Die Erfindung betrifft ein landwirtschaftliches Fahrzeug nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Solche landwirtschaftliche Fahrzeuge sind unter anderem als Hangmähdrescher bekannt, die eine hyd-raulische Neigungsverstellung zwischen den Rädern aufweisen, damit das Chassis und die darauf vorgesehene Führerkabine mehr oder weniger horizontal ausgerichtet bleiben. Ein solcher Hangmähdrescher ist beispielsweise das Modell AL519 Collina der Firma New Holland und in der Broschüre Nr. 61021/DO vom Juli 1996 ausführlich beschrieben. Die Gesamtbreite dieses Mähdreschers ohne Schneidwerk beträgt 4,00 Meter. Bei Strassenfahrten wird das Schneidwerk in der Regel abmontiert und auf einem Anhänger hinter dem Mähdrescher mitgeführt. In ländlichen Gebieten sind die Strassenbreiten vielfach weniger als 8 Meter, sodass das Kreuzen von Fahrzeugen schwierig wird.
In der Schweiz gibt es ausserdem Bestimmungen für den Strassenverkehr, dass die Gesamtbreite eines Fahrzeuges 3,50 Meter nicht übersteigen darf. Schon aus diesen Gründen ist der oben beschriebene Mähdrescher in der Schweiz nicht zugelassen.
Die Erfindung hat sich nun die Aufgabe gestellt, ein landwirtschaftliches Fahrzeug der oben genannten Art so zu verbessern, dass Strassenfahrten zugelassen sind und die Gesamtbreite im Arbeitseinsatz dennoch 4,00 Meter betragen kann, wodurch eine hohe Stabilität des Hangmähdreschers erhalten bleibt.
Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Die Erfindung hat den grossen Vorteil, dass landwirtschaftliche Fahrzeuge mit einer normalen Gesamtbreite für den Arbeitseinsatz grösser als 3,50 Meter für Strassenfahrten auf die Spurweite der höchstzulässigen Gesamtbreite verkürzt werden kann und damit auch auf schmalen Strassen keine Behinderung des Verkehrs darstellt. In gewissen Fällen kann sogar eine Verkürzung auf weniger als 3,50 Meter in Betracht gezogen werden. Die Verkürzung und die anschliessende Verlängerung auf die Arbeitsbreite müssen jedoch eine gleich hohe Stabilität gewährleisten wie bei einer nicht-verschiebbaren Radaufhängung. Eine mechanisch-hydraulische Verschiebung der Radaufhängung wird wegen der einfachen Handhabung und der grossen Sicherheit bevorzugt. Aber auch eine Verschiebung mit Elektromotoren und entsprechende Spindeln könnten vorgesehen sein.
Weitere Vorteile der Erfindung folgen aus den abhängigen Patentansprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung, in welcher die Erfindung anhand eines in den schematischen Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert wird. Es zeigt: Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Teil der Radaufhängung eines Hangmähdreschers als landwirtschaftliches Fahrzeug, Fig. 2 einen Querschnitt durch die Aufhängung in Richtung der Pfeile A-A der Fig. 1, Fig. 3 eine Ablauffolge bei der Verkürzung des Radstandes, und Fig. 4 eine Ablauffolge bis zur maximalen Neigungsverstellung zwischen dem linken und dem rechten Rad.
In den Figuren sind für dieselben Elemente jeweils dieselben Bezugszeichen verwendet worden und erstmalige Erklärungen betreffen alle Figuren, wenn nicht ausdrücklich anders erwähnt.
In der Fig. 1 ist ein Querschnitt durch die mindestens eine verschieb- und neigbare Radaufhängung 1 in ausgezogenem Zustand gezeigt, die aus einer Radachse 2 mit in dieser endseitig verschiebbar gelagerten Radträgern 3 besteht. Die Radachse 2 ist um ein Drehlager oder den Aufhängepunkt 5 drehbar gelagert. Dazu ist am jeweiligen äusseren Endbereich 6 der Radachse 2 eine Befestigungsöse 7 vorgesehen, an welcher eine hier nicht dargestellte Kolben-Zylindereinheit angebracht ist, die andererseits mit dem Chassis des hier nicht weiter dargestellten Hangmähdreschers verbunden ist. Mit dieser hydraulisch betriebenen Kolben-Zylinder-Einheit kann die Radachse 2 um das Drehlager oder den Aufhängepunkt geneigt werden, d.h. die Neigung zwischen den hier nicht dargestellten Rädern eingestellt werden.
Der jeweilige Radträger 3 ist im Wesentlichen ein Rohrabschnitt eines Vierkantrohres, welches innerhalb der als Vierkantrohr ausgebildeten Radachse 2 verschiebbar angeordnet ist. Damit der Radträger 3 stabil in der Radachse 2 geführt ist, sind aus Kunststoff hergestellte Brems- und Führungsklötze 8 vorgesehen, die mindestens an drei Innenseiten des Vierkantrohres und auf der Höhe des zum Drehlager oder Aufhängepunkt gerichteten Endbereiches 9 des Radträgers 3 angebracht sind. Auf der Radachse 2 ist ferner am jeweiligen Endbereich 6 ein Stützteil 10 formschlüssig befestigt, auf welchem die oben genannte Befestigungsöse 7 angeordnet ist. Der Stützteil 10 ist u-förmig mit zwei vorstehenden Befestigungsplatten 11 ausgebildet und so über die Radachse 2 geschoben und auf diese festgeschweisst.
Zwischen dem jeweiligen Stützteil 10 und dem jeweiligen Radträger 3 ist eine Kolben-Zylinder-Einheit 13 als Schiebemittel angeordnet, deren Enden von Zapfen 14 und 15 gebildet sind, die auf Bolzen 17 und 18 drehbar gelagert sind (vgl. Fig. 2). Auf der gegenüberliegenden Seite der Radachse 2 auf dem Bolzen 17 eine Schiebeplatte 19 vorgesehen, deren anderes Ende über eine mechanische Kopplung 20 mit einer dem jeweiligen Rad zugeordneten Spurstange 21 verbunden ist. Die mechanische Kopplung 20 besteht aus einer ersten dreieckigen Platte 22, die einerseits auf dem ersten Bolzen 18 drehbar gelagert ist und andererseits über einen zweiten Bolzen 24 auf der Schiebeplatte 19 und über einen dritten Bolzen 25 mit einem u-förmigen Übertragungsbügel 27 drehbar gekoppelt ist.
Auf einem Teil 29 des hier nicht weiter dargestellten Chassis des Mähdreschers ist eine Verbindungsstange 30 mittels Bolzen 31 drehbar und auf einer zweiten dreieckigen Platte 32 mittels Bolzen 33 drehbar gelagert. Parallel zum Übertragungsbügel 27 ist ein Abstandshalter 35 mit den beiden dreieckigen Platten 22 und 32 drehbar verbunden. Ferner ist die zweite dreieckige Platte 32 mittels Bolzen 36 mit der Spurstange 21 und mittels Bolzen 37 mit dem Übertragungsbügel 27 verbunden. Die mechanische Kopplung 20, die im Wesentlichen aus den zwei dreieckigen Platten 22 und 32, dem Übertragungsbügel 27 und dem Abstandshalter 35 besteht, wirkt somit als in einem Parallelogramm bewegbarer Kniehebel.
Um den Radträger 3 in den vorgesehenen Schiebestellungen festzuhalten, ist eine elektromechanische Verriegelung 38 auf der Schiebeplatte 19 vorgesehen, die im Wesentlichen einen elektromotorischen Antrieb und einen Verriegelungsstift beinhaltet. Der Stift kann somit in eine an entsprechenden Stellen auf der Radachse 2 vorgesehenen Verriegelungsöffnungen einschnappen. Bei Wegfall der elektrischen Stromversorgung verharrt die Verriegelung in der vorhandenen Stellung. Normalerweise sind nur zwei Verriegelungspositionen (ausgezogene und verkürzte Stellung) vorgesehen, es können aber auch weitere Öffnungen auf der Radachse 2 angeordnet werden, um die Radaufhängung 1 zu verbreitern oder zu verkürzen, d.h. die Radträger 3 in vorbestimmten Schritten verschieben zu können.
Die Funktionsweise der verschiebbaren und neigbaren Radaufhängung 1 kann nun am besten anhand der Fig. 3 und 4 erklärt werden:
In Fig. 3 ist der Bewegungsablauf beim Verkürzen des Radstandes zwischen den beiden nur schematisch angedeuteten Rädern 39 und 40 mittels den verschiebbaren Radträgern 3 in der Radachse 2 sehr gut erkennbar. Mittels der jeweiligen Kolben-Zylinder-Einheit 13 wird die Schiebeplatte 19 nach innen bewegt, wodurch die erste dreieckige Platte 22 um den Bolzen 18 gedreht wird, wodurch der Übertragungsbügel 27 nach unten gezogen und so die zweite dreieckige Platte 32 um den Bolzen 33 gedreht und die Spurstange 21 gleichzeitig nach innen bewegt wird. Es entsteht somit eine gekoppelte Verschiebung zwischen dem in der Radachse 2 verschiebbaren Radträger 3 und der Spurstange 21, sodass das Rad 39 bzw. 40 zumindest in den beiden jeweiligen Endpositionen (Stellung 3a und Stellung 3i) spurtreu, d.h. in etwa vertikal angeordnet bleibt.
In der Praxis wird die Verschiebung des Radstandes zwischen den beiden Rädern 39 und 40 beim Hin- und Herfahren vorgenommen, da die Leistung der Kolben-Zylinder-Einheit 13 für eine seitliche Verschiebung im Stand nicht ausreichen würde.
In Fig. 4 ist nun die Neigungsverstellung zwischen den beiden Rädern 39 und 40 zwischen der normalen horizontalen Lage (Stellung 4a) und der maximalen Neigung von 38% (Stellung 4g) ersichtlich. Sinnvollerweise ist hier der Bewegungsablauf bei maximaler Spurbreite von 4,00 Metern gezeigt, weil damit eine höhere Stabilität im Gelände erreicht wird. In gewissen Fällen kann jedoch auch die Neigung des Mähdreschers auch bei einer geringeren Spurbreite einstellbar sein.
Es versteht sich für den Fachmann, dass in einer Variante auf die jeweilig oben gezeigte mechanische Kopplung 20 verzichtet werden kann und an Stelle davon zwei von Elektromotoren angetriebene Spindeln für die Kolben-Zylinder-Einheit 13 und für die Spurstange 21 eingesetzt werden. Mittels einer elekt-rischen Steuerung wird dann die gekoppelte Verschiebung zwischen dem jeweiligen Radträger 3 und der jeweiligen nun als Spindel ausgebildeten Spurstange bewirkt. Ferner ist es auch möglich, dass die Spurstange 21 als hydraulische Kolben-Zylinder-Einheit ausgebildet ist und eine hydraulische oder elekt-rische Regelung für die beiden unabhängig regelbaren Kolben-Zylinder-Einheiten, nämlich der hydraulischen Kolben-Zylinder-Einheit 13 und der hydraulische Spurstange vorgesehen ist, um die gekoppelte Verschiebung zu bewirken.
Dazu können noch opto-elektrische Wegmesser im Bereich der Kolben-Zylinder-Einheiten vorgesehen sein, auf Grund deren Signale mit der elektronischen Steuerung eine gekoppelte Verschiebung der Spurstange und des verschiebbaren Radträgers 3 vorgenommen wird. Aus sicherheitstechnischen Gründen wird jedoch die oben beschriebene mechanische Kopplung 20 bevorzugt.
The invention relates to an agricultural vehicle according to the preamble of patent claim 1.
Such agricultural vehicles are known, inter alia, as a slope combine, which have a hyd-raulische tilt adjustment between the wheels, so that the chassis and the cab provided thereon remain more or less horizontal. Such a slope combine, for example, the model AL519 Collina New Holland and in the brochure No. 61021 / DO of July 1996 described in detail. The total width of this combine harvester without cutting unit is 4.00 meters. On road trips, the cutting unit is usually removed and carried on a trailer behind the combine harvester. In rural areas, the road widths are often less than 8 meters, making cruising vehicles difficult.
In Switzerland, there are also regulations for road traffic, that the total width of a vehicle may not exceed 3.50 meters. For these reasons alone, the combine harvester described above is not permitted in Switzerland.
The invention has now taken on the task to improve an agricultural vehicle of the type mentioned above so that road driving is allowed and the total width in the labor input can still be 4.00 meters, whereby a high stability of the slope combine harvester is maintained.
This object is achieved by a device having the features of patent claim 1.
The invention has the great advantage that agricultural vehicles with a normal overall width for labor greater than 3.50 meters for road driving on the track width of the maximum total width can be shortened and thus does not represent a hindrance to traffic even on narrow streets. In certain cases, even a reduction to less than 3.50 meters can be considered. The shortening and the subsequent extension to the working width, however, must guarantee the same high stability as with a non-displaceable suspension. A mechanical-hydraulic displacement of the suspension is preferred because of its ease of use and great safety. But also a shift with electric motors and corresponding spindles could be provided.
Further advantages of the invention will become apparent from the dependent claims and from the following description in which the invention with reference to an embodiment shown in the schematic drawings is explained in more detail. 1 shows a cross section through a part of the suspension of a slope combine as an agricultural vehicle, FIG. 2 shows a cross section through the suspension in the direction of the arrows AA of FIG. 1, FIG. 3 shows a sequence in shortening the wheelbase, and FIG 4 shows a sequence up to the maximum inclination adjustment between the left and the right wheel.
In the figures, the same reference numerals have been used for the same elements and first explanations apply to all figures, unless expressly stated otherwise.
1 shows a cross-section through the at least one displaceable and tiltable wheel suspension 1 in the extended state, which consists of a wheel axle 2 with wheel carriers 3 mounted displaceably in this end. The wheel axle 2 is rotatably mounted about a pivot bearing or the suspension point 5. For this purpose, a fastening lug 7 is provided on the respective outer end region 6 of the wheel axle 2, to which a piston-cylinder unit, not shown here, is attached, which on the other hand is connected to the chassis of the slope combine harvester not shown here. With this hydraulically operated piston-cylinder unit, the wheel axle 2 can be tilted about the pivot bearing or the suspension point, i. the inclination between the wheels, not shown here can be adjusted.
The respective wheel carrier 3 is essentially a tube section of a square tube which is displaceably arranged within the wheel axle 2 designed as a square tube. So that the wheel carrier 3 is guided stably in the wheel axle 2, made of plastic brake and guide pads 8 are provided which are mounted at least on three inner sides of the square tube and at the height of the pivot bearing or suspension point directed end portion 9 of the wheel carrier 3. On the wheel axle 2, a support member 10 is further fixed to the respective end region 6 in a form-fitting manner, on which the above-mentioned fastening eye 7 is arranged. The support member 10 is U-shaped with two protruding mounting plates 11 and so pushed over the wheel axle 2 and festgeschweisst on this.
Between the respective support member 10 and the respective wheel carrier 3, a piston-cylinder unit 13 is arranged as a sliding means, whose ends are formed by pins 14 and 15, which are rotatably mounted on pins 17 and 18 (see Fig. 2). On the opposite side of the wheel axle 2 on the pin 17, a slide plate 19 is provided, the other end is connected via a mechanical coupling 20 with a respective wheel associated track rod 21. The mechanical coupling 20 consists of a first triangular plate 22 which is rotatably mounted on the one hand on the first pin 18 and on the other hand rotatably coupled via a second pin 24 on the slide plate 19 and a third pin 25 with a U-shaped transmission bracket 27.
On a part 29 of the chassis of the combine not shown here, a connecting rod 30 is rotatably supported by bolts 31 and rotatably supported on a second triangular plate 32 by means of bolts 33. Parallel to the transmission bracket 27, a spacer 35 is rotatably connected to the two triangular plates 22 and 32. Further, the second triangular plate 32 is connected by means of bolts 36 to the tie rod 21 and by means of bolts 37 to the transmission bracket 27. The mechanical coupling 20, which consists essentially of the two triangular plates 22 and 32, the transmission bracket 27 and the spacer 35, thus acts as a toggle movable in a parallelogram.
In order to hold the wheel carrier 3 in the intended sliding positions, an electromechanical lock 38 is provided on the sliding plate 19, which essentially includes an electric motor drive and a locking pin. The pin can thus snap into a provided at corresponding points on the wheel axle 2 locking openings. When the electrical power supply is removed, the lock remains in the existing position. Normally, only two locking positions (extended and shortened positions) are provided, but other openings may also be arranged on the wheel axle 2 to widen or shorten the suspension 1, i. to be able to move the wheel carrier 3 in predetermined steps.
The operation of the sliding and tilting suspension 1 can now best be explained with reference to FIGS. 3 and 4:
In Fig. 3, the movement of the shortening of the wheelbase between the two only schematically indicated wheels 39 and 40 by means of the displaceable wheel carriers 3 in the wheel axle 2 is very clearly visible. By means of the respective piston-cylinder unit 13, the slide plate 19 is moved inwardly, whereby the first triangular plate 22 is rotated about the pin 18, whereby the transmission bracket 27 is pulled down, and so the second triangular plate 32 is rotated about the pin 33 and the tie rod 21 is simultaneously moved inward. Thus, there is a coupled displacement between the wheel carrier 3 displaceable in the wheel axle 2 and the tie rod 21, so that the wheel 39 or 40 remains in the correct position, at least in the two respective end positions (position 3a and position 3i). remains arranged approximately vertically.
In practice, the displacement of the wheelbase between the two wheels 39 and 40 is made in the reciprocating, since the performance of the piston-cylinder unit 13 would not be sufficient for a lateral displacement in the state.
In Fig. 4, the inclination adjustment between the two wheels 39 and 40 between the normal horizontal position (position 4a) and the maximum inclination of 38% (position 4g) is now apparent. It makes sense to show the sequence of movements at a maximum track width of 4.00 meters, as this provides greater stability in the terrain. In certain cases, however, the inclination of the combine harvester can be adjustable even with a smaller track width.
It goes without saying for the person skilled in the art that in one variant the respective mechanical coupling 20 shown above can be dispensed with and instead two spindles driven by electric motors are used for the piston-cylinder unit 13 and for the tie rod 21. By means of an electrical control, the coupled displacement between the respective wheel carrier 3 and the respective tie rod, which is now designed as a spindle, is then effected. Further, it is also possible that the tie rod 21 is formed as a hydraulic piston-cylinder unit and a hydraulic or elec- rische control for the two independently controllable piston-cylinder units, namely the hydraulic piston-cylinder unit 13 and the hydraulic Tie rod is provided to effect the coupled displacement.
For this purpose, opto-electrical odometer may be provided in the region of the piston-cylinder units, on the basis of whose signals with the electronic control a coupled displacement of the tie rod and the displaceable wheel carrier 3 is made. For safety reasons, however, the mechanical coupling 20 described above is preferred.