CH694540A5 - Piezoelectric drive has resonator with mass distribution providing asymmetric oscillation in several directions in response to oscillation induced by piezoelectric element - Google Patents

Piezoelectric drive has resonator with mass distribution providing asymmetric oscillation in several directions in response to oscillation induced by piezoelectric element Download PDF

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CH694540A5
CH694540A5 CH02178/99A CH217899A CH694540A5 CH 694540 A5 CH694540 A5 CH 694540A5 CH 02178/99 A CH02178/99 A CH 02178/99A CH 217899 A CH217899 A CH 217899A CH 694540 A5 CH694540 A5 CH 694540A5
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Elmar Mock
Bontko Witteveen
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Miniswys Sa
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02NELECTRIC MACHINES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H02N2/00Electric machines in general using piezoelectric effect, electrostriction or magnetostriction
    • H02N2/0005Electric machines in general using piezoelectric effect, electrostriction or magnetostriction producing non-specific motion; Details common to machines covered by H02N2/02 - H02N2/16
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02NELECTRIC MACHINES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • H02N2/10Electric machines in general using piezoelectric effect, electrostriction or magnetostriction producing rotary motion, e.g. rotary motors
    • H02N2/103Electric machines in general using piezoelectric effect, electrostriction or magnetostriction producing rotary motion, e.g. rotary motors by pressing one or more vibrators against the rotor

Abstract

The piezoelectric drive (1) has a piezoelectric element (10) and an associated resonator (2), cooperating with a driven body (3). The mass distribution of the resonator provides its asymmetric oscillation in several directions, dependent on the frequency of the oscillation provided by the piezoelectric element, for driving the body in a given direction. Also included are Independent claims for the following: (a) a drive method using a piezoelectric element; (b) an application of a piezoelectric drive for stepped or continuous movement for a timepiece, a camera, a data memory, a microscopy table, or a tachometer.

Description

       

  



   Die Erfindung betrifft piezoelektrische Antriebe, piezoelektrische  Resonatoren für Antriebe und die Verwendung von piezoelektrischen  Antrieben sowie piezoelektrischen Resonatoren gemäss den Oberbegriffen  der unabhängigen Patentansprüche. 



   Bestimmte, sogenannte piezoelektrische Materialien lassen sich durch  Anlegen einer elektrischen Wechselspannung zum mechanischen Schwingen  anregen. Dieser physikalische Effekt wird auch umgekehrter piezoelektrischer  Effekt genannt. Eine bekannte Anwendung dieses Effektes ist die Verwendung  piezoelektrischer Materialien als Schwingungserreger in Resonatoren.  Solche piezoelektrischen Resonatoren lassen sich als Statoren in  Antriebe einbauen, um drehbar gelagerte Rotoren anzutreiben. 



   Derartige piezoelektrische Antriebe sind bspw. in den Schriften EP-0  505 848 und EP-0 723 212 offenbart. Diese Schriften zeigen mehrteilige,  zentral angeordnete piezoelektrische Resonatoren mit zwei bzw. drei  Resonatorflügeln. Die Enden der Resonatorflügel weisen Stossflächen  zum Anstossen von ringförmig aussenseitig um die Resonatoren angeordneten  Rotoren auf. Nachteilig an diesen piezo-elektrischen Antrieben ist  der Abrieb an den Stossflächen der Resonatorflügel und den Auffangflächen  der Rotoren sowie durch Lagerspiel der Rotoren. Der Abrieb hat einen  hohen Verschleiss zur Folge, was die Lebensdauer der piezoelektrischen  Antriebe verkürzt und ihr potentielles Einsatzgebiet einschränkt.                                                              



     Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, piezoelektrische  Resonatoren und Antriebe aufzeigen, welche gering im Verschleiss,  klein und flach in der Konstruktion, kostengünstig in der Herstellung,  einfach in der Ansteuerung, robust im Betrieb, kräftig in der Leistung  und somit vielfältig einsetzbar sind. Auch soll eine einfache Positionsbestimmung  eines anzutreibenden Körpers möglich sein. Diese piezo-elektrischen  Resonatoren und Antriebe sollen mit erprobten Materialien und bekannten  Methoden herstellbar und mit gängigen Standards kompatibel sein. 



   Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch die kennzeichnenden Merkmale  der Patentansprüche gelöst. 



   Die Erfindung basiert auf der Erkenntnis, dass ein piezoelektrischer  Resonator bei geeigneter asymmetrischer Formgebung sowohl im longitudinalen  als auch im transversalen Modus schwingt. Ein in einem solchen Mixmodus  betriebener piezoelektrischer Resonator erlaubt es, einen Körper  in Rotations- und/oder Linearbewegung anzutreiben. Je nach Formgebung  des Resonators und Anordnung eines oder mehrerer Resonators/en zu  einem piezoelektrischen Antrieb sind vielfältige Ausführungsformen  sowie Verwendungen des piezoelektrischen Resonators und Antriebes  möglich. 



   Der piezoelektrische Antrieb lässt sich zum uni- bzw. bidirektionalen  Antreiben von Körpern wie Wellen und Scheiben verwenden. In vorteilhaften  Lösungen treibt er die Körper von seiner Aussenseite an. Dies unterscheidet  ihn insbesondere vom nächsten Stand der Technik gemäss der EP-0 723  212, wo ein Rotor von seiner Innenseite angetrieben wird. Drei Resonatorflügel  führen auf der Innenseite des Rotors eine elliptische Bewegung aus.  Dies verunmöglicht eine Adaptation zu einem aussenseitigen Antrieb  des Rotors bzw. würde einen solchen sehr ineffizient machen. 



     In einer vorteilhaften Lösung sorgt eine longitudinale Schwingungskomponente  des piezoelektrischen Resonators für ein Antreiben eines Körpers,  während eine transversale Schwingungskomponente des Resonators einen  Druck auf diesen Körper ausübt. Durch den somit erzeugten Druckwinkel  können grosse Kräfte auf den anzutreibenden Körper übertragen werden.  Auch wird der Körper gehalten. 



   In einer anderen vorteilhaften Lösung weist der Antrieb einen einzigen  piezoelektrischen Resonator auf, was eine einfache Ansteuerung des  Resonators und piezoelektrischen Antriebes über eine einzige Schwingung  mit gleicher Frequenz und Phase erlaubt. Dies unterscheidet ihn vom  Stand der Technik gemäss den Schriften EP-0 505 848 und EP-0 723  212, wo mindestens zwei unabhängig voneinander angesteuerte piezoelektrische  Resonatoren benötigt werden. 



   Vorteilhafterweise ist ein Verhältnis von Länge zu Breite des Erregers  im piezoelektrischen Resonator gleich zwei oder einem Vielfachen  davon, wodurch der anzutreibende Körper mit maximalen Amplituden  angetrieben wird, was einen optimalen Wirkungsgrad des Antriebes  zur Folge hat. 



   In weiteren vorteilhaften Lösungen ist der piezo-elektrische Antrieb  mit Positioniermitteln versehen. Die Positioniermittel verursachen  wechselnde Anpresskräfte des piezoelektrischen Antriebes auf den  Körper. Diese wechselnden Anpresskräfte lassen sich als Impedanzänderungen  messen und zählen. Somit ist eine Positionsbestimmung des Körpers  möglich, was eine Verwendung des Antriebes als Schrittmotor erlaubt.                                                           



   In einer weiteren vorteilhaften Lösung ist der mindestens eine piezoelektrische  Resonator über elastische Mittel im Antrieb montiert, wodurch beim  Antreiben des    Körpers auftretende Störungen kompensiert werden,  was zu einer hohen Laufruhe des Antriebes führt. Auch wird Verschleiss  durch Abrieb an den Antriebsflächen und Auffangflächen kompensiert.                                                            



   Der piezoelektrische Antrieb lässt sich sehr flach konstruieren und  als Rotationsmotor bzw. Linearmotor verwenden. Die unterschiedlichsten  Verwendungen sind möglich. Beispielhafte Verwendungsgebiete sind  Uhren, Kameras, Datenspeicher, Mikroskopie-Tische, Tachometer usw.                                                             



   Die Erfindung wird anhand der folgenden Figuren im Detail beschrieben.      Fig. 1 zeigt einen schematischen Schnitt durch einen Teil  der Bestandteile einer ersten beispielhaften Ausführungsform eines  piezoelektrischen Resonators mit einem Erreger und zwei Resonatorelementen.     Fig. 2 zeigt eine schematische Draufsicht und Seitenansicht  eines Teiles der ersten beispielhaften Ausführungsform eines piezoelektrischen  Resonators gemäss Fig. 1.     Fig. 3 zeigt eine schematische Ansicht  eines Teiles einer ersten beispielhaften Ausführungsform eines Antriebes  mit einem piezoelektrischen Resonator gemäss Fig. 2, der einen Körper  antreibt.     Fig. 4 zeigt einen schematischen Schnitt durch einen  Teil einer zweiten beispielhaften Ausführungsform eines Antriebes  mit zwei piezoelektrischen Resonatoren, die einen Körper antreiben.

         Fig. 5 zeigt einen schematischen Schnitt durch einen Teil  einer dritten beispielhaften Ausführungsform eines Antriebes mit  drei piezoelektrischen Resonatoren, die einen Körper antreiben.     Fig. 6 zeigt einen schematischen Schnitt durch einen Teil einer  vierten beispielhaften Ausführungsform eines Antriebes mit einem  piezoelektrischen Resonator, der einen Körper antreibt.     Fig.  7 zeigt einen schematischen Schnitt durch einen Teil einer fünften  beispielhaften Ausführungsform eines Antriebes mit einem piezoelektrischen  Resonator, der einen Körper antreibt.     Fig. 8 zeigt einen schematischen  Schnitt sowie eine Seitenansicht durch einen Teil einer weiteren  beispielhaften Ausführungsform eines piezoelektrischen Resonators  mit einen Erreger und einem Resonatorelement.

       Fig. 9 zeigt  einen schematischen Schnitt sowie eine Seitenansicht durch einen  Teil einer weiteren beispielhaften Ausführungsform eines piezoelektrischen  Resonators mit zwei Erregern und einem Resonatorelement.     Fig.  10 zeigt einen schematischen Schnitt durch einen Teil einer sechsten  beispielhaften Ausführungsform eines Antriebes mit zwei piezoelektrischen  Resonatoren, die einen Körper im Uhrzeigersinn antreiben.     Fig.  11 zeigt einen schematischen Schnitt durch einen Teil der sechsten  beispielhaften Ausführungsform eines Antriebes gemäss Fig. 10, wobei  zwei   piezoelektrischen Resonatoren, die einen Körper entgegen dem  Uhrzeigersinn antreiben.     Fig. 12 zeigt einen schematischen  Schnitt durch einen Teil einer siebten beispielhaften Ausführungsform  eines Antriebes mit einem piezoelektrischen Resonator, der einen  Körper antreibt.

       Fig. 13 zeigt einen schematischen Schnitt  durch einen Teil einer achten beispielhaften Ausführungsform eines  Antriebes mit einem piezoelektrischen Resonator, der einen Körper  antreibt.     Fig. 14 zeigt einen schematischen Schnitt durch einen  Teil einer neunten beispielhaften Ausführungsform eines Antriebes  mit einem piezoelektrischen Resonator, der einen Körper antreibt.     Fig. 15 zeigt einen schematischen Schnitt durch einen Teil  einer zehnten beispielhaften Ausführungsform eines Antriebes mit  zwei piezoelektrischen Resonatoren, die einen Körper antreiben.                                                              



   Die Fig. 1 und 2 zeigen schematisch den Aufbau einer ersten beispielhaften  Ausführungsform eines piezoelektrischen Resonators 1. Dieser Resonator  weist mindestens einen Erreger 10 aus piezoelektrischem Material  zwischen mindestens zwei Resonatorelementen 11, 12 auf. Dieser Aufbau  ist nicht zwingend. Bei Kenntnis der vorliegenden Erfindung kann  der Fachmann auch einen Resonator mit einem einzigen Erreger 10 in  einem einzigen Resonatorelement 11 wie in der beispielhaften Ausführungsform  gemäss Fig. 8 gezeigt, bauen. Oder er kann einen Resonator mit zwei  Erregern 10, 10' bauen, die in um ein einziges Resonatorelement 11  wie in der    beispielhaften Ausführungsform gemäss Fig. 9 gezeigt,  bauen. Auch kann er Resonatoren mit mehr als einem Erreger und mit  mehr als zwei Resonatorelementen bauen. Bspw. besteht der Resonator  aus einer Vielzahl von Erregern bzw.

   Resonatorelementen, die in einem  Multilayeraufbau vorliegen. 



   Der Erreger kann aus beliebigen, bekannten piezoelektrischen Materialien  wie piezoelektrische Kristalle, Keramiken, Kunststoffe usw. bestehen.  Die Resonatorelemente können aus beliebigem Werkstoff wie Metall,  Kunststoff usw. bestehen. Die Verbindung des/der Erreger mit den  Resonatorelementen erfolgt über bekannte kraft-, stoff- bzw. formschlüssige  Mittel. Dem Fachmann stehen bei Kenntnis der vorliegenden Erfindung  vielfältige Möglichkeiten der Verbindung vom Erreger mit den Resonatorelementen  frei. Bspw. sind Erreger aus Keramik mit Resonatorelementen aus Metall  mittels Komponentenkleber verklebt. 



   Gemäss der beispielhaften Ausführungsform gemäss Fig. 1 und 2 ist  ein flacher Erreger mittig und in Sandwichbauweise zwischen zwei  flachen Resonatorelementen angeordnet. Gemäss der beispielhaften  Ausführungsform gemäss Fig. 8 ist ein flacher Erreger in einem flachen  Resonatorelement angeordnet. Gemäss der beispielhaften Ausführungsform  gemäss Fig. 9 ist ein flaches Resonatorelement mittig und in Sandwichbauweise  zwischen zwei flachen Erregern angeordnet. Erreger und Resonatorelemente  sind bspw. 0,5 mm dicke, 3 mm breite und 6 resp. 10 mm lange Streifen.  Auch diese Aufbauten und Abmessungen sind nicht zwingend. Bei Kenntnis  der Erfindung kann der Fachmann auch flachere bzw. dickere, schmalere  bzw. breitere sowie kürzere bzw. längere Resonatoren bauen. 



   Vorteilhaft ist ein Verhältnis von Länge zu Breite des Erregers gleich  zwei oder einem Vielfachen davon. Ein solches festes Verhältnis von  Länge zu Breite gleich 2n (n=1,2,3,...) führt zu maximalen Amplituden  im Erreger. Der anzutreibende Körper    wird somit mit maximalen  Amplituden angetrieben, was einen optimalen Wirkungsgrad des Antriebes  zur Folge hat. 



   Die Resonatorelemente sind in geeigneter Weise asymmetrisch geformt.  Die beispielhafte Ausführungsform eines Resonators gemäss Fig. 2  zeigt Resonatorelemente, die bei Spiegelung an ihrer Längsachse asymmetrisch  geformt sind. Die untere und obere Längsfläche der Resonatorelemente  sind unterschiedlich lang. Diese asymmetrische Formgebung der Resonatorelemente  und somit des Resonators ist entscheidend für das Schwingungsverhalten  des Resonators. Diese Formgebung der Resonatorelemente ist nicht  zwingend. Bei Kenntnis der Erfindung kann der Fachmann anders asymmetrisch  geformte Resonatoren bauen. 



   Elektrische Anschlüsse für die Speisespannung sind aus Gründen der  Übersichtlichkeit nicht eingezeichnet. Bei Verwendung von elektrisch  leitenden Resonatorelementen wie bspw. Metall bilden die Resonatorelemente  selbst die elektrischen Anschlüsse. Durch Anlegen einer elektrischen  Wechselspannung wird der Resonator zu mechanischen Schwingungen angeregt.  Bspw. wird ein Resonator mit einer sinusförmigen Wechselspannung  von 0,1 V und bei einer Frequenz 200 kHz angeregt. Dies ermöglicht  die Verwendung vom Resonator und von bspw. im Multilayeraufbau angeordneten  Erregern in batteriebetriebenen Geräten wie bspw. in Uhren. Aufgrund  der asymmetrischen Form des Resonators breiten sich die mechanischen  Schwingungen in den Resonator-elementen unterschiedlich aus.

   Dies  führt zum Auftreten von sowohl longitudinalen als auch transversalen  Schwingungskomponenten in den Resonatorelementen. Diese mechanischen  Schwingungen in longitudinalen als auch transversalen Schwingungskomponenten  werden durch gekrümmte Schwingungspfeile angedeutet. Natürlich kann  der Fachmann Resonatoren bauen, welche mit anderen elektrischen Wechselspannungen  und bei anderen Frequenzen angeregt werden. 



     Fig. 3 zeigt schematisch eine erste beispielhafte Ausführungsform  eines Antriebes 2 mit piezoelektrischem Resonator 1 in der beispielhaften  Ausführungsform gemäss Fig. 2. Der asymmetrisch schwingende Resonator  treibt einen Körper 3 an. Ein einziger, sowohl im longitudinalen  als auch im transversalen Modus schwingender Resonator treibt den  Körper in einer Rotations- und/oder Linearbewegung an. Er treibt  mit einer Antriebsfläche 13 eine Auffangfläche des Körpers an. Bspw.  dient ein Teil der unteren Längsfläche des Resonators als Antriebsfläche.  Die Antriebsfläche ist in den Resonatorelementen 11, 12 angebracht.  Vorteilhafterweise sind die Resonatorelemente aus abriebfestem Material  wie bspw. Metall wie Kupfer, Stahl usw., so dass eine abriebsfeste  Antriebsfläche aus speziellen, teuren Materialien nicht notwendig  ist.

   Auch leiten Resonatorelemente aus Metall die beim Antreiben  des Körpers generierte Wärme gut ab. Der Körper ist schematisiert  als Rolle, an der ein Gewicht hängt, dargestellt. Die Aussenfläche  der Rolle dient als Auffangfläche. Die longitudinale Schwingungskomponente  des Resonators treibt den Körper tangential an, während die transversale  Schwingungskomponente des Resonators einen Druck auf den Körper ausübt.  Durch dieses tangentiale, quasi gleitende Antreiben bleiben Resonator  und Körper im Kontakt miteinander und werden Schläge sowie Lagerspiele  vom Körper auf den Resonator minimiert. Der resultierende Druckwinkel  ist über die asymmetrische Form des Resonators frei einstellbar.  Je nach Druckwinkel treibt der Resonator den Körper in einer Vorwärts-  und/oder Rückwärtsbewegung an.

   Die Bewegungsrichtung und Geschwindigkeit  des Körpers ist über die asymmetrische Form des Resonators frei einstellbar.  Bspw. ist der Druckwinkel in Vorwärtsrichtung bedeutend stärker/schwächer  als in Rückwärtsrichtung. Auch kann der Druckwinkel bei der Vorwärts-  und Rückwärtsbewegung ansteigend bzw. abnehmend sein. Es ist auch  möglich, Resonatoren mit periodisch bzw. aperiodisch ansteigenden  bzw. abnehmenden Druckwinkeln zu bauen. Bei Kenntnis der vorliegenden  Erfindung hat der Fachmann vielfältige Möglichkeiten, piezoelektrische  Antriebe mit anders geformten Resonatoren und mit anders gestalteten  Körpern zu bauen. Auch die Fig. 4 bis 7 sowie 10 bis 15 zeigen weitere  beispielhafte Ausführungsformen von Antrieben. 



     Der Resonator ist über bspw. elastische Mittel 20 auf eine Basis  21 des Antriebes montiert. Diese Befestigung des Resonators mittels  elastischer Mittel ist optional. Die elastischen Mittel sind aus  beliebigen bekannten federnden bzw. dämpfenden Materialien. Sie geben  dem piezoelektrischen Antrieb eine hohe Laufruhe. Insbesondere werden  störende, beim Antreiben des Körpers auftretende und nachteilig auf  den Resonator wirkende Einflüsse kompensiert. Solch störende Einflüsse  sind bspw. eventuell auftretende ruckweise Bewegungen des Resonators  und/oder Schläge, die vom Körper auf den Resonator übermittelt werden,  Lagerspiele des sich bewegenden Körpers usw. Auch wird Verschleiss  an den Antriebsflächen des Resonators sowie an Auffangflächen des  angetriebenen Körpers kompensiert.

   Bspw. ist der Resonator über die  elastischen Mittel gegen den Körper gespannt bzw. vorgespannt. Bei  Abrieb an den Antriebsflächen und Auffangflächen spannen die elastischen  Mittel den Resonator automatisch gegen den Körper nach. Bei Kenntnis  der vorliegenden Erfindung hat der Fachmann vielfältige Möglichkeiten  der Realisierung solcher elastischen Mittel zur Verfügung. Die Fig.  4 bis 7 zeigen diesbezüglich weitere beispielhafte Ausführungsformen  von elastischen Mitteln. 



   Fig. 4 zeigt schematisch eine zweite beispielhafte Ausführungsform  eines Antriebes 2 mit zwei piezo-elektrischen Resonatoren 1. Die  beiden Resonatoren sind von asymmetrischer Form. Bspw. bestehen sie  aus einem oder mehreren Erreger/n 10, der/die in ähnlicher Sandwichbauweise  wie in der beispielhaften Ausführungsform gemäss Fig. 2 zwischen  Resonatorelementen 11, 12 angebracht ist/sind. Die Resonatoren sind  sichelförmig gestaltet und weisen an den Enden jeweils zwei Antriebsflächen  13, 13' auf. Die Resonatoren sind um den anzutreibenden Körper 3  angeordnet. Der Körper ist bspw. ein Hohlläufer, bei dem die Lagerung  von aussen, d.h. durch die Resonatoren, erfolgt. Dieser Hohlläufer  ist frei drehbar um eine zentrale Achse 0 gelagert und wird auf äusseren  Auffangflächen von den Resonatoren angetrieben und gehalten.

   Die  Resonatoren sind über elastische Mittel 20 auf eine geschlossen ringförmig  um die Resonatoren angebrachte Basis 21 montiert. Die elastischen  Mittel spannen die Resonatoren gegen den Hohlläufer. 



     Sobald die Resonatoren im longitudinalen als auch im transversalen  Modus schwingen, treiben sie über die Antriebsflächen den Hohlläufer  an. Die longitudinale Schwingungskomponente der Resonatoren treibt  den Hohlläufer tangential an, die transversale Schwingungskomponente  der Resonatoren übt einen haltenden und zentrierenden Druck auf den  Hohlläufer aus. Bspw. wird der Hohlläufer in den Resonatoren gelagert.  Er wird durch die elastischen Mittel in die Resonatoren gespannt  und durch die transversale Schwingungskomponente der Resonatoren  gehalten. Bei Kenntnis der vorliegenden Erfindung hat der Fachmann  vielfaltige Möglichkeiten der Realisierung piezoelektrischer Antriebe  mit von aussen einen Hohlläufer antreibenden Resonatoren. 



   Fig. 5 zeigt schematisch eine dritte beispielhafte Ausführungsform  eines Antriebes 2 mit drei piezo-elektrischen Resonatoren 1. Die  drei asymmetrischen Resonatoren weisen einen oder mehrere Erreger  10 auf, der/die in ähnlicher Sandwichbauweise wie in der beispielhaften  Ausführungsform gemäss Fig. 2 zwischen Resonatorelementen 11, 12  angebracht ist/sind. Die Resonatoren sind im Winkel von 120 DEG   voneinander beabstandet um den anzutreibenden Körper 3 angeordnet.  Jeder Resonator weist eine Antriebsfläche 13 auf. Der Körper ist  in dieser dritten beispielhaften Ausführungsform eines piezo-elektrischen  Antriebes ein Rotorkörper 30 mit Welle 31. Dieser Rotorkörper ist  frei drehbar um eine zentrale Achse 0 gelagert, er wird auf äusseren  Auffangflächen des Rotorkörpers angetrieben. Der Rotorkörper ist  starr mit der Welle verbunden.

   Die Resonatoren sind über elastische  Mittel 20 auf eine geschlossen ringförmig um die Resonatoren angebrachte  Basis 21 montiert. Die elastischen Mittel und die Basis sind einstückig  mit den Resonatoren und spannen diese gegen den Rotorkörper. Sobald  die Resonatoren im longitudinalen als auch im transversalen Modus  schwingen, treiben sie über die Antriebsflächen den Rotorkörper an.  Die longitudinale Schwingungskomponente der Resonatoren treibt den  Rotorkörper tangential an, die transversale Schwingungskomponente  der Resonatoren übt einen haltenden und zentrierenden Druck auf den  Rotorkörper aus. Bspw. ist der Rotorkörper in den Resonatoren     gelagert. Er wird durch die elastischen Mittel in die Resonatoren  gespannt und er wird durch die transversale Schwingungskomponente  der Resonatoren gehalten.

   Grosse Haltekräfte sind möglich, so dass  keine weiteren bspw. externen Lager zum Lagern der Welle notwendig  sind. Das übermittelte Drehmoment ist sehr gross, da der Schrittwinkel  des Rotorkörpers pro Resonatorschwingung sehr klein ist. Bspw. beträgt  der Schrittwinkel 0,01 DEG . Bei Kenntnis der vorliegenden Erfindung  hat der Fachmann vielfältige Möglichkeiten der Realisierung piezoelektrischer  Antriebe mit von aussen einen Rotorkörper antreibenden Resonatoren.                                                            



   Die Fig. 6 und 7 zeigen schematisch eine vierte und fünfte beispielhafte  Ausführungsform eines Antriebes 2 mit einem piezoelektrischen Resonator  1. Der asymmetrische Resonator weist einen oder mehrere Erreger 10  auf, der/die in ähnlicher Sandwichbauweise wie in der beispielhaften  Ausführungsform gemäss Fig. 2 zwischen Resonatorelementen 11, 12  angebracht ist/sind. Der Resonator ist über elastische Mittel 20  mit einer zentral in einer Achse 0 gelagerten Basis 21 montiert.  Der Resonator ist seitlich an einem anzutreibenden Körper 3 angeordnet.  Der Resonator in der Ausführungsform gemäss Fig. 6 weist zwei Antriebsflächen  13, 13' auf. Der Resonator in der Ausführungsform gemäss Fig. 7 weist  eine Antriebsfläche 13 auf. Der Körper ist in diesen vierten und  fünften beispielhaften Ausführungsformen eines piezoelektrischen  Antriebes eine Scheibe.

   Diese Scheibe ist frei drehbar um eine zentrale  Achse 0 gelagert, sie wird auf äusseren, seitlichen Auffangflächen  angetrieben und gehalten. Die elastischen Mittel spannen den Resonator  seitlich gegen die Scheibe. Sobald der Resonator im longitudinalen  als auch im transversalen Modus schwingt, treibt er über Antriebsflächen  die Scheibe an. Da der Antrieb nur einen einzigen piezoelektrischen  Resonator aufweist, ist eine einfache Ansteuerung des Resonators  und piezoelektrischen Antriebes über eine einzige Schwingung mit  gleicher Frequenz und Phase möglich. Bei Kenntnis der vorliegenden  Erfindung hat der Fachmann vielfältige Möglichkeiten der Realisierung  piezoelektrischer Antriebe mit einem von aus-sen eine Scheibe antreibenden  Resonator. 



     Die Fig. 10 und 11 zeigen schematisch eine sechste beispielhafte  Ausführungsform eines Antriebes 2 mit zwei piezoelektrischen Resonatoren  1. Die beiden asymmetrischen Resonatoren weisen je mindestens einen  Erreger 10 auf, der/die in ähnlicher Sandwichbauweise wie in der  beispielhaften Ausführungsform gemäss Fig. 2 zwischen Resonatorelementen  11, 12 angebracht ist/sind. Die Resonatoren sind seitlich an einem  anzutreibenden Körper 3 angeordnet. Die Resonatoren sind über elastische  Mittel 20 auf einer zwischen den Resonatoren angebrachten Basis 21  montiert. Die elastischen Mittel und die Basis sind einstückig mit  den Resonatoren und spannen diese gegen den Rotorkörper. Die Resonatoren  weisen je eine Antriebsfläche 13 auf. Der Körper ist in diesen sechsten  beispielhaften Ausführungsformen eines piezoelektrischen Antriebes  eine Welle.

   Diese Welle ist frei drehbar um eine zentrale Achse 0  gelagert und wird von der zentralen Basis gehalten. Verglichen mit  den Ausführungsformen gemäss der Fig. 3 und 7 ist der Antrieb gemäss  den Fig. 10 und 11 doppelt ausgeführt. Der Antrieb ist besonders  kräftig ausgelegt. Sobald die Resonatoren im longitudinalen als auch  im transversalen Modus schwingen, treiben sie über die Antriebsflächen  die Welle an. Dies erfolgt bspw. bidirektional, d.h. je nach Ansteuerung  der Resonatoren wird der Körper im Uhrzeigersinn (Fig. 10) bzw. entgegen  dem Uhrzeigersinn (Fig. 11) angetrieben. Hierzu werden die Resonatoren  über eine einzige Schwingung mit gleicher Frequenz und Phase, aber  jedoch mit unterschiedlich hohen Amplituden der Speisespannung angesteuert.

    Bspw. wird der eine der Resonatoren mit einer hohen Amplitude angesteuert,  so dass seine longitudinale Schwingungskomponente den Körper bei  einer Vorwärtsbewegung kräftig nach rechts (Fig. 10) resp. links  (Fig. 11) antreibt, während der andere der Resonatoren mit einer  niedrigen Amplitude angesteuert wird, so dass seine longitudinale  Schwingungskomponente den Körper bei derselben Vorwärtsbewegung weniger  kräftig nach rechts (Fig. 10) resp. links (Fig. 11) antreibt. Der  eine mit hoher Amplitude betriebene Resonator überwindet somit bei  der Vorwärtsbewegung die Reibung des anderen mit geringer Amplitude  betriebenen Resonators und dreht die Welle in eine Richtung vorwärts.  Diese Reibung erhöht die Haltekräfte der transversalen Schwingungskomponenten  des    Antriebes.

   Damit die Welle bei der Rückwärtsbewegung der Resonatoren  nicht zurückgedreht wird, erfolgt die Vorwärtsbewegung unter einem  hohen Druckwinkel und die Rückwärtsbewegung unter einem kleinen Druckwinkel.  Die Druckwinkel lassen sich durch die asymmetrische Form der Resonatoren  einstellen. Je nach gewählter Amplitudendifferenz und Verhältnis  der Druckwinkel bei Vorwärts- resp. Rückwärtsbewegung lässt sich  die Höhe der Reibung sowie der Wirkungsgrad des Antriebes einstellen.  Bei Kenntnis der vorliegenden Erfindung hat der Fachmann vielfältige  Möglichkeiten der Realisierung piezoelektrischer Antriebe mit zwei  oder mehr von aussen eine Welle gemäss einer Schwingung mit gleicher  Frequenz aber unterschiedlichen Amplituden antreibenden Resonatoren.                                                           



   Die Fig. 12 bis 14 zeigen schematisch eine siebte, achte und neunte  beispielhafte Ausführungsform eines Antriebes 2 mit einem piezoelektrischen  Resonator 1. Der asymmetrische Resonator weist einen oder mehrere  Erreger 10 auf, der/die in ähnlicher Sandwichbauweise wie in der  beispielhaften Ausführungsform gemäss Fig. 2 zwischen Resonatorelementen  11, 12 angebracht ist/sind. Der Resonator ist über elastische Mittel  20 mit einer zentral in einer Achse 0 gelagerten Basis 21 montiert.  Der Resonator ist seitlich an einem anzutreibenden Körper 3 angeordnet.  Der Resonator weist eine Antriebsfläche 13 auf. Der Körper ist eine  frei drehbar um eine Achse 0 gelagerte Welle, die auf äusseren, seitlichen  Auffangflächen angetrieben und gehalten wird. Die elastischen Mittel  spannen den Resonator seitlich gegen die Welle.

   Sobald der Resonator  im longitudinalen als auch im transversalen Modus schwingt, treibt  er über die Antriebsfläche die Welle bspw. in einer Links- bzw. Rechtsdrehung  an. 



   Der Antrieb ist mit Positioniermitteln zum Bestimmen der Position  des Körpers vorgesehen. In der Ausführungsform gemäss Fig. 12 ist  der Körper leicht exzentrisch in der Achse gelagert. Als Positioniermittel  dient diese exzentrische Lagerung des Körpers. Infolge der exzentrischen  Lagerung des Körpers schwankt die Anpresskraft,    die von der Antriebsfläche  des Resonators auf die Auffangflächen des Körpers wirkt. Dieses Schwanken  der Anpresskraft wiederum verursacht eine messbare Impedanz-änderung.  In der Ausführungsform gemäss Fig. 13 ist der Körper mit einem Schlitz  bzw. einer Unebenheit versehen. Als Positioniermittel dient dieser  Schlitz bzw. diese Unebenheit.

   Beim Drehen des Körpers und Durchgang  des Schlitzes bzw. der Un-ebenheit an der Antriebsfläche des Resonators  schwankt die Anpresskraft vom Resonator auf den Körper, was wiederum  eine messbare Impedanzänderung verursacht. In der Ausführungsform  gemäss Fig. 14 ist der Körper mit einer Vielzahl von Schlitzen bzw.  Unebenheiten versehen. Als Positioniermittel dienen diese Vielzahl  von Schlitzen bzw. Unebenheiten. Diese Vielzahl von Schlitzen bzw.  Unebenheiten ermöglicht eine feinere Auflösung der Positionsbestimmung.  Bspw. sind 12 Schlitze bzw. Unebenheiten im Abstand von 30 DEG  auf  dem Umfang der Welle angebracht. 



   Diese durch verschiedene Positioniermittel hervorgerufenen Impedanzänderungen  können auf bekannte Art und Weise gemessen werden. Eine bevorzugte  Position des Körpers kann somit als Referenz festgelegt werden. Bspw.  wird die Position des Körpers eines Antrieb in der Ausführungsform  gemäss Fig. 12, die einer maximalen Impedanzänderung entspricht,  als Referenz festgelegt werden, oder es wird die Position des Körpers  eines Antriebs in der Ausführungsform gemäss Fig. 13, die der Impedanzänderung  entspricht, als Referenz festgelegt. Auch kann die Anzahl der gemessenen  Impedanzänderungen ermittelt werden. Bspw. kann die Anzahl der Links-  bzw. Rechtsdrehungen des Körpers ermittelt werden. In der Ausführungsform  eines Antriebes gemäss Fig. 14 lässt sich die Drehung des Körpers  auf einen Positionswinkel von +/- 30 DEG  genau bestimmen.

   Natürlich  lassen sich diese Ausführungen von Positioniermitteln miteinander  kombinieren. Bei Kenntnis der vorliegenden Erfindung hat der Fachmann  vielfältige Möglichkeiten der Realisierung piezoelektrischer Antriebe  mit einem von aussen eine Welle antreibenden Resonator und Positioniermitteln  zur Positionsbestimmung des Körpers. 



     Fig. 15 zeigt schematisch eine zehnte beispielhafte Ausführungsform  eines Antriebes 2 mit zwei piezoelektrischen Resonatoren 1. Diese  zehnte Ausführungsform gemäss Fig. 15 ähnelt weitgehend der zweiten  Ausführungsform gemäss Fig. 4, so dass auf deren Beschreibung verwiesen  und im Folgenden die Unterschiede zwischen diesen beiden Ausführungsformen  erläutert werden. In Analogie zur neunten Ausführungsform eines Antriebes  gemäss Fig. 14 ist der Körper 3 auf seinen Auffangflächen mit einer  Vielzahl von Schlitzen bzw. Unebenheiten versehen. Die Schlitzen  bzw. Unebenheiten dienen als Positioniermittel. Die beiden Resonatoren  sind bspw. im Winkel von 120 DEG  zueinander um den Körper angeordnet.  Sie sind von gleicher Bauart und besitzen somit im Winkel von 120  DEG  zueinander angeordnete Antriebsflächen 13, 13', um den Körper  anzutreiben.

   Die Antriebsflächen sind derart geformt, dass sie auch  mit den Schlitzen bzw. Unebenheiten in Formschluss treten. Bspw.  sind die Antriebsflächen als Keile geformt, die in entsprechende  Schlitze bzw. Unebenheiten der Auffangflächen greifen. Die Vielzahl  von Schlitzen bzw. Unebenheiten ermöglicht eine feine Auflösung der  Positionsbestimmung des Körpers. Bspw. sind Standardschlitze bzw.  Unebenheiten im Abstand von 72 DEG  auf dem Umfang vom Körper angebracht.  Zusätzlich ist ein Extraschlitz im Abstand von 120 DEG  zu einem  dieser Standardschlitze auf dem Umfang vom Körper angebracht. Beim  Drehen des Körpers und beim Formschluss der Antriebsflächen mit Schlitzen  bzw. Unebenheiten schwankt die Anpresskraft vom Resonator auf den  Körper, was eine messbare Impedanzänderung verursacht.

   Bei jeder  360 DEG -Drehung vom Körper gibt es eine einzige Körperposition,  wo die beiden Antriebsflächen in einen Standardschlitz und in den  Extraschlitz greifen. Die Schlitze sind beliebig tief, bspw. sind  sie lediglich 1/100 mm bzw. 2 mm tief. Durch dieses Eingreifen erfolgt  eine besonders prägnant messbare Positionsbestimmung (Fig. 15). Die  Impedanzänderungen können auf bekannte Art und Weise gemessen werden.  Eine bestimmte Position des Körpers kann als Referenz festgelegt  werden. Bspw. entspricht die Position des Körpers gemäss Fig. 15  einer eindeutigen Nullposition. Erst nach einer Drehung des Körpers  um weitere 360 DEG  greifen sie wieder in dieses um 120 DEG  voneinander  beabstandete Paar aus Standardschlitz und Extraschlitz. Die    Anzahl  der gemessenen Impedanzänderungen kann somit ermittelt werden. Bspw.

    wird durch Zählen der Nullpositionen die Anzahl der Links- bzw. Rechtdrehungen  des Körpers ermittelt. Ferner lässt sich durch Zählen der Standardschlitze  der Positionswinkel des Körpers auf +/- 72 DEG  genau bestimmen.  Natürlich sind andere, feinere bzw. gröbere Auflösungen einer Nullposition  bzw. von Positionswinkeln möglich. Bei Kenntnis der vorliegenden  Erfindung hat der Fachmann vielfältige Möglichkeiten der Realisierung  piezoelektrischer Antriebe mit von aussen einen Körper antreibenden  Resonatoren und speziell geformten Positioniermitteln zur eindeutigen  Positionsbestimmung des Körpers. 



   Die in mehreren beispielhaften Ausführungsformen gezeigten piezoelektrischen  Antriebe lassen sich insbesondere in der Mechanik und Feinmechanik  verwenden. Sie können sehr flach sein mit weniger als 1 mm Dicke.  Insbesondere kann der Körper sehr klein sein und bspw. weniger als  1 mm Durchmesser besitzen. Die Antriebe lassen sich uni- bzw. bidirektional  betreiben. Die Rotationsgeschwindigkeit ist frei einstellbar. Sehr  hohe Drehzahlen von mehr als 6000 Umdrehungen pro Minute sind möglich.  Als Parameter gelten dabei die Grösse des Körpers (je kleiner der  Durchmesser des Körpers, desto höher die Drehzahl vom Antrieb) bzw.  Variationen der Ansteuerspannung.

   So sind bspw. bei entsprechend  klein dimensionierten Körpern von 0,4 mm oder 0,2 mm Durchmesser  bzw. bei entsprechender Variation der Ansteuerspannung Drehzahlen  von 10 000 oder 20 000 Umdrehungen pro Minute möglich. Die Antriebe  eignen sich sowohl als Schrittmotoren als auch als kontinuierliche  Rotationsmotoren. Insbesondere vermögen sie Körper in sehr kleinen,  bspw. in 0,1 bis 0,4 mu m kleinen Schritten anzutreiben. 



   In den gezeigten Ausführungsformen treiben die piezoelektrischen  Antriebe Körper auf aussenseitigen Auffangflächen an. Natürlich ist  es dem Fachmann freigestellt, bei Kenntnis der vorliegenden Erfindung  auch Antriebe zu konstruieren, bei denen Körper über innenseitige  Auffangflächen angetrieben werden. Selbstverständlich    lässt sich  der Antrieb nicht nur als Rotationsmotor, sondern auch als Linearmotor  verwenden. 



   Der piezoelektrische Antrieb lässt sich sehr flach konstruieren.  Die unterschiedlichsten Verwendungen sind möglich. Beispielhafte  Verwendungsgebiete sind Uhren, Kameras, Datenspeicher, Mikroskopie-Tische,  Tachometer usw. In Uhren kann er die Uhrzeiger -direkt bzw. indirekt  antreiben. In Kameras kann er um die Linsen angeordnet sein und so  in Zoom-Kameras bzw. Normal-Kameras die Linsenverstellung bspw. bei  der Tiefenschärfeeinstellung durchführen. In -Datenspeichern wie  Harddisk-Laufwerken bzw. CD-Laufwerken kann er den Lesekopf antreiben.  In Mikroskopie-Tischen kann er den Tisch bzw. Arbeitsplattformen  antreiben. In Tachometern kann er den Geschwindigkeitszeiger direkt  antreiben. All diese Verwendungen sind beispielhaft. Diese Aufzählung  ist nicht ausschliesslich.

   Der Fachmann kann bei Kenntnis der vorliegenden  Erfindung vielfältige andere Verwendungen eines flachen piezoelektrischen  Antriebes realisieren. 



   Der piezoelektrische Antrieb ist kostengünstig herstellbar, da er  wenige Teile umfasst, da bei der Herstellung dieser Teile keine strengen  Toleranzen erfüllt werden müssen und da die verwendeten Materialien  kostengünstig sind.



  



   The invention relates to piezoelectric actuators, piezoelectric resonators for drives and the use of piezoelectric actuators and piezoelectric resonators according to the preambles of the independent claims.  



   Certain, so-called piezoelectric materials can be stimulated by applying an electrical alternating voltage for mechanical oscillation.  This physical effect is also called reverse piezoelectric effect.  A known application of this effect is the use of piezoelectric materials as vibration exciters in resonators.   Such piezoelectric resonators can be installed as stators in drives to drive rotatably mounted rotors.  



   Such piezoelectric drives are, for example.  in EP-0 505 848 and EP-0 723 212.  These documents show multipart, centrally arranged piezoelectric resonators with two or  three resonator wings.  The ends of the resonator wings have abutment surfaces for abutting annular rotors arranged around the resonators rotors.  A disadvantage of these piezoelectric drives is the abrasion on the abutting surfaces of the resonator blades and the collecting surfaces of the rotors and by bearing clearance of the rotors.  The abrasion results in high wear, which shortens the life of the piezoelectric drives and limits their potential field of application.                                                               



     It is therefore an object of the present invention to provide piezoelectric resonators and drives, which are low in wear, small and flat in construction, inexpensive to manufacture, easy to control, robust in operation, powerful in performance and thus versatile.  Also, a simple position determination of a body to be driven should be possible.  These piezo-electric resonators and drives are to be manufactured with proven materials and methods known and compatible with common standards.  



   This object is achieved according to the invention by the characterizing features of the claims.  



   The invention is based on the finding that a piezoelectric resonator vibrates in both longitudinal and transverse modes with suitable asymmetric shaping.  A piezoelectric resonator operated in such a mixing mode makes it possible to drive a body in rotational and / or linear motion.  Depending on the shape of the resonator and arrangement of one or more resonators / s to a piezoelectric drive manifold embodiments and uses of the piezoelectric resonator and drive are possible.  



   The piezoelectric drive can be uni- or  Use bidirectional driving of bodies such as shafts and discs.  In advantageous solutions, he drives the bodies from the outside.  This distinguishes him in particular from the closest prior art according to EP-0 723 212, where a rotor is driven from its inside.  Three resonator blades execute an elliptical movement on the inside of the rotor.   This makes it impossible to adapt to an external drive of the rotor or  would make such a very inefficient one.  



     In an advantageous solution, a longitudinal vibration component of the piezoelectric resonator provides for driving a body, while a transverse vibration component of the resonator exerts a pressure on this body.  Due to the pressure angle thus generated, large forces can be transmitted to the body to be driven.   Also, the body is held.  



   In another advantageous solution, the drive has a single piezoelectric resonator, which allows easy control of the resonator and piezoelectric drive via a single oscillation with the same frequency and phase.  This distinguishes him from the prior art according to the documents EP-0 505 848 and EP-0 723 212, where at least two independently driven piezoelectric resonators are needed.  



   Advantageously, a ratio of length to width of the exciter in the piezoelectric resonator is equal to two or a multiple thereof, whereby the body to be driven is driven with maximum amplitudes, resulting in an optimal efficiency of the drive.  



   In further advantageous solutions, the piezoelectric drive is provided with positioning means.  The positioning cause changing contact forces of the piezoelectric drive on the body.  These changing contact forces can be measured and counted as impedance changes.  Thus, a position determination of the body is possible, which allows use of the drive as a stepping motor.                                                            



   In a further advantageous solution, the at least one piezoelectric resonator is mounted in the drive via elastic means, whereby disturbances occurring when the body is driven are compensated, which leads to a high level of smoothness of the drive.  Wear is also compensated by abrasion on the drive surfaces and collecting surfaces.                                                             



   The piezoelectric drive can be designed very flat and as a rotary motor or  Use linear motor.  The most diverse uses are possible.  Exemplary fields of use are watches, cameras, data storage, microscopy tables, speedometer etc.                                                              



   The invention will be described in detail with reference to the following figures.       FIG.  1 shows a schematic section through part of the components of a first exemplary embodiment of a piezoelectric resonator with one exciter and two resonator elements.      FIG.  FIG. 2 shows a schematic top view and side view of a part of the first exemplary embodiment of a piezoelectric resonator according to FIG.  1.      FIG.  3 shows a schematic view of a part of a first exemplary embodiment of a drive with a piezoelectric resonator according to FIG.  2, which drives a body.      FIG.  4 shows a schematic section through a part of a second exemplary embodiment of a drive with two piezoelectric resonators that drive a body. 

         FIG.  5 shows a schematic section through a part of a third exemplary embodiment of a drive with three piezoelectric resonators that drive a body.      FIG.  6 shows a schematic section through part of a fourth exemplary embodiment of a drive with a piezoelectric resonator that drives a body.      FIG.   7 shows a schematic section through a part of a fifth exemplary embodiment of a drive with a piezoelectric resonator which drives a body.      FIG.  8 shows a schematic section and a side view through a part of a further exemplary embodiment of a piezoelectric resonator with a pathogen and a resonator element. 

       FIG.  9 shows a schematic section and a side view through part of a further exemplary embodiment of a piezoelectric resonator with two exciters and one resonator element.      FIG.   10 shows a schematic section through part of a sixth exemplary embodiment of a drive with two piezoelectric resonators that drive a body in a clockwise direction.      FIG.   11 shows a schematic section through part of the sixth exemplary embodiment of a drive according to FIG.  10, wherein two piezoelectric resonators driving a body in a counterclockwise direction.      FIG.  12 shows a schematic section through a part of a seventh exemplary embodiment of a drive with a piezoelectric resonator that drives a body. 

       FIG.  13 shows a schematic section through part of an eighth exemplary embodiment of a drive with a piezoelectric resonator that drives a body.      FIG.  14 shows a schematic section through part of a ninth exemplary embodiment of a drive with a piezoelectric resonator that drives a body.      FIG.  15 shows a schematic section through a part of a tenth exemplary embodiment of a drive with two piezoelectric resonators that drive a body.                                                               



   The Fig.  1 and 2 schematically show the structure of a first exemplary embodiment of a piezoelectric resonator 1.  This resonator has at least one exciter 10 of piezoelectric material between at least two resonator elements 11, 12.  This structure is not mandatory.  With the knowledge of the present invention, the person skilled in the art can also use a resonator with a single exciter 10 in a single resonator element 11 as in the exemplary embodiment according to FIG.  8, build.  Or it can build a resonator with two exciters 10, 10 ', which in a single resonator element 11 as in the exemplary embodiment according to FIG.  9, build.  It can also build resonators with more than one exciter and with more than two resonator elements.  For example.  the resonator consists of a plurality of pathogens or 

   Resonator elements, which are present in a multilayer structure.  



   The exciter can be made of any known piezoelectric materials such as piezoelectric crystals, ceramics, plastics, etc.  consist.   The resonator elements can be made of any material such as metal, plastic, etc.  consist.  The connection of the / the exciter with the resonator elements via known force, substance or  positive means.  With the knowledge of the present invention, those skilled in the art are free to choose from a wide range of possibilities for the connection between the exciter and the resonator elements.  For example.  ceramic exciters are bonded to resonator elements made of metal using component adhesives.  



   According to the exemplary embodiment according to FIG.  1 and 2, a flat exciter is centered and sandwiched between two flat resonator elements.  According to the exemplary embodiment according to FIG.  8, a shallow exciter is arranged in a flat resonator element.  According to the exemplary embodiment according to FIG.  9, a flat resonator element is centered and sandwiched between two flat exciters.  Exciters and resonator elements are, for example.  0.5 mm thick, 3 mm wide and 6 resp.  10 mm long strips.   These structures and dimensions are not mandatory.  With knowledge of the invention, the expert can also flatter or  thicker, narrower or  wider and shorter or  build longer resonators.  



   Advantageously, a ratio of length to width of the exciter is equal to two or a multiple thereof.  Such a fixed ratio of length to width is equal to 2n (n = 1,2,3,. , , ) leads to maximum amplitudes in the pathogen.  The driven body is thus driven at maximum amplitudes, resulting in optimum efficiency of the drive.  



   The resonator elements are suitably asymmetrically shaped.   The exemplary embodiment of a resonator according to FIG.  Figure 2 shows resonator elements that are asymmetrically shaped when mirrored on their longitudinal axis.  The lower and upper longitudinal surfaces of the resonator elements have different lengths.  This asymmetric shaping of the resonator elements and thus of the resonator is decisive for the vibration behavior of the resonator.  This shaping of the resonator elements is not mandatory.  With knowledge of the invention, the skilled person can otherwise build asymmetrically shaped resonators.  



   Electrical connections for the supply voltage are not shown for reasons of clarity.  When using electrically conductive resonator elements such as.  Metal form the resonator elements themselves the electrical connections.  By applying an alternating electrical voltage, the resonator is excited to mechanical vibrations.   For example.  a resonator is excited with a sinusoidal alternating voltage of 0.1 V and at a frequency of 200 kHz.  This allows the use of the resonator and of eg.  arranged in multilayer structure pathogens in battery-powered devices such as.  in watches.  Due to the asymmetrical shape of the resonator, the mechanical oscillations in the resonator elements spread differently. 

   This results in the occurrence of both longitudinal and transverse vibration components in the resonator elements.  These mechanical vibrations in longitudinal as well as transverse vibration components are indicated by curved oscillation arrows.  Of course, those skilled in the art can build resonators which are excited with other AC electrical voltages and at other frequencies.  



     FIG.  3 schematically shows a first exemplary embodiment of a drive 2 with piezoelectric resonator 1 in the exemplary embodiment according to FIG.  Second  The asymmetrically oscillating resonator drives a body 3.  A single resonator oscillating in both longitudinal and transverse modes drives the body in a rotational and / or linear motion.  He drives with a drive surface 13 a collecting surface of the body.  For example.   Part of the lower longitudinal surface of the resonator serves as a driving surface.   The drive surface is mounted in the resonator elements 11, 12.   Advantageously, the resonator elements made of abrasion resistant material such as.  Metal like copper, steel etc. , so that an abrasion-resistant drive surface made of special, expensive materials is not necessary. 

   Also, resonator elements made of metal conduct the heat generated when the body is driven well.  The body is schematized as a roller to which a weight hangs.  The outer surface of the roll serves as a collecting surface.  The longitudinal vibration component of the resonator drives the body tangentially, while the transverse vibration component of the resonator exerts a pressure on the body.   Through this tangential, quasi-sliding driving resonator and body remain in contact with each other and impacts and bearing clearances are minimized from the body to the resonator.  The resulting pressure angle is freely adjustable via the asymmetrical shape of the resonator.   Depending on the pressure angle, the resonator drives the body in a forward and / or backward motion. 

   The direction of movement and speed of the body is freely adjustable via the asymmetrical shape of the resonator.   For example.  the contact angle in the forward direction is significantly stronger / weaker than in the backward direction.  Also, the pressure angle in the forward and backward movement may increase or  to be decreasing.  It is also possible to use resonators with periodic or  aperiodically increasing or  to build decreasing pressure angles.  With knowledge of the present invention, the skilled person has many opportunities to build piezoelectric actuators with differently shaped resonators and with differently shaped bodies.  Also the Fig.  FIGS. 4 to 7 and FIGS. 10 to 15 show further exemplary embodiments of drives.  



     The resonator is over bspw.  elastic means 20 mounted on a base 21 of the drive.  This attachment of the resonator by means of elastic means is optional.  The elastic means are made of any known resilient or  damping materials.  They give the piezoelectric drive a very smooth running.  In particular, disturbing influences which occur when the body is driven and are adversely affected by the resonator are compensated.  Such disturbing influences are, for example.  possibly occurring jerky movements of the resonator and / or shocks transmitted from the body to the resonator, bearing movements of the moving body, etc.  Also, wear on the drive surfaces of the resonator and on collecting surfaces of the driven body is compensated. 

   For example.  the resonator is stretched over the elastic means against the body or  biased.  When worn on the drive surfaces and collecting surfaces, the elastic means automatically tension the resonator against the body.  With knowledge of the present invention, the person skilled in the art has many possibilities for realizing such elastic means.  The Fig.   4 to 7 show in this regard further exemplary embodiments of elastic means.  



   FIG.  4 schematically shows a second exemplary embodiment of a drive 2 with two piezoelectric resonators 1.  The two resonators are of asymmetric shape.  For example.  they consist of one or more exciters, which are of similar sandwich construction as in the exemplary embodiment according to FIG.  2 is mounted between resonator elements 11, 12 is / are.  The resonators are sickle-shaped and have at the ends in each case two drive surfaces 13, 13 '.  The resonators are arranged around the body 3 to be driven.  The body is, for example.  a hollow rotor in which the storage from the outside, d. H.  through the resonators.  This hollow rotor is freely rotatably mounted about a central axis 0 and is driven and held on outer collecting surfaces of the resonators. 

   The resonators are mounted via elastic means 20 on a closed ring 21 mounted around the resonators base 21.  The elastic means bias the resonators against the hollow rotor.  



     As soon as the resonators vibrate in longitudinal as well as in transverse mode, they drive over the drive surfaces the hollow rotor.  The longitudinal oscillation component of the resonators drives the hollow rotor tangentially, the transverse oscillation component of the resonators exerts a holding and centering pressure on the hollow rotor.  For example.  the hollow rotor is stored in the resonators.   It is stretched by the elastic means in the resonators and held by the transverse vibration component of the resonators.  With knowledge of the present invention, the person skilled in the art has many possibilities of realizing piezoelectric drives with resonators driving a hollow rotor from the outside.  



   FIG.  5 schematically shows a third exemplary embodiment of a drive 2 with three piezoelectric resonators 1.  The three asymmetric resonators have one or more exciters 10, which in a similar sandwich construction as in the exemplary embodiment according to FIG.  2 is mounted between resonator elements 11, 12 is / are.  The resonators are arranged at an angle of 120 ° apart from one another about the body 3 to be driven.   Each resonator has a drive surface 13.  In this third exemplary embodiment of a piezoelectric drive, the body is a rotor body 30 with shaft 31.  This rotor body is freely rotatably mounted about a central axis 0, it is driven on outer collecting surfaces of the rotor body.  The rotor body is rigidly connected to the shaft. 

   The resonators are mounted via elastic means 20 on a closed ring 21 mounted around the resonators base 21.  The elastic means and the base are integral with the resonators and clamp them against the rotor body.  As soon as the resonators oscillate in longitudinal as well as in transverse mode, they drive the rotor body via the drive surfaces.   The longitudinal oscillation component of the resonators drives the rotor body tangentially, the transverse oscillation component of the resonators exerts a holding and centering pressure on the rotor body.  For example.  the rotor body is mounted in the resonators.  It is stretched by the elastic means in the resonators and it is held by the transverse vibration component of the resonators. 

   Large holding forces are possible, so that no further example.  external bearings are necessary for bearing the shaft.  The transmitted torque is very large, since the step angle of the rotor body per resonator vibration is very small.  For example.  the step angle is 0.01 °.  With knowledge of the present invention, the person skilled in the art has many possibilities of realizing piezoelectric drives with resonators driving a rotor body from the outside.                                                             



   The Fig.  FIGS. 6 and 7 schematically show fourth and fifth exemplary embodiments of a drive 2 having a piezoelectric resonator 1.  The asymmetric resonator has one or more exciters 10, which in a similar sandwich construction as in the exemplary embodiment according to FIG.  2 is mounted between resonator elements 11, 12 is / are.  The resonator is mounted via elastic means 20 with a base 21 mounted centrally in an axis O.   The resonator is arranged laterally on a body 3 to be driven.   The resonator in the embodiment according to FIG.  6 has two drive surfaces 13, 13 '.  The resonator in the embodiment according to FIG.  7 has a drive surface 13.  The body is a disc in these fourth and fifth exemplary embodiments of a piezoelectric actuator. 

   This disc is freely rotatably mounted about a central axis 0, it is driven and held on outer, lateral collecting surfaces.  The elastic means clamp the resonator laterally against the disc.  As soon as the resonator vibrates in longitudinal as well as in transverse mode, it drives the disk via drive surfaces.  Since the drive has only a single piezoelectric resonator, a simple control of the resonator and piezoelectric drive via a single oscillation with the same frequency and phase is possible.  With knowledge of the present invention, the person skilled in the art has many possibilities of realizing piezoelectric drives with a resonator driving a disk out of a disk.  



     The Fig.  10 and 11 schematically show a sixth exemplary embodiment of a drive 2 with two piezoelectric resonators 1.  The two asymmetrical resonators each have at least one exciter 10, which in a similar sandwich construction as in the exemplary embodiment according to FIG.  2 is mounted between resonator elements 11, 12 is / are.  The resonators are arranged laterally on a body 3 to be driven.  The resonators are mounted via elastic means 20 on a base 21 mounted between the resonators.  The elastic means and the base are integral with the resonators and clamp them against the rotor body.  The resonators each have a drive surface 13.  The body is a shaft in these sixth exemplary embodiments of a piezoelectric actuator. 

   This shaft is freely rotatably supported about a central axis O and held by the central base.  Compared with the embodiments according to FIG.  3 and 7 is the drive according to FIGS.  10 and 11 executed twice.  The drive is designed particularly powerful.  As soon as the resonators oscillate in longitudinal as well as in transverse mode, they drive the shaft via the drive surfaces.  This is done, for example.  bidirectional, d. H.  depending on the control of the resonators, the body is rotated clockwise (Fig.  10) or  counterclockwise (Fig.  11) driven.  For this purpose, the resonators are driven by a single oscillation with the same frequency and phase, but with different high amplitudes of the supply voltage. 

    For example.  the one of the resonators is driven with a high amplitude, so that its longitudinal vibration component, the body in a forward movement strong to the right (Fig.  10) resp.  left (Fig.  11), while the other of the resonators is driven at a low amplitude, so that its longitudinal oscillatory component less vigorously moves the body to the right in the same forward movement (FIG.  10) resp.  left (Fig.  11) drives.  The one high-amplitude resonator thus overcomes the friction of the other low-amplitude resonator as it advances, and rotates the shaft in a forward direction.   This friction increases the holding forces of the transversal vibration components of the drive. 

   So that the wave is not turned back during the backward movement of the resonators, the forward movement takes place under a high pressure angle and the backward movement takes place under a small pressure angle.   The pressure angles can be adjusted by the asymmetrical shape of the resonators.  Depending on the selected amplitude difference and ratio of the pressure angle at forward resp.  Backward movement can be adjusted the amount of friction and the efficiency of the drive.   With knowledge of the present invention, the person skilled in the art has many possibilities of realizing piezoelectric drives with two or more externally a shaft according to a vibration with the same frequency but different amplitudes driving resonators.                                                            



   The Fig.  12 to 14 schematically show seventh, eighth and ninth exemplary embodiments of a drive 2 including a piezoelectric resonator 1.  The asymmetric resonator has one or more exciters 10, which in a similar sandwich construction as in the exemplary embodiment according to FIG.  2 is mounted between resonator elements 11, 12 is / are.  The resonator is mounted via elastic means 20 with a base 21 mounted centrally in an axis O.   The resonator is arranged laterally on a body 3 to be driven.   The resonator has a drive surface 13.  The body is a shaft which is freely rotatable about an axis 0 and which is driven and held on outer lateral collecting surfaces.  The elastic means tension the resonator laterally against the shaft. 

   As soon as the resonator vibrates in longitudinal as well as in transverse mode, it drives the shaft via the drive surface, for example.  in a left or  Turn to the right.  



   The drive is provided with positioning means for determining the position of the body.  In the embodiment according to FIG.  12, the body is slightly eccentrically mounted in the axle.  As positioning this eccentric bearing of the body is used.  As a result of the eccentric bearing of the body, the contact force that acts from the driving surface of the resonator on the collecting surfaces of the body varies.  This fluctuation of the contact force in turn causes a measurable impedance change.   In the embodiment according to FIG.  13 is the body with a slot or  a rub.  As positioning this slot or  this rub. 

   When turning the body and passage of the slot or  the non-flatness on the drive surface of the resonator, the contact force from the resonator to the body, which in turn causes a measurable impedance change.  In the embodiment according to FIG.  14 is the body with a plurality of slots or   Bumps provided.  As a positioning means serve these plurality of slots or  Irregularities.  This variety of slots or   Unevenness allows a finer resolution of the position determination.   For example.  are 12 slots or  Unevenness is placed at a distance of 30 ° on the circumference of the shaft.  



   These changes in impedance caused by various positioning means can be measured in a known manner.  A preferred position of the body can thus be defined as a reference.  For example.   the position of the body of a drive in the embodiment according to FIG.  12, which corresponds to a maximum impedance change, are set as a reference, or the position of the body of a drive in the embodiment of FIG.  13, which corresponds to the impedance change, set as a reference.  Also, the number of measured impedance changes can be determined.  For example.  can the number of left or  Right turns of the body are determined.  In the embodiment of a drive according to FIG.  14, the rotation of the body can be precisely determined to a position angle of +/- 30 °. 

   Of course, these versions of positioning can be combined with each other.  With knowledge of the present invention, the person skilled in the art has manifold possibilities of realizing piezoelectric drives with a resonator driving a shaft from the outside and positioning means for determining the position of the body.  



     FIG.  15 schematically shows a tenth exemplary embodiment of a drive 2 with two piezoelectric resonators 1.  This tenth embodiment according to FIG.  15 is largely similar to the second embodiment according to FIG.  4, so that reference is made to their description and the differences between these two embodiments are explained below.  In analogy to the ninth embodiment of a drive according to FIG.  14 is the body 3 on its collecting surfaces with a plurality of slots or  Bumps provided.  The slots or  Unevennesses serve as positioning means.  The two resonators are, for example.  at an angle of 120 ° to each other around the body.   They are of the same type and thus have at an angle of 120 ° to each other arranged drive surfaces 13, 13 'to drive the body. 

   The drive surfaces are shaped so that they also with the slots or  Unevenness occurs in positive connection.  For example.   the drive surfaces are formed as wedges, which in corresponding slots or  Unevennesses of the collecting surfaces are effective.  The variety of slots or  Bumps allow a fine resolution of the position of the body.  For example.  are standard slots or   Bumps at 72 DEG on the circumference of the body.   In addition, an extra slot is placed 120 degrees apart from one of these standard slots on the perimeter of the body.  When turning the body and the positive fit of the drive surfaces with slots or  Unevenness fluctuates the contact force from the resonator to the body, causing a measurable impedance change. 

   Every 360 DEG rotation from the body, there is a single body position, where the two drive surfaces engage in a standard slot and in the extra slot.  The slots are arbitrarily deep, eg.  they are only 1/100 mm or  2 mm deep.  By this intervention, a particularly concise measurable position determination (Fig.  15).  The impedance changes can be measured in a known manner.   A specific position of the body can be specified as a reference.  For example.  corresponds to the position of the body according to FIG.  15 of a unique zero position.  Only after rotating the body for another 360 ° do they resort to this 120 ° apart pair of standard slot and extra slot.  The number of measured impedance changes can thus be determined.  For example. 

    is counted by counting the zero positions, the number of left or  Right turns of the body determined.  Furthermore, by counting the standard slots, the positional angle of the body can be accurately determined to +/- 72 °.   Of course, others, finer or  coarser resolutions of a zero position or  possible from position angles.  With knowledge of the present invention, the person skilled in the art has many possibilities of realizing piezoelectric drives with resonators driving a body from the outside and specially shaped positioning means for unambiguously determining the position of the body.  



   The piezoelectric drives shown in several exemplary embodiments can be used in particular in mechanics and precision mechanics.  They can be very flat with less than 1 mm thickness.   In particular, the body can be very small and bspw.  have less than 1 mm in diameter.  The drives can be uni- or  operate bidirectionally.  The rotation speed is freely adjustable.  Very high speeds of more than 6000 revolutions per minute are possible.   The parameters are the size of the body (the smaller the diameter of the body, the higher the speed of the drive) or   Variations of the drive voltage. 

   So are, for example.  with correspondingly small-sized bodies of 0.4 mm or 0.2 mm diameter or  With appropriate variation of the drive voltage speeds of 10,000 or 20,000 revolutions per minute possible.  The drives are suitable both as stepping motors and as continuous rotary motors.  In particular, they can body in very small, for example.  in small increments of 0.1 to 0.4 μm.  



   In the embodiments shown, the piezoelectric drives drive bodies on outer side collecting surfaces.  Of course, it is up to the skilled person, with knowledge of the present invention, also to design drives in which bodies are driven via inside collecting surfaces.  Of course, the drive can be used not only as a rotary motor, but also as a linear motor.  



   The piezoelectric drive can be designed very flat.   The most diverse uses are possible.  Exemplary fields of use are watches, cameras, data storage, microscopy tables, speedometer etc.  In watches, he can watch the clock directly or  drive indirectly.  In cameras, it can be arranged around the lenses and so in zoom cameras or  Normal cameras, the lens adjustment, for example.  in depth-of-field adjustment.  In data storage such as hard disk drives or  CD drives, he can drive the read head.   In microscopy tables, he can table or  Power work platforms.  In tachometers he can directly drive the speed indicator.  All these uses are exemplary.  This list is not exclusive. 

   The person skilled in the art can realize various other uses of a flat piezoelectric actuator with knowledge of the present invention.  



   The piezoelectric drive is inexpensive to produce, since it comprises few parts, since in the production of these parts no strict tolerances must be fulfilled and because the materials used are inexpensive. 


    

Claims (28)

1. Resonator (1) mit piezoelektrischen Materialien, zum Antreiben eines Körpers (3), dadurch gekennzeichnet, dass der Resonator eine asymmetrische Form aufweist und sowohl im longitudinalen als auch im transversalen Modus schwingt. A resonator (1) comprising piezoelectric materials for driving a body (3), characterized in that the resonator has an asymmetric shape and oscillates in both the longitudinal and transverse modes. 2. Resonator (1) gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Erreger (10, 10') aus piezoelektrischem Material an mindestens einem Resonatorelement (11, 12) angeordnet ist. 2. resonator (1) according to claim 1, characterized in that at least one exciter (10, 10 ') of piezoelectric material on at least one resonator element (11, 12) is arranged. 3. Resonator (1) gemäss Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis von Länge zu Breite des mindestens einen Erregers (10, 10') gleich zwei oder einem Vielfachen davon ist. 3. resonator (1) according to claim 2, characterized in that the ratio of length to width of the at least one exciter (10, 10 ') is equal to two or a multiple thereof. 4. Resonator (1) gemäss Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein flacher Erreger (10) in einem flachen Resonatorelement (11) angeordnet ist. 4. resonator (1) according to claim 1 or 2, characterized in that a flat exciter (10) in a flat resonator element (11) is arranged. 5. 5th Resonator (1) gemäss Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein flacher Erreger (10) in Sandwichbauweise zwischen zwei flachen Resonatorelementen (11, 12) angeordnet ist.  Resonator (1) according to claim 1 or 2, characterized in that a flat exciter (10) in sandwich construction between two flat resonator elements (11, 12) is arranged. 6. Resonator (1) gemäss Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein flaches Resonator-element (11, 12) in Sandwichbauweise zwischen zwei flachen Erregern (10, 10') angeordnet ist. 6. resonator (1) according to claim 1 or 2, characterized in that a flat resonator element (11, 12) in sandwich construction between two flat exciters (10, 10 ') is arranged. 7. Resonator (1) gemäss Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vielzahl von Erregern (10, 10') mit einer Vielzahl von Resonatorelementen (11, 12) zu einem Multilayeraufbau angeordnet sind. 7. resonator (1) according to claim 2 or 3, characterized in that a plurality of exciters (10, 10 ') are arranged with a plurality of resonator elements (11, 12) to a multilayer structure. 8. Resonator (1) gemäss einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass Resonatorelemente (11, 12) aus elektrisch leitendem und/oder abriebfestem und/oder thermisch leitendem Material sind. 8. resonator (1) according to one of claims 1 to 7, characterized in that resonator elements (11, 12) made of electrically conductive and / or abrasion-resistant and / or thermally conductive material. 9. 9th Antrieb (2) mit mindestens einem Resonator (1) mit piezoelektrischen Materialien, welcher Resonator (1) einen Körper (3) antreibt, welcher mindestens einen Resonator (1) mit asymmetrischer Form sowohl mit einer longitudinalen als auch mit einer transversalen Schwingungskomponente schwingt und den Körper (3) in Rotations- und/oder Linearbewegung versetzt.  Drive (2) with at least one resonator (1) with piezoelectric materials, which resonator (1) drives a body (3) which oscillates at least one resonator (1) of asymmetrical shape with both a longitudinal and a transverse vibration component and the Body (3) offset in rotational and / or linear motion. 10. Antrieb (2) gemäss Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass er den Körper (3) auf einer aussenseitigen Auffangfläche antreibt. 10. Drive (2) according to claim 9, characterized in that it drives the body (3) on an outer side collecting surface. 11. Antrieb (2) gemäss Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die longitudinale Schwingungskomponente des mindestens einen Resonators (1) den Körper (3) tangential antreibt während die transversale Schwingungskomponente des mindestens einen Resonators (1) einen Druck auf den Körper (3) ausübt. 11. Drive (2) according to claim 9, characterized in that the longitudinal oscillation component of the at least one resonator (1) drives the body (3) tangentially while the transverse oscillation component of the at least one resonator (1) exerts a pressure on the body (3). exercises. 12. 12th Antrieb (2) gemäss Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein Druckwinkel sowie die Bewegungsrichtung und Geschwindigkeit des Körpers (3) über die asymmetrische Form des mindestens einen Resonators (1) frei einstellbar sind.  Drive (2) according to claim 11, characterized in that a pressure angle and the direction of movement and speed of the body (3) on the asymmetric shape of the at least one resonator (1) are freely adjustable. 13. Antrieb (2) gemäss Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein einziger Resonator (1) vorgesehen ist, der den Körper (3) über mindestens eine Antriebsfläche (13, 13') tangential antreibt. 13. Drive (2) according to claim 9, characterized in that a single resonator (1) is provided which drives the body (3) via at least one drive surface (13, 13 ') tangentially. 14. Antrieb (2) gemäss Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Resonatoren (1) vorgesehen sind, die den Körper (3) über mindestens zwei Antriebsflächen (13, 13') antreiben. 14. Drive (2) according to claim 9, characterized in that at least two resonators (1) are provided, which drive the body (3) via at least two drive surfaces (13, 13 '). 15. 15th Antrieb gemäss Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Resonatoren (1) über eine einzige Schwingung mit gleicher Frequenz aber unterschiedlichen Amplituden ansteuerbar sind und den Körper (3) in entsprechend den Amplituden unterschiedlich kräftigen Vorwärtsbewegungen antreiben.  Drive according to claim 14, characterized in that two resonators (1) can be controlled via a single oscillation with the same frequency but different amplitudes and drive the body (3) in different forward movements corresponding to the amplitudes. 16. Antrieb (2) gemäss Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei Resonatoren (1) sichelförmig gestaltet sind, dass sie an ihren Enden jeweils zwei Antriebsflächen (13, 13') aufweisen und dass sie um den Körper (3) angeordnet sind. 16. Drive (2) according to claim 14, characterized in that the at least two resonators (1) are designed sickle-shaped, that they each have at their ends two drive surfaces (13, 13 ') and that they are arranged around the body (3) are. 17. Antrieb (2) gemäss Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass drei Resonatoren (1) im Winkel von 120 DEG voneinander beabstandet um den Körper (3) angeordnet sind, dass jeder Resonator (1) eine Antriebsfläche (13) aufweist und dass sie den Körper (3) halten und zentrieren. 17. Drive (2) according to claim 14, characterized in that three resonators (1) are arranged at an angle of 120 ° apart from each other about the body (3), that each resonator (1) has a drive surface (13) and that they hold and center the body (3). 18. 18th Antrieb (2) gemäss einem der Ansprüche 9 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (3) ein Hohlläufer bzw. eine Scheibe ist.  Drive (2) according to one of claims 9 to 17, characterized in that the body (3) is a hollow rotor or a disc. 19. Antrieb (2) gemäss einem der Ansprüche 9 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Resonator (1) über elastische Mittel (20) im Antrieb (2) montiert ist. 19. Drive (2) according to one of claims 9 to 18, characterized in that the at least one resonator (1) via elastic means (20) in the drive (2) is mounted. 20. Antrieb (2) gemäss Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die elastischen Mittel (20) Verschleiss an Antriebsflächen (13, 13') des mindestens einen Resonators (1) sowie an Auffangflächen des angetriebenen Körpers (3) kompensieren. 20. Drive (2) according to claim 19, characterized in that the elastic means (20) wear on drive surfaces (13, 13 ') of the at least one resonator (1) and on collecting surfaces of the driven body (3) compensate. 21. Antrieb (2) gemäss Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Resonator (1) über elastische Mittel (20) gegen den Körper (3) gespannt ist. 21 drive (2) according to claim 19, characterized in that the at least one resonator (1) via elastic means (20) against the body (3) is stretched. 22. 22nd Antrieb (2) gemäss Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Positioniermittel vorgesehen ist, dass das mindestens eine Positioniermittel messbare Impedanzänderungen erzeugt und dass eine Position des Körpers, die einer messbaren Impedanzänderung entspricht, als Referenz zur Positionsbestimmung dient.  Drive (2) according to claim 9, characterized in that at least one positioning means is provided, that the at least one positioning means generates measurable impedance changes and that a position of the body, which corresponds to a measurable impedance change, serves as a reference for determining the position. 23. Antrieb (2) gemäss Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Positioniermittel Änderungen der Anpresskraft von Antriebsflächen (13, 13') des mindestens einen Resonators (1) auf Auffangflächen des angetriebenen Körpers (3) erzeugt und dass diese Änderungen der Anpresskraft als Impedanzänderungen messbar sind. 23. Drive (2) according to claim 22, characterized in that the at least one positioning means produces changes in the contact force of drive surfaces (13, 13 ') of the at least one resonator (1) on collecting surfaces of the driven body (3) and that these changes of Contact force as impedance changes are measurable. 24. Antrieb (2) gemäss Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Positioniermittel eine exzentrische Lagerung des Körpers und/oder ein Schlitz bzw. eine Unebenheit ist. 24. Drive (2) according to claim 22 or 23, characterized in that the at least one positioning means is an eccentric bearing of the body and / or a slot or a bump. 25. 25th Antrieb (2) gemäss Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass als Positioniermittel eine Vielzahl von Schlitzen und/oder Unebenheiten für eine Bestimmung vom Positionswinkel des Körpers vorgesehen sind.  Drive (2) according to claim 22 or 23, characterized in that as a positioning means a plurality of slots and / or unevenness are provided for a determination of the position angle of the body. 26. Verfahren zum Betreiben eines Antriebes (2) gemäss Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass er uni- oder bidirektional betrieben wird. 26. A method for operating a drive (2) according to claim 9, characterized in that it is operated unidirectionally or bidirectionally. 27. Verfahren zum Betreiben eines Antriebes (2) gemäss Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Resonator (1) des Antriebes (2) über eine einzige Schwingung gesteuert wird. 27. A method for operating a drive (2) according to claim 9, characterized in that the at least one resonator (1) of the drive (2) is controlled by a single oscillation. 28. Verwendung eines Antriebes (2) gemäss Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass er schrittweise und/oder kontinuierlich Körper in Uhren, Kameras, Datenspeichern, Mikroskopie-Tische oder Tachometern antreibt. 28. Use of a drive (2) according to claim 9, characterized in that it drives gradually and / or continuously body in watches, cameras, data storage, microscopy tables or tachometers.
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FR2277458A1 (en) * 1974-07-05 1976-01-30 Ki Polt I Electric motor system with vibrating plate - has piezo-electric control of rotor under strip influence
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PATENT ABSTRACTS OF JAPAN vol. 011, no. 346 (E - 556) 12 November 1987 (1987-11-12) *

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