Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Vorrichtungen zum Einspannen sich bewegenden Films zur Vereinfachung bestimmter Vorgänge wie des Lesens optischer Codes, des Erkennens von Randkerbungen und der Herstellung fotografischer Abzüge, und insbesondere auf eine Vorrichtung dieser Art, die präzise auf Filme unterschiedlicher Kombinationen von Dicke, Steifigkeit und Breite einstellbar ist. Ausserdem bezieht sich die Erfindung auf verbesserte optische Codeleser und Kerben-Erfassungseinrichtungen für Vorrichtung dieser Art.
Es ist bekannt, fotografische Hochleistungs-Printer mit Merkmalen auszustatten, die den zu verarbeitenden Filmstreifen flach halten, um so das Kopieren zu erleichtern. US-A-5 055 874 beschreibt zum Beispiel eine Film-Streckvorrichtung der in Fig. 1 dieser Beschreibung dargestellten Art. Die bekannte Vorrichtung 10 ist besonders für den Einsatz in Filmbearbeitungsvorrichtungen geeignet, bei denen der Film entlang Bewegungsbahnen eintritt und wieder austritt, die sich im Wesentlichen in der Ebene einer Belichtungsöffnung erstrecken. Eine Filmbearbeitungsvorrichtung dieser Art ist zum Beispiel der von der -Eastman Kodak Company unter der Bezeichnung KODAK CLAS 35 II Color Printer erhältliche Hochleistungs-Printer.
Die Vorrichtung 10 ist nützlich in Verbindung mit verarbeitetem oder entwickeltem fotografischem Film 12, bestehend aus einer dünnen Bahn 14 mit Rändern 16, 18, Bildfeldern 20, Perforationen 22 und im Abstand zueinander angeordneten Randkerbungen 24, einsetzbar. Die Kerben, die sich je nach Art der verwendeten Filmbearbeitungsvorrichtung an einer Seite der Bahn befinden können, werden in bekannter Weise erfasst und zeigen der Position der Bahn bezüglich einer Belichtungsöffnung an. Die Vorrichtung 10 umfasst eine Basis 26 mit einer im Wesentlichen flachen Oberfläche 28, auf der der Film 12 bei seiner Bewegung durch die Vorrichtung aufliegt. In der Oberfläche 28 kann eine Belichtungsöffnung vorgesehen sein. Benachbart zur ebenen Oberfläche 28 sind zwei zylindrische Bereiche 30, 32 mit gewölbten Filmauflageflächen 34, 36 vorgesehen.
Die Wölbung der Flächen 34, 36 wird derart gewählt, dass der um diese Flächen herumgeführte Film eine ausreichende seitliche Knickfestigkeit annimmt, die die flache Anlage des vorbeilaufenden Films an der Oberfläche 28 erleichtert. Angrenzend an gleichartige gewölbte Oberflächen sind Filmcode-Lesegeräte angeordnet.
Gegenüber den Flächen 34, 36 sind zwei Filmablenkelemente 38, 40 mit gewölbten Oberflächen 42, 44 vorgesehen, die an den Randbereichen des Films angreifen. Die Ablenkelemente weisen jeweils die Form eines lang gestreckten Stabes auf. Um ein Verkratzen der Bildbereiche der Bildfelder 20 zu vermeiden, weisen die Ablenkelemente 38, 40 vertiefte Bereiche 46, 48 auf. Vor und hinter den Oberflächen 34, 36 sind ausserhalb der Ablenkelemente 38, 40 entlang der Bewegungsbahn des Films zwei weitere zylindrische Elemente 50, 52 vorgesehen, die Mulden begrenzen, in die sich die Ablenkelemente 38, 40 hineinbewegen können.
Wenn also die Ablenkelemente in die dargestellte Position gebracht werden, wird der Film entlang einer sich über das Element 50, unter dem Ablenkelement 38 hindurch, über die Oberfläche 34, über die Oberfläche 28, über die Oberfläche 36, unter dem Ablenkelement 40 hindurch und über das Element 52 erstreckenden welligen Bahn abgelenkt. Wegen der seitlichen Knickfestigkeit, die der Film - wie in US-A-5 055 874 beschrieben - durch das Herumführen um die verschiedenen gewölbten Oberflächen erhält, legt sich der Film zur Erleichterung des Printvorganges gut an die Oberfläche 28 an.
Zwar hat die Vorrichtung gemäss Fig. 1 beträchtlichen Erfolg erzielt, dennoch haben sich einige Prob-leme ergeben. Film wird in sehr vielen verschiedenen Formaten angeboten, die sich in bestimmten Eigenschaften, wie Dicke, Steifigkeit und Breite, voneinander unterscheiden können. Die Vorrichtung gemäss Fig. 1 ist für Filme einer festen Breite ausgelegt. Dies bedeutet, dass ein Labor über mehrere derartige Geräte verfügen muss, wenn es Filme unterschiedlicher Breite verarbeiten will. Es besteht somit ein Bedarf an einer Vorrichtung, die sich in einfacher Weise an Filme unterschiedlicher Breite, in Querrichtung gesehen, anpassen lässt.
Ausserdem ist die Vorrichtung gemäss Fig. 1 nur in der Lage, Filme mit relativ geringen Unterschieden in Dicke und Steifigkeit aufzunehmen. Letztere Eigenschaften haben einen wesentlichen Einfluss auf den Grad der Anlage an den gewölbten Flächen 34, 36 und der Eingriffstiefe der Ablenkelemente 38, 40, die jedoch für eine gute, flache Anlage des Films an der Oberfläche 28 erforderlich ist. Es besteht somit ein weiterer Bedarf an einer Vorrichtung dieser Art, die sich in einfacher Weise auf Filme unterschiedlicher Breiten einstellen lässt.
US-A-5 317 139 beschreibt ein optisches Code-Lesegerät für fotografischen Film, das in der Lage ist, an den Rändern eines Films unmittelbar ausserhalb der Perforationen vorhandene Balkencodes zu lesen. Es besteht ein Bedarf an einem Lesekopf, der ein derartiges Lesegerät umfasst und die Möglichkeit bietet, die Position des Lesekopfs bezüglich des Randes eines vorbeilaufenden Filmstreifens präzise einzustellen.
US-A-5 055 874 beschreibt ferner einen Kerbendetektor einer Art, der seitlich verstellbar und mit den Kerben 24 ausrichtbar ist. Der Verstellbereich ist jedoch nur für Filme fester Bereite geeignet. Somit besteht ein Bedarf an einem Gerät dieser Art, das sich in einfacher Weise auf Filme unterschiedlicher Breite in Querrichtung anpassen lässt.
Hauptaufgabe der Erfindung ist es nun, eine verbesserte Vorrichtung zum Lesen eines optischen -Codes auf einer sich bewegenden Bahn eines fotografischen Films bereitzustellen, wobei die Vorrichtung auf Filme unterschiedlicher Breiten-, Dicken- und Steifigkeitskombinationen anpassbar ist.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Bereitstellung einer derartigen Vorrichtung mit einem optischen Code-Lesegerät, das sich präzise auf einen an einem Rand des Films vorhandenen optischen Code einstellen lässt.
Des Weiteren hat die Erfindung die Aufgabe, eine Vorrichtung dieser Art mit einem in gleicher Weise einstellbaren Randkerbendetektor bereitzustellen.
Diese Aufgaben der Erfindung werden hier nur als Beispiele zur Illustration genannt; weitere von der beschriebenen Erfindung erwünschte Ziele und Vorteile sind für den Fachmann ohne weiteres nahe liegend oder ersichtlich. Der Umfang der Erfindung wird jedoch ausschliesslich durch die beiliegenden Ansprüche begrenzt.
Eine erste Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung ist besonders geeignet zum Einspannen einer sich bewegenden Bahn eines fotografischen Films. Hierzu kann die Vorrichtung einen ersten Rahmen umfassen; ferner erste und zweite, einander gegenüberliegend zugewandte, im Wesentlichen parallele Randführungen, die jeweils vom ersten Rahmen gehaltert werden und jeweils eine Kontaktfläche zum Angreifen an einem Rand einer sich zwischen den Randführungen bewegenden Bahn aufweisen, wobei jede Kontaktfläche einen gewölbten Mittelbereich und an gegenüberliegenden Seiten des Mittelbereichs weitere gewölbte Bereiche aufweist, die der sich zwischen den Randführungen über die Kontaktflächen bewegenden Bahn seitliche Festigkeit verleihen; einen zweiten Rahmen; erste und zweite vom Rahmen gehalterte Filmablenkelemente;
und Mittel zum relativen Positionieren der ersten und zweiten Rahmen, wobei die Filmablenk-elemente auf gegenüberliegenden Seiten des Mittelbereichs angreifen, um damit die Bahn in eine gewellte Bewegungsbahn abzulenken, die sich entlang eines der weiteren gewölbten Bereiche, über den Mittelbereich und entlang des anderen der weiteren gewölbten Bereiche erstreckt, wobei die Mittel zum relativen Positionieren wahlweise derart einstellbar sind, dass der Grad der Ablenkung der Filmbahn zur gewellten Kontaktfläche hin veränderbar ist, sodass Filmbahnen mit unterschiedlichen Eigenschaften zwischen den Randführungen eingespannt werden können.
Die Mittel zum relativen Positionieren können einen dritten Rahmen umfassen; ferner eine erste, am dritten Rahmen gehalterte, im Wesentlichen gerade Führung, wobei der erste Rahmen auf der ersten Führung beweglich angeordnet ist; eine zweite, auf dem dritten Rahmen gehalterte, im Wesentlichen gerade Führung, wobei der zweite Rahmen auf der zweiten Führung beweglich angeordnet ist; einen auf dem dritten Rahmen drehbar gelagerten Nocken; erste und zweite, auf dem dritten Rahmen drehbar gelagerte und mit dem Nocken in Eingriff stehende Elevatorhebel, die jeweils schwenkbar mit den ersten und zweiten Rahmen verbunden sind; sowie Mittel, mit denen der Nocken in Drehbewegung versetzt werden kann, um die Elevatorhebel zu verschwenken und damit die ersten und zweiten Rahmen entlang der ersten und zweiten Führungen zu bewegen.
Bei dem Nocken kann es sich um eine Platte mit auf gegenüberliegenden Seiten angeordneten Nocken-schlitzen handeln, wobei die ersten und zweiten -Elevatorhebel in die sich gegenüberliegenden Nockenschlitze eingreifen. Die Platte kann als von den Drehmitteln angetriebenes Getriebe ausgebildet sein. Die Vorrichtung kann eine Einrichtung enthalten, die die Drehung des Nockens in Stellungen erfasst, die Filmbahnen unterschiedlicher Eigenschaften entsprechen. Die ersten und zweiten Filmablenkelemente können jeweils eine Rolle mit auskragenden Rändern aufweisen, in denen die Filmbahn ausserhalb eines Bildbereichs gehalten wird.
Die erste Ausführungsform der Erfindung bietet bestimmte Vorteile. Bei dickeren Filmen kann die Eingriffstiefe oder Ablenkung des Films geringer eingestellt werden als für dünnere Filme, um die gewünschte seitliche Knickfestigkeit zu erhalten. Bei steiferen Filmen kann eine Verringerung der Eingriffstiefe vorgesehen werden. Bei einem Film gegebener Dicke und Steifigkeit kann einer grösseren Breite des Films in Querrichtung durch eine grössere Eingriffstiefe Rechnung getragen werden. Somit kann die Vorrichtung Filme verschiedener Formate handhaben. Die Eingriffstiefe kann auch zur Regelung der Spannung des sich bewegenden Films verwendet werden.
Eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung ist besonders zum Lesen optischer Codes auf einer sich bewegenden Filmbahn geeignet. Hierzu kann die Vorrichtung einen ersten Rahmen aufweisen; ferner eine vom ersten Rahmen gehalterte, im Wesentlichen gerade Schiene; erste und zweite entlang der Schiene bewegliche Schlitten; erste und zweite, einander gegenüberliegend zugewandte Randführungen, die jeweils von einem der Schlitten gehaltert werden und quer zur Schiene angeordnet sind und jeweils eine Kontaktfläche der vorstehend beschriebenen Art aufweisen.
Mithilfe von Mitteln zum Hin- und Herbewegen der Schlitten entlang der Schiene lässt sich der Abstand zwischen den Randführungen so verändern, dass Bahnen unterschiedlicher Breiten aufgenommen werden können; wenn die Führungen zueinander bewegt werden, greift eine erste Feder nachgiebig an den Bewegungsmitteln mit dem ersten Schlitten an; wenn die Führungen aufeinander zu bewegt werden, greift eine zweite Feder nachgiebig an den Bewegungsmitteln mit dem zweiten Schlitten an. Somit wird auf die Ränder des Films ein nachgiebiger Druck ausgeübt. Die zweite Ausführungsform der Erfindung kann ferner einen zweiten Rahmen umfassen, ferner erste und zweite Filmablenkelemente und Mittel zum relativen Positionieren der ersten und zweiten Rahmen, wobei alle diese Elemente von der vorstehend beschriebenen Art sein können.
Die zweite Ausführungsform der Vorrichtung kann ferner erste und zweite Gehäuse mit jeweils einem Schlitz aufweisen, durch den ein Rand der Filmbahn transportierbar ist, wobei die Gehäuse jeweils auf den ersten und zweiten Schlitten sitzen; ferner eine in jedem Gehäuse auf einer Seite des Schlitzes angeordnete Lichtquelle, ein in jedem Gehäuse jeweils auf der anderen Seite des Schlitzes angeordnetes Code-Lesegerät; und Mittel, mit denen die Gehäuse jeweils relativ zu ihren entsprechenden Schlitten bewegt werden können, um die Position des Lesegeräts jeweils bezüglich eines Randes der Filmbahn einzustellen. Das Gehäuse kann auch auf nur einem der Schlitten vorgesehen werden.
Die Mittel zum Bewegen der Schlitten gemäss der zweiten Ausführungsform können eine erste, im ersten Rahmen drehbar gelagerte Leitspindel umfassen; ferner eine zweite, im ersten Rahmen drehbar gelagerte gegenläufige Leitspindel; eine erste, auf der ersten Leitspindel sitzende Leitspindelmutter; eine zweite, auf der zweiten Leitspindel sitzende Leitspindelmutter, wobei die erste Feder die erste Leitspindelmutter und den ersten Schlitten nachgiebig in Anlage bringt, wenn die Führungen aufeinander zu bewegt werden, und die zweite Feder die zweite Leitspindelmutter und den zweiten Schlitten nachgiebig in Anlage bringt, wenn die Führungen aufeinander zu bewegt werden; und Mittel zum Drehen der Leitspindeln. Statt eines Leitspindelpaares können auch gegenläufige Spindeln auf einer Welle vorgesehen werden.
Die zweite Ausführungsform der Vorrichtung kann ferner Mittel zum Erkennen der Bewegung der Randführungen in die einer vorbestimmten Bahnbreite entsprechenden Positionen und zum Erzeugen eines Signals umfassen; ferner auf das Signal ansprechende Steuerungsmittel, die dann die Mittel zum Bewegen der Schlitten veranlassen, die Führungen über diese Positionen hinaus zu bewegen und die ersten und zweiten Federn zusammenzudrücken, sodass die Randführungen mit nachgiebigem Druck an den Rändern der Filmbahn angreifen. Die Randführungen können jeweils eine quer gerichtete Kontaktfläche zum Erfassen eines Filmstreifens und eine abgewinkelte Fläche aufweisen, die einen Filmstreifen während der Bewegung der Randführungen aufeinander zu zur Kontaktfläche hin lenken.
Die Mittel zum Bewegen des Gehäuses gemäss der zweiten Ausführungsform können eine im Gehäuse drehbar gelagerte Welle aufweisen, deren eines Ende in den Schlitten eingeschraubt ist; ferner ein fest auf der Welle sitzendes Ritzel; und ein im Gehäuse drehbar gelagertes, mit dem Ritzel in Eingriff stehendes Schneckenrad, sodass die Drehung des Schneckenrads das Ritzel und damit die Welle dreht und das Ende das Gehäuse relativ zum Schlitten bewegt. Die Lichtquelle kann eine Leuchtdiode und eine plankonvexe Linse umfassen. Das Code-Lesegerät kann ein mit einem Infrarot-Filtermaterial beschichtetes Glasfenster aufweisen.
Die zweite Ausführungsform der Erfindung bietet bestimmte zusätzliche Vorteile. Die Vorrichtung kann Filme unterschiedlicher Breite aufnehmen und ist wegen der nachgiebigen Anlage der Randführungen am Film gegen Veränderungen der Filmbreite unempfindlich. Die nachgiebige Anlage lässt sich in einfacher Weise auf unterschiedliche Filme anpassen. Die Vorrichtung spannt den Film nicht zu fest ein, da sie mehr der Bewegung des Films folgt als die Bewegung des Films zu führen. Jeder Lesekopf kann präzise auf einen festen Bezugspunkt in einer zugehörigen Randführung eingestellt werden, was das Einrichten der Vorrichtung stark vereinfacht. Die Anordnung der Lichtquelle und des Lesegeräts in nur einem Gehäuse verbessert die Präzision und erlaubt die Ausrichtung mit nur einer Positionseinstellung.
Ein erfindungsgemässes Verfahren ist für die Einstellung der Position von Randführungen für eine sich bewegende Bahn eines fotografischen Films geeignet und kann die folgenden Schritte umfassen: Vorsehen eines Rahmens mit einer vom Rahmen gehalterten, im Wesentlichen geraden Schiene; Vorsehen erster und zweiter, entlang der Schiene beweglicher Schlitten; Haltern erster und zweiter, sich gegenüberliegend zugewandter Randführungen jeweils auf einem der Schlitten, wobei jede Randführung quer zur Schiene angeordnet ist und eine Fläche aufweist, mit der sie an einem Rand der sich zwischen den Randführungen hindurchbewegenden Bahn angreift; und nachgiebiges Erfassen und Bewegen der ersten und zweiten Schlitten entlang der Schiene zur Veränderung eines Abstandes zwischen den Randführungen zum Zwecke der Aufnahme von Bahnen unterschiedlicher Breite.
Ferner kann das Verfahren die Schritte enthalten, die Bewegung der Randführungen in der vorbestimmten Bahnbreite entsprechende Positionen zu erkennen und die Führungen über diese Positionen hinaus zu bewegen, um die ersten und zweiten Federn zusammenzudrücken, sodass sie die Randführungen nachgiebig unter Druck gegen die Bahnränder anliegen.
Eine dritte erfindungsgemässe Ausführungsform ist besonders zum Lesen optischer Codes am Rande einer Bahn eines fotografischen Films nützlich. Hierzu kann die Vorrichtung ein Gehäuse mit einem Schlitz aufweisen, durch den ein Rand der Filmbahn transportierbar ist; ferner eine im Gehäuse auf einer Seite des Schlitzes angeordnete Lichtquelle; ein im Gehäuse auf der anderen Seite des Schlitzes angeordnetes Code-Lesegerät; einen ersten Rahmen zur Aufnahme des Gehäuses; und Mittel, mit denen das Gehäuse relativ zum ersten Rahmen bewegt werden kann, um die Position des Lesegeräts bezüglich des Randes der Filmbahn einzustellen.
Die Bewegungsmittel können eine im Gehäuse drehbar gelagerte Welle umfassen, deren eines Ende in den ersten Rahmen eingeschraubt ist; ferner ein fest auf der Welle sitzendes Ritzel; und ein im Gehäuse drehbar gelagertes, mit dem Ritzel in Eingriff stehendes Schneckenrad, sodass die Drehung des Schneckenrads das Ritzel und damit die Welle dreht und das Ende das Gehäuse relativ zum ersten Rahmen bewegt. Die Lichtquelle kann eine Leuchtdiode und eine plankonvexe Linse umfassen. Das Code-Lesegerät kann ein mit einem Infrarot-Filtermaterial beschichtetes Glasfenster aufweisen.
Die dritte Ausführungsform bietet bestimmte Vorteile. Jeder Lesekopf kann präzise auf einen festen Bezugspunkt in einer zugehörigen Randführung eingestellt werden, was das Einrichten der Vorrichtung stark vereinfacht. Die Anordnung der Lichtquelle und des Lesegeräts in nur einem Gehäuse verbessert die Präzision und erlaubt die Ausrichtung mit nur einer Positionseinstellung.
Eine vierte Ausführungsform der Erfindung ist besonders für das Erkennen einer Randkerbung, einer Perforation oder ähnlichen \ffnung in der Nähe eines Randes einer Bahn eines fotografischen Films geeignet. Hierzu kann die Vorrichtung einen ersten Rahmen aufweisen; ferner eine vom ersten Rahmen gehalterte Randführung mit einer Fläche, die an einem Rand der sich an der Randführung vorbeibewegenden Bahn angreift; eine \ffnung in der Fläche; eine vom ersten Rahmen gehalterte und quer zur Randführung verlaufende Führungsschiene; einen von der Führungsbahn geführten optischen Sensor mit einem Fühler, der sich durch die \ffnung bis zu einem Punkt nahe der Kontaktfläche erstreckt, um eine \ffnung im Film zu erkennen; und Mittel zum Bewegen des Sensors entlang der Führungsbahn, um den Fühler zum genauen Erkennen der Randöffnung zu positionieren.
Die Bewegungsmittel können ein vom ersten Rahmen gehaltertes Gehäuse umfassen; ferner eine im Gehäuse drehbar gelagerte Welle, wobei ein Ende der Welle in den Sensor eingeschraubt ist; ein fest auf der Welle sitzendes Ritzel; und ein im Gehäuse drehbar gelagertes, mit dem Ritzel in Eingriff stehendes Schneckenrad, sodass die Drehung des Schneckenrades das Ritzel und damit die Welle dreht und das Ende den Sensor entlang der Führungsbahn bewegt.
Die vierte Ausführungsform bietet bestimmte Vorteile. Jeder Kerbendetektor kann präzise auf einen festen Bezugspunkt in einer zugehörigen Randführung eingestellt werden, wodurch das Einrichten der Vorrichtung wesentlich vereinfacht und das zuverlässige Erkennen der Kerben gewährleistet wird. Die Einstellungen können während der Bewegung des Films vorgenommen werden.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer bekannten Vorrichtung zum Strecken eines fotografischen Films;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemässen Vorrichtung zum Lesen optischer Codes auf einem fotografischen Film;
Fig. 3 die Vorrichtung gemäss Fig. 2, wobei die Aufnahmeplatte entfernt wurde und eine Steuerung schematisch dargestellt ist;
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäss Fig. 3 mit entfernter Aufnahmeplatte für die Ablenkrolle;
Fig. 5 eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäss Fig. 4;
Fig. 6 eine Ansicht der Vorrichtung gemäss Fig. 5 von unten;
Fig. 7 einen Schnitt entlang der Linie 7-7 in Fig. 4;
Fig. 8 einen Schnitt entlang der Linie 8-8 in Fig. 4, wobei die Randführung 158 und zugehörige Teile weggelassen wurden;
Fig. 9 eine auseinander gezogene Ansicht des horizontalen Positioniermechanismus für die Randführungen, der Filmcode-Leseköpfe und der Kerben-Detektorköpfe;
Fig. 10 eine Rückansicht, in der Darstellung gemäss Fig. 4 von rechts gesehen;
Fig. 11 eine perspektivische Vorderansicht der wichtigsten Komponenten des vertikalen Positioniermechanismus für die Randführungen und die Ablenkrollen;
Fig. 12 einen Schnitt entlang der Linie 12-12 in Fig. 5;
Fig. 13 eine auseinander gezogene Ansicht des vertikalen Positioniermechanismus für die Randführungen und die Ablenkrollen;
Fig. 14 eine vergrösserte Schnittdarstellung des in Fig. 7 dargestellten Filmcode-Lesekopfs; und
Fig. 15 einen Schnitt durch den Kerbendetektor entlang der Linie 15-15 in Fig. 4.
Im Folgenden werden die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung im Einzelnen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, in denen gleiche Bauelemente in den verschiedenen Figuren mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet sind.
Aus der Betrachtung der Fig. 2 bis 9 werden verschiedene Merkmale der erfindungsgemässen Vorrichtung verständlich. Der Filmstreifen 12 enthält entlang eines oder beider seiner Ränder einen Filmcode 60, zum Beispiel einen Balkencode, zur Angabe des Produkttyps und der Bildfeldnummer, wie dies in US-A-5 317 139 beschrieben ist. Ein Filmstreifen dieser Art wird über eine Auflage- oder Deckplatte 62 transportiert, die \ffnungen 64, 66 zur Befestigung der Platte an einer zugehörigen Vorrichtung, zum Beispiel einem fotografischen Printer, aufweist. Um ein Verkratzen der in den Bildfeldern 20 vorhandenen Bilder zu vermeiden, ist in der Deckplatte eine flache Vertiefung 68 für das Bild vorgesehen. Unmittelbar oberhalb einer durch die Deckplatte führenden \ffnung 72 ist eine Aufnahmeplatte 70 für eine Filmablenkeinrichtung angeordnet.
Bei manchen Anwendungen kann die Aufnahmeplatte 70 abgesenkt werden, um die \ffnung 72 zu schliessen und das erfindungsgemässe Code-Lesegerät zu umgehen. Hierfür ist eine dann mit dem Schlitz 68 ausgerichtete Bild-Vertiefung 68a in der Auflageplatte vorgesehen. An einer Unterseite der Deckplatte 62 ist ein Rahmen 74 befestigt.
Wie am besten in Fig. 4, 6 und 9 zu erkennen ist, besitzt der Rahmen 74 ein Paar sich in vertikaler Richtung erstreckender Gleitflächen 76, 78, die mit einem Paar Flanschen 80, 82 an einem freitragenden Schlittenrahmen 84 zusammenwirken. Zwei Untergriffsleisten 86, 88 halten die Flanschen an den Gleitflächen in Anlage. Am Flansch 82 sind zwei Führungsrollen 90, 92 vorgesehen, die sich in ein Paar in der Gleitfläche 78 ausgebildeter, vertikal verlaufender Schlitze 94, 96 hinein erstrecken. Auf diese Weise kann der Schlittenrahmen 84 sich vertikal bezüglich des Rahmens 74 bewegen. Ein Mechanismus zum Bewegen des Schlittenrahmens wird im Folgenden noch beschrieben.
Der Rahmen 84 weist eine im Wesentlichen vertikale Rückwand 98 auf, von der zwei freitragende Arme 100, 102 ausgehen, deren äussere Enden über eine Vorderwand 104 verbunden sind. An der Rückwand 98 ist ein Motor 106 mit einer sich durch die Rückwand erstreckenden Abtriebswelle 108 angeordnet. Auf der Welle 108 sitzt drehfest ein Antriebszahnrad 110. Wie am besten in Fig. 6, 7 und 9 zu erkennen ist, sind in den Wandungen 98, 104 jeweils Lager 112, 114 vorgesehen, die eine Leitspindel 116 drehbar lagern. In der Ansicht gemäss Fig. 6 und 7 weist die Leitspindel 116 auf ihrer einen Hälfte einen Rechtsgewindeabschnitt und auf der anderen Hälfte einen Linksgewindeabschnitt auf. Für den Fachmann ist ersichtlich, dass anstatt einer einzelnen, einstückig ausgebildeten Leitspindel auch ein Paar Leitspindeln mit gegenläufigem Gewinde verwendet werden könnte.
Auf einem Gewindeabschnitt sitzt eine Leitspindelmutter 118, auf dem anderen Gewindeabschnitt eine Leitspindelmutter 120. Bei Drehung der Leitspindel bewegen sich daher die beiden Leitspindelmuttern aufeinander zu oder vonei-nander weg. Um die Leitspindel herum sind zwischen den Leitspindelmuttern Federn, zum Beispiel Spiralfedern 122, 124, sowie Gleithülsen 126, 128 angeordnet. An einem Ende der Leitspindel nahe der Rückwand 98 ist ein angetriebenes Zahnrad 130 derart angeordnet, dass es mit dem Antriebsrad 110 kämmt. Auf diese Weise werden durch Drehung des Motors 106 die Leitspindelmuttern auf der Leitspindel hin- und herbewegt.
Die freitragenden Arme 100, 102 sind auf ihren oberen Flächen mit einem Paar paralleler, durch einen offenen Mittelschlitz 136 getrennter Führungsbahnen 132, 134 versehen. In dem Schlitz 136 sind zwei Schlitten 138, 140 angeordnet, die jeweils an ihrer Unterseite eine Tasche oder Halterung 142 für eine der Leitspindelmuttern 118, 120, eine der Federn 122, 124 und eine der Gleithülsen 126, 128 aufweisen. Wie am besten in Fig. 9 zu erkennen ist, weist jeder Schlittenblock ein Paar sich seitlich erstreckender Flansche 144, 146 auf, deren untere Flächen mit den Führungsbahnen 132 bzw. 134 zusammenwirken. Unter den Führungsbahnen sind - wie in Fig. 6 und 9 zu erkennen ist - zwei Untergriffsleisten 145, 147 an den Seiten der Schlitten zur Begrenzung der vertikalen Bewegung vorgesehen.
Infolgedessen bewirkt eine Bewegung der Leitspindelmuttern 118, 120, dass die Schlitten auf den Führungsbahnen 132, 134 aufeinander zu oder voneinander weg gleiten.
An der vorderen vertikalen Fläche eines jeden Schlittenblocks ist ein vertikales Randführungselement 148 mit im Abstand zueinander angeordneten vertikalen Wandsegmenten 150, 152, 154 vorgesehen, die nur an den Rändern eines Filmstreifens angreifen. Zwei gleiche horizontale Randführungselemente 156, 158 sind jeweils vor einem der vertikalen Randführungselemente angeordnet. Wie am besten in Fig. 8 und 9 zu erkennen ist, weist jedes Führungselement 156, 158 eine gewellte, horizontale Kontaktfläche 160 mit allgemein welliger Form ähnlich der in US-A-5 055 874 beschriebenen Art auf. Die Kontaktfläche 160 greift an einer unteren Fläche eines Filmstreifens unmittelbar neben einer der Kanten 16, 18 an.
In Fig. 8 ist zu erkennen, dass die Kontaktfläche 160 einen mittleren gewölbten Bereich 162 aufweist, dem beiderseits weitere, abwärts gewölbte Bereiche 164, 166 folgen, wobei alle diese Bereich so geformt sind, dass sie einem in der vorstehend beschriebenen Weise darum herumgeführten Filmstreifen seitliche Festigkeit vermitteln. Zwar ist der mittlere Bereich 162 vorzugsweise gewölbt, er kann alternativ aber auch im Wesentlichen eben ausgebildet sein, ohne vom Rahmen der Erfindung abzuweichen. Benachbart zu den gewölbten Bereichen 164, 166 sind Muldenbereiche 168, 170 vorgesehen, in die jeweils in der nachfolgend noch zu beschreibenden Weise eine Filmablenkrolle abgesenkt werden kann. Ausserhalb der Muldenbereiche sind jeweils aufwärts gewölbte Bereiche 172, 174 vorgesehen.
Ein gewellter, schräg aufwärts verlaufender Wandungsbereich 176 dient dazu, einen Filmstreifen aufwärts zu führen und in Anlage mit der Kontaktfläche 160 und den Wandsegmenten 150, 152, 154 zu bringen. Die Führungselemente 148 und die Führungselemente 156, 158 sind über ein Paar Befestigungselemente 178 an ihren jeweiligen Schlitten befestigt.
Im Betrieb der bisher beschriebenen verstellbaren Randführungen wird ein Filmstreifen zwischen die Führungen 156, 158 eingefädelt, deren Abstand zueinander zunächst grösser ist als die Breite des Films in Querrichtung. Dann wird durch Betätigen des Motors 106 die Leitspindel 116 in Drehbewegung versetzt, sodass die Leitspindelmuttern 118, 120 sich aufeinander zu bewegen. Die Leitspindelmuttern drücken bei ihrer Bewegung auf die Federn 122, 124, die ihrerseits Druck auf die Hülsen 126, 128 ausüben und über diese Kraft auf die Schlitten 138, 140 übertragen. Die Bewegung der Schlitten setzt sich so lange fort, bis eine Position erreicht ist, in der die Führungselemente 148 einen etwa der Breite des Films in Querrichtung entsprechenden Abstand zueinander aufweisen.
Während sich die Randführungen an den Film anlegen, gleitet der Film auf der Schrägfläche 176 aufwärts und auf die gewellte Kontaktfläche 160, wo die Filmränder an den vertikalen Führungselementen 148 zur Anlage kommen. Die entsprechende Position wird von einem oder mehreren, auf einer unteren Fläche des freitragenden Arms 100 oder 102 oder beider Arme vorgesehenen - und in Fig. 8 und 9 zu erkennenden - Sensoren 179 erfasst. Bei dem Sensor 179 kann es sich um einen herkömmlichen Näherungssensor handeln, der auf das Vorhandensein von an einem quer liegenden Flansch der Untergriffsleisten 145, 147 befestigten Magneten 179m anspricht. Der Sensor 179 kann eine Vielzahl von unterschiedlichen Filmbreiten entsprechenden Abstandspositionen des Schlittens erfassen.
Es können auch für jede Filmbreite und für eine Bezugsposition, in der die Randführungen einen maximalen Abstand zueinander aufweisen, besondere Sensoren vorgesehen sein. Ein vom Sensor 179 geliefertes Signal wird der im Folgenden noch zu beschreibenden Steuerung der Vorrichtung zugeführt, die den Motor 106 nach einer vorbestimmten weiteren Drehphase abschaltet. Durch diese vorbestimmte Drehung werden die Federn 122, 124 derart zusammengedrückt, dass sie einen präzisen, nachgiebigen Druck auf die Ränder 16, 18 ausüben. Infolgedessen kann die Vorrichtung Filme unterschiedlicher Breiten handhaben und ist wegen des durch die Randführungen auf den Film ausgeübten nachgiebigen Drucks unempfindlich für Filmbreitenveränderungen. Die Randführungen spannen den Film nicht zu stark ein, da sie der Filmbahn mehr folgen, statt den Film entlang seiner Bahn zu führen.
Betrachtet man nun Fig. 10 bis 13, so werden weitere Merkmale der erfindungsgemässen Vorrichtung verständlich. An der Rückseite des Rahmens 74 ist mittels zweiter Wellen 181, 183, die jeweils einen Schwenkblock 182, 184 tragen, und mittels -eines Befestigungselements 185 eine Gleitelement-Aufnahmeplatte 180 in einem Abstand befestigt. Auf der Rückseite der Aufnahmeplatte 180 ist ein vertikales Gleitelement 186 befestigt, auf dem die Auflageplatte 70 schwenkbar gelagert ist. Zwei Führungsrollen 188, 190 sind an der Vorderseite des Gleitelements 186 derart angeordnet, dass sie in Schlitze 192, 194 in der Aufnahmeplatte 180 eingreifen. In einem Paar mittels Befestigungselementen 200, 202 an der Aufnahmeplatte 180 befestigter Führungsbahnen 196, 198 ist das Gleitelement vertikal beweglich gehalten.
Somit kann sich das Gleit-element 186 in vertikaler Richtung innerhalb der durch die Schlitze 192, 194 ausgebildeten Begrenzungen frei bewegen.
Zwischen der Aufnahmeplatte 180 und der Rückseite des Rahmens 74 ist ein Mechanismus für die vertikale Bewegung des Schlittenrahmens 84 und des Schlittens 186 angeordnet. Wie am besten in Fig. 10 bis 13 zu erkennen ist, umfasst dieser Mechanismus ein Paar an den Schwenkblöcken 182, 184 gehalterter Nocken- oder Elevatorhebel 204, 206. Zwischen den Elevatorhebeln ist eine Doppelnockenplatte 208 drehbar auf einer vom Rahmen 74 frei abstehenden Achse 209 gelagert. Die Nockenplatte 208 weist auf ihren gegenüberliegenden Flächen jeweils einen Nockenschlitz 210 auf, wobei die Schlitze auf den gegenüberliegenden Seiten um etwa 180 DEG gegeneinander versetzt sind. Etwa in der Mitte eines jeden Elevatorhebels ist ein in Fig. 11 gestrichelt dargestellter, in einen der Schlitze 210 eingreifender Nockenstössel 214 auf einer Achse 212 gelagert.
Die Nockenplatte 208 wird durch einen an der Vorderseite des Rahmens 74 angeordneten Motor 216 in Drehbewegung versetzt, wobei sich die Abtriebswelle 218 des Motors durch eine Bohrung im Rahmen erstreckt. Ein auf der Welle 218 sitzendes Antriebsritzel 220 kämmt mit einem grösseren Zahnrad 222, das mit einem kleineren, mit einer Verzahnung 226 am Umfang der Nockenplatte kämmenden Zahnrad 224 drehfest auf einer Welle sitzt. Bei Aktivierung des Motors 216 dreht sich daher die Nockenplatte und bewirkt ein Verschwenken der Elevatorhebel in entgegengesetzten Richtungen.
Wie am besten in Fig. 13 zu erkennen ist, erstreckt sich eine Verbindungswelle 230 durch einen Schlitz 228 am freien Ende des Elevatorhebels 204 und durch einen Schlitz 232 im Rahmen 74 und stellt die Verbindung zum Schlittenrahmen 84 her. Entsprechend erstreckt sich eine Verbindungswelle 236 - in Fig. 13 im oberen Teil zu erkennen - durch einen Schlitz 234 in einem Elevatorhebel 206 und durch einen Schlitz 238 in der Aufnahmeplatte 180 und stellt die Verbindung zum Schlitten 186 her. Wenn sich also die Elevatorhebel 204, 206 in der vorstehend beschriebenen Weise bewegen, bewirkt dies eine Bewegung des Schlittenrahmens 84 und einer aus dem Schiebeelement 186 und der Aufnahmeplatte 70 bestehenden Baugruppe aufeinander zu oder voneinander weg. Die Bewegung des Schlittenrahmens und des Schiebeelements wird von einer nachgiebig auf der Welle 209 sitzenden Scheibe 240 überwacht.
Eine Vielzahl in der Scheibe vorhandener Magneteinsätze 242 wirken auf einen auf der Aufnahmeplatte 180 angeordneten Magnetsensor 244. Der Sensor 244 sendet ein Signal an die Steuerung der Vorrichtung, das dieser die relativen vertikalen Stellungen des Schlittenrahmens und des Schiebe-elements für die im Folgenden noch zu beschreibenden Zwecke anzeigt. Eine Feder 246 trennt die Scheibe 240 von der Nockenplatte.
Oben auf dem Schiebeelement 186 ist eine sich in horizontaler Richtung erstreckende Befestigungskonsole 248 vorgesehen. Eine Achse 250 und ein Federpaar 252 spannen die Filmablenker-Aufnahmeplatte 70 nachgiebig zur Konsole 248 hin vor. Mittels einer unverlierbaren Schraube, die in der Zeichnung nicht dargestellt ist aber über einen von aussen zugänglichen Knopf 253 betätigt werden kann, kann die Aufnahmeplatte 70 an der Konsole 248 in der in der in Fig. 2 und 3 dargestellten horizontalen Stellung in Anlage gehalten werden. Wird durch Drehen der Schraube die Anlage an der Konsole 248 gelöst, kann die Aufnahmeplatte 70 nach oben verschwenkt werden, sodass das Innere der Vorrichtung für Reinigungs- oder Einstellzwecke zugänglich wird, wobei die Bewegung durch ein Paar Anschläge 254, 256 begrenzt wird.
Wie am besten in Fig. 12 und 13 zu erkennen ist, weist die Aufnahmeplatte 70 an ihrer Unterseite zwei Paare abwärts ragender Vorsprünge 258, 260 auf, in denen ein Paar Filmablenkrollen 262, 264 auf Achsen 266, 268 drehbar gelagert sind. Die Rollen weisen jeweils ein Paar auskragender Ränder 270, 272 auf, an denen die sich gegenüberliegenden Ränder des Films ausserhalb des Rahmens 20 anliegen, um Beschädigungen der fotografischen Bilder zu verhindern.
Im Betrieb der vorstehend unter Bezugnahme auf Fig. 10 bis 13 beschriebenen Vorrichtung bewegt sich bei Aktivierung des Motors 216 der Schlittenrahmen aufwärts, die Aufnahmeplatte 70 abwärts. Die Ablenkrollen 262, 274 kommen am Film zur Anlage, und die Randführungen werden in der vorstehend beschriebenen Weise in Position gebracht. Infolge dieser Bewegungen wird der Film an der Oberfläche 160 in Wellenform abgelenkt, um ihm in der vorstehend beschriebenen Weise eine seitliche Knickfestigkeit zu geben und den Film am mittleren gewölbten Bereich 162 in Anlage zu halten. Die Eindringtiefe der Rollen 262, 264 in die Muldenbereiche 168, 170 bestimmt den tatsächlichen Wellenverlauf des Films. Bei dickeren Filmen ist eine geringere Eindringtiefe als bei dünneren Filmen nötig, um die erwünschte seitliche Knickfestigkeit zu erhalten.
Bei steiferen Filmen verringert sich die Eindringtiefe. Bei einem Film gegebener Dicke und Steifigkeit ist bei zunehmender Breite in Querrichtung des Films ein tieferes Eindringen erforderlich. Wenn der Schlittenrahmen 84 und die Aufnahmeplatte 70 für ein gegebenes Filmformat die richtige Position erreicht haben, signalisiert ein Sensor 244 diesen Umstand der Steuerung der Vorrichtung.
In Fig. 9 und 14 sind bestimmte Merkmale eines Paars optischer Code-Leseköpfe 274, 276 dargestellt, mittels derer auf dem Film vorhandene optische Codes bei Bewegung des Films über den mittleren gewölbten Bereich 162 gelesen werden. In der dargestellten Ausführungsform sind Leseköpfe für beide Ränder des Films vorgesehen; es ist aber auch die Verwendung nur eines Lesekopfs auf nur einem Schlittenelement möglich, wenn die optischen Codes nur auf einem Filmrand vorhanden sind. Jedes der Schlittenelemente 138, 140 ist mit einem Paar paralleler Führungsbahnen 278, 280 ausgestattet, die als Rahmen für die Aufnahme in Querrichtung verlaufender Gleitflanschen 282 eines Gehäuses oder Körpers 284 des Lesekopfs dienen. In Fig. 9 ist nur einer der Flanschen 282 sichtbar.
In Fig. 14 ist zu erkennen, dass der Körper 284 einen horizontalen Schlitz 286 aufweist, durch den während des Einsatzes der Vorrichtung ein Randbereich des Filmstreifens hindurchläuft. In einer im Körper 284 vorgesehenen vertikalen Bohrung ist eine Leuchtdiode 290 aufgenommen, die ihren Lichtstrahl aufwärts durch eine plankonvexe Linse 292 und durch eine jeweils im mittleren Bereich 162 der Randführungen vorgesehene vertikale \ffnung 293 richtet. An der gegenüberliegenden Seite des Schlitzes 286 ist ein Code-Lesechip 294 der in US-A-5 317 139 beschriebenen Art auf einem Schlitten 296 hinter einem Glasfenster 298 angeordnet. Das Fenster 298 ist vorzugsweise mit einem herkömmlichen Infrarot-Filtermaterial beschichtet, um den infraroten Bereich auszufiltern und Störungen in der Ausgabe des Lesechip zu verringern. Eine Abdeckplatte 300 schützt den Chip gegen Beschädigung.
In Fig. 4 und 9 ist zu erkennen, dass jeder Lesekopf durch ein Paar Untergriffsleisten 312 an den Führungsbahnen 278, 280 gehalten ist. Während der Bewegung eines Filmstreifens durch die Vorrichtung passiert das Licht der Diode 290 den transparenten Rand des zu verarbeitenden Films, sodass der Lesechip 294 die Balkencodes erfassen und auswerten und die so erhaltenen Informationen an die Steuerung der Vorrichtung weitergeben kann.
Für die präzise Positionierung der Leseköpfe bezüglich des Wandsegments 152 der jeweils zugehörigen Randführung ist ein entsprechender Mechanismus vorgesehen. Hierzu ist eine Welle 302 drehbar innerhalb des Blockes 284 gehalten. Ein Gewindeende 304 der Welle 302 ist in ein am Schlittenelement 140 befestigtes Rahmenelement 306 eingeschraubt. Innerhalb des Blocks steht ein auf der Welle 302 sitzendes Ritzel 308 mit vierzehn Zähnen mit einem drehbaren Schneckenrad 310 in Eingriff. Wird nun das Schneckenrad von ausserhalb des Blocks 284 gedreht, dreht das Ritzel 308 die Welle 302, sodass sich das Gewindeende 304 in das Rahmenelement 306 hinein- oder aus diesem herausschraubt.
Auf diese Weise kann der Block 248 auf den Führungsbahnen 278, 280 vor- und zurückbewegt werden, um den Lesechip 294 bezüglich eines festen Bezugspunktes auf der vertikalen Oberfläche des Wandsegments 152 zu positionieren. Wenn zum Beispiel das Gewindeende 304 ein Gewinde 8-36 aufweist und das Schneckenrad 304 eine Stellschraube 1/4-20 ist, bewegt sich der Lesekopf bei einer vollen Umdrehung des Schneckenrades um 0,002 Zoll (0,051 mm) entlang der Führungsbahnen. Somit kann trotz der beschriebenen beweglichen Randführungen jeder der Leseköpfe präzise relativ zum Wandsegment 152 positioniert werden, was das Einrichten der Vorrichtung ganz wesentlich vereinfacht.
Aus den Fig. 4, 5, 8, 9 und 10 ist die Funktion des erfindungsgemässen Randkerben-Detektors ersichtlich. Unter "Randkerbe" ist ein ausgeschnittener Bereich oder eine \ffnung in der Nähe des Randes oder am Rand des Films zu verstehen, zum Beispiel die am Rand des Films offene Kerbe 24 oder die innerhalb des Randes vorgesehene Perforation 22. Der erfindungsgemässe Detektor kann so positioniert werden, dass er jede dieser beiden Kerbenarten erfassen kann. Mit jedem Schlittenelement 138, 140 sind einstückig Aufnahmeblöcke 314, 316 für einen Kerben- oder \ffnungsdetektor ausgebildet. Auf diesen Aufnahmeblöcken befinden sich jeweils ein mit einem - nicht dargestellten - Ritzel gekoppeltes Schneckenrad 318 sowie eine Gewindewelle 320, die zusammen einen Einstellmechanismus der im letzten Absatz beschriebenen Art bilden.
Zwei in der Aufnahmeplatte 70 vorgesehene \ffnungen 319 gestatten die Drehung der Schneckenräder 318 ohne Anheben der Aufnahmeplatte. Die Welle 320 ist in einen auf einem Sensor-Aufnahmeblock 324 vorgesehenen, aufwärts ragenden Ansatz 322 eingeschraubt. Ein in Fig. 15 zu erkennender Führungsstift oder eine Schiene 325 ist im Aufnahmeblock 324 gehalten und erstreckt sich in eine nicht dargestellte Bohrung im zugehörigen Aufnahmeblock 314 und begrenzt somit die horizontale Bewegung des Blocks 324. Ausserdem wird die Bewegung des Blocks 324 durch einen in Fig. 8 zu erkennenden, an der Unterseite der Randführung 156 bzw. 158 vorgesehenen Schlitz bzw. eine Führungsbahn 327 begrenzt.
An einer Seite des Blocks 324 ist eine sich abwärts erstreckende L-förmige Hängekonsole 326 zur Aufnahme eines mit einer Glühlampe arbeitenden Lichtleitfasersensors 328 vorgesehen, der seinerseits eine sich aufwärts erstreckende Lichtleitfaser-Sonde 330 aufweist. Die Sonde 330 ist in einer im Wesentlichen vertikalen Bohrung im Block 324 aufgenommen und erstreckt sich in einen auf der Oberseite des gekrümmten Bereichs 172 in der Kontaktfläche 160 ausgebildeten Schlitz 334, wie dies am besten in Fig. 8 zu erkennen ist. Da für beide Randführungen 156, 158 Detektoren vorgesehen sind, kann die Vorrichtung Kerben an beiden Seiten der Bahn erkennen. Über eine elektrische Verbindung 336 werden die Kerbenerfassungssignale einer Steuerung 338 zugeführt, die - wie in Fig. 3 schematisch angedeutet ist - an einer Unterseite der Deckplatte 62 vorgesehen sein kann.
Im Betrieb des Kerben- oder \ffnungsdetektors bewegt sich eine Bahn eines fotografischen Films am Schlitz 334 vorbei. Wenn keine Perforation 22 oder Kerbe 24 oberhalb des Schlitzes 334 vorhanden ist, reflektiert eine Unterseite des Films das auf sie fallende Licht, und der Sensor 328 erzeugt ein Signal, das anzeigt, dass keine Kerbe vorliegt. Erscheint jedoch eine Kerbe oder \ffnung über dem Schlitz 334, ist die Reflexion nicht mehr gegeben bzw. stark vermindert, und der Sensor signalisiert, dass jetzt eine Kerbe oder \ffnung vorliegt.
Die Ausgabe des Sensors 328 wird der Steuerung 338 zugeführt, die einem nachgeschalteten fotografischen Printer das Vorliegen einer Kerbe mitteilt und damit anzeigt, dass ein in Bewegungsrichtung weiter vorn liegendes Bildfeld sich in der richtigen Position befindet, um in bekannter Weise abgetastet und auf ein fotografisches Papier belichtet zu werden.
Da dem Fachmann Aufbau und Funktion derartiger Geräte bekannt sind, ist die Steuerung 338 nur schematisch dargestellt. Ganz allgemein gesprochen aktiviert die Steuerung den Motor 216, der damit den Schlitten 84 aufwärts und das Schiebeelement 186 abwärts bewegt, sodass die Rollen 262, 264 am Film zur Anlage kommen. Schliesslich erhält die Steuerung vom Sensor 244 ein Signal, das ihr mitteilt, dass die gewünschte Eindringtiefe für den betreffenden Film erreicht ist. Jetzt aktiviert die Steuerung den Motor 108, und dieser bewegt die Randführungen 156, 158 aufeinander zu und bringt sie an einem Filmstreifen in Anlage, bis der Sensor 179 schliesslich signalisiert, dass der gewünschte Abstand zwischen den Führungen erreicht ist. Danach bewirkt die Steuerung noch eine weitere Bewegung des Motors, die die weiter oben beschriebene nachgiebige Druckausübung auf den Film bewirkt.
Je nachdem, welcher Rand des Films die Balkencodes trägt, liefert eines der Lesegeräte 274, 276 ein Signal, das die Breite und die physikalischen Eigenschaften des durch die Vorrichtung transportierten Films anzeigt. Wie bereits erwähnt, werden durch die Breite und die physikalischen Eigenschaften des Films der gewünschte Abstand zwischen den Randführungen und die Eingriffstiefe in die wellenförmige Bewegungsbahn bestimmt. Soll ein anderer Filmtyp bearbeitet werden, weist die Steuerung die Motoren an, die Randführungen auseinander zu fahren und die Rollen freizugeben, bis der neue Film eingelegt ist.
Die vorstehende Erfindung wurde unter Bezugnahme auf eine bestimmte Ausführungsform beschrieben; für den Fachmann ist jedoch ersichtlich, dass Abwandlungen in der Form und im Detail möglich sind, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
Teileliste
10 Film-Streckvorrichtung
12 Fotografischer Filmstreifen
14 Dünne Bahn
16,18 Ränder von 12
20 Bildfelder
22 Perforationen
24 Beabstandete Kerben
26 Basis
28 Ebene Oberfläche
30, 32 Zylindrischer Bereich
34, 36 Gewölbte Kontaktfläche von 30, 32
38, 40 Filmablenkelement
42, 44 Gewölbte Kontaktfläche von 38, 40
46, 48 Vertiefungen in 42, 44
50, 52 Zylindrische Elemente
60 Filmcode
62 Aufnahmeplatte oder Deckplatte
64, 66 \ffnungen für Befestigungselemente
68 Flache Bildvertiefung
68a Bildvertiefung in 70
70 Ablenkelement-Aufnahmeplatte
74 Rahmen
76, 78 Vertikale Gleitflächen auf 74
80, 82 Flanschen an 84
84 Freitragender Schlittenrahmen
86, 88 Untergriffsleisten
90, 92 Führungsrollen an 80, 82
94, 96 Schlitze in 74
98 Rückwand von 74
100, 102 Freitragende Arme
104 Vorderwand
106 Motor
108 Abtriebswelle
110 Antriebsrad
112, 114 Lager
116 Leitspindel
118, 120 Leitspindelmuttern
122, 124 Federn
126, 128 Gleithülsen
130 Angetriebenes Zahnrad, mit 110 in Eingriff
132, 134 Parallel Führungsbahnen
136 Offener Schlitz zwischen 132, 134
138, 140 Schlittenelemente
142 Aufnahme oder Tasche in 138, 140
144, 146 Seitliche Flanschen für 132, 134
145, 147 Untergriffsleisten
148 Vertikales Randführungselement
150, 152, 154 Wandsegmente
156, 158 Horizontale Randführungselemente
160 Wellige, horizontale Kontaktfläche
162 Mittlerer gewölbter Bereich
164, 166 Weitere, abwärts gewölbte Bereiche
168, 170 Muldenbereiche
172, 174 Aufwärts gewölbte Bereiche
176 Geneigte Wandung von 156, 158
178 Befestigungselemente
179 Sensor
179m Magnet auf 145, 147
180 Gleitelement-Aufnahmeplatte
181, 183 Welle
182, 184 Schwenkblöcke
185 Befestigungselemente
186 Vertikales Schiebeelement für 70
188, 190 Führungsrollen
192, 194 Schlitze in 180
196, 198 Führungsbahnen
200, 202 Befestigungselemente für 196, 198
204, 106 Elevatorhebel
208 Doppelnockenplatte
209 Achse
210 Nockenschlitz
212 Achse für 214
214 Nockenstössel
216 Motor
218 Abtriebswelle
220 Zahnrad
222 Zahnrad
224 Zahnrad
226 Zahnrad auf 208
228 Schlitz in 204
230 Verbindungswelle
232 Schlitz in 74
234 Schlitz in 206
236 Verbindungswelle
238 Schlitz in 180
240 Scheibe
242 Magneteinsätze
244 Sensoren
246 Feder
248 Befestigungskonsole an 186
250 Achse
252 Federn
253 Äusserer Knopf
254, 256 Anschläge
258, 260 Abwärts ragende Ansätze an 70
262, 264 Rollen
266, 268 Achsen
270, 272 Auskragende Ränder von 262, 264
274, 276 Optische Code-Leseköpfe
278, 280 Führungsbahnen an 138, 140
282 In Querrichtung verlaufende Gleitflanschen an 284
284 Gehäuse oder Körper von 274, 276
286 Schlitz für Rand von 12
288 Bohrung
290 Leuchtdiode
292 Plankonvexe Linse
293 \ffnung in 162
294 Lesechip
296 Träger
298 Fenster
300 Abdeckung
302 Welle
304 Gewindeende von 304
306 An 140 befestigtes Rahmenelement
308 Ritzel
310 Schneckenrad
312 Untergriffsleisten
314, 316 Aufnahmeblock für Kerben- oder \ffnungsdetektor
318 Schneckenrad und Ritzel
319 \ffnungen in 70
320 Welle
322 Ansatz
324 Sensor-Aufnahmeblock
325 Führungsstift oder Führungsbahn
326 L-förmige Hängekonsole
327 Schlitz oder Führungsbahn auf der Unterseite von 156, 158
328 Glühbirnen-Lichtleitfasersensor
330 Lichtleitfasersonde
332 Bohrung durch 324
334 Schlitz in 160 bei 172
336 Elektrische Verbindung
338 Steuerung
The invention relates generally to devices for clamping moving film to simplify certain operations such as reading optical codes, recognizing edge notches and producing photographic prints, and in particular to a device of this type which precisely applies to films of different combinations of thickness, stiffness and width is adjustable. The invention also relates to improved optical code readers and notch detectors for devices of this type.
It is known to provide high performance photographic printers with features that keep the filmstrip to be processed flat so as to facilitate copying. For example, US-A-5 055 874 describes a film stretching device shown in Fig. 1 of this description. The known device 10 is particularly suitable for use in film processing devices in which the film enters and exits along trajectories which essentially extend in the plane of an exposure opening. A film processing device of this type is, for example, the high-performance printer available from the Eastman Kodak Company under the name KODAK CLAS 35 II Color Printer.
The device 10 is useful in conjunction with processed or developed photographic film 12 consisting of a thin web 14 with edges 16, 18, image fields 20, perforations 22 and spaced-apart edge notches 24. The notches, which can be located on one side of the web, depending on the type of film processing device used, are detected in a known manner and indicate the position of the web with respect to an exposure opening. The device 10 includes a base 26 with a substantially flat surface 28 on which the film 12 rests as it moves through the device. An exposure opening can be provided in the surface 28. Two cylindrical areas 30, 32 with curved film contact surfaces 34, 36 are provided adjacent to the flat surface 28.
The curvature of the surfaces 34, 36 is selected in such a way that the film around these surfaces assumes a sufficient lateral kink resistance, which facilitates the flat contact of the film running past the surface 28. Film code readers are arranged adjacent to similar curved surfaces.
Opposite the surfaces 34, 36, two film deflection elements 38, 40 with curved surfaces 42, 44 are provided, which act on the edge areas of the film. The deflection elements each have the shape of an elongated rod. In order to avoid scratching the image areas of the image fields 20, the deflection elements 38, 40 have recessed areas 46, 48. In front of and behind the surfaces 34, 36, two further cylindrical elements 50, 52 are provided outside the deflection elements 38, 40 along the movement path of the film, which delimit troughs into which the deflection elements 38, 40 can move.
Thus, when the deflecting elements are brought into the position shown, the film becomes along and over element 50, under deflecting element 38, over surface 34, over surface 28, over surface 36, under deflecting element 40 and over the element 52 extending wavy web deflected. Because of the lateral kink resistance that the film - as described in US-A-5 055 874 - obtains by moving around the various curved surfaces, the film adheres well to the surface 28 to facilitate the printing process.
The device according to FIG. 1 considerable success, but some problems have arisen. Film is offered in many different formats, which can differ in certain properties, such as thickness, rigidity and width. The device according to Fig. 1 is designed for films of a fixed width. This means that a laboratory must have several such devices in order to process films of different widths. There is therefore a need for a device that can be easily adapted to films of different widths, viewed in the transverse direction.
In addition, the device according to Fig. 1 only able to record films with relatively small differences in thickness and stiffness. The latter properties have a significant influence on the degree of contact with the curved surfaces 34, 36 and the depth of engagement of the deflection elements 38, 40, which, however, is necessary for a good, flat contact of the film on the surface 28. There is therefore a further need for a device of this type which can be easily adjusted to films of different widths.
US-A-5 317 139 describes an optical code reader for photographic film which is capable of reading bar codes present on the edges of a film immediately outside of the perforations. There is a need for a reading head which comprises such a reading device and which offers the possibility of precisely adjusting the position of the reading head with respect to the edge of a film strip passing by.
US-A-5 055 874 also describes a notch detector of a type that is laterally adjustable and alignable with the notches 24. However, the adjustment range is only suitable for films of a fixed size. There is therefore a need for a device of this type which can be easily adapted to films of different widths in the transverse direction.
The main object of the invention is now to provide an improved device for reading an optical code on a moving path of a photographic film, the device being adaptable to films of different width, thickness and stiffness combinations.
Another object of the invention is to provide such an apparatus having an optical code reader which can be precisely adjusted to an optical code present on an edge of the film.
Furthermore, the object of the invention is to provide a device of this type with an edge notch detector which can be adjusted in the same way.
These objects of the invention are given here only as examples for illustration; further goals and advantages desired by the described invention are readily apparent or obvious to the person skilled in the art. However, the scope of the invention is limited only by the appended claims.
A first embodiment of the device according to the invention is particularly suitable for clamping a moving web of a photographic film. For this purpose, the device can comprise a first frame; furthermore first and second, mutually facing, substantially parallel edge guides, each of which is held by the first frame and each have a contact surface for engaging an edge of a web moving between the edge guides, each contact surface having a curved central region and on opposite sides of the Middle region has further curved areas that give lateral strength to the web moving between the edge guides via the contact surfaces; a second frame; first and second film baffles supported by the frame;
and means for positioning the first and second frames relative to one another, the film deflecting elements engaging on opposite sides of the central region to thereby deflect the web into a corrugated trajectory that extends along one of the further domed regions, across the central region and along the other of the extends further curved areas, the means for relative positioning being selectively adjustable such that the degree of deflection of the film web can be changed towards the corrugated contact surface, so that film webs with different properties can be clamped between the edge guides.
The relative positioning means may comprise a third frame; a first, substantially straight guide held on the third frame, the first frame being movably arranged on the first guide; a second substantially straight guide supported on the third frame, the second frame being movably arranged on the second guide; a cam rotatably supported on the third frame; first and second elevator levers rotatably supported on the third frame and engaged with the cam, each pivotally connected to the first and second frames; and means by which the cam can be rotated to pivot the elevator levers and thereby move the first and second frames along the first and second guides.
The cam can be a plate with cam slots arranged on opposite sides, the first and second lever levers engaging in the cam slots opposite one another. The plate can be designed as a gear driven by the rotating means. The device may include a device that detects the rotation of the cam in positions corresponding to film tracks of different properties. The first and second film deflection elements can each have a roll with projecting edges, in which the film web is held outside an image area.
The first embodiment of the invention offers certain advantages. With thicker films, the depth of engagement or deflection of the film can be set lower than for thinner films in order to obtain the desired lateral kink resistance. A reduction in the depth of engagement can be provided for stiffer films. With a film of a given thickness and rigidity, a greater width of the film in the transverse direction can be taken into account by a greater depth of engagement. Thus, the device can handle films of various formats. The depth of engagement can also be used to regulate the tension of the moving film.
A second embodiment of the device according to the invention is particularly suitable for reading optical codes on a moving film web. For this purpose, the device can have a first frame; a substantially straight rail supported by the first frame; first and second carriages movable along the rail; first and second, oppositely facing edge guides which are each held by one of the slides and are arranged transversely to the rail and each have a contact surface of the type described above.
With the aid of means for moving the slides back and forth along the rail, the distance between the edge guides can be changed so that tracks of different widths can be accommodated; when the guides are moved towards each other, a first spring resiliently engages the moving means with the first carriage; when the guides are moved towards each other, a second spring resiliently engages the moving means with the second carriage. Thus, a resilient pressure is applied to the edges of the film. The second embodiment of the invention may further comprise a second frame, first and second film deflection elements, and means for relatively positioning the first and second frames, all of which may be of the type described above.
The second embodiment of the device can furthermore have first and second housings, each with a slot through which an edge of the film web can be transported, the housings each being seated on the first and second carriages; a light source disposed in each housing on one side of the slot, a code reader disposed in each housing on the other side of the slot; and means for moving the housings relative to their respective slides to adjust the position of the reader relative to one edge of the film web. The housing can also be provided on only one of the slides.
The means for moving the slides according to the second embodiment can comprise a first lead screw rotatably mounted in the first frame; a second counter-rotating lead screw rotatably mounted in the first frame; a first lead screw nut seated on the first lead screw; a second lead screw nut seated on the second lead screw, the first spring resiliently engaging the first lead screw nut and the first slide when the guides are moved towards one another and the second spring resiliently engaging the second lead screw nut and the second slide, when the guides are moved towards each other; and means for rotating the lead screws. Instead of a pair of leading spindles, counter-rotating spindles can also be provided on a shaft.
The second embodiment of the device can further comprise means for detecting the movement of the edge guides into the positions corresponding to a predetermined web width and for generating a signal; control means responsive to the signal which then cause the sled moving means to move the guides beyond these positions and compress the first and second springs so that the edge guides engage the edges of the film web with resilient pressure. The edge guides can each have a transversely directed contact surface for grasping a film strip and an angled surface which steer a film strip towards the contact surface during the movement of the edge guides.
The means for moving the housing according to the second embodiment can have a shaft rotatably mounted in the housing, one end of which is screwed into the slide; also a pinion firmly seated on the shaft; and a worm wheel rotatably supported in the housing and in engagement with the pinion, so that the rotation of the worm wheel rotates the pinion and thus the shaft and the end moves the housing relative to the slide. The light source can comprise a light emitting diode and a plano-convex lens. The code reader can have a glass window coated with an infrared filter material.
The second embodiment of the invention offers certain additional advantages. The device can accommodate films of different widths and is insensitive to changes in the film width because of the resilient contact of the edge guides on the film. The flexible system can be easily adapted to different films. The device does not clamp the film too tight, since it follows the movement of the film rather than guiding the movement of the film. Each read head can be set precisely to a fixed reference point in an associated edge guide, which greatly simplifies the setup of the device. The arrangement of the light source and the reader in a single housing improves precision and allows alignment with only one position adjustment.
A method according to the invention is suitable for adjusting the position of edge guides for a moving web of a photographic film and can comprise the following steps: providing a frame with a substantially straight rail held by the frame; Providing first and second carriages movable along the rail; Holders of first and second, mutually facing edge guides each on one of the slides, each edge guide being arranged transversely to the rail and having a surface with which it engages an edge of the web moving between the edge guides; and resiliently grasping and moving the first and second slides along the rail to change a distance between the edge guides to accommodate webs of different widths.
The method may further include the steps of recognizing the movement of the edge guides in positions corresponding to the predetermined web width and moving the guides beyond these positions to compress the first and second springs so that they resiliently press the edge guides against the web edges.
A third embodiment of the invention is particularly useful for reading optical codes on the edge of a web of photographic film. For this purpose, the device can have a housing with a slot through which an edge of the film web can be transported; a light source disposed in the housing on one side of the slot; a code reader located in the housing on the other side of the slot; a first frame for receiving the housing; and means for moving the housing relative to the first frame to adjust the position of the reader with respect to the edge of the film web.
The movement means can comprise a shaft rotatably mounted in the housing, one end of which is screwed into the first frame; also a pinion firmly seated on the shaft; and a worm wheel rotatably supported in the housing and engaging with the pinion, so that the rotation of the worm wheel rotates the pinion and thus the shaft and the end moves the housing relative to the first frame. The light source can comprise a light emitting diode and a plano-convex lens. The code reader can have a glass window coated with an infrared filter material.
The third embodiment offers certain advantages. Each read head can be set precisely to a fixed reference point in an associated edge guide, which greatly simplifies the setup of the device. The arrangement of the light source and the reader in a single housing improves precision and allows alignment with only one position adjustment.
A fourth embodiment of the invention is particularly suitable for recognizing an edge notch, a perforation or similar opening in the vicinity of an edge of a web of a photographic film. For this purpose, the device can have a first frame; an edge guide held by the first frame and having a surface which engages an edge of the web moving past the edge guide; an opening in the surface; a guide rail supported by the first frame and extending transversely to the edge guide; an optical sensor guided by the guideway and having a sensor which extends through the opening to a point near the contact surface in order to detect an opening in the film; and means for moving the sensor along the guideway to position the sensor for accurate detection of the edge opening.
The movement means can comprise a housing held by the first frame; a shaft rotatably mounted in the housing, one end of the shaft being screwed into the sensor; a pinion firmly seated on the shaft; and a worm wheel rotatably supported in the housing and in engagement with the pinion, so that the rotation of the worm wheel rotates the pinion and thus the shaft and the end moves the sensor along the guideway.
The fourth embodiment offers certain advantages. Each notch detector can be set precisely to a fixed reference point in an associated edge guide, as a result of which the setting up of the device is considerably simplified and reliable detection of the notches is ensured. The settings can be made while the film is moving.
The invention is explained below with reference to an embodiment shown in the drawing.
Show it:
FIG. 1 is a perspective view of a known photographic film stretching apparatus;
FIG. 2 shows a perspective view of an inventive device for reading optical codes on a photographic film;
FIG. 3 the device according to FIG. 2, with the mounting plate removed and a control system being shown schematically;
FIG. 4 shows a plan view of the device according to FIG. 3 with the receiving plate for the deflection roller removed;
FIG. 5 shows a side view of the device according to FIG. 4;
FIG. 6 shows a view of the device according to FIG. 5 from below;
FIG. 7 shows a section along the line 7-7 in FIG. 4;
FIG. 8 shows a section along the line 8-8 in FIG. 4, with the edge guide 158 and associated parts omitted;
FIG. Fig. 9 is an exploded view of the horizontal positioning mechanism for the edge guides, the film code reading heads and the notch detector heads;
FIG. 10 is a rear view, in the illustration according to FIG. 4 seen from the right;
FIG. 11 is a front perspective view of the major components of the vertical positioning mechanism for the edge guides and the deflection rollers;
FIG. 12 shows a section along the line 12-12 in FIG. 5;
FIG. 13 is an exploded view of the vertical positioning mechanism for the edge guides and the deflection rollers;
FIG. 14 is an enlarged sectional view of the in FIG. 7 shown film code reading head; and
FIG. 15 shows a section through the notch detector along the line 15-15 in FIG. 4th
The preferred embodiments of the invention are described in detail below with reference to the drawings, in which the same components are identified in the various figures with the same reference symbols.
From the consideration of Fig. 2 to 9 various features of the device according to the invention can be understood. The filmstrip 12 includes a film code 60, for example a bar code, along one or both of its edges to indicate the product type and frame number, as described in US-A-5,317,139. A film strip of this type is transported over a support or cover plate 62 which has openings 64, 66 for fastening the plate to an associated device, for example a photographic printer. In order to avoid scratching the images present in the image fields 20, a flat depression 68 is provided for the image in the cover plate. A receiving plate 70 for a film deflection device is arranged immediately above an opening 72 leading through the cover plate.
In some applications, the mounting plate 70 can be lowered in order to close the opening 72 and to bypass the code reading device according to the invention. For this purpose, an image depression 68a, which is then aligned with the slot 68, is provided in the support plate. A frame 74 is attached to an underside of the cover plate 62.
As best shown in Fig. 4, 6 and 9, the frame 74 has a pair of vertically extending sliding surfaces 76, 78 which cooperate with a pair of flanges 80, 82 on a cantilevered carriage frame 84. Two grip bars 86, 88 hold the flanges in contact with the sliding surfaces. Two guide rollers 90, 92 are provided on the flange 82 and extend into a pair of vertically extending slots 94, 96 formed in the sliding surface 78. In this way, the sled frame 84 can move vertically with respect to the frame 74. A mechanism for moving the carriage frame is described below.
The frame 84 has a substantially vertical rear wall 98, from which two self-supporting arms 100, 102 extend, the outer ends of which are connected by a front wall 104. A motor 106 with an output shaft 108 extending through the rear wall is arranged on the rear wall 98. A drive gear 110 sits on the shaft 108 in a rotationally fixed manner. As best shown in Fig. 6, 7 and 9, bearings 112, 114 are provided in the walls 98, 104, which rotatably support a lead screw 116. In the view according to Fig. 6 and 7, the lead screw 116 has a right-hand thread section on one half and a left-hand thread section on the other half. It will be apparent to those skilled in the art that a pair of lead screws with opposite threads could be used instead of a single lead screw formed in one piece.
A lead screw nut 118 sits on one threaded section, and a lead screw nut 120 sits on the other threaded section. When the lead screw rotates, the two lead screw nuts move towards or away from each other. Springs, for example spiral springs 122, 124, and sliding sleeves 126, 128 are arranged around the lead screw between the lead screw nuts. At one end of the lead screw near the rear wall 98, a driven gear 130 is arranged such that it meshes with the drive wheel 110. In this way, by rotating the motor 106, the lead screw nuts on the lead screw are reciprocated.
The cantilever arms 100, 102 are provided on their upper surfaces with a pair of parallel guideways 132, 134 separated by an open central slot 136. Two slides 138, 140 are arranged in the slot 136, each of which has a pocket or holder 142 on its underside for one of the lead screw nuts 118, 120, one of the springs 122, 124 and one of the sliding sleeves 126, 128. As best shown in Fig. 9, each carriage block has a pair of laterally extending flanges 144, 146, the lower surfaces of which are connected to the guideways 132 and 134 cooperate. Under the guideways - as in Fig. 6 and 9 can be seen - two undergrip strips 145, 147 are provided on the sides of the slides to limit the vertical movement.
As a result, movement of the lead screw nuts 118, 120 causes the slides on the guideways 132, 134 to slide towards or away from each other.
Provided on the front vertical surface of each sled block is a vertical edge guide element 148 with vertical wall segments 150, 152, 154 which are arranged at a distance from one another and which only engage at the edges of a film strip. Two identical horizontal edge guide elements 156, 158 are each arranged in front of one of the vertical edge guide elements. As best shown in Fig. 8 and 9, each guide member 156, 158 has a corrugated horizontal contact surface 160 of generally wavy shape similar to the type described in US-A-5 055 874. The contact surface 160 engages on a lower surface of a film strip immediately next to one of the edges 16, 18.
In Fig. 8 it can be seen that the contact surface 160 has a central curved area 162, which is followed on both sides by further, downward curved areas 164, 166, all of these areas being shaped in such a way that they impart lateral strength to a film strip being wrapped around them in the manner described above , Although the central region 162 is preferably curved, it can alternatively also be essentially flat without deviating from the scope of the invention. Trough areas 168, 170 are provided adjacent to the curved areas 164, 166, into which a film deflection roll can be lowered in the manner to be described below. Areas 172, 174 which are curved upward are provided outside the trough areas.
A corrugated, obliquely upward wall area 176 serves to guide a film strip upwards and to bring it into contact with the contact surface 160 and the wall segments 150, 152, 154. The guide members 148 and guide members 156, 158 are attached to their respective carriages via a pair of fasteners 178.
In the operation of the adjustable edge guides described so far, a film strip is threaded between the guides 156, 158, the distance between which is initially greater than the width of the film in the transverse direction. Then, by actuating the motor 106, the lead screw 116 is rotated so that the lead screw nuts 118, 120 move toward each other. During their movement, the lead screw nuts press on the springs 122, 124, which in turn exert pressure on the sleeves 126, 128 and transmit force to the slides 138, 140 via this force. The movement of the carriage continues until a position is reached in which the guide elements 148 are at a distance from one another which corresponds approximately to the width of the film in the transverse direction.
As the edge guides abut the film, the film slides upward on the inclined surface 176 and onto the corrugated contact surface 160, where the film edges abut against the vertical guide elements 148. The corresponding position is provided by one or more, provided on a lower surface of the cantilever arm 100 or 102 or both arms - and in Fig. 8 and 9 - sensors 179 detected. The sensor 179 can be a conventional proximity sensor that responds to the presence of magnets 179m attached to a transverse flange of the lower grip strips 145, 147. The sensor 179 can detect a plurality of spacing positions of the carriage corresponding to different film widths.
Special sensors can also be provided for each film width and for a reference position in which the edge guides are at a maximum distance from one another. A signal supplied by the sensor 179 is fed to the control of the device, which will be described below and which switches off the motor 106 after a predetermined further rotation phase. This predetermined rotation compresses the springs 122, 124 such that they exert precise, resilient pressure on the edges 16, 18. As a result, the device can handle films of different widths and is insensitive to film width changes due to the compliant pressure exerted on the film by the edge guides. The edge guides do not clamp the film too much, since they follow the film path more instead of guiding the film along its path.
If we now consider Fig. 10 to 13, further features of the device according to the invention can be understood. On the back of the frame 74, a sliding element mounting plate 180 is fastened at a distance by means of second shafts 181, 183, each of which carries a swivel block 182, 184, and by means of a fastening element 185. On the back of the mounting plate 180, a vertical sliding element 186 is fastened, on which the support plate 70 is pivotably mounted. Two guide rollers 188, 190 are arranged on the front side of the sliding element 186 in such a way that they engage in slots 192, 194 in the receiving plate 180. In a pair of guideways 196, 198 fastened to the receiving plate 180 by means of fastening elements 200, 202, the sliding element is held in a vertically movable manner.
The sliding element 186 can thus move freely in the vertical direction within the limits formed by the slots 192, 194.
A mechanism for the vertical movement of the carriage frame 84 and the carriage 186 is arranged between the receiving plate 180 and the rear of the frame 74. As best shown in Fig. 10 through 13, this mechanism includes a pair of cam or elevator levers 204, 206 held on pivot blocks 182, 184. Between the elevator levers, a double cam plate 208 is rotatably mounted on an axis 209 which projects freely from the frame 74. The cam plate 208 has a cam slot 210 on its opposite surfaces, the slots on the opposite sides being offset from one another by approximately 180 °. Approximately in the middle of each elevator lever is a in Fig. 11 shown in dashed lines, engaging in one of the slots 210 cam follower 214 mounted on an axis 212.
The cam plate 208 is rotated by a motor 216 located on the front of the frame 74, the output shaft 218 of the motor extending through a bore in the frame. A drive pinion 220 seated on the shaft 218 meshes with a larger gearwheel 222, which sits on a shaft in a rotationally fixed manner with a smaller gearwheel 224 meshing with teeth 226 on the circumference of the cam plate. When the motor 216 is activated, the cam plate therefore rotates and causes the elevator levers to pivot in opposite directions.
As best shown in Fig. 13, a connecting shaft 230 extends through a slot 228 at the free end of the elevator lever 204 and through a slot 232 in the frame 74 and establishes the connection to the slide frame 84. A connecting shaft 236 extends accordingly - in FIG. 13 in the upper part - through a slot 234 in an elevator lever 206 and through a slot 238 in the mounting plate 180 and establishes the connection to the carriage 186. Thus, when the elevator levers 204, 206 move in the manner described above, this causes the carriage frame 84 and an assembly consisting of the sliding element 186 and the mounting plate 70 to move towards or away from one another. The movement of the slide frame and the sliding element is monitored by a disc 240 resiliently seated on the shaft 209.
A large number of magnetic inserts 242 present in the disk act on a magnetic sensor 244 arranged on the mounting plate 180. The sensor 244 sends a signal to the controller of the device which indicates the relative vertical positions of the slide frame and the sliding element for the purposes to be described below. A spring 246 separates the disk 240 from the cam plate.
A mounting bracket 248 extending in the horizontal direction is provided on top of the sliding element 186. An axis 250 and a pair of springs 252 resiliently bias the film deflector mounting plate 70 toward the bracket 248. By means of a captive screw, which is not shown in the drawing but can be actuated via a button 253 accessible from the outside, the mounting plate 70 on the bracket 248 in the position shown in FIG. 2 and 3 shown horizontal position are held in plant. If the system on the bracket 248 is released by turning the screw, the mounting plate 70 can be pivoted upward, so that the interior of the device is accessible for cleaning or adjustment purposes, the movement being limited by a pair of stops 254, 256.
As best shown in Fig. 12 and 13, the receiving plate 70 has on its underside two pairs of downwardly projecting projections 258, 260, in which a pair of film deflection rollers 262, 264 are rotatably mounted on axes 266, 268. The rollers each have a pair of cantilevered edges 270, 272 against which the opposite edges of the film rest outside the frame 20 to prevent damage to the photographic images.
In the operation of the above with reference to FIG. The device described in FIGS. 10 to 13, when the motor 216 is activated, the carriage frame moves upwards, the receiving plate 70 downwards. The deflection rollers 262, 274 come to rest on the film and the edge guides are brought into position in the manner described above. As a result of these movements, the film on the surface 160 is deflected in a wave shape in order to give it lateral kink resistance in the manner described above and to hold the film in contact with the central arched area 162. The depth of penetration of the rollers 262, 264 into the trough regions 168, 170 determines the actual wave shape of the film. In the case of thicker films, a lower depth of penetration is required than in the case of thinner films in order to obtain the desired lateral kink resistance.
The depth of penetration is reduced for stiffer films. For a given thickness and stiffness film, deeper penetration is required as the width increases in the transverse direction of the film. When the carriage frame 84 and the mounting plate 70 have reached the correct position for a given film format, a sensor 244 signals this fact of the control of the device.
In Fig. 9 and 14, certain features of a pair of optical code read heads 274, 276 are shown, by means of which optical codes present on the film are read when the film is moved over the central curved area 162. In the illustrated embodiment, read heads are provided for both edges of the film; however, it is also possible to use only one reading head on only one slide element if the optical codes are only present on one edge of the film. Each of the carriage members 138, 140 is equipped with a pair of parallel guideways 278, 280 which serve as a frame for receiving transverse sliding flanges 282 of a housing or body 284 of the reading head. In Fig. 9, only one of the flanges 282 is visible.
In Fig. 14 it can be seen that the body 284 has a horizontal slot 286 through which an edge region of the film strip passes during use of the device. In a vertical bore provided in the body 284, a light-emitting diode 290 is received, which directs its light beam upwards through a plano-convex lens 292 and through a vertical opening 293 provided in each case in the central region 162 of the edge guides. On the opposite side of slot 286, a code reading chip 294 of the type described in US-A-5,317,139 is arranged on a carriage 296 behind a glass window 298. The window 298 is preferably coated with a conventional infrared filter material to filter out the infrared region and to reduce interference in the output of the reading chip. A cover plate 300 protects the chip against damage.
In Fig. 4 and 9, it can be seen that each reading head is held on the guideways 278, 280 by a pair of grip bars 312. During the movement of a film strip through the device, the light of the diode 290 passes through the transparent edge of the film to be processed, so that the reading chip 294 can detect and evaluate the bar codes and pass on the information thus obtained to the controller of the device.
A corresponding mechanism is provided for the precise positioning of the reading heads with respect to the wall segment 152 of the respectively associated edge guide. For this purpose, a shaft 302 is rotatably held within the block 284. A threaded end 304 of the shaft 302 is screwed into a frame element 306 attached to the slide element 140. Within the block, a fourteen tooth pinion 308 seated on shaft 302 meshes with a rotatable worm wheel 310. If the worm wheel is now rotated from outside the block 284, the pinion 308 rotates the shaft 302, so that the threaded end 304 is screwed into or out of the frame element 306.
In this way, block 248 can be moved back and forth on guideways 278, 280 to position reading chip 294 with respect to a fixed reference point on the vertical surface of wall segment 152. For example, if the threaded end 304 is 8-36 threaded and the worm wheel 304 is a set screw 1 / 4-20, the read head will move 0.002 inches (0.051 mm) along the guideways with one full turn of the worm wheel. Thus, despite the described movable edge guides, each of the read heads can be positioned precisely relative to the wall segment 152, which considerably simplifies the setup of the device.
From the Fig. 4, 5, 8, 9 and 10 the function of the edge notch detector according to the invention can be seen. “Edge notch” is to be understood as a cut-out area or an opening near the edge or at the edge of the film, for example the notch 24 open at the edge of the film or the perforation 22 provided within the edge. The detector according to the invention can be positioned such that it can detect each of these two types of notches. Receiving blocks 314, 316 for a notch or opening detector are formed in one piece with each slide element 138, 140. On each of these mounting blocks there is a worm wheel 318 coupled to a pinion (not shown) and a threaded shaft 320, which together form an adjusting mechanism of the type described in the last paragraph.
Two openings 319 provided in the mounting plate 70 allow the worm wheels 318 to be rotated without lifting the mounting plate. The shaft 320 is screwed into an upwardly projecting shoulder 322 provided on a sensor mounting block 324. A in Fig. 15 to be recognized guide pin or a rail 325 is held in the receiving block 324 and extends into a bore, not shown, in the associated receiving block 314 and thus limits the horizontal movement of the block 324. In addition, the movement of block 324 is controlled by one in FIG. 8 to be recognized, on the underside of the edge guide 156 or 158 provided slot or a guideway 327 bounded.
Provided on one side of block 324 is a downwardly extending L-shaped hanging bracket 326 for receiving an incandescent optical fiber sensor 328, which in turn has an upward extending optical fiber probe 330. Probe 330 is received in a substantially vertical bore in block 324 and extends into a slot 334 formed on top of curved region 172 in contact surface 160, as best shown in FIG. 8 can be seen. Since detectors 156, 158 are provided for both edge guides, the device can detect notches on both sides of the web. The notch detection signals are fed to a controller 338 via an electrical connection 336, which - as in FIG. 3 is indicated schematically - can be provided on an underside of the cover plate 62.
In operation of the notch or aperture detector, a web of photographic film moves past slot 334. If there is no perforation 22 or notch 24 above slot 334, an underside of the film reflects the light falling on it and sensor 328 generates a signal indicating that there is no notch. However, if a notch or opening appears above the slot 334, the reflection is no longer present or greatly reduced, and the sensor signals that there is now a notch or opening.
The output of the sensor 328 is fed to the controller 338, which notifies a downstream photographic printer of the presence of a notch and thus indicates that an image field further in the direction of movement is in the correct position to be scanned in a known manner and onto a photographic paper to be exposed.
Since the structure and function of such devices are known to the person skilled in the art, the controller 338 is only shown schematically. Generally speaking, the controller activates the motor 216, which thus moves the carriage 84 upwards and the sliding element 186 downwards, so that the rollers 262, 264 come to rest on the film. Finally, the controller receives a signal from sensor 244, which tells it that the desired depth of penetration for the film in question has been reached. The controller now activates the motor 108, which moves the edge guides 156, 158 towards one another and brings them into contact with a film strip until the sensor 179 finally signals that the desired distance between the guides has been reached. Thereafter, the controller causes yet another movement of the motor which causes the compliant pressure on the film described above.
Depending on which edge of the film carries the bar codes, one of the readers 274, 276 provides a signal which indicates the width and the physical properties of the film transported by the device. As already mentioned, the width and the physical properties of the film determine the desired distance between the edge guides and the depth of engagement in the undulating movement path. If another film type is to be processed, the control system instructs the motors to move the edge guides apart and to release the rollers until the new film is loaded.
The above invention has been described with reference to a particular embodiment; however, it will be apparent to those skilled in the art that variations in form and detail are possible without departing from the scope of the invention.
parts list
10 film stretching device
12 Photographic filmstrip
14 Thin web
16.18 margins of 12
20 image fields
22 perforations
24 spaced notches
26 base
28 level surface
30, 32 cylindrical area
34, 36 Arched contact area of 30, 32
38, 40 film deflector
42, 44 Arched contact area of 38, 40
46, 48 depressions in 42, 44
50, 52 cylindrical elements
60 film code
62 mounting plate or cover plate
64, 66 openings for fasteners
68 Flat image deepening
68a image deepening in 70
70 deflector mounting plate
74 frames
76, 78 Vertical sliding surfaces on 74
80, 82 flanges on 84
84 Cantilever carriage frame
86, 88 undergrip strips
90, 92 guide rollers on 80, 82
94, 96 slots in 74
98 rear wall of 74
100, 102 Cantilever arms
104 front wall
106 engine
108 output shaft
110 drive wheel
112, 114 bearings
116 lead screw
118, 120 lead screw nuts
122, 124 springs
126, 128 sliding sleeves
130 driven gear, with 110 engaged
132, 134 parallel guideways
136 Open slot between 132, 134
138, 140 slide elements
142 holder or bag in 138, 140
144, 146 side flanges for 132, 134
145, 147 undergrip strips
148 Vertical edge guide element
150, 152, 154 wall segments
156, 158 Horizontal edge guide elements
160 wavy, horizontal contact surface
162 Central domed area
164, 166 Further, domed areas
168, 170 trough areas
172, 174 Upward domed areas
176 Sloping wall of 156, 158
178 fasteners
179 sensor
179m magnet on 145, 147
180 sliding element mounting plate
181, 183 wave
182, 184 swivel blocks
185 fasteners
186 Vertical sliding element for 70
188, 190 leadership roles
192, 194 slots in 180
196, 198 guideways
200, 202 fasteners for 196, 198
204, 106 elevator lever
208 double cam plate
209 axis
210 cam slot
212 axis for 214
214 cam follower
216 engine
218 output shaft
220 gear
222 gear
224 gear
226 gear on 208
228 slot in 204
230 connecting shaft
232 slot in 74
234 slot in 206
236 connecting shaft
238 slot in 180
240 disc
242 magnetic inserts
244 sensors
246 feather
248 mounting bracket on 186
250 axis
252 feathers
253 Outer button
254, 256 characters
258, 260 downward approaches to 70
262, 264 rolls
266, 268 axles
270, 272 cantilevered edges of 262, 264
274, 276 Optical code reading heads
278, 280 guideways at 138, 140
282 Transverse sliding flanges on 284
284 housing or body of 274, 276
286 slot for edge of 12
288 hole
290 light emitting diode
292 Plano-convex lens
293 opening in 162
294 reading chip
296 carriers
298 windows
300 cover
302 wave
304 thread end of 304
306 Frame element attached to 140
308 sprockets
310 worm wheel
312 undergrip strips
314, 316 Mounting block for notch or opening detector
318 worm wheel and pinion
319 openings in 70
320 wave
322 approach
324 sensor mounting block
325 guide pin or guideway
326 L-shaped hanging bracket
327 slot or guideway on the bottom of 156, 158
328 light bulb fiber sensor
330 optical fiber probe
332 drilling through 324
334 slot in 160 at 172
336 Electrical connection
338 control