view and a vertical section through another inventive finger ring with a central support structure made of matt platinum or gold, which also completely surrounds the receiving opening 1 of the ring and with 16 roller-like limiting elements 3 made of red gold, which form those radial boundaries of the receiving opening 1, which come into contact with the arranged in the receiving opening 1 fingers when carrying.

   The limiting elements 3 are each eccentrically mounted with a metal pin 8 made of platinum rotatably attached to the support structure 2, so that a rotation of the same around the metal pins 8 around leads to a change in the size of the receiving opening 1 of the ring. As can be seen in FIG. 2 b, the limiting elements 3 are each penetrated by the supporting structure 2 and are supported by leaf springs 9 on the supporting structure 2, which are fastened on the side of the supporting structure 2 facing the receiving opening 1,

   that the limiting elements 3 are positioned in a minimum opening position when the ring is not carried under spring preload and allow an enlargement of the receiving opening 1 by rotation against the spring force up to a maximum opening position upon application of the limiting elements with a radially outwardly directed from the center of the receiving opening 1 compressive force. If the spring force of the leaf springs 9 only dimensioned so large that a deflection of the same under the dead weight of the ring is prevented when wearing the ring, we obtain a finger ring that adapts automatically under slight bias to the respective finger, but without a radial Exert pressure of disturbing magnitude on the finger.

   In addition, this finger ring, like the finger ring according to FIGS. 1 a to 1 d, is capable of automatically centering on the finger within its size range which can not be changed in this case by the effect already described above.

Fig. 3 shows a partially cutaway plan view of an inventive bangle with a housing-like support structure 2 made of gold, which completely surrounds the receiving opening 1 of the bangle and 12 resilient, arcuate boundary elements 3 made of titanium, platinum or gold carries, which the radial boundaries form the receiving opening 1 and, like a mesh, penetrate each other.

   As can be seen in the cutaway view in the lower part of the figure, these resilient limiting elements 3 are each mounted at one end of their extensions in the circumferential direction of the receiving opening 1 rotatable about a relative to the support structure 2 fixed axis of rotation 8 around and each have at their other end a fixedly connected to these guide shaft 12, which is guided in a radial deflection of the respective limiting element 3 along a guide groove 13 in the support structure 2 slidably.

   Due to their shape and elasticity are when not wearing the bangle all limiting elements 3 in a minimum opening position and leave upon application of the same with a radially outwardly directed from the center of the receiving opening 1 compressive force an enlargement of the receiving opening 1 by elastic compression to. In this case, the limiting elements 3 are given a more stretched shape, so that one end thereof rotates about the axis of rotation 8, while the other end moves with the guide axis 12 along the guide groove 13.

   As a result, bangles are possible, the receiving opening 1 can widen when gliding over the hand under temporary elastic deformation of the limiting elements 3 and then automatically reduced in the applied state such that losing the bangle by unintentional stripping it is reliably prevented. As here too, each one of the limiting elements 3 is connected to the supporting structure 2 in such a way that it can transmit a force, directed radially outwards from the center of the receiving opening 1 to the common supporting structure 2, from the wrist arranged in the receiving opening 1 , At a close adjacency of the limiting elements 3 to the wrist also takes place the Selbstzentrierungseffekt already described.

   If, on the other hand, the size of the bangle is chosen such that there is play between the wrist and the delimiting elements 3 located in the minimum opening position, the force transferability of the delimiting elements 3 to the support structure 2 will merely cause an evasive movement of the entire bangle without Expanding the receiving opening 1 causes, which prevents expansion of the receiving opening 1 until one of the spring force of the respective limiting elements 3 corresponding counterforce from the outside or by other limiting elements 3 is exerted on the support structure 2.

   In both cases, unintentional loss of the bangle by accidental stripping it over the hand is reliably prevented.

Although specific embodiments of the invention have been described with reference to various finger rings and a bangle, it should be emphasized at this point once again that the described embodiments are suitable for finger rings as well as bracelets and the invention is not limited to these embodiments and Applications is limited, but can be practiced otherwise within the following claims and is suitable for all other applications in which ring-like jewelry pieces are to be attached to the body of a person by enclosing a body part.


    

Claims (18)

1. Ringartiges Schmuckstück mit einer grössenvariablen Aufnahmeöffnung (1) zur Aufnahme einer Extremität einer Person zwecks Befestigung des Schmuckstücks am Körper der Person, umfassend eine starre, sich um die Aufnahmeöffnung (1) herum erstreckende Tragstruktur (2) und mehrere einzelne, jeweils an der Tragstruktur (2) befestigte Begrenzungselemente (3), welche diejenigen radialen Begrenzungen der Aufnahmeöffnung (1) bilden, die beim Tragen des Schmuckstücks mit der in der Aufnahmeöffnung (1) angeordneten Extremität in Berührung kommen, und welche jeweils gegenüber der Tragstruktur (2) zwischen einer Minimalöffnungsposition und einer Maximalöffnungsposition bewegbar sind zur Anpassung der Grösse der Aufnahmeöffnung (1) 1. A ring-like piece of jewelry with a variable-size receiving opening (1) for receiving a person's extremity for attachment of the jewelry to the body of the person, comprising a rigid, about the receiving opening (1) extending support structure (2) and several individual, each at the Supporting structure (2) fixed boundary elements (3) which form those radial boundaries of the receiving opening (1), which come into contact with the in the receiving opening (1) arranged extremity when wearing the piece of jewelry, and which in each case with respect to the support structure (2) between a minimum opening position and a maximum opening position are movable to adjust the size of the receiving opening (1) an die jeweilige Extremität oder zur Ermöglichung eines Überstreifens des Schmuckstücks über eine grössere als die beim Tragen in der Aufnahmeöffnung (1) aufzunehmende Extremität, und wobei jedes der Begrenzungselemente (3) derartig mit der Tragstruktur (2) verbunden ist, dass dieses beim bestimmungsgemässen Tragen des Schmuckstücks in jeder von diesem zwischen der Minimalöffnungsposition und der Maximalöffnungsposition einnehmbaren Position eine von der in der Aufnahmeöffnung (1) aufgenommenen Extremität auf dieses ausgeübte, im Wesentlichen radial vom Zentrum der Aufnahmeöffnung (1) nach aussen gerichtete Kraft auf die Tragstruktur (2) übertragen kann.  to the respective limb or to enable the jewelery to be covered over a larger limb than when worn in the receiving opening (1), and wherein each of the delimiting elements (3) is connected to the supporting structure (2) in such a way that it is worn as intended of the piece of jewelery in each position which it is able to absorb between the minimum opening position and the maximum opening position, transmits a force directed towards the extremity exerted in the receiving opening (1) onto the supporting structure (2) exerted essentially radially from the center of the receiving opening (1) can. 2. Ringartiges Schmuckstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Begrenzungselemente (3) zur Vergrösserung der Aufnahmeöffnung (1) entgegen einer Federkraft gegenüber der Tragstruktur (2) bewegbar sind. 2. ring-like piece of jewelry according to claim 1, characterized in that the limiting elements (3) to increase the receiving opening (1) against a spring force relative to the support structure (2) are movable. 3. Ringartiges Schmuckstück nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass verstellbare Anschlagmittel (4, 5) vorhanden sind zur Ermöglichung einer Veränderung der Minimalöffnungsposition und/oder der Maximalöffnungsposition der Begrenzungselemente (3). 3. ring-like piece of jewelry according to one of the preceding claims, characterized in that adjustable stop means (4, 5) are present to allow a change in the minimum opening position and / or the maximum opening position of the limiting elements (3). 4. Ringartiges Schmuckstück nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass alle Begrenzungselemente (3) entgegen einer insbesondere gleich grossen Federkraft gegenüber der Tragstruktur (2) bewegbar sind und dass die Anschlagmittel (4, 5) derartig ausgestaltet sind, dass eine gleichzeitige Veränderung der Minimalöffnungsposition und/oder der Maximalöffnungsposition eines Teils der Begrenzungselemente (3) oder aller Begrenzungselemente (3) möglich ist. 4. ring-like piece of jewelry according to claims 2 and 3, characterized in that all limiting elements (3) against a particular equal spring force against the support structure (2) are movable and that the stop means (4, 5) are designed such that a simultaneous Changing the minimum opening position and / or the maximum opening position of a part of the limiting elements (3) or all limiting elements (3) is possible. 5. Ringartiges Schmuckstück nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlagmittel (4) ein gegenüber der Tragstruktur (2) um das Zentrum der Aufnahmeöffnung (1) herum verdrehbarer Ring (4) mit einer oder mehreren insbesondere an seinem Umfang angeordneten Anschlagbahnen (5) für die Begrenzungselemente (3) ist. 5. ring-like piece of jewelry according to claim 4, characterized in that the stop means (4) relative to the support structure (2) around the center of the receiving opening (1) rotatable ring (4) with one or more arranged in particular at its periphery stop sheets (5 ) is for the limiting elements (3). 6. Ringartiges Schmuckstück nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Grösseneinstellmittel (4, 7) vorhanden sind, welche eine starre Einstellung der Grösse der Aufnahmeöffnung (1) durch Einstellung einer starren Position der Begrenzungselemente (3) gegenüber der Tragstruktur (2) ermöglichen, und insbesondere, dass die Grösseneinstellmittel (4, 7) ein genau eine Ringgrösse repräsentierendes Einstellelement umfassen, welches die Begrenzungselemente (3) in genau einer bestimmten Position gegenüber der Tragstruktur (2) positioniert und welches gegen ein anderes, eine andere Ringgrösse repräsentierendes Einstellelement austauschbar ist, welches die Begrenzungselemente (3) in einer anderen Position gegenüber der Tragstruktur (2) positioniert, zur Ermöglichung einer fixen Grösseneinstellung der Aufnahmeöffnung (1). 6. ring-like piece of jewelery according to one of the preceding claims, characterized in that size setting means (4, 7) are provided which a rigid adjustment of the size of the receiving opening (1) by adjusting a rigid position of the limiting elements (3) relative to the support structure (2) and, in particular, that the size adjustment means (4, 7) comprise an adjustment element representing exactly one ring size, which positions the limiting elements (3) in exactly one specific position relative to the support structure (2) and which is against another adjustment element representing a different ring size is interchangeable, which positions the limiting elements (3) in a different position relative to the support structure (2), to allow a fixed size adjustment of the receiving opening (1). 7. Ringartiges Schmuckstück nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagmittel (4, 5) und/oder die Grösseneinstellmittel (4, 7) in verschiedenen Positionen arretierbar, insbesondere rastbar sind. 7. ring-like piece of jewelry according to one of claims 3 to 6, characterized in that the stop means (4, 5) and / or the size setting means (4, 7) in different positions can be locked, in particular latched. 8. Ringartiges Schmuckstück nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Begrenzungselemente (3) jeweils um eine insbesondere parallel zu einer Längsachse der Aufnahmeöffnung (1) verlaufenden Achse herum drehbar an der Tragstruktur (2) befestigt sind. 8. ring-like piece of jewelery according to one of the preceding claims, characterized in that the limiting elements (3) are each rotatable about a particular parallel to a longitudinal axis of the receiving opening (1) extending axis attached to the support structure (2). 9. Ringartiges Schmuckstück nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Begrenzungselemente (3) verschiebbar, insbesondere verschiebbar entlang eines Kreisbogens oder einer Geraden an der Tragstruktur (2) befestigt sind. 9. ring-like piece of jewelry according to one of the preceding claims, characterized in that the limiting elements (3) are displaceably, in particular displaceably mounted along a circular arc or a straight line on the support structure (2). 10. Ringartiges Schmuckstück nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeöffnung (1) im Wesentlichen von den Begrenzungselementen (3) begrenzt ist. 10. ring-like piece of jewelry according to one of the preceding claims, characterized in that the receiving opening (1) is essentially bounded by the limiting elements (3). 11. Ringartiges Schmuckstück nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragstruktur (2) um die Aufnahmeöffnung (1) herum vollständig geschlossen ist. 11. ring-like piece of jewelry according to one of the preceding claims, characterized in that the support structure (2) around the receiving opening (1) is completely closed around. 12. Ringartiges Schmuckstück nach einem der vorangehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens 3, insbesondere mindestens, 5 und insbesondere genau 4 oder genau 6 Begrenzungselemente (3) vorhanden sind. 12. ring-like piece of jewelry according to one of the preceding claim, characterized in that at least 3, in particular at least, 5 and in particular exactly 4 or exactly 6 limiting elements (3) are present. 13. Ringartiges Schmuckstück nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Begrenzungselemente (3) starre Elemente sind, und insbesondere, dass diese als Flügel oder als rollen- oder tonnenförmige Elemente ausgebildet sind. 13. ring-like piece of jewelry according to one of the preceding claims, characterized in that the limiting elements (3) are rigid elements, and in particular that these are designed as wings or as a roll or barrel-shaped elements. 14. Ringartiges Schmuckstück nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Begrenzungselemente (3) federelastisch ausgebildet sind, und insbesondere, dass diese als im Wesentlichen kreis- oder ellipsenbogenförmige Elemente ausgebildet sind. 14. ring-like piece of jewelry according to one of the preceding claims, characterized in that the limiting elements (3) are resilient, and in particular that they are formed as substantially circular or elliptical arc-shaped elements. 15. Ringartiges Schmuckstück nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Begrenzungselemente (3) identisch sind, und insbesondere, dass diese gleichmässig am Umfang der Aufnahmeöffnung (1) verteilt angeordnet sind. 15. ring-like piece of jewelry according to one of the preceding claims, characterized in that the limiting elements (3) are identical, and in particular that they are uniformly distributed on the circumference of the receiving opening (1). 16. Ringartiges Schmuckstück nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragstruktur (2) eine geschlossene, insbesondere ballig geformte Aussenkontur des Schmuckstücks bildet, und insbesondere, dass die Begrenzungselemente (3) vollständig innerhalb dieser Aussenkontur angeordnet sind oder lediglich in axialer Richtung der Aufnahmeöffnung (1) zu einer oder zu beiden Seiten über diese Aussenkontur überstehen. 16. ring-like piece of jewelry according to one of the preceding claims, characterized in that the support structure (2) forms a closed, in particular spherically shaped outer contour of the piece of jewelry, and in particular that the limiting elements (3) are arranged completely within this outer contour or only in the axial direction the receiving opening (1) protrude to one or both sides over this outer contour. 17. Ringartiges Schmuckstück nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragstruktur (2) und die Begrenzungselemente (3) aus Edelmetall, insbesondere Gold, Silber oder Platin oder Legierungen derselben sind, und insbesondere, dass die Tragstruktur (2) aus einem andersfarbigen Edelmetall ist als die Begrenzungselemente (3). 17. Ring-like piece of jewelry according to one of the preceding claims, characterized in that the support structure (2) and the delimiting elements (3) made of precious metal, in particular gold, silver or platinum or alloys thereof, and in particular that the support structure (2) consists of a different colored precious metal is as the limiting elements (3). 18. Ringartiges Schmuckstück nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schmuckstück ein Fingerring oder ein Armreif ist. 18. Ring-like piece of jewelry according to one of the preceding claims, characterized in that the piece of jewelry is a finger ring or a bracelet.
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