Die vorliegende Erfindung betrifft ein Lüfterrad gemäss Oberbegriff des Anspruches 1.
Ein derartiges Lüfterrad ist beispielsweise aus dem Prospekt "MAURER-Anlagen für die Industrie" aus dem Jahre 1996 bekannt geworden.
In der eingangs erwähnten Behandlungskammer kann Räuchern, Erhitzen, Kochen, Garen, Trocknen, Lüften, oder Klimatisieren von Nahrungsmitteln durchgeführt werden. Zum Zwecke einer Luftzirkulation in Verbindung mit einer Frischluftzufuhr sind Behandlungskammern mit einem Lüfterrad ausgerüstet. In den unteren Teil der Behandlungskammer können die zu behandelnden Nahrungsmittel auf einem dazu vorgesehenen Behandlungswagen oder -gestell in die Behandlungskammer eingeschoben oder eingebracht werden. Innerhalb der Behandlungskammer ist eine abklappbare Abtrennung aus Metall ("Himmel") vorgesehen, der den Teil der Behandlungskammer (Behandlungsraum) mit Nahrungsmitteln von einem Kopfteil (Lüfterraum) der Behandlungskammer abtrennt. Innerhalb dieses Kopfteils können sich verschiedenartige Behandlungsaggregate befinden, wie z.B.
Dampferzeuger, Kühlregister, Sprühnebelanlagen, Heizstäbe, Wärmetauscher usw. Die Behandlungsaggregate dienen dazu, die innerhalb der Behandlungskammer zirkulierende Luft zusätzlich mit Behandlungsstoffen anzureichern oder aber die Luft zu erwärmen oder zu kühlen.
In diesem oberen Bereich der Behandlungskammer, dem Kopfteil, befindet sich auch das Lüfterrad, das durch einen ausserhalb der Behandlungskammer liegenden Elektromotor angetrieben wird. Das Lüfterrad ist horizontal und platzsparend in das Kopfteil eingebaut. Durch die Drehbewegung des Lüfterrads wird Luft aus der Behandlungskammer angesaugt. Die verschiedenen Behandlungsaggregate innerhalb des Kopfteils besitzen unterschiedliche Strömungswiderstände, die die Luftbewegung durch das Lüfterrad beeinflussen.
Nach Austritt aus den seitlichen \ffnungen zwischen den Lüfterflügeln strömt die Luft erst horizontal durch den Lüfterraum, an einer rechten und linken Seitenwand wird die Luft nach unten gelenkt und tritt durch zwei Lochbleche in den Behandlungsraum wieder ein. Dort kann sie die zu behandelnden Nahrungsmittel erneut durchströmen.
Das bekannte Lüfterrad besteht im Wesentlichen aus zwei parallel zueinander angeordneten Lüfterscheiben (Deckelteil und Bodenteil), zwischen denen quer zu den Lüfterscheiben angeordnete Lüfterflügel befestigt sind. Die Lüfterflügel bestehen aus einfach gekrümmten Kreisbögen. Die Lufteintrittskante der Lüfterflügel ist abgeschrägt. Die Geometrie des Lüfterrades ergibt sich im Wesentlichen da-raus, dass innerhalb des Kopfteils und der horizontalen Einbaulage des Lüfter teils nur ein geringer Platzbedarf zur Verfügung steht. Der Platzbedarf wird noch zusätzlich dadurch eingeschränkt, dass die Behandlungsaggregate ebenfalls innerhalb des Kopfteils eingebaut werden müssen. Aus diesem Grund müssen bei dem bekannten Lüfterrad erhebliche Druckverluste überwunden werden.
Aus Platzgründen ist es aber nicht möglich, das Lüfterrad selbst zu vergrössern.
Durch die in radialer Richtung sehr kurzen Lüfterflügel des bekannten Lüfterrads und die starke Umlenkung der Luft im Bereich des Bodenteils ist die Strömung im Lüfterrad sehr schlecht geführt.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher das technische Problem zugrunde, das bekannte Lüfterrad derart weiterzuentwickeln, dass die umgewälzte Luftmenge erhöht wird, obwohl die Aussengeometrie des Lüfterrades ungeändert beibehalten wird.
Dieses technische Problem wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass an dem Bodenteil zwei vorstehende, voneinander beabstandete Strömungsführungskanten ausgebildet sind, zwischen denen die durch das Lüfterrad angesaugte Luft einströmen kann.
Durch die Ausbildung zweier Strömungsführungskanten erhöht sich der Volumenstrom der umgewälzten Luft im Gegensatz zum Stand der Technik erheblich. Die zwei hintereinander angeordneten Strömungsführungskanten bewirken, dass die Luft direkt hinter der ersten Strömungsführungskante nach unten in das Innere des Lüfterrades einströmt. Durch die zweite Strömungsführungskante wird verhindert, dass die angesaugte Luft an der ersten Strömungsführungskante abreissen kann und nur die bodenseitige Hälfte des Lüfterrades durchströmt wird. Die zweite Strömungsführungskante ermöglicht es, in Verbindung mit der ersten Strömungsführungskante die Luft gezielt in den Freiraum zwischen den beiden Kanten zu beschleunigen.
Durch das erfindungsgemässe Lüfterrad lässt sich auch die Luftumwälzung mit einer reduzierten Drehzahl des Lüfterrads betreiben, sodass die Luftumwälzung auch mit einer geringeren Lärmbelastung durchführbar ist.
Aufgrund der möglichen höheren Leistung beim Vorgang der Luftumwälzung innerhalb der Behandlungskammer werden kürzere Prozesszeiten ebenso möglich, wie eine verbesserte Beladungsdichte der Behandlungswagen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform werden die Strömungskanten durch zwei umlaufende Führungsringe gebildet, die eine Art zum Inneren des Lüfterrades hin offene Ringnut begrenzen. Durch die umlaufende Ringnut kann das rotierende Lüfterrad Luft kontinuierlich aus dem Behandlungsraum ansaugen. Die Ringnut bildet einen vorgegebenen, definierten Bereich, in den Luft eingesaugt wird.
Die Strömungskanten lassen sich kostengünstig aus einem einstückigen Werkstück fertigen, wenn das Bodenteil eine Lochscheibe ist, deren innerer Rand zur ersten der beiden Strömungsführungskanten umgebogen ist. Das Bodenteil geht dabei von aussen nach innen kontinuierlich mit einer leicht konkaven Wölbung in die Strömungsführungskante über. Durch die konkave Wölbung der Strömungsführungskante befindet sich innerhalb des Freiraums zwischen den beiden Strömungsführungskanten eine entsprechende konvexe Wölbung der Strömungsfüh rungskante, sodass die angesaugte Luft von unten nach aussen zwischen den Lüfterflügeln weggeblasen wird.
Analog zur ersten Strömungsführungskante ist bei einer Weiterbildung dieser Variante die zweite der beiden Strömungsführungskanten durch einen umgebogenen Rand einer weiteren Lochscheibe gebildet, die zum Inneren des Lüfterrades versetzt hinter dem Bodenteil angeordnet ist. Die beiden Strömungsführungskanten bilden dabei bogenförmige Abschnitte, die konzentrisch zueinander angeordnet sind. Durch eine derartige Ausbildung wird die angesaugte Luft zunächst in vertikaler Richtung geführt und dann in horizontaler Richtung umgelenkt. Folglich lässt sich der Wirkungsgrad der Luftumwälzung verbessern, weil durch die definierte Führung der einströmenden Luft keine Abreisskanten oder sonstigen Luftwirbel auftreten können.
Die Lüfterflügel weisen vorzugsweise eine gebogene, trapezförmige, sich zum Bodenteil hin verjüngende Form auf. Der Vorteil einer derartigen Geometrie der Lüfterflügel besteht darin, dass die Lüfterflügel im Aussenbereich des Lüfterrads eine möglichst grosse Strömungsfläche für die umgewälzte Luft zur Verfügung stellen. Im Innenbereich dagegen können die spitz zulaufenden Enden an der Bodenfläche des Deckelteils einströmende Luft fächerartig aufnehmen.
Wenn sich der Abstand der Lüfterflügel zueinander von der Rotationsachse ausgehend nach aussen vergrössert, kann die Wirkungsweise des erfindungsgemässen Lüfterrads noch verbessert werden. Durch die Vergrösserung des Strömungsquerschnitts zwischen den Lüfterflügeln kann die angesaugte Luft gut nach aussen hin abgegeben werden.
Die Strömungsführung für die angesaugte Luft wird bei einer weiteren Ausführungsform noch dadurch verbessert, dass die Lüfterflügel in einem bestimmten Winkel zur ersten Strömungsführungskante verlaufen. Empirische Messungen haben ergeben, dass die Vergrösserung des Strömungsquerschnitts zwischen den Lüfterflügeln derart ausgebildet sein soll, dass der durch die erste Strömungsführungskante und einen Lüfterflügel gebildete Winkel >/= 60 DEG ist. Sowohl die Strömungsführungskante als auch die Lüfterflügel verlaufen erfindungsgemäss leicht bogenförmig. Daher wird unter einem definierten Winkel zwischen der Strömungsführungskante und einem Lüfterflügel verstanden, dass die entsprechenden Tangenten miteinander zu schneiden sind.
Weiterhin ist es bevorzugt, dass sich die Lüfterflügel zum äusseren Rand des Lüfterrades hin noch weiter voneinander entfernen. Dies wird dadurch erreicht, dass der von einem äusseren Rand des Bodenteils und einem Lüfterflügel eingeschlossene Winkel >/= 35 DEG , vorzugsweise 85 DEG ist. Durch einen derartigen beinahe senkrechten Anstellwinkel der Lüfterflügel zum kreisförmigen Rand des Lüfterrads ergibt sich ein besonders gutes Ausblasen der angesaugten Luft nach aussen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung, anhand der Zeichnung, die erfindungswesentliche Einzelheiten zeigt, und aus den Ansprüchen. Die einzelnen Merkmale können je einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination bei einer Ausführungsform der Erfindung verwirklicht sein.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Bodenteil des erfindungsgemässen Lüfterrades, das zum Inneren einer Behandlungskammer hin ausgerichtet ist;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Lüfterrads nach Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt durch eine Behandlungskammer, in der das Lüfterrad nach Fig. 1 eingebaut ist.
Die Erfindung ist in den Figuren schematisch dargestellt, sodass die wesentlichen Merkmale der Erfindung gut zu erkennen sind. Die Darstellungen sind nicht notwendigerweise massstäblich zu verstehen.
In der Draufsicht gemäss Fig. 1 ist der Teil eines Lüfterrades 10 zu erkennen, der zum Inneren der Behandlungskammer hin ausgerichtet ist. Der Übersichtlichkeit halber ist ein Teil des Bodenteils 11 aufgebrochen, um Lüfterflügel 12 besser zeigen zu können. Von den Lüfterflügeln 12 sind in der Fig. 1 nur. zwei exemplarisch mit Bezugsziffern bezeichnet. Das Lüfterrad 10 besteht im Wesentlichen aus dem Bodenteil 11, einem Deckelteil 13 und den Lüfterflügeln 12. Das Bodenteil 11 hat die Form einer Lochscheibe mit einer \ffnung zum Deckelteil 13. Das Deckelteil 13 ist eine Scheibe, die das Lüfterrad 10 nach oben abschliesst. Zwischen dem Deckelteil 13 und dem Bodenteil 11 sind Lüfterflügel 12 befestigt. Die Lüfterflügel 12 erstrecken sich von einer Rotationsachse 14 des Lüfterrads 10 in radialer Richtung nach aussen.
Seitenränder der Lüfterflügel 12 sind einerseits an der Innenseite des Deckelteils 13 und andererseits an der Innenseite des Bodenteils 11 befestigt. Im Ausführungsbeispiel ist das Lüfterrad 10 aus Stahlblech hergestellt, sodass die Verbindungen beispielhaft durch Schweissverbindungen hergestellt sind.
Zur Herstellung des Lüfterrads können aber auch andere Materialien (Verbundwerkstoffe oder Kunststoffe mit ausreichender Festigkeit) verwendet werden. Im Inneren des Lüfterrades 10 befindet sich eine Befestigungsscheibe 15, die mithilfe von Befestigungsschrauben 16 am Deckelteil 13 befestigt ist. Durch die Befestigungsscheibe 15 kann das Lüfterrad 10 mit einer Antriebswelle eines Elektromotors verbunden werden (siehe Fig. 3).
Das Bodenteil 11 wird durch eine Lochscheibe gebildet, deren innerer Rand zu einer Strömungsführungskante 17 umgebogen ist. Räumlich versetzt zum Bodenteil 11 ist eine Führungsringscheibe 18 (Führungsstreifen) eingebaut. Die Führungsringscheibe 18 ist an den Lüfterflügeln 12 befestigt. Die Führungsringscheibe 18 bildet die Kontur des Bodenteils 11 nach. Ein umgebogener Rand der Führungsringscheibe 18 bildet eine zweite Strömungsführungskante 19.
Durch die Strömungsführungskanten 17 und 19 und eine Führungsfläche 20 der Führungsringscheibe 18 wird bei einer Rotation des Lüfterrades 10 Luft angesaugt, zunächst in Pfeilrichtung 21 in vertikaler Richtung geleitet und dann in Pfeilrichtung 22 nach aussen weggeblasen. Die beiden Strömungsführungskanten 17 und 19 begrenzen einen Freiraum, der einen definierten umlaufenden Einlasskanal für die angesaugte Luft bildet.
Aufgrund der geometrischen Anordnung der Lüfterflügel 12 vergrössert sich der Abstand zwischen den Lüfterflügeln 12 nach aussen zu einem Rand 23 des Lüfterrads 10 hin. Die Lüfterflügel 12 sind leicht bogenförmig ausgebildet und schliessen mit der Strömungsführungskante 17 einen Winkel alpha ein. Mit dem Rand 23 bilden die Lüfterflügel 12 einen Winkel beta Sowohl die Lüfterflügel 12 als auch der Rand 23 und die Strömungsführungskante 17 stellen Teile von Kreissegmenten dar. Folglich bestimmen sich die Winkel alpha und beta durch Schnittlinien der in den betreffenden Punkten angelegten Tangenten. Bei der dargestellten Ausführungsform beträgt der Winkel alpha ca. 60 DEG . Der Winkel beta beträgt etwa 85 DEG .
Durch diese Anstellwinkel alpha und beta in Verbindung mit der Verengung des Freiraums der Lüfterflügel 12 im Bereich ihrer Enden 24 kann die angesaugte Luft nach aussen in Pfeilrichtung 22 besonders gut abgegeben werden.
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht des Lüfterrades 10. In der Seitenansicht sind nur die beiden äusseren Lüfterflügel 12 gezeigt, die anderen Lüfterflügel 12 wurden der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt. Das Lüfterrad 10 umfasst das Deckelteil 13, das mithilfe der Befestigungsscheibe 15 an einer drehbaren Welle 25 befestigt ist. Die Welle 25 kann über einen Elektromotor angetrieben werden. Die Lüfterflügel 12 besitzen eine trapezförmige Form und verlaufen zum Bodenteil 13 hin spitz zu. Die Lüfterflügel 12 verjüngen sich zum Bodenteil 11 hin. Das Bodenteil 11 besitzt einen gebogenen Rand, sodass Strömungsführungskanten 17 verwirklicht sind. Zusammen mit der Strömungsführungskante 19 der Führungsringscheibe 18 wird eine Art ringförmige Nut gebildet, um angesaugte Luft in Pfeilrichtung 21 und 22 anzusaugen und nach aussen zu blasen.
In der Fig. 3 ist ein Schnitt durch eine Behandlungskammer 30 zu sehen, in die ein Behandlungswagen 31 mit zu räuchernden Würsten 32 eingeschoben ist. Die Beladung des Behandlungswagens 31 ist nur angedeutet, da im Normalfall der gesamte Behandlungswagen 31 voll beladen und bestückt ist.
Durch ein Trennelement 33, den sogenannten "Himmel", wird ein unterer Teil 34 (der eigentliche Behandlungsraum) von einem Kopfteil (Lüfterraum) 35 der Behandlungskammer 30 getrennt. In dem Kopfteil 35 der Behandlungskammer 30 sind neben dem Lüfterrad 10 verschiedene Behandlungsaggregate je nach Verwendungszweck untergebracht. Folglich muss das Kopfteil 35 der Behandlungskammer 30 aufgrund der Bauweise der unterzubringenden Elemente optimal genutzt werden. Beispielsweise dient eine Einrichtung 36 zum Erzeugen von Wassersprühnebel, der zur Befeuchtung der Behandlungsatmosphäre dient. Ein Heizregister 37 ermöglicht die Erwärmung der angesaugten Luft, um die Nahrungsmittel 32 zu erhitzen. Ein Dampferzeuger 38 kann zusätzlich zur weiteren Behandlung der Nahrungsmittel 32 eingesetzt werden.
Wenn nun das Lüfterrad 10 mithilfe eines Elektromotors 39 angetrieben wird, wird Luft aus dem Behandlungsraum der Behandlungskammer 30 in Pfeilrichtung 40 durch \ffnungen 41 angesaugt. Die angesaugte Luft strömt an dem Heizregister 37 vorbei in das Lüfterrad 10 und wird, wie in den Fig. 1 und 2 erläutert, nach aussen in Pfeilrichtung 42 weggeblasen. Leitbleche 43 unterstützen den Strömungsweg der angesaugten Luft. Schliesslich wird die umgewälzte Luft in Pfeilrichtung 44 erneut dem Behandlungsraum 30 und damit den zu behandelnden Nahrungsmitteln 32 zugeführt.
Zusätzlich zur Luftumwälzung kann der Luft auch Frischluft über eine Zufuhrklappe 45 zugeführt werden. Ebenso lässt sich verbrauchte Luft aus der Behandlungskammer 30 über Abluftklappen 46 nach aussen führen und der Behandlungskammer 30 entnehmen.
The present invention relates to a fan wheel according to the preamble of claim 1.
Such a fan wheel is known, for example, from the brochure "MAURER systems for industry" from 1996.
Smoking, heating, cooking, cooking, drying, ventilating or air conditioning of food can be carried out in the treatment chamber mentioned at the beginning. Treatment chambers are equipped with a fan wheel for the purpose of air circulation in connection with a fresh air supply. In the lower part of the treatment chamber, the foodstuffs to be treated can be inserted or introduced into the treatment chamber on a treatment trolley or treatment rack provided for this purpose. A foldable partition made of metal ("headliner") is provided within the treatment chamber, which separates the part of the treatment chamber (treatment room) with food from a head part (fan room) of the treatment chamber. Various types of treatment units can be located within this head part, e.g.
Steam generators, cooling registers, spray mist systems, heating elements, heat exchangers etc. The treatment units are used to enrich the air circulating within the treatment chamber with treatment substances or to heat or cool the air.
The fan wheel, which is driven by an electric motor located outside the treatment chamber, is also located in this upper region of the treatment chamber, the head part. The fan wheel is installed horizontally and in a space-saving manner in the head part. Air is sucked out of the treatment chamber by the rotating movement of the fan wheel. The various treatment units within the head section have different flow resistances that influence the air movement through the fan wheel.
After exiting from the side openings between the fan blades, the air first flows horizontally through the fan chamber, on the right and left side wall the air is directed downwards and re-enters the treatment room through two perforated plates. There it can flow through the food to be treated again.
The known fan wheel essentially consists of two fan disks arranged parallel to one another (cover part and base part), between which fan blades arranged transversely to the fan disks are fastened. The fan blades consist of simply curved arcs. The air inlet edge of the fan blades is chamfered. The geometry of the fan wheel essentially results from the fact that only a small amount of space is available within the head part and the horizontal installation position of the fan. The space requirement is additionally limited by the fact that the treatment units must also be installed inside the head part. For this reason, considerable pressure losses must be overcome in the known fan wheel.
However, for reasons of space, it is not possible to enlarge the fan wheel itself.
Due to the very short fan blades in the radial direction of the known fan wheel and the strong deflection of the air in the area of the base part, the flow in the fan wheel is very poorly guided.
The present invention is therefore based on the technical problem of further developing the known fan wheel in such a way that the amount of air circulated is increased, although the outer geometry of the fan wheel is retained unchanged.
This technical problem is solved according to the invention in that two projecting, spaced-apart flow guide edges are formed on the base part, between which the air sucked in by the fan wheel can flow.
The formation of two flow guiding edges increases the volume flow of the circulated air considerably in contrast to the prior art. The two flow guide edges arranged one behind the other have the effect that the air flows downward directly behind the first flow guide edge into the interior of the fan wheel. The second flow guide edge prevents the sucked-in air from tearing off at the first flow guide edge and only flowing through the bottom half of the fan wheel. The second flow guide edge makes it possible, in conjunction with the first flow guide edge, to accelerate the air in a targeted manner into the free space between the two edges.
By means of the fan wheel according to the invention, the air circulation can also be operated at a reduced speed of the fan wheel, so that the air circulation can also be carried out with a lower noise pollution.
Due to the possible higher performance in the process of air circulation within the treatment chamber, shorter process times are possible, as is an improved loading density of the treatment trolleys.
In a preferred embodiment, the flow edges are formed by two circumferential guide rings which delimit an annular groove that is open to the interior of the fan wheel. Due to the circumferential ring groove, the rotating fan wheel can continuously suck in air from the treatment room. The annular groove forms a predetermined, defined area into which air is sucked in.
The flow edges can be produced inexpensively from a one-piece workpiece if the base part is a perforated disc, the inner edge of which is bent over to the first of the two flow guide edges. The bottom part merges continuously from the outside inwards with a slightly concave curvature into the flow guide edge. Due to the concave curvature of the flow guiding edge, there is a corresponding convex curvature of the flow guiding edge within the space between the two flow guiding edges, so that the sucked-in air is blown away from below to the outside between the fan blades.
Analogous to the first flow guide edge, in a further development of this variant, the second of the two flow guide edges is formed by a bent edge of a further perforated disk, which is arranged offset behind the base part to the inside of the fan wheel. The two flow guide edges form arcuate sections which are arranged concentrically to one another. With such a design, the intake air is first guided in the vertical direction and then deflected in the horizontal direction. As a result, the efficiency of the air circulation can be improved because no tear-off edges or other air vortices can occur due to the defined guidance of the inflowing air.
The fan blades preferably have a curved, trapezoidal shape that tapers towards the base part. The advantage of such a geometry of the fan blades is that the fan blades provide the largest possible flow area for the circulated air in the outer region of the fan wheel. In the interior, on the other hand, the tapered ends on the bottom surface of the cover part can receive air flowing in like a fan.
If the distance between the fan blades increases outwards from the axis of rotation, the mode of operation of the fan wheel according to the invention can be improved still further. Due to the enlargement of the flow cross-section between the fan blades, the intake air can be discharged to the outside.
The flow guidance for the sucked-in air is further improved in a further embodiment in that the fan blades run at a certain angle to the first flow guidance edge. Empirical measurements have shown that the enlargement of the flow cross section between the fan blades should be such that the angle formed by the first flow guide edge and a fan blade is> / = 60 °. According to the invention, both the flow guiding edge and the fan blades are slightly curved. A defined angle between the flow guide edge and a fan blade is therefore understood to mean that the corresponding tangents are to be intersected with one another.
It is further preferred that the fan blades move further apart from each other towards the outer edge of the fan wheel. This is achieved in that the angle enclosed by an outer edge of the base part and a fan blade is> / = 35 °, preferably 85 °. Such an almost vertical angle of attack of the fan blades to the circular edge of the fan wheel results in a particularly good blowing out of the intake air to the outside.
Further features and advantages of the invention result from the following description of an embodiment of the invention, with reference to the drawing, which shows details essential to the invention, and from the claims. The individual features can be implemented individually or in any combination in any combination in one embodiment of the invention.
It shows:
Figure 1 is a plan view of a bottom part of the fan wheel according to the invention, which is oriented towards the interior of a treatment chamber.
FIG. 2 shows a side view of the fan wheel according to FIG. 1;
Fig. 3 shows a section through a treatment chamber in which the fan wheel according to Fig. 1 is installed.
The invention is shown schematically in the figures, so that the essential features of the invention can be clearly seen. The representations are not necessarily to be understood to scale.
1 shows the part of a fan wheel 10 which is oriented towards the interior of the treatment chamber. For the sake of clarity, part of the base part 11 has been broken open in order to show fan blades 12 better. Of the fan blades 12 are only in FIG. 1. two exemplified with reference numerals. The fan wheel 10 essentially consists of the base part 11, a cover part 13 and the fan blades 12. The base part 11 has the shape of a perforated disc with an opening to the cover part 13. The cover part 13 is a disc which closes off the fan wheel 10 at the top. Fan blades 12 are fastened between the cover part 13 and the base part 11. The fan blades 12 extend outward from a rotation axis 14 of the fan wheel 10 in the radial direction.
Side edges of the fan blades 12 are fastened on the one hand to the inside of the cover part 13 and on the other hand to the inside of the bottom part 11. In the exemplary embodiment, the fan wheel 10 is made of sheet steel, so that the connections are made, for example, by welded connections.
However, other materials (composite materials or plastics with sufficient strength) can also be used to manufacture the fan wheel. Inside the fan wheel 10 there is a fastening disk 15 which is fastened to the cover part 13 by means of fastening screws 16. The fan wheel 10 can be connected to a drive shaft of an electric motor by the fastening disk 15 (see FIG. 3).
The base part 11 is formed by a perforated disc, the inner edge of which is bent over to form a flow guiding edge 17. A guide ring disk 18 (guide strip) is installed spatially offset from the base part 11. The guide ring disk 18 is attached to the fan blades 12. The guide ring disk 18 reproduces the contour of the base part 11. A bent edge of the guide ring disk 18 forms a second flow guide edge 19.
When the fan wheel 10 rotates, air is sucked in through the flow guide edges 17 and 19 and a guide surface 20 of the guide ring disk 18, first directed in the arrow direction 21 in the vertical direction and then blown outwards in the arrow direction 22. The two flow guide edges 17 and 19 delimit a free space which forms a defined circumferential inlet duct for the intake air.
Due to the geometrical arrangement of the fan blades 12, the distance between the fan blades 12 increases outwards towards an edge 23 of the fan wheel 10. The fan blades 12 are slightly curved and form an angle alpha with the flow guide edge 17. With the edge 23, the fan blades 12 form an angle beta. Both the fan blades 12 and the edge 23 and the flow guide edge 17 represent parts of circular segments. Consequently, the angles alpha and beta are determined by intersection lines of the tangents applied in the relevant points. In the embodiment shown, the angle alpha is approximately 60 °. The angle beta is about 85 °.
By means of these angles of attack alpha and beta in connection with the narrowing of the free space of the fan blades 12 in the region of their ends 24, the sucked-in air can be given out particularly well in the direction of arrow 22.
2 shows a side view of the fan wheel 10. In the side view, only the two outer fan blades 12 are shown, the other fan blades 12 have not been shown for the sake of clarity. The fan wheel 10 comprises the cover part 13, which is fastened to a rotatable shaft 25 with the aid of the fastening disk 15. The shaft 25 can be driven by an electric motor. The fan blades 12 have a trapezoidal shape and taper to the bottom part 13. The fan blades 12 taper towards the bottom part 11. The bottom part 11 has a curved edge, so that flow guide edges 17 are realized. Together with the flow guide edge 19 of the guide ring disk 18, a type of annular groove is formed in order to suck in the air drawn in in the direction of the arrows 21 and 22 and to blow it outwards.
FIG. 3 shows a section through a treatment chamber 30 into which a treatment trolley 31 with sausages 32 to be smoked is inserted. The loading of the treatment trolley 31 is only hinted at, since the entire treatment trolley 31 is normally fully loaded and equipped.
A lower part 34 (the actual treatment room) is separated from a head part (fan room) 35 of the treatment chamber 30 by a separating element 33, the so-called “sky”. In the head part 35 of the treatment chamber 30, in addition to the fan wheel 10, various treatment units are accommodated depending on the intended use. Consequently, the head part 35 of the treatment chamber 30 must be used optimally due to the construction of the elements to be accommodated. For example, a device 36 is used to generate water spray which is used to humidify the treatment atmosphere. A heating register 37 enables the intake air to be heated in order to heat the food 32. A steam generator 38 can also be used for further treatment of the food 32.
If the fan wheel 10 is now driven by means of an electric motor 39, air is drawn in from the treatment room of the treatment chamber 30 in the direction of the arrow 40 through openings 41. The sucked-in air flows past the heating register 37 into the fan wheel 10 and, as explained in FIGS. 1 and 2, is blown outwards in the direction of the arrow 42. Baffles 43 support the flow path of the intake air. Finally, the circulated air is again supplied in the direction of arrow 44 to the treatment room 30 and thus to the foods 32 to be treated.
In addition to air circulation, fresh air can also be supplied to the air via a supply flap 45. Likewise, used air can be led outside of the treatment chamber 30 via exhaust air flaps 46 and removed from the treatment chamber 30.