CH694062A5 - Apparatus for the analysis of chemical substances in biological samples, especially blood from a centrifuge, has a holder to move the sample tube between a halogen lamp and an electronic color camera - Google Patents

Apparatus for the analysis of chemical substances in biological samples, especially blood from a centrifuge, has a holder to move the sample tube between a halogen lamp and an electronic color camera Download PDF

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CH694062A5
CH694062A5 CH01368/99A CH136899A CH694062A5 CH 694062 A5 CH694062 A5 CH 694062A5 CH 01368/99 A CH01368/99 A CH 01368/99A CH 136899 A CH136899 A CH 136899A CH 694062 A5 CH694062 A5 CH 694062A5
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CH
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test
light
test tube
sample
tube
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Application number
CH01368/99A
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German (de)
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Stefan Koch
Hans Grossmann
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Tecan Trading Ag
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    • G01N21/00Investigating or analysing materials by the use of optical means, i.e. using sub-millimetre waves, infrared, visible or ultraviolet light
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Abstract

The apparatus to analyze chemical substances in samples of a biological origin, and especially blood samples from a centrifuge, has a holder to take the sample tube (4) in a vertical position using a grip (5) with two grip pads (9a). The holder carries the sample tube between a halogen lamp (2) and a light receiver, which receives light transmitted through the sample in two dimensions, and the sample is moved out to a transfer position after exposure. A fiber optic converter (3) concentrates the light at the sample. The light receiver is an electronic color camera (6), which gives a resolution in at least two and preferably three different wavelengths. The signals from the camera are passed to a computer for evaluation.

Description

       

  



   Technisches Gebiet  



   Die Erfindung betrifft eine Prüfeinrichtung für mit chemischen Substanzen  gefüllte Proberöhren gemäss dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie  ein Verfahren zu ihrem Betrieb. Prüfeinrichtungen dieser Art eignen  sich vor allem zum Einsatz in biologischen und medizinischen Labors,  wo sie beispielsweise zur Vorbereitung von zentrifugierten Blutproben  u.Ä. für verschiedene Verarbeitungsschritte, z.B. für das Pipettieren,  eingesetzt werden können.  Stand der Technik  



   Bisher sind lediglich Prüfgeräte bekannt geworden, die auf Etiketten  von Proberöhren angebrachte Balkencodes lesen. Es handelt sich dabei  um Abwandlungen bekannter Lesegeräte, wie sie auf vielen Gebieten  eingesetzt werden. Die besagten Prüfgeräte arbeiten daher ebenfalls  mit reflektiertem Licht, was für das Lesen eines Balkencodes ausreicht,  aber für eine weiter gehende Analyse nicht geeignet ist.  Darstellung  der Erfindung  



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein gattungsgemässes Prüfgerät  anzugeben, das in weit über die bekannte Anwendung hinausgehender  Weise auch den Inhalt der Proberöhre so weit analysiert, dass nachfolgende  Verarbeitungsschritte automatisiert oder mindestens vereinfacht werden  können. Diese Aufgabe wird durch die Merkmale im Kennzeichen des  Anspruchs 1 gelöst. 



     Die Erfindung schafft die Voraussetzung für eine weit gehende  Analyse des Inhalts von Proberöhren. Selbst bei durch Etiketten mehr  oder weniger stark verklebten Proberöhren kann der Füllstand festgestellt  werden und, falls es sich um eine zentrifugierte Blutprobe handelt,  auch die Grenze des Blutkuchens und gegebenenfalls die Grenze zwischen  Gel und Serum. Insbesondere wenn die erfindungsgemässe Prüfeinrichtung  nach dem Verfahren gemäss Anspruch 13 betrieben wird, kann die Probe  sehr weit gehend automatisch analysiert werden. Die Ergebnisse können  z.B. zur Berechnung der in der Proberöhre enthaltenen Menge an Serum  verwendet und zur Steuerung eines Pipettiergeräts herangezogen werden.  Kurze Beschreibung der Zeichnungen  



   Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Figuren, welche lediglich  ein Ausführungsbeispiel darstellen, näher erläutert. Es zeigen      Fig. 1a eine Seitenansicht einer erfindungsgemässen Prüfeinrichtung  mit abgenommenen Gehäuseteilen, mit der Haltevorrichtung in einer  Prüfposition,     Fig. 1b eine Seitenansicht entsprechend Fig.  1a, mit der Haltevorrichtung in einer Übergabeposition,     Fig.  2   eine Draufsicht auf die erfindungsgemässe Prüfeinrichtung,     Fig. 3   vergrössert eine Ansicht der Haltevorrichtung von unten  und     Fig. 4   einen Schnitt längs IV-IV in Fig. 1b und Fig.  3.   Wege zur Ausführung der Erfindung  



   Die Prüfeinrichtung enthält in einem Gehäuse, von welchem nur die  tragende Rückwand 1 dargestellt ist, eine Lichtquelle 2 mit einer  Halogenlampe, der ein faseroptischer Querschnittswandler 3 nachgeordnet  ist, welcher das Licht auf eine Proberöhre 4 und ihre unmittelbare  Umgebung konzentriert, wenn sich eine die Proberöhre 4, die eine  Probe enthält und gewöhnlich mit einem Zapfen verschlossen ist, haltende,  als Greifer 5 ausgebildete Haltevorrichtung in Prüfposition befindet  (Fig. 1a). Das Durchlicht wird von einer auf der der Lichtquelle  2 und dem Querschnittswandler 3 gegenüberliegenden Seite der Proberöhre  4 angeordneten elektronischen Farbkamera 6 aufgefangen. 



   Der Greifer 5 weist (s. a. Fig. 3, 4) zwei in einer Führung 7 mittels  eines Ritzels 8 gegeneinander verschiebbar gelagerten Backen 9a,  b auf. Jeder Backen trägt zwei Rollen 10a, b; c, d, von denen die  Rollen 10c, d des Backen 9b mittels eines Elektromotors 11 über einen  Zahnriemen 12 antreibbar sind. Der Zahnriemen 12 wirkt direkt auf  die Rolle 10c, welche über ein Ritzel 13 auf die Rolle 10d einwirkt.  Die Proberöhre 4 wird durch die Rollen 10a, b, c, d gehalten, welche  sie zwischen ihren Umfangsflächen klemmen. Durch Drehen der Rollen  10c, d kann die Proberöhre 4 in verschiedene Winkellagen bezüglich  ihrer Längsachse gebracht werden. 



   Die Führung 7 des Greifers 5 ist über eine Brücke 14 mit einem Gleitstück  15 einer Hubvorrichtung 16 starr verbunden. Das Gleitstück 15 ist  längs vertikaler Führungsstangen 17a, b mittels eines Elektromotors  18, der über einen geschlossenen Riemen 19 auf dasselbe einwirkt,  verschiebbar. Es nimmt dabei den Greifer 5 mit, sodass derselbe ebenfalls  vertikal    verschiebbar ist, und zwar zwischen der Übergabeposition  (Fig. 1b) und der darüber liegenden Prüfposition (Fig. 1a). 



   Am Gleitstück 15 greift ein weiterer Riemen 20 an, welcher abwechselnd  über fest stehende Rollen 21a, b und an einem verschiebbaren Block  22 gelagerte Rollen 21c, d läuft und dessen anderes Ende bezüglich  der Rückwand 1 festgelegt ist. Am Block 22 greifen zwei ebenfalls  an der Rückwand 1 verankerte Federn 23a, b an, welche auf denselben  eine nach unten gerichtete Zugkraft ausüben. Die flaschenzugartige  Konstruktion hat den Zweck, das Gewicht des Gleitstücks 15, der Brücke  14 und des Greifers 5 weit gehend auszugleichen, sodass der Elektromotor  18 nur wenig Kraft zum Heben und Senken der besagten Teile aufzubringen  braucht. 



   Die Prüfeinrichtung weist ausserdem eine nicht dargestellte Recheneinheit  auf, die sowohl der Auswertung der von der Farbkamera 6 aufgenommenen  Bilder als auch der Steuerung der Prüfeinrichtung dient. Sie kann  z.B. als eingebauter Hochleistungs-Mikroprozessor mit den erforderlichen  Zusatzbausteinen ausgebildet sein. Sie kann jedoch auch extern sein.                                                           



   Zur Prüfung wird die Proberöhre 4, die dabei in eine Halterung eingesteckt  sein kann, mittels eines geeigneten Transportmittels, z.B. eines  Transportbandes, in die Übergabeposition gebracht. Anschliessend  wird der Greifer 5 mittels der Hubvorrichtung 16 aus der Prüfposition  (Fig. 1a) abgesenkt, indem der geschlossene Riemen 19 durch den Elektromotor  18 entsprechend angetrieben wird. Sobald der Greifer 5 die Übergabeposition  erreicht hat (Fig. 1b), werden mittels des Elektromotors 11 die beiden  Backen 9a, b des Greifers 5 aufeinander zu geschoben, bis die Rollen  10a, b und 10c, d die Proberöhre 4 an der Aussenseite berühren    und zwischen sich festklemmen (Fig. 3). Anschliessend wird der Greifer  5 mit der Proberöhre 4 mittels der Hubvorrichtung 16 wiederum in  die Prüfposition angehoben (Fig. 1a). 



   Die Proberöhre 4 liegt nun im Bereich des von der Lichtquelle 2 ausgehenden  und vom Querschnittswandler 3 konzentrierten Lichtstrahls. Sie wird  zwischen den Rollen 10a, b; c, d so gehalten, dass sie weit gehend  freiliegt, insbesondere ein schmaleres Untersuchungsfeld um ihre  Längsachse völlig frei ist. Nun werden mit Verschlusszeiten von z.B.  1/5000 sec, 1/500 sec und 1/50 sec mittels der Farbkamera 6 Aufnahmen  gemacht, d.h. auf Grund des empfangenen Bildes ein elektrisches Ausgangssignal  erzeugt und digitalisiert. Durch den Einsatz verschiedener Belichtungszeiten  kann der Belichtungsgrad bei gleicher Farbtemperatur verändert werden,  was vor allem für die Prüfung von mit Etiketten verklebten Proberöhren  wichtig ist. Das Gesamtbild enthält das Bild der ganzen Proberöhre  4. 



   Für jedes Pixel und jede der Farben Rot, Grün und Blau wird eine  Helligkeit 1 p  (x, h,  ? , T, F) als 8-bit-Zahl im Speicher der  Recheneinheit abgelegt. Dabei bedeuten x die Breite, d.h. den Abstand  (in Pixeln) vom linken Rand des Bildes, h die Höhe, d.h. den Abstand  von seinem unteren Rand,  ?  den Drehwinkel, T die Belichtungszeit,  bei denen die Aufnahme gemacht wurde, und F die Farbe. Die erste  Aufnahme wird zuerst grob ausgewertet, indem vom Bildrand her die  Schatten der Wände der Proberöhre 4, die den Rand ihres Bildes kennzeichnen,  gesucht werden. Aus ihrer Lage wird in der Recheneinheit der Durchmesser  der Proberöhre 4 ermittelt. In dieser Phase kann auch der Typ der  Proberöhre 4, z.B. indem    zusätzlich zum Durchmesser der Schatten  des Zapfens derselben berücksichtigt wird, festgestellt werden. 



   Den weiteren Untersuchungen wird lediglich ein engeres Untersuchungsfeld  zu Grunde gelegt, ein rechteckiger Ausschnitt aus dem Gesamtbild,  das sich zwar über die ganze Länge der Proberöhre 4 erstreckt, aber  auf eine Umgebung der Längsachse beschränkt, die deutlich schmaler  ist als das Bild der Proberöhre. Aus den Helligkeiten 1 p  (x, h,  ? , T, F) im Untersuchungsfeld, dessen Breite einige zehn und dessen  Länge einge hundert Pixel betragen kann, werden nun durch Maximum-,  Minimum- bzw. Durchschnittsbildung über die Breite x die Grössen 



   



   1 max (h, T, F,  ? ), 1 min (h, T, F,  ? ), 1 mit (h, T, F,  ? )  abgeleitet und ebenfalls im Speicher abgelegt. Sie bilden die Grundlage  für die weitere Auswertung. Dieser Prozess der Herstellung von je  drei Aufnahmen mit drei sich jeweils um einen Faktor zwischen 8 und  12, vorzugsweise 10 unterscheidenden Belichtungszeiten wird nun bei  insgesamt 16 äquidistanten Drehlagen, d.h. bei Winkeln  ?  = 360/n,  n=0, ..., 15 ausgeführt. Die Drehung der Proberöhre 4 erfolgt dabei  so, dass die Rollen 10c, d durch den Elektromotor 11 gedreht werden.  In die Bemessung dieser Drehung geht natürlich der vorher ermittelte  Durchmesser der Proberöhre 4 ein. 



   Für die weitere Auswertung werden für jede Höhenposition die mittleren  Helligkeiten weiter über die Farben gemittelt und auf diese Weise  Gesamthelligkeiten 



   
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     erzeugt. Diese Grössen werden zunächst den weiteren Auswertungsschritten  zu Grunde gelegt. 



   Dann werden für jeden Drehwinkel und die minimale Verschlusszeit  von 1/5000 sec alle lokalen Maxima der Helligkeit L(h,  ? , 1/5000)  über die Höhe ermittelt und Unterschiede zwischen aufeinander folgenden  Maxima, die eine Schwelle überschreiten, als Übergänge gekennzeichnet,  deren Lage und andere Eigenschaften in einer Liste im Speicher der  Recheneinheit abgelegt wird. Die Eigenschaften umfassen die Kennzeichnung  positiv oder negativ. Ein Übergang wird als positiv gekennzeichnet,  wenn die Helligkeit mit steigender Höhe abnimmt und als negativ,  wenn sie zunimmt. Als weitere Eigenschaften werden die mittleren  Helligkeiten 1 mit  (h, 1/5000, F,  ? ) unterhalb und oberhalb des  Überganges abgelegt. Die Liste der Übergänge wird der weiteren Auswertung  zu Grunde gelegt.

   Durch die Beschränkung auf Maxima werden bei der  Ermittlung der Übergänge örtlich begrenzte Störungen, wie sie z.B.  durch Aufdrucke wie Balkencodes auf Etiketten verursacht werden,  ausgefiltert. 



   Ist die Probe eine zentrifugierte Blutprobe, was den am meisten interessierenden  Fall darstellt, so können auch die bekannten Eigenschaften der Probe  für die Auswertung mit herangezogen werden. Eine derartige Probe  enthält zuunterst in der Regel einen sehr dunklen Blutkuchen, auf  welchen gewöhnlich ein mehr oder weniger trübes Gel folgt, das aber  auch fehlen kann. Auf dieses folgt das verhältnismässig klare Serum,  das von einer dunkleren Deckschicht abgeschlossen wird. Die Bestandteile  der Probe verursachen also im Allgemeinen nur negative Übergänge,  da die Transparenz von unten nach oben zunimmt. Eine Besonderheit  stellt die Deckschicht am oberen Ende der Probe dar, welche einen  kurzen, i.a. höchstens 2,5 mm langen, aber deutlichen    Einbruch  der Transparenz und damit der Helligkeiten und zugleich eine Farbänderung  bewirkt. 



   Zur Bestimmung der Grenze des Blutkuchens wird zuerst die mittlere  Helligkeit bei der maximalen Belichtung 1/50 weiter über den Drehwinkel  gemittelt: 



   
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   und von dieser Funktion das Minimum ermittelt. Ausgehend von dessen  Lage wird nach der Richtung zunehmender Höhe eine Stelle gesucht,  wo die Differenz des Farbortes eine vorgegebene Schwelle überschreitet:                                                        



   



   DELTA F(h,  ? ) = ! [(r 1 -r 2 )<2> + (g 1 -g 2 )<2> + (b 1 -b 2  )<2>] > S K , 



   



   wobei r 1 , r 2  etc. die Helligkeit in den einzelnen Farben an z.B.  20 Pixel in der Höhe voneinander beabstandeten Punkten darstellt.  Von den ersten, tiefsten h-Werten, bei denen diese Bedingung erfüllt  ist, wird das Minimum über den Winkel  ?  genommen, d.h. es wird  der minimale Abstand vom unteren Ende ermittelt, bei welchem die  Farbortdifferenz die Schwelle überschreitet. Dieser Wert wird als  obere Grenze des Blutkuchens gespeichert. 



   Ein positiver Übergang zeigt immer einen unteren Etikettenrand an,  da die Probe selbst im Wesentlichen nur negative Übergänge verursacht.  Ein nachfolgender negativer Übergang zeigt in der Regel den oberen  Rand der Etikette an. Er kann jedoch auch die Grenze Gel-Serum bedeuten.  Da an dieser gewöhnlich ein Farbsprung auftritt, kann er von einem  Etikettenrand gewöhnlich durch Vergleich der    farbspezifischen  Helligkeiten oberhalb und unterhalb des Überganges unterschieden  werden. 



   Werden Etikettenränder nur bei einem Teil der Winkellagen festgestellt,  kann die Auswertung ganz oder überwiegend auf die etikettenfreien  Winkellagen konzentriert werden. Erstrecken sich Etiketten über alle  Winkellagen, so sind von ihnen verdeckte Grenzen, insbesondere die  Grenze Gel-Serum oft bei Belichtungszeit 1/5000 sec nicht auszumachen.  In diesem Fall wird auf die bei längeren Belichtungszeiten ermittelten  Helligkeiten zurückgegriffen, die dann wie oben beschrieben zur Ermittlung  von Übergängen herangezogen werden. Nach der Deckschicht des Serums  kann speziell gesucht werden, da sie wie erwähnt durch ein spezifisches  Muster gekennzeichnet ist. 



   Die Methode, die bei der Auswertung der Übergänge verfolgt wird,  z.B. zuerst Feststellung der Lage von Etiketten und gegebenenfalls  Suche nach der Gel-Serum-Grenze und der Deckschicht im etikettenfreien  Bereich oder zuerst Feststellung der Deckschicht, dann Suche nach  der Gel-Serum-Grenze zwischen derselben und dem Blutkuchen, kann  fest vorgegeben oder auch nach den Eigenschaften der zu erwartenden  Proben ausgewählt werden. Zum Abschluss werden die Lagen der Übergänge,  welche die Gel-Serum-Grenze und die Deckschicht und damit den Füllstand  der Proberöhre kennzeichnen, herausgehoben und ihre Lage, ebenso  wie die der Grenze des Blutkuchens, mittels einer vorher ermittelten  Kalibrierung von Pixeln in Millimeter umgerechnet und als Ergebnis  der Prüfung ausgegeben. 



   Schliesslich wird der Greifer 5 wieder in die Übergabeposition (Fig.  1b) abgesenkt und die Proberöhre 4 an die Transporteinrichtung zurückgegeben.  Bezugszeichenliste  



   1 Rückwand 



   2 Lichtquelle 



   3 Querschnittswandler 



   4 Proberöhre 



   5 Greifer 



   6 Farbkamera 



   7 Führung 



   8 Ritzel 9a, b Backen 10a, b, c, d Rollen 



   11 Elektromotor 



   12 Zahnriemen 



   13 Ritzel 



   14 Brücke 



   15 Gleitstück 



   16 Hubvorrichtung 17a, b Führungsstangen 



   18 Elektromotor 



   19 Riemen 20 Riemen 21a, b, c, d Rollen 22 Block 23a, b Federn



  



   Technical field



   The invention relates to a test device for test tubes filled with chemical substances according to the preamble of claim 1 and a method for their operation. Test facilities of this type are particularly suitable for use in biological and medical laboratories, where they are used, for example, to prepare centrifuged blood samples and the like. for different processing steps, e.g. for pipetting, can be used. State of the art



   So far, only test devices have become known which read bar codes attached to labels on test tubes. These are modifications of known reading devices as are used in many fields. Said test devices therefore also work with reflected light, which is sufficient for reading a bar code, but is not suitable for further analysis. Presentation of the invention



   The invention is based on the object of specifying a generic test device which, in a manner which goes far beyond the known application, also analyzes the content of the test tube to such an extent that subsequent processing steps can be automated or at least simplified. This object is achieved by the features in the characterizing part of claim 1.



     The invention creates the prerequisite for extensive analysis of the content of test tubes. Even with sample tubes that are more or less strongly glued by labels, the fill level can be determined and, if it is a centrifuged blood sample, the boundary of the blood cake and, if applicable, the boundary between gel and serum. In particular, if the test device according to the invention is operated according to the method according to claim 13, the sample can be analyzed to a very large extent automatically. The results can e.g. used to calculate the amount of serum contained in the sample tube and used to control a pipetting device. Brief description of the drawings



   In the following, the invention is explained in more detail with reference to figures, which only represent an exemplary embodiment. 1 a shows a side view of a testing device according to the invention with the housing parts removed, with the holding device in a testing position, FIG. 1 b shows a side view corresponding to FIG. 1 a, with the holding device in a transfer position, FIG. 2 shows a top view of the testing device according to the invention, 3 shows an enlarged view of the holding device from below and FIG. 4 shows a section along IV-IV in FIGS. 1 b and 3. Ways of carrying out the invention



   The test device contains in a housing, of which only the supporting rear wall 1 is shown, a light source 2 with a halogen lamp, which is followed by a fiber-optic cross-section converter 3, which concentrates the light on a test tube 4 and its immediate surroundings when the test tube is concentrated 4, which contains a sample and is usually closed with a pin, holding device designed as a gripper 5 is in the test position (FIG. 1a). The transmitted light is captured by an electronic color camera 6 arranged on the side of the test tube 4 opposite the light source 2 and the cross-sectional converter 3.



   The gripper 5 has (see FIGS. 3, 4) two jaws 9a, b which are mounted in a guide 7 by means of a pinion 8 and can be displaced relative to one another. Each jaw carries two rollers 10a, b; c, d, of which the rollers 10c, d of the jaw 9b can be driven by means of an electric motor 11 via a toothed belt 12. The toothed belt 12 acts directly on the roller 10c, which acts on the roller 10d via a pinion 13. The test tube 4 is held by the rollers 10a, b, c, d, which they clamp between their peripheral surfaces. By rotating the rollers 10c, d, the test tube 4 can be brought into different angular positions with respect to its longitudinal axis.



   The guide 7 of the gripper 5 is rigidly connected to a slide 15 of a lifting device 16 via a bridge 14. The slider 15 can be displaced along vertical guide rods 17a, b by means of an electric motor 18, which acts on it via a closed belt 19. It takes the gripper 5 with it so that it can also be displaced vertically, namely between the transfer position (FIG. 1b) and the test position above it (FIG. 1a).



   A further belt 20 engages on the slider 15, which alternately runs over fixed rollers 21a, b and rollers 21c, d mounted on a displaceable block 22 and the other end of which is fixed with respect to the rear wall 1. At block 22, two springs 23a, b, which are also anchored to rear wall 1, act on the same and exert a downward pulling force thereon. The pulley-like construction has the purpose of largely compensating for the weight of the slider 15, the bridge 14 and the gripper 5, so that the electric motor 18 only needs to exert little force to raise and lower the said parts.



   The test device also has an arithmetic unit, not shown, which serves both to evaluate the images taken by the color camera 6 and to control the test device. It can e.g. be designed as a built-in high-performance microprocessor with the necessary additional components. However, it can also be external.



   For testing, the test tube 4, which can be inserted into a holder, is moved using a suitable means of transport, e.g. of a conveyor belt, brought into the transfer position. The gripper 5 is then lowered from the test position (FIG. 1 a) by means of the lifting device 16, in that the closed belt 19 is driven accordingly by the electric motor 18. As soon as the gripper 5 has reached the transfer position (FIG. 1b), the two jaws 9a, b of the gripper 5 are pushed towards one another by means of the electric motor 11 until the rollers 10a, b and 10c, d touch the test tube 4 on the outside and clamp between them (Fig. 3). The gripper 5 with the test tube 4 is then raised again into the test position by means of the lifting device 16 (FIG. 1a).



   The test tube 4 now lies in the region of the light beam emanating from the light source 2 and concentrated by the cross-sectional converter 3. It is between the rollers 10a, b; c, d held in such a way that it is largely exposed, in particular a narrower examination field around its longitudinal axis is completely free. Now with shutter speeds of e.g. 1/5000 sec, 1/500 sec and 1/50 sec 6 pictures taken with the color camera, i.e. an electrical output signal is generated and digitized based on the received image. By using different exposure times, the degree of exposure can be changed at the same color temperature, which is particularly important for the inspection of sample tubes glued to labels. The overall picture contains the picture of the entire test tube 4.



   For each pixel and each of the colors red, green and blue, a brightness of 1 p (x, h,?, T, F) is stored as an 8-bit number in the memory of the computing unit. X means the width, i.e. the distance (in pixels) from the left edge of the image, h the height, i.e. the distance from its lower edge,? the angle of rotation, T the exposure time at which the picture was taken, and F the color. The first picture is first roughly evaluated by looking for the shadows of the walls of the test tube 4, which mark the edge of their picture, from the edge of the picture. The diameter of the test tube 4 is determined from its position in the computing unit. In this phase the type of test tube 4, e.g. by taking into account the shadow of the peg in addition to the diameter thereof.



   The further examinations are only based on a narrower examination field, a rectangular section of the overall image, which extends over the entire length of the test tube 4, but is limited to an environment of the longitudinal axis that is significantly narrower than the image of the test tube. From the brightnesses 1 p (x, h,?, T, F) in the examination field, the width of which can be a few ten and the length of which can be a hundred pixels, the sizes are now formed by forming the maximum, minimum or average over the width x



   



   1 max (h, T, F,?), 1 min (h, T, F,?), 1 with (h, T, F,?) Derived and also stored in memory. They form the basis for further evaluation. This process of producing three shots with three exposure times each differing by a factor between 8 and 12, preferably 10, is now carried out with a total of 16 equidistant rotational positions, i.e. at angles? = 360 / n, n = 0, ..., 15 executed. The test tube 4 is rotated such that the rollers 10c, d are rotated by the electric motor 11. Of course, the diameter of the test tube 4 previously determined is included in the dimensioning of this rotation.



   For further evaluation, the average brightnesses are further averaged over the colors for each height position and in this way overall brightnesses



   
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     generated. These variables are initially used as the basis for the further evaluation steps.



   Then, for each angle of rotation and the minimum shutter speed of 1/5000 sec, all local maxima of the brightness L (h,?, 1/5000) are determined via the height and differences between successive maxima that exceed a threshold are identified as transitions whose Location and other properties is stored in a list in the memory of the computing unit. The properties include the labeling positive or negative. A transition is marked as positive if the brightness decreases with increasing height and as negative if it increases. As further properties, the average brightnesses 1 are stored with (h, 1/5000, F,?) Below and above the transition. The list of transitions is used as a basis for further evaluation.

   Due to the limitation to maxima, localized disturbances such as e.g. filtered out due to imprints such as bar codes on labels.



   If the sample is a centrifuged blood sample, which is the most interesting case, the known properties of the sample can also be used for the evaluation. Such a sample usually contains a very dark blood cake, which is usually followed by a more or less cloudy gel, but which may also be missing. This is followed by the relatively clear serum, which is completed by a darker top layer. The components of the sample generally only cause negative transitions because the transparency increases from bottom to top. A special feature is the top layer at the top of the sample, which has a short, generally at most 2.5 mm long, but significant drop in transparency and thus brightness and at the same time a color change.



   To determine the limit of the blood cake, the mean brightness at maximum exposure is first averaged 1/50 further over the angle of rotation:



   
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   and determines the minimum from this function. Based on its location, a point is searched for in the direction of increasing height where the difference in color location exceeds a predetermined threshold:



   



   DELTA F (h,?) =! [(r 1 -r 2) <2> + (g 1 -g 2) <2> + (b 1 -b 2) <2>]> S K,



   



   where r 1, r 2 etc. indicate the brightness in the individual colors e.g. 20 pixels vertically spaced points. From the first, lowest h-values, at which this condition is fulfilled, the minimum over the angle? taken, i.e. the minimum distance from the lower end at which the color locus difference exceeds the threshold is determined. This value is stored as the upper limit of the blood cake.



   A positive transition always indicates a lower label margin, since the sample itself essentially only causes negative transitions. A subsequent negative transition usually shows the top edge of the label. However, it can also mean the gel-serum limit. Since a color jump usually occurs at this, it can usually be distinguished from a label edge by comparing the color-specific brightnesses above and below the transition.



   If label edges are only found in part of the angular positions, the evaluation can be concentrated entirely or predominantly on the label-free angular positions. If labels extend over all angular positions, hidden limits, especially the gel-serum limit, often cannot be made out with exposure times of 1/5000 sec. In this case, the brightnesses determined for longer exposure times are used, which are then used as described above to determine transitions. The top layer of the serum can be specifically searched for, as it is characterized by a specific pattern, as mentioned.



   The method followed in evaluating the transitions, e.g. first determining the position of labels and, if necessary, searching for the gel-serum boundary and the top layer in the label-free area or first finding the top layer, then searching for the gel-serum boundary between the same and the blood cake, can be predefined or also according to Properties of the expected samples can be selected. Finally, the positions of the transitions, which characterize the gel-serum boundary and the top layer and thus the fill level of the test tube, are highlighted and their position, as well as that of the boundary of the blood cake, are converted into millimeters using a previously determined calibration of pixels and issued as the result of the test.



   Finally, the gripper 5 is lowered again into the transfer position (FIG. 1b) and the test tube 4 is returned to the transport device. LIST OF REFERENCE NUMBERS



   1 back wall



   2 light source



   3 cross-section converters



   4 test tubes



   5 grippers



   6 color camera



   7 leadership



   8 pinions 9a, b jaws 10a, b, c, d rollers



   11 electric motor



   12 toothed belts



   13 sprockets



   14 bridge



   15 slider



   16 lifting device 17a, b guide rods



   18 electric motor



   19 belts 20 belts 21a, b, c, d rollers 22 block 23a, b springs


    

Claims (23)

1. Prüfeinrichtung für mit chemischen Substanzen vorzugsweise biologischer Herkunft, insbesondere zentrifugierten Blutproben gefüllten Proberöhren, mit einer Halteeinrichtung zum Festhalten einer Proberöhre (4) in vertikaler Lage, einer Lichtquelle (2) und einem zu räumlicher Auflösung einfallenden Lichtes geeigneten Lichtempfänger, der ein vom empfangenen Licht abhängiges elektrisches Ausgangssignal erzeugt sowie einer Recheneinrichtung zur rechnerischen Verarbeitung des besagten Ausgangssignals, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung zwischen der Lichtquelle (2) und dem Lichtempfänger angeordnet ist, sodass der Letztere die Proberöhre (4) durchdringendes Durchlicht empfängt. 1.Testing device for sample tubes filled with chemical substances, preferably of biological origin, in particular centrifuged blood samples, with a holding device for holding a sample tube (4) in a vertical position, a light source (2) and a light receiver suitable for spatial resolution, which receives a light from the received one Generates light-dependent electrical output signal and a computing device for processing the said output signal, characterized in that the holding device is arranged between the light source (2) and the light receiver, so that the latter receives transmitted light penetrating the test tube (4). 2. Prüfeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle (2) eine Halogenlampe umfasst. 2. Testing device according to claim 1, characterized in that the light source (2) comprises a halogen lamp. 3. Third Prüfeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Lichtquelle (2) und der Halteeinrichtung ein Querschnittswandler (3) angeordnet ist, welcher das Licht auf die Proberöhre (4) konzentriert.  Test device according to claim 1 or 2, characterized in that a cross-sectional converter (3) is arranged between the light source (2) and the holding device, which converts the light onto the test tube (4). 4. Prüfeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnittswandler (3) als faseroptischer Querschnittswandler ausgebildet ist. 4. Test device according to claim 3, characterized in that the cross-sectional converter (3) is designed as a fiber-optic cross-sectional converter. 5. Prüfeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Lichtempfänger geeignet ist, das empfangene Licht nach zwei Dimensionen räumlich aufzulösen. 5. Test device according to one of claims 1 to 4, characterized in that the light receiver is suitable for spatially resolving the received light in two dimensions. 6. Prüfeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Lichtempfänger geeignet ist, das empfangene Licht nach mindestens zwei, vorzugsweise mindestens drei verschiedenen Wellenlängenbereichen aufzulösen. 6. Test device according to one of claims 1 to 5, characterized in that the light receiver is suitable for resolving the received light according to at least two, preferably at least three different wavelength ranges. 7. 7th Prüfeinrichtung nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Lichtempfänger als elektronische Farbkamera (6) ausgebildet ist, welche geeignet ist, das empfangene Licht nach drei Wellenlängenbereichen aufzulösen.  Test device according to claims 5 and 6, characterized in that the light receiver is designed as an electronic color camera (6) which is suitable for resolving the received light according to three wavelength ranges. 8. Prüfeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung als Greifer (5) ausgebildet ist mit zwei gegeneinander bewegbaren Backen (9a, 9b) zum Fassen der Proberöhre (4). 8. Test device according to one of claims 1 to 7, characterized in that the holding device is designed as a gripper (5) with two mutually movable jaws (9a, 9b) for gripping the test tube (4). 9. Prüfeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung eine Drehvorrichtung zur Drehung der Proberöhre (4) um ihre Längsachse umfasst. 9. Testing device according to one of claims 1 to 8, characterized in that the holding device comprises a rotating device for rotating the test tube (4) about its longitudinal axis. 10. 10th Prüfeinrichtung nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Backen (9a, 9b) als Drehvorrichtung drehbare Rollen (10a, 10b; 10c, 10d) zum Klemmen der Proberöhre (4) tragen, von denen mindestens eine zum Drehen der Proberöhre (4) antreibbar ist.  Test device according to Claims 8 and 9, characterized in that the jaws (9a, 9b) as rotatable devices carry rotatable rollers (10a, 10b; 10c, 10d) for clamping the test tube (4), at least one of which for rotating the test tube ( 4) can be driven. 11. Prüfeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Verschubvorrichtung umfasst, welche geeignet ist, die Haltevorrichtung zwischen einer Prüfposition und einer Übergabeposition hin- und herzubewegen. 11. Test device according to one of claims 1 to 10, characterized in that it comprises a displacement device which is suitable for moving the holding device back and forth between a test position and a transfer position. 12. Prüfeinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschubvorrichtung als Hubvorrichtung (16) ausgebildet ist und die Prüfposition oberhalb der Übergabeposition liegt. 12. Test device according to claim 11, characterized in that the displacement device is designed as a lifting device (16) and the test position is above the transfer position. 13. 13th Verfahren zum Betrieb einer Prüfeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Aufnahmen einer zu prüfenden Proberöhre (4) gemacht werden, indem jeweils die während einer Belichtungszeit vom Lichtempfänger ermittelten Helligkeiten in digitale Signale umgewandelt und dieselben der Recheneinrichtung zugeleitet wird.  Method for operating a test device according to one of claims 1 to 12, characterized in that several recordings of a test tube (4) to be tested are made by converting the brightnesses determined by the light receiver during an exposure time into digital signals and forwarding them to the computing device. 14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass bei sonst gleichen Parametern Aufnahmen bei mehreren verschiedenen Drehlagen der Proberöhre (4) bezüglich ihrer Längsachse gemacht werden. 14. The method according to claim 13, characterized in that, with otherwise identical parameters, recordings are made at several different rotational positions of the test tube (4) with respect to its longitudinal axis. 15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahl der verschiedenen Drehlagen mindestens 10 beträgt. 15. The method according to claim 14, characterized in that the number of different rotational positions is at least 10. 16. Verfahren nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehlagen gleichmässig über einen Kreis verteilt sind. 16. The method according to claim 14 or 15, characterized in that the rotational positions are distributed uniformly over a circle. 17. 17th Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass bei sonst gleichen Parametern Aufnahmen bei mehreren verschiedenen Belichtungsgraden gemacht werden.  Method according to one of claims 12 to 16, characterized in that with otherwise the same parameters, pictures are taken at several different degrees of exposure. 18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die verschiedenen Belichtungsgrade sich ausschliesslich durch verschiedene Belichtungszeiten unterscheiden. 18. The method according to claim 17, characterized in that the different degrees of exposure differ exclusively by different exposure times. 19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass sich benachbarte Belichtungszeiten jeweils um einen zwischen 8 und 12 liegenden Faktor unterscheiden. 19. The method according to claim 18, characterized in that adjacent exposure times each differ by a factor between 8 and 12. 20. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Helligkeiten nach Pixeln, die über eine zur Längsachse der Proberöhre (4) parallele Höhe und eine dazu normale Breite verteilt sind und gegebenenfalls nach weiteren Parametern abrufbar in der Recheneinheit gespeichert werden. 20. The method according to any one of claims 13 to 19, characterized in that the brightnesses according to pixels, which are distributed over a height parallel to the longitudinal axis of the test tube (4) and a normal width, and are optionally stored in the arithmetic unit according to further parameters , 21. 21st Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass zur Ermittlung der Lage von Grenzen zwischen Bestandteilen der Probe oder von Rändern von auf der Proberöhre (4) angebrachten Etiketten vorzugsweise lediglich in einem schmalen die Längsachse der Proberöhre (4) umgebenden Untersuchungsfeld Änderungen von Helligkeiten oder von aus ihnen durch Verarbeitung, insbesondere Summation, Mittelung oder Extremwertbildung abgeleiteten Grössen wie z.B. einer Gesamthelligkeit, die als Summe der Helligkeiten über Farben ermittelt wird, als Funktionen der Höhe Übergänge festgestellt und deren Lage sowie weitere Eigenschaften ermittelt werden.  A method according to claim 20, characterized in that to determine the position of boundaries between components of the sample or of edges of labels attached to the sample tube (4), preferably only in a narrow examination field surrounding the longitudinal axis of the sample tube (4), changes in brightness or changes quantities derived from them by processing, in particular summation, averaging or extreme value formation, such as, for example an overall brightness, which is determined as the sum of the brightnesses over colors, as functions of the height transitions and their position and other properties are determined. 22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils ein Übergang festgestellt wird, wenn der Unterschied zwischen den Werten zweier aufeinander folgender lokaler Maxima eine Schwelle überschreitet. 22. The method according to claim 21, characterized in that a transition is determined in each case when the difference between the values of two successive local maxima exceeds a threshold. 23. Verfahren nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, dass als Eigenschaft eines Überganges jeweils mindestens die Tatsache der Zunahme oder Abnahme der Gesamthelligkeit ermittelt wird.      23. The method according to claim 21 or 22, characterized in that at least the fact of the increase or decrease in the overall brightness is determined as a property of a transition.
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