Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen eines Endes eines Drainageelementes für eine Presse zum Ausscheiden von Flüssigkeiten aus festen Stoffen, insbesondere für Obst-, Trauben- oder Früchtepressen, zwischen einer Saftsammelplatte und einer Stützplatte der Presse, wobei auf einem Ende eines flexiblen stabförmigen Kernes ein hülsenförmiges Filterbefestigungsstück befestigt ist, welches nebst einem Filterschlauch in einem ebenfalls hülsenförmigen Kernhalter gehaltert ist, der seinerseits in einem Stützrohr montiert ist, welches durch eine \ffnung der Saftsammelplatte hindurchgeführt und an derselben befestigt ist und dieselbe gegen die Stützplatte abstützt.
Eine grössere Anzahl derartiger Drainageelemente ist in bekannter Art beispielsweise im Pressraum einer einen hydraulisch betätigbaren Presskolben aufweisenden Früchtepresse zwischen dem Presskolben und der Behälterwand über Saftsammelkammern befestigt. Beim Pressen verformen sich die in den Pressraum hineinragenden flexiblen Drainageelemente. Dabei durchdringt der ausgepresste Saft die Filterhüllen der Drainageelemente und wird entlang den stabförmigen Kernen aus dem Pressraum herausgeführt und in Saftsammelkanäle geleitet. Hierzu ist das jeweilige Ende des Drainageelementes in einer mit der Behälterwandung oder dem Presskolben verbundenen Fassung lösbar befestigt, wobei der mit Längsrillen zum Transport der Flüssigkeit versehene Kern in eine Saftsammelkammer ragt.
Gemäss CH-A-680 382 ist zur Befestigung des Kerns ein diesen eng umgebender Kernhalter vorgesehen. In diesen Kernhalter wird das mit einem Filterbefestigungsstück versehene Ende vom Kern mit Filterhülle eingeführt. Der Kernhalter ist in einem Stützrohr montiert, welches eine Saftsammelplatte gegen eine von dieser beabstandete Stützplatte abstützt. Auf dem Stützrohr ist ein als Flachfederring ausgebildeter Sicherungsring angeordnet, der an seinem Innenumfang mehrere Nocken trägt. In der Wandung des Stützrohrs befinden sich Schlitze, in welche die Nocken eingreifen.
Während einige Nocken zur Fixierung des Sicherungsringes am Stützrohr und zur axialen Sicherung des Stützrohrs an der Saftsammelplatte dienen, ist eine Nocke durch die Wandung des Stützrohrs hindurchgeführt und greift in eine Ausnehmung des Kernhalters ein, sodass der Kern mit der Filterhülle gegen Axialbewegung und Verdrehung gesichert ist.
Bei der bekannten Vorrichtung gemäss CH-A-680 382 setzen sich in der Fügefläche zwischen dem Stützrohr und dem Kernhalter Trubpartikel ab, die nicht durch chemische Reinigung entfernt werden können. Eine Demontage des Kernhalters wird dadurch behindert, dass der abgesetzte und verdichtete Trub als klebende Schicht wirkt. Ausserdem bringen die abgesetzten Trubreste bei hygienisch sensiblen Produkten bakteriologische Probleme mit sich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, die genannten Nachteile zu vermeiden und eine Befestigung des Drainageelementes zu schaffen, welche eine wirksame Reinigung von abgesetzten Produktresten mittels einfacher Spülvorgänge erlaubt.
Gemäss der Erfindung wird diese Aufgabe bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass der Innendurchmesser des Stützrohres in seinem Abschnitt zwischen Saftsammelplatte und Stützplatte gegenüber seinem Abschnitt in der \ffnung der Saftsammelplatte vergrössert ist derart, dass zwischen Stützrohr und Kernhalter ein hinreichend grosser Spaltabstand zum Durchspülen mit einer Reinigungsflüssigkeit vorhanden ist.
Das Stützrohr weist mit Vorteil in seinem Abschnitt zwischen Saftsammelplatte und Stützplatte mindestens drei Stützelemente auf, welche den Spalt zwischen Stützrohr und Kernhalter in diesem Abschnitt überbrücken und den Kernhalter an seiner Aussenfläche abstützen.
Die Stützelemente können als Stützlaschen aus der Wandung des Stützrohres herausgeformt sein. Es ist aber auch möglich, dass in dem Spalt zwischen Stützrohr und Kernhalter ein Einsatz mit integrierten Stützelementen zur Abstützung des Kernhalters angeordnet ist. Der Einsatz besteht mit Vorteil aus Kunststoff und ist mittels einer Schnappvorrichtung in einer definierten Position an der Innenfläche des Stützrohres gehalten.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weist das Stützrohr in seinem Abschnitt zwischen Saftsammelplatte und Stützplatte einen vergrösserten Aussendurchmesser und damit unmittelbar anschliessend an seinen Abschnitt in der \ffnung der Saftsammelplatte einen Anschlagbund für die Saftsammelplatte auf. Der Anschlagbund des Stützrohres trägt mit Vorteil eine ebene, zur Achse des Kernhalters rechtwinklige Fläche. Weitere zweckmässige Ausführungsformen der Erfindung sind in den Patentansprüchen gekennzeichnet.
Zu den mit der Erfindung erzielten Vorteilen gehören deutlich kleinere Fügeflächen mit Reinigungsproblemen, eine einfachere Demontage des Kernhalters und verbesserte hygienische Bedingungen. Durch grössere Auflageflächen sowohl zwischen dem Anschlagbund des Stützrohres und der Saftsammelplatte, als auch zwischen dem Stützrohr und der Stützplatte infolge grösseren Durchmessers und grösserer Dicke des Stützrohres ergeben sich an diesen Stellen niedrigere Flächenpressungen. Eine bekannte Verwendung einer Falzstelle als Anschlagbund im Stützrohr mit einer Neigung zu Kontaktkorrosion und zu Rissbildung oder Bruch bei hoher Schwellbelastung, sowie mit schwer entfernbarer Trubablagerung im Falz wird vermieden.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung und der Zeichnung, die Ausführungsbeispiele darstellt, näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längs- und Querschnitt durch das Ende eines Drainageelementes und eine erfindungsgemässe Ausbildung seiner Befestigungsvorrichtung,
Fig. 2 einen Längsschnitt einer Variante der Vorrichtung gemäss Fig. 1 mit einer Abdichtung einer Fuge an der Saftsammelplatte,
Fig. 3 einen Längsschnitt einer Variante der Vorrichtung gemäss Fig. 1 mit U-förmigen Stützlaschen,
Fig. 4 einen Längsschnitt einer Variante der Vorrichtung gemäss Fig. 1 mit aus der Wandung des Stützrohres herausgeformten Stützlaschen,
Fig. 5 einen Längs- und Querschnitt durch das Ende eines Drainageelementes und eine andere erfindungsgemässe Ausbildung seiner Befestigungsvorrichtung,
Fig.
6 einen Längs- und Querschnitt durch das Ende eines Drainageelementes und eine weitere erfindungsgemässe Ausbildung seiner Befestigungsvorrichtung, und
Fig. 7 einen Längsschnitt einer Variante der Vorrichtung gemäss Fig. 6 mit einer Abdichtung einer Fuge an der Saftsammelplatte.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, sind in einem Pressraum 1 einer nicht näher dargestellten Früchtepresse mehrere Drainageelemente 2 angeordnet. Jedes Drainageelement 2 besteht aus einem stabförmigen, flexiblen Kern 3, der von einem strumpfartigen Filterschlauch 4 umgeben ist. Die Enden des Drainageelementes 2 sind mit einem Filterbefestigungsstück 10 in je einen Kernhalter 6 eingesetzt, von denen der in Fig. 1 gezeigte in einem Stützrohr 5 axial unverschiebbar und drehfest angeordnet ist. Das Stützrohr 5 ist durch eine \ffnung 7 einer Saftsammelplatte 15 hindurchgeführt.
Wie Fig. 1 zeigt, stützt das Stützrohr 5 die Saftsammelplatte 15 gegen eine Stützplatte 9 ab, indem sein Durchmesser in einem Saftsammelraum 8 zwischen den Platten 9 und 15 gegenüber seinem Abschnitt in der \ffnung 7 der Saftsammelplatte 15 vergrössert ist. Durch einen scheibenförmigen Federring 17, der mit einem Nocken 18 durch eine \ffnung im Stützrohr 5 hindurch in den Kernhalter 6 eingreift, ist das Stützrohr 5 an der Saftsammelplatte 15 axial und der Kernhalter 6 am Stützrohr 5 axial und gegen Verdrehen gesichert.
Der Kernhalter 6 ragt mit seinem längeren Teil in den Saftsammelraum oder Saftsammelkanal 8, der durch die Stützplatte 9 begrenzt ist. Zur lösbaren Befestigung des Drainageelementes 2 in dem Kernhalter 6 ist ein Querstift 11 vorgesehen, der je eine Bohrung des Kernhalters 6 und des Kerns 3 durchsetzt. Zur Abstützung des Filterbefestigungsstückes 10 gegen den Querstift 11 ist zwischen diesen beiden Elementen eine Stützscheibe 12 angeordnet.
Beim Pressvorgang wird ein Pressorgan, bspw. ein Presskolben gegen die Saftsammelplatte 15 bewegt, wobei die flexiblen Drainageelemente 2 ausknicken und der ausgepresste Saft durch den flüssigkeitsdurchlässigen Filterschlauch 4 hindurch zum Kern 3 gelangt und über Flüssigkeitskanäle im Kern 3 in den Saftsammelraum 8 geleitet wird.
Zur Befestigung des Filterschlauches 4 ist auf das Ende des Kerns 3 das Filterbefestigungsstück 10 aufgeschoben. Es besteht aus einem geeigneten Werkstoff, sodass es bei einer Zugbeanspruchung durch den flexiblen Kern 3 mit dem Filterschlauch 4 gummiartig deformierbar ist. Das Ende des Filterschlauches 4 wird bei der Montage über das Filterbefestigungsstück 10 gezogen. Zur Fixierung des Filterschlauches 4 ist auf denselben ein O-Ring 13 aufgezogen, der den Filterschlauch 4 in eine Nut im Filterbefestigungsstück 10 einklemmt, wie Fig. 1 zeigt. Danach wird das Drainageelement 2 von der dem Pressraum 1 abgewandten Seite der Saftsammelplatte 15 aus in den Kernhalter 6 eingeschoben.
Das Drainageelement 2 wird in den Kernhalter 6 so weit eingeschoben, bis ein Aussenkonus des Filterbefestigungsstückes 10 mit der übergezogenen Filterhülle 4 an einem entsprechenden Innenkonus des Kernhalters 6 zur Anlage kommt. Anschliessend an das Filterbefestigungsstück 10 und die Stützscheibe 12 ist in dem Kern 3 der Stift 11 eingeschoben, der das Stück 10 auf dem Kern 3 axial sichert und, wie bereits beschrieben, das Ende des Drainagelementes 2 in dem Kernhalter 6 fixiert.
Wie schon erwähnt, ist der Durchmesser des Stützrohres 5 in dem Saftsammelraum 8 zwischen den Platten 9 und 15 gegenüber seinem Abschnitt in der \ffnung 7 der Saftsammelplatte 15 vergrössert. Dadurch wird zwischen Stützrohr 5 und Kernhalter 6 ein hinreichend grosser Spaltabstand zum Durchspülen mit einer Reinigungsflüssigkeit erzielt, wie Fig. 1 zeigt. Zum Abstützen des Kernhalters 6 im Bereich dieses Spaltabstandes sind aus der Wandung des Stützrohres vier Stützlaschen 25, 26, 27, 28 herausgeformt. Dabei sind die Stützlaschen 25, 26 diametral so angeordnet, dass sie die Bohrungen im Kernhalter 6 für den Querstift 11 abdecken und den Querstift 11 am Herausfallen hindern.
Eine dritte Stützlasche 28 ist in der gleichen axialen Position wie die Stützlaschen 25, 26 angeordnet, jedoch so, dass sie gegen die \ffnung im Stützrohr 5 zum Durchgreifen des Nockens 18 des Federringes 17 um 180 Grad versetzt ist. Den Nocken 18 zeigt der Längsschnitt von Fig. 1 aus Gründen der besseren Darstellung als in der Zeichenebene liegend, er ist aber bei der dargestellten Vorrichtung als um 30 Grad nach hinten geschwenkt zu denken.
Wie bereits erklärt, wird die Stützfunktion des Stützrohres 5 zwischen Saftsammelplatte 15 und Stützplatte 9 durch eine Vergrösserung des Durchmessers des Stützrohres 5 im Saftsammelraum 8 zwischen diesen Platten erreicht. Die Saftsammelplatte 15 stützt sich auf einer Schulter als Anschlagbund 29 des Stützrohres 5 ab. Dieser Anschlagbund 29 ist aus Stabilitätsgründen als ebene, zur Achse des Kernhalters 6 rechtwinklige Fläche mit hinreichender Breite ausgebildet, um eine niedrige Flächenpressung zu erreichen.
Infolge dieser Breite des Anschlagbundes 29 gemäss Fig. 1 soll die vorteilhafte Stützfunktion auch dann noch erfüllt sein, wenn auf der Gegenseite am Ende der \ffnung 7 der Saftsammelplatte 15, wie der Detailschnitt der Fig. 2 zeigt, in einer Ausnehmung der Saftsammelplatte 15 ein Dichtring 20 zum Abdichten der Fuge zwischen Stützrohr 5 und Saftsammelplatte 15 angeordnet ist. Fig. 2 zeigt gleichzeitig, wie durch Anordnung einer Dichtlippe 21 am Kernhalter 6 die Fuge zwischen Kernhalter 6 und Stützrohr 5 im Bereich der Saftsammelplatte 15 abgedichtet werden kann.
Fig. 3 zeigt in einem, der Fig. 2 ähnlichen Detailschnitt eine andere Ausbildung einer Stützlasche 35 an Stelle der Stützlasche 25 gemäss Fig. 1, welche ebenfalls aus der Wandung des Stützrohres 5 herausgeformt ist. In ähnlicher Weise zeigt Fig. 4 eine weitere Ausbildung einer Stützlasche 45 zur Verwendung in einer Vorrichtung gemäss Fig. 1.
Fig. 5 zeigt, wie in einer der Fig. 1 ähnlichen Vorrichtung das Stützrohr 5 aus zwei Rohrteilen 51 und 52 mit unterschiedlichen Durchmessern vorteilhaft aufgebaut sein kann. Die übrigen Bauelemente in Fig. 5 tragen die schon zu Fig. 1 erklärten Bezugszeichen. Wie Fig. 5 zeigt, trägt das Rohrteil 52 auf der Seite des Saftsammelraumes 8 einen nach aussen gerichteten Kragen 53, der mit einem nach innen gerichteten Kragen 54 des Rohrteiles 51 durch Punktschweissungen 55 verbunden ist. Von dem Kragen 53 her zweigen vom Rohrteil 52 drei Zungen 56, 57, 58 ab, welche sich längs des Kernhalters 6 erstrecken und nahe dessen Ende in nach aussen abgebogenen Stützlaschen für den Kernhalter 6 enden, von denen der Längsschnitt der Fig. 5 nur die Stützlasche 56 min zeigt. Wie dargestellt, sind diese Stützlaschen mit dem Rohrteil 51 verschweisst.
Auch Fig. 6 zeigt, wie in einer der Fig. 1 ähnlichen Vorrichtung das Stützrohr 5 aus zwei Rohrteilen 61 und 62 mit unterschiedlichen Durchmessern vorteilhaft aufgebaut sein kann. Die übrigen Bauelemente in Fig. 6 tragen die schon zu Fig. 1 erklärten Bezugszeichen. Wie Fig. 6 zeigt, trägt das Rohrteil 62 auf der Seite des Saftsammelraumes 8 einen nach aussen gerichteten Kragen 63, der gleichzeitig als Anschlagbund 14 des Stützrohres 5 an die Saftsammelplatte 15 dient. Das Rohrteil 61 ist am Kragen 63 angeschweisst. Die Abstützung des Kernhalters 6 gegen das Rohrteil 61 übernimmt bei dieser Ausführungsform ein Kunststoffeinsatz 60, welcher einen, dem Querstift 11 benachbarten Ring 64 mit zwei daran diagonal integrierten Stützelementen 65, 66 umfasst.
An den Ring 64 des Kunststoffeinsatzes 60 ebenfalls integriert sind vier sich axial erstreckende Zungen 67, 68, 69, 70, welche, wie Fig. 6 zeigt, endseitig nach aussen abgebogen sind und den Kunststoffeinsatz 60 am Rohrteil 62 abstützen. Wie dem Längsschnitt der Fig. 6 entnehmbar, läuft die Linie A-A des zugehörigen Querschnitts durch die Stützelemente 65, 66, jedoch anschliessend in Richtung des Pressraumes 1 versetzt durch die Zungen 67, 68, 69, 70 und den Kern 3. Die Stützelemente 65, 66 besitzen, wie Fig. 6 zeigt, endseitig Rastzungen 65 min , 66 min , welche als Teil einer Schnappvorrichtung beim Einschieben des Kunststoffeinsatzes 60 in den Rohrteil 61 in darin vorgesehene Kerben einrasten.
Der Kernhalter 6 mit dem Drainageelement 2 wird erst anschliessend an dieses Einrasten in das Stützrohr 5 eingeschoben, sodass der Kunststoffeinsatz 60 dann unverlierbar fixiert ist.
Fig. 7 zeigt einen Detailschnitt einer Variante der Rohrteile 61 min , 62 min an der Fuge zur Saftsammelplatte 15 gemäss Fig. 6. Gemäss Fig. 7 ist der Kragen 63 min des Rohrteiles 62 min zu einer Ausnehmung für einen Dichtring 80 zum Abdichten der Fuge zwischen Stützrohrteil 62 min und Saftsammelplatte 15 ausgeformt. An diesen Dichtring 80 schliesst sich nach aussen als rechtwinklige Fläche ein Kragen 81 des Rohrteiles 61 min als Anschlagbund an, wobei die Rohrteile 61 min , 62 min durch eine Schweissung miteinander verbunden sind.
The invention relates to a device for fastening one end of a drainage element for a press for separating liquids from solid materials, in particular for fruit, grape or fruit presses, between a juice collecting plate and a support plate of the press, with a flexible rod-shaped core on one end sleeve-shaped filter fastening piece is fastened, which is held in addition to a filter hose in a likewise sleeve-shaped core holder, which in turn is mounted in a support tube which is passed through an opening of the juice collecting plate and fastened to the same and supports the same against the support plate.
A larger number of such drainage elements is fastened in a known manner, for example in the pressing chamber of a fruit press having a hydraulically actuated pressing piston between the pressing piston and the container wall via juice collecting chambers. During pressing, the flexible drainage elements protruding into the press room are deformed. The squeezed juice penetrates the filter casings of the drainage elements and is guided out of the press chamber along the rod-shaped cores and directed into juice collection channels. For this purpose, the respective end of the drainage element is detachably fastened in a socket connected to the container wall or the pressure piston, the core provided with longitudinal grooves for transporting the liquid protruding into a juice collecting chamber.
According to CH-A-680 382, a core holder which closely surrounds the core is provided for fastening the core. The end with a filter attachment piece is inserted into the core holder with the filter sleeve. The core holder is mounted in a support tube which supports a juice collection plate against a support plate spaced therefrom. A retaining ring designed as a flat spring ring is arranged on the support tube and bears several cams on its inner circumference. There are slots in the wall of the support tube, into which the cams engage.
While some cams are used to fix the retaining ring to the support tube and to axially secure the support tube to the juice collecting plate, a cam is passed through the wall of the support tube and engages in a recess in the core holder, so that the core with the filter sleeve is secured against axial movement and rotation .
In the known device according to CH-A-680 382, turbid particles that cannot be removed by chemical cleaning settle in the joining surface between the support tube and the core holder. Disassembly of the core holder is hindered by the fact that the separated and compacted trub acts as an adhesive layer. In addition, the sediment residues associated with hygienically sensitive products cause bacteriological problems.
The invention is based on the object of avoiding the disadvantages mentioned and creating a fastening of the drainage element which allows effective cleaning of product residues by means of simple rinsing processes.
According to the invention, this object is achieved in a device of the type mentioned at the outset in that the inside diameter of the support tube in its section between the juice collecting plate and the support plate is enlarged compared to its section in the opening of the juice collecting plate in such a way that there is a sufficiently large gap distance between the support tube and the core holder for rinsing with a cleaning liquid.
The support tube advantageously has in its section between the juice collecting plate and the support plate at least three support elements which bridge the gap between the support tube and the core holder in this section and support the core holder on its outer surface.
The support elements can be formed as support tabs from the wall of the support tube. However, it is also possible that an insert with integrated support elements for supporting the core holder is arranged in the gap between the support tube and the core holder. The insert advantageously consists of plastic and is held in a defined position on the inner surface of the support tube by means of a snap device.
According to a further feature of the invention, the support tube in its section between the juice collection plate and the support plate has an enlarged outer diameter and thus immediately after its section in the opening of the juice collection plate has a stop collar for the juice collection plate. The stop collar of the support tube advantageously has a flat surface that is perpendicular to the axis of the core holder. Further expedient embodiments of the invention are characterized in the claims.
The advantages achieved by the invention include significantly smaller joining surfaces with cleaning problems, easier disassembly of the core holder and improved hygienic conditions. Larger contact surfaces between the stop collar of the support tube and the juice collecting plate, as well as between the support tube and the support plate as a result of the larger diameter and greater thickness of the support tube, result in lower surface pressures at these points. A known use of a fold point as a stop collar in the support tube with a tendency to contact corrosion and to cracking or breaking at high threshold loads, as well as with difficult to remove turbid deposits in the fold is avoided.
The invention is explained in more detail in the following description and the drawing, which represents exemplary embodiments. Show it:
1 shows a longitudinal and cross section through the end of a drainage element and an inventive design of its fastening device,
2 shows a longitudinal section of a variant of the device according to FIG. 1 with a seal of a joint on the juice collecting plate,
3 shows a longitudinal section of a variant of the device according to FIG. 1 with U-shaped support straps,
4 shows a longitudinal section of a variant of the device according to FIG. 1 with support tabs formed from the wall of the support tube,
5 shows a longitudinal and cross section through the end of a drainage element and another embodiment of its fastening device according to the invention,
Fig.
6 shows a longitudinal and cross section through the end of a drainage element and a further embodiment of its fastening device according to the invention, and
7 shows a longitudinal section of a variant of the device according to FIG. 6 with a seal on a joint on the juice collecting plate.
As can be seen from FIG. 1, a plurality of drainage elements 2 are arranged in a press chamber 1 of a fruit press (not shown in more detail). Each drainage element 2 consists of a rod-shaped, flexible core 3, which is surrounded by a stocking-like filter hose 4. The ends of the drainage element 2 are inserted with a filter fastening piece 10 into a core holder 6, of which the one shown in FIG. 1 is arranged axially immovably and non-rotatably in a support tube 5. The support tube 5 is passed through an opening 7 of a juice collecting plate 15.
As shown in FIG. 1, the support tube 5 supports the juice collection plate 15 against a support plate 9 by increasing its diameter in a juice collection space 8 between the plates 9 and 15 compared to its section in the opening 7 of the juice collection plate 15. By means of a disk-shaped spring ring 17 which engages with a cam 18 through an opening in the support tube 5 into the core holder 6, the support tube 5 is axially secured to the juice collecting plate 15 and the core holder 6 is secured axially and against rotation on the support tube 5.
The longer part of the core holder 6 projects into the juice collecting space or juice collecting channel 8, which is delimited by the support plate 9. A cross pin 11 is provided for releasably fastening the drainage element 2 in the core holder 6, each of which penetrates a bore in the core holder 6 and the core 3. To support the filter mounting piece 10 against the cross pin 11, a support disk 12 is arranged between these two elements.
During the pressing process, a pressing member, for example a pressing piston, is moved against the juice collecting plate 15, the flexible drainage elements 2 buckling and the pressed juice passing through the liquid-permeable filter tube 4 to the core 3 and being conducted into the juice collecting chamber 8 via liquid channels in the core 3.
To attach the filter hose 4, the filter attachment piece 10 is pushed onto the end of the core 3. It consists of a suitable material, so that it can be deformed rubber-like with the filter tube 4 in the event of a tensile load through the flexible core 3. The end of the filter hose 4 is pulled over the filter mounting piece 10 during assembly. To fix the filter hose 4, an O-ring 13 is fitted thereon, which clamps the filter hose 4 in a groove in the filter fastening piece 10, as shown in FIG. 1. Thereafter, the drainage element 2 is pushed into the core holder 6 from the side of the juice collecting plate 15 facing away from the pressing chamber 1.
The drainage element 2 is pushed into the core holder 6 until an outer cone of the filter fastening piece 10 with the coated filter sleeve 4 comes into contact with a corresponding inner cone of the core holder 6. Following the filter fastening piece 10 and the support disk 12, the pin 11 is inserted into the core 3, which axially secures the piece 10 on the core 3 and, as already described, fixes the end of the drainage element 2 in the core holder 6.
As already mentioned, the diameter of the support tube 5 in the juice collecting space 8 between the plates 9 and 15 is enlarged compared to its section in the opening 7 of the juice collecting plate 15. As a result, a sufficiently large gap distance for flushing with a cleaning liquid is achieved between the support tube 5 and the core holder 6, as shown in FIG. 1. To support the core holder 6 in the area of this gap distance, four support tabs 25, 26, 27, 28 are formed from the wall of the support tube. The support tabs 25, 26 are arranged diametrically so that they cover the holes in the core holder 6 for the cross pin 11 and prevent the cross pin 11 from falling out.
A third support tab 28 is arranged in the same axial position as the support tabs 25, 26, but in such a way that it is offset by 180 degrees against the opening in the support tube 5 for gripping through the cam 18 of the spring ring 17. The cam 18 shows the longitudinal section of FIG. 1 for the sake of better illustration than lying in the plane of the drawing, but in the device shown it is to be thought of as pivoted backwards by 30 degrees.
As already explained, the support function of the support tube 5 between the juice collection plate 15 and the support plate 9 is achieved by increasing the diameter of the support tube 5 in the juice collection space 8 between these plates. The juice collecting plate 15 is supported on a shoulder as a stop collar 29 of the support tube 5. For reasons of stability, this stop collar 29 is designed as a flat surface which is perpendicular to the axis of the core holder 6 and is of sufficient width to achieve a low surface pressure.
As a result of this width of the stop collar 29 according to FIG. 1, the advantageous support function should also still be fulfilled if, on the opposite side, at the end of the opening 7 of the juice collecting plate 15, as shown in the detail section in FIG Sealing ring 20 for sealing the joint between the support tube 5 and juice collecting plate 15 is arranged. 2 shows at the same time how the joint between the core holder 6 and the support tube 5 in the area of the juice collecting plate 15 can be sealed by arranging a sealing lip 21 on the core holder 6.
FIG. 3 shows, in a detail section similar to FIG. 2, another embodiment of a support bracket 35 instead of the support bracket 25 according to FIG. 1, which is also formed from the wall of the support tube 5. 4 shows a further embodiment of a support tab 45 for use in a device according to FIG. 1.
FIG. 5 shows how, in a device similar to FIG. 1, the support tube 5 can advantageously be constructed from two tube parts 51 and 52 with different diameters. The other components in FIG. 5 have the reference numerals already explained for FIG. 1. As shown in FIG. 5, the tube part 52 carries on the side of the juice collecting space 8 an outwardly directed collar 53, which is connected to an inwardly directed collar 54 of the tube part 51 by spot welds 55. From the collar 53, three tongues 56, 57, 58 branch off from the tube part 52, which extend along the core holder 6 and near the end of which end in outwardly bent support tabs for the core holder 6, of which the longitudinal section of FIG. 5 only shows Support tab shows 56 min. As shown, these support straps are welded to the tube part 51.
FIG. 6 also shows how, in a device similar to FIG. 1, the support tube 5 can advantageously be constructed from two tube parts 61 and 62 with different diameters. The other components in FIG. 6 have the reference symbols already explained for FIG. 1. As shown in FIG. 6, the tube part 62 carries on the side of the juice collecting space 8 an outwardly directed collar 63, which at the same time serves as a stop collar 14 of the support tube 5 on the juice collecting plate 15. The pipe part 61 is welded to the collar 63. In this embodiment, the core holder 6 is supported against the tubular part 61 by a plastic insert 60, which comprises a ring 64 adjacent to the transverse pin 11 with two support elements 65, 66 integrated diagonally thereon.
Also integrated on the ring 64 of the plastic insert 60 are four axially extending tongues 67, 68, 69, 70 which, as shown in FIG. 6, are bent outwards at the ends and support the plastic insert 60 on the tubular part 62. As can be seen from the longitudinal section of FIG. 6, the line AA of the associated cross section runs through the support elements 65, 66, but then offset in the direction of the pressing space 1 through the tongues 67, 68, 69, 70 and the core 3. The support elements 65, 6, as shown in FIG. 6, have latching tongues 65 min, 66 min at the end which, as part of a snap device, snap into the notches provided therein when the plastic insert 60 is inserted into the tubular part 61.
The core holder 6 with the drainage element 2 is only pushed into the support tube 5 after this engagement, so that the plastic insert 60 is then captively fixed.
FIG. 7 shows a detailed section of a variant of the tube parts 61 min, 62 min at the joint to the juice collecting plate 15 according to FIG. 6. According to FIG. 7, the collar 63 min of the tube part is 62 min to a recess for a sealing ring 80 for sealing the joint formed between support tube part 62 min and juice collecting plate 15. A collar 81 of the tube part 61 min as a stop collar adjoins this sealing ring 80 as a rectangular surface, the tube parts 61 min, 62 min being connected to one another by welding.