Die vorliegende Erfindung betrifft eine zwischen zwei festen seitlichen Begrenzungen, insbesondere zwischen Fensterzargen anzubringende Abschrankung.
Bei heutigen Wohnhäusern werden die Fenstersimse oft zum Abstellen der verschiedensten Gegenstände benutzt. Hauptsächlich werden dabei Blumentöpfe, Blumenkisten und dergl. auf den Fenstersimsen deponiert, auch Behältnisse mit Küchenkräutern oder Gegenstände aller Art (vorübergehend).
Ein vernünftiger Schutz gegen ein Herunterfallen solcher Gegenstände besteht praktisch nur in festen Anlagen, wie Schutzgeländern und dergl. Diese bestehen aus Metall oder Holz (einzementiert oder angeschraubt).
Der Nachteil dieser Einrichtungen besteht darin, dass diese kaum nach Bedarf eingerichtet bzw. wieder abmontiert werden können. Insbesondere bei Nichtbenutzung stellen sie in der Regel keine Zierde des Wohnhauses dar.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es somit, eine Abschrankung zu entwickeln, welche die bestehenden Nachteile praktisch weitgehend vermeidet. Einzige Bedingung ist dabei, dass die Abschrankung in der Länge auf gewisse Normen abgestellt ist oder ggf. auf Mass zu fertigen ist.
Die Aufgabe wird bei einer Abschrankung der eingangs definierten Art durch das Merkmal gemäss dem kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 gelöst.
Besondere Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
Die Erfindung erlaubt, die Abschrankungen lösbar und ohne baulichen oder montagebedingten Aufwand schnell und einfach nach Bedarf anzubringen (und ggf. wieder zu entfernen).
Der ästhetischen Ausgestaltung der Abschrankungen selbst sind dabei keine Grenzen gesetzt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen noch etwas näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine rein schematische perspektivische Darstellung einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemässen Abschrankung;
Fig. 2 eine Frontansicht einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemässen Abschrankung;
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Abschrankung nach Fig. 2;
Fig. 4 und 5 rein schematisch zwei Ausführungsformen von an den Seitenwänden der Abschrankung anzubringenden Klemmmitteln.
Fig. 1 der Zeichnung zeigt eine z.B. zwischen Fensterzargen (nicht dargestellt) lösbar anzubringende Abschrankung 1, bestehend aus einer Frontabschrankungsfläche 2 (in der Regel dekorativ gestaltet, z.B. in Form eines Zaunes) und zwei nach hinten abstehenden Seitenwangen 3, 4. Die beiden Seitenwangen 3, 4 können am unteren Ende mit einen Boden bildenden Streben (siehe Fig. 3) miteinander verbunden sein.
Das Wesentliche der Erfindung besteht in den vorzugsweise an den beiden Seitenwangen 3, 4 angebrachten Klemmmitteln 5, welche es erlauben, die Abschrankung 1 unverrückbar, jedoch lösbar zwischen den seitlichen Begrenzungen (z.B. Fensterzargen) festzumachen.
Fig. 2 und 3 zeigen eine weitere Ausführungsform einer Abschrankung mit zaunartiger Frontabschrankungsfläche 6, Seitenwangen 7, 8 sowie einen Boden bildende Streben 9. Die Klemmmittel 10 bestehen hier aus an die Seitenwangen 7, 8 angeschraubten U- bzw. V-förmigen Blattfedern. Durch Zusammendrücken der Federn 10 kann die Abschrankung in der gewünschten Position zwischen die vertikalen Fensterzargen 11, 12 gebracht werden. Dank Verzahnungen an den freien Federenden wird das Ganze sicher (unverrückbar) zwischen den Fensterzargen 11, 12 festgehalten.
Fig. 4 und 5 zeigen zwei Varianten von Klemmmitteln 13, 14, welche an Seitenwangen 13 min bzw. 14 min der Abschrankung anzubringen sind.
Die einfachere Ausführung nach Fig. 4 mit Klemmmitteln in Form einer Blattfeder weist am federnden Ende eine Verzahnung 15 auf, welche neben dem Klemmeffekt noch einen "Greifeffekt" durch Verkrallen in die Gegenfläche mit sich bringt.
Fig. 5 zeigt eine in einer Gewindebüchse 16 in der Seitenwange 14 min gehaltene Klemmschraube 14 mit Klemmfuss 17, welcher ebenfalls eine Verzahnung 18 aufweist. Die Klemmschraube 14 kann durch einen auf der Innenseite der Abschrankung angebrachten oder aufsetzbaren Schlüssel 19 betätigt werden.
Diese Ausführung eignet sich insbesondere für genormte Abstände, welche nur wenig variieren und sich trotzdem wirksam spannen lassen. Es könnten auch verschieden lange Klemmschrauben 14 zur Verfügung gestellt werden, um für stärker abweichende Zargenabstände eingesetzt zu werden.
The present invention relates to a barrier to be fitted between two fixed lateral boundaries, in particular between window frames.
In today's residential buildings, the window ledges are often used to store a wide variety of objects. Mainly flower pots, flower boxes and the like are deposited on the window ledges, also containers with kitchen herbs or objects of all kinds (temporarily).
A sensible protection against such objects falling practically only exists in fixed systems, such as guard rails and the like. These consist of metal or wood (cemented or screwed on).
The disadvantage of these devices is that they can hardly be set up or removed again as required. In particular, when not in use, they usually do not represent an ornament of the house.
The object of the present invention was therefore to develop a barrier which practically largely avoids the existing disadvantages. The only condition is that the length of the barrier is based on certain standards or that it may have to be made to measure.
The object is achieved in the case of a barrier of the type defined at the outset by the feature according to the characterizing part of claim 1.
Particular embodiments of the subject matter of the invention are described in the dependent claims.
The invention allows the barriers to be detachably and quickly and easily attached (and, if necessary, removed again) without any structural or assembly-related effort.
There are no limits to the aesthetic design of the barriers themselves.
The invention is explained in more detail below with reference to embodiments shown in the drawing. Show it:
1 shows a purely schematic perspective illustration of a first embodiment of a barrier according to the invention;
2 shows a front view of a further embodiment of a barrier according to the invention;
FIG. 3 shows a top view of the barrier according to FIG. 2;
4 and 5 purely schematically two embodiments of clamping means to be attached to the side walls of the barrier.
Fig. 1 of the drawing shows e.g. between window frames (not shown) detachable barrier 1, consisting of a front barrier surface 2 (usually designed decorative, for example in the form of a fence) and two rear side walls 3, 4. The two side walls 3, 4 can at the bottom with a bottom-forming struts (see FIG. 3) can be connected to one another.
The essence of the invention consists in the clamping means 5, which are preferably attached to the two side walls 3, 4 and which allow the barrier 1 to be fixed immovably, but releasably, between the lateral boundaries (e.g. window frames).
2 and 3 show a further embodiment of a barrier with a fence-like front barrier surface 6, side walls 7, 8 and struts 9 forming a bottom. The clamping means 10 here consist of U-shaped or V-shaped leaf springs screwed onto the side walls 7, 8. By compressing the springs 10, the barrier can be brought between the vertical window frames 11, 12 in the desired position. Thanks to toothing on the free spring ends, the whole is held securely (immovably) between the window frames 11, 12.
4 and 5 show two variants of clamping means 13, 14 which are to be attached to the side walls 13 min and 14 min of the barrier.
4 with clamping means in the form of a leaf spring has a toothing 15 at the resilient end which, in addition to the clamping effect, also has a “gripping effect” by clawing into the counter surface.
FIG. 5 shows a clamping screw 14 with clamping foot 17, which is held in a threaded bushing 16 in the side cheek 14 min and which likewise has a toothing 18. The clamping screw 14 can be actuated by a key 19 which is attached or can be attached to the inside of the barrier.
This version is particularly suitable for standardized distances, which vary only slightly and can still be clamped effectively. Clamping screws 14 of different lengths could also be provided in order to be used for more widely differing frame distances.