CH694041A5 - Teilchenabscheidevorrichtung und Verfahren zum Betrieb dieser Vorrichtung. - Google Patents

Teilchenabscheidevorrichtung und Verfahren zum Betrieb dieser Vorrichtung. Download PDF

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CH694041A5
CH694041A5 CH10542003A CH10542003A CH694041A5 CH 694041 A5 CH694041 A5 CH 694041A5 CH 10542003 A CH10542003 A CH 10542003A CH 10542003 A CH10542003 A CH 10542003A CH 694041 A5 CH694041 A5 CH 694041A5
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CH10542003A
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Hoi Cheong Steve Sun
Timothy Allen Pletcher
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Delsys Pharmaceutical Corp
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Description


  



   



   Die vorliegende Anmeldung entspricht einer Continuation-in-part-Anmeldung  der US-Anmeldung mit der Seriennummer 08/630,050 ("Elektrostatische  Halteeinrichtungen"), die am 9. April 1996 eingereicht wurde. Verwandte  und gleichzeitig anhängige US-Patentanmeldungen sind "Inhaler Apparatus  with Modified Surfaces for Enhanced Release of Dry Powders", die  gleichzeitig mit der vorliegenden Anmeldung eingereicht wurde, "Inhaler  Apparatus with an Electronic Means for Enhanced Release of Dry Powders",  die gleichzeitig mit der vorliegenden eingereicht wurde, Serien-Nr.  08/630,049 ("Acoustic Dispenser", die am 9. April 1996 eingereicht  wurde), und deren gleichzeitig mit der vorliegenden Anmeldung eingereichte  Continuation-in-part-Anmeldung 08/630,012 ("Halteeinrichtungen und  Verfahren zum Positionieren einer Vielzahl von Gegenständen auf einem  Substrat", die am 9.

   April 1996 eingereicht wurde), 08/471,889 ("Methods  and Apparatus for Electronically Depositing a Medicament Powder Upon  Predefined Regions of a Substrate", eingereicht am 6. Juni 1995 und  deren Continua-tion-in-part-Anmeldung, die am 6. Juni 1996 eingereicht  wurde),    08/467,647 ("Apparatus for Electrostatically Depositing  and Retaining Materials Upon a Substrate", die am 6. Juni 1995 eingereicht  wurde) und 08/506,703 ("Inhaler Apparatus Using a Tribo-EIectric  Charging Technique", die am 25. Juli 1995 eingereicht wurde) und  welche unter anderem die elektrostatische Abscheidung von Gegenständen,  wie zum Beispiel Teilchen eines Pulvers auf einem Substrat, beschreiben.  Die vorstehenden Patentanmeldungen werden hierdurch durch die Bezugnahme  darauf in ihrer Gesamtheit in die vorliegende Anmeldung aufgenommen.                                                           



   Die vorliegende Erfindung richtet sich auf eine Teilchenabscheidevorrichtung  mit einer elektrostatischen Halteeinrichtung und ein Verfahren zum  Betrieb dieser Vorrichtung, einschliesslich der elektrostatischen  Abscheidung von Teilchen auf einem Gegenstand und auf die Gegenstände  selbst, die einer elektrostratischen Abscheidung ausgesetzt worden  sind. Gemäss einem Aspekt sieht die vorliegende Erfindung eine elektrostatische  Halteeinrichtung für das elektrostatische Anziehen eines Gegenstandes  oder von Gegenständen vor, wobei der Gegenstand bei einer chemischen  oder pharmazeutischen Untersuchung bzw. Steuerung bzw. Kontrolle  oder Herstellung verwendet wird. Die Gegenstände können beispielsweise  pharmazeutische Substrate sein, wie zum Beispie! eine pharmazeutische  Tablette oder ein Inhaliersubstrat. 



   Zusätzliche Ausführungsformen der Erfindung sehen Halteeinrichtungen  und deren Verwendung für das elektrostatische Anziehen von Teilchen,  wie zum Beispiel einem pharmazeutisch wirksamen Bestandteil, an ein  Substrat, wie zum Beispiel eine Tablette, vor. Gemäss einem Aspekt  weist die elektrostatische Halteeinrichtung eine erdfreie Elektrode  auf und wird verwendet, um Teilchen gezielt an ein Substrat oberhalb  der erdfreien Elektrode anzuziehen, um dadurch eine Ladungsabbildung  für die Abscheidung von Teilchen nach einem ausgewählten Bild oder  Muster bereitzustellen. Zusätzlich sieht die Erfindung eine elektrostatische  Halteeinrichtung vor, die eine Abfühl- bzw. Sensorelektrode für das  Abfühlen der Anzahl von Teilchen aufweist, welche an die Halteeinrichtung  angezogen worden sind, um dadurch die Abscheidung einer exakten Menge  von Teilchen zu gewährleisten.

   Weiterhin sieht die vorliegende Erfindung  Gegenstände vor, die ausgewählte Bereiche haben, in welchen Teilchen  über eine elektrostatische Einrichtung auf den Gegenstand aufgebracht  werden. 



   In der pharmazeutischen Industrie werden pharmazeutische Zusammensetzungen  mit einem wirksamen Bestandteil durch mechanisches Mischen des wirksamen  Bestandteils mit pharmazeutisch geeigneten bzw. annehmbaren Trägersubstanzen  hergestellt. Ein Hauptnachteil für dieses Verfahren liegt in der  Ungenauigkeit der Verteilung des wirksamen Bestandteils in den einzelnen  Tabletten einer Charge. Dieses Problem wird besonders deutlich, wenn  der    wirksame Bestandteil in niedriger Dosierung vorliegt und die  Ungenauigkeit der mechanischen Mischung kann zu einzelnen Tabletten  in einer einzelnen Charge bzw. Packung führen, die unterschiedliche  Dosierungen haben. 



   Zusätzlich enthalten einige pharmazeutische Zusammensetzungen beispielsweise  eine Mischung aus verschiedenen Trägern gemeinsam mit dem wirksamen  Bestandteil, wobei der Träger sich nicht vollständig mit dem wirksamen  Bestandteil verträgt. Beispielsweise kann der wirksame Bestandteil  in dem Träger schlecht lösbar sein oder der Träger kann die Bioverfügbarkeit  des wirksamen Bestandteiles in negativer Weise beeinflussen. 



   Diese Nachteile des Standes der Technik werden durch die vorliegende  Erfindung angegangen, durch welche elektrostatische Halteeinrichtungen  zusammen mit ihrer Verwendung in der chemischen oder pharmazeutischen  Industrie bereitgestellt werden, welche neben anderen Vorteilen die  exakte Abscheidung eines wirksamen Bestandteils auf bzw. in einer  Tablette gewährleistet.  Zusammenfassung der Erfindung  



   Die vorstehend erwähnten Nachteile, die mit dem Stand der Technik  verknüpft sind, werden durch die erfindungsgemässe Technik und die  Vorrichtung zum Halten eines Gegenstandes oder einer Vielzahl von  Gegenständen, wie zum Beispiel Tabletten ohne Anwendung mechanischer  Kraft, zum Beispiel für die Abscheidung eines pharmazeutisch wirksamen  Bestandteiles, überwunden. Die vorliegende Erfindung liefert Vorteile  einschliesslich der Kostenwirksamkeit, der Effizienz und beispielsweise  einer grösseren Genauigkeit in der Aufbringung einer angegebenen  pharmazeutischen Dosierung auf bzw. in einem pharmazeutischen Substrat,  wie zum Beispiel einer Tablette.

   Weiterhin ist die Abscheidung eines  pharmazeutisch wirksamen Bestandteiles unter Verwendung statischer  Elektrizität beispielsweise besonders zweckmässig, wenn der aktive  Bestandteil mit den übrigen Bestandteilen der Tablette oder einem  anderen Substrat nicht mischbar oder in anderer Weise unverträglich  ist. 



   Gemäss einem Aspekt stellt die vorliegende Erfindung eine Teilchenabscheidevorrichtung  mit einer elektrostatischen Halteeinrichtung bereit, die eine leitfähige  Schicht aufweist, welche zumindest eine Elektrode für das elektrostatische  Anziehen eines Gegenstandes hat, wobei der Gegenstand für die chemische  oder pharmazeutische Kontrolle oder Herstellung verwendet wird. Beispielsweise  kann der Gegenstand mit einer pharmazeutisch wirksamen Verbindung  beschichtet werden bzw. sein. Die Gegenstände können zahlreiche Typen  von Substraten, einschliesslich beispielsweise von    Gegenständen  sein, die für den menschlichen Verbrauch geeignet sind. Die Gegenstände  können pharmazeutische Substrate, wie zum Beispiel ein Inhaliersubstrat,  eine pharmazeutische Tablette, Kapsel, Hülse, Suppositorium, Aufbereitungsmittel,  eine Bandage oder Auflage, sein.

   In bestimmten Ausführungsformen  ist das pharmazeutische Substrat nicht dielektrisch. 



   Bestimmte Ausführungsformen sehen die Verwendung einer elektrostatischen  Halteeinrichtung für das elektrostatische Anziehen von Gegenständen,  wie zum Beispiel Teilchen, an ein Aufnehmersubstrat vor. "Teilchen"  werden hier als Gegenstände definiert, die eine Grösse von weniger  als etwa 1 mm in ihrer Breite oder Durchmesser haben. Die elektrostatischen  Halteeinrichtungen gemäss der Erfindung können also beispielsweise  verwendet werden, um Teilchen eines Pulvers, welches einen pharmazeutisch  wirksamen Bestandteil hat, an ein aufnehmendes, pharmazeutisches  Substrat anzuziehen, wobei das Substrat medizinisch bzw. pharmazeutisch  unwirksam sein kann. 



   Gemäss einem weiteren Aspekt sieht die vorliegende Erfindung die  Verwendung einer elektrostatischen Halteeinrichtung für das Anziehen  eines Gegenstandes vor, bei welchem die Dicke des Gegenstandes vorzugsweise  weniger als etwa 5 mm und besonders bevorzugt weniger als etwa 3  mm beträgt. 



   In einer Ausführungsform der Erfindung hat die elektrostatische Halteeinrichtung  zwei Elektroden in der oberen leitfähigen Schicht, welche für die  Gegenstände freiliegen und die beiden Elektroden greifen vorzugsweise  fingerartig ineinander. In anderen Ausführungsformen hat die Halteeinrichtung  eine einzelne Elektrode in der oberen leitfähigen Schicht. Die Halteeinrichtung  kann beispielsweise verwendet werden, um einen Gegenstand gegen die  Wirkung der Schwerkraft zu halten oder um beispielsweise eine Vielzahl  von Gegenständen auf einem Substrat zu positionieren. Siehe beispielsweise  die gleichzeitig anhängige US-Patentanmeldung mit der Serien-Nr.  08/630,012, die am 9. April 1996 eingereicht wurde. 



   Bestimmte Aspekte der vorliegenden Erfindung sehen eine elektrostatische  Halteeinrichtung vor, die eine erdfreie Elektrode aufweist, wobei  die Halteeinrichtung verwendet wird, um gezielt Gegenstände, wie  zum Beispiel Teilchen, an ein Substrat oberhalb der erdfreien Elektrode  anzuziehen, um dadurch eine Ladungsabbildung für die Abscheidung  von Teilchen nach einem ausgewählten Bild bereitzustellen. Zusätzlich  sieht die Erfindung eine Sensorelektrode für das Erfassen der Anzahl  von Gegenständen, wie zum Beispiel der Teilchen, vor, die auf einem  aufnehmenden Substrat abgeschieden worden sind. In bestimmten bevorzugten  Ausführungsformen ist eine Sensorelektrode auf einer elektrostatischen  Halteeinrichtung    angeordnet. Die Sensorelektrode gewährleistet  die Abscheidung einer exakt bemessenen Menge von Gegenständen, wie  zum Beispiel Teilchen.

   Die auf einem Aufnahmesubstrat abgeschiedenen  Teilchen können beispielsweise einen pharmazeutisch wirksamen Bestandteil  umfassen. 



   Weiterhin stellt die vorliegende Erfindung Gegenstände bereit, die  ausgewählte Bereiche haben, auf welchen Teilchen über eine elektrostatische  Einrichtung auf den Gegenstand aufgebracht worden sind. 



   Zusätzlich sieht die vorliegende Erfindung gemäss einem Aspekt eine  elektrostatische Halteeinrichtung vor, die ein Inhaliersubstrat aufweist,  wobei das Substrat eine leitfähige Schicht aufweist, die zumindest  eine Elektrode hat, um Teilchen für eine Inhalierung elektrostatisch  anzuziehen. Vorzugsweise weisen die Teilchen Teilchen eines trockenen  Pulvers auf, das einen pharmazeutisch wirksamen Bestandteil enthält.                                                           



   Die vorliegende Erfindung sieht ausserdem Verfahren unter Verwendung  einer elektrostatischen Halteeinrichtung vor. Beispielsweise stellt  die Erfindung ein Verfahren der chemischen oder pharmazeutischen  Herstellung bereit, welches aufweist: a) Bereitstellen einer elektrostatischen  Halteeinrichtung und b) elektrostatisches Anziehen eines Gegenstandes  an die Halteeinrichtung, wobei der Gegenstand bei der chemischen  oder pharmazeutischen Herstellung verwendet wird. 



   Zusätzlich zu einem Verfahren der Herstellung sieht die vorliegende  Erfindung die Verwendung einer elektrostatischen Halteeinrichtung  vor, um einen Gegenstand an ein Substrat elektrostatisch anzuziehen,  wobei der Gegenstand ein Träger für eine chemische Reaktion ist,  die bei einer chemischen Überprüfung bzw. Kontrolle oder bei der  Herstellung von Chemikalien oder Medikamenten bzw. pharmazeutischen  Produkten verwendet wird. 



   Die Erfindung sieht auch die Verwendung einer elektrostatischen Halteeinrichtung  vor, um einen Gegenstand oder mehrere Gegenstände an ein Substrat  elektrostatisch anzuziehen, wobei die Dicke des Gegenstandes weniger  als etwa 3 m beträgt. Zusätzlich sieht die Erfindung die Verwendung  einer elektrostatischen Halteeinrichtung vor, welche ein Vorspannpotenzial  für das Anziehen eines Gegenstandes an ein Substrat hat, wobei das  Vorspannpotenzial geringer ist als das Durchbruchpotenzial bzw. die  Durchbruchspannung der Materialien, welche die Halteeinrichtung bilden.                                                        



   Die Verfahren gemäss der vorliegenden Erfindung können mit zahlreichen  Gegenständen    einschliesslich eines essbaren Substrates, eines  pharmazeutischen Substrates, wie zum Beispiel eines Inhaliersubstrates,  einer Tablette, einer Kapsel, einer Hülse, eines Suppositoriums,  eines Aufbereitungsmittels, einer Bandage und einer Auflage, verwendet  werden, und wahlweise auch dann, wenn das Substrat nicht dielektrisch  ist. Zusätzlich können die Verfahren gemäss der Erfindung mit Teilchen  verwendet werden, die einen pharmazeutisch wirksamen Bestandteil  beinhalten und die Verfahren gemäss der Erfindung schliessen ihre  Verwendung für das Beschichten eines Gegenstandes, wie zum Beispiel  einer Tablette, mit einer pharmazeutisch wirksamen Zusammensetzung  ein. 



   Darüber hinaus stellt die Erfindung ein Verfahren bereit für das  Anziehen einer ausgewählten Anzahl von Teilchen an ein Substrat,  mit: a) Bereitstellen einer elektrostatischen Halteeinrichtung  mit einer Sensorelektrode, b) Aufbringen mehrerer elektrostatisch  geladener Teilchen auf die Halteeinrichtung, und c) Abfühlen  der Anzahl von Teilchen, die an die Halteeinrichtung angezogen worden  sind. 



   Dieses Verfahren kann beispielsweise mit Teilchen eines trockenen  Pulvers verwendet werden, wobei das Verfahren verwendet wird, um  die Menge des auf einem Substrat, welches an die Halteeinrichtung  angezogen wird, abgeschiedenen Pulvers zu bestimmen. 



   Ein weiterer Aspekt der Erfindung sieht ein Verfahren zum Abscheiden  von Teilchen auf ausgewählten Bereichen eines Substrates vor, wobei  das Verfahren die Verwendung einer elektrostatischen Halteeinrichtung  mit erdfreien Elektroden in Bereichen der Halteeinrichtung vorsieht,  welche den ausgewählten Bereichen des Substrates entsprechen. Zusätzlich  stellt die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung einer pharmazeutischen  Zusammensetzung bereit, mit (a) Bereitstellen eines pharmazeutischen  Substrates, und (b) elektrostatischem Abscheiden von Teilchen auf  dem Substrat, wobei die Abscheidung vorzugsweise die Verwendung einer  elektrostatischen Halteeinrichtung aufweist.

   Vorzugsweise weist die  elektrostatische Halteeinrichtung eine erdfreie Elektrode auf und  die Teilchen werden im Wesentlichen auf einem Bereich des Substrates  abgeschieden, welcher der erdfreien Elektrode entspricht, und die  elektrostatische Halteeinrichtung weist vorzugsweise weiterhin eine  Sensorelektrode auf für das Bestimmen der Menge von auf dem Substrat  abgeschiedenen Teilchen. 



   Gemäss einem anderen Aspekt sieht die vorliegende Erfindung ein Verfahren  zum Herstellen einer Dosierform vor, mit: (a) Bereitstellen einer  elektrostatischen Halteeinrichtung, die eine Fläche hat, die über  eine X- oder Y-Koordinate adressierbar ist, (b) Kontaktieren der    Halteeinrichtung mit Gegenständen, die einen pharmazeutisch wirksamen  Bestandteil aufweisen, wobei die Gegenstände im Wesentlichen in den  Bereichen an der Halteeinrichtung haften, die bezüglich X- oder Y-Koordinate  adressierbar sind, und (c) Freigeben der Gegenstände auf einen pharmazeutischen  Träger, der mit den Bereichen der Halteeinrichtung, auf welchen die  Gegenstände anhaften, ausgerichtet ist. Vorzugsweise hat die Halteeinrichtung  mehrere Flächen, die X- oder Y-adressierbar sind, wobei jede Fläche  bzw. jeder Bereich einem getrennten pharmazeutischen Träger entspricht.

    Weiterhin werden die Gegenstände vorzugsweise im Wesentlichen gleichzeitig  auf einer Mehrzahl von pharmazeutischen Trägern abgeschieden. Dieses  Verfahren kann beispielsweise verwendet werden, um unterschiedliche  Dosierungseinheiten zu bilden, wenn zumindest zwei der pharmazeutischen  Träger eine unterschiedliche Anzahl von Gegenständen aufnehmen. Dieses  Verfahren ist besonders zweckmässig für pharmazeutisch wirksame Bestandteile,  wie zum Beispiel Hormone, die in unterschiedlichen Dosierungen verabreicht  werden, und es ist wünschenswert, eine pharmazeutische Verpackung  zu bilden, die mehr als eine Art einer Dosiereinheit enthält.   Kurze Beschreibung der Figuren       Fig. 1 ist eine Querschnittsansicht  einer schematischen Wiedergabe einer elektrostatischen Halteeinrichtung  mit fingerartig ineinander greifenden Elektroden gemäss der Erfindung.

       Fig. 2 ist eine Draufsicht von oben auf eine schematische Wiedergabe  der fingerartig ineinander greifenden Elektroden nach Fig. 1.     Fig. 3A und 3B sind Schaltkreisdarstellungen einer elektrostatischen  Halteeinrichtung, die zwei Elektroden hat. Fig. 3A zeigt die Halteeinrichtung  ohne eine untere leitfähige Schicht und Fig. 3B zeigt die Halteeinrichtung  mit einer unteren leitfähigen Schicht.     Fig. 4A ist eine Draufsicht  von oben auf eine schematische Wiedergabe der einzelnen Elektroden  nach Fig. 4B.     Fig. 4B ist eine Querschnittsansicht einer schematischen  Wiedergabe einer elektrostatischen Halteeinrichtung mit einer einzelnen  Elektrode auf der oberen leitfähigen Schicht, welche gemäss der vorliegenden  Erfindung von der dielektrischen Schicht hervorsteht.     Fig.

    4C ist eine Querschnittsansicht einer schematischen Wiedergabe einer  elektrostatischen Halteeinrichtung gemäss der vorliegenden Erfindung  mit einer einzelnen Elektrode auf der oberen leitfähigen Schicht,  welche in die dielektrische Schicht eingedrückt bzw. zurückversetzt  ist.       Fig. 5 ist eine schematische Querschnittsansicht einer  elektrostatischen Halteeinrichtung mit erdfreien Elektroden auf der  oberen leitfähigen Schicht für eine Ladungsabbildung.     Fig.  6 ist eine Ansicht von oben auf eine erdfreie Elektrode nach Fig.  5.     Fig. 7 ist ein Schaltkreisdiagramm einer elektrostatischen  Halteeinrichtung mit einer erdfreien Elektrode auf der oberen leitfähigen  Schicht.     Fig. 8 ist eine schematische Querschnittsansicht einer  Sensorelektrode.

       Fig. 9 ist eine schematische Ansicht von oben  auf eine Sensorelektrode, wobei die Position der Sensorelektrode  ausserhalb des Abscheidungsbereichs liegt.     Fig. 10A ist eine  schematische Ansicht von oben, auf eine Sensorelektrode, wobei die  Position der Sensorelektrode innerhalb des Bereiches der Abscheidung  liegt.     Fig. 10B ist eine Ansicht von oben auf eine schematische  Wiedergabe einer Sensorelektrode, wobei die Position der Sensorelektrode  in Form einer Tablette innerhalb des Abscheidungsbereiches liegt.     Fig. 11 ist ein Schaltkreisdiagramm einer elektrostatischen  Halteeinrichtung mit einer Sensorelektrode.     Fig. 12A ist eine  Fotografie einer Ansicht von oben auf eine erdfreie Elektrode nach  der Pulverabscheidung in einer Halteeinrichtung ohne die untere leitfähige  Schicht, wobei die Platine angebracht ist.

   Die Fotografie wurde mit  etwa 50facher Vergrösserung hergestellt, sodass die Linie neben der  Fotografie einer Länge von etwa 0,5 mm entspricht.     Fig. 12B  ist eine Fotografie einer Draufsicht von oben auf eine erdfreie Elektrode  nach der Pulverabscheidung mit einer Halteeinrichtung mit der unteren  leitfähigen Schicht, wobei die Platine angebracht ist. Die Fotografie  wurde mit etwa 50facher Vergrösserung aufgenommen, sodass die Linie  neben der Fotografie einer Länge von etwa 0,5 mm entspricht.     Fig. 13A ist eine Fotografie einer Ansicht von oben einer erdfreien  Elektrode nach der Pulverabscheidung, und zwar bei einer Halteeinrichtung  ohne die untere leitfähige Schicht, wobei die Platine entfernt ist.  Die Fotografie wurde mit etwa 50facher Vergrösserung aufgenommen,  sodass die Linie neben der Fotografie eine Länge von etwa 0,5 m wiedergibt.

       Fig. 13B ist eine Fotografie einer Ansicht von oben einer erdfreien  Elektrode nach der Pulverabscheidung, und zwar bei einer Halteeinrichtung  mit der unteren elektrisch leitfähigen Schicht, wobei die Platine  (gedruckte   Schaltkreisplatine) entfernt ist. Die Fotografie wurde  mit etwa 50facher Vergrösserung aufgenommen; die Linie neben der  Fotografie entspricht daher einer Länge von etwa 0,5 mm.     Fig.  14A-C sind grafische Wiedergaben der Erfassung von abgeschiedenem  Pulver unter Verwendung einer Sensorelektrode mit einer elektrostatischen  Halteeinrichtung der vorliegenden Erfindung. Die X-Achse gibt die  Zeit in Minuten wieder und die Y-Achse gibt die Ladung in Mikrocoulomb  wieder. dq/dt entspricht der Abscheidungsrate bzw. -geschwindigkeit.

       Fig. 15 ist ein schematisches Diagramm einer elektrostatischen  Halteeinrichtung gemäss der vorliegenden Erfindung für die Erzeugung  von Mehrfachdosierungseinheiten.     Fig. 16A-C stellen drei Fotografien  einer elektrostatischen Halteeinrichtung gemäss der vorliegenden  Erfindung bereit. Fig. 16A zeigt den Schaltkreis der elektrostatischen  Halteeinrichtung; Fig. 16B zeigt eine Fenstermaske für die Halteeinrichtung  und Fig. 16C zeigt den Halteeinrichtungsaufbau mit einem Tablettenfeld  bzw. einer Tablettenanordnung.     Fig. 17A ist eine schematische  Querschnittsansicht einer modifizierten Quarzkristall-Überwachungseinrichtung  und Fig. 17B ist ein Schaltkreisdiagramm der in Fig. 17A gezeigten  Überwachungseinrichtung.   Genaue Beschreibung der Erfindung  



   Für Zwecke der vorliegenden Anmeldung sollen die folgenden Begriffe  die angegebenen Bedeutungen haben. 



   - Akustische Abgabevorrichtung: eine Vorrichtung für die Abgabe von  Teilchen, wobei die Vorrichtung Vibrationen mit einer Frequenz im  akustischen (hörbaren) Bereich verwendet.  - Halteeinrichtung:  eine Klammer bzw. Halterung für das Halten eines Gegenstandes oder  von Gegenständen. - Halteeinrichtung für die Positionierung von  Gegenständen: eine Halteeinrichtung, die eine Ausgestaltung hat,  welche verwendet werden kann, um die Gegenstände an der Halteeinrichtung  im Wesentlichen in einem ausgewählten Muster anzuordnen. - Elektrostatische  Halteeinrichtung: eine "Klammer" bzw.

   Halterung für das Halten eines  Gegenstandes oder von Gegenständen unter Verwendung elektrostatischer  Kräfte. - Elektrostatische Halteeinrichtung mit Leitungswegen:  eine elektrostatische Halteeinrichtung für das Positionieren von  Gegenständen, bei welcher die Halteeinrichtung eine    Schicht hat,  welche die Positionierung der Gegenstände festlegt, und wobei diese  Schicht Wege bzw. Pfade aufweist, die ein leitfähiges Material enthalten.  - Mechanische Halteeinrichtung: eine Spannvorrichtung, die für  das Halten eines Gegenstandes Druck bzw. Kompression verwendet. 



   - Nichtmechanische Haltevorrichtung: eine Haltevorrichtung, die keinen  Druck bzw. Kompression verwendet, um einen Gegenstand zu halten,  einschliesslich von jedoch nicht beschränkt auf eine Halteeinrichtung,  die elektrostatische Einrichtungen oder Vakuumeinrichtungen (zum  Beispiel negativen Druck) für ein solches Halten, verwendet. -  Objekt bzw. Gegenstand: ein materieller Gegenstand. 



   - Teilchen: ein Gegenstand mit 1 mm oder weniger als 1 mm Breite  oder Durchmesser. - Pitch: der sich wiederholende Abstand zwischen  der Kante bzw. dem Rand einer Vertiefung zu dem entsprechenden Rand  bzw. der Kante der benachbarten Vertiefung, beispielsweise bei einer  Mikrotiterplatte. - Aufnahmesubstrat: ein Gegenstand der eine Oberfläche  oder eine Schicht hat, die mit Gegenständen beschichtet wird oder  eine Beschichtung von Gegenständen aufnimmt, wie zum Beispiel Teilchen.  - Obere leitfähige Schicht: die leitfähige Schicht einer elektrostatischen  Halteeinrichtung, welche Gegenstände an die Halteeinrichtung anzieht  oder an dieser hält.  1. Verwendung der elektrostatischen Halteeinrichtungen  der Erfindung  



   "Halteeinrichtungen" sind oben definiert als Klammern oder Halterungen  für das Halten eines Gegenstandes oder von Gegenständen. Statt der  Verwendung konventioneller Klammern, welche mechanische oder Druckkraft  verwenden, ist die vorliegende Erfindung auf die Verwendung statischer  Elektrizität in einer elektrostatischen Halteeinrichtung als die  Einrichtung gerichtet, welche in Verbindung mit der Halteeinrichtung  für das Halten von Gegenständen verwendet wird. Die Gegenstände können  wahlweise positioniert, transportiert und abgeschieden bzw. abgelagert  werden. Vorzugsweise verwenden die Halteeinrichtungen eine Kraft  für das Halten von Gegenständen, die sich von der aktiven Druckausübung  unterscheidet.

   Die Halteeinrichtungen gemäss der vorliegenden Erfindung  können gemäss einem Aspekt für das Positionieren von Gegenständen  verwendet werden, was in der US-Patentanmeldung mit der Serien-Nr.  08/630,012 beschrieben ist ("Halteeinrichtungen und Verfahren zum  Positionieren mehrerer Gegenstände auf einem Substrat", eingereicht  am 9. April 1996). 



   Gemäss einem Aspekt stellt die vorliegende Erfindung elektrostatische  Halteeinrichtungen für    das elektrostatische Anziehen eines Gegenstandes  oder einer Mehrzahl von Gegenständen bereit. Ohne dass hiermit eine  Beschränkung auf irgendeine Theorie vorgenommen werden soll, so wird  doch angenommen, dass dann, wenn ein elektrisches Potenzial an die  elektrostatischen Halteeinrichtungen gemäss der Erfindung angelegt  wird, zwischen den Elektroden der Halteeinrichtung Kondensatoren  gebildet werden und dass die Gegenstände durch elektrostatische Kraft  gehalten werden. Einer der Vorteile der Verwendung einer elektrostatischen  Halteeinrichtung in der chemischen oder pharmazeutischen Industrie  ist der, dass, im Gegensatz zur Plasmaladung, elektrostatische Ladung  (die auch als Reibungsladung bekannt ist) im Allgemeinen chemische  Substanzen nicht negativ beeinflusst.

   Weiterhin gewährleistet die  Verwendung einer elektrostatischen Halteeinrichtung die Fähigkeit,  beispielsweise ein pharmazeutisches Substrat zu halten, ohne dass  eine mechanische Kraft erforderlich ist, welche das Substrat zerreissen  bzw. zerstören könnte. 



   Die Halteeinrichtungen gemäss der vorliegenden Erfindung können verwendet  werden, um einen Gegenstand oder mehrere Gegenstände während einer  chemischen oder pharmazeutischen Bearbeitung oder Verarbeitung gegen  Gravitationskräfte zu halten. Zusätzlich stellt die vorliegende Erfindung  Verfahren der chemischen Herstellung bereit, die eine Haltevorrichtung  verwenden, um einen Gegenstand oder mehrere Gegenstände an ein Substrat  anzuziehen, wobei die Gegenstände bei der chemischen Herstellung  verwendet werden. Gemäss einem anderen Aspekt stellt die vorliegende  Erfindung Verfahren der Herstellung einer pharmazeutischen Zusammensetzung  bereit, indem eine Halteeinrichtung verwendet wird, um einen Gegenstand  oder mehrere Gegenstände an ein Substrat heranzuziehen, wobei die  Gegenstände verwendet werden, um die pharmazeutische Zusammensetzung  herzustellen.

   Die Halteeinrichtung kann so hergestellt werden, dass  sie vergrösserte Abmessungen hat, um einen Gegenstand anzuziehen,  der eine vergrösserte Fläche hat. 



   Gemäss einem Aspekt sieht die vorliegende Erfindung die Verwendung  einer elektrostatischen Halteeinrichtung vor, die ein Vorspannpotenzial  für das Anziehen eines Gegenstandes oder (mehreren) Gegenständen  an ein Substrat hat. Vorzugsweise ist das Vorspannpotenzial grösser  als etwa 1000 Volt. Die Verwendung der Halteeinrichtung gemäss der  vorliegenden Erfindung liefert die Möglichkeit eines Vorspannpotenzials,  da ein Vorspannpotenzial nicht notwendigerweise eine Beschädigung  eines pharmazeutischen Substrats verursacht, im Gegensatz zu einem  Wafer in der Halbleiterindustrie, welcher auf Spannung empfindlich  reagiert. 



   Wenn eine elektrostatische Halteeinrichtung verwendet wird, liegt  die Temperatur vorzugsweise zwischen etwa -50 DEG C bis etwa 200  DEG C und vorzugsweise zwischen etwa 22 DEG C bis etwa    60 DEG  C. Die Feuchtigkeit liegt vorzugsweise zwischen 0 und 100%, wobei  die Feuchtigkeit keine Kondensation verursacht; bevorzugter ist es,  wenn die Feuchtigkeit 30% beträgt. 



   Die Verwendung von elektrostatischen Halteeinrichtungen gemäss der  Erfindung kann grössenmässig über einen grossen Bereich kontinuierlicher  Herstellung angepasst werden, wie zum Beispiel durch Verwendung eines  Blattes bzw. eines Bogens oder einer Bahn aus einem essbaren Substrat  für die Verwendung mit Tabletten oder zum Beispiel einer Bahn aus  einem Inhaliersubstrat, welches beispielsweise zu einzelnen Bändern  für individuelle Inhaliervorrichtungen perforiert sein kann. 



   Die vorliegende Erfindung stellt auch Verfahren für das Abscheiden  einer ausgewählten Anzahl von Gegenständen bereit, mit: (a) Bereitstellen  einer elektrostatischen Halteeinrichtung, die einen Bereich bzw.  eine Fläche hat, die X- oder Y-adressierbar ist, (b) in Kontakt-Bringen  der Halteeinrichtung mit Gegenständen, wobei die Gegenstände an der  Halteeinrichtung im Wesentlichen in den Bereichen haften, die X-  oder Y-adressierbar sind, und (c) Freigeben der Gegenstände auf einem  aufnehmenden Substrat, welches mit den Flächen der Halteeinrichtung  ausgerichtet ist, auf welchen die Gegenstände haften. Die vorliegende  Erfindung stellt auch Verfahren zur Herstellung einer Darreichungs-  bzw.

   Dosierform bereit, mit: (a) Bereitstellen einer elektrostatischen  Halteeinrichtung, die eine Fläche hat, welche X-oder Y-adressierbar  ist, (b) In-Kontakt-Bringen der Halteeinrichtung mit Teilchen, die  einen pharmazeutisch wirksamen Bestandteil enthalten, wobei die Teilchen  an der Halteeinrichtung im Wesentlichen in den Bereichen anhaften,  die X- oder Y-adressierbar sind, und (c) Freigeben bzw. Lösen der  Teilchen auf einen pharmazeutischen Träger, der mit den Flächen der  Halteeinrichtung ausgerichtet ist, auf welchen die Teilchen haften.                                                            



   Vorteile der vorliegenden Erfindung schliessen die Fähigkeit ein,  ein pharmazeutisches Substrat ohne Verwendung mechanischer Einrichtungen  zu halten. Damit stellt die vorliegende Erfindung einen elektrostatischen  Mechanismus für das Halten einer Tablette bereit, die nur leicht  komprimiert ist und die sehr brüchig oder bröckelig wäre, wenn sie  durch eine mechanische Einrichtung oder durch eine Vakuumhalterung  gehalten werden würde. Zusätzlich steht ohne Bindung an eine bestimmte  Theorie zu vermuten, dass die pharmazeutisch akzeptablen bzw. geeigneten  Träger beispielsweise in Form von Tabletten häufig elektrisch leitfähig  sind und ihre Ladung innerhalb von weniger als etwa einer Millisekunde  verteilen bzw. abgeben.

   Eine elektrostatische Halteeinrichtung gewährleistet  einen Vorteil, indem sie ihre Ladung aufrechterhält, während ein  pharmazeutisches Substrat ansonsten beispielsweise seine Ladung verlieren  würde. 



     Die vorliegende Erfindung stellt auch elektrostatische Halteeinrichtungen  bereit, die verwendet werden, um einen Gegenstand oder mehrere Gegenstände  während der Verarbeitung in der chemischen und pharmazeutischen Industrie  zu halten. Eine solche Verarbeitung umfasst das Abscheiden von Teilchen  auf den Gegenständen, wie zum Beispiel die Abscheidung eines pharmazeutisch  wirksamen Pulvers auf Tabletten. Dies ist beispielsweise besonders  zweckmässig, wenn der aktive Bestandteil mit dem übrigen Teil der  Tablette unverträglich bzw. inkompatibel ist. 



   Weiterhin kann mehr als eine Art von Wirkstoff bzw. Bestandteil,  wie zum Beispiel zwei wirksame Bestandteile, auf einen Gegenstand,  wie zum Beispiel eine Tablette, aufgeschichtet werden. Die Tablette  kann ausserdem weiter verarbeitet werden, nachdem die Teilchen auf  ihr abgeschieden worden sind, beispielsweise kann die Tablette nach  der Abscheidung wiederum beschichtet werden. Vorzugsweise werden  die Teilchen unter Verwendung einer akustischen Abgabevorrichtung  abgegeben, die in der US-Patentanmeldung mit der Serien-Nr. 08/630,049  beschrieben ist. 



   Ohne dass eine Beschränkung auf eine bestimmte Theorie vorgenommen  werden soll, wird angenommen, dass das von den elektrostatischen  Halteeinrichtungen gemäss der vorliegenden Erfindung erzeugte elektrische  Potenzial sowohl dazu dienen soll, einen leitfähigen Gegenstand,  wie zum Beispiel eine Tablette, an Ort und Stelle zu halten, als  auch einen geladenen Gegenstand anzuziehen, wie zum Beispiel Teilchen  innerhalb eines Pulvers, und zwar auf ein aufnehmendes Substrat.  Zusätzlich können die elektrostatischen Halteeinrichtungen gemäss  der Erfindung für Inhaliersubstrate verwendet werden. Siehe beispielsweise  die gleichzeitig anhängige Anmeldung mit dem Titel "Inhaliervorrichtung  mit einer elektronischen Einrichtung für die verstärkte Abgabe trockener  Pulver", die gleichzeitig mit der vorliegenden Anmeldung eingereicht  wird.

   Siehe auch die noch folgenden Abschnitte über ladungsabbildende  Halteeinrichtungen.  2. Gegenstände, die von elektrostatischen  Halteeinrichtungen gemäss der Erfindung gehalten werden    A. Masse und Arten von Gegenständen  



   Vorzugsweise beträgt die Dicke eines von einer elektrostatischen  Halteeinrichtung gemäss der vorliegenden Erfindung gehaltenen Gegenstandes  weniger als etwa 300 mm und besonders bevorzugt weniger als etwa  100 mm und, was noch mehr bevorzugt ist, weniger als etwa 50    mm,  bevorzugter noch weniger als 25 mm, noch bevorzugter weniger als  etwa 10 mm, noch bevorzugter weniger als 5 mm und am meisten bevorzugt  weniger als 3 mm. In bestimmten bevorzugten Ausführungsformen ist  also der Gegenstand ein kleiner Gegenstand, wie zum Beispiel ein  Teilchen, welches im Durchschnitt eine Breite oder einen Durchmesser  von weniger als etwa 1 mm hat.

   In bestimmten bevorzugten Ausführungsformen  werden die Halteeinrichtungen gemäss der Erfindung mit einer Vielzahl  kleiner Objekte verwendet, die vorzugsweise eine Grösse von etwa  5 Mikrometer bis etwa 500 Mikrometer haben, und vorzugsweise für  die Verwendung in der chemischen oder pharmazeutischen Industrie.  Die Verwendung einer elektrostatischen Halteeinrichtung in der chemischen  und pharmazeutischen Industrie ist eine der Neuheiten der vorliegenden  Erfindung. 



   In bestimmten bevorzugten Ausführungsformen sind die Gegenstände,  die von einer Haltevorrichtung gehalten werden, pharmazeutische Substrate  und die Gegenstände sind rund, wie zum Beispiel Tabletten. Alternativ  sind die Gegenstände beispielsweise länglich und sie können beispielsweise  Kapseln oder Hülsen sein. Wenn der Gegenstand eine Tablette ist,  hat sie vorzugsweise eine Dicke, die nicht mehr als etwa 3 mm beträgt.  Die vorliegende Erfindung sieht ausserdem die Verwendung einer Halteeinrichtung  vor, um einen Gegenstand oder Gegenstände zu halten, die in einigen  Ausführungsformen mit Teilchen beschichtet werden, während sie gehalten  werden. In bevorzugten Ausführungsformen befinden sich die Teilchen  in einem Pulver, welches eine pharmazeutisch wirksame Zusammensetzung  aufweist. 



   Vorzugsweise liegt das Pulver in einer trockenen, verkleinerten Form  vor, zum Beispiel unter Verwendung eines Luftstrahl-Mahlvorganges,  und die Teilchen haben zumindest einen Mikrometer Durchmesser und  vorzugsweise zwischen etwa 1 bis etwa 10 Mikrometer und besonders  bevorzugt zwischen etwa 4 bis etwa 8 Mikrometer. Vorzugsweise wird  das Pulver elektrostatisch geladen, bevor es auf die Haltevorrichtung  aufgebracht wird, beispielsweise durch Vermischung mit Perlen, zum  Beispiel durch mechanisches Schütteln. 



   Weitere pharmazeutische Substrate schliessen beispielsweise ein Suppositorium  oder ein essbares Substrat, wie zum Beispiel eine pharmazeutische  Tablette, eine Kapsel oder Hülse oder einen wasserlöslichen Film,  wie zum Beispiel Hydroxypropylmethylzelluloseharz, ein. Andere Substrate  schliessen Zusatz- bzw. Aufbereitungsmittel, Bandagen und Auflagen  ein, ebenso wie beispielsweise ein Substrat für ein Inhalationsmittel.  Beispielsweise kann die Inhalationseinrichtung eine flache, keramische  Scheibe sein, auf welcher eine Mehrzahl von Medikamentendosierungen  angeordnet sind. Siehe beispielsweise US Serien-Nr. 08/471,889, eingereicht  am 6. Juni 1995. 



     Die Halteeinrichtungen gemäss der vorliegenden Erfindung können  für zahlreiche andere Arten von Gegenständen verwendet werden, einschliesslich  (ohne hierauf beschränkt zu sein) eines dünnen leitfähigen Substrates,  wie zum Beispiel einem essbaren Polymersubstrat, welches als ein  Substrat für die Abscheidung eines pharmazeutisch wirksamen Pulvers  verwendet werden kann, und das Substrat kann anschliessend verwendet  werden, beispielsweise um eine Tablette zu erzeugen oder zu beschichten.  Vorzugsweise werden überschüssige Gegenstände, die nicht elektrostatisch  an der Halteeinrichtung anhaften, vor der Überführung der Gegenstände  auf ein Substrat entfernt. Um diese Gegenstände zu lösen, kann das  Anlegen einer Spannung beendet werden oder die Spannung kann für  eine grössere Ablösekraft umgekehrt werden. 



   Zusätzlich zu den pharmazeutischen Gegenständen oder Teilchen können  die elektrostatischen Halteeinrichtungen der vorliegenden Erfindung  verwendet werden, um auch irgendwelche anderen Teilchen anzuziehen,  die an einer elektrostatischen Halteeinrichtung haften können. Beispielsweise  können die Halteeinrichtungen zusätzlich verwendet werden, um Liposome  anzuziehen und in Kapseln für kosmetische Zwecke abzuscheiden.   B. Zusammensetzung der Gegenstände, welche von den Halteeinrichtungen  gehalten werden  



   Vorzugsweise weisen die Tabletten, die durch die elektrostatischen  Halteeinrichtungen gemäss der Erfindung gehalten werden sollen, einen  beträchtlichen Anteil an Zellulose auf, vorzugsweise mehr als etwa  50% Zellulose und noch bevorzugter mehr als 60% Zellulose, wobei  mehr als 75% Zellulose noch mehr bevorzugt sind und insbesondere  vorzugsweise mehr als 90% Zellulose, am meisten bevorzugt etwa 95%  Zellulose. In anderen Ausführungsformen weisen die Tabletten etwa  65% Laktose und etwa 34% Zellulose auf. In bestimmten Ausführungsformen  beinhalten die Tabletten etwa 80% Laktose. Vorzugsweise haben die  Tabletten keinen Bestandteil, der verursachen würde, dass sie ihre  Eigenschaft verlieren, entweder ein guter Leiter oder ein gutes Dielektrikum  zu sein.

   Beispielsweise beinhaltet eine leitfähige Tablette, wie  zum Beispiel eine, die im Wesentlichen aus Zellulose hergestellt  ist, keine di-elektrischen Metalloxide, wie zum Beispiel 2- oder  3-wertiges Eisenoxid oder Titanoxid. Vorzugsweise beträgt die Menge  an Eisenoxid, falls sie vorhanden ist, weniger als etwa 1%. Ausserdem  beinhaltet die Tablette vorzugsweise keine Feuchtigkeit und beinhaltet  vorzugsweise auch keine beträchtliche Menge an Salz, wie zum Beispiel  Natriumbikarbonat, welches bei hoher Feuchtigkeit leitfähig wird,  wodurch die besonders effektive Betriebsweise der elektrostatischen  Halteeinrichtung auf Grund von Feuchtigkeit beeinflusst würde. Die  Tabletten können wahlweise auch zusätzliche Bestandteile haben, einschliesslich  Natriumstärkeglycolat und Magnesiumstearat, ohne jedoch hierauf beschränkt  zu sein. 



     Wenn ein essbares Substrat, welches beispielsweise ein darauf  abgeschiedenes pharmazeutisch wirksames Pulver hat, mit einer Tablette  verschmolzen wird, so besteht das essbare Substrat vorzugsweise aus  im Wesentlichen demselben Bestandteil wie die Tablette, wie zum Beispiel  aus Zellulose. Beispielsweise kann Hydroxypropylmethylzellulose verwendet  werden, wie zum Beispiel als Edisol M Film M-900 oder EM 1100, welches  von Polymer Films Inc. (Rockville, CT) erhältlich ist. 



   Vorzugsweise ist die Dichte der Tablette derart, dass, falls sie  einen Durchmesser von etwa 5,6 mm hat, die Tablette nicht mehr als  etwa 100 mg wiegt. Wenn der Durchmesser der Tablette zweimal so gross  ist, so kann das Gewicht proportional zum Quadrat des Durchmessers  sein. 



   Die Leitfähigkeit einer Tablette kann bestimmt werden durch Messen  der DC-lmpedanz, indem die Tablette zwischen einer Spannungsquelle  und einem Pikoamperemeter in einem elektrischen Schaltkreis angeordnet  wird. Die Kapazität der Tablette kann gemessen werden, indem die  Tablettenprobe parallel zu einem Hewlett Packard 4192A Niederfrequenzimpedanzanalysator  angeordnet wird, der auf 1 kHz eingestellt ist. Die Tabletten sind  vorzugsweise auf beiden Seiten mit einer dünnen Schicht einer leitfähigen  Silberfarbe bestrichen, um guten elektrischen Kontakt sicherzustellen.  Es wurden verschiedene Zusammensetzungen getestet - und es wurden  Leitfähigkeiten zwischen 2,4  x  10<9> LAMBDA  und 6,3  x  10<9>  LAMBDA  gefunden. Der Impedanzbereich lag zwischen etwa 2  x  10<9>  LAMBDA  und 23  x  10<10> LAMBDA .

   Die Kapazität wurde mit 0,3 pF  bis 0,5 pF bestimmt, was einer Ladungshaltezeit von 100  mu sec bis  1 mu sec entspricht.  3. Laden der Gegenstände  



   In bestimmten bevorzugten Ausführungsformen werden die an der Halteeinrichtung  anzubringenden Gegenstände vor ihrer Anbringung geladen. Die Ladung  kann beispielsweise entweder eine Plasmaladung oder eine elektrostatische  Ladung sein, je nach der Art des Gegenstandes, der an der Halteeinrichtung  angebracht werden soll. Wenn beispielweise Perlen bzw. Kügelchen  verwendet werden, kann entweder eine Plasmaladung oder eine elektrostatische  Ladung verwendet werden, da keine von beiden eine Beschädigung der  Perlen verursacht. Für andere Gegenstände, die möglicherweise durch  Plasmaladung beschädigt werden, wird vorzugsweise die elektrostatische  Ladung verwendet. In bevorzugten Ausführungsformen beinhalten die  Verfahren elektrostatisches Laden des Gegenstandes vor der Aufbringung  desselben an der Halteeinrichtung.

   Bezüglich der Details betreffend  die Verwendung von Trägerperlen zum Laden siehe die hiermit gleichzeitig  eingereichte Continuation-in-part-Anmeldung mit der US-Serien-Nr.  08/630,049, eingereicht am 4. April 1996.    4. Ausgestaltung  der Halteeinrichtungen  



   Die Grösse der Halteeinrichtung hängt von der Anzahl und Grösse der  Gegenstände ab, die unter Verwendung der Halteeinrichtung angezogen  werden sollen. Beispielsweise kann eine Halteeinrichtung mit einem  Mass von 2 Zoll  x  2 Zoll (5,08<2> cm<2>) etwa 100 Tabletten halten,  wobei jede Tablette einen Durchmesser von etwa 5,6 mm hat. Vorzugsweise  ist die Halteeinrichtung wiederverwendbar und kann zwischen den Anwendungen  gewaschen bzw. gereinigt werden. 



   Wenn eine Halteeinrichtung gemäss der vorliegenden Erfindung verwendet  wird, um während der Abscheidung von Teilchen, wie zum Beispiel eines  Pulvers, welches einen pharmazeutisch wirksamen Bestandteil enthält,  ein Aufnahmesubstrat, wie zum Beispiel eine Tablette, zu halten,  so sind die Tabletten vorzugsweise dicht gepackt auf der Halteeinrichtung  angeordnet, sodass nur die Tabletten das Pulver aufnehmen und die  Halteeinrichtung selbst nicht mit dem Pulver beschichtet wird. Beispielsweise  können die elektrostatischen Halteeinrichtungen gemäss der Erfindung  verwendet werden, um etwa 81 Tabletten in Reihen zu 9 Tabletten und  Spalten zu 9 Tabletten zu halten. 



   Gemäss einem Aspekt sieht die vorliegende Erfindung eine elektrostatische  Halteeinrichtung vor, die eine leitfähige Schicht aufweist, welche  zumindest eine Elektrode für das elektrostatische Anziehen mehrerer  Gegenstände aufweist. In anderen bevorzugten Ausführungsformen weist  die Halteeinrichtung eine elektrisch leitfähige Schicht auf, die  zwei Elektroden bildet, die in bestimmten Ausführungsformen schlangenartig  oder fingerartig ineinander greifend sind und eine höhere Wahrscheinlichkeit  gewährleisten, dass die Fläche der beiden Elektroden, die von demselben  Objekt bedeckt, wird, dieselbe ist, sodass daher Gegenstände an verschiedenen  Stellen der Halteeinrichtung auf demselben Potenzial gehalten werden.  Zusätzlich ist der Oberflächenbereich günstigerweise umgekehrt proportional  zu dem Gegenstand, der von der Halteeinrichtung gehalten werden muss.

    Beispielsweise hat in bevorzugten Ausführungsformen die Elektrode  eine grössere Oberfläche, um einen kleineren Gegenstand elektrostatisch  zu halten. Die leitfähige Schicht, welche Gegenstände an die Halteeinrichtung  anzieht oder durch welche sie an dieser haften, wird "obere leitfähige  Schicht" genannt und diese Schicht ist nicht notwendigerweise die  äusserste Schicht der Halteeinrichtung. Beispielsweise kann die obere  leitfähige Schicht eine dünne dielektrische Schicht darauf haben,  die zwischen der leitfähigen Schicht und den Gegenständen liegt.  Weiterhin kann die Halteeinrichtung mehr als eine elektrisch leitfähige  Schicht haben, die eine Elektrode bildet, auch wenn nur die leitfähige  Schicht, welche Gegenstände an die    Halteeinrichtung anzieht oder  an dieser hält, als "obere leitfähige Schicht" bezeichnet wird. 



   In bestimmten bevorzugten Ausführungsformen sind die elektrostatischen  Halteeinrichtungen aus Festkörpermaterialien, wie zum Beispiel Glas  oder Siliziumdioxid oder anderen Keramiken, hergestellt, denen einen  gute dielektrische Festigkeit und damit eine bessere Anziehung von  Gegenständen innewohnt. Die bessere dielektrische Festigkeit gewährleistet  auch eine dünnere Schicht und eine niedrigere Spannung, was die Sicherheit  erhöht. Weiterhin sind die Materialien wohlcharakterisiert, haltbar,  mechanisch fest und leicht verfügbar.   A. Elektrostatische Halteeinrichtung  mit zwei Elektroden in der oberen leitfähigen Schicht  



   Gemäss Fig. 1 ist die untere elektrisch leitfähige Schicht 610 der  Halteeinrichtung 620 mit einer di-elektrischen Schicht 630 beschichtet.  Oben auf der dielektrischen Schicht befindet sich eine obere leitfähige  Schicht 640, die fingerartig ineinander greifende Elektroden bildet,  und zwar mit einer ersten Elektrode 650 und einer zweiten Elektrode  660. Eine zweite dielektrische Schicht 670 ist oben auf der oberen  elektrisch leitfähigen Schicht 640 angeordnet. Fig. 2 zeigt eine  Ansicht von oben auf die beiden fingerartig ineinander greifenden  Elektroden 650 und 660. Diese Halteeinrichtung 620 kann verwendet  werden, um, wie dargestellt, einen Gegenstand 680 anzuziehen. 



   Während der Verwendung einer elektrostatischen Halteeinrichtung,  die eine obere elektrisch leitfähige Schicht mit zwei fingerartig  ineinander greifenden Elektroden hat, wird eine Spannung an den beiden  Elektroden der Halteeinrichtung angelegt, vorzugsweise von etwa 200  bis etwa 2000 Volt. Siehe beispielsweise das Beispiel 4, welches  unten folgt. Die an einer elektrostatischen Halteeinrichtung angelegte  Spannung kann eine Gleichspannung (DC) oder eine Wechselspannung  (AC) sein, vorausgesetzt, dass derselbe Betrag an Spannung angelegt  wird.   B. Mathematische Berechnung der Haltekraft der Halteeinrichtung  



   Ohne eine Beschränkung auf eine bestimmte Theorie vornehmen zu wollen,  wird angenommen, dass eine Kontaktfläche für die Tablette von 1 mm<2>  vorliegt. 
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   Unter der Annahme, dass X die Dicke der dielektrischen Schicht ist  und für eine 60-mg-Tablette die Schwerkraft = 60  x  10<-><6>kg   x  9,8 N/kg  600  mu N ist, ist die elektrostatische Kraft daher  etwa 70-mal grösser als die Schwerkraft. 



   Ohne Beschränkungsabsicht auf eine bestimmte Theorie wird angenommen,  dass der Gegenstand nicht notwendigerweise direkten Körperkontakt  mit einer Elektrode in der oberen leitfähigen Schicht haben muss,  um durch die Halteeinrichtung elektrostatisch gehalten zu werden.  Wenn die Halteeinrichtung, die eine obere leitfähige Schicht mit  fingerartig ineinander greifenden Elektroden hat, verwendet wird,  um ein geladenes Pulver beispielsweise auf einer Tablette abzuscheiden,  so nimmt die elektrostatische Kraft, welche die Tablette hält, zu,  während das geladene Pulver auf der Tablette abgeschieden wird, und  liefert dadurch einen zusätzlichen Vorteil in Form einer stärkeren  Haltekraft.

   Es gibt eine begrenzte Menge an geladenem Pulver, welches  unter Verwendung der fingerartig ineinander greifenden Halteeinrichtung  abgeschieden werden kann, die auf ein Vorspannpotenzial vorgespannt  ist. Diese Halteeinrichtung stellt daher den Vorteil bereit, dass  sie in der Lage ist, die Menge an Pulver, welches auf einem Substrat  abgeschieden wird, zu bestimmen, indem die Menge der verbleibenden  Ladung gemessen wird. Die Ladung kann beispielsweise unter Verwendung  eines Elektrometers oder Pikoamperemeters gemessen werden. Der Wert  der Ladung kann verwendet werden, um die Masse des abgeschiedenen  Pulvers zu bestimmen. Die Ausgestaltung dieser Halteeinrichtung gewährleistet  ihre Fähigkeit, im Prinzip jedes Objekt, welches im Vergleich zu  der starken dielektrischen Schicht auf der Oberseite der Halteeinrichtung  leitfähig ist, zu halten. 



   Ohne Beschränkungsabsicht bezüglich einer bestimmten Theorie können  die folgenden mathematischen Formeln verwendet werden, um die Haltekraft  für die in dem Schaltkreisdiagramm gemäss Fig. 3 dargestellte Halteeinrichtung  zu berechnen. Fig. 3A gibt ein Schaltkreisdiagramm einer elektrostatischen  Halteeinrichtung mit einer oberen leitfähigen Schicht wieder, welche  zwei Elektroden hat, wobei jede Elektrode einen Gegenstand hat, der    an sie angezogen worden ist, und wobei die untere leitfähige Schicht  fehlt. Fig. 3B gibt ein Schaltkreisdiagramm einer Halteeinrichtung  mit einer oberen leitfähigen Schicht, die zwei Elektroden hat, wieder,  wobei jede Elektrode denselben Gegenstand angezogen hat und wobei  die untere leitfähige Schicht vorhanden ist.

   C p1 , ist die Kapazität  des zwischen einem Gegenstand, wie zum Beispiel einer Tablette, und  der ersten Elektrode geformten Kondensators. Cp 2  ist die Kapazität  des Kondensators, der zwischen einem Gegenstand, wie zum Beispiel  einer Tablette, und der zweiten Elektrode gebildet wird; Rp ist der  Widerstand auf Grund des Gegenstandes und V gibt das Haltepotenzial  wieder, welches zu der Kraft, welche den Gegenstand an der Halteeinrichtung  hält, in Beziehung steht. Gemäss Fig. 3B ist Ce 1  die Kapazität  des Kondensators, der zwischen der unteren leitfähigen Schicht und  der ersten Elektrode gebildet wird. Ce 2  ist die Kapazität des Kondensators,  der zwischen der unteren elektrisch leitfähigen Schicht und der ersten  Elektrode gebildet wird und V 1  gibt das Vorspannpotenzial wieder.                                                            



   Ein leitfähiger Gegenstand und die Elektrode in der oberen leitfähigen  Schicht bilden einen Kondensator mit einer Kapazität, die näherungsweise  gleich 
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   ist, wobei  epsilon  0  die Dielektrizitätskonstante im Vakuum ist  und  epsilon  r  die relative dielektrische Konstante der dielektrischen  Schicht auf der Oberseite der Elektroden in der oberen elektrisch  leitfähigen Schicht ist. A ist die Kontaktfläche und d ist die Dicke  der dielektrischen Schicht. Die Kraft, welche den leitfähigen Gegenstand  und die Elektrode in der oberen, elektrisch leitfähigen Schicht hält,  ist gegeben durch: 
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  wobei V die Spannung ist, die über der dielektrischen Schicht  anliegt. Unter der Annahme, dass  epsilon  r  = 3 für ein Polymer  ist, V = 350 Volt, d = 10 mu m und A = 15 mm<2>, ist die elektrostatische  Kraft 0,24 N. Wenn das Material eine Masse von 60 mg hat, so ist  die Schwerkraft 0,59 mN. Die elektrostatische Kraft ist über 400-mal  stärker als die Schwerkraft. 



     In dem Schaltkreisdiagramm, welches in Fig. 3 dargestellt ist,  ist V ad  = V. Unter der Voraussetzung, dass genügend Ladungszeit  verstrichen ist, nachdem die Spannung V angelegt wurde, ist V bc  = 0. Wenn die geladenen Pulver auf R p  landen, wird die Spannung  an den beiden Kondensatoren neu ausgebildet. Jedoch hält die Strom-  bzw. Spannungsversorgung den Gesamtspannungsabfall V ad  konstant.  In einer praktischen Auslegung ist C p1  näherungsweise dieselbe  wie C p2  und V ab    V cd    V/2, Die gesamte anziehende Kraft ist  proportional zu (v ab <2 >+ V cd <2>)   V<2>/2. Wenn die Spannung  an dem Punkt b (oder c) um V' geändert wird auf Grund des Auftreffens  der Ladungspulver, so ist die neue anziehende Kraft proportional  zu V<2>/2 + 2V'<2> = V<2>/4 + V'<2>. Als Folge der Hinzufügung des  geladenen Pulvers nimmt die anziehende Kraft zu.

   Ausserdem wird der  normale Leckstrom durch die beiden Kondensatoren, die einen begrenzten  Widerstand haben, ebenso durch die Stromversorgung zugeführt. 



   Das angelegte Potenzial V kann auf einer getrennten Spannungsdifferenz  V f  bezüglich Masse gehalten werden. Das Potenzial an dem leitfähigen  Material (bei dieser Anwendung ist das leitfähige Material eine Tablette)  ist V f  + V/2. Wenn die Tablette einer Wolke geladenen Pulvers ausgesetzt  ist, so erfährt das Pulver das Feld auf Grund des Potenzials V f  + V/2 und wird entsprechend dem Vorzeichen der Ladung auf dem Pulver  angezogen oder abgestossen. Wenn die resultierende Kraft anziehend  ist, so wird das Pulver auf der Tablette abgeschieden. Da sowohl  V f  als auch V hinsichtlich ihrer Grösse ebenso wie hinsichtlich  ihres Vorzeichens kontrolliert bzw. eingestellt werden können, kann  die resultierende Kraft gesteuert werden, sodass sie für die Abscheidung  anziehend ist. 



   Ohne Beschränkung auf eine bestimmte Theorie wird angenommen, dass,  bevor irgendwelches leitfähiges Material an der in Fig. 1 und in  dem Schaltkreisdiagramm in Fig. 3 dargestellten Halteeinrichtung  angebracht wird, die Ladungen sich an den Kanten bzw. Ecken der Elektroden  konzentrieren. Es gibt ein relativ schwaches elektrisches Randfeld  an der Oberseite der elektrostatischen Halteeinrichtung. Dieses Feld  ist möglicherweise nicht stark genug, um eine Neuverteilung der Ladung  in der Tablette zu bewirken, um die Tablette an der Halteeinrichtung  anzubringen. Diese Einschränkung wird beseitigt durch Hinzufügung  einer unteren leitfähigen Schicht unter der Halteeinrichtung, die  auch als rückwärtige oder unterstützende Ebene bekannt ist. Diese  leitfähige Schicht bewirkt, dass sich die Ladungen auf den Elektroden  gleichmässiger über die Elektroden neu verteilen.

   Als Ergebnis davon  werden ein höheres elektrisches Randfeld auf der Oberseite der Halteeinrichtung  und eine bessere anfängliche Anziehung zwischen der Tablette und  der Halteeinrichtung ausgebildet. Der neue äquivalente Schaltkreis  ist in Fig. 3B dargestellt.     C. Elektrostatische Halteeinrichtung  mit Einzelelektrode in der oberen leitfähigen Schicht  



   In anderen bevorzugten Ausführungsformen weist die Halteeinrichtung  eine obere leitfähige Schicht auf, die eine einzelne Elektrode hat.  Vorzugsweise umfasst die Halteeinrichtung drei Schichten. Die untere  Schicht ist vorzugsweise eine aus Metall hergestellte, untere elektrisch  leitfähige Schicht, wie zum Beispiel aus Aluminium. Alternativ kann  die untere Schicht beispielsweise auch halbleitend sein, wie zum  Beispiel ein Siliziumwafer. Die mittlere Schicht ist eine dielektrische  Schicht, die vorzugsweise eine hohe dielektrische Festigkeit hat,  wie zum Beispiel thermisch gewachsenes Siliziumdioxid.

   Die obere  Schicht ist eine obere leitfähige Schicht, welche die Elektrode bildet,  und welche sich von der Oberseite der dielektrischen Schicht nach  aussen erstrecken kann oder zurückspringend sein kann, wobei sie  sich nach innen in die dielektrische Schicht hinein erstreckt. Die  obere leitfähige Schicht ist aus einem leitfähigen Material, wie  zum Beispiel Metall, beispielsweise Kupferdrähten, oder einem Halbleiter,  beispielsweise polykristallinem Silizium, hergestellt. Vorzugsweise  hat die obere leitfähige Schicht keinen nennenswerten negativen Effekt  auf eine pharmazeutische wirksame Zusammensetzung. In bevorzugten  Ausführungsformen beträgt die Dicke der oberen leitfähigen Schicht  zwischen etwa 100 nm und etwa 500 nm.

   Vorzugsweise weist die obere  elektrisch leitfähige Schicht leitfähige Streifen auf, und wenn sie  für das Anziehen mehrerer Gegenstände verwendet wird, so ist die  Breite der Fläche zwischen den Streifen vorzugsweise in etwa gleich  dem durchschnittlichen Durchmesser der Gegenstände, wodurch eine  vollständige Abdeckung der Elektrode bereitgestellt wird, wenn die  maximale Anzahl von Gegenständen von der Halteeinrichtung gehalten  wird. Wenn also die Halteeinrichtung verwendet wird, um Gegenstände  zu halten, während Teilchen auf den Gegenständen abgeschieden werden,  so gewährleistet diese Ausgestaltung im Wesentlichen eine Beseitigung  bzw. Vermeidung von Abscheidung auf der Halteeinrichtung selbst.  Siehe beispielsweise Fig. 16. 



   Gemäss Fig. 4B hat die elektrostatische Halteeinrichtung 910 beispielsweise  eine untere elektrisch leitfähige Schicht 920 mit einer dielektrischen  Schicht 930 darauf. Die obere leitfähige Schicht 940 steht entweder  nach aussen von der dielektrischen Schicht 930 vor, wie es in Fig.  4B dargestellt ist, oder sie ist zurückspringend bzw. eingedrückt  in die dielektrische Schicht 930, wie es in Fig. 4C dargestellt ist.  Eine Ansicht von oben auf die Streifen bzw. Striation in der oberen  elektrisch leitfähigen Schicht 940 ist in Fig. 4A dargestellt. Während  der Verwendung der elektrostatischen Halteeinrichtung wird ein Vorspannpotenzial  zwischen der oberen leitfähigen Schicht 940 und der unteren leitfähigen  Schicht 920 angelegt. 



     Ohne Beschränkungsabsicht bezüglich einer bestimmten Theorie wird  vermutet, dass dann, wenn die oben beschriebene Halteeinrichtung  mit einer einzelnen Elektrode in der oberen elektrisch leitfähigen  Schicht verwendet wird, beispielsweise um Tabletten elektrostatisch  zu halten, während ein geladenes Pulver auf die Tabletten aufgebracht  wird, keine Ladungsneuverteilung in der Tablette vorliegt, sondern  dass stattdessen die Tablette direkt durch den Kontakt mit der Elektrode  geladen wird. Daher kann eine unbegrenzte Menge an geladenem Pulver  auf den Tabletten abgeschieden werden.  5. X-Y-Adressierbarkeit  der Halteeinrichtungen und deren Verwendung  



   Eine der leitfähigen Schichten, wie zum Beispiel die untere leitfähige  Schicht der elektrostatischen Halteeinrichtung, kann x-adressierbar  oder x-y-adressierbar sein, sodass die Position von Gegenständen,  die an die Halteeinrichtung angezogen werden, ausgewählt werden kann.  Beispielsweise hat in einer x-adressierbaren Halteeinrichtung die  untere elektrisch leitfähige Schicht Reihen, von welchen eine einzelne  Reihe zu einem Zeitpunkt aktiviert werden kann. Man kann also die  Platzierung von Gegenständen nur auf einer bestimmten Reihe der elektrostatischen  Halteeinrichtung auswählen, anstatt auf jeder Reihe der Halteeinrichtung.

    Bei einer x-y-adressierbaren Halteeinrichtung entspricht die Fläche  der unteren elektrisch leitfähigen Schicht jeweils einer Reihe und  einer Spalte und sie kann daher vorzugsweise für jeden Gegenstand  von dem übrigen Bereich der unteren leitfähigen Schicht, welcher  irgendwelchen anderen Reihen und Spalten entspricht, unabhängig gemacht  werden. Man kann also beispielsweise die Anordnung von Gegenständen  nur auf bestimmten Flächen der elektrostatischen Halteeinrichtung  anstatt auf der gesamten Halteeinrichtung auswählen. 



   Weiterhin stellt die vorliegende Erfindung eine elektrostatische  Halteeinrichtung bereit, die eine Ausgestaltung für das Abscheiden  einer ausgewählten Anzahl von Gegenständen nur auf einem Aufnahmesubstrat  aufweist. Vorzugsweise haben die Gegenstände eine Dicke von weniger  als etwa 3 mm und die Ausgestaltung der Halteeinrichtung weist vorzugsweise  eine elektrisch leitfähige Schicht auf, die eine x- oder y-adressierbare  Fläche für das Abscheiden einer ausgewählten Anzahl von Gegenständen  auf dem Aufnahmesubstrat hat.

   Vorzugsweise hat die Halteeinrichtung  mehrere Flächen, die x- oder y-adressierbar sind, wobei jede Fläche  vorzugsweise einem getrennten Substrat, wie zum Beispiel einem pharmazeutischen  Träger, entspricht, in bevorzugten Ausführungsformen werden die Gegenstände  im Wesentlichen gleichzeitig auf mehreren Substraten abgeschieden  und in bestimmten Ausführungsformen sind die Substrate miteinander  verbunden. Beispielsweise können die Substrate ein pharmazeutischer  Träger und die Gegenstände können beispielsweise Teilchen in einem  Pulver,    Mikrokügelchen oder Liposome, welche einen pharmazeutisch  wirksamen Bestandteil enthalten, sein und sie können gemeinsam eine  pharmazeutische Verabreichungsform (Dosierform) erzeugen bzw. bilden.

    Wenn die Substrate miteinander verbunden sind, so kann eine Mehrfachdosierungspackung  gebildet werden, auf welcher die Dosierung beispielsweise von einer  Einheit zu der nächsten abnimmt, wie zum Beispiel bei einer Mehrfachdosierungspackung  zur Geburtenkontrolle. Die Dosierung kann festgelegt werden durch  die Anzahl von Gegenständen, die in bzw. auf jedem pharmazeutischen  Träger angeordnet werden unter Verwendung einer elektrostatischen  Halteeinrichtung. Die vorliegende Erfindung stellt damit eine Mehrfachdosierungs-  bzw. Mehrfachdarreichungsform bereit, welche Einheiten hat, von welchen  jede Einheit eine Dosierung hat, zumindest zwei Einheiten unterschiedliche  Dosierungen haben, und die Dosierungen durch die Anzahl von Mikrokügelchen  in der Einheit bestimmt werden.

   In bestimmten bevorzugten Ausführungsformen  liegt der durchschnittliche Durchmesser der Mikrokügelchen zwischen  etwa 1 und etwa 500 Mikrometer, in einigen Fällen vorzugsweise zwischen  100 und 500 Mikrometer und in anderen Fällen vorzugsweise bis etwa  50 Mikrometer. 



   Vorzugsweise weisen die Mikrokügelchen ein pharmazeutisch annehmbares  bzw. verträgliches Polyalkylen auf, wie zum Beispiel Polyethylenglycol,  das vorzugsweise in einer Konzentration von zumindest etwa 90% vorliegt  und noch bevorzugter mit etwa 95% Polyethylenglycol. Die hier beschriebenen  Halteeinrichtungen, wie zum Beispiel für das Anziehen von Tabletten  und für das Erzeugen von Ladungsbildern mit einer anderen dielektrischen  Schicht, können verwendet werden, um die oben beschriebenen Mehrfachdosierungsformen  zu erzeugen. Siehe zum Beispiel Fig. 15.  6. Ladungsabbildende  elektrostatische Halteeinrichtungen mit erdfreien Elektroden                                                               



   In weiteren bevorzugten Ausführungsformen werden elektrostatische  Halteeinrichtungen gemäss der Erfindung für die Verwendung bei der  Ladungsabbildung bzw. Ladungsbildgebung verwendet. Insbesondere weist  eine solche elektrostatische Halteeinrichtung eine erdfreie Elektrode  für die Ladungsabbildung auf. Eine elektrostatische Halteeinrichtung  für Ladungsabbildung weist drei Schichten, vorzugsweise mit einer  wahlweise vorhandenen vierten Schicht auf. Die untere Schicht ist  die untere elektrisch leitfähige Schicht, die auch als rückwärtige  Elektrode bzw. Auffangelektrode bekannt ist. Die zweite Schicht,  die sich auf der unteren leitfähigen Schicht befindet, ist eine dielektrische  Schicht.

   Die dritte Schicht ist eine obere leitfähige Schicht oben  auf der dielektrischen Schicht und diese obere leitfähige Schicht  hat zwei Typen von Elektroden, nämlich erdfreie Elektroden und Abschirmelektroden.  In    bevorzugten Ausführungsformen sind die erdfreien Elektroden  von den anderen Leitern elektrisch isoliert und es gibt einen Spalt  zwischen den erdfreien und den Abschirmelektroden. Die vierte (wahlweise  vorhandene) Schicht oben auf der oberen leitfähigen Schicht ist eine  dielektrische Schicht, welche vorzugsweise diejenige Schicht ist,  welche mit dem Medikamentenpulver Kontakt hat. Ohne Beschränkungsabsicht  auf eine bestimmte Theorie wird angenommen, dass dann, wenn ein Potenzial  zwischen den Abschirm- und den rückwärtigen bzw. Auffang- oder Unterstützungselektroden  angelegt wird, auf den erdfreien Elektroden eine Ladungsneuverteilung  bzw.

   Ladungsumverteilung auftritt. Diese Ladungsumverteilung bewirkt,  dass elektrostatisch geladene Gegenstände an die Flächen der Halteeinrichtung  angezogen werden, welche den erdfreien Elektroden entsprechen, was  daher zu einer Abscheidung in diesen Bereichen führt. Vorzugsweise  gibt es ein hohes Randfeld in dem Spalt zwischen den erdfreien und  den Abschirmelektroden, jedoch ist dieses Feld vorzugsweise nicht  gross genug, um eine elektrische Entladung zu bewirken. 



   Die untere elektrisch leitfähige Schicht kann beispielsweise aus  Metall, wie zum Beispiel aus Silber, Kupfer oder aluminisiertem Polypropylen,  hergestellt sein und sie hat vorzugsweise eine Dicke von etwa 500  nm. Die dielektrische Schicht kann beispielsweise aus Polyimid, Polypropylen  oder einer halbleitenden Schicht hergestellt sein, wie zum Beispiel  einer Keramik, zum Beispiel SiO 2 , wie einem thermisch gewachsenen  Siliziumdioxid, und sie ist vorzugsweise etwa 0,5 bis 2 mil (tausendstel  Zoll) dick. Die obere elektrisch leitfähige Schicht ist vorzugsweise  aus Metall, wie zum Beispiel Silber, hergestellt. Vorzugsweise ist  die obere leitfähige Schicht aus einem Material hergestellt, welches  pharmazeutisch wirksame Materialien nicht in negativer Weise beeinflusst.                                                      



   Die obere leitfähige Schicht kann beispielsweise aus einer dünnen  Goldfilmbeschichtung hergestellt sein und vorzugsweise haben die  erdfreien und die Abschirmelektroden dieselbe Dicke, die vorzugsweise  etwa 500 nm beträgt. In bevorzugten Ausführungsformen hat der Spalt  zwischen der erdfreien Elektrode und der Abschirmelektrode ein Mass  von etwa 25 Mikrometer bis etwa 500 Mikrometer. Die Form der erdfreien  Elektrode kann variiert werden und sie kann unregelmässig sein, solange  der Spalt zwischen der erdfreien Elektrode und der Abschirmelektrode  im Wesentlichen konstant bleibt. In bestimmten bevorzugten Ausführungsformen  ist die erdfreie Elektrode rund und bildet einen Punkt, der verwendet  werden kann, um ein ausgewähltes Muster zu erzeugen. In bestimmten  bevorzugten Ausführungsformen ist die Abschirmelektrode geerdet.

    Die Abschirmelektrode ist bezüglich der unteren leitfähigen Schicht  vorgespannt. Die Polarität der Vorspannung ist vorzugsweise entgegengesetzt  zu der Spannung des Pulvers, das auf dem Substrat abgeschieden werden  soll. 



     Die vierte Schicht oben auf der oberen leitfähigen Schicht ist  eine wahlweise vorhandene, dünne di-elektrische Schicht, die vorzugsweise  aus Polyimid oder einem anderen Material hoher dielektrischer Festigkeit  hergestellt ist und sie hat vorzugsweise eine Dicke von etwa 10 Mikrometer  bis etwa 50 Mikrometer. 



   Die erdfreien Elektroden der ladungsabbildenden Halteeinrichtung  bestimmen das Muster der Abscheidung des Medikamentenpulvers auf  dem Substrat und sie halten das Pulver darauf. Während der Abscheidung  von Pulver ist die ladungsabbildende Halteeinrichtung elektrisch  mit einer Strom- bzw. Spannungsquelle verbunden, die anschliessend  nach der Abscheidung abgetrennt wird. Die erdfreien Elektroden können  beispielsweise so ausgestaltet werden, dass sie räumlich individuelle  Dosierungen auf einem Substrat festlegen. Solche Substrate umfassen  beispielsweise eine Tablette und ein Inhaliersubstrat. 



   In bevorzugten Ausführungsformen für das Ladungsabbilden werden die  erdfreien Elektroden verwendet, um gezielt Teilchen an ein Substrat  in Kontakt mit den erdfreien Elektroden anzuziehen. Vorzugsweise  hat das Substrat körperlichen Kontakt mit den erdfreien Elektroden.  Ohne Beschränkungsabsicht auf eine bestimmte Theorie wird angenommen,  dass die Verwendung von erdfreien Elektroden bei der elektrostatischen  Halteeinrichtung ein Abbild von Ladungen durch kapazitives Koppeln  erzeugt. Jede erdfreie Elektrode hat eine Ladung, die verschoben  wird, wenn geladene Teilchen mit der Elektrode in Kontakt kommen.  Der Vorgang der Abscheidung der geladenen Teilchen auf der erdfreien  Elektrode setzt sich fort, bis die erdfreie Elektrode kein Potenzial  mehr verschieben kann, nämlich an dem Punkt, an welchem sie dasselbe  Potenzial hat wie die Abschirmelektrode. 



   Gemäss Fig. 5 hat die Halteeinrichtung 1110 eine untere leitfähige  Schicht 1120 mit einer dielektrischen Schicht 1130 darauf. Die dielektrische  Schicht hat eine obere leitfähige Schicht 1140 darauf. Die obere  leitfähige Schicht 1140 ist elektrisch angeschlossen, jedoch mit  einem Spalt 1150 zwischen einer Abschirmelektrode 1160 und einer  erdfreien Elektrode 1170. Eine Ansicht von oben auf die obere leitfähige  Schicht 1140 ist in Fig. 6 dargestellt, wobei sich die erdfreie Elektrode  1170 im Zentrum befindet, mit einem Spalt 1150 zwischen der erdfreien  Elektrode und der umgebenden Abschirmelektrode 1160.

   Die Fläche der  unteren leitfähigen Schicht 1120, die jeder erdfreien Elektrode entspricht,  kann in Reihen adressierbar gemacht werden, wie das oben beschriebene  x-adressierbare Haltesystem, und sie kann individuell adressierbar  sein, wie das oben beschriebene x-y-adressierbare Haltesystem. 



   Während des Gebrauchs wird zwischen der Abschirmelektrode und der  unteren leitfähigen    Schicht ein Vorspannpotenzial angelegt. Wenn  die abzuscheidenden Teilchen positiv geladen sind, so ist das Vorspannpotenzial  negativ, und wenn die abzuscheidenden Teilchen negativ geladen sind,  so ist das Vorspannpotenzial positiv. Vorzugsweise ist die Abschirmelektrode  mit Masse verbunden. Während der Abscheidung von Teilchen wird die  Zeitdauer der Abscheidung vorzugsweise so lange fortgesetzt, bis  tatsächlich jede einzelne erdfreie Elektrode ihren Grenzwert erreicht  hat, in welchem das Potenzial der erdfreien Elektrode mit dem Potenzial  der Abschirmelektrode zusammenpasst. 



   Bei der Verwendung einer elektrostatischen Halteeinrichtung mit erdfreien  Elektroden für das Abscheiden von Pulver auf einem Substrat wird  die Menge des auf dem Substrat abgeschiedenen Pulvers bestimmt durch  die Ladung oder das Vorspannpotenzial der Halteeinrichtung und es  kann nur eine begrenzte Menge an Pulver abgeschieden werden. Ohne  Beschränkungsabsicht hinsichtlich einer bestimmten Theorie wird angenommen,  dass die Abscheidung von Pulver dann aufhört, wenn die Ladungen auf  der erdfreien Elektrode nicht mehr umverteilt werden können, was  dann auftritt, wenn die Abschirmelektrode und die erdfreie Elektrode  im Wesentlichen dasselbe Potenzial haben. Vorzugsweise befinden sich  sowohl die erdfreien als auch die Abschirmelektroden auf Massepotenzial,  wenn die Abscheidung vollständig bzw. vollendet ist.

   Die Menge an  abzuscheidendem Pulver kann daher gesteuert bzw. eingestellt werden,  durch die Kontrolle des Vorspannpotenzials und sie steht in keiner  Beziehung zu der Dauer der Abscheidung, sobald der Grenzwert erreicht  worden ist. Weiterhin wird das Muster der Abscheidung festgelegt  durch das Muster der erdfreien Elektroden, wodurch ein Ladungsabbild  erzeugt wird. 



   Beispielsweise kann eine Hafteeinrichtung verwendet werden für das  Ladungsabbilden auf einem Substrat, um die Abscheidung von Teilchen  in einem bestimmten Muster auf dem Substrat festzulegen. In bevorzugten  Ausführungsformen werden Teilchen eines Pulvers, das einen pharmazeutisch  wirksamen Bestandteil enthält, in einem ausgewählten Muster auf einem  aufnehmenden, pharmazeutischen Substrat abgeschieden. In bestimmten  bevorzugten Ausführungsformen ist das aufnehmende Substrat ein dünnes,  dielektrisches Material, wie zum Beispiel Polypropylen oder ein anderes  dünnes essbares Substrat, wie zum Beispiel Hydroxypropylmethylzellulose,  welches vorzugsweise eine Dicke von etwa 25 Mikrometern hat. 



   Alternativ kann beispielsweise eine elektrostatische, ladungsabbildende  Halteeinrichtung mit einer erdfreien Elektrode verwendet werden,  um ein Inhalationssubstrat zu bilden und um die elektrostatische  Abscheidung von beispielsweise trockenem Pulver auf dem Substrat  zu bestimmen. Die Halteeinrichtung mit Ladungsabbildung kann beispielsweise  verwendet    werden, um die räumliche Positionierung individueller  Dosierungen auf einem Substrat festzulegen.

   Zusätzlich kann die leitfähige  Schicht der elektrostatischen Halteeinrichtung in dem Inhalationssubstrat  verwendet werden für das elektronisch unterstützte Ablösen des Pulvers,  wie es in der gleichzeitig anhängigen Anmeldung mit dem Titel "Inhalatationsvorrichtung  mit einer elektronischen Einrichtung für die verstärkte Freigabe  trockener Pulver" beschrieben ist, welche gleichzeitig mit der vorliegenden  Anmeldung eingereicht wurde. 



   Weiterhin kann die ladungsabbildende Halteeinrichtung ausserhalb  der pharmazeutischen Industrie verwendet werden, wie zum Beispiel  für die Festlegung des Abscheidungsmusters einer Zuckerbeschichtung  auf einem Lebensmittelgegenstand. Die elektrostatischen, ladungsabbildenden  Halteeinrichtungen gemäss der Erfindung können verwendet werden,  um Gegenstände beispielsweise für die Aufbringung eines Gestaltungsmusters,  wie zum Beispiel einer Zuckerbeschichtung auf einem essbaren Substrat,  zu halten. Alternativ können beispielsweise die elektrostatischen  Halteeinrichtungen mit Ladungsabbildung verwendet werden, um Gegenstände  für die Aufbringung einer trockenen Pulverbemalung bzw. Pulverbeschichtung  oder -lackierung, zu erhalten. 



   Ohne Beschränkungsabsicht bezüglich einer bestimmten Theorie können  die folgenden mathematischen Formeln verwendet werden, um die Pulvermenge  zu ermitteln, die von der elektrostatischen Halteeinrichtung mit  erdfreier Elektrode gehalten werden kann, welche in dem Schaltkreisdiagramm  dargestellt ist, welches in Fig. 7 vorgesehen ist. Gemäss Fig. 7  ist C die Kapazität des Kondensators, der zwischen der unteren leitfähigen  Schicht e I  und der erdfreien Elektrode e f  gebildet wird. Cs ist  die Streukapazität des zwischen der erdfreien Elektrode e f  und  der unteren leitfähigen Schicht e (  gebildeten Kondensators. C'  ist die Kapazität des Kondensators, die zwischen der erdfreien Elektrode  e I  und der virtuellen Elektrode e v  gebildet wird, die ihrerseits  durch die abgeschiedenen geladenen Pulver gebildet wird.

   Das Potenzial  der erdfreien Elektrode e f  kann nur irgendeinen Wert zwischen demjenigen  der Abschirmelektrode e s  und der unteren leitfähigen Schicht e  I , annehmen, wobei die Abschirmelektrode e s  in dem in Fig. 7 dargestellten  Diagramm geerdet ist. 



   Die maximale Ladung, welche die erdfreie Elektrode halten kann, hängt  von dem Vorspannpotenzial und dem Kondensator C ab, und zwar gemäss  der Gleichung Q max  = CV. Wenn das Randfeld vernachlässigt wird,  um die maximale Ladung zu berechnen, so gilt die folgende Gleichung:  
EMI29.1
 



   wobei A der Oberflächenbereich der erdfreien Elektrode und d die  Dicke der dielektrischen Schicht zwischen der erdfreien Elektrode  und der Abschirmelektrode ist. 



   Da C s  sehr klein im Vergleich zu C ist, ist die abgeschiedene Ladung  Q' näherungsweise gleich Q. Die Masse M des abgeschiedenen Pulvers  ist dann die folgende: 
EMI29.2
 



   wobei  m das Ladung-zu-Masse-Verhältnis des geladenen Pulvers ist.  Beispielsweise ist, wenn  e  r  = 2, d = 50  m m, der Durchmesser  der erdfreien Elektrode = 4 mm,  m  = 50  m C/g und V = 8 kV ist,  M gleich 1,2 mg. Die maximale Masse an Pulver, die man unter diesen  Bedingungen für die Abscheidung erwarten kann, beträgt also 1,2 mg.                                                          



   Da C s < < C, ist Q' = C'V' = Q. 



   Daher wird die maximale Menge an geladenem Pulver geliefert durch  die folgende Gleichung: 
EMI29.3
 



   Zusätzlich zu der Bereitstellung elektrostatischer Halteeinrichtungen  sieht die vorliegende Erfindung auch Verfahren zur Ladungsabbildung  oder Abscheidung von Teilchen auf ausgewählten Bereichen eines Substrates  vor, wobei das Verfahren die Verwendung einer elektrostatischen Halteeinrichtung  mit erdfreien Elektroden in den Bereichen der Halteeinrichtung einschliesst,  welche den ausgewählten Bereichen bzw. Flächen auf dem Substrat entsprechen.  Weiterhin sieht die vorliegende Erfindung auch einen Gegenstand mit  ausgewählten Flächen vor, auf welchen Teilchen auf dem Gegenstand  über elektrostatische    Einrichtungen aufgebracht werden. In bevorzugten  Ausführungsformen weisen die Teilchen einen pharmazeutisch wirksamen  Bestandteil auf. Vorzugsweise ist der Gegenstand für den menschlichen  Konsum geeignet.

   In bestimmten Ausführungsformen weist der Gegenstand  ein pharmazeutisches Substrat, wie zum Beispiel ein Inhaliersubstrat,  eine Tablette, ein Suppositorium, ein Aufbereitungsmittel, eine Bandage  oder eine Auflage, auf. Vorzugsweise wird die Menge an Teilchen,  welche auf dem Gegenstand aufgebracht werden, unter Verwendung einer  Sensorelektrode in einer elektrostatischen Halteeinrichtung bestimmt.                                                          



   Vorteile des Gebrauchs einer elektrostatischen Halteeinrichtung für  die Abscheidung von Teilchen und für die Ladungsabbildung schliessen  die Fähigkeit ein, ein Substrat genauer und gleichmässiger zu beschichten,  was besondere wichtig ist, wenn die Dosierung des wirksamen Bestandteiles  niedrig ist, wie zum Beispiel im Bereich von 1  mu g bis 1 mg. Andere  Niedrigdosierungsbereiche schliessen beispielsweise den Bereich von  1  mu g bis etwa 500  mu g und von etwa 10  mu g bis etwa 250  mu  g und von etwa 20  mu g bis etwa 100  mu g ein, wie zum Beispiel  etwa 25  mu g.

   Weiterhin liefert die Verwendung einer elektrostatischen  Halteeinrichtung für das Abscheiden von Teilchen und für die Ladungsabbildung  beispielsweise den Vorteil eines Mechanismus für das Aufbringen eines  aktiven Bestandteils auf einen pharmazeutischen Träger, welcher möglicherweise  nicht vermischbar oder auf andere Weise inkompatibel bzw. unverträglich  mit diesem wirksamen Bestandteil ist.  7. Sensorelektrode für  das Bestimmen der Menge von Gegenständen, die auf einem Aufnahmesubstrat  abgeschieden werden  



   Zusätzlich zu der Bereitstellung elektrostatischer Halteeinrichtungen  mit erdfreien Elektroden für die Ladungsabbildung sieht die vorliegende  Erfindung auch Ladeeinrichtungen mit Sensorelektroden für das Abfühlen  der auf einem Substrat abgeschiedenen Ladungsmenge vor. Weiterhin  kann eine einzelne Halteeinrichtung sowohl erdfreie als auch Sensorelektroden  haben. Gemäss gewissen Aspekten der vorliegenden Erfindung ist die  Ladungsmenge, die auf der Halteeinrichtung abgeschieden werden kann,  auf eine endliche Zahl bzw. Grösse beschränkt und diese Einschränkung  liefert einen Mechanismus für das exakte Bestimmen der Pulvermenge,  die auf dem von der Halteeinrichtung gehaltenen Substrat abgeschieden  wird. 



   Gemäss einem anderen Aspekt sieht die vorliegende Erfindung eine  elektrostatische Halteeinrichtung vor, die eine Sensorelektrode für  das Abfühlen der Anzahl von Teilchen hat, welche an die Halteeinrichtung  angezogen worden sind, insbesondere, wenn die Halteeinrichtung bezüglich  der Menge geladener Teilchen, die auf einem von der Halteeinrichtung    gehaltenen Substrat abgeschieden werden können, sich nicht automatisch  selbst begrenzt. Die elektrostatischen Halteeinrichtungen oder anderen  Flächen, auf welchen ein Aufnahmesubstrat angeordnet ist, schliessen  wahlweise Sensorelektroden ein, um die auf dem Aufnahmesubstrat abgeschiedene  Ladungsmenge zu erfassen bzw. abzufühlen.

   Gemäss bestimmten Aspekten  der vorliegenden Erfindung ist die Ladungsmenge, die beispielsweise  auf einer elektrostatischen Halteeinrichtung abgeschieden werden  kann, auf eine endliche Zahl beschränkt und diese Einschränkung liefert  einen Mechanismus für das genaue Bestimmen der Pulvermenge, die auf  einem von der Halteeinrichtung gehaltenen Substrat abgeschieden ist.  Alternativ kann die Abscheidungsmenge nicht selbstbegrenzend bzw.  automatisch begrenzt sein. Eine Sensorelektrode kann beispielsweise  mit einer akustischen Abgabeeinrichtung verwendet werden, um die  auf einer Tablette abgeschiedene Pulvermenge zu bestimmen, wobei  das Pulver einen pharmazeutisch wirksamen Bestandteil enthält. Die  Sensorelektrode stellt damit einen genaueren und gleichmässigeren  Weg für das Abgeben einer ausgewählten Menge von Gegenständen bereit.

    Beispielsweise sieht die Erfindung die exakte Abscheidung einer ausgewählten  Menge eines pharmazeutisch wirksamen Bestandteiles, welcher auf einem  Substrat abgeschieden wird, vor, insbesondere wenn der wirksame Bestandteil  nur in kleinen Dosismengen vorhanden ist. 



   Die Sensorelektrode hat vorzugsweise zwei Schichten. Die Bodenschicht  ist eine untere leitfähige Schicht, die eine aus Metall, wie zum  Beispiel Aluminium, hergestellte Elektrode bildet. Die obere Schicht,  die den Teilchen ausgesetzt ist, welche abgeschieden werden, ist  eine dielektrische Schicht und sie ist aus einem Material hergestellt,  welches eine hohe dielektrische Festigkeit hat, wie zum Beispiel  Aluminiumoxid. Zusätzlich kann die Sensorelektrode beispielsweise  aus einem dünnen, aluminisierten Polypropylenblatt oder einem dünnen  Polyimidblatt mit einer rückwärtigen Kupferbeschichtung hergestellt  sein. Ohne dass eine Beschränkung auf eine bestimmte Theorie vorgenommen  werden soll, wird angenommen, dass die geladenen Teilchen auf der  dielektrischen Schicht landen und eine gleiche und entgegengesetzte  Ladung auf der leitfähigen Schicht induzieren.

   Wegen des Vorhandenseins  der dielektrischen Schicht ist die Möglichkeit einer Ladungsneutralisierung  beträchtlich vermindert. 



   Gemäss Fig. 8 ist die Sensorelektrode 1310 beispielsweise aus einer  unteren leitfähigen Schicht 1320 und einer oberen dielektrischen  Schicht 1330 aufgebaut. Wie in Fig. 9 dargestellt, kann die Sensorelektrode  1310 beispielsweise in einem Bereich ausserhalb des Substrats 1410  angeordnet werden, welches die Abscheidung der Teilchen aufnimmt.  In dieser Figur hat die Sensorelektrode 1310 die Form eines Ringes  und es können auch andere Formen verwendet werden. Die Sensorelektrode  1310 kann beispielsweise auch innerhalb des    Bereiches des Substrates  1410 angeordnet werden, welcher die Abscheidung der Teilchen aufnimmt,  wie es in Fig. 10A dargestellt ist, wenn es eine einzige von dem  Substrat aufgenommene Abscheidung gibt.

   Alternativ kann beispielsweise,  wenn es mehrere Substrate 1410 gibt, die Sensorelektrode 1310 innerhalb  des Abscheidungsbereiches angeordnet werden, vorzugsweise in Form  eines der Substrate 1410, welche eine Abscheidung aufnehmen, wie  zum Beispiel einer Tablette. Gemäss Fig. 10B ahmt beispielsweise  die Form der Sensorelektrode 1310 die Form eines der Substrate 1410  nach. 



   Die Sensorelektrode ist vorzugsweise in einem Bereich angeordnet,  der eine Menge an auf der Sensorelektrode abzuscheidenden Teilchen  in unmittelbarem Verhältnis zu der Menge an Abscheidung auf dem Substrat  gewährleistet. Für ein einzelnes Substrat können mehr als eine Sensorelektrode  verwendet werden. Beispielsweise kann das Vorhandensein von zwei  Sensorelektroden bei der Abscheidung auf einem einzelnen Substrat  verwendet werden, um die Beziehung zwischen der Abscheidungsmenge,  die auf dem Substrat und in den Bereichen ausserhalb des Substrates  auftritt, zu bestimmen. Die Masse der auf dem Substrat (den Substraten)  abgeschiedenen Teilchen wird bestimmt, sobald die Ladung der Sensorelektrode  gemessen wird. 



   Um die abgeschiedene Menge an Ladung zu messen, wird die Sensorelektrode  mit einem Kondensator bekannten Wertes in Reihe geschaltet. Beispielsweise  induziert ein Kondensator von 1 nF eine Spannung von 1 Volt, wenn  eine Ladung von 1 nC aufgesammelt worden ist. Der andere Pol des  bekannten Kondensators wird mit Masse verbunden und das Potenzial  an dem Kondensator wird gemessen. Ein veranschaulichendes Schaltkreisdiagramm  ist in Fig. 11 wiedergegeben. Gemäss Fig. 11 ist V m  ein Voltmeter  oder ein Elektrometer mit hoher Impedanz, C ist die Kapazität eines  Kondensators bekannter Grösse, wie zum Beispiel 1  mu F, C' ist die  Kapazität des zwischen der Sensorelektrode e s  und der abgeschiedenen  Ladung e p' , welche aus der Abscheidung geladener Teilchen resultiert,  gebildeten Kondensators. 



   Ohne auf eine bestimmte Theorie beschränkt sein zu wollen, können  die folgenden mathematischen Formeln verwendet werden, um die Messung  der abgeschiedenen Ladungen durch die Sensorelektrode entsprechend  dem obigen Schaltkreisdiagramm auszuwerten. 



   C' bezieht sich auf den Kondensator, der von der Sensorelektrode  und den geladenen Teilchen gebildet wird. C ist ein Kondensator bekannten  Wertes, C hat eine Anfangsladung von null. Wenn geladene Teilchen  auf der Sensorelektrode landen, so bewirken sie, dass eine gleich  grosse Menge entgegengesetzter Ladung auf der Elektrode induziert  wird, die in der Folge eine    entsprechende Menge an entgegengesetzter  Ladung auf C induziert. Der Gesamteffekt führt dazu, dass eine gleiche  Menge an Ladung gleichen Vorzeichens auf C induziert wird, was durch  ein Elektrometer gemessen werden kann. Weiterhin wird das dominierende  elektrische Rauschen, welches mit einer aktiven Stromquelle verbunden  ist, beseitigt. Die aufgesammelte Ladung Q' ist gleich C mal V. 



   Mit diesem Überwachungsverfahren unter Verwendung der Sensorelektrode  müssen zwei Parameter bestimmt werden, um die Menge an tatsächlicher  Abscheidung zu überwachen. Diese beiden Parameter sind das q/m-(Ladung-zu-Masse-Verhältnis  des geladenen Pulvers und der Verhältnisfaktor k zwischen der überwachten  Ladung Q' und der abgeschiedenen Ladung Q auf dem interessierenden  Abscheidungsbereich (d.h. k = Q/Q'). Dementsprechend wird die abgeschiedene  Masse M bestimmt durch die Gleichung: 
EMI33.1
 



   Die Zuverlässigkeit der Sensorelektrode erfordert, dass die Variable  k während der gesamten Abscheidung im Wesentlichen konstant ist. 



   Die Verwendung der Sensorelektrode ist bevorzugt mit dem Gebrauch  eines Amperemeters oder eines Voltmeters innerhalb des Schaltkreises,  da die Sensorelektrode beispielsweise die Vorteile liefert, dass  eine Ansammlung von Ladungen aus der umgebenden Atmosphäre und anderen  Leckpfaden, welche durch die Haltevorrichtung induziert werden, korrigiert  wird. 



   Vorzugsweise wird das Ladung-zu-Masse-Verhältnis der abzugebenden  Gegenstände während des Abscheidungsvorganges gemessen, um eine Rückkopplungssteuerung  für die Beendigung der Abscheidung bereitzustellen, wenn die gewünschte  Anzahl von Gegenständen abgeschieden worden ist. Beispielsweise kann  eine Rückkopplungssteuerung verwendet werden, um die Abscheidung  eines pharmazeutischen Pulvers zu überwachen, bis die angemessene  Dosis erreicht worden ist. 



   Das durchschnittliche Ladung-zu-Masse-Verhältnis kann beispielsweise  gemessen werden unter Verwendung eines Velozimeters und eines modifizierten  Quarzkristallmonitors. Gemäss Fig. 17A hat der Quarzkristallmonitor  1305 eine obere Abfühlschicht 1307 und eine    Bodenschicht 1309  für die Verbindung mit einem Messgerät. Der Quarzkristallmonitor  wird durch Hinzufügung einer Ladungsabfühlschicht 1308 modifiziert,  welche eine zweite leitfähige Schicht ist, sowie durch eine dielektrische  Schicht 1312, wie es in Fig. 17A dargestellt ist. Diese Modifizierung  bewirkt, dass der Monitor sowohl Ladung als auch Masse gleichzeitig  erfühlt bzw. erfasst. Siehe beispielsweise das Schaltkreisdiagramm  des Monitors, welches in Fig. 17B dargestellt ist, in welcher Cs  der Kondensator auf Grund der dielektrischen Schicht ist, welcher  die aufgesammelte Ladung misst.

   Vorzugsweise werden zumindest zwei  Ladung-zu-Masse-Monitore verwendet, und zwar einer mit der akustischen  Abgabeeinrichtung und der andere mit der Halteeinrichtung oder anderen  Einrichtungen, welche das Aufnahmesubstrat oder die Aufnahmesubstrate  hält. 



   Gemäss einem anderen Aspekt stellt die vorliegende Erfindung also  ein Verfahren zum Anziehen einer ausgewählten Anzahl mehrfacher Teilchen  auf ein Substrat vor, mit (a) Bereitstellen einer elektrostatischen  Halteeinrichtung mit einer Sensorelektrode, (b) Aufbringen einer  Mehrzahl von elektrostatisch geladenen Teilchen auf die Halteeinrichtung,  und (c) Abfühlen der Anzahl von Teilchen, die durch die Halteeinrichtung  angezogen werden. Vorzugsweise sind die Teilchen Teilchen eines trockenen  Pulvers und das Verfahren wird verwendet, um die auf einem Substrat,  welches an die Haltevorrichtung angezogen wird, abgeschiedene Pulvermenge  zu bestimmen. Die Erfindung stellt daher ein Verfahren bereit, um  die Dosierung in einer pharmazeutischen Tablette exakt zu bestimmen.                                                           



   Zusätzlich stellt die Erfindung ein Verfahren zum Herstellen einer  pharmazeutischen Zusammensetzung bereit, mit (a) Bereitstellen eines  pharmazeutischen Substrates, und (b) elektrostatisches Abscheiden  von Teilchen auf dem Substrat, wobei die Abscheidung vorzugsweise  die Verwendung einer elektrostatischen Halteeinrichtung aufweist.  Vorzugsweise weist die elektrostatische Halteeinrichtung eine erdfreie  Elektrode auf, und die Teilchen werden im Wesentlichen auf einem  Bereich bzw. einer Fläche des Substrates abgeschieden, welcher der  erdfreien Elektrode entspricht, und die elektrostatische Halteeinrichtung  weist vorzugsweise weiterhin eine Sensorelektrode für das Bestimmen  der Menge von auf dem Substrat abgeschiedenen Teilchen auf.   8. Gegenstände, die unter Verwendung der elektrostatischen Halteeinrichtungen  gemäss der Erfindung erzeugt werden  



   Die Erfindung stellt zusätzlich Gegenstände bereit, die ausgewählte  Bereiche haben, auf bzw. in welche Teilchen auf Gegenstände mittels  elektrostatischer Halteeinrichtungen aufgebracht    werden, wie durch  Ladungsabbilden. Die Verwendung einer elektrostatischen Einrichtung  erzeugt eine genauere Abscheidung von Teilchen nach einem ausgewählten  Bereich bzw. Muster und stellt damit eine Art von Identifikation  für einen solchen Gegenstand bereit. Die Abscheidung erfolgt auch  mit grösserer Gleichmässigkeit und gewährleistet einen geringeren  Teilchenabfall. 



   In bevorzugten Ausführungsformen weisen die Teilchen einen pharmazeutisch  wirksamen Bestandteil auf und der Gegenstand ist für den menschlichen  Konsum geeignet und weist vorzugsweise ein pharmazeutisches Substrat  auf, wie zum Beispiel eine Tablette, Kapsel oder Hülse. In anderen  bevorzugten Ausführungsformen ist der Gegenstand ein Suppositorium  oder er wird aus der Gruppe ausgewählt, die aus einem Inhaliersubstrat,  einem Aufbereitungsmittel, einer Bandage und einer Auflage besteht.  Vorzugsweise wird die Menge von auf den Gegenstand aufgebrachten  Teilchen unter Verwendung einer Sensorelektrode in der elektrostatischen  Einrichtung vorbestimmt. Ausserdem werden in bevorzugten Ausführungsformen  die Teilchen unter Verwendung einer akustischen Abgabeeinrichtung,  die im Folgenden beschrieben wird, auf den Gegenstand aufgebracht.

                                                               



   Die Erfindung wird weiterhin dargestellt durch die folgenden, nicht  beschränkenden Beispiele.  Beispiel 1. Elektrostatische Halteeinrichtung  mit einer oberen leitfähigen Schicht, die zwei fingerartig ineinander  greifende Elektroden hat  



   Eine elektrostatische Halteeinrichtung mit einer oberen leitfähigen  Schicht, die zwei fingerartig ineinander greifende Elektroden hat,  wurde folgendermassen hergestellt. Es wurde ein Glassubstrat verwendet,  welches eine ITO-(Indiumzinnoxid)-Elektrode hat, die fingerartig  ineinander greift und die eine obere leitfähige Schicht mit weniger  als etwa 25 Mikrometer Dicke bildet. Oben auf der oberen leitfähigen  Schicht befand sich eine dünne Polystyrenschicht mit etwa 1 tausendstel  Zoll (25  mu m) Dicke, indem ein Band der Marke Scotch verwendet  wurde. 



   In einem Test wurden 1000 Volt an den Elektroden angelegt und eine  Tablette mit dem Gewicht von etwa 65 mg und einem Durchmesser von  etwa 5,6 mm wurde an der Halteeinrichtung gehalten. Nachdem 1400  Volt angelegt wurden, wurde die Tablette von der Halteeinrichtung  abgestossen, möglicherweise auf Grund eines sprungartigen Spannungsanstiegs,  was zu einer Entladung auf Grund einer abstossenden Kraft führte.                                                              



     In einem zweiten Test wurde die Tablette oben auf dem Band angeordnet  und es wurde eine Gleichspannung von 500 Volt an den Elektroden angelegt.  Die Halteeinrichtung wurde auf den Kopf gestellt und die Tablette  wurde an der Halteeinrichtung an ihrem Platz gehalten. 



   In einem dritten Test wurden unter Verwendung von 500 Volt drei Tabletten  an der Halteeinrichtung angebracht und die Spannung wurde abgesenkt,  bis alle drei von der Halteeinrichtung abfielen. Die erste Tablette  fiel bei 300 Volt ab, die zweite Tablette fiel bei 200 Volt ab und  die dritte Tablette fiel bei 100 Volt ab. Die Testergebnisse zeigten,  dass die Haltekraft proportional zu V<2> ist. 



   In einem anderen Test wurden 600 Volt an einer der beiden fingerartig  ineinander greifenden Elektroden der Halteeinrichtung angelegt und  die andere Elektrode wurde geerdet. Eine Tablette wurde auf der Polystyrenseite  der Halteeinrichtung angeordnet und die Tablette blieb an der Halteeinrichtung,  nachdem sie auf den Kopf gestellt wurde und die Tablette der Schwerkraft  ausgesetzt wurde. 



   Die Halteeinrichtung wurde auch getestet für das Abscheiden von Pulver  auf eine Tablette, während sie von der Halteeinrichtung gehalten  wurde. Unter Verwendung eines Luftantriebs für das Abscheiden eines  positiv geladenen Steroids in einer 3%igen Suspension aus Perlen  wurde festgestellt, dass zumindest etwa 47  mu g abgeschieden worden  waren.  Beispiel 2. Elektrostatische Halteeinrichtung mit einer  einzelnen Elektrode in der oberen leitfähigen Schicht  



   Eine elektrostatische Halteeinrichtung mit einer einzelnen Elektrode  in der oberen leitfähigen Schicht wurde folgendermassen ausgestaltet.  Die Bodenseite der Halteeinrichtung bestand aus einer unteren leitfähigen  Schicht, die aus Aluminium hergestellt wurde, das auf eine dielektrische  Schicht aus Polyimid aufgeschichtet wurde, welches auf Kupfer laminiert  war (Good Fellows, Berwyn, PA). Die Dicke der Polyimidschicht betrug  etwa 2 Tausendstel Zoll. Drei Kupferdrähte auf der Oberseite der  Polyimidschicht bildeten die obere leitfähige Schicht und dienten  als Elektrode. Die Dicke der Kupferschicht betrug etwa 4 tausendstel  Zoll (0,1 mm).

   Der Abstand zwischen den Kupferdrähten betrug etwa  5,6 mm. 68 Tabletten wurden verwendet, die jeweils einen Durchmesser  von etwa 5,6 mm hatten und jeweils etwa 65 mg wogen und welche aus  95% Zellulose und etwa 3% Laktose hergestellt waren, jeweils mit  einer Dicke von etwa 2 mm. Man liess die Tabletten für etwa 5 Minuten  an der Halteeinrichtung haften, wobei 1500 Volt zwischen den oberen  und unteren leitfähigen Schichten angelegt wurden. 



   Ein medizinisches Steroidpulver wurde auf die Tabletten aufgebracht  und folgendermassen von der oben beschriebenen Halteeinrichtung gehalten.  Eine Mischung aus 3% medizinischem Wirkstoff mit mit Kynar beschichteten  Stahlperlen bzw. -kügelchen (Vertex Image Products, Yukom, PA), die  einen Durchmesser von etwa 100 Mikrometer hatten, wurden in einer  Teflonflasche aufgenommen. 585,0 mg eines medizinischen Pulvers wurden  in einer Kombination aus medizinischem Wirkstoff und Kügelchen, die  20,6354 g wog, für etwa 6 Minuten auf den Tabletten abgeschieden,  wobei die akustische Abgabeeinrichtung verwendet wurde, die unten  in Beispiel 8 beschrieben wurde, und zwar bei einer Frequenz von  87 Hz, was als optimale Frequenz für die Abgabeeinrichtung bestimmt  wurde. Das Sieb der akustischen Abgabeeinrichtung für das Abtrennen  des medizinischen Pulvers von den Kügelchen bzw.

   Perlen wurde in  einem Abstand von 0,5 bis 1 Zoll (1,25 bis 2,5 cm) von den Tabletten  angeordnet, die das Pulver aufnahmen.  Beispiel 3. Elektrostatische  Halteeinrichtung mit erdfreien Elektroden  



   Eine elektrostatische Halteeinrichtung mit erdfreien Elektroden der  folgenden Ausgestaltung wurde getestet. Die untere leitfähige Schicht  wurde aus einem Kupferband hergestellt und hatte eine Dicke von etwa  4 mil (tausendstel Zoll), entsprechend 0,1 mm. Die nächste Schicht  war eine dielektrische Schicht, die auf einem Polystyrenband der  Marke Scotch hergestellt wurde und eine Dicke von 1 tausendstel Zoll  hatte. Auf dieser dielektrischen Schicht befand sich eine obere leitfähige  Schicht, die aus einem standardmässigen Vielzweckbord mit Durchgangslöchern  und Wickelkontakten (Radioshack) hergestellt wurde und etwa 0,0625  Zoll dick war (ca. 1,6 mm), und welche eine Elektrode bildete mit  einer Lücke zwischen einer Abschirmelektrode und einer erdfreien  Elektrode, die elektrisch angeschlossen waren. Die erdfreie Elektrode  war rund und hatte etwa 2,5 mm Durchmesser.

   Die Abschirmelektrode  war rund und hatte etwa 2,5 mm Durchmesser. Der Spalt zwischen der  Abschirm- und der erdfreien Elektrode betrug etwa 200 Mikrometer.  Ein Substrat wurde auf der oberen leitfähigen Schicht angeordnet,  wobei das Substrat eine dielektrische Schicht war, die aus einem  Polystyrenband der Marke Scotch hergestellt wurde und etwa 1 tausendstel  Zoll dick war (0,025 mm). 



   Um die Halteeinrichtung zu verwenden, wurden etwa -1800 Volt an der  oberen leitfähigen Schicht angelegt. Als Nächstes wurden Steroidmedikamentteilchen  unter Verwendung der im Beispiel 8 beschriebenen Abgabevorrichtung  auf die Halteeinrichtung aufgebracht. 



     Die Fig. 12-13 zeigen die Abscheidung des Pulvers auf einer erdfreien  Elektrode unter Verwendung eines Vorspannpotenzials von -1800 Volt  bei der oben beschriebenen Halteeinrichtung. Die untere leitfähige  Schicht, die eine gedruckte Schaltkreisplatine ist, zeigt die Kontrolle  über die Ausrichtung des Pulvers während der Abscheidung. In den  Fig. 12A und 13A wurde die untere leitfähige Schicht fortgelassen,  während sie in den Fig. 12B und 13B vorhanden war. Fig. 12A zeigt,  dass bei Abwesenheit der unteren leitfähigen Schicht die geladenen  Teilchen sich an den Rändern der erdfreien Elektrode ansammeln. Im  Gegensatz dazu zeigen die Fig. 12B und 13B, dass bei Anwesenheit  der unteren leitfähigen Schicht die geladenen Teilchen gleichmässig  über die erdfreie Elektrode verteilt sind.

   Die grösste Menge an abgeschiedenem  Pulver wurde für die in Fig. 13B vorhandenen Bedingungen festgestellt,  bei Vorhandensein der unteren leitfähigen Schicht.  Beispiel  4. Elektrostatische Halteeinrichtung mit Sensorelektrode  



   Eine elektrostatische Halteeinrichtung mit einer Sensorelektrode  ist folgendermassen aufgebaut. Die Sensorelektrode besteht aus einer  unteren leitfähigen Schicht, die aus Aluminium hergestellt ist und  die auf ihrer Oberseite eine dielektrische Schicht hat, die aus Aluminiumoxid  besteht. Eine Sensorelektrode wird auf der elektrostatischen Halteeinrichtung  angeordnet, sodass sie ausserhalb des Aufnahmesubstrates liegt, welches  der Abscheidung ausgesetzt werden soll. Die Sensorelektrode wird  verwendet, um indirekt die Abscheidungsmenge der geladenen Teilchen  zu bestimmen, indem die Ladungsänderung vor und nach der Abscheidung  gemessen wird. 



   Eine weitere elektrostatische Halteeinrichtung ist mit einer Sensorelektrode  aufgebaut, die auf der Halteeinrichtung in dem Bereich innerhalb  des Aufnahmesubstrates angeordnet ist und bewirkt dadurch, dass sowohl  die Sensorelektrode als auch das Aufnahmesubstrat der Abscheidung  ausgesetzt sind. In diesem Fall wird die Sensorelektrode verwendet,  um die Abscheidungsmenge der geladenen Teilchen durch Messen der  Änderung der Ladung vor und nach der Abscheidung direkt zu bestimmen.                                                          



   Eine dritte elektrostatische Halteeinrichtung ist mit zwei Sensorelektroden  aufgebaut, von denen eine innerhalb des Aufnahmesubstrates und die  andere ausserhalb des Aufnahmesubstrates angeordnet ist. In diesem  Fall wird die Sensorelektrode innerhalb des Aufnahmesubstrates verwendet,  um die Abscheidungsmenge der geladenen Teilchen durch Messen der  Veränderung der Ladung vor und nach der Abscheidung direkt zu bestimmen,  und sie wird auch verwendet, um die Messung der Abscheidung durch  die Sensorelektrode ausserhalb des    Abscheidungsbereiches zu kalibrieren.                                                    



   Eine Sensorelektrode in einem Ringaufbau wurde unter Verwendung von  anodisiertem Aluminiumoxid hergestellt (wobei Aluminium als leitfähige  Schicht die Elektrode bildete und die Oxidschicht das Dielektrikum  bildete). 15 g Perlen bzw. Kügelchen wurden verwendet und wurden  mit einem auf Mikrometergrösse verkleinerten Steroidmedizinpulver  (Cortison, Aldrich Chemical Co., Milwaukee, Wl) für etwa 30 Minuten  geschüttelt. Zwei Pulverkonzentrationen wurden verwendet, wobei eine  450 mg Pulver pro 15 g Perlen (3%-Mischung) und die andere 900 mg  Pulver für 15 g Perlen (6%-Mischung) hatte. Es wurden an der elektrostatischen  Halteeinrichtung 1800 Volt angelegt. Akustische Energie wurde verwendet,  um das Pulver gemäss Beispiel 8 zu beschleunigen, wobei entweder  1400 (entsprechend 12 Watt) 1600 oder 1800 verwendet wurden.

   Die  während der Abscheidung auftretende Ladungsänderung wurde durch Aufzeichnen  der Spannung an dem Elektrometer alle 30 Sekunden während der ersten  2 Minuten und dann in jeder Minute danach gemessen, bis insgesamt  30 Minuten verstrichen waren. Die auf einer zuvor gewogenen Menge  an Aluminiumfolie abgeschiedene Pulvermenge wurde ebenfalls gemessen.                                                          



   Es sind mehrfache Tests vorgenommen worden, indem eine Abscheidung  auf Aluminiumfolie durchgeführt wurde, wobei die Zeit für eine vollständige  Abscheidung etwa 5 Minuten in Anspruch nahm. Die Tests zeigten, dass  bei einer Abscheidung im stationären Zustand k um bis zu 4% in jeder  Richtung variiert. k ist das Verhältnis zwischen der beobachteten  Ladung Q' und der abgeschiedenen Ladung Q und ist tatsächlich eine  Funktion aller Betriebsparameter der Halteeinrichtung und der akustischen  Abgabeeinrichtung; daher wird k experimentell bestimmt. Eine Inkonsistenz  von k über 10% hinaus ist begleitet von einer Veränderung der Eigenschaften  der Abgabeeinrichtung.

   Die in den Tests erhaltenen Daten für die  Sensorelektrode sind in den Fig. 14A-C dargestellt, die eine graphische  Wiedergabe von experimentellen Daten unter Verwendung einer Sensorelektrode  in der Überwachungsringgestaltung bereitstellen.

Claims (19)

1. Teilchenabscheidevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass sie aufweist: eine elektrostatische Halteeinrichtung (620), die eine ebene dielektrische Schicht (630) und eine ebene leitfähige Schicht (640) aufweist, die an der dielektrischen Schicht angeordnet ist, und mit zumindest einer Elektrode (650, 660), um Teilchen mit pharmazeutisch wirksamen Bestandteilen an einem Substrat elektrostatisch anzuziehen, und Mittel für das Befestigen des Substrates an der Halteeinrichtung.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrostatische Halteeinrichtung eine erdfreie Elektrode (1170) aufweist.
3.
Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung eine untere leitfähige Schicht (1120), eine obere leitfähige Schicht (1140) und dazwischen eine dielektrische Schicht (1130) aufweist, wobei die obere leitfähige Schicht die erdfreie Elektrode (1170) und zumindest eine andere Elektrode umfasst, und wobei die erdfreie Elektrode von der zumindest einen anderen Elektrode isoliert ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie weiterhin eine Sensorelektrode (1310) aufweist, um die Menge von auf dem Substrat abgeschiedenen Teilchen zu messen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sie Mittel zur Abgabe von geladenen Teilchen aufweist.
6.
Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie Einrichtungen für das Steuern der Menge von an dem Substrat angezogenen Teilchen umfasst.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Einrichtung zum Abscheiden der kontrollierten Menge von Teilchen an einer Mehrzahl getrennter Orte umfasst.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass sie weiterhin ein an der Halteeinrichtung gehaltenes pharmazeutisches Substrat umfasst.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Substrat ein pharmazeutisches Inhalationssubstrat ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung so eingerichtet ist, um das Substrat auf elektrostatische Weise zu halten.
11.
Verfahren zum Betrieb einer Teilchenabscheidevorrichtung gemäss Anspruch 1 zum Herstellen einer pharmazeutischen Zusammensetzung mit: a) Bereitstellen eines pharmazeutischen Substrates, b) Halten des Substrates an einer Halteeinrichtung (620), wobei die Halteeinrichtung eine ebene dielektrische Schicht (630) und eine ebene leitfähige Schicht (640) aufweist, die unmittelbar an der dielektrischen Schicht angeordnet ist, wobei die leitfähige Schicht dafür ausgelegt ist, dass sie Teilchen elektrostatisch anzieht, und c) elektrostatisches Haften von pharmazeutisch aktiven Teilchen an dem Substrat, welches von der Halteeinrichtung gehalten wird, wobei die Teilchen durch elektrostatische Kräfte an dem Substrat gehalten werden.
12.
Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrostatische Halteeinrichtung eine erdfreie Elektrode (1170) aufweist und dass die Teilchen im Wesentlichen auf einem Bereich des Substrates haften, welcher der erdfreien Elektrode (1170) entspricht.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung eine untere leitfähige Schicht (1120), eine obere leitfähige Schicht (1140) und dazwischen eine dielektrische Schicht (1130) aufweist, wobei die obere leitfähige Schicht die erdfreie Elektrode (1170) und zumindest eine andere Elektrode umfasst, und wobei die erdfreie Elektrode von der zumindest einen anderen Elektrode isoliert ist.
14.
Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 13, gekennzeichnet durch das Auswählen eines Vorspannpotenzials, welches an der elektrostatischen Halteeinrichtung angelegt wird, um die Menge der angebrachten Teilchen zu bestimmen, die an dem pharmazeutischen Substrat angebracht worden sind, und durch das Anlegen des Vorspannpotenzials an der Halteeinrichtung.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass es weiterhin aufweist das Messen der Menge von Teilchen, die auf dem Substrat abgeschieden worden sind, indem lonenströme gemessen werden, die durch die Teilchen induziert werden, welche auf einer Sensorelektrode abgeschieden werden während der Ablage der Teilchen auf dem pharmazeutischen Substrat.
16.
Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass es weiterhin aufweist, dass das Aufbringen von Teilchen beendet wird, wenn die gemessene Menge abgeschiedener Teilchen einen Zielwert erreicht hat.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das pharmazeutische Substrat aus der Gruppe ausgewählt wird, die aus einem Inhalationssubstrat und einem essbaren polymeren Substrat besteht.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Substrat aus der Gruppe ausgewählt wird, die aus einer Tablette, einer Kapsel, einem Caplet, einem Suppositorium, einer Aufbereitung, einer Bandage und einer Auflage besteht.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung so eingerichtet ist, um das Substrat auf elektrostatische Weise zu halten.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN111918605A (zh) * 2018-03-29 2020-11-10 创意科技股份有限公司 吸着垫

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