TECHNISCHES GEBIET
Die vorliegende Erfindung betrifft eine frei aufstellbare Kabine zur Aufnahme eines Bankautomaten.
STAND DER TECHNIK
Infolge des Ertragsrückgangs aus dem Kleinkunden- und Schaltergeschäft im Bankenwesen, insbesondere auf Grund der hohen Personalkosten, werden vermehrt Bankautomaten eingesetzt. Diese Bankautomaten erlauben dem Kunden eine zeitlich unbegrenzte, automatisierte, interaktive Abwicklung der einfacheren Routinedienstleistungen des Schalterbetriebs wie Bargeldbezug, Geldwechsel, Zahlungsaufträge, u.a., unter gleichzeitiger Einsparung von Arbeitskräften seitens der Bank. Um den Kunden die schnelle Abwicklung von Bankgeschäften rund um die Uhr und möglichst vielerorts zugänglich zu machen, liegt es im Interesse der Banken, Automaten an vielen verschiedenen Orten zu betreiben.
Weil Bankautomaten normalerweise rückseitig, d.h. von der dem Kundenbildschirm entgegengesetzten Seite bestückt und bewartet werden, und diese Bestückung wegen der Grösse der involvierten Geldsummen unter besonderen Sicherheitsvorkehrungen durchgeführt werden muss, sind Bankautomaten entweder ganz in Gebäuden, normalerweise den Vorräumen von Bankfilialen oder kleinen "Automatenfilialen" untergebracht, oder in Hauswänden eingelassen. Das Betreiben eines Automaten ist insbesondere nur dann möglich, wenn im Gebäude, in dessen Wand der Automat eingelassen ist, ein Raum unmittelbar hinter dem Bankautomaten für dessen sichere Geldbestückung zur Verfügung steht.
Die Vorschriften der Versicherungen verlangen, dass dieser Raum ausserdem beim Beladungsvorgang für Drittpersonen nicht einsehbar ist, und dass es nur einer Person aufs Mal möglich ist, diesen Technikraum zu betreten.
Gravierendster Nachteil dieser bisherigen Aufstellung von Bankautomaten ist folgender: Für jeden Bankautomaten oder jede Gruppe von Bankautomaten wird ein Gebäude benötigt, in dem ein hinter den Automaten liegender Raum speziell für deren Bestückung und Bewartung unter den vorgegebenen Sicherheitsbestimmungen beansprucht wird. Entsprechend kann ein Automat nicht einfach in einer Hauswand eingelassen werden ohne dass gleichzeitig ein Teil des Gebäudes mitgemietet/mitbeansprucht werden muss. Gerade in begehrten Lagen, wie z.B. öffentlichen Plätzen, verteuert diese Vorgabe meist den Betrieb eines Automaten oder macht den Betrieb gar unmöglich, weil einfach keine freien Räumlichkeiten verfügbar sind.
Eine frei stehende Kabine im Sinne von öffentlichen Telefonkabinen für den Betrieb von Bankautomaten zu verwenden wäre eine billige und praktische Möglichkeit, Bankautomaten noch einfacher zugänglich zu machen. Bisher war dies aber nicht möglich, weil die Sicherheitsbestimmungen mit solchen Konstruktionen nicht erfüllt werden konnten und weil eine herkömmliche Telefonkabine den Platzbedürfnissen des notwendigen Technikraums nicht gerecht werden konnte. Die gängigen Bankautomaten verfügen nämlich über lange Schubladen die zur Befüllung ganz aus dem Automatentresor herausgezogen werden müssen, was bei einer Kabine der Grösse einer Telefonkabine nicht möglich ist.
Ausserdem ist es denkbar, eine konventionelle Kabine als Ganzes mit einem Bagger gewaltsam abzuheben und zu verladen, um sich den Inhalt des Automaten anzueignen, was die Verwendung von solchen Kabinen als Bankautomatenkabinen zusätzlich unattraktiv macht.
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die frei stehende Aufstellung von Kabinen für Bankautomaten zu ermöglichen. Diese Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale im Kennzeichen des Patentanspruchs 1.
Diese Neuerung bewirkt die folgenden wesentlichen Vorteile:
- Bankautomaten können in Kabinen in frei stehender Position wie Telefonkabinen zugänglich gemacht werden.
- Die Erweiterung des Technikraumes erfüllt die Platzerfordernisse beim Beladen des Bankautomaten.
- Die vorgeschlagene Kabine erfordert keine zusätzlichen Einrichtungen wie Spezialfahrzeuge zur Beladung des Bankautomaten und kann überall installiert werden, wo auch eine Telefonkabine installiert werden kann.
- Die Erfüllung von Sicherheitsvorschriften ist möglich, indem der Technikraum für Dritte nicht einsehbar ist.
Bevorzugte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen gekennzeichnet.
Die Befestigung des Automatentresors an einer über die Grundfläche der Kabine hinausragende Fundamentplatte gemäss abhängigem Patentanspruch 2 verunmöglicht den gewaltsamen Abtransport der Kabine mit ihrem Inhalt. Ein Bagger müsste einerseits zum Herausheben der Kabine so nahe an die Kabine heranfahren, dass er dabei bereits selber auf der Fundamentplatte stehen würde, und ausserdem macht die Fundamentplatte die Einheit aus Kabine, Bankautomat und Fundamentplatte so schwer, dass ein Abtransport unmöglich ist.
Ausstattung der Erweiterungsvorrichtung des Technikraums mit einem Personenvereinzelungsmechanismus gemäss den abhängigen Patentansprüchen 9 bis 11 macht die Erfüllung weiterer Sicherheitsvorschriften möglich, indem der Technikraum nur von einer Serviceperson aufs Mal betreten werden kann.
Diese Vorteile werden insbesondere dadurch erreicht, dass eine Kombination von Schwenk- und Faltwänden es in technisch einfacher Art und Weise kontrolliert erlaubt, den Technikraum sowohl zu vergrössern, als auch nur für Einzelpersonen zugänglich zu machen.
KURZE ERLÄUTERUNG DER FIGUREN
Die Erfindung soll nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen im Zusammenhang mit den Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 Grundriss der Kabine im geschlossenen Zustand,
Fig. 2 Grundriss der Kabine mit teilweise geöffnetem Raumschaffungsmechanismus,
Fig. 3 Grundriss der Kabine mit halb geöffnetem Raumschaffungsmechanismus mit \ffnung der rechten Falttüre zum Eintreten,
Fig. 4 Grundriss der Kabine mit ganz offenem Raumschaffungsmechanismus und mit ausgefahrener Tresorbeladungsschublade,
Fig. 5 Grundriss der Kabine mit halb geöffnetem Raumschaffungsmechanismus mit Personenvereinzelungsvorrichtung,
Fig. 6 Grundriss der Kabine mit halb geöffnetem Raumschaffungsmechanismus und mit nach aussen geöffneter Personenvereinzelungsvorrichtung,
Fig.
7 Grundriss der Kabine mit halb geöffnetem Raumschaffungsmechanismus mit Personenvereinzelungsvorrichtung und markiertem dabei zugänglichem Technikraumbereich,
Fig. 8 Schnitt der Kabine (I-I in Fig. 1), und
Fig. 9 Grundriss der Kabine mit Darstellung der verschiedenen Phasen der \ffnung von Raumschaffungsmechanismus und Personenvereinzelungsvorrichtung.
WEGE ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
Beim angegebenen Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine Kabine mit im ungeöffneten Zustand kreisrundem Grundriss. Die Fig. 1 bis 4 zeigen den Ausklappvorgang im Grundriss für eine Kabine ohne Personenvereinzelungsmechanismus, die Fig. 5 bis 7 dieselbe Kabine mit Personenvereinzelungsmechanismus. Fig. 8 zeigt einen Schnitt des Ausführungsbeispiels.
Fig. 1 zeigt den geschlossenen Zustand der als Ausführungsbeispiel dienenden Kabine. Die Kabine ist aufgeteilt in einen Technikraum 11 und in einen Kundenraum 12. Zwischen den beiden Räumen, diese beiden voneinander abtrennend, befindet sich eine Innentrennwand 16, in welche der Bankautomat 13 derart eingebaut ist, dass die Bankautomatenbedienungselemente für den Kunden (Bildschirm, Tastatur etc.) vom Kundenraum aus zugänglich sind, während die Elemente zur Bewartung und Befüllung (Tresortür etc.) vom Technikraum aus zugänglich sind. Der Technikraum weist zwei mittig öffnende Schwenkwände 17, 18 auf, die als Teile der Technikraumaussenwand 15, die die Kabine nach aussen begrenzt, ausgebildet sind.
Die Technikraumaussenwand, die Trennwand 16 zwischen Kundenraum 12 und Technikraum 11 sowie die zwei Schwenkwände 17, 18 sind bevorzugt aus einem zweifachen Stahlblechsandwich, mit einer Füllung bevorzugt aus Granulat, angefertigt, um eine genügende Sicherung des Automaten zu gewährleisten. Die Kundenraumaussenwand 14 ist bevorzugt aus Glaswänden gefertigt, die sich zum Betreten öffnen lassen und die den Bankautomaten sowie u.U. an den freien kundenraumseitigen Flächen der Innentrennwand 16 angebrachte Werbung von aussen sichtbar machen. Ebenfalls sichtbar in Fig. 1 sind zusammengefaltete, jeweils zweiteilige, im Technikraum liegende Faltwände 19, 20, die mit den Schwenkwänden 17, 18 mittels Aussenscharnieren 26, 27 beweglich verbunden sind.
\ffnet man nun die zwei Schwenkwände in der Aussenwand des Kundenraums in der Mitte, so entfalten sich die Faltwände. Fig. 2 zeigt den ersten \ffnungsschritt der Raumerweiterung des Technikraumes. Dieser Ausklappvorgang kann von der Aussenseite der Kabine aus eingeleitet werden. Die Schwenkwände 17, 18 sind jetzt teilweise ausgeklappt und die rechte 19 und die linke 20 Faltwand sind ebenfalls teilweise um Faltwandscharniere 24, 25 ausgeklappt. Ein zentrales Scharnier 23, das die beiden Faltwände verbindet, wird in diesem ersten Schritt nicht verschoben und bleibt an seiner ursprünglichen Position durch eine Arretierung fixiert.
\ffnet man die Schwenkwände noch weiter so weit wie möglich, so resultiert die halb geöffnete Kabine wie in Fig. 3 dargestellt. Die beiden Faltwände 19, 20 sind nun voll ausgeklappt und bei arretiertem zentralem Scharnier 23 können die Schwenkwände 17, 18 nicht mehr weiter geöffnet werden. In der in Fig. 3 dargestellten Position lässt sich jetzt eine der beiden Faltwände, hier die rechte 19, von aussen öffnen, indem beim rechten Aussenscharnier 26 gelöst wird und die Faltwand um das zentrale Scharnier 23 aufklappt. Der Technikraum der Kabine kann daraufhin betreten werden.
Nach Schliessen der Faltwand von innen kann nun ausserdem von der Technikraumseite das zentrale Scharnier aus seiner Arretierung gelöst werden was ein weiteres Ausklappen der Schwenkwände und ein Auffalten der beiden ausgeklappten Faltwände 19, 20 zu einer geraden Wand erlaubt, wie es in Fig. 4 dargestellt ist. Bei diesem Herausschieben des zentralen Scharniers 23 bewegt sich zusätzlich eine Deckelplatte 30, die im Dach der Kabine 35 beweglich eingelassen ist, aus dem Dach heraus, den neu entstehenden Raum auch nach oben hin begrenzend.
Fig. 4 zeigt den vollständig geöffneten Zustand der Kabine mit maximaler, von oben gedeckter Raumerweiterung. Die Automatentresortür 22 des Bankautomaten kann in diesem Zustand geöffnet werden und die Tresorbeladungsschublade 21 kann vollständig zum Nachfüllen des Geldes herausgezogen werden. Damit zeigt Fig. 4, wie sowohl die notwendige Raumerweiterung als auch die von den Sicherheitsvorschriften geforderte Nichteinsehbarkeit von aussen von der vorgeschlagenen Erfindung erfüllt werden können.
Fig. 5 zeigt die Kabine in ihrem halb geöffneten Zustand wie in Fig. 3, aber mit einem zusätzlichen Personenvereinzelungsmechanismus. Am zentralen Scharnier 23 ist eine zusätzliche Schleusenwand 28 mit einer in dieser Position maximal verlängerten Teleskopstange 29 an der rechten Faltwand 19 in der Region des rechten Faltwandscharniers 24 befestigt. Die Verkürzbarkeit der Teleskopstange erlaubt es, die Schwenkwände gemäss der Fig. 2 zu schliessen, indem die Schleusenwand am Automaten anschlägt und die Teleskopstange 29 verkürzt wird. Im ganz geschlossenen Zustand gemäss Fig. 1 ist folglich die Schleusenwand in der gleichen Position wie in Fig. 5 angegeben, aber die Teleskopstange ist maximal verkürzt.
\ffnet man nun, wie in den Fig. 6 und 7 angegeben, die rechte Faltwand von aussen, um den Technikraum zu betreten, so dreht sich auch die Schleusenwand 28 mit, und verschliesst damit ihrerseits den vollständigen Zugang zum Technikraum.
In Fig. 6 ist der erste Personenvereinzelungsschritt dargestellt. Die rechte Falttür ist von aussen geöffnet worden, und beim \ffnen hat sich die Schleusenwand vor den Eingang zum Technikraum bewegt. Damit ist nur der schraffierte Bereich 31 und infolge seiner geringen Grösse dieser nur für eine einzelne Person zugänglich. Die Verkürzbarkeit der Teleskopstange ist dabei kein Problem, da sie den zugänglichen Bereich nur noch weiter zu verkleinern zulässt, den Zutritt zum Technikraum aber wirksam verhindert. Schliesst nun die einzelne, in den schraffierten Bereich 31 eingetretene Person die rechte Falttür von innen, so öffnet sich der Zugang zum Technikraum wieder.
Fig. 7 zeigt den zweiten Personenvereinzelungsschritt. Die rechte Falttür ist von innen verschlossen worden, wobei die Schleusenwand 28 wieder aufgeschwenkt ist, und damit hat sich der schraffierte Bereich 32 zugänglich gemacht. Die einzeln eingetretene Person kann jetzt von innen die Teleskopstange von der Faltwand lösen (dieses Lösen ist mechanisch und über Schlösser derart ausgebildet, dass es nur von innen und bei geschlossener Faltwand möglich ist) und danach die Schleusenwand Platz sparend an die Faltwand heranklappen. Das zentrale Scharnier 23 kann dann, wie bei Fig. 3 beschrieben, gelöst und die Faltwände herausgeschoben werden, sodass dann wiederum ein Beladen des Automaten möglich ist.
Fig. 8 zeigt zusätzlich einen Schnitt durch das Ausführungsbeispiel, in dem insbesondere ein über die Grundfläche der Kabine hinausragendes Fundament 34 und eine Verankerung des Bankautomaten 13 am Fundament 34 dargestellt ist.
Zusammenfassend zeigt Fig. 9 die verschiedenen Schritte bei der \ffnung der Kabine mit Personenvereinzelungsmechanismus.
BEZEICHNUNGSLISTE
11 Technikraum
12 Kundenraum
13 Bankautomat
14 Aussenwand des Kundenraums
15 Aussenwand des Technikraums
16 Innentrennwand
17 Rechte Schwenkwand
18 Linke Schwenkwand
19 Rechte Faltwand
20 Linke Faltwand
21 Tresorbeladungsschublade
22 Automatentresortüre
23 Zentrales Scharnier
24 Rechtes Faltwandscharnier
25 Linkes Faltwandscharnier
26 Rechtes Aussenscharnier
27 Linkes Aussenscharnier
28 Schleusenwand
29 Teleskopstange
30 Deckelplatte
31 Von aussen zugänglicher Raum der Personenvereinzelung
32 Von innen zugänglicher Raum der Personenvereinzelung
33 Fundamentverankerung
34 Kabinenfundament
33 Kabinendach
TECHNICAL AREA
The present invention relates to a freely erectable cabin for receiving an automated teller machine.
STATE OF THE ART
As a result of the decline in earnings from the small customer and counter business in banking, particularly due to the high personnel costs, ATMs are increasingly being used. These automated teller machines allow the customer unlimited, automated, interactive processing of the simpler routine services of counter operations such as cash withdrawals, currency exchange, payment orders, etc., while saving labor on the part of the bank. In order to make the fast processing of banking transactions accessible to customers around the clock and in as many places as possible, it is in the interest of the banks to operate ATMs in many different places.
Because ATMs are usually on the back, i.e. From the side opposite to the customer screen and serviced, and this placement has to be carried out under special security measures due to the size of the sums involved, ATMs are either located entirely in buildings, usually the vestibules of bank branches or small "ATM branches", or embedded in house walls , The operation of an ATM is only possible if there is a room in the building, in the wall of which the ATM is embedded, directly behind the ATM for the secure loading of money.
Insurance regulations stipulate that this space is also not visible to third parties during the loading process and that only one person at a time is allowed to enter this technical room.
The most serious disadvantage of this previous setup of ATMs is as follows: For every ATM or group of ATMs, a building is required in which a space behind the ATMs is specifically used for loading and maintenance under the specified security regulations. Accordingly, an automatic machine cannot simply be embedded in a house wall without a part of the building having to be rented / used at the same time. Especially in desirable locations, such as in public places, this requirement usually makes the operation of a machine more expensive or makes it impossible to operate it because there are simply no free rooms available.
Using a free-standing booth in the sense of public telephone booths for the operation of ATMs would be a cheap and practical way of making ATMs even more easily accessible. So far, however, this was not possible because the safety regulations could not be met with such constructions and because a conventional telephone booth could not meet the space requirements of the necessary technical room. The usual ATMs have long drawers that have to be pulled out of the vault for filling, which is not possible with a booth the size of a telephone booth.
In addition, it is conceivable to forcibly lift and load a conventional cabin as a whole with an excavator in order to acquire the contents of the machine, which additionally makes the use of such cabins as ATM cabins unattractive.
PRESENTATION OF THE INVENTION
The object of the present invention is to enable the free-standing installation of cabins for automated teller machines. This object is achieved by the features in the characterizing part of patent claim 1.
This innovation has the following main advantages:
- ATMs can be made accessible in cabins in a free-standing position like telephone booths.
- The expansion of the technical room fulfills the space requirements when loading the ATM.
- The proposed cabin does not require any additional facilities such as special vehicles for loading the ATM and can be installed wherever a telephone booth can be installed.
- Fulfillment of safety regulations is possible because the technical room is not visible to third parties.
Preferred embodiments are characterized in the dependent claims.
Fastening the machine safe to a foundation plate protruding beyond the base area of the cabin makes it impossible for the contents of the cabin to be removed by force. On the one hand, an excavator would have to move so close to the cabin that it would already stand on the foundation plate, and the foundation plate also makes the unit consisting of the cabin, ATM and foundation plate so heavy that it cannot be removed.
Equipping the extension device of the technical room with a person separation mechanism in accordance with the dependent patent claims 9 to 11 makes it possible to fulfill further safety regulations in that the technical room can only be entered by one service person at a time.
These advantages are achieved in particular in that a combination of swivel and folding walls allows, in a technically simple manner, controlled to both enlarge the technical room and make it accessible only to individuals.
BRIEF EXPLANATION OF THE FIGURES
The invention will be explained in more detail below using exemplary embodiments in conjunction with the drawings. Show it:
1 plan of the cabin in the closed state,
2 floor plan of the cabin with partially opened space creation mechanism,
3 floor plan of the cabin with half-open space creation mechanism with opening of the right folding door for entry,
4 floor plan of the cabin with a completely open space creation mechanism and with the safe loading drawer extended,
5 floor plan of the cabin with half-open space creation mechanism with person separation device,
6 floor plan of the cabin with half-open space creation mechanism and with outward opening person separation device,
FIG.
7 Floor plan of the cabin with half-open space creation mechanism with individual separation device and marked accessible technical room area,
Fig. 8 section of the cabin (I-I in Fig. 1), and
Fig. 9 floor plan of the cabin showing the different phases of the opening of the space creation mechanism and person separation device.
WAYS OF CARRYING OUT THE INVENTION
The specified embodiment is a cabin with a circular plan in the unopened state. 1 to 4 show the unfolding process in plan for a cabin without a person separation mechanism, FIGS. 5 to 7 the same cabin with a person separation mechanism. Fig. 8 shows a section of the embodiment.
Fig. 1 shows the closed state of the cabin serving as an embodiment. The cabin is divided into a technical room 11 and a customer room 12. Between the two rooms, separating these two from one another, there is an inner partition wall 16 in which the automated teller machine 13 is installed in such a way that the automatic teller machine operating elements for the customer (screen, keyboard, etc .) are accessible from the customer room, while the elements for maintenance and filling (safe door etc.) are accessible from the technical room. The technical room has two pivot walls 17, 18 opening centrally, which are designed as parts of the outer wall 15 of the technical room, which delimit the cabin from the outside.
The outer wall of the technical room, the partition 16 between the customer room 12 and the technical room 11 and the two swivel walls 17, 18 are preferably made of a double sheet steel sandwich, with a filling preferably made of granulate, in order to ensure that the machine is adequately secured. The customer room outer wall 14 is preferably made of glass walls that can be opened for entering and that the ATM and possibly. make advertisements attached to the free customer-room-side surfaces of the inner partition wall 16 visible from the outside. Also visible in FIG. 1 are folded, two-part, folding walls 19, 20 located in the technical room, which are movably connected to the swivel walls 17, 18 by means of external hinges 26, 27.
If you now open the two swivel walls in the outer wall of the customer room in the middle, the folding walls unfold. Fig. 2 shows the first opening step of the expansion of the technical room. This fold-out process can be initiated from the outside of the cabin. The pivot walls 17, 18 are now partially unfolded and the right 19 and left 20 folding walls are also partially folded out about folding wall hinges 24, 25. A central hinge 23, which connects the two folding walls, is not moved in this first step and remains fixed in its original position by a lock.
If the swivel walls are opened as far as possible, the half-open cabin results as shown in FIG. 3. The two folding walls 19, 20 are now fully unfolded and, when the central hinge 23 is locked, the pivot walls 17, 18 can no longer be opened. In the position shown in FIG. 3, one of the two folding walls, here the right 19, can now be opened from the outside by loosening the right outer hinge 26 and opening the folding wall around the central hinge 23. The technical room of the cabin can then be entered.
After the folding wall has been closed from the inside, the central hinge can now also be released from its locking from the technical room side, which allows the pivoting walls to be opened further and the two folded-out folding walls 19, 20 to be unfolded into a straight wall, as shown in FIG. 4 , When the central hinge 23 is pushed out, a cover plate 30, which is movably embedded in the roof of the cabin 35, also moves out of the roof, also limiting the newly created space upwards.
Fig. 4 shows the fully open state of the cabin with maximum, from above covered space expansion. The machine safe door 22 of the automated teller machine can be opened in this state and the safe loading drawer 21 can be pulled out completely for refilling the money. 4 thus shows how both the necessary expansion of space and the non-visibility from the outside required by the safety regulations can be fulfilled by the proposed invention.
FIG. 5 shows the cabin in its half-open state as in FIG. 3, but with an additional person separation mechanism. On the central hinge 23, an additional lock wall 28 is attached to the right folding wall 19 in the region of the right folding wall hinge 24 with a telescopic rod 29 that is maximally elongated in this position. The fact that the telescopic rod can be shortened makes it possible to close the swivel walls according to FIG. 2 by striking the lock wall on the machine and shortening the telescopic rod 29. 1, the lock wall is consequently in the same position as shown in FIG. 5, but the telescopic rod is shortened as much as possible.
If, as indicated in FIGS. 6 and 7, the right folding wall is now opened from the outside in order to enter the technical room, the lock wall 28 also rotates and thereby in turn closes the complete access to the technical room.
6 shows the first person-singling step. The right folding door was opened from the outside, and when it opened the lock wall in front of the entrance to the technical room moved. This means that only the hatched area 31 and, due to its small size, only accessible to a single person. The fact that the telescopic rod can be shortened is not a problem, since it only allows the accessible area to be further reduced, but effectively prevents access to the technical room. If the individual person who has entered the hatched area 31 now closes the right folding door from the inside, the access to the technical room opens again.
7 shows the second person separation step. The right folding door has been closed from the inside, with the lock wall 28 swung open again, and the hatched area 32 has thus been made accessible. The individually entered person can now detach the telescopic rod from the inside of the folding wall (this releasing is mechanically and via locks designed in such a way that it is only possible from the inside and with the folding wall closed) and then fold the lock wall up to the folding wall to save space. The central hinge 23 can then, as described in FIG. 3, be released and the folding walls pushed out, so that the machine can then be loaded again.
8 additionally shows a section through the exemplary embodiment, in which, in particular, a foundation 34 protruding beyond the base area of the cabin and an anchoring of the automated teller machine 13 on the foundation 34 are shown.
In summary, FIG. 9 shows the various steps in opening the cabin with a person separation mechanism.
NAME LIST
11 technical room
12 customer room
13 ATM
14 Outside wall of the customer room
15 Outside wall of the technical room
16 internal partition
17 Right swing wall
18 Left swing wall
19 Right folding wall
20 Left folding wall
21 safe loading drawer
22 vault door
23 Central hinge
24 Right folding hinge
25 Left folding hinge
26 Right outer hinge
27 Left outer hinge
28 lock wall
29 telescopic rod
30 cover plate
31 Room for individual separation accessible from the outside
32 Individual separation room accessible from the inside
33 Foundation anchoring
34 cabin foundation
33 canopy