Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Stimulieren von Zellstrukturen bzw. Gewebestrukturen lebender Organismen mit einem Wechselfeldgenerator für elektromagnetische Wechselfelder der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Gattung.
Es ist bereits bekannt, Knochengewebebereiche, welche nach einem Knochenbruch aneinander anliegen, mit elektromagnetischen Wechselfeldern zu beaufschlagen, um die Bildung neuer Knochenmasse zu begünstigen.
Darüber hinaus wurde auch schon festgestellt, dass schwache magnetische Wechselfelder Einflüsse auf Neuronenverbände haben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, welche Zell- bzw. Gewebestrukturen lebender Organismen zu eigener Aktivität anregt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Gemäss der Erfindung erzeugt der Wechselfeldgenerator ein insbesondere kohärentes magnetisch-induziertes Wechselfeld, das die Zell- bzw. Gewebestruktur einer solchen Frequenz bzw. einem solchen Frequenzbereich ausgesetzt, welche bzw. welcher der Frequenz bzw. dem Frequenzbereich der Eigenoszillation der betreffenden Struktur oder zumindest wesentlicher Teile der Struktur weitgehend entspricht. Durch derartige Stimulierung ist es möglich, "aktive Rezeptoren" in der Struktur auszubilden aufgrund des Phänomens der "endogenen Oszillatoren". Bekanntlich treten in vielen Rezeptoren und Neuronen sowie in Muskeln und anderen Zelltypen rhythmische Schwankungen von In formationsträgern, Substrateinschleusungen, Ionenleitfähigkeiten und dergl. auf. Derartige Oszillationen steuern durch Beeinflussung der Membranpotentiale bestimmte Wirkungen.
Beispielsweise kann ein neuronaler Membran-Oszillator aus völliger Ruhe bis zu extrem hoher Erregbarkeit und unmittelbar vor die nächste endogene Entladung angeregt werden, sodass dann bereits schwache Energiedichten als solche Reize wirken, die den derart "vorgeladenen" Membranoszillator zur Entladung auslösen. Wenn beispielsweise nur 1% von 10<6> Neuronen innerhalb eines Neuronennetzes ein synchronisiertes Oszillationsmoment im Einfluss des äusseren kohärenten magnetisch-induktiven Wechselfeldes mit einem Wirkeffekt von 10<-><5> V einnehmen, erhält das Signal-Rausch-Verhältnis der resultierenden Information das hohe Niveau von 10:1. Überraschenderweise bleibt in solchen Fällen die extern eingeleitete bzw. angestossene Synchronisierungswirkung über die eigentliche Einwirkung des angelegten kohärenten magnetisch-induktiven Wechselfeldes hinaus bestehen.
Der Organismus kann dann selbsttätig mit neueingestellten Oszillatorfrequenz-Informationen weiterarbeiten. Mit zunehmender Kohärenz verbessert sich das Signal-Rausch-Verhältnis.
Es ist möglich, den "Output" von Neuronen unter der Voraussetzung leicht von den aussen aufgeprägten, an sich niedrigen Spannungsgradienten bzw. Strömen so zu modulieren, dass bereits eine Autorhythmie der Nervenfaser als Folge eines konstanten Inputs und eine optimale Gradientenrichtungseinwirkung stattfindet.
Es wurde festgestellt, dass ein neuraler Oszillator zeitlich nacheinander zuerst eine Erregungsphase, dann eine Refraktärphase und schliesslich eine Ruhephase durchläuft. Haben mehrere solcher Oszillatoren gegenseitigen Kontakt, wie bei bestimmten Gehirnregionen, so erregt der Oszillator mit der höchsten Frequenz den trägeren, in der Ruhephase befindlichen Oszillator und beschleunigt dadurch die resultierende Erregungsfrequenz.
Das Magnetfeld ist mithilfe induzierter Ströme eingekoppelbar, zumal der Strombedarf der Synapsen im Gehirn nur bei etwa nA = 10<-><9> A liegt. So hat ein Versuch bei einem Wasserfloh gezeigt, dass schon eine kleine elektrische Spule mit einem "pulsierenden Magnetfeld" von 6 x 10<-><2> T/cm die Herzfrequenz des Daphnia pulix (Wasserfloh) innerhalb einer beschränkten Bandbreite triggern kann.
Ist eine das magnetisch-induktive Wechselfeld erzeugende elektrische Spule in der Nähe einer Gewebestruktur des menschlichen Körpers angeordnet, gelangen neue bewegte Elektronen mit ihren Photonenhüllen in die Nähe der Körperelektronen. Die in Form von Photonensignalen entstehende Kraft kommuniziert; dabei nimmt die von den Photonen übertragene Kraft regelmässig mit dem Quadrat der Entfernung von den Magnetpolen ab. Die Energieübertragung ist daher um so besser, je näher die Spule (mit der Hauptkomponente des Magnetfelds) der betreffenden Struktur gelegen ist und je genauer die Frequenz des applizierten elektromagnetischen Wechselfeldes mit der eigenen Oszillationsfrequenz der Struktur bzw. des betreffenden Organismus übereinstimmt.
Auf Seiten der wechselfelderzeugenden Vorrichtung ist vor allem auf die Impulsfrequenz und die der Photonenenergie entsprechende Wellenlänge, den Kraftvektor, die Impulsform und die Feldleistung zu achten. Optimale Wirkungen werden bei Gleichtakt aller einfallenden Quanten in Raum und Zeit, also möglichst guter Kohärenz und Polarisation, erwartet.
Auf Seiten des zu beeinflussenden Organismus ist entscheidend, wieviel der kohärenten Felder strategisch wichtige Strukturen treffen und ob der momentane Status der Struktur eine Energieabsorption (Austausch resonanter Photonen) bzw. Energieleistung zulässt.
Die Wechselfelder sollten daher solche Feldvektoren aufweisen, die in der betreffenden Struktur Wechselwirkungen benachbarter Atom- bzw. Molekülverbände zulassen. Die Kohärenz- und Polarisationsrichtung des Wechselfeldes in der Struktur sollte dem Hauptoszillationsgradienten derselben weitgehend entsprechen.
Die zum Erzeugen des elektromagnetischen Wechselfeldes dienenden Impulse haben vorteilhafterweise eine steile Anstiegsflanke, aber eine demgegenüber wesentlich flachere Abfallflanke. Vielfach sollten zuerst grössere Amplituden des Wechselfeldes der betreffenden Frequenz - zum "Anstossen" der Eigenschwingung in der Struktur - auftreten, worauf die Amplitude bzw. die Wechselfeldstärke bei gleicher Frequenz abnimmt.
Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform erzeugt der Wechselfeldgenerator ein magnetisch-induktives Wechselfeld, das in der Struktur eine Oszillation bis kurz vor eine endogene Entladung stimuliert, da dann bereits geringfügige Reize zu einer endogenen Entladung führen.
Was die Frequenz des elektromagnetischen Wechselfeldes anbetrifft, werden solche im MHz-Bereich, insbesondere zwischen 30 und 40, 60 und 80 sowie 120 und 130 MHz bevorzugt; Harmonische dieser Frequenz sind ebenfalls geeignet. Grundsätzlich sind Wechselfelder mit Frequenzen zwischen 10 MHz und 103 THz möglich. Zwischen 60 und 80 MHz befindet sich ein Absorptionsoptimum bei vielen Strukturen des menschlichen Körpers.
Eine besonders zweckmässige Vorrichtung zur Anwendung insbesondere bei oszillierfähigen Neuronennetzen ist in einem Unteranspruch gekennzeichnet, wonach auf einem Datenträger, vorzugsweise einer Compact- bzw. einer Harddisc - CD -, Signale mit mindestens einer das induktiv-magnetische Wechselfeld initiierenden Frequenz aufgezeichnet sind. Mittels eines CD-Players o. dergl. Abfragegeräts werden die Signale abgetastet und nach Weiterverarbeiten dazu verwendet, durch die elektrische Spule das magnetisch-induktive Wechselfeld zu erzeugen. Hierzu empfiehlt sich der Einsatz eines Impedanzwandlers und eines Integrators vor allem mit fester Zeitkonstante, der das Ausgangssignal des Impedanzwandlers integriert.
Der Integrator hat die Aufgabe, dafür zu sorgen, dass im Organismus genau das Ursprungssignal auftritt, also die Differenzierwirkung der Signalübertragung von der Spule auf den Organismus zu kompensieren.
Spannungs-Frequenz-Wandler können dazu dienen, die auf der CD aufgezeichneten Frequenzen wesentlich zu erhöhen, insbesondere um mehrere Zehnerpotenzen zu vervielfachen. Stromverstärker vermögen die Signale von Störungen zu "säubern".
Besonders bevorzugt sind elektrische Spulen, deren Windungen im Wesentlichen elliptisch angelegt sind. Von derartigen Ellipsenspulen werden zweckmässigerweise jeweils zwei Pakete so angeordnet, dass die beiden Pakete um 180 DEG zueinander ausgebreitet sind. Die Beaufschlagung mittels elektrischem Wechselstrom erfolgt derart, dass zu einem gegebenen Zeitpunkt gleiche Pole, beispielsweise die Nordpole, benachbarter Pakete jeweils nebeneinander an einer Spulenseite, die entgegengesetzten Pole, beispielsweise Südpole, dagegen jeweils nebeneinander an der entgegengesetzten Spulenseite liegen.
Die in den Organismus induzierte elektromotorische Kraft (EMK) und die dort initiierten pulsierenden "Ströme" entsprechen über ein Integrierglied weitgehend dem Impulsrhythmus, der auf der CD aufgezeichnet ist. Entsprechend könnten grundsätzlich auch Musikstücke mit dem Magnetfeld als Vehikel zur resonanten Stromstimulierung im Organismus eingesetzt werden. Auch Überlagerungen normaler Musikstücke und spezieller Stimmhörungsprogramme und deren gleichzeitige - simultane - Anwendung können sich empfehlen.
Bevorzugte Ausbildungsformen der Erfindung werden anhand der Zeichnung im Folgenden näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 einen CD-Player in schematischer Ansicht, wie er in einer Vorrichtung zum Stimulieren von Zell- bzw. Gewebestrukturen lebender Organismen einsetzbar ist;
Fig. 2 eine schematische elektrische Schaltskizze von bei der Erfindung eingesetzten Aggregaten;
Fig. 3 eine schematische Darstellung einer bevorzugten elektrischen Spule; und
Fig. 4a ein Stück einer als "Antenne" dienenden geradlinigen Spule und
Fig. 4b einen Querschnitt durch die Spule gemäss Fig. 4a mit einem angedeuteten Magnetfeld.
Gemäss Fig. 1 wird ein CD-Player 1 mit einer CD "bespielt", auf welcher Daten bzw. Signale aufgezeichnet sind, die dem bevorzugten Frequenzbereich entsprechen, der in den organischen Strukturen die erwünschten Stimulierungen durch Anregen von Eigenoszillationen bzw. zum Aufschaukeln derselben gegebenenfalls auch durch Schwebungen initiiert. Dem Wissenschaftler, der auch zukünftig organismenwirksame Frequenzen bzw. Frequenzbereiche ermittelt, ist hierdurch ein praktisches und wohlfeiles Mittel in die Hand gegeben, um beispielsweise Zell- oder Gewebestrukturen zu Eigenoszillationen anzuregen.
Gemäss Fig. 2 gelangen die am Ausgang 1a des CD-Players 1 abgegriffenen Ausgangssignale vorzugsweise über Lautsprecher bzw. einen Stromverstärker zu einem Impedanzwandler 2, dessen Ausgang an einen Integrator 3 mit fester Zeitkonstante angekoppelt ist. Gegebenenfalls kann das Signal zwischenzeitlich noch verstärkt worden sein. Das Ausgangssignal des Integrators 3 gelangt in einen Generator 4 zum Erzeugen des Wechselstroms, mit dem die elektrische Spule 5 beispielsweise nach Fig. 3 gespeist wird, sodass die in den Organismus stattfindende induktive Übertragung als Differenzierung dB/dt erfolgt. Die im Organismus induzierte EMK und der hierdurch entstehende pulsierende Strom im Organismus entsprechen weitgehend dem Impulsrhythmus, wie er auf der CD aufgeprägt ist.
Zur besseren Anpassung an natürliche Elektrolytbahnen im Organismus, wie Blut und Lymphbahnen, haben die Spulen 5 beispielsweise gemäss Fig. 3 ein Paar von Windungspaketen 5a und 5b, das zu einer solchen Spule zusammengesetzt ist, die sich in einer Ebene derart ausdehnt, dass jeweils gleichnamige Pole der benachbarten Windungspakete 5a, 5b, zu einem bestimmten Zeitpunkt beispielsweise die Nordpole N, benachbart sind, während die entgegengesetzten Pole, beispielsweise die Südpole S, sich an den voneinander entferntesten Bereichen der Windungspakte 5a, 5b befinden. Bei Anlegen elektrischer Ströme an die Spule 5 werden Magnetfelder M erzeugt, die in Fig. 3 - und in Fig. 4b - lediglich angedeutet sind. Die Spule 5 nach Fig. 3 ist insofern gewissermassen "aufgeklappt"; jede Hälfte ist in Bezug zur anderen Hälfte um 180 DEG gedreht.
Hierdurch wird die Kraftlinienübertragung in den Organismus begünstigt.
Die Spule kann jedoch auch als langgestreckter Leiterstab 5c, d.h. als eine Art "Antenne", ausgebildet sein. Fliesst der Strom I beispielsweise in Pfeilrichtung von Fig. 4a, dann bildet sich um den Leiterstab 5c ein im Wesentlichen kreisförmiges Magnetfeld M gemäss Fig. 4b. Es versteht sich, dass die Spulenformen dem jeweiligen Anwendungsfall entsprechend optimal gebogen und angeordnet sein sollten.
Es ist besonders bevorzugt, wenn dem CD-Player 1 ein Spannungs-Frequenz-Wandler nachgeschaltet ist, der den üblichen Frequenzbereich von CD-Playern (Abspielgeräten) zwischen etwa 2 Hz und 20 kHz nach wesentlich höheren Frequenzen erweitert, sodass höherfrequentere Signale zur Erzeugung des Wechselfeldes in den Organismus gelangen.
Für viele Anwendungsfälle ist es zweckmässig, durch Interferenzen Schwebungen zu erzeugen, indem Signale eng benachbarter Frequenzen angewendet werden.
Falls die Dosierung des magnetischen Wechselfeldes bei Daueranwendung unerwünscht hoch ist, empfiehlt sich die Anwendung eines Zeitgliedes, das nach einer bestimmten Betriebszeit von z.B. 10 Minuten die Amplitude des Wechselstroms wesentlich, beispielsweise um mindestens eine Zehnerpotenz, vermindert oder den Strom überhaupt abschaltet. Eine entsprechende Programmierung ist auch auf dem Datenträger CD möglich. So empfiehlt sich auch, auf dem Datenträger, insbesondere den Disketten oder dem Datenband, ganze Stimulationsprogramme zu speichern, mit denen aufeinanderfolgend - in bestimmten Zeitabständen - ganz bestimmte Wechselfelder initiiert werden, die in unterschiedliche Frequenzen abwechseln, z.B. zuerst mit 20 MHz und anschliessend - nach einer Pause von einigen Sekunden - mit 70 MHz, um anschliessend die Frequenz in einem dritten Zeitabschnitt auf 125 MHz zu erhöhen.
Die Erfindung ist daher ein gutes Mittel, die nach wissenschaftlichen und empirischen Gesichtspunkten ermittelte Optimalstimulierung unverlierbar zu speichern und im Bedarfsfall voll reproduzierbar sogar von Laien abzurufen. Für unterschiedliche Strukturen können unterschiedliche Speicher, z.B. Disketten, programmiert sein.
The invention relates to a device for stimulating cell structures or tissue structures of living organisms with an alternating field generator for alternating electromagnetic fields of the type mentioned in the preamble of claim 1.
It is already known to apply alternating electromagnetic fields to bone tissue areas which abut one another after a bone fracture in order to promote the formation of new bone mass.
In addition, it has already been found that weak alternating magnetic fields have an impact on neuron groups.
The invention has for its object to provide a device of the type mentioned, which stimulates cell or tissue structures of living organisms to their own activity.
According to the invention, this object is achieved by a device having the features of patent claim 1. Advantageous further developments are the subject of the subclaims.
According to the invention, the alternating field generator generates an in particular coherent, magnetically induced alternating field, which exposes the cell or tissue structure to such a frequency or such a frequency range which the frequency or the frequency range of the self-oscillation of the relevant structure or at least essential parts largely corresponds to the structure. With such stimulation, it is possible to form "active receptors" in the structure due to the phenomenon of the "endogenous oscillators". As is known, rhythmic fluctuations of information carriers, substrate infiltration, ionic conductivities and the like occur in many receptors and neurons as well as in muscles and other cell types. Such oscillations control certain effects by influencing the membrane potentials.
For example, a neuronal membrane oscillator can be excited from complete rest to extremely high excitability and immediately before the next endogenous discharge, so that even weak energy densities then act as stimuli which trigger the "preloaded" membrane oscillator for discharge. If, for example, only 1% of 10 <6> neurons within a neuron network assume a synchronized oscillation torque under the influence of the external coherent magnetic-inductive alternating field with an effect of 10 <-> <5> V, the signal-to-noise ratio receives the resulting information the high level of 10: 1. Surprisingly, in such cases the externally initiated or initiated synchronization effect remains beyond the actual action of the applied coherent magnetic-inductive alternating field.
The organism can then continue to work automatically with newly set oscillator frequency information. The signal-to-noise ratio improves with increasing coherence.
It is possible to modulate the "output" of neurons, provided that voltage gradients or currents are inherently low, so that autorhythmia of the nerve fiber already occurs as a result of constant input and an optimal effect of gradient direction.
It was found that a neural oscillator successively goes through an excitation phase, then a refractory phase and finally a rest phase. If several such oscillators have mutual contact, as in certain brain regions, the oscillator with the highest frequency excites the sluggish oscillator which is in the idle phase and thereby accelerates the resulting excitation frequency.
The magnetic field can be coupled in using induced currents, especially since the current consumption of the synapses in the brain is only around nA = 10 <-> <9> A. An experiment with a water flea has shown that even a small electrical coil with a "pulsating magnetic field" of 6 x 10 <-> <2> T / cm can trigger the heart rate of the Daphnia pulix (water flea) within a limited range.
If an electrical coil generating the magnetic-inductive alternating field is arranged in the vicinity of a tissue structure of the human body, new moving electrons with their photon shells come close to the body electrons. The force generated in the form of photon signals communicates; the force transmitted by the photons decreases regularly with the square of the distance from the magnetic poles. The energy transfer is therefore the better the closer the coil (with the main component of the magnetic field) to the structure in question and the more precisely the frequency of the applied electromagnetic alternating field matches the own oscillation frequency of the structure or the organism in question.
On the side of the alternating field generating device, particular attention must be paid to the pulse frequency and the wavelength corresponding to the photon energy, the force vector, the pulse shape and the field power. Optimal effects are expected when all incoming quanta are in sync in space and time, i.e. as good as possible coherence and polarization.
On the part of the organism to be influenced, it is crucial how much of the coherent fields hit strategically important structures and whether the current status of the structure allows energy absorption (exchange of resonant photons) or energy output.
The alternating fields should therefore have field vectors that allow interactions of neighboring atomic or molecular groups in the structure in question. The coherence and polarization direction of the alternating field in the structure should largely correspond to its main oscillation gradient.
The pulses used to generate the alternating electromagnetic field advantageously have a steep rising edge, but a considerably flatter falling edge. In many cases, larger amplitudes of the alternating field of the relevant frequency should occur first - to "initiate" the natural vibration in the structure - whereupon the amplitude or alternating field strength decreases at the same frequency.
According to a preferred embodiment, the alternating field generator generates a magnetic-inductive alternating field which stimulates an oscillation in the structure until shortly before an endogenous discharge, since even slight stimuli then lead to an endogenous discharge.
As far as the frequency of the alternating electromagnetic field is concerned, those in the MHz range, in particular between 30 and 40, 60 and 80 and 120 and 130 MHz, are preferred; Harmonics of this frequency are also suitable. In principle, alternating fields with frequencies between 10 MHz and 103 THz are possible. Between 60 and 80 MHz there is an absorption optimum in many structures of the human body.
A particularly expedient device for use, in particular in the case of oscillatable neuron networks, is characterized in a subclaim, according to which signals with at least one frequency which initiates the inductive-magnetic alternating field are recorded on a data carrier, preferably a compact or hard disk - CD. The signals are sampled by means of a CD player or similar interrogation device and, after further processing, are used to generate the magnetic-inductive alternating field through the electrical coil. For this purpose, the use of an impedance converter and an integrator, especially with a fixed time constant, is recommended, which integrates the output signal of the impedance converter.
The integrator has the task of ensuring that exactly the original signal occurs in the organism, i.e. to compensate for the differentiating effect of the signal transmission from the coil to the organism.
Voltage-frequency converters can be used to significantly increase the frequencies recorded on the CD, in particular to multiply several powers of ten. Current amplifiers are able to "clean" the signals from interference.
Electrical coils whose turns are essentially elliptical are particularly preferred. Of such ellipse coils, two packets are expediently arranged in such a way that the two packets are spread out to one another by 180 °. The application of electrical alternating current takes place in such a way that at a given point in time the same poles, for example the north poles, of adjacent packets each lie next to one another on one coil side, while the opposite poles, for example south poles, each lie next to one another on the opposite coil side.
The electromotive force (EMF) induced in the organism and the pulsating "currents" initiated there largely correspond via an integrator to the pulse rhythm recorded on the CD. Accordingly, pieces of music with the magnetic field could in principle also be used as a vehicle for resonant current stimulation in the organism. Overlays of normal pieces of music and special vocal hearing programs and their simultaneous - simultaneous - application can also be recommended.
Preferred embodiments of the invention are explained in more detail below with reference to the drawing. Show:
Figure 1 is a schematic view of a CD player as it can be used in a device for stimulating cell or tissue structures of living organisms.
2 shows a schematic electrical circuit diagram of units used in the invention;
3 shows a schematic illustration of a preferred electrical coil; and
4a a piece of a rectilinear coil serving as an "antenna" and
4b shows a cross section through the coil according to FIG. 4a with an indicated magnetic field.
1, a CD player 1 is "recorded" with a CD, on which data or signals are recorded which correspond to the preferred frequency range, which in organic structures provide the desired stimulations by stimulating natural oscillations or to rock them up also initiated by beats. This gives the scientist, who will continue to determine organism-effective frequencies or frequency ranges, a practical and inexpensive means to stimulate cell or tissue structures to self-oscillate, for example.
According to FIG. 2, the output signals tapped at the output 1a of the CD player 1 preferably reach an impedance converter 2 via loudspeakers or a current amplifier, the output of which is coupled to an integrator 3 with a fixed time constant. If necessary, the signal may have been amplified in the meantime. The output signal of the integrator 3 reaches a generator 4 for generating the alternating current, with which the electrical coil 5 is fed, for example according to FIG. 3, so that the inductive transmission taking place in the organism takes place as differentiation dB / dt. The EMF induced in the organism and the resulting pulsating current in the organism largely correspond to the pulse rhythm as it is stamped on the CD.
For better adaptation to natural electrolyte tracts in the organism, such as blood and lymph tracts, the coils 5 have, for example according to FIG. 3, a pair of winding packages 5a and 5b, which is assembled to form a coil which expands in one plane in such a way that each of the same name Poles of the adjacent winding packages 5a, 5b, for example the north poles N, are adjacent at a certain time, while the opposite poles, for example the south poles S, are located at the most distant regions of the winding packages 5a, 5b. When electrical currents are applied to the coil 5, magnetic fields M are generated, which are only indicated in FIG. 3 and in FIG. 4b. To this extent, the coil 5 according to FIG. 3 is “opened” to a certain extent; each half is rotated by 180 ° with respect to the other half.
This favors the transmission of lines of force into the organism.
However, the coil can also be used as an elongated conductor bar 5c, i.e. as a kind of "antenna". If the current I flows, for example, in the direction of the arrow in FIG. 4a, then an essentially circular magnetic field M according to FIG. 4b forms around the conductor bar 5c. It goes without saying that the coil shapes should be optimally bent and arranged according to the respective application.
It is particularly preferred if the CD player 1 is followed by a voltage-frequency converter which extends the usual frequency range of CD players (playback devices) between about 2 Hz and 20 kHz to much higher frequencies, so that higher-frequency signals for generating the Alternating field get into the organism.
For many applications, it is expedient to generate beats by interference by using signals of closely adjacent frequencies.
If the dosage of the alternating magnetic field is undesirably high during long-term use, the use of a timer is recommended, which after a certain operating time of e.g. 10 minutes, the amplitude of the alternating current is significantly reduced, for example by at least a power of ten, or the current is switched off at all. Appropriate programming is also possible on the CD. So it is also advisable to save entire stimulation programs on the data carrier, in particular the floppy disks or the data tape, with which successive - at certain time intervals - very specific alternating fields are initiated that alternate in different frequencies, e.g. first at 20 MHz and then - after a pause of a few seconds - at 70 MHz, to then increase the frequency to 125 MHz in a third period.
The invention is therefore a good means of permanently storing the optimal stimulation determined on the basis of scientific and empirical considerations and, if necessary, even reproducibly retrieving it from laypeople. Different memories, e.g. Diskettes, be programmed.