CH694981A5 - Surgical cutting instrument has cutting head arranged in canula, which is tubular and executes a lifting movement - Google Patents

Surgical cutting instrument has cutting head arranged in canula, which is tubular and executes a lifting movement Download PDF

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CH694981A5
CH694981A5 CH3722000A CH3722000A CH694981A5 CH 694981 A5 CH694981 A5 CH 694981A5 CH 3722000 A CH3722000 A CH 3722000A CH 3722000 A CH3722000 A CH 3722000A CH 694981 A5 CH694981 A5 CH 694981A5
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Martin Buerki
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Buerki Inno Med
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Abstract

The surgical cutting instrument has a cutting head (2) arranged in a canula (1), which is tubular and executes a lifting movement. Next to a first cutting head aperture (6) arranged at its end, the cutting head has a cutting head aperture (7) on its periphery working in conjunction with a canula aperture (4). The cutting edge aperture is intended for cutting and for aspirating the cut-away material. The cutting instrument makes possible work with a high cutting frequency and an optimal removal of the cut material, so that a quicker and more accurate surgical engagement is achievable.

Description

       

  



   Die vorliegende Erfindung betrifft ein chirurgisches Schneidinstrument  mit einem in einer Kanüle angeordneten, eine Hubbewegung ausführenden  Schneidkopf. 



   In der Mikrochirurgie, insbesondere für chirurgische Eingriffe am  Glaskörper des Auges, werden Schneidinstrumente verwendet, die eine  in einer Kanüle längsverschieblich geführte Schneide aufweisen, die  durch einen Antrieb in Hubbewegungen versetzt wird. Am distalen,  d.h. in das Auge einzuführenden Ende, ist am Umfang der Kanüle eine  Öffnung angebracht, die als Schneid- und Ansaugöffnung oder auch  als Spülöffnung dient. Das proximale Ende ist mit einem Handgriff  verbunden, der seinerseits über flexible Leitungen lösbar an ein  entsprechendes Gerät angeschlossen ist. Der Schnitt erfolgt dadurch,  dass das zu schneidende Material zwischen der Schneide und der Wand  der Kanülenöffnung abgetrennt wird. Der im Inneren der Kanüle verbleibende,  abgeschnittene Teil, wird durch Absaugen abgeführt.

   Dieser Vorgang  wiederholt sich kontinuierlich bis der operative Eingriff abgeschlossen  ist. Die in der Kanüle angeordnete Schneide wird entweder pneumatisch,  elektrisch oder elektromagnetisch bewegt. Der Chirurg arbeitet mit  Hilfe eines Mikroskops. 



     Zur Steigerung der Schnittqualität werden immer höhere Hubfrequenzen  angestrebt. Zusammen mit der Zahl an Hub- bzw. Schnittzyklen erhöht  sich jedoch auch diejenige der Absaugintervalle. Dabei leidet die  Absaugwirkung des abgeschnittenen Materials, bzw. der cortrexreste.  Durch die höhere Zahl an Hubbewegungen bleibt die Öffnung bei jedem  Hubzyklus eine immer kürzere Zeit offen. Das saubere Absaugen braucht  etwas mehr Zeit als die rasche Schnittbewegung. Die Absaugwirkung  kann daher mit der Schnittgeschwindigkeit und der damit anfallenden  Materialmenge nicht mehr hinreichend Schritt halten. Dadurch kann  das jeweils abzusaugende Material im jeweiligen Hubzyklus nicht mehr  vollständig durch die Öffnung abgeführt werden. Es entsteht an der  Operationsstelle ein Materialstau. Die weiteren Schnitte werden behindert.

    Für einen präzisen chirurgischen Eingriff muss die Eingriffsstelle  stets sauber und klar sichtbar sein. Es liegt auf der Hand, dass  derartige Störungen die Arbeit des Chirurgen beeinträchtigen. Die  Vorteile des Arbeitens mit hohen Schnittfrequenzen können nicht richtig  genutzt werden. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein chirurgisches Schneidinstrument  zu schaffen, das auch bei hoher Schnittfrequenz sowohl eine gute  Schnittqualität als auch eine mit dieser Schnittfrequenz schritt  haltende Absaugwirkung gewährleistet. 



   Das erfindungsgemässe chirurgische Schneidinstrument entspricht den  kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1. Weitere vorteilhafte  Ausbildungen des Erfindungsgegenstandes gehen aus den abhängigen  Patentansprüchen hervor. 



     Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen  Schneidinstrumentes anhand der Zeichnung näher beschrieben.      Fig. 1 zeigt einen vergrösserten Längsschnitt des Schneidinstrumentes,     Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt des Schneidkopfes nach Fig.  1,     Fig. 3 zeigt einen Querschnitt des Schneidkopfes nach der  Linie A-A in Fig. 2,     Fig. 4 zeigt eine Draufsicht auf den Schneidkopf  nach Fig. 2, Fig. 5 zeigt einen Längsschnitt des distalen Endes der  Kanüle.  



   Das chirurgische Schneidinstrument weist eine Kanüle 1 auf, die entweder  fest oder austauschbar an einem nicht dargestellten Handgriff befestigt  ist. Dieser Handgriff ist mit einem bekannten Antriebsmechanismus,  zur vorzugsweisen elektrischen oder elektromagnetischen Bewegung  des Schneidkopfes 2 versehen. Ausserdem ist mindestens ein Anschluss  für eine Leitung, beispielsweise zu einer bekannten Saug- und/oder  Druckpumpe für Luft und/oder Flüssigkeiten versehen. Das Schneiden  erfolgt mittels einer im Bereich des distalen Endes 3 der Kanüle  1 vorgesehenen Kanülen-Öffnung 4. Das abgeschnittene Material wird  durch einen Absaugkanal 5 des rohrartig ausgebildeten Schneidkopfes  2 abgesaugt. Diese Merkmale gehören zum bekannten Stand der Technik.                                                           



     In Fig. 1 ist der Schneidkopf 2 in seiner vorderen Hubposition  H1 dargestellt. Der Hub ist mit dem Doppelpfeil H angedeutet. Die  hintere Hubposition H2 befindet sich annähernd im Bereich der gestrichelten  Linie. Dieser Schneidkopf 2 weist Besonderheiten auf. Insbesondere  ist, neben einer üblichen Schneidkopf-Öffnung 6 am Ende des rohrartigen  Schneidkopfes 2, eine zweite, am Umfang des Rohres ausgebildete Schneidkopf-Öffnung  7 vorhanden. Die Schneidkopf-Öffnung 7 ist zweistufig. Sie weist,  von aussen gesehen, zunächst eine Vertiefung 7a auf, der nach innen  die eigentliche Verbindungs-Öffnung 7b zum Absaugkanal 5 hin folgt.  Es ergeben sich zwei Schneiden 8 und 9. Die erste Schneide 8 befindet  sich wie üblich am Rohrende. Die zweite Schneide 9 liegt an der in  distaler Richtung vorderen Kante der Schneidkopf-Öffnung 7, bzw.  der Vertiefung 7a.

   Die Schneiden 8 und 9 des Schneidkopfes 2 wirken  jeweils mit der vorderen und hinteren Schnittkante 10 bzw. 11 der  Kanülen-Öffnung 4 zusammen. 



   Zur genauen Funktionsweise dieses chirurgischen Schneidinstrumentes:  In einem ersten Schritt bewegt sich der Schneidkopf 2 von der hinteren  Hubposition H2 in die vordere Hubposition H1. Das durch die Kanülen-Öffnung  4 hinein ragende Material, z.B. der gallertartige Glaskörper eines  Auges, wird scherenartig zwischen der erste Schneide 8 des Schneidkopfs  2 und der vorderen Schnittkante 10 der Kanülen-Öffnung 4 abgeschnitten.  Das abgeschnittene Material wird durch die am Ende des rohrartigen  Schneidkopfes 2 vorhandene Schneidkopf-Öffnung 6 abgeführt, bzw.  abgesaugt. Der Schneidkopf 2 befindet sich nun, wie in Fig. 1 dargestellt,  in der vorderen Hubposition H1. Hierdurch kann weiteres Material  durch die Kanülen-Öffnung 4 und jetzt auch durch die Schneid   kopf-Öffnung  7 hineinragen.

   Zum Abschluss dieses Hubzyklusses zieht sich der Schneidkopf  2 wieder zur hinteren Hubposition H2 zurück. Hierbei erfolgt ein  zweiter Schnitt zwischen der zweiten schneide 9 an der in distaler  Richtung vorderen Kante der Schneidkopf-Öffnung 7 und der hinteren  Schnittkante 11 der Kanülen-Öffnung 4. Je Hubzyklus wird demnach  zweimal geschnitten und zweimal abgesaugt. 



   Die Schneidkopf-Öffnung 7 ist vorzugsweise so ausgebildet, dass Sie,  von aussen gesehen, zunächst eine Vertiefung 7a aufweist, der nach  innen die eigentliche Verbindungs-Öffnung 7b zum Absaugkanal 5 hin  folgt Die Vertiefung 7a ist als Einschnitt bzw. Einfräsung in den  Umfang des rohrartigen Schneidkopfes 2 ausgeführt. In vorliegenden  Fall weist sie eine rechteckige Form auf. Sie kann aber auch oval  bzw. elliptisch sein. Es sei hier angemerkt, dass die Kanülen-Öffnung  4 gewöhnlich auch elliptisch ist. Annähernd in der Mitte der Vertiefung  7a ist die einen kleineren Querschnitt aufweisende Verbindungs-Öffnung  7b zum Absaugkanal 5 eingebracht. Diese kann als Bohrung vorgesehen  sein.

   Die Schneide 9 wird durch die Kante der Vertiefung 7a gebildet  Da diese Vertiefung 7a grösser ist als die Verbindungs-Öffnung 7b,  kann deren Schneide 9 gut mit der entsprechenden hinteren Schnittkante  11 der Kanülen-Öffnung 4 zusammenwirken. Der Querschnitt der Verbindungs-Öffnung  7b ist so bemessen, dass die zwischen der Schneide 9 und der Schnittkante  11 abgeschnittene Materialmenge sofort und problemlos abgeführt werden  kann. Es ergibt sich so ein optimales Absaugen des abgeschnittenen  Materials. Ohne jedoch, dass im Verlauf des Hubzyklusses mehr Material  in die Verbindungs-Öffnung 7b gezogen wird, als für ein sorgfältiges  chirurgisches Arbeiten am Glaskörper eines Auges sinnvoll ist.

   Wäre  die    Verbindungs-Öffnung 7b so gross bemessen wie die vorliegende  Vertiefung 7a, dann wäre die hineingezogene Materialmenge für einen  präzisen mikrochirurgischen Eingriff zu gross. 



   Wie sich bei Versuchen gezeigt hat, erfüllt das Schneidinstrument  gemäss dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die gestellten Anforderungen  in hervorragender Weise. Es ist herkömmlichen Schneidinstrumenten  technisch überlegen. Es liegt indessen im Rahmen der Erfindung, die  Schneidkopf-Öffnung 7 auch anders als im vorliegenden Beispiel auszubilden,  so können Form, Abmessung und grössenverhältnis zwischen der Verbindungs-Öffnung  7b und der Vertiefung 7a auch anders gewählt werden. Denkbar wäre  es auch die Schneidkopf-Öffnung 7 ohne Vertiefung 7a vorzusehen.  In diesem Fall wäre es jedoch sinnvoll, deren Form so zu wählen,  dass sich einerseits eine zur Schnittkante 11 passende Schneide 9  ergibt, andererseits der Absaugquerschnitt nicht zu gross ausfällt.

    Dies könnte beispielsweise dadurch erreicht werden, dass die Schneidkopf-Öffnung  7 schlitzförmig oder sichelförmig ausgebildet wird. Theoretisch denkbar,  wenn auch für den vorliegenden Verwendungszweck wenig sinnvoll, wäre  es auch, nur die Schneidkopf-Öffnung 7 zum Schneiden und Absaugen  zu verwenden, wobei vorzugsweise auch die der Schneide 9 gegenüberliegende  Kante als Schneide auszubilden wäre. Der Schneidkopf 2 müsste dabei  im Verlauf seines Hubzyklusses so bewegt werden, dass sein distales  Ende nicht in den Bereich der Kanülen-Öffnung 4 gerät. 



   Das erfindungsgemässe Schneidinstrument ermöglicht das Arbeiten mit  hohen Schnittfrequenzen bei hervorragenden Schnittergebnissen und    einem optimalen Abführen des abgeschnittenen Materials, so dass  ein rascher und präziser chirurgischer Eingriff ausgeführt werden  kann. Nicht zuletzt lässt sich dadurch auch die Gefahr von postoperativen  Komplikationen verringern.



  



   The present invention relates to a surgical cutting instrument with a arranged in a cannula, perform a lifting movement cutting head.



   In microsurgery, in particular for surgical procedures on the vitreous body of the eye, cutting instruments are used, which have a longitudinally displaceable guided in a cannula cutting edge, which is offset by a drive in strokes. At the distal, i. in the eye to be inserted end, an opening is attached to the circumference of the cannula, which serves as a cutting and suction or as a scavenging port. The proximal end is connected to a handle, which in turn is detachably connected via flexible lines to a corresponding device. The cut takes place in that the material to be cut is separated between the cutting edge and the wall of the cannula opening. The remaining in the interior of the cannula, cut off part, is removed by suction.

   This process is repeated continuously until the surgical procedure is completed. The blade disposed in the cannula is moved either pneumatically, electrically or electromagnetically. The surgeon works with the help of a microscope.



     To increase the quality of cut higher and higher stroking frequencies are sought. However, together with the number of lifting or cutting cycles, that of the suction intervals also increases. The suction effect of the cut material or the cortrex residues suffers. Due to the higher number of strokes, the opening remains open for a shorter and shorter time each stroke cycle. The clean suction takes a little more time than the rapid cutting movement. The suction effect can therefore no longer sufficiently keep pace with the cutting speed and the resulting amount of material. As a result, the material to be sucked off in the respective lifting cycle can no longer be completely removed through the opening. The result is a material jam at the surgical site. The other cuts are hampered.

    For a precise surgical procedure, the site of intervention must always be clean and clearly visible. It is obvious that such disturbances affect the work of the surgeon. The advantages of working with high cutting frequencies can not be used properly.



   The invention has for its object to provide a surgical cutting instrument that ensures both a high cut quality both a good cut quality and a pace with this cutting frequency holding suction effect.



   The inventive surgical cutting instrument corresponds to the characterizing features of claim 1. Further advantageous embodiments of the subject invention will become apparent from the dependent claims.



     Hereinafter, an embodiment of the inventive cutting instrument will be described with reference to the drawings. 1 shows an enlarged longitudinal section of the cutting instrument, FIG. 2 shows a longitudinal section of the cutting head according to FIG. 1, FIG. 3 shows a cross section of the cutting head along the line AA in FIG. 2, FIG. 4 shows a plan view of the cutting head Fig. 2, Fig. 5 shows a longitudinal section of the distal end of the cannula.



   The surgical cutting instrument comprises a cannula 1 which is fixed either fixedly or interchangeably on a handle, not shown. This handle is provided with a known drive mechanism for preferential electrical or electromagnetic movement of the cutting head 2. In addition, at least one connection for a line, for example, to a known suction and / or pressure pump for air and / or liquids provided. The cutting takes place by means of a provided in the region of the distal end 3 of the cannula 1 cannula opening 4. The cut material is sucked through a suction channel 5 of the tube-like cutting head 2. These features belong to the known state of the art.



     In Fig. 1, the cutting head 2 is shown in its front stroke position H1. The stroke is indicated by the double arrow H. The rear stroke position H2 is located approximately in the region of the dashed line. This cutting head 2 has special features. In particular, in addition to a conventional cutting head opening 6 at the end of the tubular cutting head 2, a second, formed on the circumference of the tube cutting head opening 7 is present. The cutting head opening 7 is in two stages. It has, seen from the outside, first a recess 7a, which inwardly the actual connection opening 7b follows the suction channel 5 out. This results in two cutting 8 and 9. The first cutting 8 is located as usual at the pipe end. The second cutting edge 9 is located at the distal edge of the cutting head opening 7, or the recess 7a.

   The cutting edges 8 and 9 of the cutting head 2 cooperate respectively with the front and rear cutting edge 10 and 11 of the cannula opening 4.



   For the exact operation of this surgical cutting instrument: In a first step, the cutting head 2 moves from the rear stroke position H2 to the front stroke position H1. The material projecting through the cannula opening 4, e.g. the gelatinous vitreous humor of an eye is cut like a scissor between the first cutting edge 8 of the cutting head 2 and the front cutting edge 10 of the cannula opening 4. The cut material is discharged through the existing at the end of the tubular cutting head 2 cutting head opening 6, or sucked. The cutting head 2 is now, as shown in Fig. 1, in the front stroke position H1. As a result, further material can project through the cannula opening 4 and now also through the cutting head opening 7.

   At the end of this Hubzyklusses the cutting head 2 retreats back to the rear stroke H2. In this case, a second cut between the second cutting edge 9 takes place at the front edge of the cutting head opening 7 in the distal direction and the rear cutting edge 11 of the cannula opening 4. Accordingly, each stroke cycle is cut twice and aspirated twice.



   The cutting head opening 7 is preferably formed so that, as seen from the outside, first a recess 7a, which inwardly the actual connection opening 7b follows the suction channel 5 towards the recess 7a is as an incision or milled into the circumference of tubular cutting head 2 executed. In this case, it has a rectangular shape. But it can also be oval or elliptical. It should be noted here that the cannula opening 4 is usually also elliptical. Approximately in the middle of the recess 7a, the connection opening 7b having a smaller cross-section is introduced to the suction channel 5. This can be provided as a bore.

   The cutting edge 9 is formed by the edge of the recess 7a. Since this depression 7a is larger than the connecting opening 7b, its cutting edge 9 can interact well with the corresponding rear cutting edge 11 of the cannula opening 4. The cross section of the connection opening 7b is dimensioned so that the cut off between the cutting edge 9 and the cutting edge 11 amount of material can be removed immediately and easily. This results in an optimal suction of the cut material. Without, however, that during the Hubzyklusses more material is drawn into the connection opening 7b, as is useful for a careful surgical work on the vitreous body of an eye.

   If the connection opening 7b were dimensioned to be as large as the existing recess 7a, then the amount of material drawn in would be too large for precise microsurgical intervention.



   As has been shown in experiments, the cutting instrument according to the present embodiment meets the requirements set in an excellent manner. It is technically superior to conventional cutting instruments. However, it is within the scope of the invention to form the cutting head opening 7 differently than in the present example, so shape, size and dimension ratio between the connection opening 7b and the recess 7a can also be chosen differently. It would also be conceivable to provide the cutting head opening 7 without recess 7a. In this case, however, it would make sense to choose their shape so that on the one hand results in a cutting edge 9 matching cutting edge 9, on the other hand, the Absaugquerschnitt not too large fails.

    This could for example be achieved by the cutting head opening 7 is formed slit-shaped or sickle-shaped. Theoretically conceivable, although not very useful for the present purpose, it would also be to use only the cutting head opening 7 for cutting and suction, wherein preferably also the edge 9 opposite the edge would be designed as a cutting edge. The cutting head 2 would have to be moved during its Hubzyklusses so that its distal end does not get into the area of the cannula opening 4.



   The cutting instrument according to the invention makes it possible to work with high cutting frequencies with excellent cutting results and optimum removal of the cut-off material, so that rapid and precise surgical intervention can be carried out. Last but not least, this reduces the risk of postoperative complications.


    

Claims (8)

1. Chirurgisches Schneidinstrument mit einem in einer Kanüle (1) angeordneten, eine Hubbewegung (H) ausführenden Schneidkopf (2), dadurch gekennzeichnet, dass am Umfang der Kanüle (1) mindestens eine Kanülen-Öffnung (4) mit mindestens einer Schnittkante (10) ausgebildet ist und der Schneidkopf (2) an seinem Umfang mindestens eine Schneidkopf-Öffnung (7) mit mindestens einer Schneide (9) aufweist, wobei der Schneidkopf (2) mindestens im Bereich dieser Schneide (9) rohrförmig ausgebildet ist. 1. Surgical cutting instrument with a in a cannula (1) arranged, a lifting movement (H) exporting cutting head (2), characterized in that at the periphery of the cannula (1) at least one cannula opening (4) with at least one cutting edge (10 ) is formed and the cutting head (2) at its periphery at least one cutting head opening (7) with at least one cutting edge (9), wherein the cutting head (2) at least in the region of this cutting edge (9) is tubular. 2. Chirurgisches Schneidinstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schneidkopf (2) eine weitere, an seinem distalen Rohrende liegende Schneidkopf-Öffnung (6) aufweist, die mit der mindestens einen Kanülen-Öffnung (4) zusammenwirkt. 2. Surgical cutting instrument according to claim 1, characterized in that the cutting head (2) has a further, located at its distal end of the tube cutting head opening (6) which cooperates with the at least one cannula opening (4). 3. Third Chirurgisches Schneidinstrument nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubbewegung (H) des Schneidkopfs (2) so ausgelegt ist, dass in seiner in distaler Richtung vorderen Hubposition (H1) die eine Schneidkopf-Öffnung (7) im Bereich der Kanülen-Öffnung (4) liegt und in seiner hinteren Hubposition (H2) die weitere Schneidkopf-Öffnung (6) im Bereich der Kanülen-Öffnung (4) liegt, wobei im Verlauf der Bewegungen des Schneidkopfes (2) zwischen diesen beiden Hubpositionen (H1, H2) das Schneiden des Materials einmal zwischen einer ersten Schneide (8) am distalen Ende des Schneidkopfes (2) und der einen Schnittkante (10) der Kanülen-Öffnung (4) und ein zweites Mal zwischen der einen Schneide (9) an der in distaler Richtung vorderen Kante der Schneidkopf-Öffnung (7) und einer weiteren Schnittkante (11) der Kanülen-Öffnung erfolgt.  Surgical cutting instrument according to claim 2, characterized in that the lifting movement (H) of the cutting head (2) is designed so that in its distal forward stroke position (H1) the one cutting head opening (7) in the region of the cannula opening ( 4) and in its rear stroke position (H2), the further cutting head opening (6) in the region of the cannula opening (4), wherein during the movements of the cutting head (2) between these two stroke positions (H1, H2) the Cutting the material once between a first cutting edge (8) at the distal end of the cutting head (2) and the one cutting edge (10) of the cannula opening (4) and a second time between the one cutting edge (9) in the distal direction Edge of the cutting head opening (7) and a further cutting edge (11) of the cannula opening takes place. 4. 4th Chirurgisches Schneidinstrument nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Schneidkopf-Öffnung (7) zweistufig ausgebildet ist, indem, von aussen gesehen, zunächst eine Vertiefung (7a) vorgesehen ist, der nach innen die eigentliche Verbindungs-Öffnung (7b) zum Inneren des rohrförmigen Schneidkopfes (2) hin folgt, wobei der Querschnitt der Verbindungs-Öffnung (7b) geringer ist als der Querschnitt der Vertiefung (7a).  Surgical cutting instrument according to one of claims 1 to 3, characterized in that the one cutting head opening (7) is formed in two stages by, seen from the outside, first a recess (7a) is provided, which inwardly the actual connection opening ( 7b) to the interior of the tubular cutting head (2), the cross-section of the connecting opening (7b) being smaller than the cross-section of the depression (7a). 5. Chirurgisches Schneidinstrument nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Schneide (9) der Schneidkopf-Öffnung (7) in Richtung des distalen Rohrendes an der Vertiefung (7a) ausgebildet ist. 5. A surgical cutting instrument according to claim 4, characterized in that the at least one cutting edge (9) of the cutting head opening (7) in the direction of the distal end of the tube to the recess (7a) is formed. 6. 6th Chirurgisches Schneidinstrument nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Vertiefung (7a) so ausgebildet ist, dass deren Abmessung in Querrichtung des Schneidkopfes (2) grösser ist als in dessen Längsrichtung.  Surgical cutting instrument according to claim 4 or 5, characterized in that the one recess (7a) is formed so that its dimension in the transverse direction of the cutting head (2) is greater than in the longitudinal direction thereof. 7. Chirurgisches Schneidinstrument nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Schneidkopf-Öffnung (7) oder die Vertiefung (7a) rechteckig ist. 7. Chirurgisches Schneidinstrument nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Schneidkopf-Öffnung (7) oder die Vertiefung (7a) oval bzw. elliptisch ist. 7. A surgical cutting instrument according to claim 6, characterized in that the one cutting head opening (7) or the recess (7a) is rectangular. 7. A surgical cutting instrument according to claim 6, characterized in that the one cutting head opening (7) or the recess (7a) is oval or elliptical. 8. Chirurgisches Schneidinstrument nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schneidkopf-Öffnung (7) oder die Vertiefung (7a) sichelförmig ist. 10. 8. A surgical cutting instrument according to claim 6, characterized in that a cutting head opening (7) or the recess (7a) is sickle-shaped. 10th Chirurgisches Schneidinstrument nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungs-Öffnung (7b) annähernd kreisrund ausgebildet ist.  Surgical cutting instrument according to claim 4 or 5, characterized in that the connection opening (7b) is formed approximately circular.
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